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Taschenbuch 14.00
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 15.04.2019

    Angeline lebt in einer kleinen Stadt in Wisconsin. Sie ist siebzehn und hat gerade die High School abgeschlossen. Nach dem Sommer wird sie aufs College in Chicago gehen. Ihr siebzehnter Sommer wird ihr aber auf ewig in Erinnerung bleiben, denn sie erlebt in dieser Zeit die zarten Gefühle der ersten Liebe.

    Das Buchcover ist sehr schlicht gehalten, es beschränkt sich auf das Wesentliche: Das Mädchen, das uns Leser an ihrem Innenleben teilnehmen lässt. Angie schaut uns an, mit ihrem sanften und verträumten Blick und wir wissen, dass sie Jack ansieht und wir schlüpfen nahtlos in diesen Jungen hinein und sehen sie mit seinen Augen.

    Aus Interesse habe ich mir die amerikanischen Ausgaben des Romans angesehen und ich finde es verblüffend wie jedes Cover die Zeit der Herausgabe widerspiegelt. Die deutsche Auflage ist eine perfekte Gratwanderung zwischen modern (minimalistisch!) und nostalgisch, so dass das Buch direkt ins Auge springt und zum Lesen animiert.

    Maureen Daly lässt uns auf bezaubernd ehrliche Weise an ihrem Leben teilnehmen. An ihren alltäglichen Arbeiten, ihren Gesprächen mit den Familienmitgliedern und der Zeit, die sie mit Jack verbringt. Mit einer genauen Beobachtungsgabe gesegnet, schildert sie die Natur, die einen großen Einfluss auf ihre Gefühle hat und sie zu Reflexionen inspiriert, die den Leser unwillkürlich bezaubern.

    Die zarten und unschuldigen Gefühle, die sie für Jack entwickelt, lassen jede Leserin an ihre eigene erste große Liebe zurückdenken.

    Als großer Fan amerikanischer Filme aus den dreißiger, vierziger und fünfziger Jahren, habe ich geradezu wie ein Schwamm alles aufgesogen, was ich an Informationen über diese Zeit mit Hilfe des Romans in Erfahrung bringen konnte. Wie die Familie lebt und ihre Zeit verbringt, welche Art von Zeitvertreib der Jugend im Speziellen und der Familie im Ganzen zur Verfügung steht – und ich muss sagen, es liest sich alles wie einer jener heiteren, idyllisch-schönen Filme über das amerikanische Familienleben: Die Parade des vierten Juli, die kleinen Lokale mit den Musikboxen, Bootsfahrten auf dem See, Picknicken mit der ganzen Familie, die Mutter, die im Garten selbst Angebautes einmacht, der Vater, der jeden Sonntag seinen Wagen blitzblank putzt und der alljährliche Jahrmarkt, der den Höhepunkt des Jahres markiert.

    Unaufgeregt, psychologisch stimmig und heiter – ein wunderbares Buch, um in eine Welt einzutauchen, in der alles so ist, wie es sein sollte. Liebe- und respektvoll, nachdenklich und reflektiert, versonnen und verträumt. Ein wahres Wohlfühlbuch für geruhsame, müßige Stunden!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 03.04.2019

    Das Cover ist schlicht gehalten und der Titel kurz und knapp. Der Klappentext sagt nicht zu viel vom Inhalt, gibt aber einen kurzen Vorgeschmack.

    Das Buch regt zum nachdenken an und lässt den Leser nicht mehr los. Der Schreibstil hat mir gefallen und mich gefangen genommen. Ich habe das Buch sehr schnell beendet. Trotz der kleinen Schrift.

    Man kann Angie so gut nachvollziehen und verstehen. Sie kommt einem vor wie eine Bekannte, die einem die Geschichte ihres Sommers erzählt.

    Das Buch ist wirklich bezaubernd und nimmt den Leser gefangen. Es geht um einen Sommer, der für Angie alles verändert. Dies kann durchaus jeden passieren und spricht deswegen auch eine große Bandbreite an Lesern an.

