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  • 3 Sterne

    Biene2004, 15.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sommeschwestern - ein Leben lang!

    Das Cover ist meiner Meinung nach eher unauffällig und relativ schlicht gehalten. Ich bin mir nicht sicher, ob es in der Buchhandlung auf den ersten Blick meine Aufmerksamkeit erregen würde. Doch beim näheren Hinsehen nimmt man die beiden Frauen am Strand erstmal richtig wahr und stellt fest, dass Cover und Titel auf jeden Fall wunderbar miteinander harmonieren. Man muss sich gezielt für das Buch interessieren, dann erst kommt das Cover so richtig zur Geltung.


    Die Idee zur Geschichte macht von Anfang an neugierig auf dieses Buch. Was ist damals vor 15 Jahren geschehen, dass die beiden Schwestern kein einziges Wort mehr miteinander wecheln? Und was genau steckt dahinter, wenn von einem schlimmen Verrat die Rede ist? All diese Fragen gilt es zu beantworten.

    Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin ist locker und leicht verständlich, ich konnte mich ohne Probleme von Anfang an in die Geschichte der beiden Schwestern hineinversetzen. Hinzu kommt, dass Lyra abwechselnd aus Sicht von Julie und Cassie erzählt, sodass der Leser die Möglichkeit bekommt, die beiden Mädels relativ gut kennen zu lernen. Sie werden absolut unterschiedlich dargestellt, sind mir jedoch beide auf ihre ganz eigene Art sehr sympathisch. Julie hatte es offensichtlich ihr Leben lang aufgrund ihres tollen Aussehens sehr viel einfacher als Cassie, die sich tatsächlich alles selbst erkämpfen musste. Doch ist das tatsächlich so? Julie sowie auch Cassie haben beide Bindungs- und Beziehungsprobleme, jedoch auf völlig unterschiedliche Art und Weise. Diese Ängste werden total gut dargestellt und auch rüber gebracht.

    Da die beiden Schwestern seit vielen Jahren nicht mehr miteinander reden, war das Buch zeitweise ziemlich langatmig. Es hat lange gedauert, bis die Mädels sich so halbwegs angenähert haben. Bis dahin plätscherte die Geschichte mehr oder weniger seicht ohne großartige Vorfälle vor sich hin. Nach der von mir sehnlichst herbei gesehnten Aussprache ging dann irgendwie alles Knall auf Fall. Zu guter letzt nimmt die Geschichte eine für mein Empfinden viel zu dramatische Wendung, die dem ganzen einen leicht unglaubwürdigen Touch gibt. Ich denke, hier hätte eine etwas unspektakulärere Situation auf jeden Fall authentischer gewirkt.

    Am Ende ist natürlich - was auch nicht anders zu erwarten war - alles "Friede, Freude, Eierkuchen". Auch hier ist mir alles zu "glatt" gegangen...

    Alles in allem eine tolle Strand- oder Gartenlektüre, die ganz klar zeigt, dass Blut immer dicker als Wasser ist und dass die Familie zusammen halten soll, egal, was kommt! Doch wenn das immer so einfach wäre, dann gäbe es wohl viel weniger Zank und Streit innerhalb der Verwandtschaft! Trotz allem eine klare Botschaft, die man sich zu Herzen nehmen sollte!

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  • 3 Sterne

    nuean, 05.05.2018

    Als eBook bewertet

    Sommerschwestern! Eine Geschichte über Liebe, Vertrauen und Verrat.
    Klappentext:
    Könntest du deiner Schwester den schlimmsten Verrat verzeihen?

