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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    Als langjähriger Fan von Harry Hole, mit dem Vorwissen der vorhergehenden 11 Bänden, war ich blitzschnell wieder im Thema.
    Das Harry ausgerechnet den Mörder seiner großen Liebe Rakel suchen muss, war natürlich schon bitter.
    Mit seinen bekannten, teils ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden und ganz vielen Verdächtigen hält uns Nesbø bis zum Schluss hin, um uns dann den Mörder zu präsentieren. Ein Ende mit dem wohl niemand gerechnet hätte.
    Harry selbst wieder an der Flasche, auch einem Schäferstündchen nicht abgeneigt......Harry eben, wie man ihn kennt oder auch nicht.
    Allerdings finde ich, so langsam sollte Harry vielleicht auch mal sterben, wie auch immer. Obwohl man die Vorgängerbücher nicht unbedingt kennen muss, würde ich sie jedem empfehlen.

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  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 16.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist wie bei allen Nesbo Büchern eher unscheinbar. Aber der Name Nesbo verpflichtet. Von daher für mich absolut stimmig.

    Inhalt: Im zwölften Band der international erfolgreichen Krimiserie erwacht Harry Hole eines Morgens mit einem ordentlichen Kater – die Hände und Anziehsachen voller Blut. In "MESSER" begegnet der Kommissar nicht nur einem hochgefährlichen Gegner wieder, sondern steht auch persönlich vor seiner härtesten Prüfung.

    Harry Hole kehrt zurück!

    Meine Meinung: Leider konnte dieses Buch nicht an die vorherigen Fälle von Harry Hole anknüpfen. Der Schreibstil Nesbos ist zwar spannend, flüssig und interessant, jedoch ist Harry in diesem Band einfach nicht mehr der Alte. Seine unter Alkoholeinfluss stehenden Ermittlungen lassen ihn zeitweise unglaubwürdig wirken. Was ich persönlich sehr schade finde. Klar wird man dadurch immer wieder auf die falsche Fährte geführt und es baut sich ein gewisses Maß an Spannung auf, aber irgendwie wirkt manches überzogen und unglaubwürdig. Außerdem gibt es im Buch einige Längen, da vieles was für den Fall unwichtig ist, einfach zu sehr aufgebauscht wird.
    Insgesamt konnte mich als Harry Hole dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Ich hoffe sehr, das es ihm im nächsten Band wieder besser geht und er wieder zu alter Hochform aufläuft.

    Mein Fazit: Auch für eingefleischte Harry Hole Fans nicht überzeugend. Daher leider nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    Harry Hole hat immer noch ein großes Alkoholproblem, er ist eigentlich gar nicht mehr sozialfähig, seine Ehe ist zerbrochen und er gefährdet seinen Job als Kommissar. Schlimmer kann es kaum kommen. Oder etwa doch? Nach einer turbulenten Nacht wacht er ohne Erinnerungen und mit Blut an den Händen sowie an seiner Kleidung, auf. Kurz darauf wird seine Frau Rakel, die ihn vor einiger Zeit wieder vor die Tür gesetzt hat, erstochen in ihrem Haus gefunden. Schnell kombiniert Harry diesen großen Schicksalsschlag mit dem Vergewaltiger Svein Finne, den er ins Gefängnis brachte und der seit kurzem auf freiem Fuß ist. Eine Schnitzeljagdbeginnt aber inmitten der Geschehnisse wird der Leser immer wieder mit der Gefühlswelt Harrys konfrontiert, was mir persönlich etwas zu viel des Guten war. Man erfährt zwar seine innersten Gedanken aber das Resultat war stellenweise doch recht langatmig.
    Für mich nicht der beste Harry Holle Fall, obwohl wahrscheinlich der emotionalste. Ich denke, dass dies eigentlich auch der letzte Fall sein müsste, ich glaube die Möglichkeiten sind so langsam ausgeschöpft. Das wird es aber nicht werden, da das Buch mit einem Cliffhänger endet, der den nächsten Fall schon andeutet.