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 23.04.2019

    Das Cover ist relativ unscheinbar. Aber das Buch hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und in die Zeit von früher passt es halt. Wäre es eine Neuerscheinung, dann hätte man sicher ein anderes Bild gewählt.
    Schön finde ich die farbigen Kanten der Seiten, dass ist mal etwas anderes.
    Zur Geschichte. Angie wächst mit ihren Geschwistern in einer kleinen Stadt auf. Es ist ihr letzter Sommer in der Familie, da sie anschließend aufs College in einer anderen Stadt geht.
    Ausgerechnet in diesem Sommer verliebt sie sich in Jack und wir dürfen diese Geschichte verfolgen. Mit dem Warten auf das Telefongeklingel und was ziehe ich an und was soll ich sagen...
    Wer kann sich nicht an seine erste Liebe erinnern und beim Lesen schwelgt man dann unweigerlich selber in den Erinnerungen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 14.04.2019 bei bewertet

    Das Buch zeichnet sich aus durch einen wunderbaren, schwebend-leichten Ton, in dem jede Silbe den Sommer atmet, poetische Naturbeschreibungen und den authentischen Stil einer klassischen Coming-of-Age-Story. Dazu kommt noch der schöne, leuchtend organgefarbene Buchschnitt, der genau zu den Haaren der jungen Frau auf den Cover passt. Ihr Haar scheint förmlich zu lodern, genau wie jener heiße Sommer, den Angie in den vierziger Jahren durchlebt, mit siebzehn Jahren. Die Schule liegt hinter ihr, das College ab dem Herbst vor ihr. Sie wird ihre beschauliche Heimatstadt verlassen. Doch am Anfang der Ferien begegnet sie dem attraktiven Jack, einem Bäckerssohn, und verliebt sich zum ersten Mal.

    Vieles in diesem sympathischen, 1942 erstmals veröffentlichten Buch ist einfach zeitlos und funktioniert noch heute, wie zum Beispiel die oben beschriebenen Vorzüge des Textes. Manches dagegen kann man heute nur noch schwer nachvollziehen, so zum Beispiel Angies Scheu, ihre Verbindung mit Jack sich selbst und ihrer äußerst lieben Familie einzugestehen, obwohl sie tief empfindet und ihn beinahe täglich mit Wissen ihrer Eltern trifft, oder die Verunsicherung ihrer Gefühle, wenn Jack kleine Lapsi bei den Tischmanieren begeht, die heute niemand mehr bemerken würde. Etwas gestört hat mich hingegen nur dies: Das ganze Buch wirkt wie ein einziges großes Atemholen und Luftanhalten, um dann zum Schluss irgendwie plötzlich zu verpuffen. Zwar findet die Autorin einen runden Abschluss, doch ich hatte Größeres erwartet. Und so bleibt das Ende züchtig wie die gesamte Geschichte.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina B., 21.05.2019

    Mit dem „Siebzehnten Sommer“ hat Maureen Daly ein klassisches, atemberaubendes und absolut zeitloses Meisterwerk eines frühen Jugendbuches über die erste große Liebe und einen unvergesslichen Sommer geschaffen. Die US - Geschichte spielt vor vielen Jahren in der verschlafenen amerikanischen Kleinstadt Font du Lac, 1942, doch die Gefühle sind waschecht, damals wie heute. Die Siebzehnjährige Angie ist ein typisch unschuldiges Mädchen vom Lande. Aufgewachsen als mittlere von 4 Schwestern lebte sie ein behütetes Leben, das jäh auf den Kopf gestellt wird, als Jack auftaucht. Der sympathische Bäckersjunge klopft an die Gartenpforte und lädt Angie zu einem abendlichen Bootstrip ein, der in ihr Gefühle weckt, die sie zuvor nie kannte. Zuerst nur leicht euphorisiert, erkennt sie bald, dass sie sich mitten im größten Abenteuer ihres Lebens befindet. Doch empfindet Jack das gleiche auch für sie? Die beiden bauen langsam Vertrauen und eine Beziehung zueinander auf, und zwischen zartester Romantik und knisterndem Vortasten erlebt Angi die Tage, die „der wundervollste Sommer, meines Lebens“ sein sollten. Die Entwicklungen zwischen dem jungen Liebespaar gehen Hand in Hand mit den Geschehnissen des Sommers und schon bald rückt die Erkenntnis näher, dass die zweisamen Sommertage gezählt sind. Für Angi wird es ans College gehen und der lang verdrängte Abschied rückt näher.

    Durch die zeitlichen Entwicklungen gibt es einige Besonderheiten zu beachten, zum Beispiel dass Angie als Siebzehnjähriges Mädchen eine Naivität und Unwissenheit zum „Schmusen“ hat, wie sie heute selten zu finden wäre. Auch war es damals nicht selbstverständlich, dass ein Mädchen nach der Schule das College besuchen darf, so wie Angi und ihre Schwestern oder ein Junge den Betrieb eines Vaters mit zu versorgen hat, wie es bei Jack der Fall ist.

