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  • 3 Sterne

    coffee2go, 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Die Grundidee des Buches, ein Filmprojekt über eine verlassene Geisterstadt, in der vor Jahren ein schreckliches Unglück passiert sein muss, finde ich sehr gruselig und überaus spannend. Auch die Zusammenstellung der Crew fällt etwas unglücklich aus, also kann es nur noch schlimmer werden und das befürchtete Chaos nimmt seinen Lauf. Die Situationen, in denen sich Alice und ihr Team in die alten, verlassenen Häuser begeben oder die Schule und die Kirche finde ich sehr gelungen beschrieben. Da hat man das Gefühl, wirklich mit ihnen vor Ort zu sein und auch die Stimmung ist so angespannt, dass man fast den Atem anhält. Dass in den Speisekammern noch brauchbare Lebensmittel zu finden sind oder dass die Bettwäsche noch in Ordnung ist, ist allerdings weniger glaubwürdig. Dass Alice die Geschehnisse, die über 60 Jahre zurückliegen, endlich aufklären will, finde ich spannend und es wäre auch filmreif gewesen. Einzig der Schluss war mir zu Fantasy-lastig und hat mir nicht so gefallen.

    Mein Fazit:
    Die Kategorie Thriller finde ich nicht ganz passend, ich hätte als Genre eher Fantasy oder eine Kombination aus Horror und Fantasy gewählt.

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  • 3 Sterne

    yesterday, 12.07.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Schweden-Thriller hat ein paar ganz klassische Zutaten: eine Gruppe argloser junger Leute, ein unter mysteriösen Umständen vor Jahrzehnten verlassenes und verfallenes Dorf und ein paar merkwürdige Begebenheiten, die sich in jenem abspielen..

    Sind die Freunde und Projektpartner wirklich alleine dort? Alice, Tone, Emmy, Robert und Max wollen eine Dokumentation über dieses Dorf drehen, sich in den leeren Gebäuden umsehen und ein paar Takes voller Atmosphäre drehen.

    Es gibt letztlich für (fast) alles eine Erklärung, aber vieles geht leider nur mittels ein paar “logischen Ungenauigkeiten” so auf. Ich werde hier nicht alle Fragen stellen, die mir so durch den Kopf gingen, das wären doch zu viele spoiler.

    Also ja, zwischendrin hat das Buch pageturner-Qualitäten und das Rätsel um den Ort sowie die Geschichten der Protagonisten und die Rückblicke in die Zeit als das Dorf Silvertjärn noch bewohnt war, sind spannend. Aber bis in die letzte Einzelheit alles streng logisch durchdenken sollte man nicht. Wer sich von der Idee und der Story treiben lassen kann, wird solide unterhalten - ein paar Leichen inklusive..

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 28.04.2020

    Als eBook bewertet

    Alice hat an der Filmhochschule studiert und möchte nun ihren ersten Film drehen, einen Dokumentarfilm über ein verlassenes Geisterdorf. Natürlich ist das Budget sehr knapp, so macht sie sich auf mit einem kleinen Team aus dem Bekanntenkreis.

    Und dann beginnt das Grauen!
    Immer wechselweise - im Jetzt und damals, kurz bevor das Dorf unbelebt wurde - wird berichtet. Und obwohl gar nicht allzu viel passiert, spürt man das Unheilvolle, das Grauen, in jeder Seite.
    Ich war völlig geflasht, fand es superspannend und wollte das Buch gar nicht weglegen.
    Was war damals nur geschehen in Silvertjärn? Und warum geschehen jetzt so merkwürdige Dinge? Oder ist das nur Einbildung?
    Super geschrieben, ich bin regelrecht durch das Buch gehetzt, auch die unterschiedlichen Charaktere waren spannend geschildert, so dass ich mehr über sie wissen wollte.

    Aber dann...das Ende. Was für eine Enttäuschung. Für mich überhaupt nicht plausibel, unglaubwürdig und die Mystery-Elemente fand ich auch völlig unpassend.
    Wer einen klassischen Thriller erwartet, wird enttäuscht werden, ich zumindest habe das Buch frustriert geschlossen.

