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  • 3 Sterne

    sergebendre ,., 07.06.2016 bei bewertet

    Estelle Paradise erwacht nach einem Autounfall schwer verletzt im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern was kurz vor oder kurz nach dem Unfall geschah. Sie hat außer den Verletzungen vom Unfall eine Schussverletzung. Hat sie versucht sich selbst zu erschießen oder wollte sie jemand umbringen? Nachdem man ihr sagt das ihre 7 Monate alte Tochter Mia nicht mit im Unfallfahrzeug saß kehren Bruchstücke ihrer Erinnerung zurück das Mia bereits 3 Tage zuvor über Nacht spurlos aus ihrem Bettchen verschwunden war. Wurde Mia entführt obwohl es keine Einbruchsspuren gibt oder hat Estelle selbst mit Mias verschwinden zu tun?

    Für einen Thriller muss ich ehrlich sagen fehlte mir etwas die Spannung. Das Buch war nicht schlecht aber es konnte mich auch nicht so richtig an sich fesseln. Stellenweise fand ich es sehr Langatmig. Die Vorstellung das man als Elternteil morgens ins Zimmer des Babys geht und dieses nicht mehr da ist, ist einfach erschreckend. Die Geschichte hat Potenzial aber wurde mir einfach zu detailreich umgesetzt so dass ich des Öfteren das Buch aus der Hand legen musste. Gefühlt wurde die ganze Vergangenheit und die Probleme die Estelle mit Mia hatte ewig durchgekaut was dem "Thriller" doch einiges an Fahrt genommen hat. Für mich eher enttäuschend da ich doch mehr erwartet habe, daher nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Saika8 4., 03.06.2016 bei bewertet

    Als Estelle im Krankenhaus aufwacht kann sie sich an nichts erinnern. Sie erfährt das sie einen schweren Autounfall hatte und außerdem eine Schusswunde, die nicht von dem Autounfall kommen kann. Estelle erkundigt sich nach ihrem Baby Mia und erfährt das diese Gott sei Dank nicht mit im Unfallfahrzeug war. Plötzlich schießt eine Erinnerung auf sie ein. Mia war bereits Tage vor dem Unfall morgens spurlos aus ihrem Bettchen verschwunden. Da Estelle sich an nichts erinnert und Mias verschwinden nicht der Polizei gemeldet hat, wird sie zur Hauptverdächtigen.

    Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffenen. Der Schreibstil ließ sich zwar leicht lesen aber mit fehlte die typische Spannung eines Thrillers. So richtg Spannung kam eigentlich erst im letzten viertel des Buchs. Der Anfang gefiel mir auch ganz gut aber die Mitte hat sich in die Länge gezogen. Es war kein schlechtes Buch aber auch nicht so wirklich toll. Eher durchschnittlich. Daher kann ich nicht mehr als 3 Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    Saika8 4., 06.06.2016 bei bewertet

    Als Estelle im Krankenhaus aufwacht kann sie sich an nichts erinnern. Sie erfährt das sie einen schweren Autounfall hatte und außerdem eine Schusswunde, die nicht von dem Autounfall kommen kann. Estelle erkundigt sich nach ihrem Baby Mia und erfährt das diese Gott sei Dank nicht mit im Unfallfahrzeug war. Plötzlich schießt eine Erinnerung auf sie ein. Mia war bereits Tage vor dem Unfall morgens spurlos aus ihrem Bettchen verschwunden. Da Estelle sich an nichts erinnert und Mias verschwinden nicht der Polizei gemeldet hat, wird sie zur Hauptverdächtigen.

    Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffenen. Der Schreibstil ließ sich zwar leicht lesen aber mit fehlte die typische Spannung eines Thrillers. So richtg Spannung kam eigentlich erst im letzten viertel des Buchs. Der Anfang gefiel mir auch ganz gut aber die Mitte hat sich in die Länge gezogen. Es war kein schlechtes Buch aber auch nicht so wirklich toll. Eher durchschnittlich. Daher kann ich nicht mehr als 3 Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    saika84 ,., 09.06.2016 bei bewertet

    Als Estelle im Krankenhaus aufwacht kann sie sich an nichts erinnern. Sie erfährt das sie einen schweren Autounfall hatte und außerdem eine Schusswunde, die nicht von dem Autounfall kommen kann. Estelle erkundigt sich nach ihrem Baby Mia und erfährt das diese Gott sei Dank nicht mit im Unfallfahrzeug war. Plötzlich schießt eine Erinnerung auf sie ein. Mia war bereits Tage vor dem Unfall morgens spurlos aus ihrem Bettchen verschwunden. Da Estelle sich an nichts erinnert und Mias verschwinden nicht der Polizei gemeldet hat, wird sie zur Hauptverdächtigen.

    Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffenen. Der Schreibstil ließ sich zwar leicht lesen aber mit fehlte die typische Spannung eines Thrillers. So richtg Spannung kam eigentlich erst im letzten viertel des Buchs. Der Anfang gefiel mir auch ganz gut aber die Mitte hat sich in die Länge gezogen. Es war kein schlechtes Buch aber auch nicht so wirklich toll. Eher durchschnittlich. Daher kann ich nicht mehr als 3 Sterne geben.