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  • 1 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 01.11.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mir leider überhaupt nicht gefallen!
    Ich konnte es auch nicht zu Ende lesen, weil die Geschichte mich nicht gefesselt hat.
    Vielleicht, weil mich die abgewrackte und alkoholgeschwängerte Atmosphäre abgestoßen hat, vielleicht, weil mir alle Hintergrundinformationen zu den Personen fehlen, da ich noch kein Buch von Jo Nesbo gelesen habe - jedenfalls habe ich dann irgendwann gelangweilt aufgegeben.
    Schade, die Inhaltsangabe hörte sich eigentlich ganz gut an.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 07.11.2019

    Als Buch bewertet

    Harry ist rückfällig geworden, wie schon so oft. Sein hart erkämpftes Familienleben mit Rakel und Oleg sind Geschichte, seine Dozentenrolle hat er nach dem Vampiristenfall ebenso verloren wie seinen Ermittlerstatus. Also greift er wieder zur Flasche. Nach einer durchzechten Nacht wacht er jedoch mit blutiger Kleidung auf, zu viel Blut um als kleine Kneipenschlägerei durchzugehen.

    Lieber Jo Nesbø was war das?
    Seit dem ersten Band verschlinge ich die Fälle von Harry Hole, immer in Sorge dass sein Alkoholismus ihn Krankheiten wie Leberzirrhose oder Ösophagusvarizen einbringt. Jedes Mal ist Harry jedoch aufgestanden und hat in einem spannenden, streckenweise komplizierten und actionreichen Fall ermittelt. Das ist hier absolut nicht der Fall. Vielleicht verabschiedet sich Nesbø so langsam von seinem Protagonisten, denn „Messer“ ist nichts weiter als ein schriftstellerisches Medley aus sämtlichen Harry-Hole-Bänden, untermalt von einer wirklich tragischen jedoch völlig unglaubwürdigen Story. Meine Befürchtungen das Harry Hole nach „Durst“ abstürzt haben sich leider vollkommen bestätigt, doch die Art und Weise wie der Autor seinen Helden zum Straucheln bringt ist einfach hanebüchen, denn von Harry’s Intelligenz und seinem brillantem Verstand ist nichts mehr übrig. Er ist ein trauriger Clown der von einer Flasche und von einem Bett ins nächste taumelt. Hier wäre ebenfalls anzumerken , dass die Frauen die Harry in der Zwischenzeit „beglückt“ (er muss sich ja schließlich trösten, nachdem ihn Rakel aus ihm unerfindlichen Gründen rausgeschmissen hat), ihren Verstand auch an den Nagel gehängt haben, denn sie verhalten sich allesamt wie Spätpubertierende die an einer Art Harry-Holle-Virus leiden und die keinerlei Anstalten machen die Konsequenzen ihres Handelns zu erfassen.
    Ich bin von diesem Buch schwer enttäuscht, ich habe die ganze Zeit auf eine spektakuläre Wendung gehofft, denn ansonsten ist schon ziemlich früh klar in welche Richtung die Auflösung geht, auch wenn Nesbø das hinter vielen Rückblenden und Verweisen auf frühere Fälle unnötig in die Länge zieht.

    Fazit: Ein Held strauchelt und sein Schöpfer ebenso.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    Harry Hole zum Zwölften - ein spannender Pageturner

    Inhalt:

    Kommissar Harry Hole ist am Boden. Seine Ehe und seine Karriere hat er aufs Spiel gesetzt. Und verloren. Nach einer durchzechten Nacht erwacht er ohne jede Erinnerung. Seine Kleidung ist voller Blut. Und nun beginnt für ihn der wahre Albtraum.

    Meinung:

    Harry Hole ist mal wieder ganz unten, seine Frau Rakel hat ihn verlassen und der Alkohol hat ihn wieder fest im Griff. Da erfährt er, dass Rakel erstochen aufgefunden wurde und ab diesem Zeitpunkt befindet sich Harry Hole in seinem persönlichen Alptraum. Dieser 12. Fall für Harry Hole ist ein wahrer Pageturner und der Leser wird in Bezug auf den Mörder immer wieder auf eine falsche Fährte geführt. Ich war tatsächlich einigermaßen geschockt, als sich am Ende des Buches herausstellt, wer Rakel ermordet hat!
    Der Schreibstil von Jo Nesbo ist wie immer flüssig und bildhaft, die Charaktere der Protagonisten sind gut ausgearbeitet und wer die Reihe kennt, kann deren Weiterentwicklung mitverfolgen.