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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    Verschenktes Potential
    Nach Beenden des Buches bin ich doch ziemlich zwiegespalten. Einerseits war das Setting vielversprechend und auch die Inhaltsangabe hatte für mich Potential für gute Thriller-Unterhaltung. Aber leider verlor die Geschichte für mich von Seite zu Seite mehr an Spannung und Raffinesse. Die Probleme in der Gruppe wurden zu sehr in den Fokus gerückt und die eigentliche Thriller-Handlung zu oft vernachlässigt. Hier hat die Autorin viel Potential verschenkt. Was anfänglich noch atmosphärisch und fesselnd erzählt wurde nahm im Verlauf immer mehr ab. Die unheimlichen Passagen sind zwar ganz gut platziert, aber im Ganzen betrachtet letztlich zu wenig für einen guten Thriller. Auch die einzelnen Figuren haben mich leider nicht wirklich überzeugen können. Teilweise waren sie doch sehr stereotyp gezeichnet. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Zusammengefasst kann ich sagen beginnt der Thriller vielversprechend kann aber das Niveau leider nicht durchgängig halten, sodass Camilla Stens Debüt-Thriller aus meiner Sicht mehr Schwächen als Stärken hat. Ich vergebe knappe 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 12.05.2020

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis von Silvertjärn

    Das Dorf der toten Seelen ist ein schwedisches Thrillerdebüt. Camilla Sten trägt einen bedeutenden Nachnamen, das verpflichtet.
    Der deutsche Romantitel ist pathetischer als der Originaltitel Staden
    Der Roman brilliert mit klassische Motiven des Spannungsromans, was mir ganz gut gefällt. Auch die zeitlichen Handlungswechsel zwischen Gegenwart und 1959 funktioniert.
    Alice ist mit ihren Kollegen Tone, Max, Emmy und Robert in Schweden unterwegs, um einen Dokumentarfilm zu drehen. Das Thema weist auf ihre eigenen familiären Wurzeln.
    Die Geschichte um das verlorene Dorf ist geheimnisvoll.
    In den Vergangenheitsepisoden gibt es eine andere Atmosphäre als im Gegenwartsplot. Und es gibt interessante Figuren wie Elsa oder dem mysteriösen Pastor Akerman.
    Es ist eine Qualität der Autorin, das beide Handlungsebenen zwar unterschiedlich, aber doch beide interessant sind und dann sind da natürlich starke Verbindungen.

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  • 3 Sterne

    Daniela H., 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

    Er lässt sich gut lesen und ist auch relativ spannend, aber die Geschichte ist zu leicht durchschaubar.
    Mir ist beim Lesen schnell klar geworden, was passiert ist und wie es weitergehen würde. Das war ziemlich enttäuschend.
    Außerdem kam mir die Geschichte total bekannt vor, auch wenn ich noch weiß warum.

    Der Anfang der Geschichte ist interessant und spannend, aber die Protagonisten bleiben das ganze Buch über eher oberflächlich. Darum kann ich als Leser auch keine wirkliche emotionale Bindung zu ihnen aufbauen.
    Einiges, was im Buch passiert, wirkt unlogisch und fehlerhaft, was den Lesefluss sehr stört.
    Im Großen und Ganzen ist das Ende enttäuschend, weil es genauso ist, wie man es erwartet hat. Schade.

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  • 2 Sterne

    hennie, 18.05.2020

    Als eBook bewertet

    SCHLÜSSELFIGUR
    Mit großer Erwartung ging ich an dieses Thrillerdebüt heran. Nicht ganz unschuldig daran waren die Worte, mit denen das Buch der Tochter von Bestsellerautorin Viveca Sten beworben wurde. "Stranger Things meets Scandinavian Crime".

