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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchchecker, 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener und spannender Auftakt eine neuen Krimi-Reihe

    "Totes Moor" von Lars Engels ist der gelungene, spannende Auftakt einer neuen Krimi-Reihe.

    Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet und erzeugt bereits eine beklemmende und düstere Stimmung....

    Als Kriminalkommissar Janosch Janssen im beschaulichen Örtchen Grimmbach zu einem Leichenfund im Roten Moor gerufen wird, ahnt er bereits, dass es sich bei der Leiche um seine heimliche Jugendliebe Matilda Nolte handeln könnte, die im März 2009 nach einer Abiparty spurlos verschwand. Janoschs Vater, der bei den damaligen Ermittlungen durch Hauptkommissarin Diana Quester als Hauptverdächtiger unter Druck geriet, beging daraufhin Selbstmord. ...
    Nun nehmen Diana, die von Janosh für den Freitod seines Vaters verantwortlich gemacht wird, und Janosch, der noch immer von der Unschuld seines Vaters überzeugt ist, gemeinsam in diesem Cold Case die Ermittlungen wieder auf. ...
    Wird es Jannosch gelingen, den wahren Täter ausfindig zu machen und den guten Ruf seines Vaters wieder herzustellen?

    Der Schreibstil ist fesselnd und gut zu lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge, die den Lesefluss nicht behindert.

    Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitebenen. Man begleitet die Figuren zum einen in der Gegenwart (2018) und erfährt zum anderen häppchenweise deren Vorgeschichte in der Vergangenheit (2009).
    Durch unterschiedliche Perspektiven, unbemerkte Details und unerwartete Wendungen wird die Spannung bis zum Ende konstant aufrecht erhalten.

    Die Hauptfiguren sind sehr bildhaft beschrieben und authentisch dargestellt, sodass man sich leicht mit ihnen identifizieren, ihre Handlungen und Reaktionen gut nachvollziehen und ihre Entwicklung verfolgen kann.
    Die anderen Charaktere werden nur oberflächlich beschrieben, wodurch es bis zum Schluss nicht offensichtlich ist, wer vertrauenswürdig oder potentiell verdächtig ist.

    Alles in allem ist "Totes Moor" ein von Anfang bis Ende spannender und überzeugender Kriminalroman, den es sich zu lesen lohnt.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Wanderer finden im Moor eine weibliche Leiche. Schnell stellt sich heraus, dass es sich dabei um Matilda Nolte handelt, die 2009 nach einem Verkehrsunfall spurlos vom Unfallort verschwand. Für Kommissar Janosch Janssen ein sehr persönlicher Fall. Nicht nur, dass er damals in Matilda verliebt war. Darüber hinaus war sein Vater, der ebenfalls in den Unfall verwickelt war, 2009 der Hauptverdächtige und nahm sich daraufhin das Leben. Janosch will unbedingt herausfinden, wer Matilda ermordete - und seinen Vater entlasten. Doch dazu muss er mit Kriminaloberrätin Diana Quester zusammenarbeiten - diejenige, die schon damals die Ermittlungen leitete und der Janosch eine Mitschuld am Suizid seines Vaters gibt.

    Meine Meinung:
    "Totes Moor" ist der Debütroman des deutschen Autors Lars Engels und gleichzeitig der Auftakt der Krimireihe um den Kommissar Janosch Janssen. Cover und Titel sind gut aufeinander und auf den Inhalt des Buches abgestimmt und haben mich auf Anhieb angesprochen.

    Der Schreibstil des Autors ist angenehm zu lesen. Schon nach wenigen Seiten ist man mittendrin im Geschehen und möchte unbedingt wissen, was Matilda damals zugestoßen ist. Die heutige Handlung wird aus Sicht von Janosch Janssen, aber auch von seiner Vorgesetzten Diana Quester erzählt. Darüber hinaus gibt es Rückblenden, in denen der Leser mehr über die damaligen Ereignisse und Ermittlungen erfährt. Dies sorgt zum einen für Spannung, zum anderen bekommt der Leser so einige wichtige Informationen.

