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  • 5 Sterne

    US, 20.05.2015

    Die 16jährige Aysel möchte sterben. Sie lernt im Internet Roman kennen, der den gleichen Plan hegt. Beide haben eine schwere Vergangenheit. Aysels Vater sitzt im Gefängnis weil er einen Jungen erschlagen hat. Sie fühlt sich in ihrer neuen Familie mit dem Stiefvater und den Halbgeschwistern gar nicht wohl. Ihr Vater fehlt ihr unendlich. Auch ihre Klassenkameraden mobben sie und sie hat keine richtigen Freunde. Roman glaubt, er ist schuld am Tod seiner kleinen Schwester. Somit haben beide i ihrem jungen Leben schon viel mitgemacht und wollen dem ein Ende setzen. Doch dann kommt alles anders...
    Mich hat dieses Buch tief beeindruckt. Der Schreibstil ist von Anfang an sehr gefühlvoll und auch als erwachsener Mensch habe ich mich in dieser Geschichte sehr wohl gefühlt. Ich konnte mich in beide Protagonisten sehr gut hineinversetzen. Es steckt sehr viel Tiefe in diesem Buch, man kann noch lange darüber nachdenken. Das Ende ist nicht so wie man es sich wünscht, jedoch einfach realistisch. Mir hat auch besonders das Nachwort der Autorin gefallen, diese Geschichte ist wie aus dem Leben gegriffen. Das Cover passt sehr gut zum Buch und fällt natürlich richtig ins Auge. Ein Jugendbuch mit vielen Facetten, auch sehr gut für erwachsene Leser geeignet!

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  • 4 Sterne

    Manja, 12.05.2015 bei bewertet

    Meine Meinung
    Aysel ist eigentlich eine ganz normale Jugendliche. Doch wenn man genau hinschaut merkt man Aysel ist nicht glücklich in ihrem Leben. Sie ist eher depressiv und hat nur einen richtigen Wunsch, sie möchte sterben. Auf einer Internetseite lernt sie Roman kennen. Auch Roman möchte sterben, hat er doch Schuldgefühle und gibt sich die Schuld am Tod seiner Schwester.
    Fortan treffen sich die beiden immer wieder und planen ihren gemeinsamen Selbstmord. Doch Aysel beginnt auch Roman interessant zu finden, als Mensch. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen.
    Werden Aysel und Roman wirklich Selbstmord begehen?

    Der Jugendroman „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ stammt aus der Feder der Autorin Jasmine Warga. Es ist das Debüt der Autorin, in dem sie sich einem wirklich schwierigen Thema zuwendet. Aufgrund des Covers und der Kurzbeschreibung war ich sehr neugierig auf dieses Buch geworden.

    Die beiden Protagonisten Aysel und Roman sind Jasmine Warga gut gelungen.
    Aysel ist 16 Jahre alt und wirkt sehr depressiv. Sie hat die Geschichte mit ihrem Vater nicht wirklich verkraftet und hat nun extreme Angst genauso zu werden wie er. Daher sieht sie nur einen Ausweg, sie möchte sterben. Ich empfand Aysel als ein sehr realistisch beschriebenes Mädchen, das sich von ihrer Umwelt nicht wirklich verstanden fühlt. Man muss aber auch dazu sagen, Aysel tut nicht unbedingt viel dafür, dass sich dies wirklich ändert.
    Roman ist 17 Jahre alt und auch er hat den Wunsch zu sterben. Er hat Schuldgefühle, die ihn auffressen. Er gibt sich die Schuld am Tod seiner Schwester und kann damit nicht mehr weiterleben. Roman sieht gut aus und ist Sportler.
    Die beiden finden durch eine Internetseite zusammen und planen ihren Tod.

    Auch die anderen Charaktere, wie Aysels Mutter, ihre Halbgeschwister oder aus Romans Mutter sind Jasmine Warga gelungen. Besonders bei den Passagen um Romans Mutter hatte ich doch immer wieder einen Kloß im Hals.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gut lesbar. Sie schreibt locker und leicht, es ist genretypisch und man kommt gut durch die Seiten.
    Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Aysel in der Ich-Perspektive. Man bekommt so einen ziemlich guten Einblick in ihr Innerstes.
    Die Handlung ist doch bewegend. Ich muss aber zugeben, ich hatte im ersten Drittel so meine Probleme mit dem Buch. Irgendwie ging mir diese Schwarzmalerei von Aysel doch ziemlich auf den Keks und ich hätte sie am liebsten geschüttelt, damit sie mal wieder klar sieht. Doch dann kam eine Passage, die mich richtig mitgenommen hat, die mir die Tränen in die Augen trieb. Ab da hatte mich die Autorin und ich habe das Buch in einem Rutsch fertig gelesen.
    Es sind schwierige Themen, Depressionen und der Selbstmordwunsch von Jugendlichen, mit denen sich Jasmine Warga hier auseinandersetzt.
    Aufgelockert wird die Geschichte durch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Aysel und Roman. Diese ist sehr schön beschrieben.

    Das Ende hat mir an sich gefallen. Ich fand es etwas schnell aber es passt doch gut. Es ist recht offen gehalten, so dass man sich als Leser seine eigenen weiterführenden Gedanken machen kann.

    Fazit
    Zusammenfassend gesagt ist „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ von Jasmine Warga ein sehr gutes Jugendbuchdebüt.
    Die realistisch gestalteten Charaktere, ein flüssig lesbarer Stil der Autorin und eine interessant gehaltene Handlung mit doch schwierigen Themen und eine süßen Liebesgeschichte haben mich hier sehr gut unterhalten und auch bewegt.
    Durchaus lesenswert!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Manja, 10.05.2015

    Meine Meinung
    Aysel ist eigentlich eine ganz normale Jugendliche. Doch wenn man genau hinschaut merkt man Aysel ist nicht glücklich in ihrem Leben. Sie ist eher depressiv und hat nur einen richtigen Wunsch, sie möchte sterben. Auf einer Internetseite lernt sie Roman kennen. Auch Roman möchte sterben, hat er doch Schuldgefühle und gibt sich die Schuld am Tod seiner Schwester.
    Fortan treffen sich die beiden immer wieder und planen ihren gemeinsamen Selbstmord. Doch Aysel beginnt auch Roman interessant zu finden, als Mensch. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen.
    Werden Aysel und Roman wirklich Selbstmord begehen?

    Der Jugendroman „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ stammt aus der Feder der Autorin Jasmine Warga. Es ist das Debüt der Autorin, in dem sie sich einem wirklich schwierigen Thema zuwendet. Aufgrund des Covers und der Kurzbeschreibung war ich sehr neugierig auf dieses Buch geworden.

