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  • 5 Sterne

    24 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 20.05.2017

    Als Buch bewertet

    Loslesen, nach Jurist reisen und einfach in der Geschichte versinken

    Die Autorin hat mich schon mit einigen Romanen immer wunderbar unterhalten und deshalb habe ich mich riesig auf „Apfelkuchen am Meer“ gefreut. Mit ihrer neuen Wohlfühlgeschichte, die sich nicht nur um die Apfelrosentorte, deren geheimes Rezept seit Generationen in Merles Familie weitergereicht wird, rankt, hat sie mich fesselnd nach Jurist entführt.

    In München läuft es nicht ganz so rund für Merle. Die gelernte Konditorin hat ihrer Ausbildung noch ein BWL Studium aufgesetzt, weil sie ernsthaft, durchdacht die zwei Bäckereien ihres Papas übernehmen wollte. Eine Finanzplanung wäre da allerdings viel früher nötig gewesen und so sind diese noch vor Abschluss ihres Studiums bankrott. Eine Abschlussprüfung und ihre Bachelorarbeit stehen ihr noch bevor, als sie sich im Streit von ihrem Freund Frederik trennt. Umso besser, dass danach für sie sechs Wochen Jurist anstehen. Diese werden zwar kein Urlaub, aber es gibt zumindest Inselfeeling rund um ihren Job als Kellnerin im Cafe „Strandrose“, an den sie ganz zufällig gekommen ist. Laut ihrer Freundin, soll es dort doch tatsächlich ihre Apfelrosentorte, ganz nach Familienrezept, geben. Gibt es Zufälle, oder hat alles im Leben seinen Sinn?

    Man darf als Leser mit Merle nach Jurist reisen, ihr bei ihrer Arbeit für das Cafe, die spontan von Kellnern zum Backen wird, über die Schulter schauen, sich mit ihr verlieben, mit ihr erfahren, was Freundschaft und Zusammenhalt heißt, und hat ganz nebenbei noch jede Menge Möglichkeiten dazu die Insel zu genießen.

    Der Schreibstil liest sich locker, leicht und man fliegt fast durch die Seiten. Die Geschichte ist herzergreifend, durch das Familiengeheimnis auch spannend, und daher konnte ich das Buch, einmal begonnen, nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin beschreibt sehr anschaulich und ich konnte mir alle Handlungsorte richtig ausmalen. Ihr gelingt es wunderbar Gefühle beim Leser zu erzeugen, so konnte ich z.B. gerührt mit ihrem Papa fühlen, der nach der Geschäftspleite seine ganze zur Verfügung stehenden Zeit auf dem Dachboden verbringt und mitten im Sommer körbeweise von Weihnachts- zu Sommer- umbenannte Plätzchen backt. Auch an der zwar etwas vorhersehbaren, aber alles andere als schnülzigen, sondern herrlich frischen, spritzigen Liebesgeschichte darf man richtig teilnehmen. Ich konnte viel schmunzeln, z.B. wenn bei Agata Sprachprobleme zum Lacher werden oder Merle bei gewagten Wetten ihren Mut beweist, so dass es einem Lachtränen in die Augen treibt.

    Die Charaktere sind toll gezeichnet und müssen einem einfach ans Herz wachsen. Merle ist eine einnehmende, junge Frau, die weiß was sie will und die, sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt, alles auch zu Ende bringt. Sie steht mit beiden Beinen im Leben, wenn ihr auch in Liebesdingen eine bisschen mehr Selbstvertrauen gut tun würde. Ihre Familie, bei der ein jeder eine tolle Rolle spielt, ist ihr sehr wichtig, was mir super gut gefällt. Richtig begeistert bin ich von ihrer besten Freundin Conny, der kleinen Chaosqueen. Die Frau ist herrlich unkompliziert und man kann sich immer auf sie verlassen. Bessere Freundinnen wie die beiden, kann es wohl kaum geben. Ein super Mann ist sicher Jannes. Obwohl sich alle Frauen der Insel die Hacken für ihn wund laufen würden, hat der hilfsbereite, äußerst sympathische Mann keinen Höhenflug bekommen und der Run auf ihn ist wohl wirklich berechtigt. Auch sein witziger Bruder Ole ist mit Sicherheit nicht zu verachten. Erwähnen möchte ich auch noch Amada, das herzige polnische Zimmermädchen und Lara, die Pächterin des Cafes, die beide zu tollen neuen Freundinnen für Merle werden.

    Anne Barns entführt mit ihrem Roman gelungen nach Jurist. Ich hatte schon beim Flug auf die Insel das Gefühl mit an Bord gehen zu dürfen. Die salzige, sandige Luft, die Ruhe der Insel, die Atmosphäre am Strand, mit und ohne Sandburg, ich habe alles regelrecht gespürt. Ich habe mich so richtig auf die kleine Insel, die mit Sicherheit durch Pferdekutschen und viel Ruhe für Entschleunigung sorgt, geträumt. Toll fand ich auch die Informationen, z.B. bzgl. Müllabfuhr, Schule vor Ort oder auch die Probleme der Einwohner. Auch der Tratsch auf einer solchen kleinen Insel wird auf amüsante Arte und Weise eingefangen.

