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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leser100, 03.08.2022

    Das Buch fällt mit seinem bunten verspielten Cover und den vielen Kindern, Tieren sowie den unterschiedlichsten Schriftzügen, die eigentlich gar nicht zusammenpassen sofort auf. Hier ist viel los, lass uns etwas erleben, soll wohl die Botschaft sein.
    Turbulent geht es dann im Innenteil weiter. Doch zuerst erfahren wir erst einmal wer die Protagonisten der Geschichte sind. Im ersten Kapitel werden die sechs Kinder der Familie Himmelweit jeweils einzeln vorgestellt, auch der Hund und die beiden Eltern erhalten jeweils einen eigenen kleinen Vorstellungstext. Dann geht es los. Die Kinder sind mit altersgerechten Problemen geplagt, Liebeskummer, Geschwisterstreitigkeiten usw., aber das große Thema ist der Umweltschutz. Anhand einer spannenden Geschichte erfahren die Leser einiges über den aktuellen Zustand unserer Umwelt und was wir tun können um unsere Erde besser zu schützen.
    Schön ist der politische Bezug den der Roman mit einbezieht, so sind z. B. auch Greta Tunberg und die Freitagsdemonstrationen ein Thema. Des Weiteren hat die Autorin wohl einiges aus ihrem privaten Umfeld in die Geschichte mit einfließen lassen, denn auch sie hat sechs Kinder, wohl kein Zufall. Insgesamt ein schönes Kinderbuch aus dem man einiges lernen kann.

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  • 5 Sterne

    Hörnchens Büchernerst, 04.08.2022

    Inhalt:
    Hast du schon mal versucht die Welt zu retten?
    Ich meine jetzt nicht wie ein Superheld, mit Cape und so. Eher durch eine richtig wichtige Aktion.
    Meine Geschwister und ich, wir wollten in diesem Sommer etwas gegen die Umweltverschmutzung tun. Aber dann ging irgendwie alles schief: Erst verschwand unsere Hündin, dann fiel Jo in den See, und plötzlich waren wir einem ziemlich gruseligen Geheimnis auf der Spur ... Ich hätte ja nie gedacht, dass es so aufregend sein könnte, etwas Gutes zu tun!
    Wenn du willst, erzähle ich dir die ganze Geschichte so, wie es wirklich war. Aber, psst: Die Details muss nicht jeder wissen.

    Meinung:
    In diesem Sommer beschließt die zwölfjährige Emmi etwas gegen die Umweltverschmutzung zu unternehmen. Gemeinsam mit ihren Geschwistern startet Emmi eine Petition und löst damit eine Lawine los, die sie nicht hat kommen sehen. Schnell sind die Kinder nicht nur Müllverbrechern auf der Spur, sondern auch einem jahrzehntelangen Geheimnis.

    Schon der Titel des Buches sprach mich sofort an und als ich einen Blick in die Leseprobe warf, war ich vom humorvollen Schreibstil der Autorin überrascht. Nach der Leseprobe wollte ich einfach wissen, wie es mit Emmi und ihrem Einsatz gegen Umweltverschmutzung weitergeht.

    Mehr als nur einmal ertappte ich mich dabei, wie ich kichern musste, ob der Dinge die im Buch passieren. Denn Emmi und ihre Familie sind wirklich höchst unterhaltsam. Man kann sich sicherlich vorstellen, wie turbulent und aufregend das Leben in so einer Großfamilie ist. Denn Emmi hat nicht nur zwei ältere Geschwister (Sofi, 16 Jahre und Sam 15 Jahre), sondern auch drei jüngere Geschwister (Jo, 10 Jahre, Hummel 7 Jahre und Lany, 5 Jahre).

    Natürlich ist bei den verschiedenen Charakteren für jeden Leser ein Lieblingscharakter mit dabei. Zudem wird sich die Zielgruppe sicherlich mindestens mit einem der Kinder identifizieren können. Ich für meinen Teil habe die Familie Himmelweit wirklich sehr geliebt.

