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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hara k., 16.07.2016

    Mia ist verschwunden! Doch was ist passiert? Als Mias Mutter nach einem Unfall aus dem Koma erwacht fehlen ihr die Erinnerungen. Sie weiß nur, dass ihre Tochter aus der verschlossenen Wohnung verschwunden ist. Alles deutet darauf hin, dass sie sie getötet und irgendwo verscharrt hat. Doch Estelle gibt nicht auf und in psychologischer Behandlung kommen nach und nach ihre Erinnerungen wieder. Ein perfides Spiel kristallisiert sich heraus.

    Gleich zu Anfang war ich total fasziniert von der Handlung. Ein Kind verschwindet aus einer Wohnung, die mit Riegeln von innen gesichert ist. Wie soll das gehen? Gespannt las ich weiter und wurde ein wenig enttäuscht. Die Handlung wirkte konstruiert und unglaubwürdig. Welche Mutter zeigt die Entführung ihres Kindes nicht an? Zumal Estelle schon auf der Polizeiwache war!
    Das Buch ist in Ich-Form, aus Estelles Sicht geschrieben. So ist der Leser manchmal genauso verwirrt wie sie. Mir hat gut gefallen, dass schön deutlich wurde, wie Estelle mit ihrer schreienden Tochter überfordert war und überall Hilfe suchte, aber nirgends auf Verständnis traf. Auch der Ehemann von Estelle war mit der Situation überfordert und hat Estelle schlussendlich im Stich gelassen.
    Die Handlung wechselt sich in zwei Ebenen ab: Die Jetztzeit und – in Erinnerungen – was tatsächlich geschah. So bleibt das Buch doch recht spannend und häppchenweise klären sich die Geschehnisse. Anfangs erinnerte mich das Buch an Romane von Joy Fielding, doch da wäre dann der Ehemann der Böse gewesen, der alles eingefädelt hat, weil seine Geliebte keine Kinder bekommen kann. So viel sei schon mal verraten: er ist es nicht. Stattdessen webt Burt eine Geschichte, die stellenweise recht glaubhaft klingt, allerdings etwas überzogen dargestellt.
    Fazit: recht locker zu lesender Krimi ohne besonderen Tiefgang. Jedoch mit einigen Wendungen und spannenden Passagen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 02.06.2016 bei bewertet

    Alexandra Burt – Remember Mia
    Thriller

    Estelle empfindet einen Augenblick des wahren Glücks, als sie nach der Geburt ihre Tochter Mia in den Armen hält. Doch das ist schnell vorbei, denn Mia schreit Tag und Nacht. Die junge Mutter versinkt in ein Loch aus Depressionen, Unmut und wirren Gedanken, sie verliert stark an Gewicht und ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ihr Ehemann Jack ist keine große Hilfe und als er Estelle und die kleine Mia in New York zurück lässt, ist Estelle absolut überfordert. Immer wieder wird sie von düsteren Gedanken heimgesucht, entwickelt einen Verfolgungswahn, macht unsinnige Dinge und eines Tages ist Mia nicht mehr in ihrem Bettchen.
    Doch nur Tage zuvor hat Estelle weitere Schlösser an der Tür angebracht, es führte kein Weg in die Wohnung, sie sieht Dinge die sie sich nicht erklären kann und als sie das Verschwinden bemerkt, erzählt sie niemanden davon.
    Als sie kurz darauf in Dover in einer Schlucht lebensgefährlich verletzt aufgefunden wird, hat sie ihr Gedächtnis verloren. Erst in der Psychiatrie kommen die Gedächtnispuzzleteile nach und nach zurück, hat die junge Frau ihre eigene Tochter getötet?

    Dieser Thriller ist komplex, beklemmend, spannend, packend und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Es herrscht eine depressive, düstere Stimmung. Die Handlung kann manchmal verwirrend sein, denn die Hauptfigur, Estelle, aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist, leidet an einer Gedächtnisstörung aufgrund des Unfalls. Dies führt dazu, dass sie wirre Gedankensprünge hat, die der Leser „live“ miterlebt.
    Es ist ein Buch mit Tiefe, in das man sich fallen lassen muß, um von der Geschichte mitgerissen zu werden.
    Die Handlung ist gut durchdacht, hat viele Überraschungen und Wendungen parat. Es werden zum Ende hin alle Fragen beantwortet und für mich ist es ein absolutes Highlight.