    Die beiden Protagonisten Aysel und Roman sind Jasmine Warga gut gelungen.
    Aysel ist 16 Jahre alt und wirkt sehr depressiv. Sie hat die Geschichte mit ihrem Vater nicht wirklich verkraftet und hat nun extreme Angst genauso zu werden wie er. Daher sieht sie nur einen Ausweg, sie möchte sterben. Ich empfand Aysel als ein sehr realistisch beschriebenes Mädchen, das sich von ihrer Umwelt nicht wirklich verstanden fühlt. Man muss aber auch dazu sagen, Aysel tut nicht unbedingt viel dafür, dass sich dies wirklich ändert.
    Roman ist 17 Jahre alt und auch er hat den Wunsch zu sterben. Er hat Schuldgefühle, die ihn auffressen. Er gibt sich die Schuld am Tod seiner Schwester und kann damit nicht mehr weiterleben. Roman sieht gut aus und ist Sportler.
    Die beiden finden durch eine Internetseite zusammen und planen ihren Tod.

    Auch die anderen Charaktere, wie Aysels Mutter, ihre Halbgeschwister oder aus Romans Mutter sind Jasmine Warga gelungen. Besonders bei den Passagen um Romans Mutter hatte ich doch immer wieder einen Kloß im Hals.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gut lesbar. Sie schreibt locker und leicht, es ist genretypisch und man kommt gut durch die Seiten.
    Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Aysel in der Ich-Perspektive. Man bekommt so einen ziemlich guten Einblick in ihr Innerstes.
    Die Handlung ist doch bewegend. Ich muss aber zugeben, ich hatte im ersten Drittel so meine Probleme mit dem Buch. Irgendwie ging mir diese Schwarzmalerei von Aysel doch ziemlich auf den Keks und ich hätte sie am liebsten geschüttelt, damit sie mal wieder klar sieht. Doch dann kam eine Passage, die mich richtig mitgenommen hat, die mir die Tränen in die Augen trieb. Ab da hatte mich die Autorin und ich habe das Buch in einem Rutsch fertig gelesen.
    Es sind schwierige Themen, Depressionen und der Selbstmordwunsch von Jugendlichen, mit denen sich Jasmine Warga hier auseinandersetzt.
    Aufgelockert wird die Geschichte durch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Aysel und Roman. Diese ist sehr schön beschrieben.

    Das Ende hat mir an sich gefallen. Ich fand es etwas schnell aber es passt doch gut. Es ist recht offen gehalten, so dass man sich als Leser seine eigenen weiterführenden Gedanken machen kann.

    Fazit
    Zusammenfassend gesagt ist „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ von Jasmine Warga ein sehr gutes Jugendbuchdebüt.
    Die realistisch gestalteten Charaktere, ein flüssig lesbarer Stil der Autorin und eine interessant gehaltene Handlung mit doch schwierigen Themen und eine süßen Liebesgeschichte haben mich hier sehr gut unterhalten und auch bewegt.
    Durchaus lesenswert!

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  • 4 Sterne

    Manja, 10.05.2015 bei bewertet

    Meine Meinung
    Aysel ist eigentlich eine ganz normale Jugendliche. Doch wenn man genau hinschaut merkt man Aysel ist nicht glücklich in ihrem Leben. Sie ist eher depressiv und hat nur einen richtigen Wunsch, sie möchte sterben. Auf einer Internetseite lernt sie Roman kennen. Auch Roman möchte sterben, hat er doch Schuldgefühle und gibt sich die Schuld am Tod seiner Schwester.
    Fortan treffen sich die beiden immer wieder und planen ihren gemeinsamen Selbstmord. Doch Aysel beginnt auch Roman interessant zu finden, als Mensch. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen.
    Werden Aysel und Roman wirklich Selbstmord begehen?

    Der Jugendroman „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ stammt aus der Feder der Autorin Jasmine Warga. Es ist das Debüt der Autorin, in dem sie sich einem wirklich schwierigen Thema zuwendet. Aufgrund des Covers und der Kurzbeschreibung war ich sehr neugierig auf dieses Buch geworden.

    Die beiden Protagonisten Aysel und Roman sind Jasmine Warga gut gelungen.
    Aysel ist 16 Jahre alt und wirkt sehr depressiv. Sie hat die Geschichte mit ihrem Vater nicht wirklich verkraftet und hat nun extreme Angst genauso zu werden wie er. Daher sieht sie nur einen Ausweg, sie möchte sterben. Ich empfand Aysel als ein sehr realistisch beschriebenes Mädchen, das sich von ihrer Umwelt nicht wirklich verstanden fühlt. Man muss aber auch dazu sagen, Aysel tut nicht unbedingt viel dafür, dass sich dies wirklich ändert.
    Roman ist 17 Jahre alt und auch er hat den Wunsch zu sterben. Er hat Schuldgefühle, die ihn auffressen. Er gibt sich die Schuld am Tod seiner Schwester und kann damit nicht mehr weiterleben. Roman sieht gut aus und ist Sportler.
    Die beiden finden durch eine Internetseite zusammen und planen ihren Tod.

    Auch die anderen Charaktere, wie Aysels Mutter, ihre Halbgeschwister oder aus Romans Mutter sind Jasmine Warga gelungen. Besonders bei den Passagen um Romans Mutter hatte ich doch immer wieder einen Kloß im Hals.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gut lesbar. Sie schreibt locker und leicht, es ist genretypisch und man kommt gut durch die Seiten.
    Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Aysel in der Ich-Perspektive. Man bekommt so einen ziemlich guten Einblick in ihr Innerstes.
    Die Handlung ist doch bewegend. Ich muss aber zugeben, ich hatte im ersten Drittel so meine Probleme mit dem Buch. Irgendwie ging mir diese Schwarzmalerei von Aysel doch ziemlich auf den Keks und ich hätte sie am liebsten geschüttelt, damit sie mal wieder klar sieht. Doch dann kam eine Passage, die mich richtig mitgenommen hat, die mir die Tränen in die Augen trieb. Ab da hatte mich die Autorin und ich habe das Buch in einem Rutsch fertig gelesen.
    Es sind schwierige Themen, Depressionen und der Selbstmordwunsch von Jugendlichen, mit denen sich Jasmine Warga hier auseinandersetzt.
    Aufgelockert wird die Geschichte durch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Aysel und Roman. Diese ist sehr schön beschrieben.

