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  • 4 Sterne

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    Ramona.liest, 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Korea, acht Frauen zwischen 10 und 80 Jahren, die aus ihrem Leben berichten. Von Ungerechtigkeit, Gewalt, Manipulation und anderem Leid. Auch wenn die Kultur und der Stellenwert der Frau ein anderer zu sein scheint, haben all diese Biografien eins gemeinsam: sie könnten jeder Frau und überall auf der Welt passieren. Auf Grund der räumlichen Distanz scheint es weit weg, aber toxische Beziehungen, sei es nun in der Partnerschaft oder innerhalb der Familie, Benachteiligungen im Job oder der Identitätsverlust, wenn die Kinder aus dem Haus sind oder man verwittwet, sind auch in Deutschland bekannte Themen. Dementsprechend aussagekräftig ist auch das Cover, denn es ist ein Kopf ohne Gesicht, mit eher femininen Zügen. Keine leichte, aber sehr verständliche und nachvollziehbare Kost, die zum Nachdenken anregt und manchmal das Gefühl verursacht, den ein oder anderen schütteln und zur Vernunft bringen zu wollen.

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  • 4 Sterne

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    Gulistan A., 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kenne bereits ihr vorheriges Werk und es handelt sich auch hierbei um ein Buch von einer Frau, die sich mit den Schicksalen anderer koreanischen Frauen befasst.

    Im Werk werden von den Schicksalen und den Leben von verschiedenen koreanischen Frauen erzählt, die vieles durchmachen müssen.
    Dabei sind es kurze Stories, die erzählt werden und einen Blick auf die Situation der Frauen ermöglichen. Die Erzählungen waren detailliert und einfach zu folgen, sodass man sich in die Situation reinversetzen kann.

    Der Schreibstil ist interessant, jedoch sind die Kurzgeschichten etwas kürzer und anders, als ich mir vorgestellt habe. Dennoch sind sie einfallsreich und gut lesbar.

    Die Covergestaltung ist auf jeden Fall gelungen und ein echter Blickfang im Regal.

    Das Buch ist zum empfehlen, wenn man Fan von Kurzgeschichten ist und sich mit Schicksalen anderen Frauen in dem Fall befassen möchte.

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  • 4 Sterne

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    Holiday Golightly, 12.10.2022

    Als Buch bewertet

    In acht Kurzgeschichten gewährt Cho Nam-Joo Einblicke in das Leben ganz unterschiedlicher Frauen in Südkorea. Wie schon in ihrem Roman „Kim Jiyoung, geboren 1982“ stehen die Ungleichheit und alltäglichen Ungerechtigkeiten, mit denen sich Frauen konfrontiert sehen, im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Gesellschaftskritik erscheint nun aber deutlich feiner, wenngleich nicht weniger treffend. Auch sprachlich konnten mich die Kurzgeschichten mehr überzeugen. Mit großartiger Beobachtungsgabe, Einfühlungsvermögen und erzählerischer Kraft skizziert die Autorin die Figuren in all ihren Facetten. Trotz des ungeschönten Blicks auf die Missstände machen die kleinen, und manchmal auch großen, Akte des Widerstands Mut und lassen durchaus Raum für Optimismus. Eine empfehlenswerte Kurzgeschichtensammlung, in der „Weggelaufen“, „Lieber Hyunnam“ und „Die Nacht der Polarlichter“ meine Lieblingsepisoden waren.

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  • 4 Sterne

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    coloursofthewind, 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir richtig gut – farbig und intensiv, eine gesichtslose Frau mit schwarzen Haaren, anonym und doch nicht. Sie könnte jede Frau sein, sie könnte jedes Schicksal haben. Allein schon dieses Detail macht das Buch richtig gut.
    Ich konnte mit den Protagonistinnen sehr gut mitfühlen, der Schreibstil zeichnet sich jedoch nicht durch eine sehr emotionale Schreibweise auf. Genau das hat die Emotionalität noch verstärkt. Es ist nicht meine Kultur und doch könnte ich diese Probleme genauso haben. Das macht das Buch auch einzigartig für mich!
    Es ist ein vermeintliches Buch für Frauen, aber genauso wie die Frau auf dem Cover jede Frau sein kann, spricht es auch beide Geschlechter an, etwa mit Themen wie dem Älterwerden oder schlechte Arbeitsbedingungen – auch sehr aktuell gerade jetzt.
    Alles in allem eine große Empfehlung meinerseits an alle!

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis buecherkiste, 06.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch versammelt acht Kurzgeschichten über koreanische Frauen. Es behandelt verschiedene gesellschaftliche Themen, allerdings geht es fast immer um Probleme von Müttern, Töchtern, Ehefrauen, Geliebten; also Frauen überhaupt. Ich habe hier etwas anderes erwartet, etwa eine Message, die sich aus den Stories ergibt, oder eine versteckte Botschaft, die zwischen den Zeilen steht. Manchmal war dies tatsächlich so.