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  • 2 Sterne

    Landbiene .., 06.06.2016 bei bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Estelle Paradise, 27 Jahre, hat eine Tochter die Mia heißt. Eines Morgens wacht sie auf und ist verwundert das Mia nicht schreit, obwohl sie dies ständig tut. Als Estelle ins Kinderzimmer kommt ist Mia verschwunden und auch alles was mit ihr zu tun hatte. Estelle sucht überall, aber findet sie nicht…Tage später wird Estelle in einer Schlucht gefunden! Autounfall! Sie hat eine schwere Amnesie und muss sich erinnern um ihre Tochter wieder zu finden!

    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin Alexandra Burt lässt sich flüssig lesen. Es wird aus der Ich Perspektive von Estelle berichtet und im Wechsel schweift sie zurück in die Vergangenheit bzw. ihren Erinnerungen. Die Kapitel sind nummeriert und haben eine angenehme Länge.

    Protagonistin:

    Estelle war mir zu Anfang höchst unsympathisch, weil sie so leidlich rüber gekommen und auch etwas paranoid. Sie war überfordert und irgendwie war sie mir zu selbst bezogen. Das hat sich im Laufe des Buches aber gebessert.

    Allgemeines zum Buch:

    Tja, so richtig viel fällt mir nicht ein! Außer, dass ich mich von Anfang bis Ende durchs Buch gequält habe, weil ich mich gelangweilt hab ohne Ende. Selten kommt mir so ein langweiliger Thriller in die Hände! Es passiert einfach gar nichts. Estellle ist überfordert und leidet wohl auch an einer Depression deswegen….Mia ist nur am Schreien, angeblich wegen Koliken….Bis es dann mal „spannender“ wird, vergehen 200 Seiten. Davor wird der Leser mit Estelles Gefühlen und Gejammer bombadiert.

    Die Auflösung der Geschichte war zwar nicht vorrausschaubar, hat es aber trotzdem nicht spannender gemacht. Kurzzeitig war mir völlig egal was mit Mia ist und ich wollte das Buch abbrechen! Jedoch hab ich mich dann doch nochmals aufgerafft und es beendet.

    Sorry, mir hat es nicht gefallen! 2 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyway s., 01.06.2016

    Kein wütendes Gebrüll. Keine nass geweinten kleinen Babywangen. Ruhe! Doch dann …Mia ist verschwunden! Ganz langsam sickert diese schreckliche Erkenntnis ins Gedächtnis von Estelle. Doch warum und wohin verschwand ihre kleine sieben Monate alte Tochter mitsamt ihrer Kleidung, den Pflegeutensilien und ihren Milchflaschen? Diese Fragen kann sich Estelle nicht beantworten, denn sie leidet an einer retrograden Amnesie, die sie in Folge eines Autounfalls mit Schussverletzung, erlitt. Bewusst wird ihr nur, dass Mia schon lange vor dem Autounfall verschwunden war. Warum ist sie nicht zur Polizei gegangen? Ihr Mann Jack kann (oder will)ihr auch nicht helfen, er besucht sie nur einmal im Krankenhaus und macht ihr Vorwürfe. Erschwerend kommt hinzu, dass sogar die Polizei davon ausgeht, dass sie ihrer eigenen kleinen Tochter etwas angetan hat. Auf der Suche nach ihren verschütt gegangenen Erinnerungen, tauchen vor ihrem geistigen Auge, immer wieder Bilder von kleinen blutigen Händchen und Füßchen auf. Estelle ist schier am Verzweifeln und ertrinkt in Selbstvorwürfen. In dieser Situation, und um sein eigenes Ansehen als Anwalt nicht zu gefährden, lässt Jack sie in Creedmoor, einer psychiatrischen Anstalt unterbringen. Hier beginnt sie mit dem renommierten Psychiater Dr. Aris eine mehrmonatige Therapie. Doch kann er ihr helfen Mia zu finden?

    Remember Mia, als Thriller ausgepriesen mit einem sehr gut gelungenen Cover, das mich als Thriller Fan gleich angesprochen hat. Doch dieses Buch ist für meine Begriffe kein Thriller, eher eine intensive Auseinandersetzung mit einer vorübergehenden psychischen Störung, gewürzt mit Krimi Elementen. Die Schilderungen einer jungen Mutter, die sich , ohne dass sie oder ihre Umwelt etwas davon ahnt oder mitbekommen will, in einer tiefen postnatalen (im Buch als postpartal bezeichnet, mir ist der andere Begriff nur geläufiger) Depression steckt. Alexandra Burt hat ihren Roman in unterteilt in vier Abschnitte, wobei der erste und letzte durchaus über Strecken spannend und fesselnd geschrieben ist. Die Beiden mittleren Teile behandeln in langen Abschnitten die psychologische Aufarbeitung des Unfalltraumas und der Erinnerungslücken. Das ist über weite Strecken zwar nicht uninteressant aber doch recht langatmig. Da diesen auch gänzlich die Spannungsbögen fehlen, würde ich das Buch insgesamt eher als Roman bezeichnen.
    Sehr gut gefallen hat mir die Darstellung der jungen verzweifelten Mutter, ihre Fokussierung auf das Kind und Muttersein. Der Perfektionismus auf der einen Seite und die Hormonumstellung auf der anderen Seite können durchaus zu einem psychischen Ungleichgewicht führen. Diesen Aspekt und die daraus resultierenden, von Außenstehenden nicht immer nachvollziehbaren Handlungen der Betroffenen, sind sehr gut herausgearbeitet. Weniger gut gefallen hat mir die Figur des Ehemanns und der Polizisten. Hier spielt die Autorin mit zu vielen Stereotypen. Der Ehemann ist wirklich das viel beschworene Abbild eines arroganten, karrieresüchtigen und beziehungsblinden Egoisten und die Polizei als solche mit komplett unfähigen Protagonisten bestückt. Für die Handlung war beides zwar sehr zuträglich, aber auch irgendwie langweilig und einfallslos.

