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  • 5 Sterne

    56 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sami, 24.02.2018

    Als Buch bewertet

    Minette Walters Roman „Die letzte Stunde“ ist ein spannender, historischer Roman.

    Im Sommer 1348 erreicht die Pest Melcombe. Viele Menschen sterben und weit über die infizierten Gebiete hinaus verbreitet die Kunde über die tödliche Strafe Gottes Angst und Schrecken. Auch Lady Anne, die in der Abwesenheit ihres Mannes die Entscheidungen trifft, wird über die Schrecken der bereits nahenden Seuche durch einen Boten benachrichtigt. Kurzerhand ergreift die mutige Frau die Verantwortung und stellt sich den Kampf gegen Ansteckung und Vorurteile. Lady Anne trifft damit nicht nur auf Wohlwollen, auch innerhalb ihrer eigenen Familie.

    Der Roman zeichnet sich durch spannende Charaktere und ihre gegenseitigen Beziehungen zueinander aus. Es wird spannend zu erfahren, wie sich die in der Leseprobe bereits angedeuteten Probleme zwischen Lady Anne und ihrer launisches, mitleidslosen Tochter Eleanor entwickeln werden. Auch welche Rolle der sehr kluge und Thaddeus, der seine kognitiven Fähigkeiten aufgrund seiner sehr niedrigen sozialen Stellung nicht nutzen konnte und oftmals sogar für diese bestraft worden ist, einnehmen wird, möchte man unbedingt in Erfahrung bringen.

    Der Schreibstil ist von einer bildlichen Sprache mit zahlreichen Beschreibungen geprägt. Die herrschenden Stimmungen und Emotionen werden sehr deutlich und man kann sich gut in die verschiedenen Charaktere einfühlen.

    An der Struktur des Buches ist schön, dass immer mal wieder eine Seite mit einer einzelnen Zeitangabe wie „DIE ZWEITE UND DRITTE WOCHE IM JULI 1348“ beschrieben ist, da man so sehr leicht den Überblick behält, weil man immer weiß, wieviel Zeit vergangen ist und wo man sich auf den historischen Zeitstrahl gerade befindet.

    Alles in Einem, macht die Leseprobe sehr große Lust weiter zu lesen und ich würde mich sehr freuen, ein Exemplar des Romans zu gewinnen und ihn so zu meiner Lesesammlung hinzufügen zu können. Zu erreichen bin ich unter Influenza.e.coli@gmail.com .

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  • 5 Sterne

    52 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid V., 26.01.2018

    Als Buch bewertet

    Da ich historische Romane und gerade diese Zeit sehr liebe, habe ich die Leseprobe regelrecht verschlungen und möchte am Liebsten das Buch gleich in einem durch lesen.
    Ich würde mich sehr freuen als Testleserin ausgewählt zu werden.

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Günter S., 22.02.2018

    Als Buch bewertet

    Sir Richard, ein herrschsüchtiger Adliger. Lady Anne, seine nach außen hin duldsame Ehefrau. Eleanor, die 14-jährige hochmütige und zur Grausamkeit neigende Tochter, die sich für den Leibeigenen Thaddeus interessiert. Dem fällt es schwer, Demut zu zeigen und sich den Herrschern zu beugen. Im Juli 1348 bricht Sir Richard nach Bradmayne auf, um sich von der Gesundheit Lord Peters, Eleanors zukünftigem Ehemann, zu überzeugen und die Mitgift zu überbringen. Es geht das Gerücht um, dass eine unheimliche und tödliche Krankheit im Land grassiert. Als Gyles nach einigen Tagen auf der Burg feststellt, dass die umliegenden Bauern ihre Felder nicht abgeerntet haben und über Nach frische Gräber auf dem Gemeindeland entstanden sind, versucht er Nachforschungen anzustellen. Und warum wird den Dorfbewohnen der Zugang zur Burgverwehrt? Er stößt überall auf Schweigen und Ablehnung. Hat es doch etwas mit der geheimnisvollen Krankheit auf sich? Hochspannung von Anfang an.