    Aber auch die Geschichte konnte mich überzeugen. Denn Autorin Anni E. Lindner schreibt hier nicht nur eine Detektivgeschichte nieder, sondern legt auch Wert auf das Thema Umweltverschmutzung. Dies Thema wird auf sehr kindgerechte Art dem Leser vermittelt. Aber auch die Suche nach einem Schatz war höchst spannend und unterhaltsam.

    Gleich zu Beginn des Buches wartet eine kurze Charakterdarstellung von Familie Himmelweit auf den Leser. So kann man während des Lesens immer mal wieder nach vorne blättern, wenn man gerade nicht mehr weiß wie die einzelnen Familienmitglieder heißen.

    Am Ende gibt es noch ein kurzes Nachwort zum Bernsteinzimmer, aber auch zum Thema Petitionen. So erhält man wichtige Informationen und sogar eine Anlaufstelle im Internet, bei der man sich noch genauer informieren kann.

    Fazit:
    Mit jeder Menge frecher Einfälle konnte mich Autorin Anni E. Lindner überzeugen. Familie Himmelweit bietet dem Leser beste Unterhaltung. Damit nicht genug, geht man als Leser auf Detektivarbeit und beteiligt sich am Umweltschutz. Da macht das Lesen doch gleich noch viel mehr Spaß!
    Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

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  • 5 Sterne

    Meany, 31.07.2022

    Mein Traumhühnermüllretterprinz

    Der anfängliche Hinweis auf das Engagement der Autorin als Heilsarmeeoffizierin stimmte mich erst einmal skeptisch im Hinblick auf die damit verbundene weltanschauliche Prägung. Doch außer dass das ganze Geschehen und der Umgang der Figuren damit durchdrungen ist von einem für mich akzeptablen allgemeinen Ethos und Sophie in heiklen Situationen Kraft schöpft in völlig kindgemäßen Gebeten, ist es einfach ein herzerfrischend anderes Kinderbuch mit einer sympathischen kinderreichen Familie und einem aufregenden Kriminalfall.

    Dass auch die Liebe dabei nicht zu kurz kommt mit mehr oder weniger dramatischen Verwicklungen, aber einem insgesamt optimistischen Ansatz, wirkt sich noch ein bisschen wie das Salz in der Suppe aus.

    Die Themen Umweltschutz, Klimawandel und die Unrechtstaten im Nationalsozialismus sind ernst und erfordern sensible Aufklärung. Dass die Kinder das alles verkraften können, verdanken sie ihrer unverbrüchlichen Solidarität und wie sie sich in ihrer Verschiedenheit ergänzen, unterstützt von verständnisvollen, einfühlsamen Eltern. Das alles erzeugt einen hoffnungsfrohen Tonfall.

    Der Einstieg in diese ganze Petitionsangelegenheit fiel mir nicht ganz leicht, ich fand das Drumherum etwas weitschweifig. Später wurde mir klar, dass das alles notwendig war als Auftakt zu den Ereignissen und Erkenntnissen, die völlig folgerichtig auseinander resultieren bis hin zu dem Sensationsfund am Ende.

    Insgesamt würde ich den gut lesbaren, in einem glaubwürdigen Stil verfassten Kinderkrimi allen Leseratten ab 10 von Herzen empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 02.10.2022

    Da will man gleich mit die Welt retten!

