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  • 5 Sterne

    21 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Der 19. Band mit der Online-Omi Renate Bergmann führt in die Schule, in "Nicht, dass noch einer sitzenbleibt!" steigt Renate in den Schuldienst ein. Die Reihe erscheint im Ullstein Verlag.

    Wie gewohnt hat mich Renate Bergmann mit ihren Ansichten und ihrer Auffassungsgabe humorvoll unterhalten. Sie bringt ihre Fähigkeiten nun in den Schuldienst ein, nachdem bei ihrer kleinen Verwandten Lisbeth schon in der ersten Klasse der Unterricht wegen Lehrkräftemangels vermehrt ausfällt. Das darf einfach nicht sein, beschließt die patente Renate und kommt über einen Zufall zu einem Job als LOVL (Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung) in einer Grundschule. Diese Aufgabe als Hilfskraft füllt Renate mit großem Engagement ihrer bodenständigen Art aus, natürlich nicht ohne ihre Erfahrungen aus der eigenen und aus Kirstens Schulzeit zum Besten zu geben. Aber kann sich Renate wirklich in den Schuldienst integrieren, werden die Schülerinnen und die Lehrkräfte das ertragen?

    Ich hatte großen Spaß mit Renate! Dieses Mal legt sie den Finger auf die Probleme unseres Schulsystems, das mit ausgebrannten Pädagogen, Personalnotstand, hilfsbedürftigen Schüler:innen und verkorksten Eltern auch im wahren Leben reichlich überfordert ist und bei der Erfüllung des Lehrauftrags immer mehr in Rückstand gerät.

    Renate stellt in der Schule unter Beweis, dass sie auch mit 82 Jahren noch über ihre volle Arbeitskraft verfügt. Das möchte ich zwar bezweifeln, habe es aber wegen der gut aufgemachten Geschichte mal einfach so hingenommen. Es hat mir gefallen, wie sie mit ihren Ideen die Kinder motiviert, ihnen spielerisch Rechnen und Schreiben beibringt und sogar einen Zoobesuch ohne Nervenzusammenbruch überlebt. Auf etwas überspitzte Art nimmt sie die Gespräche während des Elternabends zum Anlass aus ihrer eigenen Schulzeit zu plaudern und bringt dabei auch die ein oder andere Annekdote mit ihren Freunden Gertrud, Kurt und Ilse und einigen anderen Bekannten mit ins Spiel. Wer diese Personen nun noch nicht kennen sollte, erhält dieses Mal im Anhang ein Personenregister mit allen wichtigen Charakteren in Renates Leben. Auch ihre verstorbenen Männer werden hier mal in der richtige Reihenfolge und ihren Besonderheiten erwähnt.


    Dieses Buch bringt die Misere an den Schulen in aller Öffentlichkeit ans Licht! Es wäre sogar eine hilfreiche Lektüre für die Bildungsminister:innen, die scheinbar die aktuelle Lage verkennen.

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  • 4 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 31.07.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Schulmisere geht auch an Renate Bergmann nicht vorbei und so greift sie beherzt ein. Auch wenn die eigene Schulzeit schon einige Zeit her ist, was soll es. Das Einmaleins hat sich nicht verändert und auch sonst weiß doch noch einiges zu lehren. Und auf ihre charmant robuste Art geht es in die Schule und da werden sich einige umschauen.
    Meine Meinung:
    Das Buch kommt natürlich mit dem üblichen Renate-Bergmann-Charme daher und doch habe ich das Buch auch ein Stück weit anders daher. Denn es wird auch schon ziemlich der Finger in eine Wunde gelegt, denn Lehrermangel und
    Ausfall von zu vielen Stunden in der Schule ist leidlich bekannt und wer weiß, ob nicht schon längst Rentner requiriert werden, um den Lehrermangel zu beheben. Ansonsten redet Renate wie immer, wie ihr der Mund gewachsen ist und es war wieder eine kurzweilige Unterhaltung.
    Fazit:
    Unterhält einfach immer