    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Estelle rein versetzen, die mir zwar sofort sympathisch, aber auch distanziert und verloren erschien. Sie hätte dringend Hilfe gebraucht, die sie nicht bekommen hat, ihr Ehemann läßt sie im Stich, ihr Bruder hat sie im Stich gelassen, ihre Familie ist tot. Trotzdem bringt diese Frau alle Kraft auf, um herauszufinden, was mit ihrem Baby geschehen ist und will sich der Verantwortung stellen, falls sie Mia tatsächlich etwas angetan hat. Das ist bewundernswert.
    Jack, ihr Ehemann war mir überhaupt nicht sympathisch, als Ehemann hätte er merken müssen, dass Estelle Hilfe braucht, dann wäre es nicht so weit gekommen. Seine Art machte ihn gefühlskalt und distanziert.
    Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

    Dieses Buch hat mich berührt, beim Lesen wurde ich wütend, traurig, es gab Hoffnungsschimmer, ich war resigniert, überrascht, habe mitgelitten und mitgehofft. Ein Wechselbad der Gefühle, genau das erwarte ich von einem guten Buch.
    Für mich ist dieses Buch ein absoluter Bestseller.

    Das Cover ist schlicht gehalten, in schwarz mit einem gelben Schmetterling.

    Fazit: eine spannende, emotionale, aber auch verwirrende Story, die aber zum Ende hin alle Fragen aufklärt. Für mich ein Highlight.
    Aber... es ist kein seichtes Dahinlesen, man muß sich in die Geschichte fallen lassen, auf die wirren und chaotischen Gedankengänge eingehen, erst dann kann man die Tiefe des Buches erfassen.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina .., 03.06.2016

    Estelle hatte einen schweren Autounfall. Sie überlebt, leidet aber an Amnesie. Daneben hat sie auch Verletzungen, die nicht von diesem Unfall stammen können. Estelle versucht verzweifelt, sich zu erinnern. Vor allem will sie wissen, wo ihre kleine Tochter Mia ist. Das Baby ist nämlich verschwunden und keiner weiß, was mit ihr passiert ist. Sie hat Angst vor der Wahrheit, da es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder wurde Mia entführt oder von ihr umgebracht. Doch langsam kommen die Erinnerungen zurück ...

    Meine Meinung:

    Estelle freut sich als Schwangere auf ihr Baby. Doch als Mia dann da ist, ist sie ein schwieriges Kind. Sie schreit sehr viel und bringt Estelle an den Rand ihrer Kräfte. Estelles Gefühle werden dabei sehr anschaulich geschildert. Man merkt, dass sie ihre Tochter liebt und sich auch um sie kümmern will, aber ihr dies nicht ganz gelingt. Estelle vergleicht sich mit anderen und merkt, dass sie keine "normale" Mutter ist. Daran verzweifelt sie fast. Langsam hat sie auch das Gefühl, dass ihre Tochter besessen ist und sie nur den Dämon austreiben muss. Dann ist Mia plötzlich verschwunden.

    Da die Geschichte aus Estelles Sicht geschrieben ist, bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Man spürt jede ihrer Emotionen. Eigentlich war mir Estelle sympathisch und das machte die Geschichte gleich noch spannender und fesselnder.
    Ihre Erinnerungen kommen anfangs nur bruchstückhaft zurück. Man rätselt und hofft, dass das Baby noch lebt. Bei ihren Erinnerungen weiß man aber auch nicht immer, was Wirklichkeit und was "Fantasie" ist. Aber langsam kommt man der Wahrheit auf die Spur.

    Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, was passiert ist.

    Fazit:

    Spannend und fesselnd. Empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 02.06.2016

    Estelle Paradise wacht im Krankenhaus auf. Sie hatte einen schweren Verkehrsunfall, aber vor allem hat sie dazu noch eine Schußverletzung. Die große Frage ist aber wo Mia ist, ihre 7 Monate alte Tochter. Estelle kann sich an nichts erinnern. Mithilfe eines Psychiaters versucht sie herauszufinden was geschehen ist. Ist Estelle Opfer oder Täter?

