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  • 3 Sterne

    trickster, 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover sticht definitiv in's Auge - mit dem Titel "Alles gut" und dazu die zerquetschte Erdbeere, die suggeriert, dass eben nicht "alles gut" ist. Und auch in der Geschichte werden Erdbeeren eine Rolle spielen, daher finde ich das Cover gut gewählt.
    Ich hatte durch den Klappentext mit einer Enemies-to-Lovers Romcom und dem typischen "Gegensätze ziehen sich an" gerechnet, jedoch würde ich das Buch nicht so betiteln. Ja wir bekommen Romance, aber das Buch ist so viel mehr. Es werden unter anderem gesellschaftskritische Themen wie Rassismus und Diskriminierung als auch politische Einstellungen betrachtet. Die Geschichte regt stark zum Grübeln an. Wer hier also eine lustige, fröhliche Romcom mit dem typischen Happy End erwartet, wird enttäuscht werden.
    Ich denke insbesondere junge Leser*innen könnten eventuell die falschen Schlüsse ziehen, da man die Meinung der Autorin teilweise nur zwischen den Zeilen rauslesen kann. Ich finde es jedoch ganz angenehm, wenn es eher unterschwellig ist und man selbst zum Nachdenken angeregt wird. Bei ein paar wenigen Punkten hätte ich mir jedoch gewünscht, dass sie deutlicher bzw. überhaupt eingeordnet worden wären.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Gedanken und Gefühle der Protagonistin wurden gut transportiert. Jess fühlte sich für mich sehr real und dreidimensional an. Die Nebencharaktere dürften für meinen Geschmack gerne noch besser ausgearbeitet sein.
    Es ist eine sehr intelligente Geschichte und war ein gelungener Debütroman.

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  • 3 Sterne

    Alena W., 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    „Es ist leichter, einfach so zu tun, als wäre alles gut.“ S. 377

    In diesem Buch geht es um Jess und Josh und den großen Graben zwischen ihnen. Denn Jess ist dunkelhäutig, liberal und kritisch. Und Josh ist ein typischer Amerikaner, der sogar Trump feiert. Beide sind unwahrscheinlich klug. Beide sehen sich in ihrer Sache im Recht. Was zunächst eine Zweckfreundschaft ist, wird bald schon mehr. Doch kann „mehr“ über diesen tiefen Graben hinweg gelingen?

    Das Buch hat keine größeren Höhen und Tiefen, keinen konkreten Spannungsbogen. Es ist eben Gegenwartsliteratur, welche diverse Fragen über Gleichheit und Ungleichheit und Gerechtigkeit im Kontext des Kapitalismus aufgreift. Und dabei wird klar: schwarz und weiß gibt es nicht. Alles verläuft sich in verschiedenen Grauzonen. Jess und Josh sind eigensinnige Charaktere. Sympathisch. Menschlich.

    Ich habe das Buch gerne gelesen. Aktuell bin ich in einer sehr stressigen Phase, in der ich kaum zum Lesen komme und dieses Buch war perfekt dafür. Ich musste mir keine größeren Zusammenhänge spinnen, Spannung aushalten oder sehr viel nachdenken. Die Geschichte nimmt einfach ihren Lauf, hier und da mit einem Schmunzeln. Für zwischendurch einfach super.

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  • 3 Sterne

    Doris G., 25.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover und die Leseprobe des Romanes „Alles gut“ der amerikanischen Autorin Cecilia Rabess klangen für mich sehr interessant und deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich das Buch vorablesen durfte.
    Leider war ich vom Buch dann nicht mehr so begeistert.
    Die Geschichte der schwarzen Jess, die eine begehrte Stelle als Analystin bei einem großen Unternehmen an der New Yorker Wall Street erhält, klangen laut Leseprobe interessant.
    Für mich war das Buch nicht leicht zu lesen, da die Dialoge zwischen den einzelnen Personen für mich irgendwie abgehackt ist. Weiters sind viele Begriffe der Finanzwelt enthalten, mit denen ich nichts anfangen kann.
    Es wird auch immer wieder darauf „reduziert“, dass Jess schwarz ist und deshalb keinen Bonus erhält, etc.
    Leider war das Buch nicht nach meinem Geschmack und deshalb gibt's nur eine nüchterne Bewertung.

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  • 2 Sterne

    Lesemone, 25.05.2024

    aktualisiert am 25.05.2024

    Als eBook bewertet

    Jess fängt voller Freude ihren neuen Job an und prompt muss sie mit ihrem Ex-Kommilitonen Josh zusammenarbeiten. Nach und nach freunden sie sich jedoch an und werden ein Paar. Ich dachte, dass man hier eine lustige Liebesgeschichte serviert bekommt. Nun ja, mich ließ das Buch dann etwas ernüchtert zurück. Jess ist eine so unsympathische Protagonistin, wie ich sie selten erlebt habe. Sie benimmt sich überhaupt nicht altersgerecht und stößt jedem vor den Kopf. Hinter allem sieht sie Angriffe auf ihre Person oder rassistische Diskriminierungen. Sie ist total unnahbar und streitlustig. Josh gab sein Bestes, aber irgendwann tat er mir in der Beziehung mit Jess einfach nur noch leid. Außerdem wird man in der Geschichte mit so vielen Fachbegriffen im Banken- und Finanzsystem überschüttet, dass das Lesen keinen Spaß mehr gemacht hat. Humor habe ich hier vergeblich gesucht. Mich hat die Geschichte leider nicht berührt.

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