    Die Charaktere des Buches haben mir gut gefallen. Janosch Janssen ist ein Außenseiter in der Abteilung, nicht zuletzt wegen der Vorgeschichte mit seinem Vater. Er ist nicht gerade selbstbewusst und wirkt stellenweise etwas kauzig, hat aber das Herz am rechten Fleck und ist ein guter Ermittler. Diana Quester hingegen ist eine sehr dominate und zielstrebige Chefin. Kein Wunder also, dass es zu Reibungen kommt - schon allein aufgrund der Vergangenheit. Trotzdem sind die Ermittler insgesamt ein gutes Team, das sich ergänzt und sicherlich in den nächsten Bänden der Reihe noch mehr zusammenwachsen wird.

    Der Plot an sich ist spannend und fesselnd. Was ist Matilda Nolte damals zugestoßen? Wieso verschwand sie einfach vom Unfallort und wurde danach nie wieder gesehen? Und wieso wird ihre Leiche gerade jetzt gefunden? Fragen über Fragen, deren Antworten erst nach und nach langsam ans Licht kommen. Es macht Spaß, die Ermittler bei ihren Nachforschungen zu begleiten und mitzurätseln. Dank so einiger ungeahnter Wendungen und neuen Informationen bleibt es bis ganz zum Schluss spannend und der Ausgang des Falls unvorhersehbar. Die schlussendliche Auflösung konnte mich überraschen, ist stimmig und ein gelungener Abschluss dieses sehr vielversprechenden Debüts.

    Fazit:
    Spannend, fesselnd und wendungsreich. Ein gelungenes Debüt, das Lust auf mehr macht!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 24.01.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Wanderer entdecken die Leiche einer jungen Frau im Roten Moor. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei der Toten um die seit neun Jahren vermisste Mathilda Nolte. Diese verschwand 2009 nach einer Abiparty spurlos. Der junge Kriminalkommissar Janosch Janssen wird zum Fundort gerufen und ist tief getroffen, da es sich bei Matilda um seine heimliche Jugendliebe handelt. Außerdem war sein Vater damals der Hauptverdächtige. Um seinen verstorbenen Vater zu entlasten und den wahren Täter zu finden, muss er ausgerechnet mit der Hauptkommissarin Diana Qester zusammenarbeiten.
    Meine Meinung: Der Auftakt dieser neuen Reihe hat mir sehr gut gefallen. Der Autor hat den Hauptprotagonisten sehr gut in Szene gesetzt. Ich finde ihn sehr sympathisch. Auch die weiteren Charaktere sind sehr interessant und fügen sich gut in das Geschehen ein. Es hat mir sehr gut gefallen, das immer wieder Teile der Vergangenheit eingeblendet wurde. Dieser Roman hat mich überzeugt und ich freue mich schon darauf, mehr über den Protagonisten zu lesen. Das Cover passt gut zu dem Buchtitel.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Grimmbach am roten Moor. Es ist 2009 und mitten in der Nacht, als ein Notruf einging. Eine junge Frau meldet einen Autounfall, ihr ginge es gut, der andere Fahrer sei bewusstlos. Als jedoch die Polizei wenig später am Unfallort eintrifft ist Matilda Nolte spurlos verschwunden. Auch die daraufhin angesetzten Suchaktionen blieben erfolglos. Der am Unfall beteiligte Fahrer des anderen Wagens, ein Florist aus dem Dorf, wird verdächtig mit dem Verschwinden zu tun zu haben und begeht, getrieben durch die Verhöre der Polizei, kurze Zeit darauf Selbstmord. Doch ist er wirklich der Täter? Janosch Janssen, sein Sohn und mittlerweile Kommissar zweifelt auch Jahre später noch an der Schuld des Vaters. Und dazu lässt ihn auch Matildas rätselhaftes Verschwinden nicht los. War sie doch einst sein großer, aber unerreichbarer Schwarm.
    Dass er dann sofort an Matilda denken musste, als Passanten, angelockt durch ein seltsames Leuchten im Moor, auf eine weibliche Leiche stoßen, ist zu gut nachvollziehbar. Und so setzt er alles daran seinen Vater postum zu entlasten und Matildas wahren Mörder zu finden. Zusammen mit der toughen Kriminaloberrätin Diana Quester macht sich der junge Kommissar daran die Geheimnisse des Falles und seines Heimatdorfes aufzudecken.