    Fazit:

    Als Fan der Harry-Hole-Reihe habe ich den neuen Fall natürlich sehnsüchtig erwartet und, was soll ich sagen, auch dieses Buch hielt, was ich mir von ihm versprochen hatte, nämlich Spannung von der ersten bis zur letzten Seite! Für alle Harry-Hole-Fans ein must read, aber auch für alle anderen Krimi-Fans eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 29.08.2019

    Als Buch bewertet

    Harry Holes persönlichster Fall

    Endlich ist er da der 12. Fall des Ermittlers Harry Hole, der wohl nicht nur von mir heiß ersehnt wurde.

    Nachdem Harry von seiner Frau Rakel vor die Tür gesetzt wurde und er seinen Dozentenjob verloren hat, ist er wieder dem Alkohol verfallen. Nur seiner ehemaligen Kollegin und jetzigen Chefin Katrine hat er es zu verdanken, dass er noch im Polizeidienst ist.

    Als Rakel ermordet wird, ist Harry geradezu besessen von dem Gedanken, dass ein „alter Bekannter“ von ihm sich nun gerächt hat. Aber im Laufe der Ermittlungen gerät er selbst immer mehr in Verdacht. Hat er wirklich Rakel getötet, weil sie ihn verlassen hat?

    Durch die Erzählung aus unterschiedlichen Perspektiven gewinnt die Geschichte an Fahrt. Lediglich wenn Harry wieder einmal über den Sinn des Lebens nachdenkt, flacht der Spannungsbogen ab. Aber überraschende Wendungen sorgten regelmäßig für neue Spannung und warfen meine Vermutungen regelmäßig über den Haufen.

    Nicht nur das Ende dieses Falls gewährt uns wieder Einblicke in die menschlichen Abgründe, die teilweise erschreckend, aber sicher nicht ganz von der Hand zu weisen sind.

    Nicht nur weil ich ein Harry Hole Fan bin, vergebe ich gerne volle Sternenzahl, sondern mir hat dieser Krimi auch wieder sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 16.09.2019

    Als eBook bewertet

    Wieder mal jagt der Autor die Leser von einem Spannungshöhepunkt zum nächsten. Glaubt man, den Mörder oder die Mörderin zu kennen, erweist sich die Spur als falsch. Man leidet mit Harry Hole, ertappt sich dabei, seine Rachegelüste zu verstehen und fragt sich immer wieder, wie Harry es diesmal schaffen will, die Sache zu einem guten Ende zu bringen - wenn es ein solches überhaupt geben kann. Ein typischer Nesbo - für Fans dieser Reihe ein absolutes Muss!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 10.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Harry Holes wahrscheinlich persönlichster Fall – immer wieder überraschend & mit tiefen seelischen Abgründen

    „Wir sind alle notorische Schürzenjäger, Diebe, Säufer, Mörder. Wir wiederholen unsere Sünden und hoffen auf Vergebung. Von Gott, von anderen und auf jeden Fall von uns selbst.“ (S. 374)

    Meine Meinung:
    „Messer“ ist tatsächlich mein erster „Harry Hole“, den ich lese. Daher habe ich leider keine Vergleichsmöglichkeiten zu den 11 Vorgängern, hatte aber dennoch keinerlei Schwierigkeiten, in den Fall hineinzufinden und mit den Charakteren „warm“ zu werden.

    Bereits der kurze Prolog hat mir ein sehr mulmiges Gefühl in den Magen gepflanzt, den Keim einer bösen Vorahnung. Schnell nimmt die Geschichte an Fahrt auf, und bereits auf S. 62 passiert etwas, das Harry Hole (der ja auch sonst nicht für seine psychische Stabilität bekannt zu sein scheint) in seinen Grundfesten erschüttert, ihn bricht und von einem Tag auf den anderen zu einem Schatten seiner selbst werden lässt. Von da an durchlebt er seine ganz eigene Hölle…

    Es scheint wohl Holes persönlichster Fall zu sein, der ihn nun antreibt wie ein Duracell-Männchen bis an seine Grenzen – und noch ein gutes Stück darüber hinaus. Immer wieder bringt Nesbo dabei neue Charaktere und Informationsdetails ins Spiel, die dafür sorgen, dass ich mein Bild des Falls und meine Vermutungen zum Täter mehr als einmal radikal revidieren musste. So oft war ich mir sicher, nun den Täter zu erahnen (und Harry ging es dabei ganz genauso). Doch zum Schluss führte mich Nesbo so dermaßen aufs Glatteis, dass seine tatsächliche Auflösung mich genauso wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen hat wie auch Hole selbst. Eine Lösung, die ich keine Sekunde vorhergeahnt habe, für die es doch im Nachhinein betrachtet aber immer mal wieder ein Indiz gegeben hat. Hier merkt man ganz deutlich, dass Jo Neso zu Recht einer der erfolgreichsten Krimiautoren der Gegenwart ist. Dies ist wirklich ein Verwirrspiel par excellence!