    Bei Merle ist die Liebe zum Backen, wohl vom Papa vererbt, nicht zu übersehen. Auf Jurist blüht sie in der Backstube so richtig auf. Das bedeutet für den Leser, dass ihm ganz oft der Mund wässrig wird, wenn wieder irgendeine neu kreierte Leckerei aus dem Ofen genommen wird. Auch Herzhaftes, wie Schmalzbrot bei der Oma fehlen nicht und hungrig sollte man besser nicht lesen. Für die so bedeutende Apfelrosentorte bekommt man als Zugabe im Anhang das Rezept geliefert.

    Alles in allem eine wunderbare Geschichte zum Abtauchen und Träumen, die mit sympathischen Charakteren, einem Familiengeheimnis, das unbedingt ans Tageslicht will, Liebe und tollem Inselflair punkten kann.

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  • 5 Sterne

    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 14.05.2017

    Als eBook bewertet

    Merle ist Konditorin und studiert BWL - ihr Leben läuft gerade nicht wirklich rund, als eine Freundin ihr erzählt, dass sie im Urlaub auf Juist Apfelrosentorte gegessen hat.
    Merle wird stutzig - dieses Rezept kennt normalerweise nur ihre Familie und es wird von Generation zu Generation weitergegeben.
    Von Neugier gepackt, beschließt sie, die Bäckerin ausfindig zu machen und reist kurzerhand auf die Insel.
    Dort erwartet sie nicht nur die Schöpferin der Torte, sondern es kommt auch ein Familiengeheimnis ans Licht...


    Anne Barns hat es mit ihrem neuen Romans "Apfelkuchen am Meer" erneut geschafft, mich beim Lesen zu verzaubern.
    Angefangen vom Flug über das Wattenmeer zur Insel, über die wirklich tollen Charaktere und nicht zuletzt der Zauber der Insel selbst, war dieses Buch ein echter Lesegenuss.

    Die Charaktere sind herzallerliebst und haben, trotz ihrer Macken, das Herz am rechten Fleck. Natürlich gibt es, wie im richtigen Leben, auch hier einen Stinkstiefel, der meint, das beschauliche Leben auf Juist ein wenig in Schieflage bringen zu müssen.

    Die Beschreibungen der Insel, ihrer Bewohner und ihre Geheimnisse sind  für mich so plastisch  dargestellt, dass ich immer das Gefühl hatte, einer von ihnen zu sein und daher verging die Zeit beim Lesen wie im Flug. "Apfelkuchen am Meer" ist wieder eine Geschichte, die unter die Haut geht, mein Herz berührt und mich begeistert hat.

    Besonderer Clou: am Ende des Buches sind sowohl das Rezept für die leckere Apfelbutter, als auch für die traumhafte Apfelrosentorte zu finden.
    Perfekt, um immer wieder neu nach Töwerland zu finden...


    Danke für so viel Inselzauber

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 20.07.2017

    Als eBook bewertet

    Anne Barns ist das Pseudonym der deutschen Autorin Andrea Russo, die bereits viele Wohlfühlromane geschrieben hat. Die meisten spielen am Meer - denn die Autorin scheint die deutschen Inseln sehr zu lieben und das habe ich mit ihr gemeinsam :)
    "Apfelkuchen am Meer" war für mich das bisher beste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, denn hier passte wirklich alles - die Atmosphäre war gewohnt liebevoll beschrieben und die Figuren passten sich perfekt in die Handlung ein, ohne unauthentisch zu wirken. Ich habe die Protagonistin Merle und ihre Oma richtig liebgewonnen und finde es toll, wie viele sympathische Charaktere in dieser Geschichte zu finden sind! Natürlich gibt es auch das eine oder andere romantische Prickeln, leckere Rezepte und ein Rätsel aus der Vergangenheit.
    Für mich eine absolute Sommerempfehlung - im Strandkorb, auf der Fähre oder auf Balkonien wird dieses Buch die perfekte Unterhaltung sein!

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  • 5 Sterne

    44 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 08.05.2017

    Als eBook bewertet

    Als Marie von ihrer Freundin erfährt, dass sie auf Juist ein Stück Apfelrosentorte gegessen hat, wird sie stutzig. Eigentlich kennt nur ihre Familie dieses Rezept, denn es ist ein Familiengeheimnis. Kurzerhand nimmt sie auf Juist einen Aushilfsjob an und geht der Sache auf den Grund, nichtsahnend, dass sie damit sehr viel Gefühle aufwirbelt und einer echten Tragödie auf die Spur kommt.

    Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, auch wenn das Ende irgendwann dann schon vorhersehbar war. Da ich von der Autorin schon mehrere Bücher gelesen habe, kannte ich ihre bildhafte und sehr detaillierte Schreibweise. Man wird sofort auf Juist katapultiert und bekommt alle Eindrücke der Protagonistin hautnah mit. Das Geheimnis um die Töwerlandtorte wurde sehr gut eingeflochten und zieht sich wie ein roter Faden durch das komplette Buch und erst ganz am Ende des Buches kommt die Auflösung. Toll, dass am Ende dann das Rezept für die Torte winkt, auch wenn ich leider kein Apfelkuchenesser bin! Das Buch ist leicht zu lesen, mit durchweg sympathischen Charakteren. Es ist ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, der gut als Strand- oder Sommerlektüre gelesen werden kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 19.05.2017

    Als Buch bewertet

    Apfelkuchen am Meer, von Anne Barns

    Cover:
    Wunderschön, es macht sofort neugierig, und es gibt schon mal einen Einblick was in dem Buch eine wichtige Rolle spielt.

    Inhalt:
    Seit Generationen wird das geheime Rezept für eine Apfelrosentorte in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich im Internet spontan auf die Suche nach dem Café.
    Und so landet sie auf der Insel, mit der sie auch familiäre Bande verbinden und sie wird sofort freundlich aufgenommen.
    Doch schnell zeigt sich, dass es mehr Geheimnisse gibt als das geheime Kuchenrezept.

    Meine Meinung:
    Eine ganz wunderbare Geschichte, die den zauberhaften Flair der Insel Juist perfekt einfängt. So taucht man regelrecht ab in die Geschichte und begibt sich an Merles Seite in eine wunderbare (Urlaubs)Welt.

    Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, sehr humorvoll, detailliert und realistisch, dabei an vielen Stellen sehr romantisch und poetisch – einfach eine perfekte Mischung.
    Die Charaktere sind unterschiedlich und vielfältig und ich habe Merle und ihre Freundinnen sofort ins Herz geschlossen und mit ihnen mit gefiebert.
    Merle ist offen, spontan, ehrlich und direkt, sie hat Umwege gemacht und wagt auch mal neue Wege.

    Die Liebesgeschichte ist diesmal etwas anders aufgebaut, gefällt mir aber super gut.

    Das weitere Familiengeheimnis baut sich langsam auf, wir ahnen bald worauf es hinauslaufen könnte, aber dies bringt dem Lesegenus keinen Abbruch.

    PS: ganz besonders klasse ist das Rezept der Apfelrosentorte am Ende des Buches.

    Außerdem merkt man dem Buch eindeutig an, dass die Autorin zu Recherchezwecken immer an die Orte der Handlung reist und dann dort Freundschaften schließt. Dadurch wirkt alles immer sehr authentisch.

    Autorin:
    Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andreea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen (was man beim Lesen eindeutig merkt) und das Meer.
    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, egal unter welchem Pseudonym und ich wurde noch nie enttäuscht.

    Mein Fazit:
    Ein tolles Buch, das mir wunderbare Lesestunden geschenkt hat und mich auf die Insel Juist katapultiert hat.
    Es ist spannend, humorvoll, und zeigt wie wichtig wahre Freundschaft ist.
    Ein Buch zum sich hineinfallen lassen und einfach zum genießen.
    Von mir volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Belis, 26.05.2017

    Als Buch bewertet

    In Merles Familie wird zu besonderen Anlässen eine Apfelrosentorte nach streng gehütetem Familienrezept gebacken. Nur warum hat ihre Freundin genau diesen Kuchen in ihrem Urlaub auf Juist gegessen? Kurz entschlossen nimmt sie einen Ferienjob auf der Insel an. Viele Insulaner erinnern sich noch an ihre Familie mütterlicherseits, welche auf Juist aufgewachsen ist. Rätselhafte Bemerkungen und Andeutungen lassen Merle suchen und spekulieren .Da trifft sie einen alten Bekannten, gemeinsam folgen sie einer Spur.

    Das liebevoll gestaltete Cover bietet einen Querschnitt wichtiger Details, welche nach und nach in der Geschichte auftauchen.

    Der bildhafte Schreibstil lässt nicht nur die Insel vor dem geistigen Auge entstehen, fast glaubt man die schmackhaften Kuchenkreationen vor sich zu sehen. Die ersten Kapitel erzählen von Merles Lebenssituation und ermöglichen dadurch ein Hintergrundwissen für die folgende Zeit auf Juist. Eine fesselnde Unterhaltung mit Emotionen und Geheimnissen erwartet den Leser in diesem Roman.Lebensnah erzählt und mit humorvollen Dialogen durchsetzt fühlt man sich schnell in der Ich-Erzählung aus Merles Sicht angekommen.

    Die neunundzwanzigjährige Merle genießt ihren Aufenthalt auf der Insel, besucht ihre dort lebende Oma und stöbert hartnäckig in der Familiengeschichte. Alte Bekanntschaften überraschen mit Attraktivität und Informationen. Immer wieder spült Merle ein Stückchen Vergangenheit frei. Und gleichzeitig darf sie ihren ursprünglich erlernten Beruf Konditorin ausüben. In dieser Eigenschaft versüßt sie nicht nur den Urlaubern die Zeit auf Juist….


