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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Mein erster Fall mit der Psychiaterin Alma Liebekind, aber schon der vierte Teil von Constanze Dennig. Da fand ich es sehr hilfreich, daß gleich am Anfang alle wichtigen Personen aufgelistet und beschrieben wurden. Die Fußnoten von vielen östereichischen Wörtern, lateinischen Redewendungen, medizinischen Begriffen sowie Hinweise auf die vorherigen Bände fand ich, als Norddeutsche klasse. So gab es keinerlei Schwierigkeiten Alma bei ihren Ermittlungen in einem Flüchtlingsheim zu begleiten. Als sehr neugierige Hobbydedektivin trickst und schummelt sie sich, mit Hilfe ihrer Mutter, dahin wo sie hin will. Das Ganze geht lustig und spannend vonstatten. Die Psychologie kommt nicht zu kurz, ebenso die Stadt Wien und ihre Einwohner. Es wird manches etwas dick aufgetragen, und das Liebesleben ihrer 85-jährigen Mutter finde ich persönlich unglaubwürdig.
    Da die Autorin selber Fachärztin ist, hoffe ich dass sie mit ihren Patienten anders umgeht als ihre Romanheldin es tut. Ein bisschen mehr Respekt Menschen gegenüber. Schwarz-weiß wie das Buchcover kommt dieser Krimi rüber, leider wird die Story dadurch etwas unglaubwürdig.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanny09, 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Bei dem Krimi "Verkauft" von Constanze Dennig handelt es sich bereits um den 4 Teil der Reihe, um die Psychiaterin Alma Liebeskind-Spanneck.

    Das Cover erzeugt eine düstere Atmosphäre, abgebildet ist hier ein Krankenhausflur. Cover und Titelauswahl sind aufgrund der Story absolut treffend.

    Bei ihrem Besuch im Sanatorium trifft Alma Liebeskind auf einen Todesfall. Die neugierige Alma und ihre Mutter Martha spielen mal wieder Hobbydetektiv und haben es sich zum Ziel gemacht, mehr über die Umstände des Todesfalles in Erfahrung zu bringen. Ihre Ermittlungen führen sie in ein Flüchtlingsheim, denn dort hat sich ein Ehrenmord ereignet. Wie stehen die Todesfälle in Verbindung?

    Alma und ihre Mutter sind schon zwei urige Charaktere die einen hin und wieder zum schmunzeln gebracht haben. Besonders Alma finde ich sehr authentisch, denn sie übt den gleichen gelernten Beruf wie die Autorin aus. So hat die Autorin neben fachlichen Kenntnissen zum Teil auch ihre persönliche Eigenschaften mit eingebracht. Ich fand es positiv, dass zu Beginn eine kurze Übersicht dargestellt wurde, auf welche Charaktere wir im Verlauf der Geschichte treffen.

    Die Sprachauswahl ist hier sehr vielfältig und zum Teil anspruchsvoll. Neben der wienerischen und jiddischen Sprache wird viel Latein verwendet. Sowohl bei Sprichworten wie auch bei medizinischen Fachbegriffen. Hierzu gab es jeweils Erklärungen in der Fußzeile.

    Die Autorin hat auch hier wieder ein brisantes, aktuelles Thema verarbeitet, die Flüchtlingskrise und das Thema Ehrenmord bei Muslimen.

    Im großen und ganzen hat mir das Buch gefallen. Ich habe aufgrund der verschiedenen Schauplätze, eine kleine Rundreise durch Wien gemacht. Die Charaktere haben mir gefallen, die sehr eigen und besonders sind. Weniger gefallen haben mir allerdings die lateinischen Fachbegriffe, so musste ich immer deren Bedeutung nachschauen und mein Lesefluss wurde dadurch gestört. Der Krimi ist zwar ohne Vorkenntnisse lesbar, da es sich hier um eine abgeschlossene Handlung handelt, es folgen aber öfter Verweise auf vorherige Teile. Es wäre schön gewesen, wenn die Autorin hier noch mal den Grund für die Nennung angerissen hätte. Manchmal standen die persönliche Geschichten der einzelnen Charaktere hier mehr im Vordergrund, so dass die eigentliche Krimihandlung schnell abgehandelt wurde und meiner Meinung teils zu kurz kam.