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Die Online-Oma geht wieder zur Schule – nein, natürlich nicht als Schulkind, sondern als seiteneingestiegene Lehrerin! Stefans ältere Tochter Lisbeth wurde eingeschult und im Zuge dessen rutscht Renate mehr oder minder zufällig da rein. Ein Schuljahr lang schnuppert sie in den Lehrerberuf, denn Lehrer sind Mangelware – und auch sonst liegt im deutschen Schulsystem der Gegenwart einiges im Argen. Gewitzt und mit viel Humor engagiert sich die rüstige Rentnerin und erzählt auch immer wieder aus ihrer eigenen Schulzeit. Da bleibt kein Auge trocken!


    Persönlicher Eindruck:

    Die Online-Oma geht zur Schule – na, wenn das kein Thema ist, dem sie sich im neuesten Buch ausgiebig widmet! Und die ganze Crew ist natürlich mit von der Partie: Ilse und Kurt, Gertrud und Gunter und jede Menge anderer bekannter Gesichter. Wer Fan der Reihe ist, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

    Immer witzig und humorvoll, aber auch mit einem wahren Kern an der ein oder anderen Stelle steigt Renate Bergmann ein in das Schulsystem von heute. Lehrermangel, umtriebige Kinder, Helikoptereltern – all das wird ein Schuljahr lang ihre Welt. Und sie bringt sich ein: früher war eben doch nicht alles so schlecht und das Einmaleins funktioniert doch heute noch genauso. Also warum nicht auf das Wissen und die Erfahrung einer alten Dame zurückgreifen?

    Ich habe mich köstlich amüsiert bei der Lektüre und bin begeistert, wie viel Wahres doch hinter den Anekdoten steckt. Besonders die Passagen, in denen es darum geht, wie die heutige Gesellschaft mit Senioren umgeht, macht nachdenklich und regt hoffentlich auch zum Umdenken an.

    Sehr schön gemacht fand ich außerdem, dass auch Charaktere aus der Ablegerserie um Günter Habicht einen Auftritt (im wahrsten Wortsinne!) haben und die beiden Reihen so noch stärker miteinander verknüpft werden.

    Für Neuinsteiger in das Online-Oma-Universum gibt es zudem im Anhang an das Buch eine Auflistung der wichtigsten Figuren, ihre Beziehungen untereinander und das Who-is-who. Sehr gelungen – auch für die, die schon länger dabei sind.

    Natürlich bringt das Buch aus Altbekanntes, so zum Beispiel Renates Art ein (meist englisches) Wort oder einen Begriff zu schreiben, wie man ihn spricht. Wobei – das ist ja auch eins der neumodischen Dinge in Grundschulen: Schreiben nach Gehör. Und wie der erste Elternabend in Renates Klasse abläuft ist natürlich auch ein Fall für sich. Aber lesen Sie selbst!

    Mein Fazit: auch Band 19 ist ein Knaller, den man sich nicht entgehen lassen sollte!

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Als bekennender Fan von Renate Bergmann war ich auf Renates Tätigkeit als Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung (LOVL) in einer Grundschule sehr gespannt. Auch wenn ich hoffe, dass es noch nicht notwendig ist, dass an unseren Schulen über achtzigjährige Rentner unterrichten müssen.
    Im bereits 19. Band der Online-Omi nimmt sich Torsten Rohde nun das Thema Schule vor. Natürlich geht es um Lehrer, die mit ihren Kräften am Ende sind, um den beklagenswerten Zustand von Schulgebäuden und um Helikopter-Eltern, die überfürsorglich und überängstlich sind.
    Es wäre kein Renate Bergmann-Buch, wenn es nicht auch was zu Lachen über Kurt und Ilse, Kirsten von Mohrskötter, Gertrud Potter und Hund Norbert und andere Bekannte, geben würde. Für alle, die sich noch nicht so gut in Frau Bergmanns Familien-und Bekanntenkreis auskennen, gibt es am Ende des Buches ein Personenregister.
    Ein Buch für alle, die mal wieder lachen wollen.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Renate reformiert das Schulwesen!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 17.09.2023

    Als Buch bewertet

    So macht Schule Spaß!