    Was mir an diesem Krimi ebenfalls sehr gut gefallen hat, sind die vielen tragischen Schicksale, die hier nach und nach ans Licht kommen. Dabei offenbaren sich menschliche und seelische Abgründe, die eine Spur Dunkelheit und Bitterkeit mit hineinbringen in diesen Krimi. Zwischendurch war ich zugegebener Maßen etwas enttäuscht von den vielen losen Handlungssträngen (und es drückte zeitweise auch etwas auf die Spannung), die scheinbar vor sich hinmäanderten. Doch am Ende hat Nesbo sie alle geschickt zusammengebracht und für sein großes Finale genutzt.

    FAZIT:
    Spannung, Tragik, Schicksale und Dramen – und dazu immer wieder überraschende Wendungen und ein schockierendes Finale. Mir hat´s gefallen!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyNinily, 08.11.2019

    Als Buch bewertet

    "Messer" ist für mich der erste Teil rund um Harry Hole und offenbar genau der richtige Einstieg in die Reihe. Man merkt zwar, dass es eine Vorgeschichte gibt, die wird aber so ausreichend erläutert, dass man nicht das Gefühl hat, die vorherigen Bände gelesen haben zu müssen. Die bisherigen Geschehnisse könnten nämlich genauso gut im Rahmen eines ersten Bandes als Randbemerkung erzählt werden.

    Ich fand es besonders schön, dass man als Leser so hinters Licht geführt wird und eine bedrohliche Szene sich plötzlich in zwei vollkommen unterschiedliche Momente auflöst. Ich war so voller "Vertrauen" in die Geschichte, dass ich zu keinem Zeitpunkt vermutet habe, so veräppelt zu werden.
    Natürlich kann ich aber auch nicht beurteilen, wie oft solche Stilmittel bisher in dieser Reihe benutzt wurden. Ich kann mir gut vorstellen, dass man nach so vielen Bänden dann schon damit rechnet, an solchen Stellen hinters Licht geführt zu werden. Vielleicht sogar genervt davon ist, immer wieder auf eben jenen Aufbau zu stoßen.

    Allerdings bin ich kein Fan von seitenlangen Erklärungen, warum xy der Mörder ist, was in dessen Kindheit passiert ist und warum er das jetzt genau so getan hat. Ich finde das immer etwas anstrengend zu lesen, da sich das Finale, auf das man als Leser so lange hin fiebert, einfach unnötig zieht. Ich bin auch nicht hundertprozentig glücklich mit der Auflösung, würde sie aber als typisch für einen nordischen Thriller bezeichnen. Demnach schmälert das etwas meinen Gesamteindruck des Buches.

    Nichtsdestotrotz war ich die ganze Zeit über unheimlich gefesselt von der Geschichte, wobei ich nicht genau sagen kann, warum und was genau der Autor so anders macht als andere. Ich glaube aber, es liegt an dem etwas gemischten Schreibstil. Beschreibungen und innere Monologe sind auf einem sehr hohen Niveau verfasst, während die Dialoge teilweise sehr umgangssprachlich umgesetzt worden. Das gibt dem Ganzen sehr viel Authentizität und macht die Figuren noch ein Stück lebendiger.
    Auch die ganzen Gespräche über Militär, verschiedene Einsätze, etc. fand ich erstaunlich unterhaltsam und interessant, weil sie fernab von dem lagen, was ich sonst aus Thrillern und Krimi an Gesprächen über die Polizeiarbeit und dergleichen gewohnt bin.