    Fazit: Ein spannender Roman und eine Hommage an alle Mütter die das Abenteuer Familie konsequent durchstehen.

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  • 4 Sterne

    8 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys B., 27.05.2016

    Schon das Cover hatte mich sehr neugierig gemacht und dann der Titel. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich MUSSTE dieses Buch unbedingt haben.


    Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte in Beschläge genommen. Hier kurz zum Inhalt: Estelle Paradise erwacht in einem Krankenhaus. Man erzählt ihr, dass sie einen Autounfall hatte. Jedoch kann sie sich selbst nicht an den Unfall erinnern. Nicht an den Unfall und nicht daran, was vor dem Unfall war. Nur eines spukt immer wieder in ihrem Kopf herum: Ihre 7 Monate alte Tochter Mia.

    Die Ärzte stellen fest, dass sie von einer Kugel getroffen wurde. Da sich Erstelle aber an nichts erinnern kann ist unklar, ob sie angeschossen wurde oder sich selbst umbringen wollte.

    Als ihr Mann Jack ins Krankenhaus kommt, hagelt es statt Besorgnis und verzweifelten Fragen, lediglich nur Schuldzuweisungen. Letztendlich lässt er Erstelle eine Selbsteinweisung in eine psychiatrische Klinik unterschreiben. Aber noch immer stellen sich die Fragen: Was ist passiert? Wo ist Mia? Und, wo sind Mias Sachen?


    Mehr möchte ich jedoch nicht über den Inhalt verraten.


    Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich Jack als richtigen Kotzbrocken empfunden habe. Er war mir von Anfang an sehr unsympathisch. Obwohl er, mit Abstand betrachtet, sich nicht wirklich falsch verhalten hat, hm....vielleicht einfach nur sehr unglücklich ausgedrückt. Jedoch fand ich die Schuldzuweisungen schon sehr heftig.


    Estelles krankhaftes Verhalten bei der Schwangerschaft war mir schon ein bisschen zu viel des Gutes. Das "Frau" sich Sorgen macht, ist ja verständlich. Aber so??? Da konnte ich Jacks Verhalten teilweise schon verstehen und fand ihn stellenweise sogar sehr ruhig.


    Interessant fand ich auf die abgesetzten Polizei Nachrichten. Somit wurde dem Leser auch die Berichterstattung vermittelt. Raus aus der Geschichte, rein in die öffentliche Berichterstattung. Ein emotionales Loslassen von der Dramatik.


    An manchen Stellen waren mir die Untersuchungen bzw. Befunde doch etwas zu .... na ja, sagen wir mal seitenfüllend. Sie waren nicht langweilig, aber manchmal doch schon sehr ausschweifend.


    - Fazit -


    Die Autorin hatte es geschafft, mich auf fast 380 Seiten sehr gut zu unterhalten. Ein Thriller, der wirklich die Psyche der Protagonisten widerspiegelt. Für mich war es ein sehr spannendes Leseerlebnis, das ich mit 4 Sterne bewerte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Venice C., 03.07.2016 bei bewertet

    Estelle Paradise erwacht im Krankenhaus, sie ist schwer verletzt und kann sich an nichts mehr erinnern. Sie hatte einen Autounfall weit weg von ihrer Wohnung in New York. Dann erinnert sie sich an ihre Tochter Mia. Wo ist sie ? War sie ebenfalls im Auto ? Langsam fällt ihr ein, das die kleine Mia vor einigen Tagen spurlos aus der Wohnung in New York verschwunden ist und mit ihr jeglicher Hinweis auf ihr Dasein. Auch ihr Mann Jack der an das Krankenbett eilt macht ihr eher Vorwürfe als hilfreich und besorgt zu sein.

    In Rückblicken erzählt Estelle ihre Geschichte, sie hat früh ihre Eltern verloren und wächst bei Verwandten auf, der Bruder schon volljährig geht auf eine Militärakademie. Dann lernt sie Jack kennen und sie heiratet. Das anfangs harmonische Eheleben kommt mit der Geburt von Mia in Unordnung da diese scheinbar an Koliken leidet und häufig schreit.
    Sie zieht in eine gerade renovierte Wohnung während Jack in einem anderen Bundesstaat arbeitet.