    Fazit: urig und besonders mit einem für mich überraschenden Ende!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga P., 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Verbrechen lösen mit Charme

    „Junge Menschen brauchen eine Herausforderung und keine kuschelige staatliche Fürsorge, die sie entmündigt und zu psychotraumatisierten Patienten deklariert.“ Auszug Seite 86.
    Die Psychiaterin Alma Liebekind-Spanneck wird durch Zufall eine Zeugin von einem mysteriösen Verbrechen. Alle Wege führen sie zu einem Flüchtlingsheim in der eigenen Dynamik und eigene Hierarchie gilt. Aber nichts und niemand kann Alma stoppen um das Geheimnis zu lüften. Zur Seite steht ihr ihre resolute Mutter. Mit der Hilfe ihrer Mutter und auch ihren Vater versucht sie ausreichend Beweismitteln zu sichern um die Schuldigen zu überführen. Das Ende der Ermittlungen ist sehr überraschend und zum Teil auch recht skurril.
    Im Buch werden oft medizinische Fachausdrücke verwendet, was die ganze Geschichte auch sehr authentisch macht. Denn die Geschichte wird aus Almas Sicht erzählt und sie ist ja eine Psychiaterin. Die lateinischen Sprüche ihre Mutter sind auch sehr gekonnt in die Szene gesetzt. Die Mutter-Tochter Beziehung ist sehr humorvoll und mit einem Hauch von Sarkasmus dargelegt und es macht immer wieder Spaß die Dialoge zwischen Alma und ihre Mutter zu verfolgen.
    Das Cover passt nicht so ganz zu Geschichte. Anhand des Covers habe ich zuerst eine recht düstere Geschichte vermutet, aber das Gegenteil war der Fall. Das Buch ist durchsetzt von lustigen Vorkommnissen und trotz aller Widrigkeit schafft es Alma dennoch die Verbrecher zu identifizieren und den Fall zu lösen.
    Alleine schon wegen der durchdachten Charaktere lohnt es sich das Buch zu lesen. Es eignet sich gut für einen gemütlich regnerischen Abend. Denn die Geschichte ist nicht nur spannend sie entlockt auch das eine oder andere Mal ein Schmunzeln.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 14.04.2020

    Als eBook bewertet

    Die Psychiaterin Alma und ihre Mutter beginnen in einem Mordfall auf eigene Faust zu ermitteln, denn dieser Mord wird offiziell als Ehrenmord hingestellt, aber es finden sich in diesem mysteriösen Fall zahlreiche Ungereimtheiten. Das Hobbyermitlerteam sucht engagiert nach den Hintergründen der Tat und eine vielversprechende Spur führt in ein Asylheim.

    Constanze Dennig hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil, wodurch sich dieser Kriminalroman schnell lesen lässt. Die Autorin kann schnell Spannung aufbauen und diese beinahe durchgehend halten, allerdings wird diese nie nervenzerreißend. Es finden sich einige unerwartete Wendungen, welche die Spannung stellenweise etwas erhöhen. Besonders gut hat mir die Thematik des Buches gefallen, da die Grundlage ein aktuelles Thema ist. Asylpolitik wird immer wieder aufgegriffen und alles in allem ist das Szenario des Buches erstaunlich glaubwürdig und vorstellbar. Im Buch finden sich immer wieder Wiener Ausdrücke, welche ich problemlos verstehen konnte, allerdings sind diese auch in der Fußzeile erklärt.

    Die einzelnen Hauptprotagonisten sind leider die Schwachstelle dieses Buches und nicht ganz so ausgereift die die Handlung. Einerseits wirken Alma und ihre Mutter sehr taff und eigenständig, andererseits allerdings kommen immer wieder unbeholfene Seiten zum Vorschein. Dadurch entstehen auch einige Fettnäpfchen, welche die zwei Frauen nicht auslassen. Mich konnten sie aber leider nicht ganz überzeugen, da sie nicht authentisch, stellenweise sogar sehr konstruiert, wirkten.

    FAZIT:
    „Verkauft“ ist ein hochaktueller Kriminalroman, welcher das brisante Thema Asylpolitik gelungen aufgreift und ein glaubwürdiges Szenario erschafft. Leider konnten mich persönlich die zwei Hauptprotagonistinnen nicht ganz überzeugen, da hier viel Potenzial verschenkt wurde. Daher vergebe ich 3 Sterne!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 12.03.2020

    Als Buch bewertet

    Verkauft von Constanze Denning ist der vierte Fall um Alma Liebekind , für mich war es das erste Buch der Autorin.