    „Mir wurde klar, dass meine Angst nicht unbedingt einem Stalker oder Einbrecher galt, sondern etwas Wesentlicherem. Es war meine Situation, die mir Angst machte - die einer jungen, allein lebenden Frau, die die Verantwortung für sich selbst tragen musste.“ (Seite 129)

    Meistens aber waren es Geschichten, die bereits nach dem ersten lesen verpufften und in Vergessenheit gerieten, nichts blieb bei mir haften, weder Name noch Grund, es blieb einfach nichts hängen, so banal empfand ich diese. Es gab lediglich wenige Stories, die mich begeistert haben und die die grundlegende Thematik auch wirklich betrafen. Da ist zum Beispiel die junge Frau, die ihrem Freund nach zehn Jahren den Laufpass gibt, weil ihr endlich klargeworden ist, welch schlechten Einfluss er auf ihr Leben hat, wie schlecht er sie behandelt und wie behindernd er für ihr Glück ist. In einem Brief wird sie endlich alles los, wozu ihr der Mut fehlt, es persönlich anzusprechen. Oder die Großmutter, die sich nicht alt genug dafür fühlt, sich fortwährend um ihr Enkelkind kümmern zu müssen, weil sie stattdessen ihr Leben leben und genießen will; Schuldgefühle inklusive. Diese und noch eine weitere Story waren wunderbar, die Quintessenz daraus ganz klar. Der Rest war nicht interessant genug, um Erwähnung zu finden, etwas Neues erfuhr ich dabei jedenfalls nicht. Das ist schade, zumal ich die Kultur spannend und faszinierend finde.

    Für Liebhaber koreanischer Literatur ist das Buch sicherlich geeignet, für mich war es okay, aber herausragend fand ich es nicht. Vielleicht war der Zeitpunkt für mich und das Buch aber auch einfach nur falsch.

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  • 3 Sterne

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    Buchjunkie, 24.10.2022

    Als Buch bewertet

    Interessante, etwas ungewohnte Storys

    „Miss Kim weiß Bescheid“ ist keine Fortsetzung von „Kim Jiyoung, geboren 1982“ (immerhin sind es ja jetzt auch Kurzgeschichten), aber es erinnert ganz oft an den Roman. Das liegt natürlich einerseits daran, dass auch diese Geschichten in Korea spielen und mir das als Leser im Vergleich zu anderen Kulturen, von denen ich Bücher lese, relativ fremd ist. Aber andererseits liegt es auch daran, dass es um Frauenschicksale geht.
    Mir haben die Kurzgeschichten ganz gut gefallen. Sie sind gut zu lesen, man kann sich in die Protagonisten eindenken, politische Probleme in Korea werden in einer Art angesprochen, dass ich sie, als europäischer Leser, auch ohne Probleme verstehe. Trotzdem waren die Geschichten für mich nicht so besonders, dass davon viel hängen bleiben wird. Es war interessant sie zu lesen, aber wirklich aufgefallen, im Sinne von, aus dem Raster des Üblichen rausgefallen, sind sie für mich nicht. Trotz des Kulturunterschiedes.
    Wer sich bis jetzt noch nie mit koreanischer Literatur beschäftigt hat, findet hier einen guten Einstieg und ein interessantes Thema. Nachdem ich aber „Kim Jiyoung, geboren 1982“ schon gelesen habe, ist mir dieses Frauenthema zu viel. Das kommt momentan in fast jedem neuen Buch vor und da setzt bei mir die Ermüdung ein.
    Fazit: Ein gutes Buch zum Einstieg in die koreanische Literatur, gut, um es einmal zu lesen, aber nichts, was ich nach dem ersten Lesen noch mal in die Hand nehmen würde.

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  • 3 Sterne

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    Goldie-hafi, 16.11.2022

    Als eBook bewertet

    Der Band mit acht Kurzgeschichten über Frauen und ihre Beziehungen spielt in Korea. Die Autorin arbeitet die verschiedenen Situationen der Frauen in ihrem Land gut heraus, doch ich hatte des Öfteren Verständnisprobleme, die bestimmt in der Kultur verhaftet liegen. Es ist für mich ganz anders und durch meine Sozialisation nicht immer nachvollziehbar, wie in den Geschichten gehandelt wird. Von daher war es zwar interessant doch nicht das, was ich von dem Buch erwartet hatte. Vielleicht liegt es aber auch an dem Schreibstil der Autorin, der mir nicht immer lag. Das Cover passt im Nachhinein betrachtet gut zu den Geschichten - eine geschichtslose Frau, das haben mir die Geschichten erklärt. Wer sich auf andere Kulturen vorbehaltlos - gerade aus Frauensicht - einlassen kann, dürfte hier Spaß haben. Mich hat es nicht zu hundert Prozent überzeugt.

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