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Der Aufbau des Buches erscheint zu weilen ein wenig zäh. Die Kapitel wechseln sich ab. Zuerst wird von der Ramsey-Variante erzählt, danach nochmals die Lawrence-Variante. Das Buch ist geprägt von Wiederholungen und Langatmigkeit. Zu oft versucht die Autorin gleiche Formulierungen zu verwenden - zum Teil vom jeweils anderen Gesprächspartner. Der Versuch beide Leben als parallele Entwicklungen darzustellen wirkt oft nicht sehr originell. Dadurch wirkt die Idee beide Leben darzustellen gezwungen und aufgesetzt. Dennoch gebe ich zu, dass die Idee beide Varianten zu erzählen viel Potenzial in sich birgt. Vor allem ist die Zusammenführung beider Leben am Ende des Buches eine interessante Möglichkeit die Erzählung zum Abschluss zu bringen. Und man fragt sich, welche Entscheidung stellt sich als die bessere heraus
Zu Anfang werden die Hauptpersonen und deren berufliche Tätigkeiten vorgestellt. Dann teilt es sich in zwei Handlungsstränge. Es werden die gleichen Geschehnisse aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar. Mich haben die russischen Sätze, die nicht übersetzt werden, gestört. Mir wurde auch zuviel über Snooker und Terrorismus erzählt.
Das Buch beginnt sehr seicht und lässt dann noch weiter nach. Für mich zieht es sich über fast 600 Seiten und es fehlt jegliche Spannung oder Neugier. Die Geschichte ist sehr schnell vorhersehbar und es geschieht auch nichts Unerwartetes.
Hatte mehr erwartet.
Schade, hatte mich eigentlich auf das Buch gefreut, habe es dann aber nach ca. einem Drittel abgebrochen. Das Thema an sich wäre ok gewesen, meiner Meinung nach fehlt es aber an einer gelungenen Umsetzung. Für mich zu langatmig und zäh geschrieben, Unterhaltungswert < 0!
Was wäre wenn? Das wird wohl wie meist ungeklärt bleiben.
In ihren ersten Roman seit „Wir müssen über Kevin reden“ wagt Lionel Shriver sich an ein ganz anderes Thema.
„Was wäre, wenn…..“ ist die Frage, die sich die Hauptfigur Irina immer wieder stellt. Dem Leser werden abwechselnd kapitelweise beide Möglichkeiten geboten.
Irina lebt seit zehn Jahren mit Lawrence zusammen. Weil er geschäftlich unterwegs ist, trifft sich Irina allein mit dem gemeinsamen Freund Ramsey an dessen Geburtstag. Beim Treffen kommt es zu einem Kuss. Dieser Kuss ist die Schlüsselszene.
Die eine Irina muss feststellen, dass die Kirschen in Nachbars Garten verlockend aussehen, anders aber nicht unbedingt besser schmecken. Ist es wichtiger, einen aufregenden Mann zu haben, der heiratswillig ist oder einen grundsoliden, der einen selbst als Person schätzt und unterstützt?
Alles in allem eine reizvolle Idee, mit einer durchaus realistischen Ausgangssituation.
Irina lebt seit 10 Jahren mit Lawrence zusammen. Sie sind fast ein altes Ehepaar und haben ein festeingefahrene Routine ientwickelt, Stabilität, aber etwas langweilig. Seit Jahren treffen sie sich mit einem anderen Pärchen zum Geburtstag von Ramsey. An einem diesen Abenden ist der mittlerweile geschiedene Ramsey mit Irina alleine. Dort fühlt sie sich sehr zu ihm hingezogen.
Ab diesen Punkt ergeben sich zwei verschieden Handlungen. Die eine, was passiert wenn sie ihrem Verlangen nachgibt, die andere - was ist wenn sie nicht nachgibt. Die Eckpunkte sind schon die gleichen aber die Begleitumstände ...
Ein interessantes Buch über die Frage was wäre gewesen wenn ich mich in einer Situation anders entschieden hätte.
In ihren ersten Roman seit „Wir müssen über Kevin reden“ wagt Lionel Shriver sich an ein ganz anderes Thema. „Was wäre, wenn…..“ ist die Frage, die sich die Hauptfigur Irina immer wieder stellt. Dem Leser werden abwechselnd kapitelweise beide Möglichkeiten geboten. Irina lebt seit zehn Jahren mit Lawrence zusammen. Weil er geschäftlich unterwegs ist, trifft sich Irina allein mit dem gemeinsamen Freund Ramsey an dessen Geburtstag. Beim Treffen kommt es zu einem Kuss. Dieser Kuss ist die Schlüsselszene. Die eine Irina muss feststellen, dass die Kirschen in Nachbars Garten verlockend aussehen, anders aber nicht unbedingt besser schmecken. Ist es wichtiger, einen aufregenden Mann zu haben, der heiratswillig ist oder einen grundsoliden, der einen selbst als Person schätzt und unterstützt? Alles in allem eine reizvolle Idee, mit einer durchaus realistischen Ausgangssituation.