    Alice Lindstedt, die Ich-Erzählerin, die gerade ihren Abschluß der Stockholmer Filmhochschule erhalten hatte, wollte sich einen lang gehegten Traum erfüllen und einen Film über Silvertjärn drehen. Als Projektleiterin begibt sie sich mit ihrem vierköpfigen Team in den entlegenen Grubenort im dünn besiedelten Waldgebiet von Norrland. Durch ihre Großmutter, die kurz zuvor von dort weggezogen war, erfuhr sie von dem mysteriösen Fall, der sich dort vor 60 Jahren zugetragen hatte. Die Einwohner verschwanden spurlos. Nur ein weiblicher Säugling blieb schreiend zurück und eine grausam zugerichtete Leiche hing an einem Pfahl.

    Mit dieser Ausgangssituation wurden bei mir schon klare, fesselnde Spannung und eine gesicherte Hoffnung auf eine interessante Geschichte aufgebaut. Ich wollte natürlich wissen, was es mit den Verschwundenen auf sich hat. Doch der gesamte Ablauf der Handlung ist für meinen Lesegeschmack zu langatmig geraten. Vor allem der Teil aus der Gegenwart ("Heute"), der sich zudem ständig mit dem "Damals" Strang abwechselte, geriet zu ausschweifend, dümpelte zu lange vor sich hin, verharrte im Übernatürlichen. Die Querelen, die Alice mit Emmy, der ehemaligen Freundin hatte, empfand ich als uninteressant. Was nun eigentlich in ihrer gemeinsamen Vergangenheit passiert war, warum die Beziehung kompliziert war, erschloß sich mir nicht. Auch die anderen Charaktere des Teams blieben blaß und waren für mich nicht mehr als Staffage. Ein Knistern im Walkie-Talkie, eine scheinbar fremde Gestalt im Schatten, ein Fußabdruck, leere, dunkle Fensterhöhlen. Das und noch weitere unerhebliche Gruselelemente, selbst die Todesfälle erzeugten bei mir kaum Spannung, höchstens Verwunderung. Um das zu erklären, müsste ich spoilern!

    Die Ereignisse des Jahres 1959, das Jahr des geheimnisvollen Verschwindens der Bewohner, werden dramatischer erzählt und ich erhielt bald eine Ahnung, worauf es hinauslaufen würde. Es gibt eine Schlüsselfigur, die die Geschicke des Ortes lenkte. Bis Bewegung in die Geschichte kommt, dauerte es leider viel zu lange. Das geschah erst um S. 250 herum bei meinem 333 Seiten umfassenden ebook. Das Ende überraschte mich nicht sonderlich.

    Die Autorin verfügt über Schreibtalent. Das möchte ich ihr nicht absprechen. Das Debüt von Camilla Sten besitzt großes Potential, was leider unzureichend und nicht schlüssig umgesetzt wurde. Für mich war vor allem das abrupte Ende mehr Fantasy als Thriller!

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  • 2 Sterne

    Ulrike R., 20.06.2020

    Als Buch bewertet

    Silvertjärn war ein kleiner abgelegener Grubenort im schwedischen Norrland. Nur eine Straße durch den Wald und eine wenig frequentierte Bahnlinie ließ diese Stadt erreichen. Die Leute dort waren eine kleine, gottesfürchtige Gemeinschaft, abhängig vom Grubenstandort, jeder kannte jeden. Doch vor 60 Jahren geschah dort Unerklärliches. Alle Bewohner des Ortes verschwanden spurlos, zurück blieb nur eine geschändete Tote und ein Neugeborenes.
    Diese Geschichte soll die junge Filmschaffende Alice Lindstedt beruflichen Erfolg bringen. Mit einer kleinen Crew begibt sie sich an den geheimnisvollen Ort, um eine Dokumentation zu drehen. Doch Alice hat auch ganz persönliches Interesse an dem Ort. Denn Alices Großmutter hat kurz vor den tragischen Ereignissen ihren Geburtsort Silvertjärn verlassen.
    „Das Dorf der toten Seelen“ ist der Debütroman von Camilla Sten, der Tochter der schwedischen Bestseller-Autorin Viveca Sten. Der Plot dieses Mystery-Thrillers hat alle Anlagen für einen spannenden Roman mit Gänsehautfaktor. Aber leider ist die Geschichte derart an den Haaren herbeigezogen, sehr wackelig konstruiert und unglaubwürdig.
    „Das Dorf der toten Seelen soll meine Fahrkarte in ein anderes Leben sein.“ Dieser Zug scheint allerdings abgefahren.
    Schon allein Alices Sorgen um den Geldgeber für ihre Dokumentation, in Zeiten wo True Crime, Lost Places und Mystery Crime nur so boomen, sind nahezu unverständlich. Das Team inklusive der Leiterin ist absolut unvorbereitet für diese Projekt, stapfen unmotiviert von Schauplatz zu Schauplatz und erschrecken vor ihren eigenen Schatten. Hinweise auf das vor 60 Jahren begangene Verbrechen an Gitta liegen so vor ihrer Nase. So ist es absolut unbegreiflich, dass die damaligen Ermittler diese nicht gefunden haben. Die Auflösung des ganzen Rätsel ist letztlich einzig ein haarsträubender Unsinn.
    Der bekannte Name der Mutter der Autorin verleitet, auch von der Tochter gewohnt Solides zu erwarten. Hier wurde ich leider enttäuscht. Der jungen Autorin muss man zu Gute halten, dass sie einen flotten Schreibstil beherrscht. So ist man wenigstens schnell durch mit diesem Ärgernis.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 17.04.2020

