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  • 2 Sterne

    egal, 10.07.2018

    Als Buch bewertet

    Erwartungen nicht erfüllt

    Ich mag französische Autoren, Bücher über Bücher und hatte entsprechend hohe Erwartungen. Die waren viel zu hoch und konnte nicht erfüllt werden. Zurück bleibt leider eine ziemlich große Enttäuschung, aber ich habe zweierlei daraus gelernt:

    - Am besten keinerlei Erwartungen hegen
    - Bücher über Bücher/das Lesen kommen mir so schnell nicht mehr ins Haus

    Aber von Anfang. Haptisch war ich sehr überzeugt und die Lesefreude, auch aufgrund meiner Erwartungshaltung, war immens. Schon der Beginn war dann relativ zäh und ich habe zwischendurch immer wieder andere Bücher gelesen, weil ich glaubte einfach nicht in der richtigen Stimmung für dieses Buch zu sein. Doch weit gefehlt, denn es wurde und wurde einfach nichts. Die Geschichte konnte mich nicht fesseln und plötzlich war ich auch schon am Ende angelangt, denn die rund 180 Seiten sind eigentlich im Nu weggelesen. Gefallen haben mir an mancher Stelle der recht poetische Schreibstil und die eine oder andere Wendung, aber ansonsten war die Geschichte fad, ganz besonders die Protagonisten blieben blass. Juliette lebt in Paris, fährt mit der Metro zur Arbeit und beobachtet Leser, weil sie sehr neugierig ist. Sie selbst ist hat einen langweiligen Alltag, bis Soliman auftaucht und sie ausbricht.
    Die Geschichte war „nett“ und nicht mehr, da viel Potenzial verschenkt wurde. Außerdem stimmt für mich einfach auch das Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht, aber das ist noch einmal eine andere Sache.

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  • 2 Sterne

    Leser100, 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Juliette liebt Bücher. Und so ändert sie nachdem sie auf Soliman, einem anderen großen Literaturfreund, trifft, kurzerhand ihr Leben. Sie kündigt ihren langweiligen Job als Immobilienmaklerin und widmet sich ab nun ganz der Literatur und ihrer neuen Passion damit anderen Leuten Glück zu bereiten.

    Was sich in der Zusammenfassung so salopp anhört ist es auch. Es handelt sich um ein Buch über Bücher, geschrieben von einer Bücherliebhaberin für andere Bücherliebhaber. Sichere eine tolle und gutgemeinte Idee. Und sicher erfreut es auch das Herz von so manchem Literaturliebhaber von den genannten Titeln in der Geschichte zu lesen und an sie zurückzudenken. Doch die Geschichte hat einfach überhaupt keinen Tiefgang. Sie erscheint stark konstruiert und einzig dazu erdacht die vielen Lieblingsbücher der Autorin im Text unterzubringen. Aus der Romanidee hätte man sicher mehr machen können. Leider war dieser Roman aber eine Enttäuschung. Man quält sich von Seite zu Seite. Positiv erscheint dagegen das großartige Cover sowie die kleine Literaturliste und weitere Titel im Buch, aus der man so mache Werke auf seine persönliche noch zu bearbeitende Leseliste setzten kann.

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  • 2 Sterne

    schokoflocke, 19.07.2018

    Als Buch bewertet

    Bücher sind meine Leidenschaft und ich liebe in eine Geschichte einzutauchen und die Welt mit fremden Augen zu betrachten.Deswegen mag ich auch Bücher,die über Bücher und der faszination die von den ausgeht erzählen,die sind immer ein bisschen magisch.Na ja,fast immer,weil obwohl ich hier so etwas ähnliches erwatet habe,ist in dem Buch keine Magie zu spüren.Also im Großen und Ganzem geht es in der Geschichte schon um Bücher und wie sie unseres Leben verändern,aber leider ist das auch ziemlich nichtssagend und ein wenig langweilig.Die Protagonistin Juliette,die den Job in einem Maklerbüro aufgibt in der Stadt Bücher zu verteilen und die perfekten Leser zu suchen,ist zwar eine Buchliebheberin,interessiert sich aber viel mehr dafür,was andere so lesen,als sie selbst liest.Die Figuren sind sehr blass,obwohl die Gespräche leicht philosophisch wirken,sind sie eigentlich nur merkwürdig und mich hat die Geschichte überhaupt nicht angesprochen.Das einzige was ich schön fand,war der Schreibstil,aber ehrlich gesagt bin ich von dem Buch wirklich enttäuscht,da hab ich einfach viel mehr erwartet.

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  • 1 Sterne

    BücherwurmNZ, 15.08.2018

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend

    Zunächst hat mir das Buch gefallen, da man in Juliettes Leben und ihre Gedanken darüber eintaucht. Doch durch die vielen Gedankenbeschreibungen ist kaum Handlung vorhanden und es geht nicht voran.

