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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi k., 19.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das große Flüstern
    Ein australischer Krimi : so etwas gibt es ja nicht allzu oft in unseren Buchläden.
    "Der flüsternde Abgrund" hat ein wirklich toll gestaltetes Cover, das mich gleich an meinen Besuch im australischen Regenwald erinnert hat. Allerdings habe ich damals Callum bei seinen Recherchen nicht getroffen und das ist auch gut so…
    Ich war neugierig , ob dieser Thriller hält was er verspricht auch anhand seiner Auszeichnung vorab. Und ich muss sagen , dass ich nicht enttäuscht wurde – ich habe das Buch tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören, so spannend und auch überraschend war diese Geschichte.
    Schon der kurze Prolog lässt einen schaudern!
    Callum Haffenden fragt sich schon gleich zu Beginn des Thrillers , warum er eigentlich nach so langer Zeit den langen Weg von Brisbane wieder in seine Heimatstadt zurücklegt. Aber nach dem , was er vor 10 Stunden gehört hatte , gab es keine andere Möglichkeit.
    Das Buch gibt sozusagen das Lesetempo vor; kurze Kapitel, oft ganz knappe Sätze. Dieser Schreibstil sagt mir sehr zu.
    Und immer wieder diese düstere , mystische Atmosphäre . Immer wieder dieses Flüstern …
    Selbst im Epilog taucht es auf , verbunden mit diesem Urverlangen, in den Regenwald zu gehen. Und so scheint das überraschende Ende nicht unbedingt das Ende der Geschichte zu sein.
    Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Strohhaken, 04.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der flüsternde Abgrund von Veronica Lando ist kein eiskalter Thriller!

    Callum Haffenden kehrt nach 30 Jahren in die Kleinstadt zurück, in der er aufwuchs. Hier hat er im Regenwald sein Bein verloren. Der wispernde Wind nimmt sich an den Felsen die Kinder. Jetzt hat es einen einheimischen Erwachsenen erwischt. Callum vermutet dahinter ein Verbrechen und wühlt in der Gegenwart und Vergangenheit herum - davon sind nicht alle begeistert. Das aktuelle Ereignis konfrontiert ihn auch mit seiner eigenen Vergangenheit und die Auseinandersetzung damit beginnt.

    Der Thriller ist geschickt aufgebaut. Eine Kleinstadt, jeder kennt jeden. Man weiß über alles Bescheid und doch wird nicht darüber gesprochen. Und alle scheinen ihre Geheimnisse zu haben. Callum hat ein vorgefertigtes und einseitiges Bild von einigen Protagonisten. Als Themen wie häusliche Gewalt, Täuschung und Missbrauch sich herausstellen, gibt es einen Perspektivenwechsel. Veronica Lando lässt uns hinter die Fassade schauen. Ein Mensch kann viele Gesichter haben, nicht nur eines.

    Der Thriller wird neutral in der Gegenwart erzählt, die Vergangenheit aus der Ich-Perspektive von Callum. Der Schreibstil ist herrlich leicht und flüssig. Veronica Lando hat es geschafft, dass ich den Regenwald förmlich spüren, hören und riechen konnte. Die Pflanzen, die sich in meiner Haut verhakt haben oder die ständig nasse Kleidung durch den Regen. Mittendrin statt nur dabei. Die Rolle des Waldes hätte in dem Thriller gerne noch etwas umfangreicher sein können.
    Das ständige Fokussieren auf das amputierte Bein fand ich dagegen etwas ermüdend. Die Geschichte ist teilweise etwas verworren, es gibt viele Andeutungen, Ansätze, die sich wieder verlieren.