    Dieses Lesevergnügen ist in doppelter Hinsicht ein Genuss. Denn angehängte Rezepte verleiten zum Nachbacken der Apfelträume. Der Autorin ist ein wunderbarer Roman gelungen mit Geheimnissen und Humor, mit lebendiger Sprache und mitreißenden Charakteren. Vertrauen und Freundschaft, Liebe und Leid spielen im Leben oft mit eigenen Regeln. Doch Neugier und Hartnäckigkeit halten dagegen.
    Die gelungene Mischung verdient fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 21.05.2017

    Als Buch bewertet

    Merle ist gelernte Konditorin und befindet sich am Ende ihres BWL-Studiums. Als eine Freundin ihr erzählt, das sie auf der Insel Juist eine Apfelrosentorte gegessen hat (ein Familienrezept) macht sich Merle im Internet auf die Suche nach diesem Café und stößt darauf, das dort Bedienungen gesucht werden. Kurzerhand bewirbt sie sich um diesen Ferienjob und reist nach Juist, der Insel, auf der ihre Mutter aufgewachsen und ein schreckliches Familienunglück geschehen ist. Auch Merles Oma lebt seit kurzem wieder auf der Insel. Kaum ist Merle auf Juist, kreisen ihre Gedanken darum was damals mit ihrer Tante gesehen ist ....

    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Die Autorin versteht es so zu schreiben, das man in die Geschichte hineingezogen wird. Das Buch besticht durch eine sehr liebevolle Atmosphäre. Merle ist der Typ Mensch, den man gerne zur Freundin hätte. Allgemein sind die Menschen, die diese Geschichte ausmachen, sehr liebenswert - ohne aber dabei ins schwulstige abzutriften. Und die Würze in diesem Buch ist das Geheimnis um Merles Tante.

    Auch die Insel Juist wird sehr schön beschrieben. Ich konnte gedanklich wirklich nach Juist verreisen und bedaure es sehr, das mein "Urlaub" auf dieser Insel schon zuende ist.

    Dieses Buch hat mich bezaubert und auch zu Tränen gerührt.

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  • 3 Sterne

    Tanja W., 18.11.2019

    Als Buch bewertet

    Frisch getrennt begibt sich Merle nach Juist, um in dem Cafe Strandrose als Bedienung zu arbeiten.
    Eine Freundin hat dort Töwerlandtorte gegessen, welches eigentlich ein Familienrezept ist. Neugierig hat sich Merle dort beworben und einen Ferienjob bekommen.

    Merles Mutter ist auf Juist aufgewachsen und später zu ihrem zukünftigen Ehemann nach München gezogen. Merle war als Kind ab und zu auf Juist, um Oma Enna zu besuchen. Diese ist nach einem Familiendrama in die USA ausgewandert.

    Nun scheint die Vergangenheit alle wieder einzuholen. Oma Enna lebt nach dem Tod ihres Mannes wieder auf Juist und Merle besucht sie so oft es geht. Immer wieder wird Merle auf ihre verstorbene Tante Undine angesprochen, weil sie ihr vom Aussehen und Charakter ähnlich ist. Es kommen Vermutungen auf, dass Undine vielleicht gar nicht tot ist.

    Zusätzlich macht das Herz von Merle was es will. Eigentlich hat sie von Männern genug, nach 2 Beziehungsenden, doch als Jannes in ihr Leben tritt, ist es schnell um sie geschehen.
    Merle will ihr Studium in BWL abschließen und nach München zurückkehren, nach Ende des Ferienjobs. Es gilt dies zu klären und die Vergangenheit zu verarbeiten.
    Hat diese Beziehung eine Zukunft?

    Das erste Drittel vom Buch fand ich eher langweilig und war kurz davor das Buch abzubrechen.
    Mir war der Stil zu einfach und die Story nicht faszinierend genug.
    Aufgrund der Empfehlung einer Freundin habe ich trotzdem weiter gelesen und es hat mir nach einigen Seiten besser gefallen. Die Charaktere sind sehr lebendig und unterhaltsam, dadurch kommt mehr Schwung ins Buch. Es ging mit teilweise zu oft ums Backen, da Merles Vater Bäckermeister ist und sie selber Konditorin passt es aber zum Buch.
    Es ist etwas zu viel Glückseligkeit dabei und eine Spur zu viel gute Laune. Ein bisschen mehr Dramatik hätte dem Buch gut getan. Ich will es nicht allzu schlecht machen, eine nette Abendlektüre war es auf jeden Fall.
    Was ich sehr schön finde, am Ende vom Buch sind die Rezepte der Apfelrosentorte und der Apfelbutter. Von diesen beiden Leckereien ist in der Geschichte oft zu lesen.
    Die Autorin hat noch weitere Bücher geschrieben, die sich um das Meer drehen. Das nächste Buch „Drei Schwestern am Meer“ werde ich sicher lesen. Ich habe mir die Reihe sicherheitshalber notiert, falls ich doch noch auf einen intensiveren Geschmack komme.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 20.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Wohlfühlbuch!