    Das Buch hat mich bereits auf den ersten Seiten tief beeindruckt. Ich mochte den verträumten und ruhigen Ton so unglaublich gerne, in dem von Angie und ihrer Welt erzählt wurde. Das klang authentisch und schaffte sofort Atmophäre. Die leichten Worte schwingen taktvoll, vermitteln das Gefühl, voll im Moment anzukommen. Die Landschaft, das drumherum, alles wird sehr detailreich und lebendig dargestellt, Maureen Daly schafft viele geflügelte Vergleiche und bringt die Umgebung zum klingen. Die Sprache ist vollmundig, rund und vielseitig. So „gurgeln Rinnsale zwischen Bachläufen hindurch“, „tschilpen aufgeregt flatternd die kleinen Spatzen“ oder mit „leisem Seufzen streicht der Wind“. Es macht einfach Spaß, diese schönen Worte zu lesen und einzutauchen. Und ebenso echt, wie die Umgebung, so wahrhaftig wirkt auch Angies Empfindung. Der besondere Flair der Erzählungen krabbelt bis unter die Haut und ruft eigene Erinnerungen an die Jugendtage wach.

    Auch der Inhalt an sich ist sehr lebensnah gestaltet. Wir lernen Angi mit all ihren vorsichtigen Empfindungen und aufbrausenden Gefühlen, den täglichen Gedanken, aber auch ihre Familie und genaueren Lebensumstände kennen. Da sind unter den einzelnen Charakteren schon so ganz eigene Nummern für sich. Auch der Freundeskreis in den Angi langsam eingeführt wird nimmt eine wichtige Rolle ein und hält so manche Überraschung bereit. Alles in allem fand ich neben Angi und Jack doch eine Reihe von Nebenfiguren sympathisch, an manchen Stellen wäre ich noch etwas neugieriger gewesen. Doch genau wie Angi vieles verbrogen bleibt, bleibt es auch uns Lesern unerschlossen. Genau solches macht mitunter aber eben auch den realistischen Reiz aus. Ganz klar bleibt Angi die Heldin im Herzen.

    Fazit: Genial! Wie die Tage von denen der Siebzehnte Sommer erzählt bleibt diese Lektüre einzigartig. Ich finde es wirklich schade, dass diese Autorin nie sehr viel mehr als dieses Buch geschrieben hat, bzw. auch ins Deutsche übersetzt wurde. Der Sprachstil ist einfach umwerfend bezaubernd. Diese Verschnörkelung schlichter Schönheit bewog mich sogar über diesen Roman hinaus auch in meinem Alltag öfters mal inne zu halten und achtsam im Augenblick zu lauschen, die Welt um mich herum still zu beobachten und nach ähnlich klingenden Worten zu suchen, die auch das, was alltäglich um uns herum ist, in solch berauschend schimmernden Licht zu zeigen, wie es Maureen Daly mit Angis Dorf gelingt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 15.04.2019 bei bewertet

    Angeline lebt in einer kleinen Stadt in Wisconsin. Sie ist siebzehn und hat gerade die High School abgeschlossen. Nach dem Sommer wird sie aufs College in Chicago gehen. Ihr siebzehnter Sommer wird ihr aber auf ewig in Erinnerung bleiben, denn sie erlebt in dieser Zeit die zarten Gefühle der ersten Liebe.

    Das Buchcover ist sehr schlicht gehalten, es beschränkt sich auf das Wesentliche: Das Mädchen, das uns Leser an ihrem Innenleben teilnehmen lässt. Angie schaut uns an, mit ihrem sanften und verträumten Blick und wir wissen, dass sie Jack ansieht und wir schlüpfen nahtlos in diesen Jungen hinein und sehen sie mit seinen Augen.

    Aus Interesse habe ich mir die amerikanischen Ausgaben des Romans angesehen und ich finde es verblüffend wie jedes Cover die Zeit der Herausgabe widerspiegelt. Die deutsche Auflage ist eine perfekte Gratwanderung zwischen modern (minimalistisch!) und nostalgisch, so dass das Buch direkt ins Auge springt und zum Lesen animiert.

    Maureen Daly lässt uns auf bezaubernd ehrliche Weise an ihrem Leben teilnehmen. An ihren alltäglichen Arbeiten, ihren Gesprächen mit den Familienmitgliedern und der Zeit, die sie mit Jack verbringt. Mit einer genauen Beobachtungsgabe gesegnet, schildert sie die Natur, die einen großen Einfluss auf ihre Gefühle hat und sie zu Reflexionen inspiriert, die den Leser unwillkürlich bezaubern.

    Die zarten und unschuldigen Gefühle, die sie für Jack entwickelt, lassen jede Leserin an ihre eigene erste große Liebe zurückdenken.