    Emmi und ihre Geschwister wollen etwas gegen die Umweltverschmutzung tun. Doch so ganz funktioniert das nicht, wie sie sich das vorgestellt hatten. Und dann verschwindet auch noch die Hündin Bella. Als sie die Hündin finden, kommen sie langsam einem großen Geheimnis auf die Spur…

    Emmi erzählt selbst ihre Geschichte, die sie mit ihren Geschwistern erlebt hat. Geht es anfangs um die Umweltverschmutzung, wechselt das Thema zwischendrin, wobei zum Schluss alle Handlungsfäden zu Ende gebracht werden. Die sechs Kinder der Familie Himmelweit zeigen einen Alltag, in dem sich der junge Leser wieder erkennen wird. Emmi erzählt äußerst spannend, man fiebert mit ihr mit, was es mit dem Müll im Wald zu tun hat und später mit dem Schatz, den sie ganz zufällig entdecken. Sie hat auch die nötigen Hintergrundinformationen zum verschwundenen Bernsteinzimmer parat, so dass man die Zusammenhänge gut verstehen kann. Im Nachwort klärt die Autorin Anni E. Lindner auf, dass das Bernsteinzimmer tatsächlich noch nicht entdeckt wurde.

    Dieses spannende Kinderbuch verarbeitet ganz nebenbei einige wichtige Informationen über die Umweltverschmutzung wie auch zu geschichtlichen Ereignissen um das Bernsteinzimmer. Es ist flüssig geschrieben, die Illustrationen lockern die Geschichte auf, so dass es gut geeignet ist für junge Leser ab 10 Jahren. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Petra W., 19.07.2022

    "Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden" von Anni E. Lindner ist in meinen Augen ein Kinderbuch, das wirklich richtig gut gelungen ist.
    Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form von Emilia Himmelweit, die von allen Emmi genannt wird.
    Emilia hat noch zwei Schwestern und drei Brüder. Auch der Golden Retriever Bella gehört zu der achtköpfigen Familie, die in einem Dorf im Erzgebirge wohnt.
    Dem angegebenen Lesealter entsprechend wird das Problem der Umweltver-
    schmutzung behandelt. "Fridays for future" ist ein Thema und man erfährt, wie das mit einer Petition eigentlich richtig gemacht wird.
    Die Familie Himmelweit ist christlich. Der Besuch des Gottesdienstes und das Beten fließen ganz selbstverständlich in die Geschichte ein, so dass auch Kinder, die nicht mit christlichem Glaube vertraut sind, es verstehen können.
    Abenteuerlich geht es natürlich auch zu.
    Werte wie Vertrauen und Zusammenhalt werden gut dargestellt.

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  • 5 Sterne

    asome, 29.08.2022

    Spannendes Buch zu einem wichtigen, aktuellen Thema!

    Bereits das Cover von „Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden“ sticht ins Auge und macht Lust darauf es zu lesen. Der etwas sperrige und umständliche Titel tut sein Übriges.
    Die Kinder der Familie Himmelweit werden zu Beginn einzeln vorgestellt und auch die Eltern und der Hund werden nicht vergessen. Die sechs Kinder der Familie haben alle mit altersgerechten Problemen zu kämpfen wie etwa Liebeskummer oder Streit mit den anderen Geschwistern. Das große Thema des Buches ist allerdings der Umweltschutz. Hier wird viel Wissen und Details über den aktuellen Zustand unserer Erde vermittelt und Lösungsansätze aufgezeigt, wie man gegensteuern kann.
    Der Schreibstil ist spannend und humorvoll, so dass man leicht und flüssig in der Geschichte vorankommt.
    Für alle kleinen und großen Umweltschützer und die die es noch werden wollen.
    Absolut lesenswert

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  • 5 Sterne

    elisa b., 18.09.2022

    Das Kinderbuch "Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden" von Anni E. Lindner aus dem Flancke Verlag ist ein Jugendbuch ab 10 Jahren empfohlen. Die Geschwister wollen sie vom Liebeskummer ablenken und haben sich dabei in den Kopf gesetzt sich für Umweltschutz einzusetzen. Doch sie merken, dass das gar nicht so leicht ist, denn auf einmal geht alles in die falsche Richtung. Der Hund der Geschwister läuft weg, Jo fällt in den See und muss gerettet werden und dann entdecken sie eine ziemlich gruselige Spur.