    Renate Bergmann erzählt in „Nicht, dass noch einer sitzenbleibt!“ von der Einschulung der Tochter ihres Neffen. Vieles hat sich seit der Schulzeit von Frau Bergmann verändert – und nicht unbedingt immer zum Besten. So kommt es, dass Frau Bergmann schließlich selbst vorübergehend in der Schule mithilft.

    Es ist sehr unterhaltsam, Frau Bergmann bei den Tücken des Schulalltags zu begleiten und mitzuerleben, wie sie dabei vom Hundertsten ins Tausende kommt. Diese patente Frau muss man einfach mögen. Ganz besonders toll ist dieses Mal das „Renate-Pedia“ am Ende des Buches, das einen Überblick über die wichtigsten Personen und Dinge in Frau Bergmanns Leben gibt.

    Autor Torsten Rohde verleiht Renate Bergmann auch beim Thema Schule eine authentische Stimme und sorgt für so manches Schmunzeln. Verdiente 5 von 5 Schultüten und eine absolute Leseempfehlung für jeden, der humorvolle Bücher aus der Perspektive einer wunderbaren älteren Frau mag.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kieselelfe23, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Frau Bergmann ist mit Ihren 82 Jahren ja schon lange in Rente, doch diesmal rutscht sie irgendwie in den Schuldienst und wird dort als Schulassistentin tätig. Sie hilft den Kindern bei alltäglichen Dingen und dadurch der Lehrkraft, die sich nun auf den eigentlichen Unterricht konzentrieren kann.

    In dem Buch beschreibt Sie, manchmal vielleicht etwas überspitzt, wie der Alltag in den Klassenzimmern so aussieht. Als Mutter einer Tochter im Grundschulalter musste ich doch oft schmunzeln. Vieles kam einem doch sehr bekannt vor und man hat es am eigenen Leib erfahren.

    Das Buch ist wieder in Frau Bergmanns typischen Stil geschrieben. Da werden Begriffe einfach mal so geschrieben, wie man sie auch spricht. Neue Wortschöpfungen gibt es auch wieder. Sehr angetan haben es mir die „La-Le-Lu-Kinder“ oder „Penilla-Petunia“ und die anderen Namen, die Sie den Kindern gibt.

    Sie redet wie Ihr der Schnabel gewachsen ist und kommt von einem Thema schnell zum nächsten. Man hat das Gefühl ihr gegenüberzustehen und ihr beim Erzählen zu zuhören. Der Stil ist angenehm zu lesen.

    Etwas Heiteres für zwischendurch, was ich gestern gerne an meine Freundin verschenkt habe, die passenderweise auch seit einem Jahr als Schulassistenz arbeitet. Es ist für Sie quasi „Fachliteratur“ :-)