    Dieser Thriller hat mir richtig gut gefallen. Von Anfang bis Ende spannend, ohne langweilige Passagen. Alexandra Burt gelingt es den Leser an das Buch zu fesseln. Das liegt zum einen an der sehr flüssigen Schreibweise und natürlich am Spannungsgehalt des Buches. In dem Thriller geht es hauptsächlich um die Frage was mit Mia geschehen ist, hat ihre Mutter Estelle sie vielleicht getötet oder wurde Mia entführt? Die Autorin schafft es, dass der Leser immer wieder andere Vermutungen hat und Estelle hin und wieder doch als Täterin in Betracht zieht. Dann kommen wieder neue Erinnerungen von Estelle ans Licht und man ändert wieder seine Meinung.

    Dieses Buch lohn sich auf jeden Fall zu lesen, ein richtig spannender Thriller.

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  • 5 Sterne

    7 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 11.07.2016

    Inhalt:

    Brooklyn, New York. Die 7 Monate alte Mia Connor verschwindet, nachdem ihre Mutter Estelle Paradise einen Autounfall hat. Estelle glaubt, dass Mia entführt wurde. Aber die Umstände erscheinen für alle anderen mehr als undurchsichtig. Die Suche nach der Wahrheit beginnt.

    Meine Meinung zu dem Buch:

    Das Cover ist mit der großen Titelüberschrift und der schwarzen Hintergrundfarbe eindrucksvoll gestaltet.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm flüssig zu lesen.
    Die Geschichte wird aus Sicht der Mutter erzählt. Die Handlung wechselt von der Gegenwart in die Vergangenheit. Die Vorgeschichte von Mias Eltern, Estelle und Jack, wird eingehend erläutert.
    Tiefe Erinnerungen müssen bei Estelle, die bei dem Unfall eine Amnesie erlitten hat, ausgegraben werden, um an Informationen über den Verbleib ihrer Tochter zu kommen. Sie geht per Hypnose ihren Weg zurück durch Glück und Traurigkeit. Die Hilflosigkeit, die sie durchlebt, ist unheimlich mitreißend.


    Fazit:

    Ein spannender Thriller, der ans Herz geht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia M. S., 11.07.2016 bei bewertet

    Estelle Paradise wacht auf und wundert sich, dass ihr sonst so viel weinendes Baby still ist. Dann der Schock: sowohl Mia als auch alle ihre Kleider, Spielsachen, sogar Windeln und Fläschchen, einfach alles, was Mia gehört, sind verschwunden. Doch die Tür ist von innen dreifach verriegelt – was also ist geschehen? Estelle traut sich selbst nicht und so ist es kein Wunder, dass alle meinen, sie habe ihr Baby getötet, als man sie schwerverletzt aus ihrem Wagen birgt. Die Unfallstelle ist mehrere Stunden von ihrem Zuhause entfernt und Estelle hat das Verschwinden ihrer Tochter niemandem gemeldet. Estelle sucht verzweifelt nach der Wahrheit und nach Mia.

    Der Thriller ist aus der Perspektive von Estelle geschrieben, sodass der Leser nie mehr als sie weiß. So langsam Estelle die Puzzleteilchen zusammentragen kann, so langsam kommt auch der Leser an Informationen. Allerdings hat Alexandra Burt in mir ganz viel damit bewegt. Ich wollte Estelle so gerne beistehen, weil es offensichtlich war, dass sie niemanden hat und selbst ihr Mann ihr keine Stütze, sondern eher eine weitere Last ist. Die Probleme mit Mia waren für Estelle einfach nicht allein lösbar – ob nun aus Unvermögen oder weil Estelle in ihrer postpartalen Psychose gefangen war. Die Ärzte und ihr Mann haben nicht erkannt, wie schlecht es Estelle geht. Das hat mich sehr betroffen gemacht. Ihre Hoffnung, nicht komplett durchgedreht zu sein und dem Baby Mia etwas angetan zu haben, teilte ich auf Anhieb. Auch wenn sie irrational gehandelt hat, konnte ich es nachvollziehen und wäre so gern helfend eingesprungen.

    Für mich flogen die Kapitel nur so dahin und mit jeder neuen Erkenntnis wurde ich trauriger und verzweifelter. Die Wendungen im Buch waren mehr als erschreckend und berechtigen den Titel „Thriller“ absolut. Um herauszufinden, was wirklich geschehen ist, muss sich Estelle ihrer Vergangenheit stellen, bis weit in die Kindheit hinein. Dabei werden ihr immer wieder Dinge vor Augen geführt, die ihr zeigen, dass es nicht nur einen Blickwinkel gibt. Daraus kann sie Kraft schöpfen und neue Wege an ihr eigentliches Ziel finden.