    Als großer Fan amerikanischer Filme aus den dreißiger, vierziger und fünfziger Jahren, habe ich geradezu wie ein Schwamm alles aufgesogen, was ich an Informationen über diese Zeit mit Hilfe des Romans in Erfahrung bringen konnte. Wie die Familie lebt und ihre Zeit verbringt, welche Art von Zeitvertreib der Jugend im Speziellen und der Familie im Ganzen zur Verfügung steht – und ich muss sagen, es liest sich alles wie einer jener heiteren, idyllisch-schönen Filme über das amerikanische Familienleben: Die Parade des vierten Juli, die kleinen Lokale mit den Musikboxen, Bootsfahrten auf dem See, Picknicken mit der ganzen Familie, die Mutter, die im Garten selbst Angebautes einmacht, der Vater, der jeden Sonntag seinen Wagen blitzblank putzt und der alljährliche Jahrmarkt, der den Höhepunkt des Jahres markiert.

    Unaufgeregt, psychologisch stimmig und heiter – ein wunderbares Buch, um in eine Welt einzutauchen, in der alles so ist, wie es sein sollte. Liebe- und respektvoll, nachdenklich und reflektiert, versonnen und verträumt. Ein wahres Wohlfühlbuch für geruhsame, müßige Stunden!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    La novelera, 04.06.2019 bei bewertet

    "Siebzehnter Sommer" nimmt den Leser mit in die Teenagerwelt von Angie, die gerade die Schule beendet hat und vor welcher ein wunderschöner, amerikanischer Sommer liegt. Ganz unverhofft interessiert sich Mädchenschwarm Jack für das Mädchen und die beiden verleben eine wunderbare Zeit miteinander.

    Erstmals veröffentlicht wurde der Roman der Autorin Maureen Daly bereits 1942.

    Besonders gefallen hat mir die Unschuld der ganzen Szenerie und es wird einem bewusst, wie rasant sich unser Leben in wenigen Jahrzehnten verändert hat.

    Damals rief man auf dem Festnetz der Eltern an, wenn man sich verabreden wollte, man ging vorbei oder schrieb einen Brief. Kein Wort von Schnelllebigkeit, Handys oder sozialen Netzwerken. Man traf sich abends in Bars oder auf Tanzveranstaltungen, spielte und amüsierte sich gemeinsam. Ich bin beim Lesen ein wenig wehmütig geworden, weil uns doch heute manchmal die einfachsten zwischenmenschlichen Beziehungen verloren- oder untergehen. Es findet so viel unnötige und überflüssige Kommunikation statt, dass oft der Blick für die wirklich wichtigen Dinge verstellt wird.

    Das hat mich sehr berührt! Alles hat so einfach gewirkt, man war zusammen, man ging zusammen aus und verbrachte einfach Zeit zusammen, ohne Hintergedanken oder ein schnelles "Zur Sache Kommen", wie es ja in heutigen Zeiten recht salonfähig geworden ist.
    Das Buch schreibt eine zarte, aufblühende Liebesgeschichte, ohne Schnulz und Schnörkel, die einfach richtig schön ist.

    Ich habe das Lesen sehr genossen und vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    La novelera, 04.06.2019

    "Siebzehnter Sommer" nimmt den Leser mit in die Teenagerwelt von Angie, die gerade die Schule beendet hat und vor welcher ein wunderschöner, amerikanischer Sommer liegt. Ganz unverhofft interessiert sich Mädchenschwarm Jack für das Mädchen und die beiden verleben eine wunderbare Zeit miteinander.

    Erstmals veröffentlicht wurde der Roman der Autorin Maureen Daly bereits 1942.

    Besonders gefallen hat mir die Unschuld der ganzen Szenerie und es wird einem bewusst, wie rasant sich unser Leben in wenigen Jahrzehnten verändert hat.

    Damals rief man auf dem Festnetz der Eltern an, wenn man sich verabreden wollte, man ging vorbei oder schrieb einen Brief. Kein Wort von Schnelllebigkeit, Handys oder sozialen Netzwerken. Man traf sich abends in Bars oder auf Tanzveranstaltungen, spielte und amüsierte sich gemeinsam. Ich bin beim Lesen ein wenig wehmütig geworden, weil uns doch heute manchmal die einfachsten zwischenmenschlichen Beziehungen verloren- oder untergehen. Es findet so viel unnötige und überflüssige Kommunikation statt, dass oft der Blick für die wirklich wichtigen Dinge verstellt wird.

    Das hat mich sehr berührt! Alles hat so einfach gewirkt, man war zusammen, man ging zusammen aus und verbrachte einfach Zeit zusammen, ohne Hintergedanken oder ein schnelles "Zur Sache Kommen", wie es ja in heutigen Zeiten recht salonfähig geworden ist.
    Das Buch schreibt eine zarte, aufblühende Liebesgeschichte, ohne Schnulz und Schnörkel, die einfach richtig schön ist.