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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela L., 09.02.2018

    aktualisiert am 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Das Leben im 14. Jahrhundert ist an sich schon kein Zuckerschlecken, besonders für Frauen. Zwangsheirat und schlechte Behandlung sind an der Tagesordnung, für Leibeigene und Knechte ist die Lage aussichtslos. Auch die hygienischen Zustände in den ärmlichen Dörfern sind katastrophal, viele Menschen leben auf engstem Raum zusammen, haben kaum genug zu essen und es gibt wenig Hoffnung auf Besserung. Die Titelheldin Lady Anne wuchs in einem Kloster auf und wurde mit Sir Richard verheiratet, der es allerdings nur auf Ihre Mitgift abgesehen hatte. Lady Eleonor war die einzige Tochter und genauso hirnlos und selbstverliebt wie ihr Vater. Sir Richard wollte den Ehevertrag für seine Tochter ausverhandeln, daher bereiste er das Dorf des zukünftigen Bräutigams. Dort kam es jedoch zu mysteriösen Vorfällen, aber keiner durfte etwas dazu sagen. Gyles, ein treuer Untertan von Lady Anne brachte in Erfahrung, dass eine Krankheit viele Menschen befallen hatte und sogar der Priester daran gestorben war...

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  • 4 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate R., 28.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ein sehr gutes Buch für den Mittelalterfan.
    Es gibt Stellen im Buch, da mag man es gar nicht aus der Hand legen, aber auch ein paar Stellen, die sich ein wenig langwierig lesen.
    Im Grossen und Ganzen hat es mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 26.01.2018

    Als Buch bewertet

    Gerne teile ich meine Meinung zu der leider viel zu kurzen Leseprobe. Die Geschichte fasziniert von der ersten Seite an ... die herrschende Familie auf Develish scheinen ja, bis auf die Mutter, unangenehme Zeitgenossen zu sein. Vater und Tochter lieben es, die Leibeigenen zu quälen und zu unterwerfen ... Thaddeus, der Sohn des Leibeigenen Will und seiner Frau Eva scheint aus der Reihe zu schlagen, was wohl letztendlich daran liegt, dass er von einem unbekannten Vater abstammt. Ein Fakt, den Will nur schwer vergessen kann ... doch viel wichtiger, was hat es auf sich mit der mysteriösen Krankheit auf die die Reisenden stoßen ... ist es wirklich der schwarze Tod? Hier möchte ich wirklich sehr gerne, sehr bald weiterlesen und freue mich auf das Erscheinen dieses spannenden historischen Romans!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alfred E., 29.01.2018

    Als Buch bewertet

    Gute Kriminalromane ist man von Minette Walters gewohnt. Besonders ist, das ein Roman diesmal einen historischen Hintergrund hat, was natürlich für Leser mit Faible für historische Romane und Krimi gleichermaßen anspricht.
    Allein schon die Protagonisten, mit ihren Eigenschaften , Ehemann von Lady A. tyrannisch, herrschsüchtig,
    die Tochter, respektlos, verachtend der Mutter gegenüber, sowie Standesdünkel gegenüber Unteranen bauen schon Spannung auf. Eine neue Dimension erhält diese, als die Seuche um sich greift, das Überleben gesichtert werden muss, sowie noch ein Mord geschieht.....
    Ich warte mit Spannung auf das Erscheinen dieses Buches, da schon die Leseprobe mich in ihren Bann gezogen hat.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela L., 13.02.2018

    Als Buch bewertet

    In Develish regiert Sir Richard mit grausamer Hand über seine Dienerschaft und Leibeigenen. Seine einzige Tochter, Eleanore, wächst zu seinem Ebenbild heran, auch sie herrschsüchtig, selbstverliebt und grausam. Einzig seine Gattin, Lady Anne, wird durch ihre Besonnenheit, Klugheit und Ruhe von den Untergebenen geschätzt. Als die Pest ausbricht und sich rasend schnell verbreitet, befindet sich Sir Richard auf einem benachbarten Gut, um die Heirat seiner Tochter zu beschließen. Als er die schlimme Lage nach dem Ausbruch der Krankheit endlich erkennt, bricht er sofort auf und macht sich auf den Weg nach Hause. Währenddessen erfährt auch Lady Anne auf Develish von der mörderischen Krankheit und übernimmt die Herrschaft über das Gut. Als Sir Richard endlich vor seinen heimatlichen Toren steht, hat Lady Anne diese jedoch bereits verschlossen und verwehrt ihm und seinen Männern den Einlass.
    Durch die prägnante, ausdrucksvolle Sprache der Autorin ist der Leser von Anfang an gefesselt von der Geschichte. Das Entsetzen der Protagonisten und ihr Handeln lassen beim Leser durch die bildhafte Beschreibung der Autorin die Geschichte lebendig werden. Sehr spannend!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 31.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ein gutes Buch nicht nur für Historie-Romane Fans.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    birgit l., 20.02.2018