    Das Ende hat mir an sich gefallen. Ich fand es etwas schnell aber es passt doch gut. Es ist recht offen gehalten, so dass man sich als Leser seine eigenen weiterführenden Gedanken machen kann.

    Fazit
    Zusammenfassend gesagt ist „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ von Jasmine Warga ein sehr gutes Jugendbuchdebüt.
    Die realistisch gestalteten Charaktere, ein flüssig lesbarer Stil der Autorin und eine interessant gehaltene Handlung mit doch schwierigen Themen und eine süßen Liebesgeschichte haben mich hier sehr gut unterhalten und auch bewegt.
    Durchaus lesenswert!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Summi686, 05.05.2015 bei bewertet

    Klappentext:
    Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen und die Liebe ihres Lebens finden. Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sie sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.
    Ich habe von diesem Buch ziemlich viel erwartet. Es klang für mich sehr emotional und gefühlvoll. Ich habe auf die alles auffressende Schwärze aber auch auf die großen Gefühle der ganz großen Liebe gewartet.
    Leider habe ich auf beides vergebens gewartet. Das Buch war sehr witzig und locker leicht geschrieben, was zwar einen super leichten und tollen Lesefluss garantiert hat, was aber jegliche Schwere und Ernsthaftigkeit dieses Themas nahm.
    Aysel ist die Protagonistin in diesem Buch. Sie ist sehr klar gezeichnet, hat wesentliche Charakterzüge die sie ausmachen. Trotzdem möchte man sie die meiste zeit schütteln und ihr entgegenschreien: DU BIST NICHT DEPRESSIV! Als sie auf den jungen Roman trifft, wird nämlich ziemlich deutlich klar, wie wirkliche Depressionen aussehen, und dass Aysel nicht unter solchen leidet.
    Mich haben zwei Dinge an diesem Buch massiv gestört. Zum einen der Name der Protagonistin, denn es wird ständig betont wie man ihn ausspricht, und das hab ich für mich so einfach nicht hinbekommen. Das hat dann massiv meinen Lesefluss gestört, weil ich immer wieder im Geiste jedes mal versuchen musste mir die Zunge zu brechen und ihren Namen doch noch richtig zu integrieren. Ich finde man sollte die Menschen gerade in Büchern wirklich ihren eigenen Aussprechformen überlassen und sie nicht auf biegen und brechen in ein Schema drängen wollen.
    Und zum zweiten das Ende. Das verknüpft sich aber mit der ganzen Leichtigkeit,d ie ich eben schon beschrieben habe. Hier wird so viel vertuscht und verschönt und so leicht dargestellt, dass sich ein Mensch mit wahren Depressionen nach diesem Buch einfach nur verarscht vorkommt.
    Das klingt jetzt erstmal unglaublich negativ. Und diese Punkte sind mir auch wirklich negativ aufgefallen, besonders im Bezug auf die Erwartung die ich hatte.
    Aber wenn ich das Buch nüchtern betrachte kann ich ganz klar sagen, dass es mir gefallen hat. Ich woltle immer weiterlesen, mich hat interessiert was als nächstes passiert. Und da die Schrift sehr groß war und der Stil wirklich wirklich einfach, ging es auch ganz schnell mit dem Durchkommen. Gelangweilt habe ich mich nie. Es ist allerdings nicht die schwere Kost die man erwartet. Wenn man sich damit abfinden kann, dass das hier auch nur ein weiterer Teenie-Roman ist, dann kann man guten Gewissens 4 Schmetterlinge vergeben und sich gerne mit dem Buch beschäftigen 

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  • 4 Sterne

    Buchfee81, 26.04.2015 bei bewertet

    Aysel und Roman haben nicht viel gemeinsam, er beliebter Schüler und großartiger Sportler, sie introvertiert und antriebslos, doch die beiden haben ein gemeinsames Ziel... Sterben.
    Sie lernen sich auf einem Internetportal für Selbstmörder kennen und planen nun gemeinsam ihr Ableben.
    Der Termin steht fest, der Ort ist ausgewählt, doch ist Aysel wirklich bereit ihr Leben zu beenden ? Ist ihre Welt nicht doch voll von vielen kleinen wunderbaren Dingen, die ihr Leben lebenswert machen?

    "Manchmal frage ich mich, ob mein Herz ein schwarzes Loch ist - eine Masse, so dicht, dass dort kein Raum für Licht bleibt. Aber das heißt trotzdem nicht, dass das schwarze Loch mich nicht aufsaugen kann." Seite 156

    Das Cover wirkt fröhlich, fast schon verspielt und steht damit im völligen Kontrast zur Thematik des Buches. Erst fand ich das befremdlich, aber nach dem Lesen der Geschichte, wirkte das Cover einfach nur noch hoffnungsvoll auf mich.

    Jasmine Warga hat sich in "Mein Herz und andere schwarze Löcher" eines ernsten Themas angenommen und es einfühlsam und auf besondere Weise behandelt.
    Sie hat einen fast poetischen Schreibstil und hat es mit einer unsagbaren Leichtigkeit geschafft, die Gefühle des Lesers Achterbahn fahren zu lassen.
    Ihr gelingt es die düstere und schwermütige Atmosphäre immer wieder durch viele kleine wunderbare Dinge des alltäglichen Lebens aufzuhellen und Hoffnung zu schüren, wo eigentlich keine mehr ist.

    Ich muss gestehen, dass ich mit Aysel zu Beginn so meine Probleme hatte.
    Sie erschien mir etwas zu naiv und leichtfertig mit dem Thema Selbstmord umzugehen, und ich musste erst nach und nach erfahren, welche Umstände sie in ihre Depression getrieben haben, um mit ihr mitzufühlen.
    Ihre Entwicklung, ihr regelrechtes Aufblühen, habe ich mit Spannung und Begeisterung verfolgt. Roman war mir direkt sympathisch, sein Verlust und die andauernden Schuldgefühle haben mich tief berührt.

    Dieser Roman bewegt, erschüttert und regt zum Nachdenken an.
    Wir sollten alle mal nach rechts und links blicken und unsere Mitmenschen genau betrachten.
    Es gibt so viele die Hilfe brauchen, verzweifelt sind und die Hoffnung bereits aufgegeben haben, doch wenn wir uns bemühen richtig hinzuhören , dann können wir vielleicht ihre stummen Hilferufe verstehen und unser Möglichstes tun, um ihnen beizustehen.