    Fazit: Der flüsternde Abgrund ist eher ein gesellschaftliches Drama. Der mystische Regenwald und das geheimnisvolle Flüstern machen dieses Buch lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Elke F., 05.12.2023

    Als Buch bewertet

    Als ein Mann im Regenwald verschwindet, kehrt Callum Haffenden nach dreissig Jahren in seine Heimat zurück, um bei der Suche zu helfen. Denn zum einen ist er mit dem Regenwald und den alten Geschichten über das Flüstern, dass einen in den Abgrund reisst, vertraut. Zum anderen hat er einen ganz persönlichen Grund zurückzukommen.

    Das erste was einen in den Bann zieht ist tatsächlich das Wetter: heiss und nass, denn die Regenzeit hat früher eingesetzt und so folgen wir dem immer triefnassen Callum durch den Regen und schlittern mit ihm durch Schlamm, wenn sein Bein wieder einmal wegrutscht und auf dem durchweichten Boden keinen Halt findet. Wo ich sonst nur Eis und Schnee als zusätzlichen Gegner in einem (zumeist skandinavischen) Thriller kenne, ist dies meine erster Roman in dem Hitze und Regen das Leben schwer machen. Die Autorin beschreibt die Umgebung und die Witterung so intensiv, dass man die Feuchtigkeit förmlich selbst riechen und spüren kann.

    Die Handlung ist komplex und verschachtelt, und erst nach und nach enthüllen sich die Zusammenhänge, die erklären warum Callum wirklich zurück gekommen ist und wie die Spannungen in der Familie des vermissten Mannes einzuordnen sind. Dabei ist nichts wie es scheint, und am Ende erwartete mich mehr als eine überraschende Wendung, die sich aus dem Hinterhalt anschleicht und unvermittelt über einen hereinbricht. Dabei legt die Autorin gekonnt falsche Fährten, die erst durch den Blick aus einer anderen Perspektive als das entschlüsselt werden können, was sie sind. Meisterhaft!

    Fazit: dieser extrem spannende und mitreissende Thriller bietet ein tragisches Kleinstadtdrama, das auch nach dreissig Jahren noch seine tiefgreifenden Spuren hinterlässt.

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  • 5 Sterne

    kunde, 30.12.2023

    Als Buch bewertet

    Callum Haffenden kehrt nach 30 Jahren zurück in seine Heimat Granite Creek, einem Ort wo der australische Regenwald auf ein zerklüftetes Felsenmeer trifft, an dem immer wieder Menschen in die Tiefe stürzen. Angeblich werden sie von einem unheimlichen Flüstern geleitet. Er kehrt zurück, da ein Mann im Regenwald verschwunden ist, den er für seinen Sohn hält. Als die Leiche bei den Felsen gefunden wird, geht Callum von einem Verbrechen aus. Bei seinen Recherchen kommt er dem Geheimnis von zwei verschwundenen Mädchen auf die Spur und sieht sich mit einer Dorfgemeinschaft konfrontiert, in der jeder etwas zu verheimlichen hat.

    Veronica Lando führt den Leser mit "Der flüsternde Abgrund" in das geheimnisvolle Australien. Sie vermittelt eine Atmosphäre, die absolut düster ist. Man fühlt sich durch den Regenwald und den ständig herrschenden Regen richtig tief von dieser Atmosphäre eingefangen. In diese Szenerie paßt Callum perfekt. Ein Einzelgänger, der die Fröhlichkeit nicht für sich gepachtet hat und von seiner Vergangenheit gezeichnet ist. Stück für Stück erfährt man immer neue Hinweise, die für den Fall relevant sind und muß seine Verdächtigungen und Ansichten permanent neu überdenken. Dies sorgt natürlich für einen hohen Spannungsbogen und man kommt von diesem Buch einfach nicht mehr los. Dabei wirkt es sich auch positiv aus, daß es sowohl um den aktuellen Fall, als auch um die Vergangenheit Callums geht. Beide Handlungsstränge sind unendlich spannend. Manchmal verspürt man tatsächlich ein kleines Schaudern während des Lesens.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Atmosphärischer Mystery-Thriller