    Fazit
    Alles in allem ein wirklich gelungener und hoch spannender Thriller. Ich kann definitiv verstehen, warum Jo Nesbo weltweit so viele Leser begeistert. Wer bisher nichts von ihm gelesen hat, kann diesen Band meiner Meinung nach getrost als Einstieg wählen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    „Messer“ von Jo Nesbo habe ich in der Print-Ausgabe gelesen. Es hat 575 Seiten. Die Geschichte ist in vier Teile mit 53 Kapiteln gegliedert.
    Es ist der 12. Teil mit Harry Hole.

    Harry hat alles verloren, seine Frau Rakel und auch seinen Job an der Polizeihochschule. Er ist, wie so oft schon, in alte Strukturen zurückgefallen, trinkt bis zur Besinnungslosigkeit und kann sich eines Morgens nicht mehr daran erinnern, was am Abend vorher passiert ist. Unverständlicherweise arbeitet er wieder bei der Polizei, allerdings nur als einfacher Ermittler.
    Als es neue Spuren zu dem brutalen Vergewaltiger Svein Finne gibt, verbeißt er sich darin und tut alles, um ihn erneut zu fassen. Bis er merkt, dass dieser für den neuen Mord nicht verantwortlich ist. Da es ein sehr persönlicher Fall ist, darf er selbst nicht ermitteln. Was ihn aber nicht davon abhält und er die Geduld und Hilfsbereitschaft seiner Freunde und Kollegen sehr beansprucht. Seine frühere Kollegin Kaja taucht wieder auf und ist ihm sehr behilflich. Auch Katrin Bratt, die das Dezernat jetzt leitet, und Björn Holm, ihr Mann, erweisen sich als gute Freunde. Dann gibt es noch Alexandra, die Neue im Labor. Natürlich hat Harry auch seine üblichen Frauengeschichten am Laufen. Er kommt damit klar, aber die Frauen sind untereinander ganz schön eifersüchtig.
    Zuerst gerät Harry selbst in Verdacht und dann auch noch in Lebensgefahr, er rafft sich aber immer wieder auf und schmiedet geheime Pläne, seine Unschuld zu beweisen, was am Schluss wieder einmal aufgeht.

    Es ist eine recht verzweigte und vielschichtige Handlung. Es gibt viele Nebenhandlungen von verschiedenen Personen, die bis zu Aktivitäten in Afghanistan zurückreichen. Diese empfand ich nicht oder nicht in dieser Ausführlichkeit relevant und haben meinen Lesefluss oft unterbrochen. Aber das ist Ansichtssache des Lesers.
    Ansonsten ist Harry immer noch der Alte, ein Einzelgänger, der mit seinen eigenen Dämonen kämpft und seine Eskapaden vom kompletten Absturz und Frauen durchlebt.

    Am Ende ist es eine sehr spannende, dramatische, traurige Geschichte, von der sich Harry, wenn überhaupt, wohl nicht so schnell erholen wird.

    Viele Personen kennt man schon aus den Vorgängerbüchern. Es wird auch ein Geheimnis gelüftet, was aber nicht wirklich überraschend ist, aber letztendlich doch der Auslöser für alles war.
    Der Schreibstil ist auch wie gewohnt sehr gut, einfach und man kann zügig lesen. Die Charaktere sind wieder gut beschrieben, viele mochte ich, einige auch nicht.
    Das Cover gefällt mir ebenfalls, es ist einfach gehalten und sagt doch so viel aus.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch knüpft nicht unmittelbar an den 11. Teil an (wie ich es aufgrund des Cliffhangers im letzten Buch erwartet hatte) sondern rund 1,5 Jahre später. Harry Hole wurde von seiner Frau rausgeschmissen, ist nun endgültig wieder dem Alkohol verfallen und steht beruflich auf dem Abstellgleis. Dann rüttelt ein Messermord ihn so richtig wach, und er ermittelt auf eigene Faust. Zum Glück hat er noch ein paar Freunde, die ihn dabei unterstützen...