    Fazit

    "Mein Herz und andere schwarze Löcher" ist definitiv keine leichte Kost, aber eine die zum Lachen und zum Weinen anregt.
    Erschreckend und hoffnungsvoll zugleich zeigt uns Jasmine Warga eine stille und heimtückische Krankheit , die man nicht alleine , sondern nur gemeinsam und mit viel Unterstützung und Verständnis besiegen kann.

    "In meinem Bauch ist ein Brennen und Ziehen, das sich gar nicht anfühlt wie die schwarze Qualle, die mein Glück auffrisst. Da wo sonst diese unerträgliche Schwere ist, fühle ich jetzt eine perlende Leichtigkeit." Seite 289

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  • 4 Sterne

    Buchfee81, 26.04.2015

    Aysel und Roman haben nicht viel gemeinsam, er beliebter Schüler und großartiger Sportler, sie introvertiert und antriebslos, doch die beiden haben ein gemeinsames Ziel... Sterben.
    Sie lernen sich auf einem Internetportal für Selbstmörder kennen und planen nun gemeinsam ihr Ableben.
    Der Termin steht fest, der Ort ist ausgewählt, doch ist Aysel wirklich bereit ihr Leben zu beenden ? Ist ihre Welt nicht doch voll von vielen kleinen wunderbaren Dingen, die ihr Leben lebenswert machen?

    "Manchmal frage ich mich, ob mein Herz ein schwarzes Loch ist - eine Masse, so dicht, dass dort kein Raum für Licht bleibt. Aber das heißt trotzdem nicht, dass das schwarze Loch mich nicht aufsaugen kann." Seite 156

    Das Cover wirkt fröhlich, fast schon verspielt und steht damit im völligen Kontrast zur Thematik des Buches. Erst fand ich das befremdlich, aber nach dem Lesen der Geschichte, wirkte das Cover einfach nur noch hoffnungsvoll auf mich.

    Jasmine Warga hat sich in "Mein Herz und andere schwarze Löcher" eines ernsten Themas angenommen und es einfühlsam und auf besondere Weise behandelt.
    Sie hat einen fast poetischen Schreibstil und hat es mit einer unsagbaren Leichtigkeit geschafft, die Gefühle des Lesers Achterbahn fahren zu lassen.
    Ihr gelingt es die düstere und schwermütige Atmosphäre immer wieder durch viele kleine wunderbare Dinge des alltäglichen Lebens aufzuhellen und Hoffnung zu schüren, wo eigentlich keine mehr ist.

    Ich muss gestehen, dass ich mit Aysel zu Beginn so meine Probleme hatte.
    Sie erschien mir etwas zu naiv und leichtfertig mit dem Thema Selbstmord umzugehen, und ich musste erst nach und nach erfahren, welche Umstände sie in ihre Depression getrieben haben, um mit ihr mitzufühlen.
    Ihre Entwicklung, ihr regelrechtes Aufblühen, habe ich mit Spannung und Begeisterung verfolgt. Roman war mir direkt sympathisch, sein Verlust und die andauernden Schuldgefühle haben mich tief berührt.

    Dieser Roman bewegt, erschüttert und regt zum Nachdenken an.
    Wir sollten alle mal nach rechts und links blicken und unsere Mitmenschen genau betrachten.
    Es gibt so viele die Hilfe brauchen, verzweifelt sind und die Hoffnung bereits aufgegeben haben, doch wenn wir uns bemühen richtig hinzuhören , dann können wir vielleicht ihre stummen Hilferufe verstehen und unser Möglichstes tun, um ihnen beizustehen.

    Fazit

    "Mein Herz und andere schwarze Löcher" ist definitiv keine leichte Kost, aber eine die zum Lachen und zum Weinen anregt.
    Erschreckend und hoffnungsvoll zugleich zeigt uns Jasmine Warga eine stille und heimtückische Krankheit , die man nicht alleine , sondern nur gemeinsam und mit viel Unterstützung und Verständnis besiegen kann.

    "In meinem Bauch ist ein Brennen und Ziehen, das sich gar nicht anfühlt wie die schwarze Qualle, die mein Glück auffrisst. Da wo sonst diese unerträgliche Schwere ist, fühle ich jetzt eine perlende Leichtigkeit." Seite 289

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  • 4 Sterne

    Lena, 13.05.2017

    Aysel ist 16 Jahre alt und die Tochter eines verurteilten Straftäters. Seit seiner Inhaftierung lebt sie bei ihrer Mutter und quält sich mit schwerwiegenden Schuldgefühlen. Zudem hat sie Angst, dass das Böse in ihr schlummert und irgendwann ausbrechen wird. Aysel hat den Eindruck, aufgrund der Tat ihres Vaters von Mitschülern, Nachbarn und Bekannten gemieden zu werden. Sie kapselt sich ab und registriert sich bei einer Internetseite, um einen Selbstmordpartner zu finden, da sich sich einen Suizid alleine nicht zutraut. Mit "FrozenRobot" findet sie einen Jugendlichen, der sich die Schuld am Tod seiner Schwester gibt und mit dieser nicht weiterleben kann. Er möchte am Todestag seiner Schwester, dem 7. April, sterben. Bis dahin sind es noch 24 Tage, die Aysel und Roman gemeinsam verbringen, um ihren Tod zu planen. Während der Treffen spürt Aysel, dass doch nicht nur negative Gefühle in ihr sind und dass sie vor allem nicht möchte, dass Roman stirbt. Sie bricht ihr Versprechen und beginnt um ihr beider Leben zu kämpfen.

    "Mein Herz und andere schwarze Löcher" ist ein Jugendbuch, das ein sehr trauriges Thema behandelt: eine tiefe Verzweiflung und eine daraus resultierende Ausweglosigkeit mit dem Wunsch, sich das eigene Leben zu nehmen.
    Beide Protagonisten haben Schreckliches erlebt und waren, obwohl sie von ihren Familien jeweils aufgefangen worden sind, nicht in der Lage, ihr Trauma zu verarbeiten. Während die Schuldgefühle von Roman nachvollziehbar sind, sind Aysels Ängste eher ihrer enormen Sensibilität geschuldet.

    Da der Roman aus Sicht von Aysel geschrieben ist, taucht man als Leser in ihre Gefühlswelt ein und erfährt von der "schwarzen Qualle" in ihr, die alle positiven Empfindungen absorbiert und Aysel innerlich auffrisst.
    Erschreckend ist zu lesen, dass es eine Internetseite gibt, auf der sich Menschen gezielt registrieren, um einen Partner zu finden, um dem Leben gemeinsam ein Ende zu setzen.