    Eines Tages als Estelle in der Wohnung erwacht ist Mia sowie ihre kompletten Sachen verschwunden. Hat Estelle dem ständig schreienden Kind etwas angetan ? Sie kann sich an nichts erinnern und der Besuch der Polizei bringt sie nicht weiter.
    In einer Psychiatrischen Klinik im Gespräch mit dem Arzt fallen ihr immer mehr Bruchstücke ein und so offenbart sich die grausame Wahrheit.

    Der Roman ist in Ich-Form geschrieben aus Sicht der psychich labilen Estelle Paradise. Der Schreibstil ist sehr lebendig, die Personen werden gut dargestellt. Wobei ich das Verhalten von Jack nicht nachvollziehen kann, er bringt sie in die psychiatrische Klinik und taucht dann nicht mehr auf. Die Erzählung hat jedoch einige Längen und häufige Wiederholungen, trotzdem ein rundum gelungenes Leseerlebnis.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 04.06.2016 bei bewertet

    Die Suche nach dem verschwundenen Kind
    Das Cover ist schlicht und ansprechend und der Klappentext hat mich gleich angesprochen, ein Thriller ganz nach meinem Geschmack.

    Estelle Paradise erwacht im Krankenhaus und wird mit dem Verschwinden Ihres Kindes konfrontiert. Sie kann sich zunächst an nichts erinnern, aber vieles spricht dafür, dass sie selbst für das Verschwinden ihrer Tochter verantwortlich ist. Estelle selbst wird schwerverletzt nach einem Autounfall gerettet, aber von ihrer Tochter fehlt jede Spur. Schnell wird klar, dass Mia bereits einige Tage vor dem Unfall verschwunden war. Warum ging Estelle nicht zur Polizei, wieso hat sie niemanden, nicht einmal ihrem Mann vom Verschwinden der Tochter erzählt. Mit diesen und weiteren spannenden Fragen startet der Thriller „Remember Mia“ von Alexandra Burt.

    Der Schreibstil ist flüssig und ich war schnell in der Geschichte drin. Die Spannung war gleich von Anfang an groß, auch wenn es im Mittelteil der Geschichte etwas langatmig wurde, hat mich dieser Thriller überzeugt. Es gab überraschende Wendungen und einen guten und passenden Schluss, der mich für den zum Teil langweiligen Mittelteil entschädigt hat. Die Personen konnte ich mir gut vorstellen und auch die Handlungsorte wurden gut beschrieben.

    Ein durchaus lesenswertes Buch, das meine Erwartungen fast komplett erfüllt hat.

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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 08.05.2016

    Estelle wacht im Krankenhaus auf, schwer verletzt und weiß zwar, daß sie eine Tochter hat, aber nicht wo diese ist. Sie selbst wurde 3 Stunden von ihrem Wohnort in einer Schlucht gefunden, doch an den Unfallhergang hat sie keine Erinnerung. Völlig verzweifelt versucht sie die Geschehnisse, die zum Verschwinden ihrer Tochter geführt haben in einer psychatrischen Klinik wieder herzustellen.
    Wird sie ihre Erinnerungen und somit ihre Tochter wiederfinden?

    Meinung:
    Man überlegt von Anfang an, was passiert sein könnte oder ob Estelle überhaupt ein Kind hat, was sie sich eingebildet hat und was wahr ist. Somit war eine gewisse Spannung da, doch zum Einen hatte der Mittelteil für einen Thriller meiner Meinung nach etwas zu wenig Thrill und auch das gesamte Buch hätte mit etwas mehr Spannung aufwarten können.
    Es ist flüssig geschrieben, lässt sich schnell lesen und man ist gerade am Anfang oft verwirrt, weil man genau wie Estelle am Hin- und Herüberlegen ist, doch als einen Thriller würde ich es nicht ansehen.

    Estelle ist die völlig überforderte Mutter, die sich leider keine Hilfe holt und einen Mann hat, der sie in keinster Weise unterstützt. Vielleicht wäre er anders, wenn sie mal miteinander geredet hätten. Am Anfang ist Estelle die Art von Mutter, die sich selbst schlecht macht, die sich immer wieder in Frage stellt und diese dadurch entstehende Angst und Depression an ihr Kind weitergibt. Somit wird die Lage nicht besser, sondern Mia wird für Estelle noch anstrengender und der Teufelskreis schließt sich.

    Die Geschichte hinter dem Verschwinden von Mia ist gut gewählt und durchdacht und hat mir gut gefallen. Ich hatte zwar die richtigen Verdachtsmomente, aber wie es von statten gegangen ist, konnte ich mir nicht ausmalen.

    Das Buch ist gut, hat eine interessante Geschichte und man überlegt oft, wie sie letztendlich in der Schlucht gelandet ist, aber für den meiner Meinung nach etwas fehlenden Spannungsbogen gibt es einen Stern Abzug. Wer einen Thriller der etwas harmloseren Art lesen möchte ist hier gut beraten.