    Die Sommer im Strandhaus ihrer Großmutter: Das war für die Halbschwestern Cassie und Julie die schönste Zeit ihres Lebens. Sie waren sich so nah. So, wie es nur beste Freundinnen, Komplizinnen, Vertraute sein können. Aber nach einer schrecklichen Tragödie vor fast fünfzehn Jahren gibt es nur noch Schweigen und Schmerz zwischen ihnen. Jetzt ist es der letzte Wunsch ihrer Großmutter, der sie zwingt, noch einmal einen gemeinsamen Sommer im Haus in den Hamptons zu verbringen. Werden sie sich den Familiengeheimnissen stellen, oder riskieren sie, einander für immer zu verlieren?
    Cover:
    Ich mag das Cover. Es ist sommerlich und wirkt irgendwie beruhigend auf mich. Die Farben sind dezent und der Titel sticht schön heraus.
    Meine Meinung:
    Das Buch beginnt bei der Testamentseröffnung als Cassie und Julie die lange Zeit keinen Kontakt miteinander hatten, erfahren, dass ihre Großmutter möchte, dass die beiden 4 Wochen zusammen in ihrem Haus verbringen. Dort haben die beiden viele Sommer in ihrer Kindheit zusammen verbracht, obwohl sie nur den Vater teilen und verschiedene Mütter haben, und getrennt aufgewachsen sind, wachsen sie zusammen. Nach einer Tragödie hat Cassie aber den Kontakt zu Julie und ihrem Vater abgebrochen und bis zu diesem Zeitpunkt nicht wieder aufgenommen. Die Schwestern müssen sich nun zusammenraufen, schlimme Erinnerung ihrer Vergangenheit aufarbeiten und versuchen sich wieder näher zu kommen. Trotzdem stehen noch einige Geheimnisse zwischen Ihnen und auch ihr jeweiligen Lebenssituationen sind nicht perfekt.
    Abwechselnd wird aus Cassie´s und Julies Perspektive geschrieben. Das finde ich immer super, weil man sich einfach gut in die Charaktere hineinversetzen kann. Die Autorin zeigt Julie verspielt, wirft immer Randnotizen in ihren Abschnitten ein und Julie´s große Leidenschaft sich die Situationen in denen sie sich befindet als Märchen vorzustellen. Cassie´s Abschnitte sind dagegen sehr tough und nüchtern. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, er war locker und flüssig und ich kam gut durch das Buch.
    Allerdings hat es für mich zu lange gedauert, bis die beiden sich angenähert haben. Es gab auch viele Wiederholungen, was mich manchmal genervt hat, weil ich einfach nur wissen wollte, was in der Vergangenheit passiert war. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und war in vieler Hinsicht überraschend für mich. Das Ende hat mich dann begeistert und zufrieden zurückgelassen.
    Fazit: Eine schöne Geschichte über 2 Schwestern, die nach langer Zeit wieder zu einander finden. Mit einigen Längen, aber ein netter Sommerroman.

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  • 3 Sterne

    Verena N., 28.05.2018

    Als Buch bewertet

    Der Tod ihrer gemeinsamen Großmutter bringt die beiden Halbschwestern Cassie und Julie nach Jahren, in denen die beiden keinen Kontakt hatten, wieder in einen Raum. Bei der Testamentsverlesung erwartet sie allerdings eine Überraschung. Die beiden sollen einen Monat gemeinsam im Haus ihrer Großmutter wohnen. Obwohl die beiden als Mädchen viele Jahre lang jeweils den Sommer gemeinsam bei ihrer Großmutter Nana verbracht haben, ist genau das etwas, was sie beide nicht wollen. Vor vielen Jahren ist etwas vorgefallen, was die Schwestern entzweit hat.

    Ich liebe Bücher mit einem Familiengeheimnis, welches nach und nach aufgedeckt wird. Oder gerne auch mehreren Geheimnissen… jedenfalls war es genau das, was mich bei diesem Buch angesprochen hat. Dass es sich um Halbschwestern handelt, fand ich auch sehr interessant, weil das doch gleich ganz andere Atmosphäre bietet. Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen, wie die Geschichte und die Vergangenheit nach und nach enthüllt worden sind.

    Die beiden Halbschwestern sind fast gleich alt, was man in der Regel von seiner Schwester ja nicht behaupten kann, außer man hat eine Zwillingsschwester. Sie haben den gleichen Vater, aber haben ihn beide anders erlebt. Kein von ihnen kann wirklich nachfühlen, wie es als „die andere Schwester“ sein muss, aber in ihren gemeinsamen Sommern bei ihrer Großmutter verstehen sie sich wie gute Freundinnen.
    
Cassie wirkt auf mich wie eine starke Frau, sie musste aber auch einiges in ihrer Kindheit mitmachen. Ihr Vater hat neben ihrer Mutter mit einer anderen Frau ebenfalls eine Tochter, welche fast genauso alt ist, wie sie selbst. Auch für Julie ist diese Situation nicht leicht, aber Familie haben beide ganz unterschiedlich kennen gelernt.

    Ich mochte es eigentlich ganz gerne, dass die einzelnen Kapiteln immer abwechselnd aus der Sicht von den beiden Schwestern geschrieben wurden. Auch dass die Vergangenheit nach und nach enthüllt wurde, fand ich klasse. Schlussendlich hat mir aber am Ende irgendetwas gefehlt und die Geschichte insgesamt hat auch nicht die Tiefe und Emotionen gehabt, die ich mir erhofft hatte. Trotzdem habe ich das Buch wirklich gern gelesen, ich mochte den Schreibstil sehr und fand die Personen alle sehr gut geschrieben.

    Es ist ein Buch, welches die Familie, ganz gleich in welcher Konstellation, im Mittelpunkt hat. Seine Familie kann man sich eben nicht aussuchen, aber es kommt darauf an, was man daraus macht.

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  • 4 Sterne

    Michas wundervolle Welt der Buecher, 29.05.2018

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ist mitreisend , das Buch lässt sich super leicht lesen .







    Das Cover passend gehalten zur Story Strand , Sommer 2 Frauen .






    Die Geschichte wir in verschiedenen Sichtweisen Erzählt , das hat die Autorin super hinbekommen ohne das man durcheinander kommt.






    Die Charaktere sind wundervoll bildlich und mit viel liebe beschrieben .