    „Der flüsternde Abgrund“ von Veronica Lando war für mich eine durchgehend spannende Lektüre, welche mich absolut fesseln konnte. Der Schreibstil liest sich richtig angenehm, wodurch ich flott durchs Buch kam. Auch der Spannungsaufbau, sowie die geschickt gesetzten Twists überzeugen. Die Geschichte bringt durch ihren Handlungsort im Regenwald eine ganz eigene Atmosphäre mit. Die Autorin schreibt zudem dermaßen bildlich, dass ich mir die Szenerie richtig gut vorstellen konnte. Gerade zu Beginn ist der Mystery-Anteil hoch, später verschieben sich dann die Prioritäten etwas hin zu „gewöhnlicheren“ Thriller Themen bzw. Erklärungen. Ein Hauch des Unerklärlichen bleibt aber bis zu Schluss. Für meinen Geschmack hätte gerade der titelgebende flüsternde Abgrund, noch mehr im Mittelpunkt stehen können. Dennoch handelt es sich um eine stimmige und runde Handlung, welche mit ihrer Logik überzeugt. Callum Haffenden ist zudem ein sympathischer Protagonist und so habe ich seine Perspektive gerne verfolgt. Gekonnt verweben sich dabei Vergangenheit und Gegenwart miteinander, wobei kurze Kapitel aus der Zeit von vor 30 Jahren nach und nach für Aufklärung sorgen. Nichts ist hier, wie es zunächst scheint und so wird einem das miträtseln nicht leicht gemacht. Insgesamt konnte mich das Buch dennoch gut unterhalten, weswegen ich 4 ½ Sterne vergebe, welche ich auf 5 aufrunde.

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  • 5 Sterne

    Juliane B., 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist wie ein Sog, der den Leser in die feuchte, beklemmende Atmosphäre des australischen Urwalds zieht. Der Wald bestimmt das Leben und die Ängste der Menschen. Kinder verschwinden, Legenden und Albträume ranken sich um das Flüstern zwischen den Blättern. Callum kehrt nach 30 Jahren wieder in seine alte Heimat zurück, um bei der Suche nach einem Vermissten zu helfen. Im Ort ist er nicht willkommen. Auch als die Leiche des jungen Mannes gefunden wird, ist seine Anwesenheit unerwünscht. Zu viele Geheimnisse gilt es zu bewahren. Lediglich sein bester Freund Eddy begibt sich mit ihm auf die Suche nach Wahrheiten, die lieber im Verborgenen geblieben wären. Der Schreibstil ist packend, Seite um Seite zieht es mich weiter. Teilweise erleben wir das Geschehen vor 30 Jahren in Rückblenden. Wie ist das Leben von Callum, Brent und Pip verbunden? Die Handlung hält die ein oder andere Überraschung bereit. Die Figuren sind gut eingefangen, selbst weniger sympathische Charaktere entwickeln verschiedene Facetten. Die Spannung ist bis zum Schluss hoch. Besonders gefangen hat mich aber die Stimmung. Die Feuchte, der aufkommende Sturm, das Rascheln der Bäume und die drohenden Felsen sind greifbar. Ein toller Thriller, der für Gänsehaut sorgt.

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  • 5 Sterne

    Carolyn E., 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    Lesenswerter Thriller
    Veronica Lando ist mit Ihrem Thriller "Der flüsternde Abgrund" ein sehr spannendes Buch gelungen, mit dem sie auch mehrere Auszeichnungen gewonnen hat. Die Geschichte spielt im australischen Regenwald. Bereits im Prolog wird die Spannung durch das Gedicht "Der wispernde Wind nimmt dir das Kind..." aufgebaut und die Geschichte zieht einen in seinen Bann. Callum Haffende kommt nach 30 Jahren zurück in seinen Geburtsort, da wieder einmal eine Person im Regenwald verschwindet. Im Verlauf der Geschichte erfährt man, in welchem Verhältnis Haffende zu der Person steht und dass es in dem kleinen Ort Granite Creek noch so einige Geheimnisse gibt.