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  • 4 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela K., 01.05.2016

    »Ich muss mich erinnern, um sie zu finden.«
    Eine junge Mutter kämpft darum, ihr Gedächtnis wiederzuerlangen - während die Welt sie für die Mörderin ihres Kindes hält.
    Nach einem Autounfall erwacht Estelle Paradise im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern. Man hat sie in einer tiefen Schlucht aus dem Wrack ihres Wagens geborgen - schwer verletzt. Doch nicht alle Verletzungen stammen von dem Unfall: Es hat auch jemand auf Estelle geschossen. Wer? Nur sehr langsam dringt die wichtigste Frage in ihr Bewusstsein: Wo ist Mia, ihre sieben Monate alte Tochter? Sie war nicht mit im Unfallwagen. In einem schmerzlichen Prozess kehrt Estelles Erinnerungsvermögen zurück: Mia war schon drei Tage vor dem Unfall aus ihrem Apartment in New York verschwunden. Und Estelle wird auf einmal vom Opfer zur Hauptverdächtigen

    Mit einem Autounfall beginnt das Buch und Estelle kann sich an nichts erinnern. Die ganze Zeit hat man das Gefühl irgendetwas stimmt da nicht. Von Anfang an litt ich zwar mit Estelle mit, war mir aber auch nie ganz sicher was passiert sein könnte. Man leidet mit Estelle mit und irgendwo tut sie einem auch leid. Auf der anderen Seite weiss man eben nicht ob sie schuldig ist und wenn ja wie konnte sie das dann Mia nur antun. Wie kann man ein Kind aus einer einbruchsicheren Wohnung "verlieren"?. Keiner glaubt Estelle und sogar ihr Ehemann wendet sich von ihr ab. Wird sie die Wahrheit erfahren und ist sie mauch bereit die Wahrheit zu ertragen? Von der 1. Seite an ist man gefesselt und will unbedingt wissen was passiert ist. An und für sich fand ich das Buch super. Zeitweise fand ich die Therapiestunden aber auch sehr langatmig. Zum Ende hin nimmt das Buch an Spannung dann wieder Fahrt auf und die Auflösung hätte ich so nicht erwartet. Von mir ein empfehlenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika W., 06.05.2016

    Unglaublich spannendes Buch....fesselnd.... Ergreifend.... Bestes Buch seit langer Zeit!!!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 01.07.2016

    Finde die Wahrheit

    Alexandra Burt ist die Autorin des Thrillers „Remember Mia“, in dem es nicht nur um das Verschwinden eines kleinen Mädchens geht, sondern auch um die Psyche der Mutter sowie den Kontrollwahn des Vaters.

    Estelle Paradise erwacht in einem Krankenhaus, nachdem sie einen schweren Autounfall hatte. Sie kann sich nicht erinnern, was passiert ist. Auch nicht, wieso sie eine Schussverletzung hat. Wollte jemand sie umbringen? Oder hat sie selbst versucht, sich zu töten? Und wo ist ihre sieben Monate alte Tochter Mia? War sie mit im Auto, als der Unfall geschah? Oder deuten die bruchstückhaft vor ihrem Auge auftauchenden Bilder darauf hin, dass Mia schon vor dem Unfall verschwunden ist? Allerdings leidet Estelle durch ein Trauma an Amnesie, sodass sie der Polizei keine große Hilfe bei der Aufklärung der Schussverletzung und auch nicht bei der Suche nach Mia ist.
    Vielleicht kann Jack, Estelles Ehemann, ihr einige dieser Fragen beantworten. Er scheint jedoch nicht besonders darauf bedacht zu sein, seiner Frau zu helfen. Hat er womöglich etwas mit dem Verschwinden seiner Tochter zu tun? Oder mit dem Autounfall? Warum sonst sollte er wollen, dass Estelle sich selbst in eine psychiatrische Klinik einweist? Auch in ihrem bisherigen gemeinsamen Leben schien er besser zu wissen, was gut für die kleine Familie ist. Oder war dies nur ein Versuch, die Wahnvorstellungen seiner Frau zu ignorieren? Hat er sich deshalb auch in seine Arbeit als Anwalt gestürzt und war kaum zu Hause?

    Fragen über Fragen, die sich beim Lesen des Thrillers stellen. Die Spannung wird dadurch immer weiter aufgebaut und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Als Leser fragt man sich ständig, wie tickt Estelle wirklich? Bildet sie sich manche Dinge nur ein, oder sind diese wirklich so passiert? Leidet sie womöglich unter Wochenbett-Depressionen? Oder könnte es wirklich sein, dass Mia - ohne irgendwelche Spuren - aus dem verschlossenen Haus entführt wurde? Oder noch schlimmer, hat Estelle ihr womöglich selbst etwas angetan?
    Ich schwanke zwischen Sympathie und Antipathie für Estelle. Sie wirkt manchmal wirklich etwas verrückt. Den Charakter von Jack mochte ich von Anfang an nicht.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja O., 02.06.2016

    Estelle wird schwer verletzt gefunden und verdächtigt, ihrem Baby etwas angetan zu haben. Doch sie kann sich nicht erinnern
    In einer Klinik soll man ihr helfen, ihr Gedächtnis wiederzuerlangen. Und nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht.