    Das Tote Moor ist der exzellent gelungene Auftakt einer neuen Krimireihe. Schauplatz des Ganzen ist das Rote Moor in der hessischen Rhön. Während jedoch das Moor tatsächlich existiert, sucht man das fiktive Grimmbach dort vergebens. Der persönlich in den Fall verstricke junge Kommissar und die sehr toughe und erfahrene Kriminaloberrätin, zwei sehr unterschiedliche Charaktere mit wenig Sympathie zueinander, raufen sich im Laufe des Falles immer mehr zusammen. So entwickelt sich nicht nur die Lösung des Falls, sondern auch die Charaktere des Buches während der Handlung spürbar weiter.
    Lars Engels nutzt 2 Zeitsträngen für seine Geschichte und schafft es dadurch sehr schön, die zeitlich 9 Jahre voneinander getrennten Handlungen zu einer Einheit zu verflechten. Sein sehr persönlicher und eingängiger Erzählstil, die sehr gute Charakterisierung der Protagonisten und die stimmige Handlung haben mich überzeugt. Die persönliche Verstrickung des Kommissars in dem Fall empfand ich durchaus als authentisch und die Geheimnisse des Dorfes sehr interessant. Wobei ich mir deren reale Umsetzung eher schwierig vorstelle, wirkte es dennoch schlüssig auf mich.
    Es ist ein Buch, dass mich fesselte und ich mit sehr viel Freude las.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 13.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Reihenauftakt

    Auf einer morgendlichen Wanderung im Nebel im Roten Moor stoßen Wanderer auf eine Leiche. Sie wird als Matilda Nolte identifiziert. Sie verschwand nach einer Abi-Party im Jahr 2009 nach einem Autounfall spurlos. Für den Kommissar Janosch Janssen ist diese Entdeckung ein Schock, denn Matilda war seine heimliche Jugendliebe. Aber das schlimmste war, dass damals sein eigener Vater der Hauptverdächtige war. Als dieser den Druck der Ermittlungen nicht mehr standhalten konnte, beging er Selbstmord. Janosch möchte unbedingt seinen Vater entlasten und den wahren Täter finden, der Matilda getötet hat. Doch muss Janosch ausgerechnet mit der Kriminaloberrätin Diana Quester zusammenarbeiten, die Janosch für die Schuldige hält, weswegen sein Vater den Suizid gewählt hatte.

    Janosch Janssen war ein sehr sympathischer Protagonist. Nur als er mit einem Hobbit verglichen wurde, stellte ich mir immer die ganze Zeit Frodo bildlich vor. Was er damals durchgemacht hatte, war sehr schlimm und jeder im Ort und auch in seiner neuen Dienststelle kannte die Geschichte. Dementsprechend wurde er oft genug misstrauisch beäugt. Als er dann noch mit Diana Quester ermitteln musste, die seinen Vater damals in die Mangel genommen hatte, war Janosch nicht sehr begeistert. Er wollte aber unbedingt in die SoKo, um endlich den wahren Täter zu finden. Aber trotzdem ließen sich Alleingänge nicht vermeiden.

    Die Ermittlungen waren total spannend. Es gab nach und nach immer neue Verdächtige durch immer wieder neue Wendungen. Das Setting rund um das Rote Moor gefiel mir ebenfalls sehr gut. Dieser Reihenauftakt hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

    Fazit:
    Einer neuer sympathischer Ermittler mit einem spannenden Kriminalfall.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 11.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Krimi um eine verschwundene junge Frau, eingebettet in eine Moorlandschaft in der Eifel, die man über einen Bohlenweg durchwandern kann, um sich an der schönen Natur zu erfreuen. Hierzu passt das gut gewählte Cover des Buches ganz hervorragend. Aber Vorsicht muss man walten lassen. Das Moor gibt Versunkenes nicht zurück.

    Vor 10 Jahren verschwand in Grimmbach nach einer Party Matilda. Trotz intensiver Suche und kriminalpolizeilicher Ermittlungen blieb Matilda verschwunden. Die damalige Ermittlerin konnte den Fall nicht lösen und ging von falschen Verdächtigen aus, was schwerwiegende Ereignisse zur Folge hatte.