    Ein packender Krimi, der diesmal weniger auf die Polizeiarbeit fokussiert ist als vielmehr auf Harry Hole als (Privat-)Person. Er ist der Dreh- und Angelpunkt dieses Falls, und nicht nur einfach Protagonist. Zusätzlich lernen wir diverse Verdächtige und ihre Biographien teils recht ausführlich kennen. Dadurch kam mir das Buch zwischenzeitlich sehr langatmig und ausschweifend vor, und die Spannung ging mir definitiv verloren. Andererseits waren diese 'Exkurse' inhaltlich auch wieder wichtig, denn mit Hilfe vieler einzelner Fäden strickt Jo Nesbo hier einen ebenso grausamen wie interessanten Fall zusammen. So manches Mal glaubte ich schon zu wissen, wer der Täter war - um am Ende dann doch komplett überrascht zu werden! Das war definitiv gut gemacht, allerdings fand ich die finale Auflösung in punkto Täter und Motiv enttäuschend. Das passte doch überhaupt nicht zusammen mit dem, wie diese Person vorher charakterisiert wurde!

    Auch um den Fall Svein Finne, der am Ende des 11. Teils aus der Haft entlassen wurde und nun auf einem Rachefeldzug ist, hätte ich mir sehr viel mehr erwartet. Nicht dass ich scharf drauf bin, grausige Szenen zu lesen wie er über Opfer herfällt. Aber dass er hier nur eine kleine (wenn auch nicht unwichtige) Nebenrolle spielt hätte ich auch nicht gedacht. Und das Mordwerkzeug aus Teil 11, von dem er sich extra eine teure Kopie hat anfertigen lassen, wird nicht mal erwähnt.

    Insgesamt vergebe ich für diesen Teil nur 4 Sterne, wobei die Langatmigkeit im Mittelteil am stärksten dazu beigetragen hat. Dennoch hat mich das Buch neugierig gemacht, auch die vorangegangenen Teile mal zu lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny R., 19.09.2019

    Als Buch bewertet

    Harry Hole ist am Boden zerstört. Seine Frau Rakel, seine große Liebe, hat ihn verlassen. Seit diesem Verlust trinkt er wieder und hat seinen Job an der Polizeihochschule verloren.

    Um ein bisschen Ablenkung zu bekommen arbeitet Harry als einfacher Ermittler wieder bei der Polizei. Svein Finne, den er schon einmal hinter Gitter gebracht hat, ist wieder aufgetaucht und es kommt zu neuen Vergewaltigungen. Harry fängt an, Svein Finne zu verfolgen.

    Sein Alkoholkonsum beschert Harry eine Nacht an die er sich nicht erinnern kann. Als er am Morgen aufwacht ist seine Kleidung voller Blut und der Albtraum beginnt …

    Im 12. Band der Reihe ermittelt Harry Hole in seinem persönlichsten Fall. Da er suspendiert wurde, muss er dass auf eigene Faust tun. Der Kriminalroman beschäftigst sich sehr viel mit Harrys Privatleben, seinen Gedanken und seinen Gefühlen. Harry ist am Ende, trinkt wieder und auch seinen Job hat er deswegen verloren. Klar, dass er nur düstere Gedanken haben kann und immer weiter abrutscht. Es ist ein typischer Harry Hole Krimi, aber teilweise waren mir die düsteren Gedanken etwas zu langatmig dargestellt.

    Die Ermittlungen und er Fall sind sehr spannend. Es gibt verschiedene Handlungsstränge die am Ende zusammenlaufen. Der Leser wird auf falsche Spuren geschickt und es gibt spannende Wendungen bei den Ermittlungen. Viele der Protagonisten haben dunkle Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen. Hier wäre ein bisschen weniger vielleicht mehr gewesen.

    Im Ganzen war der Krimi sehr spannend und unterhaltsam zu lesen. Teilweise hatte er aber seine Längen und war etwas überzogen. Für alle Harry Holes Fans aber trotzdem zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 30.08.2019