    Zum Inhalt möchte ich gar nichts sagen das währe alles Spoilern nur so viel von mir bekommt es eine klare Leseempfehlung

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  • 3 Sterne

    bernauerin, 27.05.2018

    aktualisiert am 27.05.2018

    Als Buch bewertet

    das thema der beiden schwestern, dass sie ein leben lang verbunden bleiben, weil sie intensive gemeinsame kindheitserlebnisse teilen, und sich auch wiederfinden nach langer zeit des schweigens ist sehr gut nachvollziehbar geschildert. mit 600 seiten zwar etwas zu lang, aber durchaus glaubhaft. man spürt, welche widerstände, das misstrauen, die angst vor der reaktion der anderen... der sehnsucht entgegenstehen, die sie immer wieder spüren und nicht ignorieren können.
    dazu kommt jede menge leben, gescheiterte ehen, neue liebe, angst um karrieren - für mich dabei lange zeit zu wenig mut, die fassaden zu hinterfragen, authentisch zu sein, zu sich selbst zu stehen. das ändert sich dann und ist wohl die zielsetzung des buchs, aber es dauert...
    wie alle stränge verwoben sind und zusammenführen, ist gut gemacht, nur wenige stellen wirken unglaubwürdig.

    am ende geht es gut aus, von den "bösen" hört man nichts mehr, die "guten" leben glücklich zusammen, und wenn sie nicht gestorben sind... aber sie haben es sich verdient, sie haben sich für ein ehrliches leben entschieden, erkannt, dass geld allein nicht glücklich macht, und stehen zu ihren gefühlen.

    das klingt nicht nur nach heile welt, das ist auch so, aber es tut gut, auch mal so etwas zu lesen und sich zufrieden zurückzulehnen. um diese leute muss man sich nach abschluss der lektüre keine sorgen mehr machen, man denkt noch ein wenig an sie und hofft, dass man es selber auch ein bisschen so auf die reihe kriegt.

    was mir allerdings die freude am lesen sehr beeinträchtigt hat, ist die sprache. sehr oberflächliches alltagsamerikanisch, das von der übersetzerin häufig einfach so übernommen wird, dass die amerikanische grundlage durchscheint, was die qualität eben auch nicht hebt. zu viele inhaltsarme dialoge.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne B., 05.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Könntest du deiner Schwester den schlimmsten Verrat verzeihen?
    Die Sommer im Strandhaus ihrer Großmutter: Das war für die Halbschwestern Cassie und Julie die schönste Zeit ihres Lebens. Sie waren sich so nah. So, wie es nur beste Freundinnen, Komplizinnen, Vertraute sein können. Aber nach einer schrecklichen Tragödie vor fast fünfzehn Jahren gibt es nur noch Schweigen und Schmerz zwischen ihnen. Jetzt ist es der letzte Wunsch ihrer Großmutter, der sie zwingt, noch einmal einen gemeinsamen Sommer im Haus in den Hamptons zu verbringen. Werden sie sich den Familiengeheimnissen stellen, oder riskieren sie, einander für immer zu verlieren?

    Quelle: Klappentext

    Mir persönlich fiel vor allem zuerst das Cover auf. Wahrscheinlich war es der weite Strand, die zwei Frauen die Hand in Hand dort lang gehen und das tolle Haus im Hintergrund, die mich sehr beeindruckten. Zudem hat das Cover auch eine sehr schöne Farbgebung.
    Die Leseprobe gefiel mir super und es hörte sich alles sehr spannend an.
    Doch dann kamen leider sehr langatmige Strecken, an denen ich fast verzweifelte und das Buch in Ecke schmeißen wollte. Für mich ging es einfach nicht weiter. Dann habe ich mich durchgequält und siehe da, ab etwa der Mitte des Buches stellte es sich auch als lohnend heraus. Endlich ging es jetzt an das Eingemachte und es wurde noch einigermaßen spannend.

    Fazit: Ein nettes Buch, als leichte Sommerlektüre auf alle Fälle lesenswert.

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  • 3 Sterne

    Marianne B., 05.06.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Könntest du deiner Schwester den schlimmsten Verrat verzeihen?
    Die Sommer im Strandhaus ihrer Großmutter: Das war für die Halbschwestern Cassie und Julie die schönste Zeit ihres Lebens. Sie waren sich so nah. So, wie es nur beste Freundinnen, Komplizinnen, Vertraute sein können. Aber nach einer schrecklichen Tragödie vor fast fünfzehn Jahren gibt es nur noch Schweigen und Schmerz zwischen ihnen. Jetzt ist es der letzte Wunsch ihrer Großmutter, der sie zwingt, noch einmal einen gemeinsamen Sommer im Haus in den Hamptons zu verbringen. Werden sie sich den Familiengeheimnissen stellen, oder riskieren sie, einander für immer zu verlieren?