    Durch die Annäherung zu Roman, der sie versteht und ähnliche Gefühle hat wie sie, merkt Aysel, dass in ihr doch noch mehr steckt als ein durch die "schwarze Qualle" verursachtes schwarzes Loch, dass es Empfindungen und Erlebnisse gibt, die das Leben lebenswert machen.

    Als Jugendbuch ist der Roman einfach und schnell zu lesen, aber dennoch so berührend und eingängig geschrieben, dass er mir bis zum Umdenken von Aysel außerordentlich gut gefallen hat. Das Ende, das wenig überraschend positiv ist, kommt mir dann aber zu abrupt - dabei hätte die Geschichte noch Potenzial gehabt. Ich empfand das Ende nicht als Abschluss, sondern als Abbruch, so dass ich mir sogar eine Fortsetzung des Romans vorstellen könnte.
    Insbesondere warum es nicht mehr zu einer Begegnung zwischen Aysel und ihrem Vater kam, kann ich nicht nachvollziehen und fand ich ausgesprochen schade. Auch blieb Romans (geänderte?) Einstellung vage und lässt Spielraum für Interpretationen.

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  • 5 Sterne

    BooksAreGreat, 27.08.2015 bei bewertet

    Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Es ist ein heikles Thema, welchem sich die Autorin widmet. Die Umsetzung ist ihr auf Grund ihrer sensiblen und liebevollen Herangehensweise gelungen.

    Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben. Der Leser kann immer wieder neue Hoffnung fassen, die dann schon kurze Zeit später wieder zerstört oder in Frage gestellt wird. Die Spannung spitzt sich immer weiter zu, umso näher man an das geplante Selbstmorddatum heranrückt.

    Die Charaktere können durch ihre Tiefgründigkeit und Authentizität überzeugen. Man nimmt ihnen ihre Gefühle und Gedanken sowie Handlungsweisen vollkommen ab.

    Der Schreibstil ist dem eines Jugendbuches entsprechend und ermöglicht einen zügigen Lesefluss.

    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und finde es bemerkenswert, wie gut die Autorin mit dem Thema Selbstmord (unter Jugendlichen) umgeht.

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  • 4 Sterne

    Leelou, 27.04.2015 bei bewertet

    In ihrem Debütroman »Mein Herz und andere schwarze Löcher« befasst sich Jasmine Warga mit den ernsten Themen: Depressionen und Selbstmordgedanken. Dies klingt im ersten Moment wahrscheinlich abschreckend, aber die Autorin hat dieses Thema mit Romantik, einem Hauch Humor und liebenswerten Romanfiguren verknüpft. Eine von diesen Romanfiguren ist die 16-Jährige Aysel Seran, die ihre Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt.

    Aysel lebt bei ihrer Mutter und deren neuen Familie. Sie geht noch zur Schule und arbeitet nebenbei bei einer Telefonmarketinggesellschaft. Da ihr Vater ein »psychotischer Schwerverbrecher« ist, hat sie Angst, dass sie eines Tages so werden könnte wie er. Da diese Furcht und eine tiefe Traurigkeit sie innerlich auffressen, sieht sie nur noch einen Ausweg: den Tod. Um diesen Plan durchzuziehen, sucht sie sich im Internet einen geeigneten Selbstmordpartner. Diesen findet sie in dem 17-Jährigen Roman. Doch dieser Pakt entwickelt sich zu weitaus mehr und bringt Aysels Gefühlswelt durcheinander.

    Jeder, der schon mit Depressionen konfrontiert wurde, ob nun selbst betroffen oder eine Person im näheren Umkreis, wird feststellen, dass die Autorin die Emotionen und Gedanken der Protagonisten authentisch umgesetzt hat. Ihre Ängste, Selbstzweifel, Minderwertigkeitskomplexe und Schuldgefühle waren teilweise so bedrückend, dass sie mich regelrecht deprimierten und herunterzogen. Im Gegenzug gab es aber auch schöne und hoffnungsvolle Momente, die mein Herz wieder mit Glück füllten, und einige sarkastische Bemerkungen, die mich des Öfteren zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen brachten.

    Zudem trieb mich die Frage, ob die beiden ihren Plan wirklich in die Tat umsetzen, durch die Geschichte. Mit großer Angst und einem kleinen Hoffnungsschimmer schlug ich Seite für Seite um. Doch meine Vorahnung bewahrheitete sich. Welche das war, verrate ich dir natürlich nicht. Ich sage nur, dass es zum Ende hin noch einmal bewegend und berührend wird. Insgesamt könnte man sagen, das Buch ist ein absolutes Gefühlschaos, da es jegliche Emotionen abruft.

    Fazit: Dieses Jugendbuch hat eine Message. Und zwar: Das Leben ist lebenswert. Egal, wie dunkel oder auswegslos manche Situationen auch sein mögen. Dieser Roman macht Mut, gibt Hoffnung und zeigt auf, dass sich der Kampf gegen die erdrückende Traurigkeit lohnt. Ein lesenswertes Buch über Depressionen und Selbstmordgedanken, das ich jedem ans Herz legen möchte.

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  • 4 Sterne

    Leelou, 27.04.2015

    In ihrem Debütroman »Mein Herz und andere schwarze Löcher« befasst sich Jasmine Warga mit den ernsten Themen: Depressionen und Selbstmordgedanken. Dies klingt im ersten Moment wahrscheinlich abschreckend, aber die Autorin hat dieses Thema mit Romantik, einem Hauch Humor und liebenswerten Romanfiguren verknüpft. Eine von diesen Romanfiguren ist die 16-Jährige Aysel Seran, die ihre Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt.

    Aysel lebt bei ihrer Mutter und deren neuen Familie. Sie geht noch zur Schule und arbeitet nebenbei bei einer Telefonmarketinggesellschaft. Da ihr Vater ein »psychotischer Schwerverbrecher« ist, hat sie Angst, dass sie eines Tages so werden könnte wie er. Da diese Furcht und eine tiefe Traurigkeit sie innerlich auffressen, sieht sie nur noch einen Ausweg: den Tod. Um diesen Plan durchzuziehen, sucht sie sich im Internet einen geeigneten Selbstmordpartner. Diesen findet sie in dem 17-Jährigen Roman. Doch dieser Pakt entwickelt sich zu weitaus mehr und bringt Aysels Gefühlswelt durcheinander.