    Später wird dann eine Situation zwischen Soliman und Juliette begonnen zu beschreiben, aber nicht zu Ende erzählt. Da fragt man sich, wie, was, warum jetzt eigentlich passiert ist. Die Protagonistin kann ich dann nicht mehr verstehen, da sie wie aus dem nichts etwas tut, dies aber mal nicht durch lange Gedankenbeschreibungen erklärt wird. Insgesamt werden also unnötige Dinge erklärt, aber die, die wichtig sind, um die Geschichte und die Beweggründe der Charaktere zu verstehen, leider nicht.

    Zudem wird auf die Idee, Bücher an fremde Menschen zu verschenken um deren Leben zu verändern, nicht weiter eingegangen.

    Juliette ist jemand, der viel liest. So werden öfters Bücher erwähnt, teilweise französische, teilweise Klassiker, die ich nicht kenne, nur ein paar dem Titel nach. Wenn man diese Bücher gelesen hätte, würde einem dieses Buch vielleicht besser gefallen.

    Aufgrund der kurzen Kapitel kommt man trotz der vielen Beschreibungen und wenig Handlung schnell durch das Buch, auch wenn das Lesen durch die vielen langen Sätze erschwert wird.

    Fazit:
    Leider bei weitem nicht so gut, wie erhofft und nicht das, was ich erwartet habe. Sehr viele Beschreibungen an der falschen Stelle und kaum Handlung. Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thaliomee, 06.07.2018

    Als Buch bewertet

    Als ich dieses Büchlein entdeckt habe, war ich spontan verliebt. Es ist klein und mit weniger als 200 Seiten auch sehr dünn, aber das Cover ist liebevoll gezeichnet und lädt zum Stöbern ein, wie Bücherregal in einer fremden Wohnung. Es ist ein Buch über Bücher, eine philosophische Betrachtung für Bücherliebhaber.

    Die Geschichte beginnt mit Juliette, die Tag für Tag mit der Metro zur Arbeit fährt. Dabei sieht sie Menschen mit Büchern, nicht alle lesen auch wirklich darin. Sie selbst liebt Bücher, aber sie verbringt weniger Zeit mit dem Lesen, als ich vermutet hätte. Dabei denkt sie eher über die Bücher und ihre Besitzer nach, versucht Geschichten um sie herum zu spinnen.

    "Manche Bücher waren wie stürmische Pferde, die mit einem davongaloppierten, während man sich klopfenden Herzens an ihre Mähne klammerte. Andere glichen Booten, die Nachts friedlich bei Vollmond über einen See glitten. Wieder andere waren wie Gefängnisse."

    Juliette ist von ihrer Arbeit gelangweilt und wie durch schicksalhafte Fügung lernt sie Soliman kennen. Er ist verrückt nach Büchern und lebt in seiner eigenen Welt. Um ihn herum sind hunderte, aber er will sie nicht lesen, er will sie weitergeben. An dieser Stelle wird es etwas handfester, denn Soliman erklärt das Prinzip Bookcrossing: Bookcrossing bedeutet, Bücher mit einer Nummer (ID) zu registrieren, um ihren Weg verfolgen zu können. Dann lässt man sie frei oder gibt sie weiter. Man kann sie einem Fremden in die Hand drücken, sie auf einer Parkbank oder in der U-Bahn zurücklassen... der Phantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Nähere Infos hierzu auf www.bookcrossing.com. Aber zurück zum Buch, denn Soliman gibt Juliette den Auftrag, die Bücher zu verteilen. Dabei soll sie nicht wahllos vorgehen, denn laut Soliman hat jedes Buch die Macht, ein Leben zu verändern. Wenn es nur an die richtige Person gegeben wird.

    "Jedes Buch ist wie ein Porträt und hat mindestens zwei Gesichter. Das Gesicht von der Person die es weiter gibt. Und das Gesicht von der Person die es empfängt."

    Juliette freundet sich mit dem sonderbaren Soliman und seiner kleinen Tochter Zaide an. Mit der Freundschaft und dem Vertrauen Solimans steigt auch ihre Verantwortung. Sie möchte etwas in ihrem Leben ändern.

    Den Platz wechseln. Mich mal ganz woanders hinsetzen. Ein Muss, und zwar nicht nur in der Metro.

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, denn es handelt von Büchern, die man weggibt um anderen eine Freude zu machen. Und zwar so, dass man die Freude gar nicht mehr erlebt, wie Juliette feststellt.

    "Ihr fehlten auch die Unbekannten, denen sie Bücher geschenkt hatte [...] Sie hätte sie gern wiedergetroffen [...] um sie zu betrachten, an ihren Gesichtern Anzeichen für Veränderung abzulesen, für gesteigertes Wohlbefinden, jede noch so kleine Freude. Vielleicht war das naiv."