    Quelle: Klappentext

    Mir persönlich fiel vor allem zuerst das Cover auf. Wahrscheinlich war es der weite Strand, die zwei Frauen die Hand in Hand dort lang gehen und das tolle Haus im Hintergrund, die mich sehr beeindruckten. Zudem hat das Cover auch eine sehr schöne Farbgebung.
    Die Leseprobe gefiel mir super und es hörte sich alles sehr spannend an.
    Doch dann kamen leider sehr langatmige Strecken, an denen ich fast verzweifelte und das Buch in Ecke schmeißen wollte. Für mich ging es einfach nicht weiter. Dann habe ich mich durchgequält und siehe da, ab etwa der Mitte des Buches stellte es sich auch als lohnend heraus. Endlich ging es jetzt an das Eingemachte und es wurde noch einigermaßen spannend.

    Fazit: Ein nettes Buch, als leichte Sommerlektüre auf alle Fälle lesenswert.

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  • 3 Sterne

    Runar RavenDark, 22.05.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Schwestern für einen Sommer" von Cecilia Lyra hat einen Umfang von 608 Seiten und ist beim Fischerverlag erschienen.

    Das Buch im Softcoverformat hat ein flexibles Cover gegen Leserillen, aber dafür sehr dünne, durchscheinende Seiten.

    Cassie und Julie verbrachten als Halbschwerstern immer den Sommer im Haus ihrer Großmutter. Doch seit fünfzehn Jahren reden sie seit einem dragischen Vorfall nicht mehr miteinander. Allerdings ist Großmutter nun gestorben und verfügt in ihrem Testament, dass die Geschwister einen gemeinsamen Sommer erneut miteinander verbringen müssen. Werden sie sich tatsächlich der Herausforderung stellen?

    Das Buch ist sommerlich leicht geschrieben und liest sich deshalb schön flüssig. Es ist perfekt für den Urlaub. Leider für mich ein zu klischeehafter und kitschiger Damenroman, der keinerlei Tiefe besitzt und mich auch nicht ausreichend berühren konnte. Mit einer Länge von ca. 600 Seiten liest sich das Werk auch nicht gerade einmal so zwischendurch. Im Mittelteil zieht es sich zunehmend. Dafür ist das Ende knackig, kurz, aber wie zu erwarten unrealistisch Rosarot.

    Fazit: Sommerlich, leichte Lektüre, die perfekt für den Urlaub geeignet ist. Leider für mich zu kitschig, klischeehaft, zu oberflächlich, zu lang, zu unrealistisch, Rosarot.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yasmin R., 17.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schwestern für einen Sommer durfte ich im Rahmen einer Leserunde vorablesen und ich war absolut begeistert. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt: der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte emotional und mitreissend, das Ende absolut zufriedenstellend. Das war seit langem mal wieder ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Eigentlich bin ich kein grosser Fan von Familiensagen und kitschigen Liebesromanen, aber beide Anteile sind sehr angenehm in der Geschichte untergebracht und es macht einfach Freude, dieses Buch zu lesen :-) Worum geht es? Cassie und Julie sind Halbschwestern, die den gleichen Vater haben. Während Cassie das eheliche Kind ist, das der Depression und Alkohol- und Tablettenabhängigkeit ihrer Mutter und den Ausrastern ihres Vaters ausgeliefert ist, kämpft Julie als uneheliche Tochter ständig um die Aufmerksamkeit und Liebe ihres Vaters, den sie als einen komplett anderen Menschen erfahren darf. Die Affäre zu ihrer Mutter (die die selbst nur Sophie nennt) liess sie als Tochter der „Nebenfrau“ zurück, die sowohl durch die Sehnsucht nach der Familie als auch durch Hänseleien in der Schule verzweifelt auf der Suche nach Liebe ist. Während Cassie vehement gegen die Ehe ist, möchte Julie unbedingt heiraten und eine Familie gründen. In ihrer Kindheit und Jugend waren Cassie und Julie die besten Freundinnen, allerdings nur heimlich, da Cassies Mutter unter der Affäre ihres Mannes gelitten hatte und Cassie ihr verheimlichte, dass ihr Vater die Beziehung zu Julies Mutter weiterhin pflegte. Nach aussen gaben sie vor, nur die Sommer gemeinsam bei ihrer Grossmutter zu verbringen, tatsächlich pflegten sie den Kontakt aber durchgängig. Bis zum tragischen Tod von Cassies Mutter. Dieser Vorfall ruft sowohl in Cassie als auch in Julie Schuldgefühle auf, da beide sich verantwortlich für den Tod machen. Die Ursache klärt sich auf und ich konnte mit beiden Protagonistinnen vollstens mitempfinden, wieso sie sich die Schuld zuschreiben. Cassie bricht den Kontakt zu Julie daraufhin vollständig ab.
    Die Grossmutter der beiden, liebevoll „Nana“ genannt, hat zu ihrem letzten Willen erklärt, dass ihr Haus ihren beiden Enkeltöchtern vererbt wird, unter der Voraussetzung, dass die beiden einen Monat gemeinsam dort verbringen. Nana fand es das schönste, wenn sie die beiden um sich hatte und war unendlich glücklich, ihnen dieses grossartige Geschenk der Schwesternliebe zu ermöglichen. An dieses Band hat sie bis zuletzt geglaubt, obwohl sie alle Fakten kannte, und hat die Welt mit der letzten guten Tat verlassen, die beiden wieder zueinander zu führen. Natürlich ist es ihr gelungen, das war zu erwarten, aber all die Geschehenisse und Wendungen dorthin waren eine Achterbahn der Gefühle, für alle Beteiligten.