    Ich habe das Lesen sehr genossen und vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Milena H., 10.05.2019

    Das Cover des Buches hat mich während meiner Stöberei im Buchladen zunächst einmal gar nicht angesprochen. Zu Beginn empfand ich die Zeichnung auf der Vorderseite des Buches als nicht gelungen und fragte mich, wieso sie so gewählt wurde. Beim Lesen des Klappentextes und der ersten Kapitel wurde mir die Antwort auf die Frage klarer: In den 30er und 40er Jahren gab es die Fotografie wie wir sie heute kennen nicht. Mit diesem Hintergrundwissen sehe ich das Cover nun, nach dem Lesen als sehr passend gewählt.

    Angie lebt ihr Leben grade wie eine typische 17- jährige. Sie fühlt sich jung, frei und freut sich auf ihre Zukunft am College. Als sie beginnt sich mit Jack zu treffen, verlieben die beiden sich und schwere Entscheidungen müssen getroffen werden.

    Angie und Jack haben mich als Charaktere vollkommen überzeugt. Auch die Erzählweise empfand ich als angenehm und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Eine klare Empfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 04.04.2019

    Angie wird von Jack zu einer Verabredung eingeladen, es ist das erste mal das sie von einem Jungen eingeladen wird. Die beiden treffen sich danach den ganzen Sommer durch. Für Angie beginnt was ganz neues und sie entdeckt ganz neue Gefühle,der Sommer bleibt unvergesslichen. Leider muss sie Ende des Sommer nach Chicago um dort zu Studieren.

    Das Cover ist sehr schlicht,aber sieht toll aus und ist sehr passend zum Buch.Die orangefarbene Umrandung finde ich toll.

    Ich bin begeistert von diesem tollen Liebesroman. Ich konnte garnicht aufhören weiter zu lesen. Beeindruckend das Maureen Daly mit ihren jungen Jahren schon so ein tolles Buch geschrieben hat. Die Gefühle,die hochs und tiefs einer Sommer Liebe werden sehr schön beschrieben. Man kann sich sehr gut in jede einzelne Person hereinversetzen und sich die auch sehr gut vorstellen.
    Ein fantastischer Roman.

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  • 4 Sterne

    sommerlese, 21.04.2020

    "Jahr für Jahr hatten wir beobachtet, wie die ersten Blumen ihre Blütenblätter fallen ließen, ...wie das Laub in den Bäumen lichter wurde, aber nie wollten wir uns eingestehen, dass der Sommer vorüber war, bis...die Schwalben da waren. " Zitat Seite 290

    Angie freut sich nach Beendigung der Schule auf ihre Zeit auf dem College, dann kann sie endlich ihre Heimat verlassen. Doch vorher genießt sie einen langen wunderbaren Sommer in der US-Kleinstadt. Sie ist 17 und wächst sehr behütet mit drei Schwestern in den 40er Jahren auf. Ihr Vater reist als Handelsvertreter durch die Gegend, ihre Mum umsorgt die Familie als Hausfrau. Als sie der Mädchenschwarm Jack um ein Date bittet, verlieben sie sich ineinander und wissen, vielleicht ist diese Liebe nur für einen Sommer.


    Dieser Roman eschien 1942 geschrieben, er zählt in Amerika zu den Klassikern der Literatur.


    Die Verwirrungen der ersten Liebe, die neuen Gefühle und die Aufregung der schüchternen Angie kann man wunderbar miterleben. Ausgerechnet der Mädchenschwarm Jack bittet Angie um ein Date und die zurückhaltende Angie sagt begeistert, aber auch etwas verunsichert zu. Nach einer kurzen Annäherung fühlen sich Jack und Angie immer mehr zueinander angezogen. Als Erzählerin lässt Angie den Leser an ihren Gefühlen ständig teilhaben, was aber auch dazu führt, dass man andere Figuren nur aus ihrer Sichtweise kennen lernt.



    Die schön beschriebenen Liebesgefühle, die ersten Schmetterlinge, erinnern an die eigene erste Liebe. Das verzaubert und ist zeitlos wie die Liebe selbst. Allerdings liefen diese Treffen in dieser Zeit und auch das amerikanische Alltagsleben ganz anders ab als heute. Der erste Kuss war für Angie schon ein Höhepunkt in Sachen Liebe. Die Sicht der Eltern war konservativ, Mädchen hatten nicht mit Jungen rumzuhängen, vor allem nicht immer mit demselben.