    Die Autorin zeigt damit auch gleichzeitig dem Leser immer wieder, dass selbst die eigenen Augen lügen können – wenn wir es zulassen (und das tun wir oft, weil wie die Dinge gern so sehen, wie wir sie eben sehen wollen). Deshalb ist für mich der Schlüsselsatz dieses Buches „Habe ich zu viel erwartet oder hat er mir zu wenig gegeben?“.

    Es gab jedoch auch einen Punkt, da hätte ich am liebsten geschrien: „Ja, ich habe es kapiert, dass Mia schwierig ist, Estelle allein nicht klarkommt, Jack ungerecht ist. Nein, ich glaube nicht, dass Estelle zu einer bösen Tat fähig ist.“ Da war mir irgendwann einfach zu viel Treten auf der Stelle. Doch dann löste sich in der Story ein Knoten und jede neue Erkenntnis eröffnete neue Möglichkeiten – und damit wieder tausend Fragen. Verwirrung, Hilflosigkeit – und ganz viel Spannung! Jede Sekunde im Hinterkopf: wo ist Mia, bekommt Estelle sie wieder?

    Kurz und knapp: ich finde dieses Buch erschreckend gut. Und befürchte, dass der Plot tagtäglich Realität ist. Macht für mich volle fünf Sterne.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2 g., 15.07.2016

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Estelle erwacht nach einem schweren Autounfall in einem Krankenhaus und kann sich nicht mehr an die letzten Tage erinnern. Besonders dramatisch daran ist, dass sie auch nicht weiß, was mit ihrer sieben Monate alten Tochter Mia passiert ist und ob sie überhaupt gemeinsam unterwegs waren. Unklar ist vorerst auch, ob Estelle selbst Opfer oder Täterin ist.

    Meine Meinung zum Buch:
    Schon der Klappentext hat mich fasziniert und auch die Themen, die die Autorin aufgreift – von postnatalen Depressionen bis hin zu unkonventionellen Therapieverfahren bei Gedächtnisverlust – haben mich sehr angesprochen. Der Aufbau war sehr spannend und klar strukturiert, allerdings erschienen mir etwa ab der Hälfte des Buches die Handlungsweisen und das Agieren der einzelnen Charaktere etwas unüberlegt und nicht ganz stimmig, sodass ich etwas die Lust am Lesen verloren habe. Auch der Schluss war sehr unrealistisch und leider vorhersehbar, was mir nicht so gut gefallen hat. Ich finde auch, dass für einen Thriller ruhig etwas mehr „thrill“ vorhanden sein darf.

    Titel und Cover:
    Den Titel finde ich modern, treffend und passend zum Buch und auch das Cover gefällt mir aufgrund der dezenten, aber eindrucksvollen Farbgestaltung sehr gut.

    Mein Fazit:
    Aus den sehr spannenden und auch aktuellen Themen hätte man in der zweiten Hälfte des Buches noch viel mehr herausholen können.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sergebendre ,., 07.06.2016

    Estelle Paradise erwacht nach einem Autounfall schwer verletzt im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern was kurz vor oder kurz nach dem Unfall geschah. Sie hat außer den Verletzungen vom Unfall eine Schussverletzung. Hat sie versucht sich selbst zu erschießen oder wollte sie jemand umbringen? Nachdem man ihr sagt das ihre 7 Monate alte Tochter Mia nicht mit im Unfallfahrzeug saß kehren Bruchstücke ihrer Erinnerung zurück das Mia bereits 3 Tage zuvor über Nacht spurlos aus ihrem Bettchen verschwunden war. Wurde Mia entführt obwohl es keine Einbruchsspuren gibt oder hat Estelle selbst mit Mias verschwinden zu tun?

    Für einen Thriller muss ich ehrlich sagen fehlte mir etwas die Spannung. Das Buch war nicht schlecht aber es konnte mich auch nicht so richtig an sich fesseln. Stellenweise fand ich es sehr Langatmig. Die Vorstellung das man als Elternteil morgens ins Zimmer des Babys geht und dieses nicht mehr da ist, ist einfach erschreckend. Die Geschichte hat Potenzial aber wurde mir einfach zu detailreich umgesetzt so dass ich des Öfteren das Buch aus der Hand legen musste. Gefühlt wurde die ganze Vergangenheit und die Probleme die Estelle mit Mia hatte ewig durchgekaut was dem "Thriller" doch einiges an Fahrt genommen hat. Für mich eher enttäuschend da ich doch mehr erwartet habe, daher nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saika8 4., 01.06.2016