    Wie hat mir das Buch gefallen?
    Ich konnte von Anfang an sehr gut in das Buch einsteigen und das hat sich bis zur letzten Seite durchgezogen. Geschrieben ist die Geschichte aus Sicht der beiden Protagonistinnen, wobei jeweils ein Kapitel der Sicht einer der Schwestern gewidmet ist. Da beide sehr unterschiedliche Charaktere sind und da Julie sich (durch ein Ereignis in ihrer Jugend) immer wieder in Märchenwelten flüchtet und Randnotizen hinterlässt, konnte ich der Geschichte sehr gut folgen und mich jeweils in den Charakter hineinversetzen. Diese Erzählweise hat mir sehr gut gefallen, da ich so zu beiden Charakteren eine grosse Sympathie aufbauen konnte. Nur aus Sicht von Julie wäre mir die Verträumtheit und Naivität schnell auf die Nerven gegangen, nur aus der Sicht von Cassie hätten mir ihre Verbohrtheit und ihr Pessimismus bald die Laune verdorben. Auf diese Weise habe ich beide Charaktere liebengelernt und konnte durchgängig die Erzählung geniessen und für beide mitfiebern. Es war ein wahrer Lesegenuss. Schon lange habe ich kein Buch mehr so verschlungen. Ich habe mich in der Geschichte gefangen gefühlt und mir ging immer wieder das Herz auf verkrampfte sich. Auch wenn ich nicht mit allen Ausgängen absolut zufrieden bin (die letzten Begegnungen mit dem Vater, das Druckmittel Daniels), bin ich absolut begeistert von der Geschichte. Auch ohne selbst diese einzigartige Liebe und dieses starke Band erfahren zu haben, konnte ich mitempfinden wie es ist, eine Schwester zu haben.

    Wer sollte dieses Buch lesen?
    Jeder, der die Familie liebt! Dieses Buch beinhaltet Beziehungsdrama, Familientragödie, sehr viel Liebe (sowohl kitschig als auch einfach nur herzerwärmend) und Spannung. Die Geschichte ist nicht ganz unvorhersehbar, aber trotzdem fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 05.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bewegender Roman über zwei Schwestern und ihr Familien(un)glück


    Eine Weile haben sie jeden Sommer zusammen im Strandhaus ihrer Großmutter verbracht und es war die schönste Zeit ihres Lebens.
    Doch in den letzten fünfzehn Jahren haben sich die Schwestern Cassie und Julie nicht gesehen und nicht miteinander geredet, zu schrecklich ist die Tragödie von damals.
    Nun treibt sie der letzte Wille ihrer Großmutter wieder in das Haus voller schöner Erinnerungen, wo sie den Sommer zusammen verbringen sollen.
    Werden sie sich den Familiengeheimnissen stellen und wieder zu Schwestern werden oder sich weiter in Schweigen hüllen?

    Protagonisten
    Cassie ist Paartherapeutin, unter anderem im Fernsehen, und hat auch ihren Freund auf diese Art und Weise kennengelernt. Sie wünscht sich, mit ihm glücklich sein zu können, doch seine Frau droht ihm und erlaubt es ihm nicht, sie endgültig zu verlassen.
    Sie wurde in ihrer Kindheit immer wieder Zeuge, wie ihre Schwester von allen geliebt wird und oft sogar bevorzugt, weil sie so hübsch ist. Dadurch hatte Cassie oft das Gefühl, weniger gut zu sein.

    Julie fand ich am Anfang sympathischer, weil sie Randnotizen macht, Märchen erzählt und sehr verletzlich ist. Sie wünscht sich eine glückliche Ehe mit Kindern, doch ihr egoistischer Mann Patrick hat andere Vorstellungen. Er möchte eine Frau, die durch Shopping zufriedengestellt wird und sich in der Öffentlichkeit perfekt präsentiert. Doch Julie ist keine Puppe ohne Gefühle, sie ist in der Ehe nicht ganz glücklich und sehnt sich nach mehr.
    Ihren Vater hat sie in ihrer Kindheit sehr angehimmelt und sucht noch immer nach Kontakt, auch wenn er sich nicht immer meldet. Da ihre Mutter immer glücklich war, wenn er da war und sie sich bei ihm immer wohl fühlte, sehnt sie sich nach einer glücklichen Familie.

    Andere Charaktere
    Viele Charaktere aus Gegenwart und Vergangenheit spielen hier eine Rolle und führen uns zu der aktuellen Situation der Geschwister. Die Beziehung zwischen Vater und den beiden Müttern hat die beiden Mädchen geprägt, sodass sie verschiedene Vorstellungen von Liebe und Ehe haben und nun müssen sie sich mit diesen auseinandersetzen, um das Glück zu finden.

