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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 17.09.2016

    Als Buch bewertet

    Es geht weiter

    Band zwei der Poldark Reihe des Autors Winston Graham trägt den Titel Von Anbeginn des Tages und rückt Ross und Demelza in den Vordergrund. Weiter geht es mit der Familiensaga in Cornwall. Wie bereits in Band eins finde ich die Sprache nicht altmodisch obwohl die ersten Bände in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden. Der Autor schafft es die Charaktere gut zu zeichnen und die Umgebung plastisch zu schildern.

    Demelza ringt darum von der Gesellschaftsschicht aus der Ross stammt anerkannt zu werden. Ross versucht ihr dabei zu helfen. Demelzas Charakter ergänzt gut Ross eher nachdenkliche und grüblerische Art. Auch die Lebensumstände der arbeitenden Bevölkerung werden anschaulich geschildert und auch die Widrigkeiten gegen die sie kämpfen müssen.

    Ich kann die Poldark Reihe allen empfehlen die gerne historische Familiengeschichten lesen und dabei Herzschmerz und große Gefühle erleben wollen.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 17.08.2016

    Als Buch bewertet

    Die beiden Bände der Poldarksaga sind keine Schmachtfetzen (das sei angemerkt für diejenigen, die eine romantische Liebesgeschichte erwarten!), sondern der Versuch der Abbildung der Lebensumstände in Cornwall Ende des 18. Jahrhunderts!

    Zum Inhalt:

    Demelza, aufgrund ihrer Herkunft erst unsicher, wächst schnell in ihre Rolle als Frau eines Landadligen, als Herrin hinein. Sie wird selbstbewußter. Julia, die gemeinsame Tochter von Ross und Demelza, kommt unter besonderen Umständen auf die Welt. Es ist sehr stürmisch, der dünkelhafte, blasierte Arzt kommt zu spät zur Entbindung. Die einfachen Leute stehen Demelza bei ihrer Niederkunft erfolgreich bei.

    Die junge, schöne Demelza hat nach der Einführung in die „bessere Gesellschaft“ viele Verehrer und selbstverständlich Neider unter den Damen.

    Ihr Gatte Ross verfügt übereinen beträchtlichen Gerechtigkeitssinn und über eine hohe Toleranzschwelle. Er ist mutig und gerecht. Der junge Edelmann wollte, dass es seinen Leuten gut geht, beansprucht weniger an finanziellen Werten für sich als die meisten seines Standes. Viele seiner Gesellschaftsschicht sind verkommen, haben kein Gewissen. Ross greift immer wieder ins Geschehen ein, hilft seinen Arbeitern, seinen Untergebenen, wo er kann und kommt damit selbst mit den Gesetzen und ihren Vertretern in Konflikt. Fleiß, Faulheit, positive wie negative Eigenschaften sind nicht abhängig von einer Gesellschaftsschicht!
    Ross und Demelza nähern sich an und schießen auch gelegentlich beide über´s Ziel hinaus. Sie lernen voneinander. Beide sehen Mißstände, Unzulänglichkeiten, Ungerechtigkeiten bis hin zur Verletzung der Menschenwürde. Da sind z. B. die Zustände im Gefängnis, die selbst für Tiere nicht zumutbar sind.
    Winston Graham versteht es sehr eindringlich diese Dinge zu schildern und plastisch werden zu lassen. Die Beschreibung ist so genau, dass man sich das Dilemma vorstellen kann (die Enge, der Geruch, der unvorstellbare Schmutz, die Éxkremente, die gequälten Körper der Menschen...)...
    Die Arbeit in den Gruben, in den Schmelzhütten ist schwer, unvorstellbar mühselig und gefährlich für Leib und Leben. Krankheiten greifen um sich. Die giftigen Dämpfe machen Mensch und Umwelt (Vegetation) kaputt. Ross setzt sich ein für die Rechte der Arbeiter.

    Zum Ende hin wird es noch einmal sehr spannend. Alles spitzt sich zu. Trotz eines sehr tragischen Ereignisses endet Band 2 optimistisch.
    Mit großer Erwartung voller Ungeduld sehe ich den nächsten Bänden entgegen.

    Fazit - siehe auch Rezension Band 1 - :
    Da ich historische Romane sehr liebe, war das Interesse von Anfang an da. Ich bin nicht enttäuscht worden. „Von Anbeginn des Tages“ war spannend zu lesen. Die Sprache war nicht so umständlich und schwierig zu verstehen wie in Band 1 (vielleicht liegt es an den unterschiedlichen Übersetzern?).
    Das Cover zeigt die britische Schauspielerin Eleanor Tomlinson. Sie ist die Darstellerin der Demelza. „Poldark“ ist eine achtteilige britische Fernsehserie und soll bald auch im deutschen Fernsehen gezeigt werden.