    Der Schreibstil passt zum Buch, es wird kurzen Sätzen erzählt, nur das Wichtige wird beschrieben. Es gelingt der Autorin die Atmosphäre und die Spannung beim Lesen perfekt zu vermitteln. Man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da man den Geheimnissen der involvierten Personen und dem Geheimnis des flüsternden Abgrundes auf die Spur kommen möchte. Der Thriller hält viele überraschende Wendungen bereit und ist nie langweilig. Immer wenn man denkt, man ist auf der richtigen Fährte gibt es eine neue Wendung.

    Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    Der flüsternde Abgrund, von Veronica Lando

    Cover:
    Es passt gut, das beklemmende Gefühl wird gut transportiert. (Vielleicht ein bisschen überfrachtet)

    Meine Meinung:
    Der Handlungsort ist sehr exotisch, am Rande des Regenwaldes in Australien.
    Aber dann auch wieder sehr abreißend, mit seinem heißen und nassen Klima, mit gefährlicher Natur und Wirbelstürmen.
    Aber genau das passt alles super zur Geschichte.
    Die Autorin versteht es hervorragend die bedrohliche Naturkulisse in den Text einzuweben.
    Beim Lesen fühlte auch ich ständig eine Gänsehaut in mir aufsteigen.
    Es ist klasse wie die Autorin die Personen vorstellt und jedem sein Geheimnis lässt. Erst nach und nach lüften sich die Schleier und eins ums andere kommt ans Tageslicht.
    Dies geht sogar um eine Generation, also um 30 Jahre zurück in die Vergangenheit.

    Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

    Autorin:
    Veronica Lando, australische Krimiautorin, lebt mit ihrer Familie in Townsville/Queensland, Australien.

    Mein Fazit:
    Ein toller Thriller der einen unglaublichen Spannungsbogen aufbaut und ich unbedingt wissen wollte wie das nun alles zusammenhängt und ich das
    Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte
    Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Rosenvik, 12.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut und passt mit seinem "waldigen" Aussehen sehr gut zum Setting dieses tollen Buches.

    Callum Haffenden wollte nie nach Granite Creek, seiner Heimatstadt im australischen Regenwald, zurückzukehren. Warum ist er damals weggegangen? Was hat ein unheimliches Flüstern mit dem Tod von Kindern zutun? Wie hängt alles zusammen?

    Die schon für das Werk 2021 ausgezeichnete Autorin kreiert mit knappen und eindringlichen Worten eine besondere Stimmung. Ich konnte die Luftfeuchtigkeit fühlen und die Schmerzen in Callums amputierten Bein nachempfinden. Die Handlung wird in dieser düsteren Atmosphäre aufgebaut und nach und nach lernt man die Hauptperson kennen und lieben. Ich konnte mir die Kleinstadt mit ihren Bewohnern und den Schauplatz im Regenwald genau vorstellen und bin tief in dieses Buch eingetaucht.

    Es ist ein fesselndes und spannendes Buch, das von mir eine unbedingte Leseempfehlung erhält!

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  • 5 Sterne

    Clarissa C., 05.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Mensch stirbt in einem Regenwald, Callum Haffenden, ein Journalist kehrt in seinen Heimatort Granite Creek zurück, wo er sich nicht einfach nur mit dem Tod dieses Mannes beschäftigt, er kehrt in seine Vergangenheit zurück.
    Dieses Buch habe ich einem Rutsch durchgelesen. Mich hat seit langem kein Roman so gefesselt. Dieses Buch ist kein typischer Thriller, wie man vielleicht denken möge, nicht nur der Schauplatz ist ungewöhnlich und neu, auch die Wendungen, innerhalb der Geschichte, überraschen immer wieder aufs Neue. Der Schreibstil ist sehr gut, die Charaktere sind toll beschrieben. Das dieses Buch mit einem Preis ausgezeichnet wurde, wundert mich nicht. Ich hoffe sehr, in naher Zukunft einen weiteren Roman der Autorin Veronica Lando lesen zu dürfen. Von mir gibt es die absolute Empfehlung diesen Roman zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Der Journalist Callum Haffenden wollte nie wieder in den Ort seiner Jugend zurückkehren. Denn in Granite Creek, mitten im Regenwald, gibt es Felsen, in die Kinder stürzen, weil die Felsen ihnen etwas zuflüstern. So die Legende. Dennoch gibt es erstaunlich oft Unfälle dort. Als wieder ein junger Mann verschwunden ist, kehrt Callum doch zurück. Weil er denkt, dass der verschwundene Lachie sein Sohn ist. Als Lachie dann tot geborgen wird, ist plötzlich jeder im Ort verdächtig, denn die Dorfbewohner haben alle so ihre Geheimnisse…