    Handlung und Schreibstil
    Es geht hier nicht nur um die beiden Schwestern, sondern auch sehr viel um Familie und Ehe, Liebe und Neid. Beide Schwestern glauben, dass die jeweils Andere das bessere Los gezogen haben muss und ihre eigene Kindheit wird von einer Sehnsucht nach einem anderen Leben überschattet.

    Es gab hier eigentlich nur Ehen, die in die Brüche gingen. Cassies Eltern, von Cassies Freund Daniel und seine Frau, und natürlich Julie und Patrick. An was müssen sie denken, was ist das Richtige, was macht sie glücklich? Meistens passt nicht alles zusammen und man muss sich für eine Seite entscheiden. Etwas schade fand ich hier aber, dass es immer einen eigentlich offensichtlichen "Bösen" gab, der mehr oder weniger Schuld an der Situation zu sein schien.

    Meine letzte Kritik wäre noch, dass es recht wenig Handlung auf sehr vielen Seiten war. Es gab die üblichen Missverständnisse, die durch Schweigen entstehen, einige Wiederholungen und andere Längen. Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen. Die Schicksale der Charaktere konnten mich berühren und ich habe wirklich die ganze Zeit mitgefiebert.

    Fazit
    Insgesamt hat mir "Schwestern für einen Sommer" wirklich gut gefallen. Es hatte einige Längen, aber ich habe oft mitgefiebert und mir wirklich das Beste für die beiden Schwestern gewünscht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika P., 05.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch habe ich durch den Fischer Leseclub auf Lovelybooks.de entdeckt und es weckte meine Neugierde.
    Ein Roman über zwei Halbschwestern der trotz seiner Länge und Tiefe schnell und locker zu lesen ist.

    Durch den letzten Willen ihrer geliebten Großmutter sind die ehemals besten Freundinnen und Halbschwestern Cassie und Julie gezwungen einen Sommer im Haus in den Hamptons zu verbringen.

    Doch die Distanz und knapp 15 Jahre Funkstille gab es nicht ohne Grund. Beide fühlen sich für ein Ereignis in der Vergangenheit schuldig.
    Nun müssen sie einen Monat unter einem Dach verbringen.

    Es beginnt frostig. Jede Schwester hat ihr eigenes Leben aufgebaut und ihre seelischen Kratzer aus der Vergangenheit sitzen tief.
    Also ist es nicht verwunderlich, das es zu Beginn eher ein aneinander vorbei leben der beiden ist.

    Vorurteile und Neid auf das Leben der anderen sitzen fest. Sie mussten sich einen Vater teilen, der seine Sache wirklich miserabel bewältigt hat. Und auch ihre Mütter hätten weiß Gott bessere Vorbilder darstellen sollen und ihre Mädchen beschützen müssen!

    Im Fortschreiten der Geschichte erfahren wir immer wieder Bruchstücke aus der Vergangenheit, die sich nach und nach zusammen fügen.

    Es gibt immer im Wechsel ein Kapitel über Julie und Cassie, so wird die Situation von beiden Seiten beleuchtet und der Leser kann ihre Reaktionen gut nachempfinden.
    Missverständnisse sind bei all dem schon vorprogrammiert und so dauert es nicht lang bis es zu Streitigkeiten kommt.

    Doch diese sind wohl nötig, damit jede ihr Schneckenhaus verlässt und sich öffnet.
    Ohnehin strömen die Erinnerungen an diesem Ort so auf sie ein und beeinflussen ihre Sicht auf die Dinge.
    Beide müssen ihre Vergangenheit aufarbeiten, um damit abschließen zu können.

    Ein wundervoller Roman über die unsichtbaren Bände zwischen Geschwistern. Er zeigt deutlich auf, wie vor allem die Kinder an den Unzulänglichkeiten der Eltern zu leiden haben und durch diese unbewusst ihr ganzes Leben richten können und Entscheidungen fällen, die nicht in ihrem Interesse sind oder sie nicht glücklich machen.

    Eine emotionale Achterbahnfahrt durch die Vergangenheit und das Heute, in dem jede der Schwestern mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen hat und sie sich dringender brauchen, als sie sich anfangs eingestehen wollen.

    Eines kann ich euch schon vorweg nehmen. Dieser Sommer wird beider Leben sehr folgenreich beeinflussen. Ob zum positiven oder negativen müsst ihr nun schon selbst lesen!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 25.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Roman über zwei erwachsene Halbschwestern.

    Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
    Die Halbschwestern Julie und Cassie könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie haben denselben Vater, aber die bodenständige Cassie ist seine Tochter aus einer unglücklichen Ehe, während die sensible Julie das Kind seiner geliebten ist. Als Mädchen waren sie unzertrennlich und haben jeden Sommer im Haus ihrer Großmutter verbracht. Doch diese glückliche Zeit ist vorbei, denn nach einer schrecklichen Tragödie haben die beiden nie wieder miteinander gesprochen. Als ihre Großmutter fünfzehn Jahre später stirbt, hinterlässt sie Cassie und Julie das Haus in Hamptons unter einer Bedingung: Die beiden müssen noch einen gemeinsamen Sommer dort verbringen. Werden die beiden so ungleichen Schwestern wieder zueinander finden?