Ein typisches, altbekanntes Thema: Frau in stabiler aber langweiliger Beziehung verliebt sich in den besten Freund des Partners. Soweit ist es nichts Spektakuläres, außer daß es zwei Versionen gibt, wie die Handlung weitergeht, je nachdem ob sie den Freund küßt oder nicht. Es kommen zwar manchmal die gleichen Situationen vor, nur eben mit dem anderen Partner. Solche Situationen ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch und bestätigen, daß man seinem Schicksal nicht entrinnen kann - egal wie man sich entscheidet! Ich fand es deshalb sehr interessant zu lesen, auch der Schreibstil war ausdrucksstark und die Gefühle der Protagonisten nachvollziehbar. Über einige langweilige Passagen in denen Snookerspiele beschrieben werden, kann man leicht hinweglesen und ansonsten ist es ein unterhaltsamer Beziehungsroman mit einem gewissen Etwas.
Irina lebt seit 10 Jahren mit Lawrence zusammen. Sie sind fast ein altes Ehepaar und haben ein festeingefahrene Routine entwickelt, Stabilität, aber etwas langweilig. Seit Jahren treffen sie sich mit einem anderen Pärchen zum Geburtstag von Ramsey. An einem diesen Abenden ist der mittlerweile geschiedene Ramsey mit Irina alleine. Dort fühlt sie sich sehr zu ihm hingezogen.
Ab diesen Punkt ergeben sich zwei verschieden Handlungen. Die eine, was passiert wenn sie ihrem Verlangen nachgibt, die andere - was ist wenn sie nicht nachgibt. Die Eckpunkte sind schon die gleichen aber die Begleitümstände ...
Ein interessantes Buch über die Frage was wäre gewesen wenn ich mich in einer Situation anders entschieden hätte.
Bewertungen zu Liebespaarungen
Bestellnummer: 85738172
3 von 5 Sternen
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Kommentar verfassenk., 14.03.2009
Als Buch bewertetDer Aufbau des Buches erscheint zu weilen ein wenig zäh. Die Kapitel wechseln sich ab. Zuerst wird von der Ramsey-Variante erzählt, danach nochmals die Lawrence-Variante. Das Buch ist geprägt von Wiederholungen und Langatmigkeit. Zu oft versucht die Autorin gleiche Formulierungen zu verwenden - zum Teil vom jeweils anderen Gesprächspartner. Der Versuch beide Leben als parallele Entwicklungen darzustellen wirkt oft nicht sehr originell. Dadurch wirkt die Idee beide Leben darzustellen gezwungen und aufgesetzt. Dennoch gebe ich zu, dass die Idee beide Varianten zu erzählen viel Potenzial in sich birgt. Vor allem ist die Zusammenführung beider Leben am Ende des Buches eine interessante Möglichkeit die Erzählung zum Abschluss zu bringen. Und man fragt sich, welche Entscheidung stellt sich als die bessere heraus
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ja neinSibylle M., 09.03.2009
Als Buch bewertetZu Anfang werden die Hauptpersonen und deren berufliche Tätigkeiten vorgestellt. Dann teilt es sich in zwei Handlungsstränge. Es werden die gleichen Geschehnisse aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar. Mich haben die russischen Sätze, die nicht übersetzt werden, gestört. Mir wurde auch zuviel über Snooker und Terrorismus erzählt.
Das Buch beginnt sehr seicht und lässt dann noch weiter nach. Für mich zieht es sich über fast 600 Seiten und es fehlt jegliche Spannung oder Neugier. Die Geschichte ist sehr schnell vorhersehbar und es geschieht auch nichts Unerwartetes.
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ja neinvöglein, 19.04.2009
Als Buch bewertetHatte mehr erwartet.
Schade, hatte mich eigentlich auf das Buch gefreut, habe es dann aber nach ca. einem Drittel abgebrochen. Das Thema an sich wäre ok gewesen, meiner Meinung nach fehlt es aber an einer gelungenen Umsetzung. Für mich zu langatmig und zäh geschrieben, Unterhaltungswert < 0!
Was wäre wenn? Das wird wohl wie meist ungeklärt bleiben.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sassenach, 16.02.2009
Als Buch bewertetIn ihren ersten Roman seit „Wir müssen über Kevin reden“ wagt Lionel Shriver sich an ein ganz anderes Thema.
„Was wäre, wenn…..“ ist die Frage, die sich die Hauptfigur Irina immer wieder stellt. Dem Leser werden abwechselnd kapitelweise beide Möglichkeiten geboten.