    Meine Meinung: Die Autorin schafft es hier gut, die Umgebung gut wiederzugeben. Der Regenwald - irgendwie ist es immer feucht und nass. Man hat das Gefühl, dass sich bald die Seiten wellen müssten. Das ist schon mal ein unangenehmer erster Eindruck. Und dann die Bewohner von Granite Creek. Das fängt bei Brett an, mit dem Callum schon während seiner Schulzeit aneinandergeraten ist und hört bei Mike, dem Besitzer des einzigen Motels im Ort, auf. Hier kommt heraus, dass er als Kind fürchterliche Erfahrungen hat machen müssen. Musste Lachie deswegen sterben? Es gibt viele lose Fäden, viele Geschichten, die um den Regenwald verwoben sind und am Ende ergibt wirklich alles einen Sinn!

    Der Schreibstil von Veronica Lando hat mir gut gefallen. Sie hat mir Bilder in meinen Kopf projizieren können, wie es vor Ort aussieht und auch die Menschen konnte sie mir gut rüberbringen. Auch habe ich viel über die dortige Vogelwelt gelernt, denn unser Callum ist ein Vogelbeobachter. Einen Stern ziehe ich eigentlich nur ab, weil es in der Mitte etwas hängt mit der Story. Aber davon abgesehen habe ich tolle Lesestunden gehabt! Die Autorin sollte man wirklich auf dem Radar behalten!

    Mein Fazit: Eine spannende Geschichte, in der vieles aus der Vergangenheit aufgearbeitet wird. Schuld, Rache, Misshandlungen, alles wird erzählt und am Ende zu einem logischen Schluss gebracht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Rico G., 31.12.2023

    Als Buch bewertet

    Hier stimmt alles
    Angefangen von einem richtigen guten Cover bis zu einem atemberaubenden Einstieg. Veronica Lando hatte mich auf diesen faszinierenden Thriller durch das Lesen einer Rezession neugierig gemacht. Das Buch musste ich einfach kaufen und lesen. Ja, ich wurde nicht enttäuscht. Der Einstieg hielt, das Buch blieb auf diesem tollen Niveau. Mit Callum dem Journalisten konnte ich mich sehr gut identifizieren. Eine ehrliche Haut, der nur eines will, dass Wahrheit und Recht zu Tage kommen. Toll geschrieben von Veronica Lando. Sie berührt tief in mir etwas. Es geht spannend und dramatisch zu. Super recherchiert und umgesetzt.