    Alma von Beruf Psychiaterin, die eine Nacht im Sanatorium verbringen muss, beobachtet seltsame Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Todesfall.
    Schnell stellt sie sich die Frage: Soll hier etwas vertuscht werden? Wer war die Tote und wo ist das Baby der Frau.
    Mit ihrer Mutter, die sehr übergriffig agiert macht sie sich auf die Suche der Zusammenhänge.In wieweit ist das Flüchtlingsheim aus dem die Frau kam in die Machenschaften involviert? Die Geschehnisse werden immer undurchsichtiger und Alma begibt sich wiederholt in Gefahr.

    Zu Begin des Buches gibt es ein Personenregister, welches ich auch ob der verstrickten Beziehungen der Personen auch benötigte.
    Erwartet hatte ich nach dem Klappentext einen spannenden Krimi, hatte aber manchmal eher den Eindruck eine Satire zu lesen-Spannung kam bei mir nicht so richtig auf. Das Privatleben von alma nimmt enen doch sehr erheblichen Anteil am Geschehen ein und lenkt von dem eigentlichen Theam sehr ab. Wiener Lokalkolorit kommt alleine schon durch den Schreibstil und die Sprache auf, dies mochte ich sehr. Für die Umgangssprachlichen östereichischen Begriffe fand ich die Fussnoten angebracht. jedoch waren es mir insgesamt doch zu viele-die einfachsten medizinischen Begriffe wurden dort auch erklärt, für mich braucht die kein erfahrener Krimi Leser, die sind dann allgemein bekannt(Bsp. Thorax).
    Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten wenn ich den Krimi-Anspruch aussen vor lasse.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sara G., 17.04.2020

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch mit Alma Liebkind und ich muss sagen sie ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie hat einen seltsamen Humor und auch eine etwas schroffe Art, wenn man damit aber klarkommt ist sie ganz nett. Wohl aber trotzdem nicht meine Liebslingsermittlerin.

    Das Cover dieses Buches finde ich sehr nichtssagend, es sieht aus wie aus einem Horrorfilm, es passt aber zur Geschichte.

    Alma ist im Krankenhaus und sieht dort wie eine Frauenleiche abtransportiert wird, von dieser Leiche scheint aber kein Krankenhausmitarbeiter etwas zu wissen. Das macht Alma stutzig und sie beginnt zu ermitteln. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Mutter und auch von einigen Freunden und Bekannten. Die Ermittlungen führen sie bis in ein Flüchtlingsheim. Auch das Privatleben von Alma kommt nicht zu kurz, der Leser bekommt immer wieder kleine Ausschnitte zu lesen, vor allem über Almas Liebesleben.

    Der Schreibstil war wie Alma, sehr gewöhnungsbedürftig, beides war eher nicht mein Fall und so werde ich Almas Geschichten nicht weiterverfolgen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jojo, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Verkauft - Alma Liebekind ermittelt" von Constanze Denning hat mich nicht vollends überzeugt.
    Die Hauptperson, Alma Liebekind ist in einem Sanatorium in Wien Patientin. Dort macht sie seltsame Beobachtungen und überlegt, ob denn hier vielleicht ein Todesfall vertuscht werden soll. Nich alleine, sondern zusammen mit ihrer Mutter versucht sie geheime Ermittlungen aufzunehemen. Dabei stößt sie auf ein Flüchtlingsheim mit sehr vielen schwangeren Frauen. Es wird gefährlich für Alma.
    Ich habe bisher noch keine anderen Fälle von Alma Liebekind gelesen.
    Vielleicht tat ich mich deshlab schwer, die handelnden Personen alle zuzuordnen und mit ihnen "warm" zu werden.
    Insgesamt finde ich, ist der ganze Kriminalfall sehr konstruiert und ist für mich nicht sehr spannend.
    Das Flüchtlingsproblem wird nur angerissen. Nichts halbes und nichts ganzes.
    Die Sprache und er Schreibstil sind auch gewöhnungsbedürftig.
    Das Cover finde ich passend.