    Ich gebe sehr gern meine uneingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 27.07.2016

    Als Buch bewertet

    Im zweiten Teil dieser Familiensaga stehen wieder Ross und Demelza im Mittelpunkt. Ross hat hier so einige Spannungen und Emotionen zu glätten, aber auch die Erträge aus seiner Kupfermine gehen immer weiter zurück. Sein Cousin und einstiger Freund Francis entfremdet dich immer mehr und auch dessen Schwester Verity scheint mit ihrem Leben unzufrieden zu sein. Selbst Demelza sieht sich veranlasst hier einige Initiativen zu entwickeln. Ob das alles den gewünschten Erfolg hat, sollte jeder interessiert selbst lesen.
    Ich empfand diesen zweiten Teil interessanter und abwechslungsreicher als den ersten. Vielleicht lag es zum Teil auch daran, dass ich die handelnden Personen bereits kannte und einige davon lieb gewonnen hatte. Denn Ross, seine nicht unmittelbar erkennbare Menschlichkeit, die in erster Linie in seinem Gerechtigkeitssinn begründet ist, hat mich bereits in ersten Teil für ihn eingenommen. Demelza ist zwar sehr warmherzig, aber ihr Verhalten ist sehr impulsiv und damit oft unüberlegt was die Folgen angeht. Aber dadurch erhält dieses Buch ja auch einen Höhen und Tiefen in der Familiengeschichte der Poldarks.
    Also ich habe dieses Buch als sehr unterhaltsam empfunden und kann es alles Liebhabern von Familiensagas uneingeschränkt weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 18.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Mutter einer kleinen Tochter ist Demelza mittlerweile erwachsen geworden. Bei ihren Nachbarn und in der feinen Gesellschaft wird sie leider immer noch nicht anerkannt. Trotzdem handelt sie spontan und aus ihrem großen Herzen heraus, leider oft ohne die Konsequenzen abzuwägen. Damit bringt sie ihre Familie wiederholt in große Gefahr. Ross hat ebenfalls einen Sinn für Gerechtigkeit, kann aber immer seine Handlungen gut einschätzen. Der Gegensatz zwischen diesen beiden Charakteren hält die Spannung in dem Roman aufrecht. Man fühlt mit Demelza, versteht ihr Tun und möchte sie dennoch vor mancher Dummheit schützen.
    Der Autor beschreibt ein Sittengemälde des damaligen Englands. Dünkel und Engstirnigkeit sind die häufigsten Eigenschaften der feineren Gesellschaft, während die Grubenarbeiter mit ihrer lebensgefährliche Arbeit unter Tage ihren Reichtum mehrt und für die eigenen Familien nur das Nötigste zum Überleben verdienen. Als Leser ist man mittendrin im Strudel der Ereignisse, nur die wirtschaftlichen Zusammenhänge mit Poldarks Minengesellschaft waren mir etwas zu trocken. Insgesamt hat mir der erste Band besser gefallen, aber dennoch ist "Von Anbeginn des Tages" ebenfalls ein spannendes Buch.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 16.09.2016

    Als Buch bewertet

    Als Mutter einer kleinen Tochter ist Demelza mittlerweile erwachsen geworden. Bei ihren Nachbarn und in der feinen Gesellschaft wird sie leider immer noch nicht anerkannt. Trotzdem handelt sie spontan und aus ihrem großen Herzen heraus, leider oft ohne die Konsequenzen abzuwägen. Damit bringt sie ihre Familie wiederholt in große Gefahr. Ross hat ebenfalls einen Sinn für Gerechtigkeit, kann aber immer seine Handlungen gut einschätzen. Der Gegensatz zwischen diesen beiden Charakteren hält die Spannung in dem Roman aufrecht. Man fühlt mit Demelza, versteht ihr Tun und möchte sie dennoch vor mancher Dummheit schützen.
    Der Autor beschreibt ein Sittengemälde des damaligen Englands. Dünkel und Engstirnigkeit sind die häufigsten Eigenschaften der feineren Gesellschaft, während die Grubenarbeiter mit ihrer lebensgefährliche Arbeit unter Tage ihren Reichtum mehrt und für die eigenen Familien nur das Nötigste zum Überleben verdienen. Als Leser ist man mittendrin im Strudel der Ereignisse, nur die wirtschaftlichen Zusammenhänge mit Poldarks Minengesellschaft waren mir etwas zu trocken. Insgesamt hat mir der erste Band besser gefallen, aber dennoch ist "Von Anbeginn des Tages" ebenfalls ein spannendes Buch