    Janosch Janssen, dessen Jugendliebe Matilda war, hat sich während der Ermittlungen den Unmut seiner Chefin zugezogen und Grimmbach verlassen. Jetzt kommt er zurück, um sich um seine Mutter zu kümmern.

    Als eine Leiche im Moor entdeckt wird, und es sich tatsächlich um Matilda handelt, steigt er voll in die Ermittlungen ein. Seine Chefin ist noch immer die
    selbe, und sie legt ihm jede Menge Steine in den Weg. Sie mag ihn nicht.
    Aber Janosch lässt nicht locker. Er ermittelt auf eigene Faust und liegt oft falsch. Es gibt ein Geheimnis in Grimmbach und keiner will etwas sagen. Es gibt auch viele Verdächtige, aber die Spuren erweisen sich als falsch.

    Der Autor versteht es, eine unglaubliche Spannung aufzubauen. Viele der Protagonisten kommen als Täter in Frage, und auch als Leser kann man sich nicht entscheiden. Das Ende ist zwar glaubwürdig, aber überraschend.

    Es gibt auch viel Privates um Janosch Janssen, das ihn sehr menschlich und empathisch zeigt, und ich freue mich, wenn es eine Fortsetzung geben wird, die ich gerne lesen werde.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    In einem Moor in der hessischen Rhön entdecken Wanderer die Leiche einer Frau, es handelt sich um Matilda Nolte die vor 10 Jahren spurlos verschwunden ist. Kommissar Janosch Janssen ist gerade erst in seine Heimat zurückgekehrt und wird zum Tatort gerufen. Matilda war seine Jugendliebe und sein Vater der damalige Hauptverdächtige und dieser hatte sich seinerzeit das Leben genommen. Warum taucht die Leiche jetzt auf und kann der wahre Mörder endlich gefasst werden?

    Ich bin ein Fan von regionalen Krimis, diesmal geht es nach Hessen, und dieses Buch hat mir auch richtig gut gefallen. Die Inhaltsbeschreibung klang schon richtig interessant und ich wurde auch nicht enttäuscht. Gleich vom Anfang an war Spannung vorhanden, als der seinerzeitige Notruf von Matilda Nolte geschildert wird. Was ist dann geschehen und kann das Verschwinden und schließlich der Mord aufgeklärt werden? Spannung war also gleich vorhanden und diese hat auch über das ganze Buch hinweg gehalten, bis zum Schluss, als endlich die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Die Story war gut durchdacht und auch gut umgesetzt. Der Schreibstil ist flüssig, ohne dass Langeweile beim Lesen aufkommt. Janosch Janssen kam bei mir als Leser sehr sympathisch an, man konnte mit ihm mitfühlen, wie er sich damals und heute fühlte.
    Fazit: Ein richtig guter Krimi, freue mich schon auf einen neuen Fall.

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  • 5 Sterne

    Bücherliebende, 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Lars Engels, auch bekannt als Lars Schütz, hat mich schon mit seiner Thriller-Reihe rund um Jan Grall und Rabea Wyler sehr begeistert. Umso gespannter war ich auf „Totes Moor“ den Auftakt zur neuen Krimi-Reihe.

    Und was ich hier bekommen habe, hat mich in vielerlei Hinsicht bestens unterhalten. Da mochte ich zuallererst den Handlungsort. Der spielt sich nämlich fast vor meiner Haustür ab. So kann ich bestätigen, wie gut der Autor die Atmosphäre vom roten Moor, aber auch allgemein der Rhön eingefangen und sehr schön beschrieben hat.
    Der Fall, der um diesen Ort konstruiert wurde, war durchgehend spannend, packend, geheimnisvoll und hält viele unerwartete Wendungen parat. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Zudem war mir der junge Kommissar Janosch Janssen mit seiner bodenständigen und ehrgeizigen Art direkt sympathisch. Und auch Kriminaloberrätin Diana Quester ist ein interessanter und spannender Charakter. Ich habe zwar etwas länger gebraucht, um mit ihr warm zu werden, aber mit der Zeit wollte ich sie definitiv nicht mehr missen.

    Für mich ein rundum gelungener Krimi, den ich gerne weiterempfehle. Und ich hoffe sehr, dass es ein baldiges Wiedersehen mit Janosch Janssen und Diana Quester geben wird.