    Als eBook bewertet

    Zeitverschwendung

    Um es gleich vorwegzunehmen, nach mehreren Anläufen habe ich „Das Dorf der toten Seelen“ von Camilla Sten nach ca. 100 Seiten abgebrochen. Worum geht es?
    Die Geschichte spielt in Silvertjärn, einem Geisterdorf in Norrland, Nordschweden. Vor 60 Jahren verschwanden alle Bewohner von einem Tag auf den anderen spurlos, außer einem Baby.
    Alice Lindstedt hat gerade die Filmhochschule in Stockholm abgeschlossen. Sie ist mit den Geschichten ihrer Großmutter über Silvertjärn aufgewachsen. Jetzt will sie darüber einen Dokumentarfilm drehen.
    Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, Damals und Heute. 80 Seiten passiert einfach nichts, bis jemand vor Schmerz ins Walkie-Talkie stöhnt…
    Gruselig wie eine Horrorgurke aus den 70ern. Deshalb habe ich aufgegeben und das Buch abgebrochen. Stranger Things, eine US-amerikanische Science-Fiction-Mysteryserie, kannte ich vorher nicht.

    Fazit: Abgebrochen. Das langweiligste Buch aller Zeiten. Schade…

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maris, 16.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut! Allein den Klappen und Einbandtext fand ich schon total spannend.
    Was ist mit den rund 900 Dorfbewohnern aus Silvertjärn, einen abgelegenen Grubenort in Schweden passiert, die vor 60 Jahren urplötzlich von einem Tag auf den anderen verschwunden sind? Welche Tragödie rangt sich um die Weibliche Leiche, die Polizisten kurz danach an einen Schandpfahl gefesselt auf dem Marktplatz entdeckt haben? Und wieso hat ein kleiner, allein gelassener Säugling als einziger überlebt?

    Alice Lindstedt, die durch ihre Großmutter, die kurz vor dem mysteriösen Ereignis aus Silvertjärn weggezogen ist, einen persönlichen Bezug zu der Geschichte hat, möchte es Herausfinden. Nach einem Abschluss an der Filmhochschule plant sie ihren langgehegten Wunsch umzusetzen und einen Dokumentarfilm über das Dorf zu drehen.
    Alice stellt ein kleines Team zusammen und die fünf machen sich auf den Weg. Im Dorf angekommen machen sich erste Schwierigkeiten bemerkbar und so langsam breitet sich auch die Angst aus, in diesem einsamen Ort nicht allein zu sein..