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magdalena K., 04.10.2016

    Als Buch bewertet

    Zweiter Teil der Poldark-Saga

    Meine Meinung:

    Der zweite Teil der Poldark-Saga schließt nahtlos an den ersten Teil an. Demelza bekommt gleich zu Beginn ihr erstes Kind und hat immer noch Schwierigkeiten sich als Ross' Ehefrau in der Gesellschaft zu behaupten. Ross muss um seine Mienen, seine Finanzen und die Belange der einfachen Arbeiter kämpfen. In dem Buch geht es um Liebe, Verrat, Vertrauen, Betrug, Mord, Freundschaft, Vergebung und Krankheit. Das volle Programm, welches man sich von einer Saga verspricht. Das Zusammenspiel der zwischenmenschlichen Beziehungen hat mir besonders gut in dem Buch gefallen, weniger interessant fand ich die geschäftlichen Gespräche über die Kupfermienen und Finanzen. Diese waren für die Geschichte aber von Bedeutung, da sie Auswirkung die Bevölkerung und auch das Handeln der einzelnen Charaktere hatten.
    Was der Autor besonders gut kann, ist die Umgebung und die Landschaft zu beschreiben. Man bekommt einen sehr guten Eindruck von Cornwall zur damaligen Zeit. Das erreicht er nicht zuletzt auch durch seine Sprache, die die Charaktere glaubwürdig erscheinen lässt.
    Der Schreibstil des Autors hat sich für mich genauso lesen lassen wie im ersten Teil. Allerdings muss ich anmerken, dass ich im ersten Teil einige Zeit gebraucht habe um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob er sich unterscheidet, obwohl der zweite Teil von jemand anderem übersetzt wurde.
    Ich habe den zweiten Teil der Saga gerne gelesen, obwohl es Abschnitte gab, die mich gelangweilt haben, wie eben die erwähnten Finanzgespräche. Falls es sich ergibt, würde ich die Saga weiterlesen, das muss aber nicht sofort sein. Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen und ich vergebe 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 24.08.2016

    Als Buch bewertet

    Teil zwei der tollen Familiensaga erwartet die Leser mit diesem Buch. Die Geschichte beginnt genau da wo das erste Band endet, nähmlich in Cornwald im Jahre 1788. Demelza und Ross führen trotz Schwierigkeiten eine glückliche Ehe und ihre Tochter Julia wird geboren. Doch die Tatsache,dass ihr sozialles Umfeld sie nicht akzeptiert lässt ihnen wenig Freiraum für neue Freundschaften. Und dass, obwohl Demelza mit ihrer mitfühlenden Art immerzu versucht ihren Mitmenschen zu helfen. Ihre finanzielle Lage verbessert sich dennoch.
    Alles in Allem beschäftigt sich das Buch weitgehend um und mit ihre Beziehung und hat mir sehr gut gefallen,sogar einen Hauch mehr als der erste Band. Vielleicht auch weil man jetzt so richtig in der Story drin ist.
    Empfehlenswert für alle Fans dieses Genre, hat man nur sehr wenig an der Geschichte auszusetzen, was sich nur an den etwas komischen Schreibstil und das schlechte Cover begrenzt.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 14.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Ross und Demelza geht weiter. Endlich ist etwas Ruhe in ihre Ehe eingekehrt, trotzdem müssen sie mit viel Widerstand der Leute kämpfen. Nicht jeder ist mit der Ehe von Ross mit einer Standesniederen einverstanden. Doch Demelza lässt sich davon nicht unterkriegen und versucht sich in die Gesellschaft einzufügen.

    Der Großteil der Geschichte handelt von Ross und Demelza, ihren Leben und wie sie mit den Anfeindungen umgehen. Es tauchen auch viele andere bekannte Charaktere aus dem ersten Band auf, aber es werden auch neue vorgestellt. Man muss sich manchmal sehr konzentrieren, um die vielen Personen auseinander halten zu können. Die Charaktere sind größtenteils zwar sympathisch und gut ausgearbeitet, aber wecken bei mir keine Emotionen

    Dieses Mal ist mir der Einstieg in den Schreibstil leichter gefallen. Beim ersten Teil ist mir das noch schwerer gefallen, aber man gewöhnt sich an die Ausdrucksweise, auch wenn vieles langatmig und etwas blumig beschrieben wird.