    Als Estelle im Krankenhaus aufwacht kann sie sich an nichts erinnern. Sie erfährt das sie einen schweren Autounfall hatte und außerdem eine Schusswunde, die nicht von dem Autounfall kommen kann. Estelle erkundigt sich nach ihrem Baby Mia und erfährt das diese Gott sei Dank nicht mit im Unfallfahrzeug war. Plötzlich schießt eine Erinnerung auf sie ein. Mia war bereits Tage vor dem Unfall morgens spurlos aus ihrem Bettchen verschwunden. Da Estelle sich an nichts erinnert und Mias verschwinden nicht der Polizei gemeldet hat, wird sie zur Hauptverdächtigen.

    Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffenen. Der Schreibstil ließ sich zwar leicht lesen aber mit fehlte die typische Spannung eines Thrillers. So richtg Spannung kam eigentlich erst im letzten viertel des Buchs. Der Anfang gefiel mir auch ganz gut aber die Mitte hat sich in die Länge gezogen. Es war kein schlechtes Buch aber auch nicht so wirklich toll. Eher durchschnittlich. Daher kann ich nicht mehr als 3 Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 22.06.2016

    "Remember Mia" konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Irgendwie hat es mich nicht ganz in seinen Bann gezogen. Es lässt sich zwar leicht und locker lesen, aber der gewisse Kick fehlte.
    Nach einem Autounfall erwacht Estelle Paradise schwerverletzt im Krankenhaus. Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Nur daran das sie eine 7 Monate alte Tochter Mia hat. Doch diese ist spurlos verschwunden und Estelle wird verdächtigt etwas damit zu tun zu haben.
    Mehrere Personen sind Zeugen das Estelle mit ihrer kleinen Tochter oftmals überfordert war.
    Immer mehr Puzzlesteinchen führt Estelle zusammen um ihre Unschuld zu beweisen. Doch was ist wirklich mit der kleinen Mia passiert?
    An sich sind postnatale Depression sicherlich mal ein guter Ansatzpunkt für einen Thriller. Mir wurde in das in diesem Buch allerdings nicht so ganz gut rübergebracht.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 06.06.2016 bei bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Estelle Paradise, 27 Jahre, hat eine Tochter die Mia heißt. Eines Morgens wacht sie auf und ist verwundert das Mia nicht schreit, obwohl sie dies ständig tut. Als Estelle ins Kinderzimmer kommt ist Mia verschwunden und auch alles was mit ihr zu tun hatte. Estelle sucht überall, aber findet sie nicht…Tage später wird Estelle in einer Schlucht gefunden! Autounfall! Sie hat eine schwere Amnesie und muss sich erinnern um ihre Tochter wieder zu finden!

    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin Alexandra Burt lässt sich flüssig lesen. Es wird aus der Ich Perspektive von Estelle berichtet und im Wechsel schweift sie zurück in die Vergangenheit bzw. ihren Erinnerungen. Die Kapitel sind nummeriert und haben eine angenehme Länge.

    Protagonistin:

    Estelle war mir zu Anfang höchst unsympathisch, weil sie so leidlich rüber gekommen und auch etwas paranoid. Sie war überfordert und irgendwie war sie mir zu selbst bezogen. Das hat sich im Laufe des Buches aber gebessert.

    Allgemeines zum Buch:

    Tja, so richtig viel fällt mir nicht ein! Außer, dass ich mich von Anfang bis Ende durchs Buch gequält habe, weil ich mich gelangweilt hab ohne Ende. Selten kommt mir so ein langweiliger Thriller in die Hände! Es passiert einfach gar nichts. Estellle ist überfordert und leidet wohl auch an einer Depression deswegen….Mia ist nur am Schreien, angeblich wegen Koliken….Bis es dann mal „spannender“ wird, vergehen 200 Seiten. Davor wird der Leser mit Estelles Gefühlen und Gejammer bombadiert.

    Die Auflösung der Geschichte war zwar nicht vorrausschaubar, hat es aber trotzdem nicht spannender gemacht. Kurzzeitig war mir völlig egal was mit Mia ist und ich wollte das Buch abbrechen! Jedoch hab ich mich dann doch nochmals aufgerafft und es beendet.

    Sorry, mir hat es nicht gefallen! 2 von 5 Sternen!

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