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivien S., 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    "Renate holt Zeigestock und Geodreieck raus und erklärt den Kindern, wie Schule richtig geht." so die Ankündigung zum Buch 'Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! - Die Online-Omi packt den Razen' von Renate Bergmann. Es ist mein erster Roman von Oma Renate und ich war sehr gespannt über diese gehyperte Bücherreihe, die immer mit tollen lustigen Buchtiteln und ansprechenden bunten Buchcovern punktet. Hier treffen Humor, Realität, scharfsinnige Ehrlichkeit und eine gute Geschichte aufeinander. Zu(m) (meinem) Glück sind es abgeschlossene Geschichten, man kann also jederzeit einsteigen in die Bücherreihe und kommt dennoch gut rein. Oma Renate hat in diesem Buch das Problem des Lehrermangels und der Nachhilfe für die Schüler zu lösen und schafft es mit viel Charme und Spaß. Man hat viel zu lachen und deswegen werde ich mir auch die anderen Bücher zu Gemüte führen. Fünf von fünf Sterne für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 04.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht, dass noch einer sitzenbleibt, Humoristischer Roman von Renate Bergmann alias Torsten Rhode, 240 Seiten, ein Ullstein-Taschenbuch.
    Im 19. Band erzählt die Twitter-Omi von ihren Erlebnissen als LOVL. Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung.
    Lisbeth ist die Tochter von Renates Neffen Stefan. Auch für sie beginnt nun der Ernst des Lebens. Doch schon bei den ABC-Schützen fallen Stunden aus. Lehrkräftemangel! Das kann die Online-Oma nicht einfach so stehen lassen, denn eine Renate Bergmann hilft doch, wo sie nur kann. Gerne denkt Renate an ihre eigene Schulzeit zurück und solange zwei plus zwei vier bleibt, können die Kleinen von Renate noch etwas lernen. So holt Renate den Zeigestock raus und zeigt wie es wirklich geht.
    Wieder einmal habe ich den neuen Oma Renate Band genossen, habe bei der Lektüre geschmunzelt und gekichert. Denn Renate redet bzw. schreibt wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Bei Wotzäpp, I-Mehls und Fäßbock kennt sie sich aus, da kann ihr keiner ein X für ein U vormachen, wissen Se. Durchgehend und ohne Kapiteleinteilung aber mit genügend Leseabschnitten. Am Ende hat Renate noch ein Personenregister eingefügt, da werden die wichtigsten Personen aus ihrem Universum in alphabetischer Reihe aufgeführt. In kürzester Zeit war ich mit der Lektüre von Band 19 schon wieder am Ende. Flüssig zu lesen, leicht und unbeschwert.
    Am besten gefallen mir ihre witzigen Wortneuschöpfungen, die Knödelmädchen die es auch unter den jungen Lehreinnen gibt, ihre Wörkleif-Bällänz ist durchaus in Ordnung. Sie kennt sich aus mit den neuen Kaffeebrauapparaten und produziert Mackenlatte. Und mit dem Tischerücken ala Scheng Pfui kann man eine Renate Bergmann nicht beeindrucken.
    Doch in diesem Band geht sie sehr kritisch mit dem Schulsystem mit Stundenausfällen, mit dem Lehrermangel um, auch wie manche überfürsorgliche Helikoptereltern ihre Kinder verziehen, ja das kann nicht gut sein für Hortensia-Lisa und Luca-digga. Und genau da habe ich mich erwischt wie ich immer wieder zustimmend nicken musste. Sehr gefallen haben mir die Erlebnisse aus ihrer eigenen Kindheit, die sie immer wieder einstreut. Oft habe ich auch an meine eigene Schulzeit gedacht und bin ehrlich froh, dass ich keine schulpflichtigen Kinder mehr habe. Ganz besonders amüsant, ist im Buch, auch der Ablauf eines Elternabends und ein Klassenausflug in den Zoo geschildert.
    Es war wieder ganz toll mit der resoluten Oma und ich hoffe, dass es bald wieder etwas Neues von Renate zu lesen gibt. Ein rundherum gelungener neuer Band, ich werde nicht müde immer weiter zu lesen. Das Schöne daran ist, die Bücher müssen nicht in Reihenfolge gelesen werden.
    Eine Leseempfehlung an alle die gerne beim Lesen Schmunzeln, oder sogar lachen. Ich vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin ja ein riesengroßer Fan von Renate Bergmann, geb. Strelemann. Die 82jährige lebt in Berlin-Spandau und hat schon vier Ehemänner überlebt. Sie ist Haushaltsprofi und Online-Oma und hat eine riesengroße Fangemeinde im Interweb, die sich über ihre täglichen Tweets und Lebensweisheiten freut. Und bei diesem Buch hat mir schon der Anblick des Covers ein Grinsen ins Gesicht gezaubert.