    Als Buch bewertet

    Harry Hole ist wieder einmal ganz unten. Seine Frau Rakel hat ihn hinausgeworfen und Harry greift wieder zur Flasche. Doch dann wird Rakel ermordet – und Harry begibt sich auf Mördersuche. Doch alle Verdächtigen haben ein Alibi, außer ihm. War er womöglich selbst der Mörder?
    Auch wenn Harry kein einfacher Charakter ist, mag ich ihn vom ersten Buch an. Nesbo schreibt einfach zu gut. Auch wenn der Ermittler schon mehr durchgemacht hat als gut für ihn ist. Die Suche nach Rakels Mörder gestaltet sich mehr als schwierig. Ein erster Verdächtiger ist schnell gefunden, aber der ist irgendwie schlauer als Hole, was ich super gelöst fand von Nesbo, wie er den Fall aufgebaut und weiter verfolgt hat. Denn in „Messer“ laufen zwei Handlung parallel ab. Der „Verlobte“ sucht sich Frauen, die er schwängern kann und tötet sie, wenn sie nicht tun, was er möchte.
    Diese beiden Handlungen machen den Weg frei für eine Story, die durch viele Wendungen Spannung erzeugt, wobei es mir stellenweise dann doch etwas langatmig geraten war. Der Schluss war überraschend, aber eines Hole würdig. Denn Harry ist nicht der angepasste Polizist und damit muss der Leser auch erst einmal klar kommen.
    Das Ende ist ein bisschen offen, ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf einen neuen Band.
    Fazit: Wieder ein Nesbo ganz nach meinem Geschmack. Allerdings statt Hochspannung eher ein etwas zahmerer Hole als aus den ersten Bänden gewohnt.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich vom letzten Band der Serie etwas enttäuscht war, muss ich sagen, der neue Band hat mich überrascht. Endlich läuft Harry Hole wieder zu Höchstform auf, obwohl er ein großes Alkoholproblem hat. Mich hat der Autor bis zum Ende an der Nase herumgeführt, da es doch einige Fährten gab, die verfolgt wurden, um den Mörder zu finden. Im Verlauf des Buches habe ich mich gefragt, ob der Handlungsstrang mit Svein Finne überhaupt nötig gewesen wäre. Am Ende versteht man einiges mehr. Ich fand das Buch dieses Mal von Anfang bis Ende richtig spannend und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Jedoch bin ich der Meinung, die Serie sollte so langsam ein Ende nehmen, denn was wirklich Neues kommt leider nicht mehr.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 14.09.2019

    Als Buch bewertet

    Vor Jahren hat Harry Hole den Vergewaltiger und Mörder Svein Finne ins Gefängnis gebracht. Jetzt ist dieser wieder auf freiem Fuß, und natürlich bleibt Harry misstrauisch. Eigentlich darf er gar nicht eigenständig ermitteln, hängt doch wieder an der Flasche und ist beruflich kalt gestellt. Aber wann hätte Harry sich schon mal an Regeln gehalten?
    Es ist ein bisschen schwierig zu beschreiben, was mir an Messer nicht ganz so gut gefallen hat ohne zu spoilern, deshalb lieber etwas schwammig: Harry Hole erlebt mit die extremste Situation der ganzen Reihe (absolut unerwartet. Dramatisch. Ich war geschockt!), und trotzdem bleibt er seltsam distanziert. Natürlich hat er noch nie durch überemotionale Momente geglänzt, aber trotzdem hat man ihm Druck und psychischen Stress immer glaubhaft angemerkt. Das war mir in diesem Thriller schlicht und ergreifend nicht realistisch ausgearbeitet. Hier wird großes Potential verschenkt, man ist von Nesbo einfach Besseres gewohnt. Die Story drumrum ist gewohnt spannend, mit Finne hat man einen perfiden, ekelerregenden Bösewicht, den es erneut zu fangen gilt. Hier glänzt Nesbo mit erwarteter Qualität, die Jagd ist abwechslungsreich und reißt mit. Die Atmosphäre stimmt, düster und dunkel wirkt das Oslo, das dem Leser präsentiert wird. Ich mochte „Messer“ unterm Strich schon; aber ich trauere ein bisschen den verpassten Möglichkeiten hinterher.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dies ist schon der zwölfte Band um den Kommissar Harry Hole, aber ich hatte bisher nur „Durst“ aus der Reihe gelesen.
    Harry Hole hat ein massives Alkoholproblem. Seine Frau Rakel hat sich von ihm getrennt und er hat seinen Job an der Polizeihochschule verloren. Nun muss er wieder als einfacher Ermittler arbeiten. Nach einer durchzechten Nacht erwacht er mit einem fürchterlichen Kater. Doch dass ist nicht das Schlimmste. Er ist voller Blut. Was ist geschehen?
    Ich mag skandinavische Thriller und der Schreibstil von Jo Nesbø gefällt mir besonders. Er lässt sich gut lesen und schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann. Auch wenn mir Harrys Alkoholprobleme nicht gefallen, so finde ich ihn dennoch sympathisch. Er hat nun mal seine Ecken und Kanten, die ihn ausmachen. Sein besonderes kriminalistisches Gespür macht ihn zu einem guten Ermittler, doch in diesem Fall ist es sehr persönlich und er setzt nochmals einen drauf.
    Harry war auf eine Spur zu Svein Finne gestoßen, den er bereits einmal hinter Gitter gebracht hat und von dem er glaubt, dass er wieder zugeschlagen hat. Doch Finne ist ihm durchaus gewachsen. Dann wendet sich die Sache und Harry wird plötzlich zum Gejagten.
    Es gab eine Reihe von Wendungen und falsche Fährten, die es mir nicht möglich machten herauszufinden, wer der Mörder ist. So bliebt es bis zum überraschenden Schluss sehr spannend.
    Eine klare Empfehlung für diesen spannenden Thriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 27.11.2019