    Um genau das geht es bei Bookcrossing, also musste ich es als begeisterte Bookcrosserin lesen! Aber auch für alle anderen, die gern Bücher verschenken, ist es eine schönes Buch, das vielleicht auch nachdenklich macht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iur83, 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Das Mädchen, das in der Metro las von Christine Feret- Fleury (ein wunderschöner Name :) )ist im DuMont Buchverlag mit 176 Seiten erschienen.

    Zum Inhalt:
    In diesem Buch spielt Juliette die Protagonistin. Jeden morgen fährt sie mit der Metro zur Arbeit und beobachtet dabei ihre Mitmenschen. In welchen Büchern sie lesen.
    Eines Tages beschließt sie enfach 2 Stationen weiter zu fahren und dort auszusteigen.
    Auf dem Weg zu ihrerer Arbeitstelle kommt sie an einem seltsamen Tor mit einem Buch vorbei. Was es wohl auf sich hat?
    Von dort an geht die Geschichte so richtig los. Sie lernt die kleine Zaide kennen und deren Vater Soliman. Sie leben zwischen Büchern ohne Ende.
    Soliman hat eine ganze besondere Aufgabe, er lässt Menschen ein Buch zu kommen, welches sein Leben verändern wird.
    Es gibt Kuriere, die Menschen beobachten und dann herausfinden, welches Buch am besten zu ihnen passt.

    Klingt es nicht wahnsinnig interessant?

    Auch Juliette wird als Kurierbote arbeiten, und das Schicksal anderer liegt nun in ihrer Hand.

    Mein Fazit:
    Was für eine tolle Geschichte. Ich habe dieses Buch geliebt zu lesen. Der Schreibstil ist wunderbar und einfach zu lesen.
    Auch das Cover ist einfach wunderbar. Und die 176 Seiten sind für diese Geschichte ausreichend.
    Ich kann dieses Buch wärmstens weiterempfehlen.
    Allerdings ist der Preis von 18.- etwas erschreckend.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 27.05.2018

    Als Buch bewertet

    Jeden Morgen fährt Juliette mit der Metro zu ihrem Arbeitsplatz, einem Maklerbüro. Während der Fahrt vergräbt sie sich entweder in eines ihrer Bücher oder sie beobachtet die Menschen um sich herum. Da ist die Frau mit dem Kochbuch und dort der Mann, der Insekten studiert.

    Eines Tages beschließt Juliette, einfach etwas eher auszusteigen. So begegnet die junge Frau Soliman, einem Mann, der mit seiner kleinen Tochter Zaide inmitten riesiger Bücherstapel lebt. Soliman glaubt an Veränderungen. Veränderungen hervorgerufen durch Bücher.

    So wird Juliette zu einer seiner Kuriere. Diese Kuriere bringen passende Bücher zu den Menschen oder ist es doch eher umgekehrt? Kommen die Menschen zu den passenden Büchern? Wer weiß? Für Juliette ist die Begegnung mit dem Mann mit den vielen Büchern eine Begegnung, die ihr Leben auf alle Fälle verändern wird.

    "Das Mädchen, das in der Metro las" - ein wunderbares, charmantes Buch voller Liebe zu Büchern geschrieben. Ein Buch über Bücher und Buchliebhaber für ebendiese.

    Es ist eine Geschichte der ganz leisen Töne, eine typisch französische Geschichte. Sehr gefühlvoll, großartig! In ihrer sehr poetischen Sprache zeigt uns Christine Féret-Fleury, was Bücher mit uns Buchliebhabern anstellen. Bücher, die uns begleiten. Bücher, die zu uns zu sprechen scheinen. Geschichten, die uns glücklich machen, aber auch Geschichten, Bücher, die uns manchmal bedrohen.

    "Das Mädchen, das in der Metro las" - eine hinreißende kleine Geschichte über eine junge Frau und einen Neuanfang. Ein Muss für alle Liebhaber der leisen Geschichten!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 22.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Buch für Buchliebhaber

    „Das Mädchen, das in der Metro las“ von Christine Fèret-Fleury ist ein Buch für Buchliebhaber.

    Juliette fährt jeden Tag mit der Metro zur Arbeit und auf dem Weg dorthin taucht sie ab in die Welt der Bücher. Ihre Arbeit ist eintönig und bringt ihr wenig Freude, aber mit ihren Büchern hat sie etwas gefunden, das sie erfüllt. Als sie eines Tages einige Stationen früher aussteigt, trifft sie auf Solimann, der der Auffassung ist, dass Bücher die Macht haben, das Leben eines Menschen zu verändern. Deswegen lässt er den Menschen die passenden Büchern per Boten zukommen. Juliette beginnt ihm zu helfen und erfährt dabei eine Menge über den Einfluss, den Bücher haben können.