    Jeder, der schon mit Depressionen konfrontiert wurde, ob nun selbst betroffen oder eine Person im näheren Umkreis, wird feststellen, dass die Autorin die Emotionen und Gedanken der Protagonisten authentisch umgesetzt hat. Ihre Ängste, Selbstzweifel, Minderwertigkeitskomplexe und Schuldgefühle waren teilweise so bedrückend, dass sie mich regelrecht deprimierten und herunterzogen. Im Gegenzug gab es aber auch schöne und hoffnungsvolle Momente, die mein Herz wieder mit Glück füllten, und einige sarkastische Bemerkungen, die mich des Öfteren zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen brachten.

    Zudem trieb mich die Frage, ob die beiden ihren Plan wirklich in die Tat umsetzen, durch die Geschichte. Mit großer Angst und einem kleinen Hoffnungsschimmer schlug ich Seite für Seite um. Doch meine Vorahnung bewahrheitete sich. Welche das war, verrate ich dir natürlich nicht. Ich sage nur, dass es zum Ende hin noch einmal bewegend und berührend wird. Insgesamt könnte man sagen, das Buch ist ein absolutes Gefühlschaos, da es jegliche Emotionen abruft.

    Fazit: Dieses Jugendbuch hat eine Message. Und zwar: Das Leben ist lebenswert. Egal, wie dunkel oder auswegslos manche Situationen auch sein mögen. Dieser Roman macht Mut, gibt Hoffnung und zeigt auf, dass sich der Kampf gegen die erdrückende Traurigkeit lohnt. Ein lesenswertes Buch über Depressionen und Selbstmordgedanken, das ich jedem ans Herz legen möchte.

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  • 4 Sterne

    Kate, 25.04.2015

    „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ von Jasmine Warga ist definitiv keine leichte Kost. Die Thematik des Buches ist stellenweise wirklich sehr erdrückend, melancholisch und - zumindest für mich - auch nicht immer wirklich greifbar. Die Geschichte ist berührend, erschreckend und hoffnungsvoll.

    „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ ist ein Buch, welches noch lange nach dem Lesen nachhallt. Es hat mich auf eine sehr interessante Art und Weise bewegt und zum Nachdenken angeregt. Denn für mich sind die Gedankengänge von Aysel und Roman zwar in dem Sinne schon nachvollziehbar durch ihre Worte und Handlungen im weiteren Verlauf der Geschichte, aber es ist eine Thematik die ich in meinem Leben und für mich selber niemals in Betracht ziehen würde. Daher ist es stellenweise schwer - ich sage jetzt mal als Außenstehender, der nicht von Depressionen und ähnlichem betroffen ist - nachzuvollziehen, warum die Beiden so denken, wie sie denken und warum sie nur das Dunkle sehen und nicht das Licht, welches um sie herum erstrahlt.

    Jasmine Warga hat es dennoch geschafft ihrer düsteren und dunklen Geschichte, Leichtigkeit und Leben einzuhauchen. Auch wenn die Thematik so düster erscheint, so ist ihr Schreibstil locker und sehr flüssig. „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ kann man kaum aus der Hand legen. Die Geschichte von Aysel und Roman lässt sich nur schwer in Worte fassen. Denn sie macht traurig, glücklich, hoffnungsvoll und nachdenklich und dies alles zur gleichen Zeit. Auch wenn Manches für mich nicht nachvollziehbar war, so war es doch stets immer authentisch, echt. So schwer und traurig es stellenweise auch war.

    Das Ende ist in meinen Augen der Geschichte angemessen. Und ich bin ganz ehrlich, ich bin wirklich sehr froh, dass Frau Warga es hat so enden lassen. Für mich wäre ein anderer Schluss nicht nur sehr schwer zu verdauen gewesen, sondern hätte dem ganzen Buch das Besondere, was ich in „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ gesehen habe, genommen.

    Fazit.
    „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ von Jasmine Warga ist definitiv keine leichte Kost. Es ist melancholisch, düster und stellenweise fast erdrückend. Dabei jedoch stets authentisch, echt und doch voller Hoffnung. Ein Buch der besonderen Art.

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  • 4 Sterne

    Sandra, 01.05.2015

    Inhaltsangabe zu „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ von Jasmine Warga

    Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen und die Liebe ihres Lebens finden. Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sie sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.



    Schreibstil

    Jasmin Warga lässt uns die Geschichte aus Aysels Sicht sehen. Sie schreibt sehr eindrucksvoll und nachvollziehbar. Keine verschachtelten Sätze. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.



    Charaktere

    Roman und Aysel, die beiden Hauptfiguren, wirken sehr realistisch. Ich kann ihre Gedankengänge und ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen. Auch die Einstellung von Romans Mutter verstehe ich (auch Mutter) sehr gut.



    Fazit

    Ich wurde ab der ersten Seite in den Bann des Buches gezogen und habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Ich denke das heißt Einiges. Es ist ein sehr ernst zu nehmendes Thema, welches hier behandelt wird und trotz alledem auch mit etwas Witz zum schmunzeln versehen.

    Es zeigt gleichzeitig aber auch, das es verschiedene Wege gibt und nicht nur den in den Selbstmord.

    Es ist auf jeden Fall ein Buch, welches man nach dem Lesen nicht einfach ins Regal stellt und vergisst. Ich denke mich wird es noch einige Zeit nachdenklich stimmen und mich mit anderen Augen durch den Alltag gehen lassen.

    Haltet die Augen auf, verurteilt nicht voreilig und versucht für Andere da zu sein.

    Ich kann das Buch echt nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    scheherazade, 10.05.2015

    Aysel hat in ihrem Herzen ein großes schwarzes Loch, das alles verschlingt. Deshalb möchte sie nicht mehr Leben und sucht im Internet nach einem geeigneten Partner, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn eins weiß sie, alleine wird sie es nicht schaffen. Aber als sie Roman kennenlernt, der genauso verzweifelt ist, wie sie, kommt alles anders. Sie sieht plötzlich eine Licht im dunklen Tunnel und möchte um ihr Leben kämpfen. Schafft sie es auch ihre Liebe zu Roman zu retten?
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Aysel erzählt, sodass man ihre Gefühle und Gedanken hautnah miterlebt. Ihre Verzweiflung und ihre Pläne und wie sich diese im Laufe der Geschichte verändern. Es gibt auch einige spannende Elemente, denn man weiß bis zum Schluss nicht, was genau Aysel dazu bringt, sich selbst umbringen zu wollen. Man weiß zwar, dass es um ihren Vater geht, aber die Einzelheiten bleiben bis zum Schluss unklar. Roman ist auch ein Junge der sehr traurig ist. Bei ihm weiß man sehr schnell, was ihn in die Depression getrieben hat. Er ist die treibende Kraft. Sucht den Tag und den Ort für ihr Vorhaben aus. Aber auch er verändert sich langsam und es ist spannend, wie es sich entwickelt.
    Mir hat die Geschichte um Aysel gut gefallen. Das Thema Selbstmord und Depression wird hier sehr einfühlsam dargestellt. Es ist aber auch so, dass es nicht zu traurig ist. Die Autorin hat es geschafft eine gute Balance zwischen den traurigen und den schönen Dingen zu halten, sodass man nicht auch noch deprimiert wird. Allerdings muss ich sagen, dass mir Aysels Genesung zum Schluss doch etwas schnell ging. Aber zur Geschichte hat es gepasst.
    Der Erzählstil hat mir gut gefallen. Er ist einem Mädchen im Teenageralter angepasst und es liest sich wirklich sehr flüssig.
    Insgesamt hat mich das Buch überzeugt. Das Thema wird sehr einfühlsam behandelt und die Entwicklung von Aysel zeigt, dass es immer einen Grund zum Kämpfen gibt. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    scheherazade, 10.05.2015 bei bewertet