    Der Inhalt hat mich weniger überzeugt. Es ist ziemlich inhalts- und spannungslos. Man erfährt viel über den Alltag der Charaktere, die Gespräche erscheinen nichtig und die Geschichte plätschert so vor sich hin. Es gibt zwar ein paar Konflikte und spannende Stellen, aber das meiste wird so schnell aus dem Weg geräumt, wie es aufgetaucht ist ohne weiter darauf einzugehen.

    Nach dem ersten Band, der als Einstieg in so eine große Reihe ganz gut war, habe ich mir einfach mehr Spannung und Inhalt gewünscht. So war es zu ereignislos, um mich fesseln oder begeistern zu können. Für Fans des Genres und wer seichte Liebesromane mag, bestimmt lesenswert.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreund, 19.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich sehr schwer damit getan habe, dieses Buch zu Ende zu lesen. Ich hatte vorher schon Teil 1 der Poldark Saga gelesen und hatte gehofft, dass im zweiten Teil die Geschichte etwas mehr Fahrt aufnehmen würde. Doch dies war leider nicht der Fall.
    Die Geschichte plätschert auch im zweiten Teil genau so seicht weiter wie im ersten Teil. Spannung ist nur selten aufgekommen. Es gab immer mal wieder Wendungen in der Geschichte, die zwar unerwartet, aber nicht interessant genug waren, um mich wirklich an die Geschichte zu fesseln. Der Funke ist bei mir einfach nicht übergesprungen. Mit den Charakteren bin ich auch im zweiten Teil nicht warm geworden.
    Für Fans des Genres historischer Liebesroman ist dieses Buch bestimmt interessant, mich konnte es aber leider nicht überzeugen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia R., 27.08.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die beiden Bände der Poldarksaga sind keine Schmachtfetzen (das sei angemerkt für diejenigen, die eine romantische Liebesgeschichte erwarten!), sondern der Versuch der Abbildung der Lebensumstände in Cornwall Ende des 18. Jahrhunderts!

    Zum Inhalt:

    Demelza, aufgrund ihrer Herkunft erst unsicher, wächst schnell in ihre Rolle als Frau eines Landadligen, als Herrin hinein. Sie wird selbstbewußter. Julia, die gemeinsame Tochter von Ross und Demelza, kommt unter besonderen Umständen auf die Welt. Es ist sehr stürmisch, der dünkelhafte, blasierte Arzt kommt zu spät zur Entbindung. Die einfachen Leute stehen Demelza bei ihrer Niederkunft erfolgreich bei.

    Die junge, schöne Demelza hat nach der Einführung in die „bessere Gesellschaft“ viele Verehrer und selbstverständlich Neider unter den Damen.

    Ihr Gatte Ross verfügt übereinen beträchtlichen Gerechtigkeitssinn und über eine hohe Toleranzschwelle. Er ist mutig und gerecht. Der junge Edelmann wollte, dass es seinen Leuten gut geht, beansprucht weniger an finanziellen Werten für sich als die meisten seines Standes. Viele seiner Gesellschaftsschicht sind verkommen, haben kein Gewissen. Ross greift immer wieder ins Geschehen ein, hilft seinen Arbeitern, seinen Untergebenen, wo er kann und kommt damit selbst mit den Gesetzen und ihren Vertretern in Konflikt. Fleiß, Faulheit, positive wie negative Eigenschaften sind nicht abhängig von einer Gesellschaftsschicht!
    Ross und Demelza nähern sich an und schießen auch gelegentlich beide über´s Ziel hinaus. Sie lernen voneinander. Beide sehen Mißstände, Unzulänglichkeiten, Ungerechtigkeiten bis hin zur Verletzung der Menschenwürde. Da sind z. B. die Zustände im Gefängnis, die selbst für Tiere nicht zumutbar sind.
    Winston Graham versteht es sehr eindringlich diese Dinge zu schildern und plastisch werden zu lassen. Die Beschreibung ist so genau, dass man sich das Dilemma vorstellen kann (die Enge, der Geruch, der unvorstellbare Schmutz, die Éxkremente, die gequälten Körper der Menschen...)...
    Die Arbeit in den Gruben, in den Schmelzhütten ist schwer, unvorstellbar mühselig und gefährlich für Leib und Leben. Krankheiten greifen um sich. Die giftigen Dämpfe machen Mensch und Umwelt (Vegetation) kaputt. Ross setzt sich ein für die Rechte der Arbeiter.

    Zum Ende hin wird es noch einmal sehr spannend. Alles spitzt sich zu. Trotz eines sehr tragischen Ereignisses endet Band 2 optimistisch.
    Mit großer Erwartung voller Ungeduld sehe ich den nächsten Bänden entgegen.