    Diese ganze „Lost Place“ Atmosphäre fand ich toll! Ich konnte mir das alles richtig vorstellen, aber war auch teilweise froh, nicht selbst dort zu sein. Viel zu gruselig! Allein die morschen Treppen zu betreten, verlassene Häuser zu bekunden, die Dorfkirche und die Schule zu besichtigen…das war schon beklemmend. Und als dann auch noch seltsame und auch gefährliche Dinge passiert sind, wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen! Aus sicherer Distanz versteht sich.
    Sehr gut fand ich die Kapitelaufteilungen in Heute und Damals. Dabei gibt es keine strikte Reihenfolge, sondern es gibt zb ein paar Kapitel Heute und dann Damals. Das hat mir sehr gefallen, ich habe oft gedacht „ja, das passt“. Es hat bei mir den Lesefluss nicht unterbrochen und ich konnte im Heute bleiben, wenn ich wollte.
    Relativ schnell bekam ich eine leise Ahnung, was wohl damals passiert sein könnte, das fand ich aber überhaupt nicht schlimm, sondern irgendwie sogar schlüssig. Auch den etwas unerwarteten Psychologischen Aspekt zwischen zwei Teammitgliedern, die eine gemeinsame Vergangenheit haben fand ich sehr spannend. Hat mir gut gefallen! Ich kann hier leider nicht mehr oder allzu viel verraten, ohne zu spoilern.

    Ja okay, vielleicht gibt es ein paar kleine Ungereimtheiten, auch am Schluss, aber das hat mich überhaupt nicht gestört! Ich fand das Buch sehr spannend, gut geschrieben, es hat mich abgelenkt, es war „schön“ gruselig! Ich habe es sehr gern gelesen und bin auch fast ein bisschen traurig, dass es zuende ist. Außerdem hat das Buch wie ich finde ein tolles, düsteres Cover und ich habe tatsächlich bis unmittelbar vor dem Schluss nicht mit einem Ereignis gerechnet.

    Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 29.04.2020

    Als Buch bewertet

    mit Gruselfaktor.....


    Alice Lindstedt hat erst vor kurzen die Filmhochschule abgeschlossen und will nun ihren ersten Film drehen. Dieser soll an dem geheimnisvollen Ort Silvertjärn spielen, indem vor 60 Jahren, alle Dorfbewohner auf geheimnisvolle Art und Weise verschwunden- und nie wieder aufgetaucht sind, außer einem Baby. Dessen Mutter hing brutal getötet an einem Pfahl. Keiner weiß bis heute, was damals passiert ist. Das Dorf liegt seitdem still und niemand wohnt mehr dort.
    Für Alice auch ein sehr persönliches Anliegen, denn ihre Großmutter ist dort aufgewachsen. Kurz vor dem Vorfall ist sie aus dem Ort weggezogen und hat ihre Elter und die kleinere Schwester zurückgelassen.
    Aber kaum ist Alice mit ihrem Team, bestehend aus vier weiteren Personen, dort angekommen passieren merkwürdige und unheimliche Vorfälle. Sie hören unheimliche Geräusche aus den Walkie Talkies und meinen gruselige Personen zu sehen und dann verschwindet auch noch einer aus dem Team….und sie sind ja vollkommen abgeschieden und ohne funktionierende Handys….


    Meinung:

    Dieses ist der Debütroman von Camilla Sten, die Tochter der erfolgreichen und mir schon bekannten schwedischen Autorin Viveca Sten.

    Schon alleine das Cover hatte sofort auf den ersten Blick meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und ist sehr gelungen und perfekt passend zum Buch. Das Dorf sieht man aus Sicht einer Kamera, die bald ausgeht…

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und auch sehr detailliert geschrieben.
    Die Heute Geschichte wird aus Sicht von Alice geschrieben und die Rückblicke in die Vergangenheit aus Sicht von Elsa, Alice Urgroßmutter. Ab und an kann der Leser in geschriebene Briefe von der Schwester von Margarete –Alice Großmutter eintauchen und bekommt einen Überblick, deren Puzzleteile sich dann auch so nach und nach aufdecken.

    Am Anfang des Buches tat ich mich echt schwer um so richtig in die Geschichte einzutauchen. Es erschien mir zu langatmig, ohne das was passierte. Es erschien mir fast schon als langweilig, was sich aber dann, je weiter ich mit der Geschichte kam änderte. Spannung kam auf und ich konnte mich dann endlich auf die Geschichte einlassen.