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Als erstes möchte ich vorab sagen, dass ich das Buchcover sehr schön gestaltet finde. Eine düstere Stimmung, die dem Leser schon vorab vermittelt wird und die Spannung erwarten lässt.
    Zu Beginn des Buches habe ich ein wenig gebraucht, um mich der Figur Janosch Janssen zu nähern…..das liegt vielleicht daran, dass man anfänglich denken könnte, der junge Kommissar sei naiv, zu involviert in den Fall….das legt sich nach den ersten Seiten komplett. Janosch ist ein sympathischer Kerl und sein privater Bezug zu dem Fall macht das Ganze erst spannend.
    Lars Engels versteht es sehr genau, den Leser einzubeziehen und den Spannungsbogen über die komplette Geschichte aufrecht zu erhalten. Rückblenden und auch die Sichtweise anderer Charaktere des Buches machen meiner Meinung nach einen Großteil der Spannung aus.
    Und auch als Leser*in rätselt man mit – kaum hat man eine Fährte aufgenommen und ein Verdacht keimt auf, versteht es der Autor neue Spuren zu legen.
    Für mich ein spannendes, erfrischendes Lese-Abenteuer, denn hier ist einmal kein alter, kauziger Kommissar unterwegs, sondern jemand, der frischen Wind bringt.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Janosch Janssen Krimi und möchte hier eine sehr deutliche Empfehlung aussprechen !

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  • 5 Sterne

    Stefanie W., 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn dich die Schatten der Vergangenheit einholen, musst du selbst entscheiden, ob du dich ihnen stellst oder ob du flüchtest!
    In diesem Fall hat sich der junge Kriminalkommissar Janosch Jansen dafür entschieden sich der Vergangenheit zu stellen.

    Das düstere Buchcover mit einem Blick aufs Moor und auch der Klapptext haben mich neugierig auf mehr gemacht. Nicht nur auf das Buch, sondern auch darauf selbst mal das Moor zu besuchen.

    Der Schreibstil von Lars Engels ist wirklich sehr toll. Er schafft es, dass man als Leser sofort in einen Bann gezogen wird.
    Durch diesen Schreibstil, konnte ich mir sowohl die Charaktere als auch die Schauplätze sehr gut bildlich vorstellen. Zum Buch entstand also in meinem Kopf ein kleiner Film.

    Natürlich hatte ich während des Lesens auch einen Verdacht wer der Mörder von Matilda war, aber natürlich war dieser Verdacht komplett falsch. Als dann der wahre Mörder entarnt wurde, war ich auch erstmal sprachlos.

    Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass dies mein erstes Buch von Lars Engels war und ganz sicher nicht mein letztes.
    Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen!
    Und ich hoffe, dass es noch weitere Fälle von Janosch Jansen gibt.

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  • 5 Sterne

    Island, 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Im Roten Moor in der hessischen Rhön finden zwei Studenten bei Recherchen für eine Forschungsarbeit im Morgennebel die Leiche einer jungen Frau. Der junge Kriminalkommissar Janosch Janssen ist als erster Ermittler vor Ort, da sein Elterhaus in der Nähe des Fundortes ist und er hat gleich eine Vermutung, was die Leiche angeht, die sich dann auch bewahrheitet. Es handelt sich um die 2009 nach einer Party spurlos verschwundene Matilda Nolte, seine heimliche Jugendliebe. Nach deren Verschwinden galt Janosch Vater für Hauptkommissarin Diana Quester als Hauptverdächtiger und beging schließlich Selbstmord. Nun taucht auch sie am Fundort der Leiche auf und Janosch und sie sind wenig erfreut, einander unter diesen Umständen zu begegnen.

    Mir hat dieser Rhön-Krimi gut gefallen. Der Schauplatz passt von der Atmosphäre her gut zu dem Fall und es ist eine Gegend, in der noch kein Krimi gespielt hat, den ich bisher gelesen habe. Janosch ist mir als Ermittler sympathisch und der Fall ist spannend und weist überraschende Wendungen auf. Der Schreibstil war gut lesbar und auch sehr anschaulich. Ich freue mich auf weitere Fälle.