    Der Inhalt: »Unsere kleine Lisbeth, was die Tochter von meinem Neffen Stefan ist, wurde dieses Jahr eingeschult. Aber denken Se sich nur, von den Schulstunden ist die Hälfte ausgefallen. Lehrkräftemangel! Ariane war ganz außer sich vor Sorge, dass das Kind auf der Strecke bleibt. Dabei ist die Kleine wirklich schlauer als zum Beispiel der Jemie-Dieter von meiner Nachbarin Frau Berber. Der hat sogar schon einen blauen Brief bekommen, aber das liegt daran, dass die Berber mit ihm die Hausaufgaben macht – und die ist nicht gerade die hellste Lampe im Laden. Na, jedenfalls musste man da eingreifen. Die reden von sozialem Pflichtjahr – aber warum eigentlich nur für die Jungen? Und die Rente soll es jetzt sogar erst mit 70 geben, denken Se das mal! Ich bin schon mit 60 in Pension gegangen! Da ist es besser, wenn ich noch was nacharbeite, bevor die mir draufkommen. Eine Renate Bergmann hilft doch, wo sie kann! Auch wenn meine eigene Schulzeit schon eine Weile her ist, an die wichtigsten Dinge erinnere ich mich noch: kleines Einmaleins, Kreuzstich und auch an die Eselsbrücke mit nämlich. Zum Glück gab es in den meisten Klassenräumen noch ordentliche Tafeln! Auf diesen Weitbords sieht man ja die Kreide gar nicht.«
    Ach, was war i und bin ich immer noch total begeistert. Dieses Mal steht ja die Online-Oma vor einer großen Herausforderung. Was mir besonders gefallen hat, ist die „Renate-Pedia“ eine Übersicht von A bis Z am Ende des Buches. Wie sagt Renate so schön: Damit Se wissen, wer in meinem Leben alles eine Rolle spielt. Und noch jetzt nach Beendigung dieser Lektüre habe ich ein Grinsen im Gesicht. Sie erzählt ja uns in aller Ausführlichkeit, wie sie zu einer LOVL (Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung) wurde und welche Herausforderungen sie zu meistern hatte. Ich kann nur sagen, Hut ab vor Renate. Denn nicht nur die Kids waren von ihren Lehrmethoden überrascht. Es gab viele spaßige und tolle Begebenheiten. Und es erinnert mich auch an meine Schulzeit. Die Lektüre beschäftigt sich mit einem aktuellen Thema, das hat mir gefallen.
    Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat, 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi S., 19.08.2023

    Als Buch bewertet

    Jetzt unterrichtet sie auch noch...
    …ansonsten ist alles beim Alten. Und das ist auch gut so!
    Das Cover: nicht wirklich schön, aber mit hohem Wiedererkennungswert.
    Der Titel: man weiß sofort, worum es geht. Keine große Interpretation nötig.
    Und natürlich der Schnack: genauso, wie von meiner Klugscheißer-Oma. Viel zu sagen, nix zu verlieren.
    Oder vielleicht gibt’s doch eine kleine Änderung. Die Online-Omi scheint etwas milder geworden zu sein. Sie hat Verständnis, sogar für die Laura-Petunias dieser Welt. Und auch für die meisten Lehrer (weniger für die Eltern, Gottseidank!).
    Ist es realistisch, dass sie sich in die Schule „schmuggelt“ und auch noch Geld dafür bekommt. Eher nicht. Nicht mal in Berlin. Das tut dem Spaß aber keinen Abbruch. Denn die Beschreibung der Schulsituation, der Kinder, Eltern und Lehrer und ihrer eigenen Erfahrungen ist es.
    Ich mag es sehr, die „alten“ Wörter zu lesen , das falsche Englisch und die gewählte Ausdrucksweise. Und dabei bleibt die Geschichte immer sehr lustig. Ich glaub, ich werde auch so, wenn ich alt bin. Musste öfter laut auflachen. Man sollte also darauf achten, wo man das Buch liest.
    Und jetzt gibt es endlich sogar ein "Renate-Pedia"!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Renate Bergmann versucht sich als Lehrerin

    Das Buch „Nicht, dass noch einer sitzenbleibt!: Die Online-Omi packt den Ranzen“ von Renate Bergmann ist am 27. Juli 2023 auf 240 Seiten im Ullstein-Taschenbuchverlag erschienen.

