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  • 5 Sterne

    4 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sine, 15.05.2015

    Fazit:

    Ein wirklich schönes Jugendbuch, was einem das Thema Depressionen näher bringen soll. Ich habe es von der ersten Seite an geliebt.

    Bewertung:

    Was ich erwarte:
    Ich erwarte, dass sie sich gegenseitig retten können.

    Aysel möchte sich umbringen. Über den Kapiteln stehen Zeitangaben, noch 26 Tage. Ich gehe davon aus, dass es bis dahin ist, bis sie sich umbringt. Diese Idee finde ich sehr spannend.
    Ich frage mich, was sie dazu bringt, sich umbringen zu wollen. Sie gibt an, dass sie Depressionen hat, ich bin gespannt, ob in dem Buch darauf eingegangen wird. Ich frage mich auch, was ihr Vater gemacht hat, das alle so eine Abneigung gegen sie haben. Ich finde es erschreckend, das es Seiten im Internet gibt, die einen beim Selbstmord helfen. Das wusste ich auch schon vorher, aber trotzdem ist es sehr erschreckend. Und dann treffen sich Aysel und Roman. Auf Aysel wirkt Roman gar nicht wie einer, der Selbstmord begehen möchte. Aber wer tut das schon?!? Den meisten sieht man es wohl nicht an.

    Aysel ist mir seit der ersten Seite ans Herz gewachsen. Sie ist eine Außenseiterin dadurch was ihr Vater gemacht hat. Und sie fühlt sich dafür verantwortlich. Sie erzählt immer wieder, wie die schwarze Qualle ihre Gedanken frisst. Das finde ich alles sehr erschreckend. Auch das keiner erkennt, was wirklich mit ihr los ist. Ich denke, Aysel braucht einfach einfach Menschen, die auf sie Acht geben und das sie fühlt, dass sie nicht alleine ist.

    Roman ist mir auch sympathisch. Er hat ein schreckliches Geheimnis und seine Last ist groß. Er stößt Aysel immer wieder von sich, doch Aysel bleibt hartnäckig. Zu ihm passt teilweise gut der Spruch 'Harte Schale, weicher Kern'. Ihn muss man ein bisschen besser kennenlernen um zu merken, dass er vieles aus Selbstschutz tut.

    Beide brauchen jemanden, an den sie sich festhalten können um vielleicht wieder einen Sinn im Leben zu sehen oder mehr Sinn, so dass sie weiterleben wollen. Sie kommen sich auch je mehr sie miteinander zu tun haben immer näher.

    Der Schreibstil ist sehr interessant. Aysel erzählt mir ihre Geschichte. Aysel ist sehr direkt in ihren Gedanken und denkt sehr geradeaus.

    Das Cover sieht schonmal nach viel Spaß aus, obwohl die Inhaltsangabe für den Anfang nicht so klingt, als ob das Leben für Aysel und Roman so rosig aussieht.

    Das Buch erhält von mir 5 von 5 Punkten

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