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  • 5 Sterne

    Janine G., 07.02.2023

    Als Buch bewertet

    Janosch Janssen ist nach Jahren wieder in seine Heimat Grimmbach zurück gekehrt. Er arbeitet dort als Polizist. Als eines morgens er zu einem Tatort im Moor gerufen wird, ahnt er Böses. Handelt sich es um Matilda, die vor gut 10 Jahren nach einer Abiparty spurlos verschwunden ist und sein Leben komplett verändert hatte?

    Das Cover passt zu der Geschichte und Gegend. Es hat mich sofort neugierig gemacht.
    Der Schreibstil ist flüssig und es hat mich sofort gepackt.

    Janosch ist ehrgeizig und nicht auf den Kopf gefallen. Er tut alles um endlich das Verbrechen aufzuklären, möchte wissen was wirklich dahinter steckt und setzt sich sogar gegen seine Chefin durch. Man merkt das er sich innerhalb des Buches entwickelt und selbstbewusster wird.
    Man kann ihn einfach nur sympathisch finden.

    Die Geschichte wird am Ende logisch aufgeklärt. Es gibt viele Wendungen und Möglichkeiten, wer dahinter steckt. Am Ende ist man über das Ausmaß erschrocken und erstaunt.

    Der Leser konnte hier auch selber gut mitermitteln. Ich hoffe auf eine Fortsetzung von Janosch.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Leiche im Moor entpuppt sich als Jugendliebe von Kommissar Janosch Janssen. Vor über 10 Jahren wurde sein Vater für das Verschwinden von Matilda verantwortlich gemacht und kurz darauf hat er sich umgebracht. Doch wieso taucht nach all den Jahren die Leiche auf und wie schafft es Janosch mit der eigenwilligen Kriminaloberrätin zusammenzuarbeiten?

    Ein sehr spannender Auftakt in eine neue Krimireihe. Mir hat besonders gut gefallen, dass sich der Krimi auf die Ermittlungsarbeit konzentriert und nicht auf blutige Tötungen. Die Charaktere bei der Polizei sind sympathisch dargestellt, es herrscht ein recht freundliches Arbeitsklima. Zur Chefin gibt es von Janosch viel Distanz, da er sie für den Tod seines Vaters verantwortlich macht. Es gibt jedoch so einige Wendungen in dem Fall, so dass man am Ende seine Sicht korrigieren muss. Die Auflösung in dem düsteren Moor-Setting war schlüssig. Bei mir kam zu keiner Zeit Langeweile auf, da immer im richtigen Moment ein neues Detail bekannt wurde. Ein rundum gelungener 1. Fall für Janosch Janssen.

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  • 5 Sterne

    Marita R., 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    toller Einstieg in eine neue Krimireihe
    " Totes Moor" von Lars Engels, ist der erste Band einer neuen Krimireihe, die in der Rhön spielt und mit einem sympathischen Ermittler aufwartet.

    Im Moor, in der Nähe des kleinen Ortes Grimmbach wird die Leiche eines seit langem vermissten Mädchens gefunden. Matilde Nolte verschwand 2009 nach einer Abipartie spurlos. Sie war eine Mitschülerin des ermittelnden Kommissars Janosch Janssen, dessen Vater damals in Verdacht geriet den Mord begangen zu haben und der daraufhin Selbstmord beging.

    Der Krimi ist von Anfang an spannend und wartet immer wieder mit neuen Wendungen auf, was die Spannung so über die fast 400 Seiten hoch hält. Die ermittelnden Kommissare, allen voran Diana Quester und Janosch Janssen, werden sehr interessant und facettenreich dargestellt, was Lust auf weitere Bände dieser Krimireihe macht. Der Schreibstil ist flüssig und spannend, sodass die Seiten nur so dahinfliegen.

    Ich freue mich auf weitere Fälle dieses Ermittlerteams und kann dieses Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Andreas R., 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    toller Einstieg in eine neue Krimireihe
    " Totes Moor" von Lars Engels, ist der erste Band einer neuen Krimireihe, die in der Rhön spielt und mit einem sympathischen Ermittler aufwartet.