    Meine Meine Meinung:
    Durchaus spannend geschrieben, zumindest bis zur Auflösung war ich sehr an das Buch gefesselt.
    Doch dann die bösen Charaktere: die Dialoge wirkten irgendwie etwas flach und nahmen dem Buch etwas an Fahrt.

    Bis zur Auflösung zweifelt man immer wieder an Estelles Unschuld, überlegt, was passiert sein könnte und ob ihre Erinnerungen der Wahrheit entsprechen oder eine Verdrängung dieser sind.
    Doch nach der Auflösung plätschert alles noch dahin, der Höhepunkt wurde erreicht und dann nicht weiter ausgeschöpft. Da schlummerte noch nichtgenutztes Potential

    Das Buch ist durchaus lesenswert, es fehlt aber noch ein Fünkchen, um mich vollends vom Hocker zu reißen. Daher von mir nur 4 Sterne

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 06.06.2016

    Eigene Inhaltsangabe:

    Estelle Paradise, 27 Jahre, hat eine Tochter die Mia heißt. Eines Morgens wacht sie auf und ist verwundert das Mia nicht schreit, obwohl sie dies ständig tut. Als Estelle ins Kinderzimmer kommt ist Mia verschwunden und auch alles was mit ihr zu tun hatte. Estelle sucht überall, aber findet sie nicht…Tage später wird Estelle in einer Schlucht gefunden! Autounfall! Sie hat eine schwere Amnesie und muss sich erinnern um ihre Tochter wieder zu finden!

    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin Alexandra Burt lässt sich flüssig lesen. Es wird aus der Ich Perspektive von Estelle berichtet und im Wechsel schweift sie zurück in die Vergangenheit bzw. ihren Erinnerungen. Die Kapitel sind nummeriert und haben eine angenehme Länge.

    Protagonistin:

    Estelle war mir zu Anfang höchst unsympathisch, weil sie so leidlich rüber gekommen und auch etwas paranoid. Sie war überfordert und irgendwie war sie mir zu selbst bezogen. Das hat sich im Laufe des Buches aber gebessert.

    Allgemeines zum Buch:

    Tja, so richtig viel fällt mir nicht ein! Außer, dass ich mich von Anfang bis Ende durchs Buch gequält habe, weil ich mich gelangweilt hab ohne Ende. Selten kommt mir so ein langweiliger Thriller in die Hände! Es passiert einfach gar nichts. Estellle ist überfordert und leidet wohl auch an einer Depression deswegen….Mia ist nur am Schreien, angeblich wegen Koliken….Bis es dann mal „spannender“ wird, vergehen 200 Seiten. Davor wird der Leser mit Estelles Gefühlen und Gejammer bombadiert.

    Die Auflösung der Geschichte war zwar nicht vorrausschaubar, hat es aber trotzdem nicht spannender gemacht. Kurzzeitig war mir völlig egal was mit Mia ist und ich wollte das Buch abbrechen! Jedoch hab ich mich dann doch nochmals aufgerafft und es beendet.

    Sorry, mir hat es nicht gefallen! 2 von 5 Sternen!

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 06.06.2016 bei bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Estelle Paradise, 27 Jahre, hat eine Tochter die Mia heißt. Eines Morgens wacht sie auf und ist verwundert das Mia nicht schreit, obwohl sie dies ständig tut. Als Estelle ins Kinderzimmer kommt ist Mia verschwunden und auch alles was mit ihr zu tun hatte. Estelle sucht überall, aber findet sie nicht…Tage später wird Estelle in einer Schlucht gefunden! Autounfall! Sie hat eine schwere Amnesie und muss sich erinnern um ihre Tochter wieder zu finden!

    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin Alexandra Burt lässt sich flüssig lesen. Es wird aus der Ich Perspektive von Estelle berichtet und im Wechsel schweift sie zurück in die Vergangenheit bzw. ihren Erinnerungen. Die Kapitel sind nummeriert und haben eine angenehme Länge.

    Protagonistin:

    Estelle war mir zu Anfang höchst unsympathisch, weil sie so leidlich rüber gekommen und auch etwas paranoid. Sie war überfordert und irgendwie war sie mir zu selbst bezogen. Das hat sich im Laufe des Buches aber gebessert.

    Allgemeines zum Buch:

    Tja, so richtig viel fällt mir nicht ein! Außer, dass ich mich von Anfang bis Ende durchs Buch gequält habe, weil ich mich gelangweilt hab ohne Ende. Selten kommt mir so ein langweiliger Thriller in die Hände! Es passiert einfach gar nichts. Estellle ist überfordert und leidet wohl auch an einer Depression deswegen….Mia ist nur am Schreien, angeblich wegen Koliken….Bis es dann mal „spannender“ wird, vergehen 200 Seiten. Davor wird der Leser mit Estelles Gefühlen und Gejammer bombadiert.

    Die Auflösung der Geschichte war zwar nicht vorrausschaubar, hat es aber trotzdem nicht spannender gemacht. Kurzzeitig war mir völlig egal was mit Mia ist und ich wollte das Buch abbrechen! Jedoch hab ich mich dann doch nochmals aufgerafft und es beendet.