    Bei Merle tut sich gerade so einiges: ihr Vater kämpft mit dem Verlust seiner Bäckerei, sie steht kurz vor ihrer Bachelorarbeit in BWL und ihr Freund ist ein arroganter Mistkerl. Als sie dann von ihrer Freundin Dana erfährt, dass diese auf Juist ein Stück Apfelrosentorte gegessen hat, wird sie stutzig. Das ist nahezu unmöglich, denn das ist ein altes Familienrezept und nur ihre Familie kennt es. Aber ihre Oma ist erst wieder auf die Insel gezogen. Von ihr kann der Kuchen also nicht sein. Also recherchiert sie im Internet und beschließt, sechs Wochen auf Juist zu kellnern und dabei herauszufinden, was es mit der Torte auf sich hat. Merle bringt damit mehr ins Rollen, als sie je gedacht hätte und deckt dabei noch ein altes Drama auf …

    Schon von der ersten Zeile an hab ich mich mit dem Buch wohlgefühlt. Man ist sofort in der Geschichte drin. Ja, klar, stellenweise wimmelt es nur so von Klischees, aber das ist gar nicht so schlecht, wie sich das anhören mag. Ich jedenfalls hatte tolle Lesestunden und eine unfassbar starke Sehnsucht nach Juist. Diese Insel und ihre außergewöhnlichen Bewohner haben mich total verzaubert (na, ist ja auch die Zauberinsel!). Anne Barns (alias Andrea Russo) versteht es, mit einem tollen Sprachstil die Seiten nur so dahinfliegen zu lassen. Kleine Wendungen und wunderbarer Sprachwitz, romantische Momente, spannende Szenen, prickelnde Erotik – all das packt sie gekonnt in ein Buch, das von Anfang bis Ende mitreißt.

    Die Charaktere haben mich alle bezaubert – sogar der überhebliche Frederik. Und auch Kai – ein Blödmann vor dem Herrn – hat dem Buch eine besondere Würze gegeben. Selten findet man ein Buch, in dem man mit allen Figuren seine Freude hat, ob man sie nun mag oder nicht. Die Mischung ist auch super gelungen. Es überwiegen zwar die außergewöhnlich tollen Charaktere, aber genau das habe ich ein Buch lang gebraucht. Und jetzt bin ich süchtig und möchte noch viel mehr solcher leicht lesbaren Bücher ohne Geschwurbel und psychisch angeknackster Protagonisten. Stress und Ärger hat man den ganzen Tag. Da tut ein so positives Buch unheimlich gut! Anne Barns lässt den Leser Teil von all dem werden, nicht nur ein Zuschauer aus der Ferne.

    Das Leben auf Juist ist ganz sicher nicht immer so harmonisch, dennoch nimmt man der Autorin die Art der Insulaner ab – und möchte unbedingt Teil davon werden! Juist sollte ihr Provision zahlen, denn die Buchungen werden aufgrund dieses Romans ganz bestimmt steigen!

    Ein besonderes Highlight sind die beiden Rezepte am Ende des Buches für Apfelbutter und die Apfelrosentorte.

    Ich kann das Buch allen nur wärmstens empfehlen, die eine kleine Auszeit brauchen und sich Urlaubsstimmung nach Hause holen möchten (die Arbeit haben ja Merle und ihre Freunde, die Leser dürfen Urlauber spielen). Von mir bekommt es ganz klar die vollen fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 14.05.2017

    Als Buch bewertet

    Genau wie Merle würde auch ich jetzt gern meinen Koffer packen und ans Meer – nach Juist – fahren. Sie muss die Trennung von ihrem (wirklich unmöglichen) Ex-Freund verarbeiten und fährt deswegen auf die Insel ihrer Kindheit. „Liebe macht verletzbar. Wer hoch fliegt, fällt tief.“ (S. 41) Ihre Mutter stammt von Juist und ihre Oma ist gerade dahin zurückgezogen. Aber eigentlich ist es ein Zufall, wie ihn nur das Leben schreiben kann, der Merle letztendlich zu dieser Reise bewegt. Eine Freundin hat ihr erzählt, dass sie vor einiger Zeit in einem Café auf der Insel die berühmte Apfelrosentorte gegessen hat. Dabei ist dieses Rezept eigentlich geheim und wird nur innerhalb Merles Familie weitergegeben. Als sie sich das Café Strandperle im Internet anschaut, wird dort einen Saisonkraft gesucht – die Zeit passt perfekt in Merles Semesterferien ...

    „Apfelkuchen am Meer“ ist ein Buch zum festschmökern. Ich habe sofort alles um mich rum vergessen und bis spät nachts gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter- bzw. ausgeht.
    Auf Juist angekommen muss Merle feststellen, dass ihr Auftauchen auf der Insel viele Erinnerungen an ihre jung verstorbene Tante Undine weckt, der sie sehr ähnlich sieht. Sie spürt sofort, dass es da ein Geheimnis gibt, aber die Bewohner schweigen. Auch ihre Mutter und ihre Oma meinen, sie soll die Vergangenheit ruhen lassen und das Leben genießen. Aber Merle hat das Gefühl, die Geschichte aufklären zu müssen und dann ist da ja immer noch das Geheimnis um die Apfelrosentorte – im Café wird sie nämlich gar nicht angeboten! Wer hat sie also gebacken?