    Das Kinderbuch ist sehr amüsant und lustig geschrieben, sodass selbst ich als Erwachsener das Buch sehr schnell durchgelesen habe und es nun meinen Kindern und Freunden wärmstens ans Herz legen werde. Ich denke auch, dass Kinder die gut lesen können, das Buch bereits mit 8 oder 9 Jahren lesen können, da vereinzelte Schwarzweiß Zeichnungen das Buch auflockern.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 20.07.2022

    Zum Inhalt:

    Die Geschwister Himmelweit wohnen auf dem Land im Erzgebirge. In diesem Sommer wird ihnen bewusst, wie viel Plastik eigentlich in ihrem Leben vorkommt und wollen was für die Umwelt tun. Unter anderem mit einer Petition, aber das bringt dann schon den ersten Ärger ein. Dann verschwindet der Hund, Jo fällt in den See und dann passieren auch noch andere gruselige Dinge.

    Meine Meinung:

    Dieser Buch greift sehr spielerisch und gekonnt die Umweltkrise auf. Es wird Fridays for future oder auch nebenher Greta Thunberg eingebaut aber eben nicht aufdringlich sondern eher locker. Auch dass die Familie christlich geprägt ist, wird nebenher erzählt. Das Wesentliche an dem Buch ist aber, dass auch eine einfach spannende Geschichte erzählt wird und trotz der Spannung auch mit viel Humor. Die Familie kommt extrem sympatisch rüber, der Schreibstil hat mir gefallen.

    Fazit:

    Lustig und spannend

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 19.07.2022

    „...Und überhaupt wir die Geschichte ganz falsch erzählt. Das kommt daher, dass sie so plötzlich und vollkommen ungeplant passiert ist...“

    Diese Worte von Emmi stimmen auf das Geschehen ein. Sie hat sich vorgenommen, mir als Leser ungeschminkt zu erzählen, was wirklich passiert ist.
    Emilia Himmelweit ist 12 Jahre alt und hat fünf Geschwister. Zur Familie gehören drei Mädchen und drei Jungen. Ihre Steckbriefe mit Bild findet man zu Beginn des Buches.
    Die Autorin hat ein amüsantes und spannendes Kinderbuch geschrieben. Ein Mädchen als Erzählerin zu wählen, gibt der Geschichte trotz dem ernsten Thema eine gewisse Leichtigkeit.
    Eigentlich hatte alles ganz harmlos angefangen. Sofi, die Älteste, hatte in der Schule das Thema Umweltschutz. Die Geschwister wollten sich einbringen und formulierten eine Petition. Nur mit den Unterschriften war das so eine Sache.
    Während alle beschäftigt sind, verschwindet die Hündin Bella. Sie finden sie verletzt in der Nähe des Mühlteiches.

    „...Jo und ich hatten eine ganzen Haufen Abfall entdeckt, der in der Nähe des Seeufers lag. Auch im Wasser schwammen Flaschen und Verpackungen...“

    Die Mülltüten kommen Emmi bekannt vor. Sie kann sich aber nicht erinnern, woher.
    Als Jo ins Wasser fällt, stößt er sich am Rand. Dabei kommt eine kleine Kiste zum Vorschein. Der Inhalt klingt wie die Aufgabe zu einer Schatzsuche. Damit beginnt ein weiteres Abenteuer.
    Sehr anschaulich wird erzählt, was die Kinder bezüglich des Mülls unternehmen, aber auch, wie sie sich auf Schatzsuche begeben. Natürlich geht zwischendurch eine Menge schief. Auch die Erwachsenen sind nicht immer hilfreich.

    „...Ich wollte ihm von dem Müll erzählen, aber der Mann winkte ab. „Was am Teich los ist, interessiert mich nicht!“, blaffte er. „Es sei denn, da läge eine Leiche.“ Ich zog die Luft ein. Offensichtlich fand der Typ seinen Job als Dorfplozist nicht spannend genug...“

    Ab und an lockert eine Schwarz – Weiß – Illustration die Geschichte auf.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier wird ein wichtiges Thema angesprochen und kindgerecht behandelt.