    Sorry, mir hat es nicht gefallen! 2 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 26.06.2016

    Die sieben Monate alte Mia verschwindet unter sehr mysteriösen Umständen aus ihrem Bettchen. Es gibt keine Einbruchspuren in der Wohnung, auch die Kleidung, Milchfläschchen und die Utensilien von Mia sind spurlos verschwunden. Mia ist kein einfacher Säugling. Sie weint und schreit sehr viel und bringt ihre Mutter damit an ihre nervliche Belastungsgrenze.

    Mias Mutter kommt im Krankenhaus nach einem schweren Autounfall wieder zu sich. Sie kann sich an kaum etwas erinnern und kann auch sonst keinen klaren Gedanken fassen. Sehr schnell kommen die Gedanken zu ihrer verschwundenen Tochter. Die Amnesie nach dem Autounfall hält an und schnell wird Mias Mutter selbst zur Verdächtigen.

    Dieser Thriller ist ein wirklicher Pageturner, das kann ich nur so bestätigen. Gleich schon zu Anfang geht es rasant los. Der Leser wird nach und nach mit interessanten Informationen versorgt, aber die Spannung bleibt bis zum Schluss.

    Zunächst hatte ich gedacht, dass es sich um eine amerikanische Autorin handelt. Es hat mich dann aber auch gefreut, dass Alexandra Burt in Deutschland geboren ist und in den USA einen so tollen Thriller auf den Markt gebracht hat. Ich hoffe, dass wir noch mehr von ihr lesen dürfen.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 26.06.2016

    Finde die Wahrheit

    Alexandra Burt ist die Autorin des Thrillers „Remember Mia“, in dem es nicht nur um das Verschwinden eines kleinen Mädchens geht, sondern auch um die Psyche der Mutter sowie den Kontrollwahn des Vaters.

    Estelle Paradise erwacht in einem Krankenhaus, nachdem sie einen schweren Autounfall hatte. Sie kann sich nicht erinnern, was passiert ist. Auch nicht, wieso sie eine Schussverletzung hat. Wollte jemand sie umbringen? Oder hat sie selbst versucht, sich zu töten? Und wo ist ihre sieben Monate alte Tochter Mia? War sie mit im Auto, als der Unfall geschah? Oder deuten die bruchstückhaft vor ihrem Auge auftauchenden Bilder darauf hin, dass Mia schon vor dem Unfall verschwunden ist? Allerdings leidet Estelle durch ein Trauma an Amnesie, sodass sie der Polizei keine große Hilfe bei der Aufklärung der Schussverletzung und auch nicht bei der Suche nach Mia ist.
    Vielleicht kann Jack, Estelles Ehemann, ihr einige dieser Fragen beantworten. Er scheint jedoch nicht besonders darauf bedacht zu sein, seiner Frau zu helfen. Hat er womöglich etwas mit dem Verschwinden seiner Tochter zu tun? Oder mit dem Autounfall? Warum sonst sollte er wollen, dass Estelle sich selbst in eine psychiatrische Klinik einweist? Auch in ihrem bisherigen gemeinsamen Leben schien er besser zu wissen, was gut für die kleine Familie ist. Oder war dies nur ein Versuch, die Wahnvorstellungen seiner Frau zu ignorieren? Hat er sich deshalb auch in seine Arbeit als Anwalt gestürzt und war kaum zu Hause?

    Fragen über Fragen, die sich beim Lesen des Thrillers stellen. Die Spannung wird dadurch immer weiter aufgebaut und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Als Leser fragt man sich ständig, wie tickt Estelle wirklich? Bildet sie sich manche Dinge nur ein, oder sind diese wirklich so passiert? Leidet sie womöglich unter Wochenbett-Depressionen? Oder könnte es wirklich sein, dass Mia - ohne irgendwelche Spuren - aus dem verschlossenen Haus entführt wurde? Oder noch schlimmer, hat Estelle ihr womöglich selbst etwas angetan?
    Ich schwanke zwischen Sympathie und Antipathie für Estelle. Sie wirkt manchmal wirklich etwas verrückt. Den Charakter von Jack mochte ich von Anfang an nicht.

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  • 5 Sterne

    14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.05.2016

    Alexandra Burt – Remember Mia
    Thriller

    Estelle empfindet einen Augenblick des wahren Glücks, als sie nach der Geburt ihre Tochter Mia in den Armen hält. Doch das ist schnell vorbei, denn Mia schreit Tag und Nacht. Die junge Mutter versinkt in ein Loch aus Depressionen, Unmut und wirren Gedanken, sie verliert stark an Gewicht und ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ihr Ehemann Jack ist keine große Hilfe und als er Estelle und die kleine Mia in New York zurück lässt, ist Estelle absolut überfordert. Immer wieder wird sie von düsteren Gedanken heimgesucht, entwickelt einen Verfolgungswahn, macht unsinnige Dinge und eines Tages ist Mia nicht mehr in ihrem Bettchen.
    Doch nur Tage zuvor hat Estelle weitere Schlösser an der Tür angebracht, es führte kein Weg in die Wohnung, sie sieht Dinge die sie sich nicht erklären kann und als sie das Verschwinden bemerkt, erzählt sie niemanden davon.
    Als sie kurz darauf in Dover in einer Schlucht lebensgefährlich verletzt aufgefunden wird, hat sie ihr Gedächtnis verloren. Erst in der Psychiatrie kommen die Gedächtnispuzzleteile nach und nach zurück, hat die junge Frau ihre eigene Tochter getötet?