    Was den Roman so besonders macht, ist der wunderbare poetische Ton der Sprache. Hier wird mit ausschmückenden Worten die Natur gemalt, die Hitze des Sommers wird lebendig und die Erlebnisse sind beschaulich und doch stimmungsvoll erzählt und damit spürbar.



    Man kann eintauchen in eine Erzählung, die die Schauplätze und Gefühlswelt dieser ersten Liebe fühlbar macht.
    Einige Längen machen sich zwar bemerkbar, doch die sind auch dem langsamen Vergehen der Ferientage geschuldet. Ohne Handys oder soziale Netzwerke war die Zeit damals einfach nicht so schnelllebig wie heute.


    Ein wunderschön erzählter Sommerroman, der in Ferienstimmung und Erinnerungen an die eigene erste große Liebe schwelgen lässt.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 17.04.2019

    Zum Inhalt: 
    Ausgerechnet als Angie in die weite Welt starten will, hat sie ein Date mit dem Schwarm aller Mädchen im Ort und verliebt sich prompt. Sie verbringen einen tollen Sommer zusammen, aber dann muss die sich zwischen Liebe und Freiheit entscheiden. 
    Meine Meinung: 
    Am bemerkenswertesten finde ich zwei Dinge an diesem Buch. Einerseits wie gut dieses Buch auch heute noch funktioniert, da es schon 1942 zum ersten mal erschienen ist. Auf der anderen Seite finde ich es nahezu unglaublich, dass die Autorin erst 17 war, als sie mit diesem Buch begann. Was für eine wortgewaltige Lektüre sie doch verfasst hat. Der Schreibstil ist ungeheuer gut und sehr berührend. Hat mir sehr gut gefallen. Auch die erzählte Geschichte ist schön, einfach nur schön. 
    Fazit: 
    Einfach schön.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 17.04.2019 bei bewertet

    Zum Inhalt: 
    Ausgerechnet als Angie in die weite Welt starten will, hat sie ein Date mit dem Schwarm aller Mädchen im Ort und verliebt sich prompt. Sie verbringen einen tollen Sommer zusammen, aber dann muss die sich zwischen Liebe und Freiheit entscheiden. 
    Meine Meinung: 
    Am bemerkenswertesten finde ich zwei Dinge an diesem Buch. Einerseits wie gut dieses Buch auch heute noch funktioniert, da es schon 1942 zum ersten mal erschienen ist. Auf der anderen Seite finde ich es nahezu unglaublich, dass die Autorin erst 17 war, als sie mit diesem Buch begann. Was für eine wortgewaltige Lektüre sie doch verfasst hat. Der Schreibstil ist ungeheuer gut und sehr berührend. Hat mir sehr gut gefallen. Auch die erzählte Geschichte ist schön, einfach nur schön. 
    Fazit: 
    Einfach schön.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 21.05.2019

    Gerade die Schule abgeschlossen und vor dem College noch einen letzten langen Sommer zu Hause. So ergeht es der siebzehnjährigen Angie, die sehr behütet aufgewachsen ist und mit ihren drei Schwestern und ihren Eltern in einer US-Kleinstadt der 40er Jahre lebt.

    Obwohl das Buch bereits 1942 erschienene ist, ist es kein bisschen verstaubt oder antiquiert, es liest sich wunderbar. Und die erste Liebe ist heute wie damals sehr aufregend. Die Unsicherheit, die heftigen Gefühle, all das hat Maureen Daly wunderbar beschrieben. Ebenso den unsagbar heißen Sommer, in dem nur die Abendstunden etwas Ausruhen von der Sommerhitze möglich machten.

    Was mir besonders gut gefallen hat, war der Einblick in das gutbürgerliche Leben der 40er Jahre, in dem Kaugummikauen in der Schule ein absolutes No-Go war, ein Anstoßen der Gabel an den Zähnen beim Essen fast zu einem Beziehungsende führen konnte, da Etikette über allem stand und viel Hausarbeit bei Mädchen fester Bestandteil des Alltags, während für den Vater ein guter Sonntagsbraten aufgetischt wurde.
    Gleichzeitig rauchten gefühlt alle Jugendliche rund um die Uhr und auch Alkohol und Autofahren schloss sich wohl nicht wirklich aus...

    Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war das für meinen Geschmack zu rationale Handeln der Hauptdarstellerin nach dem Ende des Sommers. Die ungewisse Zukunft der ersten Liebe - ich fand Angies Umgang damit viel zu abgeklärt und erstaunlich emotionsfrei.

    Davon abgesehen aber ein wunderschöner Sommerroman, perfekt für die ganz heißen Tage und um in Erinnerungen an die eigene erste große Liebe zu schwelgen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 21.05.2019 bei bewertet

    Gerade die Schule abgeschlossen und vor dem College noch einen letzten langen Sommer zu Hause. So ergeht es der siebzehnjährigen Angie, die sehr behütet aufgewachsen ist und mit ihren drei Schwestern und ihren Eltern in einer US-Kleinstadt der 40er Jahre lebt.