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 13.03.2020

    Als Buch bewertet

    Lustiger Krimi mit Alma in Wien, auch für Einsteiger geeignet

    "Verkauft - Alma Liebekind ermittelt" ist der 4. Fall mit der Wiener Psychiaterin Alma Liebekind. Sie liegt im Krankenhaus. Ihre Mutter und sie beobachten dort einen Todesfall und beide haben den Eindruck, dass hier etwas vertuscht wird. Das macht Alma hellhörig und sie und ihre Mutter fangen mit den Ermittlungen an. Das führt beide in ein Flüchtlingsheim, wo sich ein Ehrenmord ereignet hat.

    Ich habe die vorigen Fälle nicht gelesen. Trotzdem konnte ich sehr gut in diese Krimireihe um die Ermittlerin Alma einsteigen. Das Buch beginnt mit einer Liste, wo jeder Protagonist kurz erklärt wird. Das war sehr hilfreich. Das Buch ist z.T. in sehr witziger und lustiger Sprache geschrieben.
    Die Protagonisten werden sehr ansprechend dargestellt, vor allem die Dialoge zwischen Alma und ihrer Mutter.
    Die Schreibstil ist sehr flüssig gewählt. Das Buch ist in der Ich-Perpektive von Alma geschrieben. Dadurch kann man sich sehr gut in sie reinversetzen und mit ihr leiden, was sie durchmacht, und mit ihr mitermitteln. Manche Worte (österreichisch, Jiddisch, lateinisch) werden in der Fußnote übersetzt. Das Buch spielt in Wien. Da bekommt man auch Lust, sich manche Orte von dem Krimi auch einmal live anzusehen, wenn man in der Stadt ist. Die Handlung ist sehr spannend geschrieben. Das Ende war sehr überraschend. Ich werde mir die Vorgänger-Fälle auch noch besorgen und lesen.

    Ein sehr gelungener Krimi! Volle Leseempfehlung für Leute, die einen lustigen und witzigen Krimi mit einer sympatischen Ermittlerin lesen möchten.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 07.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Alma Liebekind ermittelt. Von Beruf Psychiaterin und als Hobby extrem neugierig.
    Alma liegt nach einem Frühabort im Krankenhaus. Noch im Narkosenebel bekommt sie eigenartige Dinge mit. Als sie von ihrer Mutter besucht wird und diese ähnliche Beobachtungen macht, wird Alma neugierig und lässt nicht locker. Praktischerweise ist ihre Freundin Erika die ermittelnde Polizistin, nur diese kann es nicht leiden dass sich Alma (mal wieder) einmischt.

    Alma ist eine gutaussehende Mittvierzigerin mit schrulligen Eltern, vielen Freunden bzw Bekannten die stets unfreiwillig mit in die Kriminalfälle einbezogen werden. Zudem leistet sie sich einen jugendlichen Liebhaber der ihr zu Füßen liegt. Zu ihrer Mutter hegt sie eine Art Hassliebe, da diese sich immer in ihr Leben einmischt und sie auch regelmäßig abkanzelt. Aber sie liebt sie trotzdem sehr.

    Der Krimi liest sich flott mit Wiener Schmäh und Witz. Trotzdem bin ich der Meinung es ist sicher nicht jedermanns Sache.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate D., 27.04.2020

    Als Buch bewertet

    Aktuell und spannend!
    Bei dem Titel VERKAUFT- ALMA LIEBEKIND ERMITTELT, kam ich recht schnell auf die Idee, dass da in dem Asylantenheim etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Alma, träumt, oder ist es doch Realität, von einer toten gerade entbundenen Frau?! Noch selber wackelig auf den Beinen versucht sie heraus zu bekommen, was mit der Frau und dem Neugeborenen passiert ist. Uns Leser nimmt sie mit in ihre Welt als Psychiaterin, die von Haus aus alles wissen will, auch wenn es für sie gefährlich werden könnte.
    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Besonders gut haben mir die Steckbriefe der Protagonisten am Anfang des Buches gefallen. Sie haben für Klarheit gesorgt. Alma war mir von Anfang an sympathisch, die sich von ihren Mitmenschen nichts vormachen lässt. Eine Frau die für die Ärmsten der Armen kämpft und sich für ihre Rechte einsetzt. Sie gibt keine Ruhe, bis sie die Wahrheit heraus gefunden hat. Ich finde Constanze Denning ist ein wunderbares spannendes Buch gelungen in dem ein wenig Sarkasmus nicht fehlt. Ich gebe gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Alma Liebekind ermittelt. Von Beruf Psychiaterin und als Hobby extrem neugierig.
    Alma liegt nach einem Frühabort im Krankenhaus. Noch im Narkosenebel bekommt sie eigenartige Dinge mit. Als sie von ihrer Mutter besucht wird und diese ähnliche Beobachtungen macht, wird Alma neugierig und lässt nicht locker. Praktischerweise ist ihre Freundin Erika die ermittelnde Polizistin, nur diese kann es nicht leiden dass sich Alma (mal wieder) einmischt.