Irina lebt seit zehn Jahren mit Lawrence zusammen. Weil er geschäftlich unterwegs ist, trifft sich Irina allein mit dem gemeinsamen Freund Ramsey an dessen Geburtstag. Beim Treffen kommt es zu einem Kuss. Dieser Kuss ist die Schlüsselszene.
Die eine Irina muss feststellen, dass die Kirschen in Nachbars Garten verlockend aussehen, anders aber nicht unbedingt besser schmecken. Ist es wichtiger, einen aufregenden Mann zu haben, der heiratswillig ist oder einen grundsoliden, der einen selbst als Person schätzt und unterstützt?
Alles in allem eine reizvolle Idee, mit einer durchaus realistischen Ausgangssituation.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
RikkiDD, 16.02.2009
Als Buch bewertetIrina lebt seit 10 Jahren mit Lawrence zusammen. Sie sind fast ein altes Ehepaar und haben ein festeingefahrene Routine ientwickelt, Stabilität, aber etwas langweilig. Seit Jahren treffen sie sich mit einem anderen Pärchen zum Geburtstag von Ramsey. An einem diesen Abenden ist der mittlerweile geschiedene Ramsey mit Irina alleine. Dort fühlt sie sich sehr zu ihm hingezogen.
Ab diesen Punkt ergeben sich zwei verschieden Handlungen. Die eine, was passiert wenn sie ihrem Verlangen nachgibt, die andere - was ist wenn sie nicht nachgibt. Die Eckpunkte sind schon die gleichen aber die Begleitumstände ...
Ein interessantes Buch über die Frage was wäre gewesen wenn ich mich in einer Situation anders entschieden hätte.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sassenach, 24.02.2009
Als Buch bewertetIn ihren ersten Roman seit „Wir müssen über Kevin reden“ wagt Lionel Shriver sich an ein ganz anderes Thema. „Was wäre, wenn…..“ ist die Frage, die sich die Hauptfigur Irina immer wieder stellt. Dem Leser werden abwechselnd kapitelweise beide Möglichkeiten geboten. Irina lebt seit zehn Jahren mit Lawrence zusammen. Weil er geschäftlich unterwegs ist, trifft sich Irina allein mit dem gemeinsamen Freund Ramsey an dessen Geburtstag. Beim Treffen kommt es zu einem Kuss. Dieser Kuss ist die Schlüsselszene. Die eine Irina muss feststellen, dass die Kirschen in Nachbars Garten verlockend aussehen, anders aber nicht unbedingt besser schmecken. Ist es wichtiger, einen aufregenden Mann zu haben, der heiratswillig ist oder einen grundsoliden, der einen selbst als Person schätzt und unterstützt? Alles in allem eine reizvolle Idee, mit einer durchaus realistischen Ausgangssituation.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Shanna, 15.02.2009
Als Buch bewertetEin typisches, altbekanntes Thema: Frau in stabiler aber langweiliger Beziehung verliebt sich in den besten Freund des Partners. Soweit ist es nichts Spektakuläres, außer daß es zwei Versionen gibt, wie die Handlung weitergeht, je nachdem ob sie den Freund küßt oder nicht. Es kommen zwar manchmal die gleichen Situationen vor, nur eben mit dem anderen Partner. Solche Situationen ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch und bestätigen, daß man seinem Schicksal nicht entrinnen kann - egal wie man sich entscheidet! Ich fand es deshalb sehr interessant zu lesen, auch der Schreibstil war ausdrucksstark und die Gefühle der Protagonisten nachvollziehbar. Über einige langweilige Passagen in denen Snookerspiele beschrieben werden, kann man leicht hinweglesen und ansonsten ist es ein unterhaltsamer Beziehungsroman mit einem gewissen Etwas.
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RikkiDD, 16.02.2009
Als Buch bewertetIrina lebt seit 10 Jahren mit Lawrence zusammen. Sie sind fast ein altes Ehepaar und haben ein festeingefahrene Routine entwickelt, Stabilität, aber etwas langweilig. Seit Jahren treffen sie sich mit einem anderen Pärchen zum Geburtstag von Ramsey. An einem diesen Abenden ist der mittlerweile geschiedene Ramsey mit Irina alleine. Dort fühlt sie sich sehr zu ihm hingezogen.
Ab diesen Punkt ergeben sich zwei verschieden Handlungen. Die eine, was passiert wenn sie ihrem Verlangen nachgibt, die andere - was ist wenn sie nicht nachgibt. Die Eckpunkte sind schon die gleichen aber die Begleitümstände ...
Ein interessantes Buch über die Frage was wäre gewesen wenn ich mich in einer Situation anders entschieden hätte.
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