    Cassie:
    „Mein Leben lang habe ich Julie um ihren natürlichen Charme und ihre charismatische Ausstrahlung beneidet. Sie war die schöne Tochter, die kultivierte, exotische und amüsante. Ich dagegen die unscheinbare Tochter, ruhig und vernünftig.“

    Julie:
    „Wenn ich mir Cassie nach all der Zeit jetzt so ansehe und ihre große Wut spüre, fürchte ich, dass sich manche Dinge vielleicht nicht so einfach kitten lassen. Gar nicht auszudenken, wie ihre Gefühle für mich erst aussähen, wenn sie die ganze Geschichte kennen würde.“

    Meine Meinung:
    Das Positive vorneweg:
    Der Roman lässt sich wirklich angenehm lesen.
    Die Erzählung ist spannend geschrieben.
    Und man liest gerne immer weiter, weil man wissen möchte wie sich die Beziehung der Beiden weiterentwickelt – und was die Hintergründe waren bzw. wie die Beziehung der Beiden zueinander früher war.
    Es wird auch jeweils die aktuelle Ehe- bzw. Lebenssituation der beiden Schwestern geschildert - mit ihren ganz unterschiedlichen Lebenswegen und Werten.

    Und nun die Topics, die mich an dem Roman ehr gestört haben:
    Die Autorin versucht zu offensichtlich jeden möglichen Lesertypus positiv zu ihren Protagonisten und zu den Begründungen der Logik von Ereignissen einzustellen.
    Was ich konkret damit meine:
    Die eine Schwester, die es immer allen recht machen möchte.
    Und die Andere, die bestens mit Louis Vuitton u.a. ausgestattet ist.

    Beide sind natürlich insgeheim auf die jeweils anderes eifersüchtig.

    Und dann das Haus der Großmutter: Ursprünglich von den Großeltern als einfache Menschen gekauft, heute jedoch ein Vermögen wert.

    Na ja, wirkt auf mich jedenfalls zu sehr konstruiert.

    Die Autorin wird auch nicht müde, die Unterschiede der Beiden und dass beide Frauen im Grunde mit nur geringen Selbstbewußtsein ausgestattet sind, auf immer wieder sich wiederholende Weise herauszustellen, machte mich beim Lesen etwas wütend, da ich mich als Leser des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass die Autorin mir nur ein schlechtes Gedächtnis zutraute.

    Deshalb insgesamt mein Fazit: Gut.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 09.05.2018

    Als eBook bewertet

    Für immer Schwestern – komme was wolle

    Cassie und Julie sind Halbschwestern, sie haben sich 15 Jahre nicht gesehen. Nun sitzen sie gemeinsam beim Notar und hören den letzten Willen ihrer Großmutter. Die beiden sollen einen Sommer gemeinsam in Großmutters altem Haus am Strand verbringen – so wie sie es als Kinder auch immer getan haben. Wenn sie dies durchhalten, gehört ihnen das Haus, ansonsten geht alles an eine wohltätige Organisation. Wie sollen Cassie und Julie nur einen Sommer lang zusammen wohnen, da sie sich doch vor 15 Jahren, nach dem Tod von Cassies Mutter, so entzweit haben?

    Dieser Roman wird immer abwechselnd aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zum einem aus Cassies Sicht und zum anderen aus Julies Sicht. So hat der Leser die Möglichkeit beide Charaktere sehr gut kennenzulernen. Beide erinnern sich immer wieder an die Vergangenheit und lassen diese Revue passieren. Die Charaktere, vor allem Cassie und Julie, sind sehr gut ausgearbeitet. Cassie ist die toughe, erfolgreiche Frau, die sich nie binden wollte, nun aber doch ihr Herz verloren hat – ausgerechnet an einen verheirateten Mann. Julie hingeben hat sich früh nach einer Familie gesehnt und deshalb schnell geheiratet. Doch leider ist sie nur der Schatten ihres Mannes – wie sie es sogar selbst ausdrückt. Sie wirkt wie ein Accessoire und man möchte ihr endlich aus dieser Lage heraushelfen und fleht sie an, ihren Mann zu verlassen. Doch im Laufe der Geschichte zeigen beide Schwestern auch andere Seiten an sich. Negativ anmerken muss ich, dass mir beide Charaktere irgendwann sehr Ich-bezogen vorkamen. Jede suhlte sich in ihrer schlechten/schlimmen Kindheit. So wirklich wollten sie ihr Leben nicht in die Hand nehmen. Auch den Zwiespalt mit ihrer Schwester nicht. Gegen Ende legte sich das dann aber endlich.