    Ich hatte dadurch auch erst meine Probleme mit der Hauptprotagonistin Alice gehabt. Ich konnte sie überhaupt gar nicht so richtig greifen, was sich dann aber auch änderte, je mehr ich über sie erfuhr und sie begleiten durfte.


    Die Rückblicke aus Sicht von der Urgroßmutter von Alice, Elsa empfand ich als gut gelungen. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und konnte sie mir auch sehr gut vorstellen. Ihre Gedanken hatten mich voll erreicht und die ganzen Geschehnisse wurden zu einem Film mit all seinen Stimmungen. Und dadurch decken sich auch so nach und nach die Puzzleteile um und ergeben ein ganzes Bild, mit einer erschütternden Wahrheit.

    Camilla Sten ist es sehr gut gelungen die verschiedenen Personen durch ihre gut auserwählten Worte auf den Leser zu übertragen, so dass man sich diese auch bildlich gut vorstellen konnte und nicht nur das- auch die unheimliche Stimmung im Dorf, mit den mega gruseligen Geschehnissen wirkten sehr gut auf mich..

    Die verschiedenen Szenen kamen zum Teil echt gruselig rüber und auch ich war eifrig am miträtseln, wer da ein falsches Spiel spielt oder auch nicht.
    Zeitweise war es eine echt unheimliche Stimmung, denn man wusste einfach nicht, was als nächstes passierte und wo die Gefahr lauerte.

    Das Ende war überraschend und ich muss gestehen, dass es für mich dann auch so abrupt endete.


    Fazit:

    Aus meiner Sicht ein gut gelungener Debütroman, der sich sehr gut lesen lies und der auch die gruselige Stimmung auf mich übertragen hat. Ich bin gespannt auf weitere Werke von der Autorin

    Ich vergebe 4 Sterne für das Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra W., 04.05.2020

    Als eBook bewertet

    Camilla Sten hat mit "Das Dorf der toten Seelen" einen Debütroman geschrieben, der unglaublich spannend und mitreißend ist.
    Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, so dass man das Buch dank der dauerhaft anhaltenden Spannung in recht kurzer Zeit verschlingen kann.
    Die Handlung spielt in zwei Zeitebenen: zum einen in der Gegenwart, in der wir die vierköpfige Clique von Alice begleiten, zum anderen spielt sie 60 Jahre in der Vergangenheit in der wir die Geschichte aus Sicht von Elsa - der Großmutter von Alice - erfahren.

    Alle Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und man kann ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen - das ist auch nötig, denn die Geschichte hat definitv einen großen Hang zu Mysterie und bleibt so dennoch glaubwürdig.

    Das Cover ist sehr gut gewählt und spiegelt die Stimmung des Buches sehr gut wider.

    Ein bisschen Thriller, ein bisschen Horror - und eben Mysterie - wurden zu einer sehr spannenden Geschichte verwebt, die absolut kurzweilig ist. Ein absoluter Page-turner!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 21.04.2020

    Als eBook bewertet

    Dramatisch

    „Das Dorf der toten Seelen“ von Camilla Sten ist ein spannender Psychothriller. Es ist ihr erstes Buch aber es hat Klasse.
    Der Roman wird in zwei Ebenen erzählt, die Überschriften zeigen Heute und Damals an.
    Damals war 1959.

    Alice Lindstedt will einen Film über Silversjärn, einen abgelegenen verlassenen Grubenort drehen. Es ist der Geburtsort ihrer Großmutter.
    Gemeinsam mit ihrer Freundin Done, deren Großmutter auch aus dem Ort stammt, ihrem Freund Max, Emmy und Robert treffen sie sich dort. Alle Häuser sind verlassen und baufällig.
    Was die fünf erleben ist gruselig und die Verdächtigungen sind klar. Aber ist es wirklich so wie sie annehmen?

    Der Leser wird ganz schön gefordert und das Kopfkino wird eingeschaltet.