    Als Buch bewertet

    Ich gebe diesem Buch fünf Sterne,da es wirklich ausgezeichnet geschrieben ist! Hat man mal damit begonnen,möchte man immer weiterlesen! Figuren sehr authentisch beschrieben,man kann sich in jede Figur sehr gut hineinversetzen.
    Daumen hoch,muss das Buch auf jeden Fall fertiglesen!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia E., 14.02.2018

    Als Buch bewertet

    Minette Walters....der Klassiker unter den Schriftstellern. Jedes neue Buch erwarte ich mit Freude, um es dann zu verschlingen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy J., 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    für kalte lange Wochenenden

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris B., 02.02.2018

    Als Buch bewertet

    "Die letzte Stunde" von Minette Walters ist ein packender historischer Roman der sich als Hauptthema mit der Pest auseinandersetzt.Er beschreibt dramatisch und eingehend die Unwissentheit der damaligen Menschen gegenüber von Seuchen.
    Zeitgleich werden die Standesunterschiede und die Leibeigenschaft in lebendiger Struktur beschrieben.
    Die Heldin des Romans,Lady Anne ist eine kluge und heilkundige Aristokratin die mit viel Mut den Kampf gegen die Pest aufnimmt.
    Wer mehr über das Mittelalter und die damaligen Menschen erfahren möchte dem kann ich nur empfehlen dieses Buch zu lesen.
    Es ist packend und spannend geschrieben.
    Gleichzeitig fiebert man mit den Akteuren des Buches mit in der Hoffnung das sie Die Pest besiegen.
    Ein Buch das von der ersten Minute an fesselt und den Leser in Spannung hält.
    Ein Lesevergnügen pur.

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  • 5 Sterne

    23 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise_Dez, 25.02.2018

    Als Buch bewertet

    Natürlich kann Minette Walters nicht so recht aus ihrer Haut, in gewisser Weise ist "Die letzte Stunde" auch ein Krimi. Sie schafft es aber auch, ein Bild jener Zeit zu erschaffen.

    Zum Buchinhalt:
    Anno 1348, Dorseteshire, Südengland: Am Hafen von Melcombe ist die Pest ins Land gekommen. Mit rasender Geschwindigkeit verbreitet sich die Seuche, Tausende sterben, der Rest lebt in panischer Angst vor der Strafe Gottes. Nur Lady Anne, die im Kloster erzogen und in Heilkunde unterwiesen wurde, stellt sich der Krankheit entgegen. Sie bringt kurzentschlossen all ihre Schutzbefohlenen im Herrenhaus
    von Develish in Sicherheit und lässt danach niemanden mehr ein. Nicht einmal ihren Ehemann, der von einer Reise zurückkehrt. In ihrem kleinen Reich zählen fortan nicht mehr gesellschaftliche Konvention und Rang, sondern Einsatz für die Gemeinschaft. Als neuen Verwalter setzt Anne
    Thaddeus ein, den niedrigsten, aber klügsten ihrer Gefolgsleute. Das sorgt für enorme Spannungen, nicht zuletzt zwischen Lady Anne und ihrer Tochter Eleanor, die sie mit Hass verfolgt. Dennoch scheint das Anwesen von Develish ein Hort des Lebens in einer sterbenden Welt zu sein – bis
    ein Mord geschieht.

    Minette Walters nimmt einem mit ihrem Schreibstil sofort mit. Man ist mitten im Geschehen und kann gar nicht aufhören, zu lesen. Viel zu kurz war die Leseprobe und gerne werde ich dieses Buch lesen.

    Das Cover, gehalten in rot, sticht heraus und fällt auf. In der Buchhandlung würde ich sofort erst einmal danach greifen.

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  • 5 Sterne

    32 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea W., 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Wer Minette Walters kennt, weiß, was ihn erwartet. Nach zahlreichen spannenden Krimis hat sie nun einen historischen Roman geschrieben. "Die letzte Stunde" spielt um 1342 in Südengland. Die Pest hält das Land in Atem, auf dem Gut Develish hat die Herrin Anne eine Art Quarantänestation für alle ihre Leute geschaffen. Alles geht gut, bis ein Mord geschieht. Damit ist Minette Walters bei ihrem Lieblingsgenre Krimi angelangt, allerdings ein historischer Krimi. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