    Fazit - siehe auch Rezension Band 1 - :
    Da ich historische Romane sehr liebe, war das Interesse von Anfang an da. Ich bin nicht enttäuscht worden. „Von Anbeginn des Tages“ war spannend zu lesen. Die Sprache war nicht so umständlich und schwierig zu verstehen wie in Band 1 (vielleicht liegt es an den unterschiedlichen Übersetzern?).
    Das Cover zeigt die britische Schauspielerin Eleanor Tomlinson. Sie ist die Darstellerin der Demelza. „Poldark“ ist eine achtteilige britische Fernsehserie und soll bald auch im deutschen Fernsehen gezeigt werden.

    Ich gebe sehr gern meine uneingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 07.08.2016

    Als Buch bewertet

    Auch der zweite Band der Poldark Saga konnte mich sehr fesseln.
    Fast möchte ich sogar sagen, er hat mir besser als der erste gefallen.
    Was vielleicht auch daran liegt, das Ross und Demelza mehr in den Vordergrund rücken.
    Während im ersten Band mir besonders Ross mit seiner Art gefallen hat. War es hier Demelza. Ich muss immer wieder an ihren Hintergrund denken, der wirklich sehr schmerzvoll und auch tragisch ist.
    Ihre verletzliche Seele und einfach ihre ganze Art und Weise wie sie sich gibt und wie sie mit allem umgeht, hat mir einfach sehr gut gefallen.
    Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
    Mit ihr lieben, leiden und einfach Anteil nehmen.
    Sie macht hier auch eine große Entwicklung durch, die einfach sehr gut zu spüren ist. Das bringt sie mir einfach viel näher.
    Ross und Demelza haben hier gegen viel Widerstände zu kämpfen, die nicht immer einfach sind. Und schon stellenweise ziemlich berühren.
    Ich muss jedoch auch sagen, daß ich mir hier etwas mehr Leichtigkeit gewünscht hätte.
    Denn der Vorgänger hat mich schon ziemlich runtergezogen , weil alles so drückend und trostlos war.
    Viel besser wird es hier in der Hinsicht leider auch nicht.
    Es ist erneut sehr dramatisch und schmerzvoll.
    All die Verzweiflung und überhaupt die tiefgreifenden Emotionen, haben mich vollkommen in den Bann geschlagen.
    Es war auch durchweg sehr spannend.
    Ich empfand es jedoch auch als ziemlich schwere Kost, was nicht für jedermann etwas ist.
    Die Schicksalsschläge und die Intrigen sind nur schwer zu verarbeiten.
    Und das ist erst der Anfang.
    Denn es kommt hier ziemlich viel auf den Leser zu, was das ganze sehr komplex macht.
    Dadurch ist die Handlung durchweg wirklich so spannend, das man sich kaum lösen kann.
    Ich kam eigentlich kaum zum Luft holen.
    Der Autor hat es erneut geschafft, mir die Lebensweisen von damals näherzubringen. Allgemein wie es damals einfach zuging und das war für mich einfach besonders interessant.
    Schlussendlich ist es ein gelungener zweiter Band voller Dramatik, Entwicklungen und einer Handlung die einfach vollkommen leiden und erzittern lässt.

    Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehen liegt. Das ist deswegen so gut, weil man so verschiedene Blickwinkel erhält, die das Ganze doch interessanter machen.
    Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, ausdrucksstark und authentisch.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
    Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert, die einzelnen Kapitel sind normal bis lang gehalten.
    Der Schreibstil ist fließend und sgtark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ein gelungener zweiter Band der Poldark Saga, fast hat er mir noch besser gefallen als der erste.
    Er bietet kaum Romantik, jedoch bekommt man einen guten Blick auf die damalige Zeit, was mir wirklich sehr gut gefallen hat.
    Insgesamt sehr gewaltig, emotionsgeladen und spannend.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 18.09.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Es geht weiter

    Band zwei der Poldark Reihe des Autors Winston Graham trägt den Titel Von Anbeginn des Tages und rückt Ross und Demelza in den Vordergrund. Weiter geht es mit der Familiensaga in Cornwall. Wie bereits in Band eins finde ich die Sprache nicht altmodisch obwohl die ersten Bände in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden. Der Autor schafft es die Charaktere gut zu zeichnen und die Umgebung plastisch zu schildern.