    Aysel hat in ihrem Herzen ein großes schwarzes Loch, das alles verschlingt. Deshalb möchte sie nicht mehr Leben und sucht im Internet nach einem geeigneten Partner, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn eins weiß sie, alleine wird sie es nicht schaffen. Aber als sie Roman kennenlernt, der genauso verzweifelt ist, wie sie, kommt alles anders. Sie sieht plötzlich eine Licht im dunklen Tunnel und möchte um ihr Leben kämpfen. Schafft sie es auch ihre Liebe zu Roman zu retten?
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Aysel erzählt, sodass man ihre Gefühle und Gedanken hautnah miterlebt. Ihre Verzweiflung und ihre Pläne und wie sich diese im Laufe der Geschichte verändern. Es gibt auch einige spannende Elemente, denn man weiß bis zum Schluss nicht, was genau Aysel dazu bringt, sich selbst umbringen zu wollen. Man weiß zwar, dass es um ihren Vater geht, aber die Einzelheiten bleiben bis zum Schluss unklar. Roman ist auch ein Junge der sehr traurig ist. Bei ihm weiß man sehr schnell, was ihn in die Depression getrieben hat. Er ist die treibende Kraft. Sucht den Tag und den Ort für ihr Vorhaben aus. Aber auch er verändert sich langsam und es ist spannend, wie es sich entwickelt.
    Mir hat die Geschichte um Aysel gut gefallen. Das Thema Selbstmord und Depression wird hier sehr einfühlsam dargestellt. Es ist aber auch so, dass es nicht zu traurig ist. Die Autorin hat es geschafft eine gute Balance zwischen den traurigen und den schönen Dingen zu halten, sodass man nicht auch noch deprimiert wird. Allerdings muss ich sagen, dass mir Aysels Genesung zum Schluss doch etwas schnell ging. Aber zur Geschichte hat es gepasst.
    Der Erzählstil hat mir gut gefallen. Er ist einem Mädchen im Teenageralter angepasst und es liest sich wirklich sehr flüssig.
    Insgesamt hat mich das Buch überzeugt. Das Thema wird sehr einfühlsam behandelt und die Entwicklung von Aysel zeigt, dass es immer einen Grund zum Kämpfen gibt. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Maren, 11.05.2015 bei bewertet

    Aysel hat in ihrem Herzen ein großes schwarzes Loch, das alles verschlingt. Deshalb möchte sie nicht mehr Leben und sucht im Internet nach einem geeigneten Partner, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn eins weiß sie, alleine wird sie es nicht schaffen. Aber als sie Roman kennenlernt, der genauso verzweifelt ist, wie sie, kommt alles anders. Sie sieht plötzlich eine Licht im dunklen Tunnel und möchte um ihr Leben kämpfen. Schafft sie es auch ihre Liebe zu Roman zu retten?
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Aysel erzählt, sodass man ihre Gefühle und Gedanken hautnah miterlebt. Ihre Verzweiflung und ihre Pläne und wie sich diese im Laufe der Geschichte verändern. Es gibt auch einige spannende Elemente, denn man weiß bis zum Schluss nicht, was genau Aysel dazu bringt, sich selbst umbringen zu wollen. Man weiß zwar, dass es um ihren Vater geht, aber die Einzelheiten bleiben bis zum Schluss unklar. Roman ist auch ein Junge der sehr traurig ist. Bei ihm weiß man sehr schnell, was ihn in die Depression getrieben hat. Er ist die treibende Kraft. Sucht den Tag und den Ort für ihr Vorhaben aus. Aber auch er verändert sich langsam und es ist spannend, wie es sich entwickelt.
    Mir hat die Geschichte um Aysel gut gefallen. Das Thema Selbstmord und Depression wird hier sehr einfühlsam dargestellt. Es ist aber auch so, dass es nicht zu traurig ist. Die Autorin hat es geschafft eine gute Balance zwischen den traurigen und den schönen Dingen zu halten, sodass man nicht auch noch deprimiert wird. Allerdings muss ich sagen, dass mir Aysels Genesung zum Schluss doch etwas schnell ging. Aber zur Geschichte hat es gepasst.
    Der Erzählstil hat mir gut gefallen. Er ist einem Mädchen im Teenageralter angepasst und es liest sich wirklich sehr flüssig.
    Insgesamt hat mich das Buch überzeugt. Das Thema wird sehr einfühlsam behandelt und die Entwicklung von Aysel zeigt, dass es immer einen Grund zum Kämpfen gibt. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Maren, 11.05.2015