    Im Buch wird der aktuelle Lehrermangel beschrieben mit all den Stundenausfällen und dass Renate Bergmann gefragt wird, ob sie aushelfen möchte. Da sagt die bekannte Online-Omi nicht nein und macht sich morgens auf den Weg, um den Schülern was beizubringen. Charmant wie immer wird beschrieben, wie sich die alte Dame meistert und auch die üblichen Verdächtigen wie die Nachbarin mitsamt Nachbarskind bekommen ihr Fett wieder weg. Gleichzeitig wird auch in goldiger Art und Weise beschrieben, was sich alles geändert hat im Vergleich zur damaligen Zeit, als Renate selbst zur Schule gegangen ist.

    Ich habe bereits alle Bücher der Online-Omi gelesen und habe auch dieses mit einem Schmunzeln an einem Tag durchgelesen. Es kam genau richtig raus zur Zeit, in der viele Kinder ein- oder umgeschult worden sind. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martha D., 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Oh wie herrlich! Lisbeth die Tochter von Renates Großneffen wird ein Schulkind. Oma Nate kümmert sich um die kleine Familie. Und war natürlich beim ersten Schultag dabei. Köstlich! Ich amüsiere mich und muß manche Stellen zweimal lesen. Mehr durch Zufall oder durch überbrachte Notenblätter rutscht Renate als zusätzliche Helferin in den Schuldienst. Und es macht ihr Spaß! Eine sinnvolle Aufgabe zu haben und gebraucht zu werden ist ein schönes Gefühl. Und ich schmunzel und erinnere mich an meine eigene Schulzeit zurück. Und sehr vieles hat ich zum nachdenken gebracht. Und ich stimme mit sehr vielem mit Renate überein. Da steckt viel Wahrheit drin. Ich liebe die zwischenmenschlichen Beschreibungen von ihrem Umfeld. Die Ilse, der Kurt und selbst der Hund Norbert. Einfach köstlich! Ich bin und bleibe ein Fan. Tolle Idee am Ende alle Personen zu erklären – mitsamt den wichtigen Hinweisen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Als die Tochter ihres Neffen, Lisbeth, eingeschult wurde, wird Renate Bergmann mit den Misständen an den Schulen konfrontiert. Kurzerhand heuert sie als Aushilfslehrerin in der Grundschule an. Schließlich ist sie schon mit 60 in Rente gegangen während man heute bis 67 arbeiten muss.

    Außerdem sind die Grundlagen ja noch immer unverändert, so kompliziert kann das also mit den Kindern von heute nicht werden. Dabei wundert sie sich über die Probleme von heute, mit ausgefallenen Stunden wegen Lehrermangel durch Burn-out, überforderten Eltern die den Kindern zu Hause noch nicht einmal das wesentlichste beibringen.

    Wie gewohnt ist es ein heiteres Buch mit lustigen Begebenheiten aber auch mit ernsten Hintergrund. Der Schreibstil gewohnt, frei nach Schnauze, in der Oma Bergmann eigenen Rechtschreibung.