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  • 4 Sterne

    Normanfips, 24.11.2023

    Als Buch bewertet

    Tolles Setting

    Callum Haffenden wuchs in Granite Creek auf, das sich direkt am australischen Regenwald befindet. Dort gibt es ein Felsenmeer, bei dem immer wieder Menschen, vor allem Kinder, verunglücken. Es geht die Geschichte um, dass ein geheimnisvolles Flüstern die Kinder ins Verderben lockt. Vor 30 Jahren hatte Callum einen schrecklichen Unfall und wollte eigentlich nicht mehr an diesen Ort seiner Kindheit zurückkehren. Aber nun wird ein Mann vermisst, von dem Callum denkt, dass er sein Sohn sei. Callum ist Journalist und ist es gewohnt, seine Nase in Geheimnisse zu stecken. Und irgendwie scheint jeder in Granite Creek Geheimnisse zu haben. Callum glaubt nicht an einen Unfall, als die Leiche des Mannes geborgen wird. Mit dieser Einstellung macht er sich nicht nur Freunde.
    Das Setting ist sehr gut gewählt und ich konnte mir die Schwüle, den ständigen Regen und die permanent durchnässte Kleidung sehr gut vorstellen. Man erfährt immer wieder Stück für Stück, was damals geschah. Die Geschichte wird aus zwei unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven erzählt. Das hat mir gut gefallen. Der Thriller beginnt spannend, dann hat mich die Geschichte zwischendrin ein bisschen verloren. Man hat das Gefühl, dass sie sich ein wenig im Kreis dreht. Zum Ende zu wurde es nochmal richtig aufregend. Ein interessantes Debüt von Veronica Lando, das noch mehr Potential gehabt hätte. Aber insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen und mochte den flüssigen Schreibstil und auch den Protagonisten.

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  • 4 Sterne

    Normanfips, 24.11.2023

    Als Buch bewertet

    Tolles Setting

    Callum Haffenden wuchs in Granite Creek auf, das sich direkt am australischen Regenwald befindet. Dort gibt es ein Felsenmeer, bei dem immer wieder Menschen, vor allem Kinder, verunglücken. Es geht die Geschichte um, dass ein geheimnisvolles Flüstern die Kinder ins Verderben lockt. Vor 30 Jahren hatte Callum einen schrecklichen Unfall und wollte eigentlich nicht mehr an diesen Ort seiner Kindheit zurückkehren. Aber nun wird ein Mann vermisst, von dem Callum denkt, dass er sein Sohn sei. Callum ist Journalist und ist es gewohnt, seine Nase in Geheimnisse zu stecken. Und irgendwie scheint jeder in Granite Creek Geheimnisse zu haben. Callum glaubt nicht an einen Unfall, als die Leiche des Mannes geborgen wird. Mit dieser Einstellung macht er sich nicht nur Freunde.
    Das Setting ist sehr gut gewählt und ich konnte mir die Schwüle, den ständigen Regen und die permanent durchnässte Kleidung sehr gut vorstellen. Man erfährt immer wieder Stück für Stück, was damals geschah. Die Geschichte wird aus zwei unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven erzählt. Das hat mir gut gefallen. Der Thriller beginnt spannend, dann hat mich die Geschichte zwischendrin ein bisschen verloren. Man hat das Gefühl, dass sie sich ein wenig im Kreis dreht. Zum Ende zu wurde es nochmal richtig aufregend. Ein interessantes Debüt von Veronica Lando, das noch mehr Potential gehabt hätte. Aber insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen und mochte den flüssigen Schreibstil und auch den Protagonisten.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Es regnet....
    "Der flüsternde Abgrund" von Veronica Lando ist ein Thriller, dessen Handlung im australischen Regenwald spielt. Gerade diese Beschreibungen waren auch sehr gelungen, ich konnte fast mit den Protagonisten in das dunkel und undurchdringliche Grün eindringen.
    Callum Haffenden kehrt nach Granite Creek zurück, nach 30 Jahren, in den Ort, wo er aufwuchs und den er nach einem schweren Unfall verließ. Eigentlich wollte er das nie wieder, aber jetzt ist im Regenwald ein junger Mann verschwunden, von dem er selber denkt, es ist sein Sohn.
    Auf jeden Fall vermutet er ein Verbrechen und da kann er nicht aus seiner Haut, er beginnt zu ermitteln.
    Nach und nach wird er tiefer in seine Vergangenheit eingezogen und auch wir als Leser bekommen genauere Einblicke in das Geschehen von damals. Dabei werden die Zeitebenen geschickt gewechselt, man erfährt immer wieder etwas mehr, aber nie so wirklich alles. Die Charaktere werden langsam aufgebaut, so richtig getraut habe ich hier niemanden, jeder scheint etwas zu verbergen zu haben.
    Es ist kein richtiger Krimi, es ist eher ein Roman, in dem auch ein Verbrechen geschehen ist, die Autorin lässt sich Zeit, alles in Ruhe zu beschreiben. Ich fand ihn trotzdem zu keiner Zeit langweilig.
    Auch zum Ende hin waren für mich noch Enthüllungen dabei, mit denen ich so nicht gerechnet habe, das war richtig gut gemacht. Ein Buch, dass ich gerne weiter empfehle, für jeden, der nicht nur auf schnelle Spannung aus ist.