    Demelza ringt darum von der Gesellschaftsschicht aus der Ross stammt anerkannt zu werden. Ross versucht ihr dabei zu helfen. Demelzas Charakter ergänzt gut Ross eher nachdenkliche und grüblerische Art. Auch die Lebensumstände der arbeitenden Bevölkerung werden anschaulich geschildert und auch die Widrigkeiten gegen die sie kämpfen müssen.

    Ich kann die Poldark Reihe allen empfehlen die gerne historische Familiengeschichten lesen und dabei Herzschmerz und große Gefühle erleben wollen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah B., 05.09.2016

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil hat mir sogar noch besser gefallen als der erste, der auch schon toll war.

    Die Charaktere gewinnen hier noch mehr an Tiefe. Ich mag es sehr, dass sie nicht einfach so weiterleben wie in Band 1. Der Autor hat hier noch einmal viel Zeit aufgewendet, um ihnen auch eine andere Seite zu verpassen. Sie wirken hier viel dreidimensionaler.
    Gerade Demelza hat mir gut gefallen. Sie ist viel selbstbewusster geworden.

    Ich habe mich gerne in den Orten verloren. Sie sind so authentisch dargestellt, dass man sich prima hineinversetzen kann in diese Zeit.

    Der Schreibstil hat mir hier nun auch besser gefallen. Sicherlich ist man auch mehr daran gewöhnt, weil es bereits der zweite Teil ist. Jedoch wirkt die ganze Geschichte auch etwas runder.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 27.07.2016

    Als eBook bewertet

    Im zweiten Teil dieser Familiensaga stehen wieder Ross und Demelza im Mittelpunkt. Ross hat hier so einige Spannungen und Emotionen zu glätten, aber auch die Erträge aus seiner Kupfermine gehen immer weiter zurück. Sein Cousin und einstiger Freund Francis entfremdet dich immer mehr und auch dessen Schwester Verity scheint mit ihrem Leben unzufrieden zu sein. Selbst Demelza sieht sich veranlasst hier einige Initiativen zu entwickeln. Ob das alles den gewünschten Erfolg hat, sollte jeder interessiert selbst lesen.
    Ich empfand diesen zweiten Teil interessanter und abwechslungsreicher als den ersten. Vielleicht lag es zum Teil auch daran, dass ich die handelnden Personen bereits kannte und einige davon lieb gewonnen hatte. Denn Ross, seine nicht unmittelbar erkennbare Menschlichkeit, die in erster Linie in seinem Gerechtigkeitssinn begründet ist, hat mich bereits in ersten Teil für ihn eingenommen. Demelza ist zwar sehr warmherzig, aber ihr Verhalten ist sehr impulsiv und damit oft unüberlegt was die Folgen angeht. Aber dadurch erhält dieses Buch ja auch einen Höhen und Tiefen in der Familiengeschichte der Poldarks.
    Also ich habe dieses Buch als sehr unterhaltsam empfunden und kann es alles Liebhabern von Familiensagas uneingeschränkt weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 23.07.2016

    Als Buch bewertet

    Nach "Poldark - Abschied von gestern" ist dieses nun der zweite Band einer großartigen Familiensaga. Dieser Band erzählt in der Zeit von 1788 - 1790, spielt in Cornwall und schließt nahtlos an den ersten Band an.

    Ross und Demelza leben trotz aller Widerstände eine glückliche Ehe und Tochter Julia wird geboren. Allerdings haben die beiden kaum Freude und versuchen, in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Wirtschaftlich scheint es aufwärts zu gehen. Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch. Demelza mit ihrem Wunsch, anderen zu helfen und die Mitmenschen glücklich zu machen, hat mich sehr beeindruckt. Ich habe sie richtig ins Herz geschlossen.

    Dem Leser wird sehr deutlich, wie beschwerlich das Leben in der damaligen Zeit war, wie sehr die Menschen um das wirkliche Überleben kämpfen mussten.

    Nachdem ich mich beim ersten Band doch an die für die heutige Zeit ungewöhnliche Schreibweise gewöhnen musste, war ich beim diesem Band gleich richtig in der Geschichte drin.

    Ich habe es wieder sehr genossen, in eine andere Zeit und in eine andere Welt einzutauchen.

    Auch dieses Buch hat mich wieder sehr beeindruckt und hat mir schöne Lesestunden bereitet.

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  • 3 Sterne

    Silke G., 26.08.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Endlich ist Ruhe in die Ehe von Ross und Demelza Poldark eingekehrt. Die Gemüter haben sich ob der unpassenden Hochzeit zwischen einem Adligen und seiner Dienstmagd beruhigt. Um ihr Glück perfekt zu krönen, kommt ihre Tochter Julia zur Welt. Doch schon droht das nächste Unheil, denn der Absatz von Kupfer sinkt immer weiter und Ross sieht nur eine Möglichkeit: Er muss mit anderen Leidgeprüften eine eigene Gesellschaft gründen, um nicht ganz im Ruin zu enden. Doch kaum ist an dieser Front eine kurze Kampfpause eingekehrt, flammt an anderer Stelle Unruhe auf.