    Die Autorin versteht es gut den Thriller auf Niveau zu halten. Sie schildert die Geschichte von beiden Zeiten gut, flüssig und mit einem dramatischen Flair.
    Dieser Psychothriller ist empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

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    schokoflocke, 13.05.2020

    aktualisiert am 13.05.2020

    Als Buch bewertet

    Tolle Idee, schwache Umsetzung

    1959 verschwinden ind Silvertjärn spurlos fast 900 Einwohner. Die Polizei findet nur ein Baby und eine gesteinigte Leiche auf dem Marktplatz. Die Ermittlungen bleiben erfolglos und der Fall jahrelang ein ungelöstes Rätsel. 60 Jahre später plant Alice Lindstedt einen Dokumentarfilm zu derehen und hofft auf neue Erkenntnisse. Unter den verschwundenen Einwohner war auch die gesamte Familie ihrer Großmutter, deswegen ist es für Alice von großer Bedeutung zu wissen, was damals wirklich passiert ist.
    Die Grundidee klingt sehr spannend und vielversprechend und anfangs hat mir die Geschichte gut gefallen. Ein gruseliger Ort, ein Geheimnis, ein hauch Mystery - das fand ich richtig toll. Leider hab ich recht schnell gemerkt, dass die Umsetzung das Niveau nicht halten kann, es ist fast so, als ob die Autorin nicht gewusst hätte, was sie mit ihren Idee eigentlich machen will. Die Geschichte verläuft sehr zäh, es passiert nicht viel ( hier ein Geräusch, da eine Bewegung ) und es dreht sich alles fast ausschliesslich um die Spannungen zwischen den Protagonisten. Die Figuren fand ich überhaupt nicht gut gelungen und vorallem Alice fand ich sehr anstrengend und nervig. Unterschwelig ist die Geschichte schon spannend und leicht gruselig, die Rückblenden fand ich interessant, leider ist das nur heiße Luft und das Potential der Idee bleibt irgendwo auf der Strecke liegen. Und dazu gibt es viel zu früh Hinweise auf die Lösung, das fand ich echt schlimm...Zum Schluss passiert alles sehr schnell, die Lösung ist nur teilweise zufriedenstellend, teilweise unlogisch. Bei der tollen Idee und dem atmosphärischen Spielort hab ich wirklich mehr erwartet. Leider war dieses Buch wie eine billige Horrorproduktion, die auf paar Gänsehautmomenten basiert, inhaltlich aber nicht viel zu bieten hat.

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  • 3 Sterne

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    Martin S., 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das Geisterdorf

    Das schwedische Grubendorf Silvertjärn liegt im Wald von Norrland und wird von einem großen Rätsel umgeben. Vor mittlerweile 60 Jahren verschwanden von einem Tag auf den anderen alle Bewohner der kleinen Gemeinschaft und bisher konnte deren Verbleib nicht geklärt werden. Dies nimmt die junge Alice Lindstedt zum Anlass, nach ihrem gerade absolvierten Filhochstudium, einen Dokumentarfilm über das ungelöste Rätsel zu drehen. Sie macht sich mit vier weiteren jungen Menschen in die Abgeschiedenheit auf, um das Geheimnis zu lüften...
    Die skandinavische Autorin Camilla Sten hat sich für ihren Thriller "Das Dorf der toten Seelen" ein bewusst düsteres Szenario geschaffen. Das mystische Verschwinden der 60 Bewohner des kleinen Grubenortes wirft viele Fragen auf und gerade die lange verlassenen Häusern bilden die nahezu perfekte Kulisse für eine dunkle und geheimnisvolle Geschichte. Camilla Sten erzählt diese dann in einem gut zu lesenden Schreibstil, der mich zu Beginn noch auf ein wenig Gruseln hoffen lässt. Im Verlauf entwickelt sich das Ganze aus meiner Sicht aber zu konstruiert und die Protagonisten bleiben zu oberflächlich, was dazu führt, dass zumindest bei mir der Funke nicht übergesprungen ist. Ich war sehr gespannt, wie die Autorin das mystische Rätsel auflöst, was ihr in dem durchaus spannenden Finale auch nachvoll-ziehbar gelingt, aber auch hier konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln, so dass der Aha-Effekt einfach ausblieb.
    Für mich hat die Autorin sich zu sehr bemüht diese Mystische des durchaus vielversprechenden Szenarios aufrecht zu erhalten und hat damit das Potential, was diese Geschichte sicherlich hat, nicht ausgeschöpft. Mich konnte der Thriller daher nicht überzeugen, so dass ich ihn mit lediglich drei von fünf Sternen bewerte.