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  • 4 Sterne

    34 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi.W, 25.01.2018

    Als Buch bewertet

    Der schwarze Tod, wie die Pest-Krankheit damals genannt wurde, war eine furchtbare Seuche, die viele Todesopfer forderte. Ich würde gerne mehr erfahren, wie damals versucht worden ist, diese schreckliche Krankheit einzudämmen. Ich denke dieses Buch wird auf eine interessante Art ( der Schreibstil ist sehr vielversprechend ) dem Leser die gesamte Problematik des 13./14. Jahrhunderts näher bringen. Neben einer willkommenden " Nachhilfe " in Geschichte denke ich, dass auch die eigentliche Handlung sehr interessant und spannend geschildert wird. Ich würde gerne in die damalige Zeit eintauchen! Toll wenn ich ein Exemplar gewinnen würde.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion W., 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Minette Walters Roman beschreibt das Jahr 1348 und die Verhältnisse zwischen Herrschaften, Dienstboten und Leibeigenen. Während Lady Anne, die im Kloster aufgewachsen ist, sich im Stillen für die einfachen Menschen einsetzt, nutzen ihr Ehemann Sir Richard of Develish und ihre gemeinsame Tochter Eleanor ihre Machtstellung redlich aus und finden großen Gefallen am Betrafen der Untergebenen. Als die Pest in England ausbricht befindet sich Sir Richard gerade bei den zukünftigen Schwiegereltern seiner Tochter um den Gesundheitszustand des Schwiegersohnes auszuloten, den Ehevertrag zu unterschreiben um dann die Mitgift zu übergeben. Gyles Startout, einem treuen Begleiter und guten Beobachter, fällt es auf, dass die Bewohner des Dorfes erkranken und schnell sterben und der Mylord of Bradmayes, der Gastgeber, alles zu vertuschen versucht. Die Seuche kann so ohne Vorwahnung auf Teile der Gäste übergreifen. Gyles hat große Schwierigkeiten seinen Herrn davon zu unterrichten und erntet erst nur Höhne und Strafe. Erst als auch Peter of Bradmayes, der Schwiegersohn, ebenfalls erkrankt ist wird das große Ausmaß der Pest erkannt.
    Das Buch ist spannend geschrieben. Man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht. Es ist genau das richtige für ein trübes Wochenende, denn man wird das Buch erst aus der Hand legen wenn die letzte Seite gelesen ist. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rudolf P., 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Läßt sich gut lesen

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  • 5 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzi, 31.01.2018

    Als Buch bewertet

    Kommentiert wird die Leseprobe „Die letzte Stunde“ von Minette Walters. Die Autorin ist mir von einigen ihrer Krimis bekannt, und so war ich doch erstaunt und gespannt, einen Roman aus diesem Genre von ihr zu lesen zu finden. Und ich wurde nicht enttäuscht. Historische Romane habe ich u.a. schon von Iny Lorenz, Oliver Poetzsch und Sabine Ebert gelesen und so ist mir die Materie vertraut. Dieses Buch kann sich durchaus in diese Reihe einordnen.
    Einmal begonnen, fühlt man sofort in der Zeit versetzt, treffende Charakterisierungen und bildhafte Schilderungen fesseln von der ersten Seite an und eh ich mich versah, war (leider!) die letzte Seite der Leseprobe erreicht.
    Zu den „üblichen“ Klischees, beschränkte Herren und klügere Leibeigene, Verbindungen zum Wohle und Sicherung des eigenen Standes und Besitzes anstatt aus Liebe kommt hier erschwerend die Pest als über allen schwebende Gefahr hinzu, die keine standesgemäßen Unterschiede macht und vor der jeder Mensch gleich ist.
    Mit Beginn der Pest endet die Leseprobe – weitere Ausführen beziehen sich auf die Kurzbeschreibung des Romans:
    Im Gegensatz zu vielen anderen ähnlichen Romanen ist in diesem Fall nicht (nur) die junge (mittellose) Tochter die Hauptperson, sondern die Gemahlin des Herrn von Develish, Lady Anne, eine Frau mittleren Alters. Deren Gerechtigkeit auch Untergebenen gegenüber wird schon in den vorliegenden ersten Seiten deutlich.
    Mit ihrer Kenntnis übernimmt sie die Führung, setzt sich damit über Standesdünken hinweg um Leben zu retten – beurteilt Menschen nach ihren Fähigkeiten und nicht ihrem Geburtsstand - indem sie u.a. den niedrigsten Knecht Thaddeus zum neuen Verwalter ernennt.
    Und dann geschieht ein Mord…

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    simone h., 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Diese Buch ist der Hammer

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