    Das Cover zeigt das hübsche Gesicht Demelzas. Glücklich scheint sie in die Zukunft zu blicken. Darunter ist ein Küstenabschnitt zu sehen, Ein Reiter steht auf einer Klippe und blickt in den Sonnenuntergang. Ich finde das Coverbild gut zum Buch gewählt, da es Aufbruch, Ruhe und Glück symbolisiert. Aber durch das Meer auch eine ungezügelte Kraft, die nicht von Menschenhand zu beeinflussen ist. Also alles, was in dem Buch auch zu finden ist.

    Teil eins von Winston Graham hatte mir nicht so gut gefallen, aber die sprunghafte Unruhe, die mich dort gestört hatte, konnte ich in diesem Band zum Glück nicht mehr finden. Bzw. nur an wenigen Stellen und da hat es mich nicht gestört. Vermutlich wäre es mir überhaupt nicht aufgefallen, wenn ich nicht danach gesucht hätte. Auch die Handlung gefiel mir wesentlich besser, denn für mich war diese strukturierter und damit auch spannender und packender. Sie knüpft nahtlos am ersten Band an. Graham geizt mit Rückblicken, was mir auf den ersten Blick natürlich gut gefiel, da die Geschehnisse noch sehr present waren. Doch ich könnte mir vorstellen, dass wenn eine längere Zeit vergangen wäre, der ein oder andere erklärende Satz hilfreich gewesen sein könnte.

    Auch bei den Charakteren konnte ich für mich eine deutliche Verbesserung herauslesen. Schneller und intensiver war die Verbindung, die ich zu den Protagonisten eingehen konnte und ja, auch sympathisch wurden sie mir endlich. Trotzdem vermisse ich einen gewissen Tiefgang der Personen und auch Abwechslung. Für meinen Geschmack ähneln sie sich ziemlich und ich könnte nicht sagen, dass ein Charakter heraussticht und mich begeistern konnte.

    Mein Fazit
    Leider werde ich kein Fan der Serie, da sie mir zu oberflächlich ist und mich nicht recht berühren konnte.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 26.08.2016

    Als Buch bewertet

    Endlich ist Ruhe in die Ehe von Ross und Demelza Poldark eingekehrt. Die Gemüter haben sich ob der unpassenden Hochzeit zwischen einem Adligen und seiner Dienstmagd beruhigt. Um ihr Glück perfekt zu krönen, kommt ihre Tochter Julia zur Welt. Doch schon droht das nächste Unheil, denn der Absatz von Kupfer sinkt immer weiter und Ross sieht nur eine Möglichkeit: Er muss mit anderen Leidgeprüften eine eigene Gesellschaft gründen, um nicht ganz im Ruin zu enden. Doch kaum ist an dieser Front eine kurze Kampfpause eingekehrt, flammt an anderer Stelle Unruhe auf.

    Das Cover zeigt das hübsche Gesicht Demelzas. Glücklich scheint sie in die Zukunft zu blicken. Darunter ist ein Küstenabschnitt zu sehen, Ein Reiter steht auf einer Klippe und blickt in den Sonnenuntergang. Ich finde das Coverbild gut zum Buch gewählt, da es Aufbruch, Ruhe und Glück symbolisiert. Aber durch das Meer auch eine ungezügelte Kraft, die nicht von Menschenhand zu beeinflussen ist. Also alles, was in dem Buch auch zu finden ist.

    Teil eins von Winston Graham hatte mir nicht so gut gefallen, aber die sprunghafte Unruhe, die mich dort gestört hatte, konnte ich in diesem Band zum Glück nicht mehr finden. Bzw. nur an wenigen Stellen und da hat es mich nicht gestört. Vermutlich wäre es mir überhaupt nicht aufgefallen, wenn ich nicht danach gesucht hätte. Auch die Handlung gefiel mir wesentlich besser, denn für mich war diese strukturierter und damit auch spannender und packender. Sie knüpft nahtlos am ersten Band an. Graham geizt mit Rückblicken, was mir auf den ersten Blick natürlich gut gefiel, da die Geschehnisse noch sehr present waren. Doch ich könnte mir vorstellen, dass wenn eine längere Zeit vergangen wäre, der ein oder andere erklärende Satz hilfreich gewesen sein könnte.