    Merle, ihre Freundinnen, überhaupt die weiblichen Akteure im Buch – sie alle sind tolle starke Frauen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Frauen, die man gern als Freundin hätte. Dazu kommen die schnuckeligen männlichen Inselbewohner, die nicht nur Merle gefährlich werden könnten. Endlich mal wieder ein Buch, wo sich die Männer krumm machen müssen, um ihre Traumfrauen zu erobern!
    Ich war noch nie auf Juist, aber durch die lebendigen Beschreibungen habe ich das Gefühl, die Insel zu kennen. Man bekommt sofort Lust auf Urlaub am Meer.

    Es ist das perfekte Sommer-Sonne-Strand-Buch – sehr abwechslungsreich, „lecker“ (hinten sind tolle Rezepte drin), mit einer kleinen Prise Erotik und einem ordentlichen Schuss Spannung durch ein altes Familiengeheimnis.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 03.11.2017

    aktualisiert am 03.11.2017

    Als eBook bewertet

    Das war das erste Buch, welches ich von Anne Barns gelesen habe und ich muss sagen, dass es garantiert nicht bei dem einen Buch bleiben wird. Wer gerne Romane mit Urlaubsflair liest, die sich dann auch noch um die Leidenschaft des Backens drehen, der wird dieses Buch lieben!
    In dem Buch geht es um Merle, einer gelernten Konditorin, die zur Zeit BWL studiert, aber deren Leidenschaft das Backen bleibt. Sie reist nach Juist zu einem Ferienjob, besucht dort ihre Oma und hilft ihren Freunden und kommt dabei einem alten Familiengeheimnis auf die Spur. Natürlich verliebt sie sich auch, aber dazu werde ich weiter nichts verraten... ;-)
    Aber soviel sei verraten: wie es sich für einen Liebesroman mit Familiengeschichte gehört gibt es natürlich ein Happy End!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 21.05.2017

    Als eBook bewertet

    „Apfelkuchen am Meer“ von Anne Barns, ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo, handelt von Merle, die aufgrund der Erzählung einer Freundin eine Reise macht nach Juist, der Heimat ihrer Großmutter. Denn dieses Rezept ist ein geheimes Familienrezept und wird nur innerhalb der Familie weiter gegeben. So kommt es ihr ganz gelegen, dass sie einen Sommerjob auf Juist bekommt und dort erfährt sie mehr als gedacht.

    Ich habe bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen und habe mir hier eine locker-leichte Geschichte erwartet mit ein paar Geheimnissen. Und diese waren sogar größer als gedacht, was der Geschichte noch einen besonderen Touch verliehen hat. Merle war mir von Anfang an sympathisch, ihre Art muss man einfach gern haben. Anfangs war ich aber sehr verwirrt, da es so viele Namen waren und ich die Konstellation der Familien usw. nicht verstanden habe. Ich konnte keinen Bezug zwischen den verschiedenen Charakteren herstellen. Das hat sich jedoch mit der Zeit gebessert und ab da war ich regelrecht gefesselt. Die Einblicke in die Vergangenheit waren faszinierend und die Liebesgeschichte in der Gegenwart hat mir auch gut gefallen. Toll fand ich auch, dass Merle sich auf Juist so wohl gefühlt hat und das hat eine besondere Atmosphäre erzeugt, ich habe mich wohl gefühlt und es kam mir so vor als ob ich mit ihr auf der Insel wäre. Und auch ihre Freundinnen, die sich nicht so einfach unterkriegen lassen, runden das Ganze perfekt ab.

    Ein Sommerbuch, bei dem man sich an den Strand träumen kann, das noch mit tollen Rezepten ausgestattet ist. Einfach toll!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 24.06.2017

    Als eBook bewertet

    Merle scheint im Augenblick kein Glück bei den Männern zu haben. Der eine Freund hat sie betrogen, der andere leidet unter Kontrollwahn. Kurzerhand trennt sie sich von ihm. Als eine Freundin ihr von einer Apfelrosentorte erzählt, die diese in einem Café auf der Nordseeinsel Juist gegessen hat, werden Erinnerungen in der jungen Frau geweckt. Diese Torte wurde doch eigentlich nur von Mitgliedern ihrer Familie gebacken. Merle packt ihre Sachen und fährt nach Juist. Erst einmal will sie dort als Kellnerin in einem Café arbeiten und natürlich auch ihre Oma besuchen, die nach langer Zeit in Amerika endlich zurückgekehrt ist auf die Insel. Doch zum Kellnern kommt Merle erst gar nicht. Ihre Chefin Lara hat sich mit einem Mitarbeiter zerstritten. Merle springt als Bäckerin ein. Nichts leichter als das, ist sie doch gelernte Konditorin.

    Merle will von Männern eigentlich erst einmal nichts mehr wissen, doch dann begegnet sie Jannes. Jannes, der sie früher immer geärgert hat. Es ist Liebe auf den ersten Blick, doch ist Merle tatsächlich schon für eine neue Beziehung bereit? Und was hat es mit dem geheimnisvollen Apfelrosentorten-Rezept auf sich? Und was ist damals tatsächlich mit ihrer Tante Undine passiert, dieser Tante, der sie so unheimlich ähnlich sehen soll?