    Alma ist eine gutaussehende Mittvierzigerin mit schrulligen Eltern, vielen Freunden bzw Bekannten die stets unfreiwillig mit in die Kriminalfälle einbezogen werden. Zudem leistet sie sich einen jugendlichen Liebhaber der ihr zu Füßen liegt. Zu ihrer Mutter hegt sie eine Art Hassliebe, da diese sich immer in ihr Leben einmischt und sie auch regelmäßig abkanzelt. Aber sie liebt sie trotzdem sehr.

    Der Krimi liest sich flott mit Wiener Schmäh und Witz. Trotzdem bin ich der Meinung es ist sicher nicht jedermanns Sache.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    Leider kannte ich noch keinen Roman von Alma Liebekind neuestem Fall von Constanze Dennig
    . Aber ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Die wunderbare Kombi von Mutter und Tochter war echt klasse zu lesen. Und gespielt wird das ganze auch noch in meiner Traum Stadt Wien. Es geht um eine Psychologin, die ein Geheimnis um einen Mord in einer Klinik, wo sie arbeitet aufdecken und lösen möchte. Voller Elan und Neugierde stützt sie sich dabei ins Abenteuer und ihre überaus taffe Mutter hilft ihr dabei. Diesmal war es bei einem Besuch in einem Sanatorium, die heiße Spur führt die Psychiaterin Alma Liebeskind in ein Flüchtlingsheim, denn dort hatte sich ein Ehren Mord ereignet. Aber wie passt das alles zusammen und wie stehen die Todesfälle mit dem EhrenMord im Zusammenhang?
    Alma und Ihre Mutter sind schon echt ein unschlagbares Team, in Ihrer urigen Sprache wird das ganze ermittelt, es sind auch viele Fachausdrücke von der Medizin, im Gebrauch die zum Glück in der Fußzeile erklärt werden, aber das war schon sehr speziell.
    Das Buch hat mir schon sehr gefallen, da hier auf ein aktuelles Thema das hier auch zu finden ist zurückzuführen ist, die Flüchtlingskrise und natürlich auch das große Thema EhrenMord bei den Muslimen. Das Thema ist nach wie vor heiß und auch sehr brisant aktuell.
    Das Ende war für mich jetzt sehr überraschend, aber klasse gemacht.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 23.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mein erster Fall mit der Psychiaterin Alma Liebekind, aber schon der vierte Teil von Constanze Dennig. Da fand ich es sehr hilfreich, daß gleich am Anfang alle wichtigen Personen aufgelistet und beschrieben wurden. Die Fußnoten von vielen östereichischen Wörtern, lateinischen Redewendungen, medizinischen Begriffen sowie Hinweise auf die vorherigen Bände fand ich, als Norddeutsche klasse. So gab es keinerlei Schwierigkeiten Alma bei ihren Ermittlungen in einem Flüchtlingsheim zu begleiten. Als sehr neugierige Hobbydedektivin trickst und schummelt sie sich, mit Hilfe ihrer Mutter, dahin wo sie hin will. Das Ganze geht lustig und spannend vonstatten. Die Psychologie kommt nicht zu kurz, ebenso die Stadt Wien und ihre Einwohner. Es wird manches etwas dick aufgetragen, und das Liebesleben ihrer 85-jährigen Mutter finde ich persönlich unglaubwürdig.
    Da die Autorin selber Fachärztin ist, hoffe ich dass sie mit ihren Patienten anders umgeht als ihre Romanheldin es tut. Ein bisschen mehr Respekt Menschen gegenüber. Schwarz-weiß wie das Buchcover kommt dieser Krimi rüber, leider wird die Story dadurch etwas unglaubwürdig.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 12.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Verkauft von Constanze Denning ist der vierte Fall um Alma Liebekind , für mich war es das erste Buch der Autorin.