    Ich freue mich auf weitere Bücher aus dieser Reihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Ullstein Taschenbuch Verlag veröffentlichte unter der ISBN 978-3-548-06477-2 mit "Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! - Die Online-Omi packt den Ranzen" den neuesten Band der Reihe über die unkaputtbare (schließlich überlebte sie nicht nur den Zweiten Weltkrieg, sondern immerhin insgesamt 4 Ehemänner) 82-jährige Online-Omi Renate Bergmann geb. Strelemann aus Berlin-Spandau.
    Nach dem Campingabenteuer "Ans Vorzelt kommen Geranien dran", den teilweise skurrilen Sparvorschlägen in "Dann lassen wir eben die Heizdecke weg!", dem Blick in die Küche "Ihr könnt doch nicht schon satt sein!" sowie einigen leider nicht mehr genau erinnerlichen Titeln aus Spital- oder Reha-Leihbibliotheken konnte ich nicht widerstehen.
    Und wie erwartet:
    Renate Bergmann trainiert wie gewöhnlich äußerst erfolgreich die Lachmuskeln ihrer Leserschaft. Es ist ja schließlich auch nicht mit anzusehen: Wegen Lehrermangels fallen viel zu viele Unterrichtsstunden aus. Sie kann da Abhilfe schaffen. Zwar nicht ganz so, wie geplant, und auch manchmal ein wenig unkonventionell, aber dafür deckt sie tatsächlich Schwächen im System auf und macht interessante Verbesserungsvorschläge...
    Für vergnügliche Lesestunden sehr zu empfehlen!

    P.S.:
    Hinter Renate Bergmann steckt der Autor Torsten Rohde, *1974.
    Er studierte Betriebswirtschaft in Brandenburg/Havel und arbeitete als Controller.
    Auf Familienzusammenkünften kam ihm dann die Idee zu Renate Bergmann.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steinbock29, 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    ... Und unterstützt als Aushilfskraft. Im 19. Buch widmet sich die 82-jährige Online Omi dem deutschen Schulsystem. Sie zieht Parallelen zu ihrer Schulzeit und hilft als Hilfslehrkraft an der Schule aus. Den Anstoß hat die Einschulung der Tochter Lisbeth vom Großenneffen Stefan gegeben. Oma Renate zeigte sich sichtlich irritiert, über die Irrungen und Wirrungen der ersten Klasse. Eher durch Zufall ist sie in der Schule und sieht Handlungsbedarf. An vielen Stellen stellte ich immer wieder fest "ja, so ist es, da hat sie recht" - egal ob es der Lehrermangel, Helikoptermütter oder neue Ansichten sind.... Die Schule ist echt nicht leicht - für Lehrer und Kinder. So ist das Buch auch ein kleines Stück Kritik an der gesellschaftlichen Entwicklung am Beispiel des Schulsytems. Früher war sicher nicht alles besser, aber bestimmt nicht so verhätschelt und kompliziert wie heute.
    Das ganze Buch ist sehr unterhaltsam und schlüssig geschrieben. Ich konnte es gar nicht weglegen. Am Ende ging es mir aber doch ein Stück zu schnell (Zoobesuch, Schulküche, Ausstieg).

    Fazit: unterhaltsam wie immer:-) danke Frau Bergmann....von Ihnen lernt man gern.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abookatnight, 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich das Buch rund um die Krönung von Charles leider sehr enttäuscht hat ist das hier wieder eine Geschichte, die mich zum schmunzeln bringen konnte!
    Renate Bergmann nimmt wie gewöhnlich kein Blatt vor den Mund und thematisiert nicht nur die Schule, sondern streift auch andere gesellschaftliche "Probleme" die in Verbindung damit stehen.
    Sie bringt die Dinge auf den Punkt und unterhält mit ihrem Humor.
    Man bekommt einen recht realistischen Einblick in das "Lehrer*innendasein", gleichzeitig wird natürlich aber auch mit Klischees, wie zum Beispiel den "Helikoptermüttern" gespielt.
    Das Buch ist ohne Probleme auch wieder unabhängig von den anderen Geschichten zu lesen, es gibt sogar hinten ein Personenregister, denn manche Nebenfiguren sind "wiederkehrende Elemte".
    Aber auch ohne diese zu kennen funktioniert der Humor, ich selber lese die Bücher auch kreuz und quer und kenne längst nicht alle Hintergründe.
    Sowohl alte Fans, als auch Neulinge können sich hier eine kurzweilige nette Unterhaltung versprechen, die ohne viel Anspruch auskommt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist schon der 19. Band der beliebten Online-Oma. Das Cover ist wie immer passend und sehr schön im Stil der vorherigen Bücher gestaltet.