    Das Buch fängt direkt mitten in der Handlung an und geht zunächst auch rasant weiter. Doch in der Mitte des Buches zog sich die Handlung etwas. Meiner Meinung nach hätten dem Buch 100 Seiten weniger nicht geschadet. Gefallen hat mir, dass auf den Leser viele Überraschungen warten. Und es somit nicht langweilig wird. Das Ende war mir etwas zu dramatisch. Das war dann der Kontrast zum Mittelteil. Alles in allem muss man sagen: Großmutter Nana hat sich vor ihrem Tod wirklich Gedanken gemacht, wie dieser Sommer aussehen soll!
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist locker und leicht zu lesen, so dass die Seiten nur so an einem vorbeiflogen. Für einen Debütroman sehr gut!

    Mir hat dieser Roman gut gefallen. Die Idee war super, die Umsetzung etwas holprig. Wie schon gesagt, war es mir im Mittelteil zu zäh. Und die Charaktere nervten teilweise mit ihren Wiederholungen. Im Großen und Ganzen hat das Lesen aber Spaß gemacht! Leider enthielt diese eBook-Version sehr viele Fehler – hauptsächlich inhaltlich. Das hat doch sehr gestört, da es sich um eine gekaufte Version und nicht um ein Leseexemplar handelte. Aufgrund dieser Punkte vergebe ich drei von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela F., 03.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wenn schon im Buch darauf hingewiesen wird, dass man lieber Taschentücher und Schokolade bereit halten sollte, dann sollte man sich auch besser daran halten, wie ich gelernt habe. Das ein oder andere Glas Wein, auch wie bereits auf dem Einband erwähnt, kann beim Lesen ebenfalls sehr gut tun.

    Das Buch ist wirklich schön gestaltet. Alleine das Cover lässt darauf deuten, dass es das perfekte Buch für den Sommer ist. Aber auch zum einstimmen auf den Frühling war es einfach Perfekt. Auch die einzelnen Kapitel sind mit einer schön, geschwungenen Überschrift schön gestaltet. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen. Die Seiten verfliegen nur so und ich konnte nicht aufhören Seite um Seite zu lesen und dennoch war ich traurig als es zu Ende war. Jetzt, nach dem Beenden des Buches ist mir immer noch ganz warm ums Herz und man möchte am liebsten die ganze Welt umarmen! Ich bin wirklich dankbar, dass mir das Buch in die Hände gefallen ist.Ich habe mich wohl in dieses Buch verliebt. Ich habe sofort gesucht ob es noch weitere Bücher von Cecilia Lyra gibt, ich hätte diese auch sofort gelesen!

    Die Charaktere sind glaubwürdig beschrieben. Sie haben ihre ganz persönlichen Makel, was sie gleich viel realer wirken lässt. Julie mag ich besonders gern. Beide Schwestern, Julie und Cassie, haben nicht gerade eine schöne Kindheit hinter sich, ihr Vater hatte zwei Familien. Cassie erfuhr von Julies Existenz erst als die bereits neun Jahre alt war. Der Auslöser dafür war der Tot von ihrem Großvater, danach war ihre Nana der Meinung die beiden sollten sich unbedingt kennen lernen. Nana wird als Herzlicher Mensch beschrieben, jeder wünscht sich eine Oma wie sie! Obwohl es sich bei dem Buch um einen Roman handelt fehlt es ihm keineswegs an Spannung, da Julie ein Geheimnis hat, welches ihr Cassie für immer nehmen könnte.

    Ich bin wirklich unglaublich Dankbar, für dieses Buch. Beim Lesen der Zeilen musste ich die ein oder andere Träne vergießen, es lohnt sich auf jeden Fall dieses Buch zu lesen! Blut ist eben dicker als Wasser!

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    Natalie S., 30.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch handelt von zwei Schwestern in einer verzwickten Familienkonstellation, die sich durch das gesamte Buch und ihr gesamtes Leben zieht. Durch ein Ereignis bricht eine der Schwestern den Kontakt zur anderen ab. Die Großmutter der beiden, bei der sie ihre Sommer verbrachten, möchte sie nach ihrem Tod wieder zusammenführen. Aber ob ihr das gelingt?


    Ich bin normalerweise nicht der Typ für solche Geschichten aber irgendwie hat mich der Klappentext so angesprochen, dass ich mir das Buch dann doch gekauft und sofort gelesen habe. Anfangs fand ich es etwas langweilig obwohl ich mit dem Schreibstil gut klar gekommen bin. Doch es dauert nicht lange, da nimmt die ganze Story fahrt auf. Ich mag es, wie sich die Charaktere im Laufe der Zeit verändern. Wie sie über sich hinaus wachsen und man alles ganz gut nachvollziehen kann. Am Ende gab es für meinen Geschmack etwas zu viel Drama aber solange alle Happy sind, ist es doch ein gutes Ende. Das Cover hat mich auch sehr angesprochen, weil ich ein Typ für Sommer, Sonne und Strand bin. Es hat mir auch viel Urlaubsfeeling vermittelt. Ich würde das Buch auch auf jeden Fall weiter empfehlen.

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