    Obwohl das Buch bereits 1942 erschienene ist, ist es kein bisschen verstaubt oder antiquiert, es liest sich wunderbar. Und die erste Liebe ist heute wie damals sehr aufregend. Die Unsicherheit, die heftigen Gefühle, all das hat Maureen Daly wunderbar beschrieben. Ebenso den unsagbar heißen Sommer, in dem nur die Abendstunden etwas Ausruhen von der Sommerhitze möglich machten.

    Was mir besonders gut gefallen hat, war der Einblick in das gutbürgerliche Leben der 40er Jahre, in dem Kaugummikauen in der Schule ein absolutes No-Go war, ein Anstoßen der Gabel an den Zähnen beim Essen fast zu einem Beziehungsende führen konnte, da Etikette über allem stand und viel Hausarbeit bei Mädchen fester Bestandteil des Alltags, während für den Vater ein guter Sonntagsbraten aufgetischt wurde.
    Gleichzeitig rauchten gefühlt alle Jugendliche rund um die Uhr und auch Alkohol und Autofahren schloss sich wohl nicht wirklich aus...

    Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war das für meinen Geschmack zu rationale Handeln der Hauptdarstellerin nach dem Ende des Sommers. Die ungewisse Zukunft der ersten Liebe - ich fand Angies Umgang damit viel zu abgeklärt und erstaunlich emotionsfrei.

    Davon abgesehen aber ein wunderschöner Sommerroman, perfekt für die ganz heißen Tage und um in Erinnerungen an die eigene erste große Liebe zu schwelgen.

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  • 4 Sterne

    Sago, 14.04.2019

    Das Buch zeichnet sich aus durch einen wunderbaren, schwebend-leichten Ton, in dem jede Silbe den Sommer atmet, poetische Naturbeschreibungen und den authentischen Stil einer klassischen Coming-of-Age-Story. Dazu kommt noch der schöne, leuchtend organgefarbene Buchschnitt, der genau zu den Haaren der jungen Frau auf den Cover passt. Ihr Haar scheint förmlich zu lodern, genau wie jener heiße Sommer, den Angie in den vierziger Jahren durchlebt, mit siebzehn Jahren. Die Schule liegt hinter ihr, das College ab dem Herbst vor ihr. Sie wird ihre beschauliche Heimatstadt verlassen. Doch am Anfang der Ferien begegnet sie dem attraktiven Jack, einem Bäckerssohn, und verliebt sich zum ersten Mal.

    Vieles in diesem sympathischen, 1942 erstmals veröffentlichten Buch ist einfach zeitlos und funktioniert noch heute, wie zum Beispiel die oben beschriebenen Vorzüge des Textes. Manches dagegen kann man heute nur noch schwer nachvollziehen, so zum Beispiel Angies Scheu, ihre Verbindung mit Jack sich selbst und ihrer äußerst lieben Familie einzugestehen, obwohl sie tief empfindet und ihn beinahe täglich mit Wissen ihrer Eltern trifft, oder die Verunsicherung ihrer Gefühle, wenn Jack kleine Lapsi bei den Tischmanieren begeht, die heute niemand mehr bemerken würde. Etwas gestört hat mich hingegen nur dies: Das ganze Buch wirkt wie ein einziges großes Atemholen und Luftanhalten, um dann zum Schluss irgendwie plötzlich zu verpuffen. Zwar findet die Autorin einen runden Abschluss, doch ich hatte Größeres erwartet. Und so bleibt das Ende züchtig wie die gesamte Geschichte.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 10.04.2019 bei bewertet

    Zeitlos

    Das Original von Siebzehnter Sommer ist schon 1942 erschienen. Auch in Deutsch war es schon erschienen, doch Kein und Aber-Verlag haben es jetzt wiederveröffentlicht, weil das emotionale Innenleben einer siebzehnjährigen fast zeitlos wiedergegeben wird, zudem in einer ansprechenden Sprache. Detailbeschreibungen des Alltäglichen gehören zur Stärke der Autorin.
    Dennoch geht es öfter schon altmodisch zu. Das muss man als Leser dann doch den Sitten der Zeit zuordnen.
    Angie befindet sich in einer Phase, in der sich ihre Zukunft erst noch entscheiden wird.
    Die Begegnung mit Jack bewirkt den Beginn einer Liebe. Die Bandbreite ihrer Wahrnehmungen werden präzise dargestellt. Jack und Angie sind eigentlich ziemlich unterschiedlich, z.B. von der familiären Herkunft und den Erwartungen her. Während sie aufs College gehen möchte, wird Jack in der Bäckerei seines Vaters arbeiten. Auch eine räumlich weite Entfernung ist zu erwarten.
    Obwohl ich das Buch am Anfang etwas langweilig fand, wird es doch interessant zu sehen, wie sich die Beziehung entwickelt. Manchmal ist es gut, wenn Romane wiederveröffentlicht werden. Das zeigt, das manche Texte das Format haben, die Jahrzehnte zu überdauern und immer noch etwas von Bedeutung mitteilen können.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 10.04.2019