    "Apfelkuchen am Meer" - auf dem Cover müsste eigentlich ein Warnhinweis gedruckt sein! "Vorsicht! Macht Hunger auf Apfelkuchen!".

    Ich mag diese Geschichte. Eine Geschichte voller Sommer, Sonne, Meer und Liebe und dem Duft von köstlichen Kuchen. Den konnte man beim Lesen nämlich förmlich riechen und schmecken! Man liest, ist begeistert und möchte nicht mehr aufhören. Ein Roman, der in die Kategorie "Glücklich-Mach-Buch" gehört.

    "Apfelkuchen am Meer" - eine bezaubernde Geschichte, die man sich am besten mit einem guten Stück Apfelkuchen versüßt.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 15.05.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Als eine Freundin Merle erzählt, dass sie während ihres Urlaubs auf der Insel Juist in einem Café "Apfelrosentorte" gegessen habe, ist ihre Neugier geweckt.
    Es handelt sich um ein Rezept, welches nur innerhalb ihrer Familie weitergegeben wurde.
    Sie recherchiert im Internet und stößt auf eine Stellen Anzeige des Cafe „Strandrose", welches eine Bedienung sucht. Sie hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und braucht etwas Abstand.Da sie außerdem gerade Semesterferien hat, begibt sie sich zur Spurensuche auf die Insel.
    In der Cafebesitzerin Lara und der Rezeptionistin Agata findet sie neue Freunde.
    Auch der charismatische Jannes hat ein Auge auf Merle geworfen. Ihre Großmutter, die nach einigen Jahren in Amerika, wieder auf die Insel zurückgekehrt ist, freut sich Merle in Ihrer Nähe zu haben.
    Sie löst nicht nur das Rätsel um das Tortenrezept, sondern deckt auch ein lange gehütetes Familiengeheimnis auf, welches sie an ihre psychischen Grenzen bringt.

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist es, wie auch in den vorhergehenden Büchern, wieder gelungen, mich von der ersten Seite an in ihren Bann zu ziehen.
    Der schöne Schreibstil, die genaue Beschreibung der sympathischen Protagonisten und die Schilderung der Nordsee Atmosphäre, haben mich sofort gefangengenommen.
    Ich hatte während des Lesens manchmal das Gefühl, in einem Strandkorb zu sitzen, den Wind zu spüren und den Wellen zu lauschen.
    Man merkt dem Buch deutlich an, dass der Autorin die Insel Juist, welche den Rahmen für diesen Roman bildet, wirklich am Herzen liegt.
    Neben einer Liebes-und Familiengeschichte wird auch den kulinarischen Genüssen wieder ein großer Raum gegeben.
    Bei den Beschreibungen der Torten lief mir öfter das Wasser im Mund zusammen.

    Fazit :

    Ich kann dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen. Kleiner Tipp, nie mit leerem Magen lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 26.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Merle kam heim und erzählte ihrer Mutter über ihren Ferienjob. Er war auf Juist. Sie merkte, wie ihre Mutter sich veränderte, sagte aber dass es in Ordnung ist. Die Bäckerei von ihren Vater wird eine Kette übernehmen und das machte ihren Vater schwer zu schaffen. Die Schwester ihrer Mutter und ihr Vater verunglückten auf Juist. Dann musste sie es noch ihren Freund Frederik beibringen und ihrer Oma Enna sagen. Sie freute sich ganz einfach auf Juist. Ihr Freund stellte sie vor die Wahl Job oder er. Sie entschied sich für den Job. Ihr Freund holte seine Sachen und ging.
    Merle gefiel es auf Juist sehr gut. Ihrer Oma freute sich sehr, dass sie hier war. Sie wollte auch raus finden, warum ihre Mutter sich so komisch benommen hatte.
    Was wird Merle alles auf Juist alles erleben? Wer kennt noch das Familienrezept? Kommt Merle einem großen Familiengeheimnis auf die Spur?
    Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen. In diesem Buch wird auch mit Emotionen gearbeitet, was mir sehr gut gefällt. Auch die Rezepte sind lecker und einfach nachzumachen. Ich finde das Buch einfach Klasse.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 25.05.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Mit „Apfelkuchen am Meer“ hat Frau Barns eine ganz wunderbare Geschichte geschrieben.
    Es ist eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und einem Geheimnis aus der Vergangenheit, das gelüftet werden will.
    Die Hauptprotagonistin Merle habe ich sofort in mein Herz geschlossen, denn sie ist eine lebensfrohe, hilfsbereite junge Frau. Sie ist der Sonnenschein im Buch. Ich finde es toll, dass sie sich ausgerechnet in Juist einen Sommerjob sucht, wo auch ihre Oma seit kurzem wieder wohnt.
    In einem Café soll sie als Bedienung arbeiten, aber schon an ihrem Ankunftstag kommt alles anders und sie hilft Lara der Inhaberin des Cafés Torten und Kuchen zu backen.
    Auf Juist lernt Merle ganz viele wunderbare Menschen kennen und lieben, die sie in ihre Inselgemeinschaft aufnehmen und die sie auch auf die Spur ihres Familiengeheimnisses bringen.
    Sie erlebt eine wunderbare Zeit auf der Insel.
    Ich fand den Roman so schön geschrieben. Er ist emotional, flüssig und fesselnd. Ich habe zu lesen angefangen und konnte den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich mag es wenn Protagonisten so sympathisch sind, dass man mit ihnen mitfiebert. Ich konnte mich so gut in Merles neues Leben hineinversetzen und durch die bildhafte Erzählweise der Autorin habe ich mich gefühlt, als wäre ich mitten drinnen im Roman.
    Für mich ist das ganze Buch wie ein Kopfkino abgelaufen, denn durch die lebendige Erzählweise von Frau Barns konnte ich mir alles ganz genau vorstellen.
    Am liebsten wäre ich selber sofort auf die Insel gezogen.
    Es ist ein wunderbarer Roman, der mich zum Träumen und zum Lachen gebracht hat.