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  • 4 Sterne

    Ecinev, 23.11.2023

    Als Buch bewertet

    Callum kehrt nach Jahren in den Ort seiner Kindheit in die Kleinstadt Granite Creek, wo sich mitten im Regenwald ein Felsenmeer auftut. Dort ist ein junger Mann verschwunden. Schon seit Jahren gibt es Gerüchte über ein Flüstern das immer wieder junge Menschen und Touristen anlockt und abstürzen läßt. Dieses Mal ist es ein Einheimischer den Callum für seinen Sohn hängt.

    Vor 30 Jahren hatte Callum durch einen Unfall ein Bein verloren und ist danach mit seinen Eltern weg gezogen. Jetzt ist er wieder da um bei der Suche zu helfen. Doch wenig später wird der junge Mann tot gefunden und die Sache als ein Unglück abgetan. Doch Callum hat ein ungutes Gefühl und spricht mit seinem alten Schulfreund und heutigem Polizisten. Seine Anwesenheit gefällt nicht jedem in dem Dorf auch nach den vielen Jahren der Abwesenheit spürt er manche Feindseligkeit.

    Irgendwie hat mich dieses Buch etwas verwirrt zurückgelassen und die Spannung ist mit dem ganzen Regen der fällt irgendwie schwer zu greifen. Keine Frage, das Buch packt einem wenn man über den zähflüssigen Anfang gekommen ist aber der Spannungsbogen fehlte mir etwas. Der Schreibstil ist lebendig, die Umgebung und die Personen werden gut eingeführt. Das grüne Cover ist passend so undurchdringlich wie der Regenwald in dem das Buch spielt.

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  • 4 Sterne

    LuckyAnne, 27.12.2023

    Als Buch bewertet

    Regenwaldflüstern

    Wer dem Flüstern des Urwalds folgt, der wird sterben.
    Dieser Satz beschreibt das Buch „Der flüsternde Abgrund“ von Veronica Lando in meinen Augen perfekt.
    Mitten im australischen Regenwald überschlagen sich die Ereignisse in einem kleinen Ort, in den jeder jeden kennt. Für den Protagonisten Callum Haffenden ist es der erste Besuch in seiner Heimatstadt, nachdem er vor 30 Jahren den Ort verlassen hat. Dort werden die letzten Jahrzehnte Kinder vermisst, die angeblich einem heimlichen Flüstern folgen und sich im Regenwald die Klippen hinabstürzen.
    Die Länge der einzelnen Kapitel ist schön gewählt und auch der Schreibstil ist genau nach meinem Geschmack. Allerdings finde ich einzelne Abschnitte teilweise verwirrend bzw. andere nicht genau genug ausformuliert, so dass es mir teilweise schwer fiel der Handlung zu folgen.
    Das Ende fand ich traurig und hätte es mir irgendwie positiver gewünscht aber das mindert nicht die Qualität des Buches.
    Leider gab es in der Ausgabe, welche ich gelesen habe, enorm viele Rechtschreibfehler und dies gibt bei mir einen Punkt Abzug.
    Es handelt sich allerdings um einen gelungenen Debüt-Roman mit einer etwas anderen Geschichte als sonst üblich und daher bekommt dieses Buch von mir eine Kaufempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    Dunkle Geheimnisse im Regenwald