    Zeitlos

    Das Original von Siebzehnter Sommer ist schon 1942 erschienen. Auch in Deutsch war es schon erschienen, doch Kein und Aber-Verlag haben es jetzt wiederveröffentlicht, weil das emotionale Innenleben einer siebzehnjährigen fast zeitlos wiedergegeben wird, zudem in einer ansprechenden Sprache. Detailbeschreibungen des Alltäglichen gehören zur Stärke der Autorin.
    Dennoch geht es öfter schon altmodisch zu. Das muss man als Leser dann doch den Sitten der Zeit zuordnen.
    Angie befindet sich in einer Phase, in der sich ihre Zukunft erst noch entscheiden wird.
    Die Begegnung mit Jack bewirkt den Beginn einer Liebe. Die Bandbreite ihrer Wahrnehmungen werden präzise dargestellt. Jack und Angie sind eigentlich ziemlich unterschiedlich, z.B. von der familiären Herkunft und den Erwartungen her. Während sie aufs College gehen möchte, wird Jack in der Bäckerei seines Vaters arbeiten. Auch eine räumlich weite Entfernung ist zu erwarten.
    Obwohl ich das Buch am Anfang etwas langweilig fand, wird es doch interessant zu sehen, wie sich die Beziehung entwickelt. Manchmal ist es gut, wenn Romane wiederveröffentlicht werden. Das zeigt, das manche Texte das Format haben, die Jahrzehnte zu überdauern und immer noch etwas von Bedeutung mitteilen können.

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  • 4 Sterne

    SofieW, 26.04.2019

    Die 17-jährige Angie lebt in einer Kleinstadt in den USA der 1940er Jahren. Gerade hat sie die Highschool abgeschlossen und ein letzter sorgloser Sommer liegt vor ihr. Denn im Herbst wird sie ihr Zuhause verlassen und zum Studieren an ein weiter entferntes College gehen. Sie freut sich sehr darauf, auf dieses neue freie Leben mit all seinen Chancen auf eine wundervolle Zukunft.
    Der Sommer der ersten Liebe, zart und einfühlsam

    Bisher hat sie wenig mit Jungens zu tun gehabt und eigentlich hat sie auch nicht vor, dies so kurz vor ihrem Aufbruch 'raus in die Welt' zu ändern. Doch dann bittet sie Jack, der heißumschwärmte Basketballstar ihrer ehemaligen Schule um ein Date. Und daraus wird mehr. Sehr langsam und zart nähern sich die beiden einander an. So ungeheuer sanft und berührend wird sie beschrieben, diese 'erste große Liebe', so ohne Arg und voller Zutrauen in sein jeweiliges Gegenüber. Es ist einfach schön, dies mitzuerleben. Hier will man nicht kritisieren, keine Schwachstellen finden, sondern einfach dabei sein, wenn Angie mit einem Liebeserleben beschenkt wird, das sie gut rüstet für ihre Zukunft, wenn sie als junge Frau aus diesem Sommer zurückkehrt, in das Leben, das sie für sich geplant hat.

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  • 4 Sterne

    Pseudo, 23.04.2019 bei bewertet

    Das Cover ist relativ unscheinbar. Aber das Buch hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und in die Zeit von früher passt es halt. Wäre es eine Neuerscheinung, dann hätte man sicher ein anderes Bild gewählt.
    Schön finde ich die farbigen Kanten der Seiten, dass ist mal etwas anderes.
    Zur Geschichte. Angie wächst mit ihren Geschwistern in einer kleinen Stadt auf. Es ist ihr letzter Sommer in der Familie, da sie anschließend aufs College in einer anderen Stadt geht.
    Ausgerechnet in diesem Sommer verliebt sie sich in Jack und wir dürfen diese Geschichte verfolgen. Mit dem Warten auf das Telefongeklingel und was ziehe ich an und was soll ich sagen...
    Wer kann sich nicht an seine erste Liebe erinnern und beim Lesen schwelgt man dann unweigerlich selber in den Erinnerungen.

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