    Alma von Beruf Psychiaterin, die eine Nacht im Sanatorium verbringen muss, beobachtet seltsame Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Todesfall.
    Schnell stellt sie sich die Frage: Soll hier etwas vertuscht werden? Wer war die Tote und wo ist das Baby der Frau.
    Mit ihrer Mutter, die sehr übergriffig agiert macht sie sich auf die Suche der Zusammenhänge.In wieweit ist das Flüchtlingsheim aus dem die Frau kam in die Machenschaften involviert? Die Geschehnisse werden immer undurchsichtiger und Alma begibt sich wiederholt in Gefahr.

    Zu Begin des Buches gibt es ein Personenregister, welches ich auch ob der verstrickten Beziehungen der Personen auch benötigte.
    Erwartet hatte ich nach dem Klappentext einen spannenden Krimi, hatte aber manchmal eher den Eindruck eine Satire zu lesen-Spannung kam bei mir nicht so richtig auf. Das Privatleben von alma nimmt enen doch sehr erheblichen Anteil am Geschehen ein und lenkt von dem eigentlichen Theam sehr ab. Wiener Lokalkolorit kommt alleine schon durch den Schreibstil und die Sprache auf, dies mochte ich sehr. Für die Umgangssprachlichen östereichischen Begriffe fand ich die Fussnoten angebracht. jedoch waren es mir insgesamt doch zu viele-die einfachsten medizinischen Begriffe wurden dort auch erklärt, für mich braucht die kein erfahrener Krimi Leser, die sind dann allgemein bekannt(Bsp. Thorax).
    Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten wenn ich den Krimi-Anspruch aussen vor lasse.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luna, 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das vierte Buch von Constanze Dennig „Verkauft – Alma Liebekind ermittelt“ ist für mich das erste Buch dieser Autorin. Die Krimireihe ist um die Figur von Psychiaterin Alma angelegt, die bei ihren Ermittlungen tatkräftig von ihrer Mutter und ihrem Freund unterstützt wird.
    In diesem Buch nimmt ihre Familiensituation und ihr Privatleben einen erheblichen Anteil am Geschehen ein.
    Zum Buchbeginn werden Personen, Örtlichkeiten und Schauplätze vorgestellt so dass auch ein Leser, der erst mit dem vierten Buch einsteigt gut informiert ist.
    Relativ kurze Kapitel erhöhten mein Lesevergnügen und steigerten die Spannung.
    Besonders liebe ich aber die lateinischen Einwürfe, die im Footer übersetzt werden. Da kommen längst vergessene Erinnerungen an die Schulzeit auf.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 12.03.2020

    Als Buch bewertet

    Leider kein klassischer Krimi!Das Cover und der Klappentext von "Verkauft ,Alma Liebekind ermittelt"hat mich extrem neugierig gemacht,ich habe mir Spannung und einen rasanten Krimi vorgestellt,obwohl ich noch kein Buch der Autorin Constanze Dennig gelesen habe.
    Doch etwas habe ich mich von dem düsteren Cover in der Klink blenden lassen,meine Krimierwartung wurde nicht erfüllt.
    Ich würde "Verkauft "eher als Cosy -Krimi auf" Wiener Art" bezeichnen,mehr cosy als Spannung.
    Die Kapitel sind teilweise ziemlich lang, ohne das irgendwas passiert.
    Ich habe eine Menge über Almas Leben erfahren,aber auch genau so viel über ihr Liebesleben.
    Es hat lange gedauert,bis Tempo in die Ermittlungen und dem Fall kam.
    Martha hat während Almas Krankenhausaufenthalt eine Leiche beobachtet.Sofort setzt sie ihre Tochter davon in Kenntnis und beide sind sofort hellhörig und wollen wissen,was die Klink für ein Geheimnis hat.
    Hier haben mich viele Dialoge erwartet,die sich teilweise wiederholt und in die Länge gezogen haben.Dialoge zwischen Alma und ihrer Mutter Martha,ihrem Liebhaber "Michelangelo",ihrer Freundin Erika usw.
    Erst im letzten Drittel kam langsam etwas Krimifeeling auf,das Ende war sehr abrupt und für mich persönlich sehr unzufrieden.
    Ganz am Anfang des Buches wurden die Protagonisten in einem Steckbrief kurz vorgestellt,was mir sehr geholfen hat alle Charactere einzuordnen.
    Die Hauptprotagonistin Alma Liebekind-Spanneck ist Nervenärztin in Wien und spielt in ihrer Freizeit gerne Ermittlerin,am besten im Duo mit ihrer Mutter Martha.
    Alma ist mir sehr symphatisch,taff,selbstbewusst und ziemlich neugierig.
    Die Mutter ist noch neugieriger und ihrer Tochter meistens einen Schritt vorraus.
    Der Schreibstil ist sehr gut.Schön detailliert,flüssig und viele Fremdwörter aus dem Bereich der Medizin und dem österreichischem Wortschatz kamen vor,die als Fussnoten erklärt wurden.
    Alle Protagonisten wurden gut beschrieben und wirken somit sehr lebhaft.
    Dies sind die positiven Seiten von "Verkauft ".
    Das Buch war jetzt nicht schlecht,aber ich habe mich auf einen Krimi eingestellt .
    Wer auf der Suche nach einem schrägen Ermittlerduo und viel Humor ist,ist mit diesem Buch bestens bedient.
    Ich vergebe noch 3 Sterne.
    Einige Abschnitte waren ziemlich albern .