    Von mir bekommt dieser tolle Sommerroman 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Manuela B., 06.06.2017

    Als Buch bewertet

    Apfelkuchen am Meer ist eine Geschichte der Autorin Anne Barns. Merle geht für sechs Wochen nach Juist um einen Ferienjob anzutreten, das gefällt ihrem Freund Frederick gar nicht und so reist Merle frisch getrennt nach Juist, einer Insel mit der sie Kindheitserinnerungen verbindet. Zurück auf der Insel muss Merle erkennen das es in ihrer Familie Geheimnisse gibt die es zu entdecken gilt.

    Anne Barns schafft es mit leichtem und flüssig lesbaren Schreibstil die Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und malt mit Worten greifbare Szenarien. Das Inselleben wird liebevoll geschildert und auch die Protagonisten sind passend getroffen. Wie Merle nach und nach die Geheimnisse erkundet und auf was sie zum Schluss stößt wird stimmig erzählt. Kleine Höhepunkte vermitteln Lesevergnügen und den Wunsch Merle und den anderen auf ihrem Weg zu folgen. Insgesamt ein Buch das mir sehr gut gefallen hat und das ich trotz der Auflösung des Geheimnisses gerne gelesen habe. Die Dialoge waren gut und immer wieder humorvoll und die Protagonisten trafen untereinander immer das richtige Wort. Für Kuchenfans gibt es am Ende der Geschichte das Rezept der Apfeltorte sowie der Apfelbutter. Alleine beim lesen läuft mir schon das Wasser im Munde zusammen.

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  • 5 Sterne

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    Mimi S., 26.12.2017

    Als eBook bewertet

    Ein tolles Buch, es lässt sich sehr gut lesen.
    Mit einem sehr leckeren Rezept.

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  • 3 Sterne

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    Gisela L., 25.03.2018

    Als eBook bewertet

    leichte Lektüre, Drei Schwestern am Meer hat mir besser gefallen, war etwas peppiger(?) geschrieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 25.11.2017

    Als Buch bewertet

    wunderschöne Inselgeschichte, vorsichtig sehr kalorienreich

    *Inhalt*
    Merle wundert sich, ihre Freundin schwärmt so von der Apfelrosentorte, die sie in einem Café auf der Insel Juist gegessen hat. Normalweise ist dies ein geheimes Familienrezept, dass nur innerhalb der Familie weitergegen wird. Sie macht sich schlau und entdeckt, dass in diesem Café noch Saisonkräfte gesucht werden. Spontan bewirbt sie sich und verbringt nun ihre Semesterferien auf der Insel Juist. Dort kommt sie auch einem weiteren Familiengeheimnis auf die Spur…

    *Meine Meinung*
    "Apfelkuchen am Meer" von Anne Barns ist eine wunderschöne Sommergeschichte, die mich von Anfang an verzaubert hat. Der lockere und leichte Schreibstil lässt mich nur so durch die Seiten fliegen. Die Geschichte ist zauberhaft, emotional und mit dem Familiengeheimnis auch spannend.
    Dazu kommen dann die wunderschönen und anschaulichen Landschaftsbeschreibungen, die auch dem Nichtkenner die Schönheit dieser Insel vorm inneren Augen auftauchen lässt.
    Den Wind habe ich in meinen Haaren gespürt, ich habe die salzige Meeresluft gerochen und ich konnte den Sand zwischen meinen Zehen spüren. Ich liebe den Wind, den Strand und das Meer und alles kommt in diesem Buch absolut nicht zu kurz.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch, es gibt welche, die mir gleich ans Herz gewachsen sind und andere, mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Merle hat mein Herz im Sturm erobert. Sie ist so eine herzliche Frau, die liebevoll mit ihren Eltern und ihren Großmüttern umgeht. Sie ist spontan und kann ordentlich mit anpacken. Auch ihre Freundin Conny ist herzerfrischend und total unkompliziert, sie ist zwar eine kleine Chaosqueen, aber mit ihr kann man durch dick und dünn gehen.

    Hungrig darf man beim Lesen dieses Buches nicht sein, Merle backt herrliche Kuchen und lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das Rezept der Apfelrosentorte findet der Leser am Ende des Buches.

    *Fazit*
    Dieses wunderbare Wohlfühlbuch kann ich nur jedem empfehlen, der Sommer, Sonne und das Meer liebt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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