    Als Buch bewertet

    Albtraum für Harry Hole

    Harry Hole leidet, denn seine Frau Rakel hat ihn verlassen. Seine Tage und Nächte sind vom Alkoholnebel geprägt. Doch eines Morgens wacht er auf mit blutiger Kleidung und ohne jede Erinnerung. In der Nacht wurde Rakel ermordet. Harry Holes Albtraum beginnt nun erst richtig.

    Dies ist inzwischen der zwölfte Krimi um Harry Hole, den sagenhaften Ermittler der Osloer Polizei, der jedoch immer wieder seine Schwierigkeiten hat. Ich kenne nicht alle Teile der Reihe, doch da der Fall in sich abgeschlossen ist, kann man gut in diese Geschichte einsteigen. Mit seinen knapp 600 Seiten ist das Buch ein dicker Schmöker, und manches Mal dachte ich beim Lesen, ob man hier nicht hätte kürzen können. Doch wie bei den bisherigen Fällen sind die Ermittlungen nicht ganz einfach, der Autor lässt den Leser ziemlich rätseln und baut einige geschickte Wendungen ein. Holes Getriebenheit lässt sich gut nachvollziehen, auch der Fall scheint sehr realistisch konstruiert. Dass der Alkohol seine Tage prägt, ist natürlich das Gegenteil der Vorbildfunktion, doch so ist Harry Hole nun mal angelegt. Über allem aber prangt die Frage nach dem Motiv für diese Tat und nach dem Täter selbst…

    Das Buch ist äußerst spannend geschrieben und gerät schnell zum Pageturner. Deshalb kann ich es nur unbedingt weiter empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette M., 12.09.2019

    Als eBook bewertet

    Reiht sich nahtlos spannend an die Reihe der Harry Hole Krimis. Das Ein- und Abtauchen in den Roman findet augenblicklich statt. Ein Genuss!
    Please do not disturb ;)

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 29.08.2019

    Als Buch bewertet

    Harry Hole ist mal wieder ganz ganz unten angekommen. Immer wieder mal hofft man als Fan ja, dass er endlich seine Alkoholsucht überwindet. Erschreckend ist ja vor allem, dass er ein Qurtalssäufer ist. Also einer, der wochen- oder sogar monatelang einigermaßen gut funktioniert und dann plötzlich einen phänomenalen Absturz hat, bei dem er Frauen verliert, Freunde abstößt, sein Karriere vernichtet, ja diesmal sogar in den Verdacht gerät, ein Verbrechen begangen zu haben. Also alles wie gehabt aber auch alles wieder neu auf Null. Keine Frau mehr, die ihn auffängt und stärkt, der Job so gut wie weg. Soweit die Ausgangslage.

    Dazu kommt noch ein durchgeknallter Serienvergewaltiger, der seine Opfer bedroht, wenn sie seine Kinder abtreiben lassen wollen. Starker Tobak, möchte man meinen, den Nesbo da mal wieder auffährt. Aber was soll ich sagen. Ich mag diesen Hole einfach und ich liebe die Art, wie Nesbo erzählt. Wie er immer nah dran ist an seinem versoffenen und doch so schlauen Kommissar und wie er für uns Leser falsche Fährten legt, überraschende Wendungen versteckt hält, seine Darsteller an ihre Grenzen treibt.

    Für mich ist und bleibt Jo Nesbo einer der besten Krimiautoren der Welt und „Messer“ bekommt von mir gerne wieder alle Sterne, die ich zu vergeben habe.

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