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    topper2015, 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Okay...

    "Verkauft – Alma Liebekind ermittelt" ist das erste Buch, dass ich von Constanze Dennig gelesen habe. Also auch das erste Buch um Alma Liebekind. Als "Neuling" finde ich es gut, dass viele der Figuren (die bereits aus anderen Büchern bekannt sind) in einem kurzen Text vorgestellt werden. Gerade bei Büchern, in denen es viele verschiedene Figuren gibt, fällt es mir oft schwer den Überblick zu behalten.

    Ein weiterer Aspekt, der mir gut gefallen hat, ist die authentische Sprache der Figuren. Die wienerischen Aussagen hier und da, geben dem Leser das Gefühl, dass die Geschichte wirklich in Wien erzählt wird.

    An einigen Stellen waren die witzigen Elemente, die die Autorin eingebracht hat, für mich eher unpassend. In einem Krimi, der solch ein ernstes Thema behandelt, war Komik für mich eher unangebracht. Generell fand ich, dass das Buch nicht einem Krimi entspricht, wie man ihn kennt und ihn erwartet. An vielen Stellen blieb leider die Spannung mehr oder weniger aus.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 21.05.2020

    Als Buch bewertet

    Verkauft von Constanze Dennig ist der vierte Fall in dem Alma Liebekind ermittelt. Leider war dies auf Anhieb nicht ersichtlich, als ich mir das Buch gekauft habe. Anfangs fand ich das Buch gut, die Handlung und die Personen witzig, auch der etwas eckige Schreibstil störte mich nicht. Hatte mir bereits die drei Vorgängerbände auf die Wunschliste geschrieben. Leider flachte mein Lesevergnügen schnell und stark ab. Laufend wurden die Vor- und Nachteile des tumben, jungen Liebhabers beschrieben, die Protagonistin macht mit ihren über 40 Jahren und als ausgebildete Ärztin auch den Eindruck, als ob sie in der Pubertät hängengeblieben wäre. Pausenlos trafen sich die Personen in Cafes und Restaurants und alles wurde ausführlich beschrieben.
    Nur das eigentliche Thema, der Kriminialfall, wurde oft am Rande abgehandelt und fast zum Nebenschauplatz  degradiert.
    Der eckige Schreibstil störte mich mehr und mehr. Da zwei andere österreichische Krimiautoren weit oben auf meiner Beliebtheitsliste stehen, war ich dann sehr enttäuscht von diesem Buch, da hatte ich mir erwartet. Meine Wunschliste habe ich jetzt auch wieder um die drei Vorgängerbände gekürzt.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    esmeralda19, 13.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Lustiger Krimi mit Alma in Wien, auch für Einsteiger geeignet
    "Verkauft - Alma Liebekind ermittelt" ist der 4. Fall mit der Wiener Psychiaterin Alma Liebekind. Sie liegt im Krankenhaus. Ihre Mutter und sie beobachten dort einen Todesfall und beide haben den Eindruck, dass hier etwas vertuscht wird. Das macht Alma hellhörig und sie und ihre Mutter fangen mit den Ermittlungen an. Das führt beide in ein Flüchtlingsheim, wo sich ein Ehrenmord ereignet hat.