    Im Moor, in der Nähe des kleinen Ortes Grimmbach wird die Leiche eines seit langem vermissten Mädchens gefunden. Matilde Nolte verschwand 2009 nach einer Abipartie spurlos. Sie war eine Mitschülerin des ermittelnden Kommissars Janosch Janssen, dessen Vater damals in Verdacht geriet den Mord begangen zu haben und der daraufhin Selbstmord beging.

    Der Krimi ist von Anfang an spannend und wartet immer wieder mit neuen Wendungen auf, was die Spannung so über die fast 400 Seiten hoch hält. Die ermittelnden Kommissare, allen voran Diana Quester und Janosch Janssen, werden sehr interessant und facettenreich dargestellt, was Lust auf weitere Bände dieser Krimireihe macht. Der Schreibstil ist flüssig und spannend, sodass die Seiten nur so dahinfliegen.

    Ich freue mich auf weitere Fälle dieses Ermittlerteams und kann dieses Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der erste Teil mit Ermittler Janosch Janssen "Totes Moor" behandelt einen Cold Case der Janosch Janssen selbst betrifft und ihn in die Vergangenheit zurückschickt. Er ist erst wieder seit kurzem zurück in Grimmbach, um seiner Mutter zu helfen mit ihren Angststörungen klarzukommen, da wird im Roten Moor die Leiche der vermissten Matilda Nolte entdeckt. Damals war sein Vater der Hauptverdächtige in der Vermisstensache, und hat sich umgebracht. Die zweite Hauptperson im Roman ist Im Laufe der Ermittlungen tun sich Abgründe und Zusammenhänge auf, mit denen Janosch nicht gerechnet hatte. Dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand nehmen, so spannen fand ich es erzählt. Auch gefiel mir gut, wie der Autor die beiden Zeitebenen miteinander verwebt hatte. Es wird das Verschwinden 2009 als Rückblendung geschickt eingesetzt, während die Gegenwart 2018 nach und nach alle Geheimnisse lüftet. Absolut zum Empfehlen. Ich bin auf den 2 Teil gespannt.

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  • 5 Sterne

    Heidi S., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist sehr ausdrucksstark und düster.

    Im Moor wird die Leiche der jungen Matilda gefunden. Die junge Frau ist vor 9 Jahren nach einem Autounfall verschwunden und gilt seitdem als vermisst. Als dringend Tatverdächtiger wurde damals der Vater von Janosch verhört, der daraufhin Selbstmord beging.
    Die beiden Hauptprotagonisten, der junge Kommissar Janosch Janssen und die resolute Kriminaloberrätin Diana Quester sind charakterlich sehr unterschiedlich. Beide wachsen dem Leser jedoch während des Buches sehr ans Herz.

    Die Handlung wird auf 2 Zeitebenen erzählt. Im Februar 2009 und im Oktober 2018. Das macht den Thriller sehr spannend und interessant. Die Handlung ist schlüssig und die Spannung bleibt vom ersten Kapitel bis zum letzten Kapitel erhalten.

    Das Buch ist das erste einer neuen Reihe, auf welche ich mich jetzt schon freue.
    Von mir eine eindeutige Kaufempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Claire, 18.02.2023

    Als Buch bewertet

    Nach der Abifeier verschwindet Janoschs Schwarm Matilda spurlos. Sein Vater, der beschuldigt wird mit ihrem Verschwinden zu tun zu haben, begeht Selbstmord. 9 Jahre später taucht Matildas Leiche im Roten Moor auf. Grund genug für Janosch, der inzwischen Polizist ist, der Sache nachzugehen. Was ist damals geschehen? Wer hat Matilda umgebracht? War es wirklich sein Vater? Oder irrt sich Kriminaloberrätin Quester, die damals die Ermittlungen geleitet hat? Janosch werden bei seinen Ermittlungen nicht nur von Diana Quester Steine in den Weg gelegt - der ganze Mordfall nimmt ungeahnte Ausmaße an...

    Wer noch auf der Suche nach einem guten Krimi ist, sollte es mal mit Lars Engels neuer Reiche über Janosch Janssen versuchen. Obwohl ich persönlich dem Buch insgesamt etwas ambivalent gegenüberstehe, ist es für mich doch der gelungene Auftakt einer Reihe, die noch einiges an Spannung verspricht und die sicherlich viele Fans haben wird. Deshalb bekommt die Story von mir auch 4 Sterne.