    Dieser Thriller ist komplex, beklemmend, spannend, packend und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Es herrscht eine depressive, düstere Stimmung. Die Handlung kann manchmal verwirrend sein, denn die Hauptfigur, Estelle, aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist, leidet an einer Gedächtnisstörung aufgrund des Unfalls. Dies führt dazu, dass sie wirre Gedankensprünge hat, die der Leser „live“ miterlebt.
    Es ist ein Buch mit Tiefe, in das man sich fallen lassen muß, um von der Geschichte mitgerissen zu werden.
    Die Handlung ist gut durchdacht, hat viele Überraschungen und Wendungen parat. Es werden zum Ende hin alle Fragen beantwortet und für mich ist es ein absolutes Highlight.

    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Estelle rein versetzen, die mir zwar sofort sympathisch, aber auch distanziert und verloren erschien. Sie hätte dringend Hilfe gebraucht, die sie nicht bekommen hat, ihr Ehemann läßt sie im Stich, ihr Bruder hat sie im Stich gelassen, ihre Familie ist tot. Trotzdem bringt diese Frau alle Kraft auf, um herauszufinden, was mit ihrem Baby geschehen ist und will sich der Verantwortung stellen, falls sie Mia tatsächlich etwas angetan hat. Das ist bewundernswert.
    Jack, ihr Ehemann war mir überhaupt nicht sympathisch, als Ehemann hätte er merken müssen, dass Estelle Hilfe braucht, dann wäre es nicht so weit gekommen. Seine Art machte ihn gefühlskalt und distanziert.
    Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

    Dieses Buch hat mich berührt, beim Lesen wurde ich wütend, traurig, es gab Hoffnungsschimmer, ich war resigniert, überrascht, habe mitgelitten und mitgehofft. Ein Wechselbad der Gefühle, genau das erwarte ich von einem guten Buch.
    Für mich ist dieses Buch ein absoluter Bestseller.

    Das Cover ist schlicht gehalten, in schwarz mit einem gelben Schmetterling.

    Fazit: eine spannende, emotionale, aber auch verwirrende Story, die aber zum Ende hin alle Fragen aufklärt. Für mich ein Highlight.
    Aber... es ist kein seichtes Dahinlesen, man muß sich in die Geschichte fallen lassen, auf die wirren und chaotischen Gedankengänge eingehen, erst dann kann man die Tiefe des Buches erfassen.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 17.05.2016

    „Remember Mia“ ist der Debütroman der in Deutschland geboreren Autorin Alexandra Burt, die seit ihrem Bachelor-Abschluss in den Vereinigten Staaten lebt. Die deutsche Erstausgabe ist 2016 im dtv Verlag erschienen und umfasst 384 Seiten.

    Estelle Paradise wacht im Krankenhaus auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Das Autowrack wurde in einer tiefen Schlucht gefunden. Sie hat schwere Verletzungen, die nicht alle vom Unfall stammen und sie kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Diagnose lautet Amnesie. Doch nach kurzer Zeit lichtet sich das Chaos ein wenig und ihr einziger Gedanke ist, wo ist ihre sieben Monate alte Tochter Mia? Sie war nicht im Unfallwagen und alle halten sie für die Mörderin des Kindes. Die Suche nach ihren Erinnerungen und der kleinen Mia beginnt…



    Das geheimnisvolle Cover weckt die Neugier, der Schmetterling der am seidenen Faden hängt und der schwarze Hintergrund sind gut gewählt. Der Einstieg in die Geschichte ist interessant und spannend, dann flaut es kurz ab, die Spannung kommt aber wieder und steigert sich immer weiter. Der Schreibstil ist packend und man will das Rätsel um das verschwundene Kind lösen. Die Schriftgröße ist richtig angenehm und einfach zu lesen. Man bekommt von Anfang einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von Estelle und kann ihre Handlungen auch nachvollziehen. Die Charaktere sind treffend beschrieben, haben vielschichtige Persönlichkeiten und man kann sich alle gut vorstellen, auch wenn mir nicht alle sympathisch waren, z. B. mit Jack bin ich nicht so richtig warm geworden, er hätte mehr Verständnis aufbringen sollen und reagieren müssen. Dr. Ari hat mir hingegen gut gefallen und man hat gemerkt, dass sich die Autorin mit dem Thema Gedächtnisverlust und die Wiederherstellung der fehlenden Erinnerung auseinander gesetzt hat.

    Ich habe auf jeden Fall mitgefiebert und mich gefragt, was hat es mit den auftauchenden Erinnerungen auf sich. Sind sie alle wahr? Immer mal wieder tauchen Zeitungsartikel auf, die über das Geschehen berichten. Diese und auch das Ende sind gut gelungen.



    Ein gelungener Psychothriller, der einen tollen Spannungsbogen hat und mir richtig gut gefallen hat. Empfehlung gibt es für alle, die nicht zu viel Blut erwarten.

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