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  • 2 Sterne

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    Elke F., 14.05.2020

    Als eBook bewertet

    Was hatte ich mich auf diesem Roman gefreut! "Stranger Things meets Scandinavian Crime" heißt es in der Buchbeschreibung, und zusammen mit dem düsteren Cover hat mich das überzeugt, das Buch unbedingt zu lesen. Leider bliebt die Geschichte um Längen hinter meinen Erwartungen zurück.

    Es wird auf zwei Zeitebenen erzählt: Damals, in der Vergangenheit, kam ein charismatischer Pfarrer nach Silvertjärn, der die Dorfbewohner alsbald in seinen Bann zog...was passierte, wird aus der Sicht von Elsa erzählt, die sich um die allein lebende, geisteskranke Birgitta kümmert. Elsas Töchter gehen eigene Wege: Margareta ist in die Stadt gezogen, und Aina wird zur Gehilfin des Pfarrers.
    Heute, in der Gegenwart: Silvertjärn ist eine Geisterstadt, niemand weiß was damals mit den Einwohnern geschah, nur ein einziges Baby wurde lebend entdeckt und Birgitta wurde tot aufgefunden.

    Alice, die Enkelin von Elsa, will mit einer kleinen Gruppe einen Dokumentarfilm über Silvertjärn drehen, und dafür fahren sie für ein paar Tage zum Filmen dorthin. Aber es gibt Spannungen in der Gruppe, zu der Alices Freundin Tone - die Tochter des damals zurückgelassenen Säuglings - und ihre frühere beste Freundin Emmy gehören, mit der sie sich jedoch überworfen hatte. Bald empfangen die Walkie Talkies unerklärliche Stimmen und Geräusche, und es scheint als wäre die Gruppe nicht alleine in Silvertjärn...

    An und für sich eine grandiose Ausgangssituation für einen düsteren, unheimlichen und schockierenden Thriller - egal ob es die erhofften Horroreinschübe gibt oder nicht. Aber leider hat das Buch keine meiner Erwartungen wirklich erfüllt, und etwas in der Art von 'Stranger Things' sucht man hier vergeblich (wer denkt sich bloß immer solche hanebüchenen Vergleiche aus?).

    Die Charaktere bleiben durchweg blaß - Alice und Emmy benehmen sich wie verzogene beleidigte Kinder, Tone ist irgendwie merkwürdig bleibt aber diffus, und die beiden Männer sind einfach nur notwendige Anhängsel, um eine 5er-Gruppe daraus zu machen. Dementsprechend fand ich die 'Heute'-Kapitel weitestgehend langweilig, da mich die Gruppendynamik überhaupt nicht fesseln konnte. Es gab viel lahmes Gerede und die Handlungen wirkten entweder trotzig oder unüberlegt.

    Im Gegensatz dazu haben mir die 'Damals'-Kapitel recht gut gefallen, obwohl schon bald klar war was hier Sache ist. Leider wurde viel zu wenig auf die Beweggründe eingegangen, die Erklärungen am Ende waren klischeehaft und nicht wenig originell. Trotzdem: für sich genommen und mit weiteren Details versehen hätte man daraus einen hervorragenden historischen Thriller machen können. Gegen Ende nahm das Buch zwar an Spannung zu, das konnte die maue erste Hälfte und den dahin plätschernden, oft zu willkürlich wirkenden Verlauf aber nicht wettmachen. Auch der Schreibstil hat mich nicht gefesselt, vor allem die Ich-Erzählperspektive der Gegenwarts-Kapitel haben mich nicht angesprochen, was aber sicher auch daran lag dass mir Alice nicht sympathisch war (wie eigentlich alle aus der Gruppe).

    Fazit: einige gute Ansätze und Ideen, aber das Gesamtergebnis konnte mich letztendlich - und vor allem bei den durch den Werbeslogan geweckten Erwartungen - nicht überzeugen.

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