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  • 5 Sterne

    Barbara H., 02.08.2022

    Das Buch ist in einer einfachen Sprache mit großen Buchstaben geschrieben. Ideal also für die vorgesehene Lesegruppe. Mir hat es besonders gut gefallen, dass die Kapitel wie Kurzgeschichten aufgebaut sind. Dadurch ideal zum lesen in kleinen Portionen ihnen, dass die Spannung dadurch verloren geht. Außerdem arbeitet die Autorin die Themen familiärer Zusammenhang, Pubertät, Handyverwendung und Erziehungsmaßnahmen gut auf. Alles in allem ein sehr spannendes und pädagogisch wertvolles Buch. Daher auch ideal für die Schulbibliothek geeignet.

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  • 4 Sterne

    KH, 18.07.2022

    Die Geschichte begleitet eine kinderreiche Familie auf einem Abenteuerreise, die mit einer Petition beginnt und einer Sensation endet. Durch die Erzählerin und die Themenwahl (erster Mädchenschwarm sei genannt) richtet sich das Buch eher an Mädchen, kann aber bestimmt auch den einen oder anderen, lesefreudigen Jungen erfreuen. Die Geschichte ist gemäß der Altersangabe ab 10 Jahren empfohlen, was der Thematik entspricht. Umweltschutz, erste Liebe, Teenagerprobleme sind für Jüngere eher nicht so interessant. Geringe Abstriche an dem Erzählstil muss man dann machen, wenn die erwachsene Autorin ihrer vorpubertären Protagonistin Worte in den Mund legt wie "mit 70 entlangbrettern". Das habe ich noch kein Kind in dem Alter sagen hören. Ansonsten kann man aber nichts an der Schreibweise aussetzen. Der Text ist nicht zu kompliziert, wenn auch bei Verknüpfungen mit der deutschen Vergangenheit vielleicht die eine oder andere Frage auf die Erwachsenen zukommen könnte. Gelegentlich wird das Buch durch einfache Illustrationen aufgelockert, die mehr oder weniger ins Bild passen. Um das Lesen etwas zu entspannen, wären davon ein paar mehr wünschenswert gewesen. Im Fazit ein geeignetes Buch für zukünftige Weltverbesserer, wenn auch dieser Aspekt stellenweise ruhig mehr Umfang bekommen könnte.

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  • 4 Sterne

    Hardy K., 18.07.2022 bei bewertet

    Die Geschichte begleitet eine kinderreiche Familie auf einem Abenteuerreise, die mit einer Petition beginnt und einer Sensation endet. Durch die Erzählerin und die Themenwahl (erster Mädchenschwarm sei genannt) richtet sich das Buch eher an Mädchen, kann aber bestimmt auch den einen oder anderen, lesefreudigen Jungen erfreuen. Die Geschichte ist gemäß der Altersangabe ab 10 Jahren empfohlen, was der Thematik entspricht. Umweltschutz, erste Liebe, Teenagerprobleme sind für Jüngere eher nicht so interessant. Geringe Abstriche an dem Erzählstil muss man dann machen, wenn die erwachsene Autorin ihrer vorpubertären Protagonistin Worte in den Mund legt wie "mit 70 entlangbrettern". Das habe ich noch kein Kind in dem Alter sagen hören. Ansonsten kann man aber nichts an der Schreibweise aussetzen. Der Text ist nicht zu kompliziert, wenn auch bei Verknüpfungen mit der deutschen Vergangenheit vielleicht die eine oder andere Frage auf die Erwachsenen zukommen könnte. Gelegentlich wird das Buch durch einfache Illustrationen aufgelockert, die mehr oder weniger ins Bild passen. Um das Lesen etwas zu entspannen, wären davon ein paar mehr wünschenswert gewesen. Im Fazit ein geeignetes Buch für zukünftige Weltverbesserer, wenn auch dieser Aspekt stellenweise ruhig mehr Umfang bekommen könnte.