    Ich habe die vorigen Fälle nicht gelesen. Trotzdem konnte ich sehr gut in diese Krimireihe um die Ermittlerin Alma einsteigen. Das Buch beginnt mit einer Liste, wo jeder Protagonist kurz erklärt wird. Das war sehr hilfreich. Das Buch ist z.T. in sehr witziger und lustiger Sprache geschrieben.
    Die Protagonisten werden sehr ansprechend dargestellt, vor allem die Dialoge zwischen Alma und ihrer Mutter.
    Die Schreibstil ist sehr flüssig gewählt. Das Buch ist in der Ich-Perpektive von Alma geschrieben. Dadurch kann man sich sehr gut in sie reinversetzen und mit ihr leiden, was sie durchmacht, und mit ihr mitermitteln. Manche Worte (österreichisch, Jiddisch, lateinisch) werden in der Fußnote übersetzt. Das Buch spielt in Wien. Da bekommt man auch Lust, sich manche Orte von dem Krimi auch einmal live anzusehen, wenn man in der Stadt ist. Die Handlung ist sehr spannend geschrieben. Das Ende war sehr überraschend. Ich werde mir die Vorgänger-Fälle auch noch besorgen und lesen.

    Ein sehr gelungener Krimi! Volle Leseempfehlung für Leute, die einen lustigen und witzigen Krimi mit einer sympatischen Ermittlerin lesen möchten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 26.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mein 1. Fall mit Alma Liebekind

    Noch halb in Narkose nach einer OP ist Psychiaterin Alma Liebekind überzeugt, eine Tote auf einer Bahre an sich vorbei fahren gesehen zu haben. Auch Mutter Martha hat aus einem Fenster die abgedeckte Bahre beobachtet. Nur bei ihren Nachfragen beim Klinikhauspersonal will niemand etwas von einer Leiche wissen. Der Spürsinn von Alma und Martha ist geweckt. Als dann in einem Flüchtlingsheim eine junge Frau ermordet wird, hält die beiden Spürnasen nichts mehr.


    Noch vor der eigentlichen Geschichte lerne ich einige der Protagonisten ausführlich kennen, was für mich beim Lesen sehr hilfreich war. Ich konnte mir von Anfang an die Personen recht gut vorstellen.
    Die neugierige und selbstbewusste Alma mochte ich von Anfang an, ihre Mutter hat etwas gebraucht um sich meine Sympathien zu verdienen. Toyboy Michael, auch Michelangelo genannt, der meint, er wäre ein Autor, ist in meinen Augen ein Lebenskünstler, der es geschafft hat, sich von einer gut situierten Dame aushalten zu lassen. Mein Fall ist er nicht. So haben alle Mitwirkenden ihre guten und weniger guten Seiten, ihre Ecken und Kanten.

    Für mich war es der erste Fall, den ich mit Alma und ihrer Mutter zusammen gelöst habe. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl etwas Gravierendes nicht zu wissen. Konnte der Handlung ab der ersten Seite sehr gut folgen. Ob ich die ersten 3 Fälle auch noch lösen will, werde ich mir noch überlegen.

    Sehr gut gefallen haben mir die Dialoge zwischen Alma und ihrer Mama, Alma und ihrer Freundin, Alma und Michael usw. Sie machen die ganze Geschichte lebensecht und nachvollziehbar. Ich erfahre sehr Vieles aus Almas Privatheben, was sie für mich noch greifbarer macht. Was dabei etwas zu kurz kommt bzw. auf der Strecke bleibt, ist die Spannung.

    Ich mag es, wenn in einer Geschichte heraus zu lesen ist, wo ich mich befinde. Hätte ich es nicht vorher gewusst, stelle ich schon sehr bald fest, dass ich hier in Wien bin. Worte aus dem wienerischen, dem Latein, das Martha gerne verwendet und aus dem Jiddischen werden für Unkundige als Fußnoten erklärt. Die Handlungsorte sind gut beschrieben und machen Lust auf die Stadt Sigmund Freuds.

    Zum Schluss bekomme ich noch ein Kurzinterview von Constanze Denning zum Buch.

    Ein leichter Krimi mit aktueller Brisanz, lebensnahen Personen in der Stadt Wien. Launige Unterhaltung ist garantiert.

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