    Aysel hat in ihrem Herzen ein großes schwarzes Loch, das alles verschlingt. Deshalb möchte sie nicht mehr Leben und sucht im Internet nach einem geeigneten Partner, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn eins weiß sie, alleine wird sie es nicht schaffen. Aber als sie Roman kennenlernt, der genauso verzweifelt ist, wie sie, kommt alles anders. Sie sieht plötzlich eine Licht im dunklen Tunnel und möchte um ihr Leben kämpfen. Schafft sie es auch ihre Liebe zu Roman zu retten?
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Aysel erzählt, sodass man ihre Gefühle und Gedanken hautnah miterlebt. Ihre Verzweiflung und ihre Pläne und wie sich diese im Laufe der Geschichte verändern. Es gibt auch einige spannende Elemente, denn man weiß bis zum Schluss nicht, was genau Aysel dazu bringt, sich selbst umbringen zu wollen. Man weiß zwar, dass es um ihren Vater geht, aber die Einzelheiten bleiben bis zum Schluss unklar. Roman ist auch ein Junge der sehr traurig ist. Bei ihm weiß man sehr schnell, was ihn in die Depression getrieben hat. Er ist die treibende Kraft. Sucht den Tag und den Ort für ihr Vorhaben aus. Aber auch er verändert sich langsam und es ist spannend, wie es sich entwickelt.
    Mir hat die Geschichte um Aysel gut gefallen. Das Thema Selbstmord und Depression wird hier sehr einfühlsam dargestellt. Es ist aber auch so, dass es nicht zu traurig ist. Die Autorin hat es geschafft eine gute Balance zwischen den traurigen und den schönen Dingen zu halten, sodass man nicht auch noch deprimiert wird. Allerdings muss ich sagen, dass mir Aysels Genesung zum Schluss doch etwas schnell ging. Aber zur Geschichte hat es gepasst.
    Der Erzählstil hat mir gut gefallen. Er ist einem Mädchen im Teenageralter angepasst und es liest sich wirklich sehr flüssig.
    Insgesamt hat mich das Buch überzeugt. Das Thema wird sehr einfühlsam behandelt und die Entwicklung von Aysel zeigt, dass es immer einen Grund zum Kämpfen gibt. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Patchwork Family, 06.05.2015 bei bewertet

    Es gibt auch eine Video- Rezension: https://www.youtube.com/watch?v=fX2nsfU0XdQ


    *Inhalt*
    In dem Buch geht es um Aysel (16) und Roman (17) beide haben schwere Schicksalsschläge hinter sich und sind dadurch in die Depressionen mit Selbstmordgedanken gefallen. Die beiden lernen sich auf einer Internetseite für Selbstmordpartner kennen, alleine sterben wollen sie nicht, da sie doch ein wenig zweifeln das sie es dann doch nicht machen. Ihr Todestag soll der 07. April sein. Doch manchmal malt das Leben dann doch einen anderen Weg


    *Meine Meinung*
    Mein Herz und andere schwarze Löcher, sprach mich dank des bunten Covers sofort an. Die schwarze Schrift hebt sich gut von den bunten Punkten ab. Nach dem Klappentest hatte ich mich doch etwas gewundert, ein so schweres und trauriges Thema wie Selbstmord und Depressionen und dann so ein buntes Cover, für mich total verwirrend.
    Die Autorin hat die Gefühle grade von Aysel sehr gut beschrieben und verdeutlicht, hier ein Beispiel zu ihrer Gefühlslage:
    Manchmal frage ich, ob mein Herz wie ein schwarzes Loch ist - eine Masse, so dicht, dass dort kein Raum für Licht bleibt. Aber das heißt trotzdem nicht, dass das schwarze Loch mich nicht aufsaugen kann. Zitat S. 156
    Grade dieses Zitat gefällt mir besonders, weil da der Titel des Buches vorkommt. Umso weiter ich gelesen habe konnte ich den Titel des Buches in der Geschichte immer wieder erkennen.
    Dieses Buch gehört für mich in die Liste meiner Favoriten 2015, nur zu empfehlen.


    *Fazit*
    Ein tolles Jugendbuch, was zum nachdenken anregt, manchmal sehr emotional wird, das man selber mit weinen könnte. Die Geschichte beinhaltet meiner Meinung nach schon einbischen Wahrheit, viele Menschen verkriechen sich in sich selber wenn sie Probleme oder Sorgen haben und probieren das mit sich selber auszumachen, was genau der falsche Weg ist.
    Ich habe dieses Buch verschlungen und kann es nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Johanna O., 20.06.2015

    Ein sehr Gefühl volles und intensives Buch, dass uns die Schattenseiten des Lebens zeigt. Gleichzeitig wird man aber auch dazu aufgefordert über das gute nachzudenken, und die schwarze Qualle in einem drin zu überwinden.
    Aysel und Roman sind zwei seelisch gebrochene Menschen, die Beide einen wichtigen Teil von sich verloren haben, große Ängste vor der Zukunft ertragen müssen und sich mit dem Wunsch zu sterben begegnen. Zusammen sind sie stark.
    Das Thema Selbstmord und Depression wird in diesem Roman sehr anschaulich und einfühlsam von einer ganz neuen Seite angegangen.

    Buchtitel: Mein Herz und andere schwarze Löcher

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  • 4 Sterne

    captivating wor.l.ds by Jen, 19.05.2015 bei bewertet

    Wie sieht es in einem Menschen aus, der einfach nicht mehr leben will?
    Die 16-jährige Aysel ist totunglücklich! Und das im wahrsten Sinne des Wortes.
    Seitdem ihr Vater wegen eines grausamen Verbrechens verurteilt wurde, wird sie von allen Einwohnern der amerikanischen Kleinstadt, in der sie lebt, gemieden.
    Ihre Mutter, die sich bereits von ihrem Mann und Aysel trennte, als diese noch ein kleines Mädchen war, hat sie zwar bei sich aufgenommen. Aber die hat schon lange eine neue Familie und auch dort fühlt Aysel sich nicht willkommen. Freunde… hat sie schon gar keine.
    Und überhaupt. Hat sie womöglich die aggressiven Gene ihres Vaters geerbt?
    Wird auch sie einmal in der Lage sein, jemandem etwas so Schreckliches anzutun?
    Das Beste wäre, sich einfach das Leben zu nehmen!
    Über eine Website lernt Aysel den siebzehnjährigen Roman kennen. Auch er hat beschlossen, seinem Leben ein Ende zu setzen. Und sie beginnen, ihren Selbstmord gemeinsam zu planen.
    Doch Roman hat einen genauen Zeitplan, und den beiden bleiben noch genau 26 Tage auf dieser Erde…
    Die Autorin Jasmine Warga nimmt den Leser gekonnt mit in Aysels Gedankenwelt und beschreibt eindrucksvoll, sensibel aber auch mit Humor deren Gefühle und Empfindungen. Sie zeigt, dass man, wenn man nicht allein mit seinen Ängsten und depressiven Gedanken bleibt, die Hoffnung nie aufgeben darf.
    Dabei bedient sie sich einer Sprache, die es auch jungen Menschen ermöglicht, schnell Zugang zu einer Geschichte zu finden, die sich mit einem so heiklen Thema wie Suizid beschäftigt. Darüber hinaus wählt Jasmine Warga die Physik als einen der Anker in Aysels sorgenvollem Leben. Und die lässt sie beeindruckend leicht verständlich und philosophisch einfließen.
    Ein sehr einfühlsames, intelligentes Debüt der jungen Autorin! Eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für Jugendliche!

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