    Der Schreibstil von Christine Fèret-Fleury ist einfach zauberhaft, bildhaft und poetisch. Es macht Spaß ihre Zeilen zu lesen, in denen man die Magie der Worte spürt und wundervolle Zitate findet, die man auch nach dem Lesen nicht so schnell wieder vergisst.

    Juliette ist eine sympathische Protagonistin, die durch die Liebe zu den Büchern zu sich findet und die ihr Leben verändert. Das Buch ist eine wundervolle Geschichte für Buchliebhaber, die den Leser ohne viel Action auf zauberhafte Weise für sich einnimmt.

    Das Cover ist eher farblos, könnte aber nicht passender sein. Die unzähligen Buchstapel sprechen für sich.

    Mir hat die Geschichte um Juliette und die Bücher unglaublich gut gefallen und ich kann sie jedem Buchliebhaber nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 07.06.2018

    Als Buch bewertet

    Juliette sitzt jeden Morgen in der Metro und liest ein Buch oder sie beobachtet andere Menschen was diese lesen. Als sie eines Tages zwei Stationen früher aussteigt begegnet sie Soliman. Er wohnt mit seiner Tochter Zaïde in einem Haus voller Bücher. Soliman ist der Meinung, das Bücher Leben verändern können. Er hat sogenannte Kuriere, die für ihn Bücher an Menschen bringen, die sie brauchen. Bald wird Juliette auch so ein Kurier und auch ihr Leben verändert sich dadurch...

    Ich war schon von der Grundidee dieses Buches und dem Titel so begeistert. Immerhin gibt es sicher viele Bücherverrückte, die auch auf dem Weg zur Arbeit in ihrer Lektüre versinken. Von daher konnte ich Juliette total verstehen. Soliman ist ein etwas eigenwilliger Charakter, der mir aber durch seine Liebe zu Bücher umso sympathischer war. Und seine Tochter Zaïde mochte ich auch sofort.

    Neben tollen Charakteren bietet dieses Buch auch viele tolle Leseempfehlungen, denn es gibt kaum eine Seite auf der kein Buchtitel auftaucht. Was mir als literaturbegeistere Leserin sehr gut gefallen hat.

    Wer Bücher liebt findet sich in diesem Buch bestimmt irgendwo wieder. Ich hätte von diesem Buch noch einige Kapitel mehr vertragen können. Am Ende war es viel zu schnell vorbei.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 22.05.2018

    Als Buch bewertet

    Die junge Juliette führt ein sehr durchschnittliches Leben. In der Provinz aufgewachsen war das oberste Gebot, sicher und in geregelten Bahnen das Leben zu verbringen. Inzwischen lebt sie in Paris in ihrer eigenen Wohnung und fährt jeden Tag mit der Metro zu ihrem Job im Immobilienbüro. Es ist ein langweiliger Job, ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat. Ihre einzige Abwechslung ist das Lesen und das Beobachten anderer Fahrgäste, besonders, während diese Lesen. An manchen Tagen steigt sie vor ihrer Haltstelle aus und geht zu Fuß, so auch an diesem besonderen Tag. Sie begegnet einem kleinen Mädchen dass sie drängt, zu ihrem Vater zu gehen. Soliman sitzt in einem chaotischen Zimmer voll mit Büchern und seine Aufgabe besteht darin, diese den richtigen Lesern zu bringen. Doch er verlässt sein Zimmer nicht, er hat Kuriere und so einer wird nun auch Juliette.
    Ein wunderschön geschriebener Roman, mit einer besonderen Sprache, über Bücher und Büchernarren, über wundersame Menschen und das Leben, dass man über die Geschichten in den Büchern, über die Träume die man mit ihnen hat, nicht vergessen darf.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 26.04.2018

    Als eBook bewertet

    Bücher verschenken
    Das Mädchen, das in der Metro las, ist ein poetisches romantisches 176 Seiten dünnes Buch.
    Die Autorin hat aber viel in diesen Roman gesteckt. Man muss sorgfältig lesen, sonst verliert man leicht den Faden, aber es lohnt sich.
    Die Protagonistin Juliette ist eine einsame junge Frau ohne Selbstbewusstsein, die jeden Morgen in der Metro einen Mann beim Lesen eines Buches beobachtet, es ist Leonidis. Ihre Arbeit in einem Maklerbüro wird ihr nicht gerecht.
    Sie begegnet Soliman und seiner Tochter Zaide. Soliman sammelt Bücherstapel, die er durch Boten verschenken läßt.
    Das verändert ihr Leben. Ihre Dialoge mit Zaide gefallen mir besonders gut.

    Das Cover ist in schwarz weiß gehalten und mit den Bücherregalen passt wunderbar zum Inhalt.
    Christine Féret-Fleury konnte mich mit ihrer Literatur gut unterhalten. Ihr Schreibstil ist brillant.

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