    Callum Haffenden wollte nie wieder nach Granite Creek zurückkehren, wo er aufgewachsen ist. Nach einem Unfall musste ein Bein amputiert werden, und seine Eltern ziehen von dort weg. Nun aber ist ein Mann im Regenwald verschwunden, und Callum sieht in ihm seinen Sohn. Auch wenn das sonst niemand weiß, will Callum unbedingt bei der Suche mithelfen – und später bei den Ermittlungen um den Tod des jungen Mannes. Ob der Tote dem Flüstern am Abgrund zum Opfer wurde, so wie vor Jahrzehnten zwei Mädchen, das muss sich noch herausstellen…

    Die Geschichte entwickelt sehr schnell eine eigene Dynamik, vor allem weil sehr viele dunkle Geheimnisse unter der Oberfläche brodeln und erst nach und nach aufgedeckt werden. So werden erst allmählich all die Zusammenhänge klar, die das Geschehen bestimmen. Vor allem die Nähe zum Regenwald und die Gefahr, die von ihm ausgeht, beschwören eine besondere düstere Atmosphäre herauf. Und so manches ist dann doch ganz anders als eigentlich erwartet. Das Buch gerät zu einem Pageturner, man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

    Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Christian B., 03.01.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller

    "Der flüsternde Abgrund" ist ein Psychothriller, der den Leser in die düstere Atmosphäre des australischen Regenwaldes entführt. Der Journalist Callum Haffenden kehrt nach 30 Jahren in seine Heimatstadt Granite Creek zurück, um nach seinem verschollenen Sohn zu suchen. Dabei stößt er auf ein altes Geheimnis, das mit einem mysteriösen Flüstern und dem Verschwinden von Kindern in den Felsen zu tun hat.

    Veronica Lando gelingt es, eine spannende und raffinierte Geschichte zu erzählen, die aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen besteht. Sie schafft es, die Charaktere glaubwürdig und vielschichtig zu gestalten, und die Landschaft so zu beschreiben, dass man sie förmlich spüren kann. Der flüsternde Abgrund ist kein typischer Krimi, sondern ein psychologischer Roman, der sich mit Themen wie Schuld, Trauma, Familie und Identität auseinandersetzt.

    Der flüsternde Abgrund ist ein Debüt, das beeindruckt und fesselt. Es ist ein Buch, das man nicht so schnell aus der Hand legen kann, und das einen noch lange nach dem Lesen beschäftigt.

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  • 4 Sterne

    Nicole, 04.12.2023

    Als Buch bewertet

    Nach 30 Jahren reist Callum Haffenden in seine alte Heimat um bei der Suche nach einem verschwundenen Mann, den er für seinen Sohn hält, zu helfen.
    Regenwald Gebiet und ein zerklüftetes Felsenmeer erschwert die Suche. Außerdem ranken sich verschiedene Mythen um das Regenwald Gebiet, von Stimmen der ermordeten Aborigine ist die Rede. Sie sollen Kinder an den Rand der Klippen locken und dort verschwinden.

    Eine Kleinstadt, die Einwohner mit ihren Geheimnissen, die nach und nach ans Licht kommen. Das hat mir an dem Buch sehr gefallen, es war ruhig aber auf eine subtile Art äußerst spannend. Auch Haffenden hat einiges aufzuarbeiten, er hat oft Panikattacken und denkt viel an die Vergangenheit von vor 30 Jahren, seine erste Liebe.

    Die Atmosphäre war düster, es regnet ununterbrochen und im Regenwald gibt es allerhand gefährliche Tiere und Pflanzen auf die man Acht geben sollte.
    Ich hatte zwar eher gedacht dass es sich um eine Legende im Regenwald handelt die dort ihr Unwesen treibt, trotzdem hat mir diese Variante der Familientragödie auch gefallen.

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