    Renate Bergmann hat in jedem Roman ein aktuelles, brisantes Thema über das sie schreibt, und uns mit ihren Lebensweisheiten und Sichtweisen auf die Welt zum Lachen bringt.

    In diesem Band, kommt ihre Urenkelin Lisbeth in die Schule. Somit kommt die Online-Oma mit unserem Schulsystem und Schulproblemen wieder in Berührung.

    Realitätsnah und sehr lustig erzählt sie uns vom Schulsystem, wo jeder mitreden aber keiner handeln will / kann, kaputten Toiletten, ausgefallen Stunden, Helikoptereltern, Lehrermangel etc.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, lustig und oft so wie Oma halt spricht. Das Thema wirklich gut verarbeitet und ich habe wieder viel geschmunzelt aber auch nachgedacht.

    1 Stern weniger als sonst, weil ich nicht lauthals losgelacht habe, wie bei den vorherigen Bänden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 27.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Online-Omi und die Schule

    Renate Bergmann wird zur Einschulung der Tochter ihres Neffen eingeladen. Eine der Lehrerinnen erkennt ihr Potential und bittet sie, als Hilfe im Unterricht einzusteigen. So viele Quereinsteiger gibt es bereits im schulischen Bereich, da ist jeder willkommen, der sich positiv einbringen möchte. Obwohl Renate Bergmann ja nun schon seit Jahrzehnten in Rente ist, lässt sie sich davon überzeugen, im schulischen Bereich als Hilfskraft wieder einzusteigen.

    Wie man es von Renate Bergmann kennt, erzählt sie dabei viel aus ihrer neuen Tätigkeit als Hilfslehrkraft, aber auch aus der eigenen Schulzeit und was sich so im Verlauf der Zeit verändert hat. Das ist immer wieder sehr erheiternd, denn sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Dass sie dabei immer wieder von Höxchen auf Stöxchen kommt, das kennt man ja bereits von ihr. Ganz nebenbei legt sie den Finger auf so manche Wunde im schulischen Bereich. Und doch ist alles humorvoll zu lesen, vor allem wenn Renate Bergmann es auf ihre ganz eigene Weise erzählt. Ich kenne bereits einige der Bücher von Torsten Rohde alias Renate Bergmann, dieses hier hat mich wieder einmal bestens unterhalten.

    Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Aus dem literarischen Leben ist Renate Bergmann gar nicht mehr wegzudenken. Morgens freue ich mich über ihre humorvollen Sprüche auf Twitter, nachmittags läute ich den Feierabend mit einigen Seiten aus einem Buch von Renate Bergmann ein. Diese kesse alte Dame zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht! Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, sondern redet einfach Tacheles, wie man im Ruhrpott sagt. In ihrem neuen Buch nimmt sie das deutsche Schulwesen aufs Korn. Wieder sind Cover und Titel perfekt auf den Inhalt abgestimmt worden. Renate Bergmann erklärt uns die Welt. Gleichgültig, ob es sich um Helikoptereltern, genervte Pädagogen, Quereinsteiger und den Einsatz von modernen Medien im Unterricht handelt - die lebenserfahrene Rentnerin hält sich nicht zurück. Auch wenn ihre eigene Schulzeit viele Jahrzehnte zurück liegt, kann sie sich noch gut daran erinnern. Nicht alles, was alt ist, muss schlecht sein - das ist ihre Überzeugung, und nach der unterhaltsamen Lektüre muss ich ihr beipflichten. Herrlich!

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