    Lars Engels hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich schnell und unkompliziert lesen lässt. Ohne zuviel drumherum zu reden erzeugt der Autor eine spannende und düstere Atmosphäre. Obwohl ich selbst noch nie im Roten Moor war, habe ich doch das Gefühl zu wissen wie es dort aussieht und was die Umgebung mit dem Gemüt eines Menschen machen kann.
    Auch die Figuren gefallen mir sehr gut. Ich bin zwar kein Fan von Janosch selbst, da er mir dann doch ZU normal ist. Etwas mehr Selbstbewusstsein würde ihm gut tun. Dennoch wirkt er komplex und nicht unsympathisch. Auch den Nebenfiguren haucht Lars Engels Leben ein. Dabei bekommt man nicht zuviel, aber eben auch nicht zu wenig Infos zu den einzelnen Charakteren und lernt sie so gut genug kennen, um sie beim lesen vor Augen zu haben. Dabei habe ich nie den Anschluß verloren, auch wenn ich mal 2 Tage lang aus Zeitgründen nicht weiterlesen konnte.

    Die Geschichte selbst ist sehr facettenreich. Mir gefällt, dass die Leserschaft in kleinen Zwischenkapiteln nach und nach erfährt, was damals passiert ist. Dabei wird aber nicht zuviel verraten, so dass man zwar immer irgendeine Ahnung oder einen Verdacht hat, aber das Große Ganze nicht erfasst. Das ein oder andere ist vorhersehbar, die Auflösung des Falls allerdings überhaupt nicht! Mir persönlich war die Auflösung etwas zu drüber und unrealistisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich so funktionieren würde (ich kann das leider nicht weiter ausführen, da ich auf keinen Fall spoilern möchte!). Dennoch war die Story spannend und ich habe mich durchgehend gut unterhalten gefühlt.

    Insgesamt kann ich nur dazu raten, diesen ersten Krimi über Janosch Janssen einfach mal auszuprobieren.

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  • 5 Sterne

    Hornita, 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Perfekter Cold Case-Krimi;
    Anfangs habe ich mit dem Vornamen Janosch etwas gefremdelt, da ich damit eher kindliche Assoziationen habe und keinen kompetenten Polizisten. Aber dann hat sich Janosch Janssen als sehr sympathisch und umsichtig herausgestellt. Der Fall hat mir sehr gut gefallen, es ist ein toller Cold Case mit vielen Verwicklungen. Die kleinteilige Aufklärung ist glaubhaft und gelungen. Auch das Ausmaß Janoschs eigener Ermittlungen ist passend. Für mich wird die Balance zwischen Alleingängen durch Eigeninteresse und offiziellen Aktivitäten sehr gut gehalten - nicht zu viel und nicht zu wenig. Der Schreibstil ist einwandfrei, ich habe das Buch in einem Rutsch flüssig durchgelesen. Für mich ein perfekter Cold Case, immer spannend und mit viel Liebe zur Rhön geschildert mit dem genau richtigen Maß an Naturbeschreibungen. Hoffentlich wird es weitere Fälle für Janosch Janssen geben!

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  • 5 Sterne

    Lesemaus 34, 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieser Kriminalroman bewegt sich tatsächlich etwas außerhalb meiner eigentlichen Komfortzone, denn meistens bin ich weder ein großer Fan von Kriminalromanen, noch von deutschsprachiger Spannungsliteratur.
    Und erstaunlicherweise muss ich sagen, dass mich dieser Kriminalroman wirklich super gut unterhalten konnte und ich jede Seite während des Lesens sehr genossen habe. Der Schreibstil des Autors wirkt sehr durchdacht und versiert, lässt sich super flüssig und einfach lesen und versprüht dabei eine Atmosphäre und Spannung, die wirklich große Klasse war. Auch der Fall gespickt mit einigen Umgebungseinflüssen, war sehr spannend und wirkte ausgeklügelt. Der Spannungsbogen war stetig ansteigend und hatte für mich alles, was ein guter Spannungsroman benötigt. Hinzu kommt ein überzeugender Ermittler, der auf weitere spannende Bände hoffen lässt.

    Ein unerwartetes, aber ein großes Highlight!

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