    Auch bei den Charakteren konnte ich für mich eine deutliche Verbesserung herauslesen. Schneller und intensiver war die Verbindung, die ich zu den Protagonisten eingehen konnte und ja, auch sympathisch wurden sie mir endlich. Trotzdem vermisse ich einen gewissen Tiefgang der Personen und auch Abwechslung. Für meinen Geschmack ähneln sie sich ziemlich und ich könnte nicht sagen, dass ein Charakter heraussticht und mich begeistern konnte.

    Mein Fazit
    Leider werde ich kein Fan der Serie, da sie mir zu oberflächlich ist und mich nicht recht berühren konnte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    moehawk, 12.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ich bin enttäuscht von der Fortsetzung dieser Reihe. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass die Geschichte nach dem etwas langatmigen Beginn des ersten Teiles doch noch Tempo aufnimmt und die Personen mehr Tiefe bekommen. Mir wäre es auch recht gewesen, wenn noch mehr auf die schwierige Liebesbeziehung eingegangen worden wäre. Ein bisschen mehr Hin und Her. Ein bisschen mehr Gefühl. Demelza ist nicht unsympathisch. Ihr Engagement wirkte aber auf mich immer etwas aufgesetzt. Und ihr Mann reagiert darauf ebenfall immer etwas ungeholfen und vage. Die Probleme der Mine waren interessant aber nicht genug, um den historischen und gesellschaftlichen Aspekt ganz auszuschöpfen.

    Nach dem zweiten Teil werde ich wohl diese Reihe nicht weiterlesen. Ich hatte mir einfach etwas anders erwartet. Vergleiche mit Gabaldon finde ich sehr weit hergeholt. Die Cover-Gestaltung ist eher etwas für den Liebesschnulz-Sektor, der hier aber auch nicht bedient wird.

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  • 3 Sterne

    Moritz E., 12.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich bin enttäuscht von der Fortsetzung dieser Reihe. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass die Geschichte nach dem etwas langatmigen Beginn des ersten Teiles doch noch Tempo aufnimmt und die Personen mehr Tiefe bekommen. Mir wäre es auch recht gewesen, wenn noch mehr auf die schwierige Liebesbeziehung eingegangen worden wäre. Ein bisschen mehr Hin und Her. Ein bisschen mehr Gefühl. Demelza ist nicht unsympathisch. Ihr Engagement wirkte aber auf mich immer etwas aufgesetzt. Und ihr Mann reagiert darauf ebenfall immer etwas ungeholfen und vage. Die Probleme der Mine waren interessant aber nicht genug, um den historischen und gesellschaftlichen Aspekt ganz auszuschöpfen.

    Nach dem zweiten Teil werde ich wohl diese Reihe nicht weiterlesen. Ich hatte mir einfach etwas anders erwartet. Vergleiche mit Gabaldon finde ich sehr weit hergeholt. Die Cover-Gestaltung ist eher etwas für den Liebesschnulz-Sektor, der hier aber auch nicht bedient wird.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89 .., 31.07.2016

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Gegen alle Widerstände sind Ross Poldark und Demelza Carne zwar gemeinsam glücklich. Allerdings haben weder Ross‘ Freunde noch seine Feinde ihm diese unstandesgemäße Heirat verziehen, und das junge Paar muss täglich um seine Ehe und seine Liebe kämpfen.

    Vor allem Demelza muss ihren ganzen Mut, aber auch ihren Charme und ihr liebevolles großes Herz einsetzen, um Vorurteile und Standesunterschiede endgültig zu überwinden. Und aufgeben wird sie nie.

    Nachdem ich von Band eins schon nicht wirklich begeistert war, wollte ich dem Autor Winston Graham nochmal eine Chance geben und habe mir auch den zweiten Band besorgt. Oft ist es ja bei Mehrteilern so, dass Teil eins ein wenig langatmig ist, weil man ja erst mal sämtliche Charaktere kennenlernen muss. Aber auch dieser Teil konnte mich nicht überzeugen.

    Das Cover von Teil zwei gefällt mir deutlich besser, als das vom ersten Teil, was aber auch schon das einzig positive ist. Aber leider war die Geschichte wieder total unspektakulär und einschläfernt und ich konnte erneut nicht mit den Charakteren warm werden. Durch den langatmigen Schreibstil hatte ich nicht wirklich Spaß am lesen und ich war froh, als ich das Buch zu klappen konnte.

    Somit kehre ich dieser Familiensaga jetzt den Rücken und werde mir kein weiteres Buch der Reihe mehr kaufen.

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