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  • 4 Sterne

    marina w., 13.08.2022

    Anni E. Lindners
    für Leserinnen und Leser ab einem Alter von 10 Jahren konzipierten Kinder- bzw. Jugendbuch
    "Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden"
    überzeugte mich auf Anhieb!
    Hier werden auf altersangemessene Art wichtige Themen wie Umweltverschmutzung beispielsweise durch sogenannte "wilde Mülldeponien" mit vor sich hingammelnden Lebensmittelresten mitten im Wald sowie in einem See herumschwimmendes Verpackungsmaterial und Plastikgetränkeflaschen und die zunehmend bedrohlicher erscheinende Klimakatastrophe angesprochen.
    Auch Greta Thunbergs Aktion "Fridays for future" wird ausführlich thematisiert.
    Eine Großfamilie mit Hund erlebt innerhalb weniger Tage spannende Abenteuer, die sie sogar mit dem Thema "Zweiter Weltkrieg" konfrontieren, sowohl Polizei als auch Presse auf den Plan rufen und den Lesenden nicht zuletzt den Wert von Vertrauen und Zusammenhalt demonstrieren.
    Das vom drittältesten Kind, der zweitältesten Tochter, der 12-jährigen Tochter Emilia ("Emmi") Himmelreich in der Ich-Form erzählte Buch verfügt über etliche unterhaltsame S/W-Skizzen und ein farbenprächtiges Cover.

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  • 4 Sterne

    Kathrin M., 16.07.2022

    Anni E. Lindner hat ein spannendes, kindgerechtes und lehrreiches Buch geschrieben, bei dem jedoch nicht nur die junge Leserschaft was lernen kann, sondern auch die Großen.
    Umweltverschmutzung, fridays for future und das Klima - ein emotionales Thema, zum Glück!
    Die Himmelreich-Kinder, die gleich zu Beginn kurz vorgestellt werden, haben eine gemeinsame Mission und diese zu verfolgen, ist ein einziges, großes Abenteuer, das die Kinder vor so manche Herausforderung stellt. Schön, wie hier verschiedene Themen Hand in Hand gehen.
    Der Schreibstil ist altersgerecht und die wenigen Illustrationen (gerne hätten es ein paar mehr sein dürfen) lockern den Lesefluss angenehm auf.
    Der religiöse Einfluss ist quantitativ sehr angemessen und findet sich in anschaulichen und verständlichen Szenen, wie z.B. den 10 Geboten, wieder.

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  • 4 Sterne

    Melanie H., 05.09.2022

    Genre: Kinderbuch

    Erwartungen: Das Thema Umwelt kindgerecht aufgreifen

    Meinung:

    Das Cover ist ansprechend gestaltet. Mir hat es gut gefallen, dass erst mal die Familienmitglieder kurz vorgestellt werden. So kann man noch mal schnell nachschauen.

    Der Schreibstil ist gut und flüssig. Ich empfinde ihn sogar als sehr lebendig, sodass sich das lesende Kind schnell in das Buch vertiefen kann. Die Kapitel sind nicht zu lange gestaltet.

    Mir hat auch gefallen, dass das Thema Umwelt und der Schutz der Umwelt kindgerecht und gut erklärt wird. Manche Begriffe waren mir dann aber doch zu schwierig gewesen für das Alter.

    Das Buch ist spannend und unterhaltsam geschrieben. So kommt man recht schnell in der Geschichte voran.

    Fazit: Zufriedene 4 Sterne gibt es von mir

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  • 3 Sterne

    _Owlsbookcorner, 23.09.2022

    Einiges los in Anni Lindners neustem Kinderroman "Wie wir die Welt retten wollten und dabei ausversehen das Bernsteinzimmer fanden". Dieses Werk möchte, wie bereits am super langen Titel unschwer zu erkennen, viele Themen gleichzeitig behandeln, verliert dabei jedoch, meiner Meinung nach, das Wesentliche aus den Augen. Der Schreibstil ist locker, angenehm zu lesen und erzählt die Geschichte aus der Ich- Perspektive von Protagonistin Emmi Himmelweit. Sie spricht den Leser oft persönlich an, was einen sofort in die Geschichte eintauchen lässt, bspw. wenn man ihre Geheimnisse nicht veraten/ weitersagen soll. Insbesondere, wenn es um ihren heimlichen Schwarm Luka geht. Das Verliebtsein zieht sich durch die gesamte Geschichte wie ein roter Faden und wird dadurch zum zentralen Thema. Schwepunktthematik sollte jedoch eigentlich der Umweltschutz sein. Denn alles beginnt mit Emmis Petition, um zu erwirken, dass in den Geschäften die Lebensmittel nicht mehr unnötig mit Plastik verpackt werden. Emmi und ihre Geschwister begeben sich auf ein spannendes Abenteuer und finden ganz nebenbei das Achte Weltwunder. In der Geschichte, die sich zwischendurch mehr und mehr als Krimi entpuppt, spielt plötzlich das seit 1945, im Zweiten Weltkrieg, verschollene Bernsteinzimmer eine weitere Rolle. Wichtige Themen in diesem Zusammenhang, wie der Holocaust oder die Ermordung von Menschen, sind jedoch kein Thema, dass man so beiläufig anschneiden oder in so wenigen Sätzen abhandeln sollte. Es bräuchte Begleitung durch Erwachsene, um diese einschlägigen und historischen Ereignisse zu vestehen und zu erarbeiten. Das Cover wirkt sehr durcheinander, zudem fehlt ein Geschwisterkind in der Abbildung. Auch die vereinzelten Illustrationen in der Geschichte, wirken unpassend und willkürlich. Ein schön gemeintes Buch, aber weniger wäre hier einfach mehr gewesen.

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  • 3 Sterne

    Heike R., 22.07.2022

    Dieses Buch verspricht viel.
    Es geht um eine achtköpfige Familie, um Umweltverschmutzung und Schatzsuche.

    Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und die Geschichte durchaus nett, es kommt auch Spannung auf!

    Aber…
    Die Illustrationen sind mitunter absolut unpassend. Wenn ellenlang darüber berichtet wird, wie scheußlich Emmi ihren grünen Rock findet, warum ist sie auf der betreffenden Seite mit langer Hose abgebildet?
    Auf dem Cover fehlt ein Kind, ich glaube Hummel war’s.

    Das wirkt so lieblos, so als hätte das Buch schnell fertig sein sollen, ohne Sorgfalt gefertigt.

    Die Geschichte an sich dreht sich mehr um Emmis Schwarm als um die versprochene Weltrettung.

    Mitunter ist dieses Buch ganz lustig, die gottesgläubige Atmosphäre gefällt mir, es wird eine große Geborgenheit ausgestrahlt.

    Insgesamt wiegen diese Punkte die Mängel für mich jedoch nicht auf.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesbar, 18.07.2022

    Anni E. Lindner hat mit „Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden“ ein Jugendbuch geschrieben mit richtig gutem Inhalt.

    Emilia Himmelreich erzählt von ihren spannenden Erlebnissen zwischen Klima retten und Bernsteinzimmer. Ihre Lehrerin hatte hatte ihr neulich erklärt, dass man sich auch als kleiner unbedeutender Bürger in die ganz große Politik einmischen könnte.

    Ein Brief an den Bundeskanzler soll geschrieben werden und Sofi und Sam helfen ihr dabei. Die Geschichte handelt nicht nur von der Freundschaft zwischen Emmi, Sofi, Sam, Jo, Hummel und Lani. Nein, auch Mama und Papa helfen bei diesem Abenteuer mit.

    Die Freunde helfen sich gegenseitig und kommen bei ihrem Vorhaben, die Welt zu retten, in gefährliche Situationen.

    Das Buch verknüpft sehr gut sachliche Themen mit guter Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dahlie0812, 25.08.2022

    Schon der Titel zeigt auf, dass das Welt retten nicht so einfach ist. Die Geschichte ist turbulent und auch diverse andere Probleme werden besprochen. Bei der Großfamilie Himmelweit ist immer was los. Bei sechs Kindern findet jeder Leser seinen Protagonisten, mit dem er sich identifizieren kann. Dadurch ist es kein reines Mädchenbuch. Auch für Burschen könnte es interessant sein und so manchem Erwachsenen kann ich das Buch auch nur empfehlen.
    Über das Buch selbst will ich hier gar nicht zu viel verraten.
    Die Schriftgröße ist angenehm und der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Es gibt auch ein paar Bilder. Meine Tochter ist begeistert von dem Buch, sie konnte es überhaupt nicht mehr aus der Hand legen.
    Von mir (und meiner Tochter) gibt es dafür 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dragon, 19.07.2022 bei bewertet

    Großfamilientrubel

    Bei einer Großfamilie ist immer etwas los. So auch bei Familie Himmelweit mit ihren 6 Kindern; 3 Jungen und 3 Mädchen im Alter von 5 bis 16 Jahren. Immer mit dabei Hündin Bella. Im sowieso schon trubeligen Familienalltag setzen sich die Kinder für die Umwelt ein und geraten dabei in ein ganz besonderes Abenteuer, so dass in diesen Ferien garantiert keine Langeweile aufkommt!

    Das Cover ist bunt, lustig und kindgerecht und kommt genauso leicht chaotisch daher wie die sympathische Großfamilie. Wer aber dahinter und durch diesen Zeichenstil angeregt einen Comic-Roman wie „Lotta Leben“ vermutet, der sei enttäuscht, denn es handelt sich hier um ein Buch mit wenig Illustrationen. Zu Beginn werden die einzelnen Familienmitglieder in Wort und Bild vorgestellt, aber im weiteren Inhalt finden sich nur wenige Bilder. Das ist aber auch gar nicht nötig, denn der Schreibstil und die Schriftgröße sowie Länge der Kapitel sind gut angemessen und lassen sich für die Zielgruppe ab 10 Jahren gut bewältigen. Der Ich-Erzählstil der Protagonistin Emmi (Emilia Himmelweit) ist sehr ansprechend, da sie den Leser wie einen Freund direkt anspricht und so eine schöne Vertrautheit zu Emmi entsteht.

    Das Alter und die Charaktere der Geschwister sind so gewählt, dass wohl jeder seine Identifikationsfigur finden kann, so dass das Buch bestens geeignet für Jungen und Mädchen ist, obwohl es aus der Sicht von Emmi erzählt wird. Wie in einer ganz normalen Familie kommt es auch hier unter den Kindern mal zu Streitigkeiten, die Pubertät zeigt sich oder der erste Freund lugt um die Ecke. Das Leben der Familie Himmelweit ist herrlich normal und verrückt zugleich und deshalb liest sich die Geschichte so gut in einem Rutsch weg. Die Charaktere der Figuren sind durchwegs liebevoll, individuell und passend gezeichnet und es macht Spaß, sich mit den Kindern gemeinsam auf Umweltschutz oder Schatzsuche zu begeben. Kritische Themen wie den Zweiten Weltkrieg, Umweltschutz, Fridays for future und auch das Thema Religion kommen zum Sprache, was ich sehr gut finde. Natürlich nur oberflächlich, des Leseralters und des Buchumfangs geschuldet.

    Weil auch hier wieder einmal Mut, Zusammenhalt und das Sichstarkmachen für eine wichtige Sache im Vordergrund stehen, gefällt mir dieses Buch sehr. Es ist kurzweilig, lustig, kindgerecht und so kann ich es nur empfehlen!

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