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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 06.08.2021

    Als Buch bewertet

    ein neuer Beckett

    Seit "Chemie des Todes" bin ich ein großer Fan von Simon Beckett, auch wenn mich die letzten David Hunter Storys nicht mehr so packen konnten.

    Daher war ich sehr gespannt auf die neue Reihe um den Protagonisten: Jonah Colley.

    Worum gehst:
    Der Polizist Jonah Colley wird nach 10 Jahren von seinem Freund Gavin kontaktiert, der dessen Hilfe benötigt. Zweifeln, aber auch gepackt durch die Art und Weise wie Gavin um Hilfe bittet, fährt Jonah zu einem verlassenen Lagerhaus. Dort findet er 3 Leichen und entkommt nur knapp dem Angreifer. Auch wenn er dabei stark verwundet wird, gerät er schon bald ins Visier der Ermittler.

    Um seine Unschuld zu beweisen und dem Rätsel der 3 Toten auf die Spur zu kommen, ermittelt Jonah auf eigener Faust und macht sich dadurch um so verdächtiger.
    Aller scheint seinen Ursprung in der Vergangenheit zu haben. Was geschah vor 10 Jahre, an dem Tag und kurz danach als Jonahs Sohn Theo verschwand?

    Meinung:
    Der Anfang ist absolut packend und ein gelungener "Simona Beckett". In der Mitte dümpelt die Story ein wenig vor sich hin und einiges wiederholt sich, was auf mich als Leser mit unter unglaubwürdig wirkte.
    Auch das Ende war, zwar überraschend und für mich nicht vorhersehbar, dennoch recht konstruiert.

    Dennoch schafft es Simon Beckett einmal mehr, einen tollen Thriller zu schreiben, in dem die Weichen für zukünftige Bände gelegt werden. Denn die Zentrale Frage ist und bleibt, was wurde aus Theo. Und nicht nur der Protagonist schwangt zwischen Hoffen und Bangen, auch mir als Leser erging es so. Und ich bin wirklich gespannt, ob diese Frage im 2 Teil gelöst werden wird.

    Der Schreibstil ist, wie von Simon Beckett gewohnt: flüssig und packend. Bis zum Schluss suchte ich den Mörder, auch wenn zwischendurch immer wieder Spuren gelegt und Verdächtige gefunden werden konnten. Aber auch hier typisch für Simon Beckett, das Offensichtliche ist meist nicht die Lösung.

    Für mich der gelungener Auftakt einer neuen Thriller Reihe, auch wenn "Die Verlorenen" mich nicht immer überzeugen konnte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    P.M., 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Spannender, aber noch nicht ganz überzeugender Beginn einer neuen Krimi-Reihe

    Der Auftakt der neuen Reihe von Simon Beckett beginnt gewohnt spannend.

    Jonah Colley ist Polizist und Mitglied einer Londoner Spezialeinheit. Vor zehn Jahren verschwand sein kleiner Sohn Theo spurlos, die Ehe und auch die Freundschaft zu seinem engsten Freund und damaligen Kollegen Gavin zerbrachen. Als Gavin ihn unerwartet telefonisch um Hilfe bittet, zögert Jonah kurz, fährt dann aber an den vereinbarten Treffpunkt. In der verlassenen Lagerhalle findet er seinen ehemaligen Freund in einer Blutlache vor, weitere Opfer sind in Folie eingewickelt. Aber eine Frau lebt noch. Bevor Jonah sie retten kann, wird er selbst niedergeschlagen und schwer verletzt.

    Trotzdem gerät Jonah selbst ins Visier des ermittelnden Beamten und beginnt nun auf eigene Faust nachzuforschen. Dabei stößt er immer wieder auf Hinweise, die einen Bezug zu dem Verschwinden seines Sohnes haben.

    Im Mittelpunkt des Romans steht eindeutig die traumatisierte Figur Jonah Colley. Getrieben von seinen eigenen Dämonen setzt er immer noch alles daran, Theos Verschwinden im Alleingang aufzuklären. Dabei geht er über seine Grenzen, aber auch die anderer Menschen. Jonah entspricht dem Klischee des einsamen Wolfes, der mit schwersten körperlichen Verletzungen immer weiter kämpft. Trotzdem ist er fast schon der sympathischste Charakter, insbesondere die gegen ihn ermittelnden PolizistInnen und seine Ex-Ehefrau wirken extrem unsympathisch und sind leider ebenso wie die meisten Nebencharaktere auch klischeehaft beschrieben.

    Trotzdem ist dieser Krimi durchaus spannend zu lesen. Das liegt zum großen Teil daran, das man zu Anfang überhaupt nichts über die Umstände von Theos Verschwinden weiß. Auch die weitere Geschichte erfährt man erst im Verlauf des Romans. Das aktuelle Verbrechen bestimmt zwar die Ermittlungen, ist aber nicht wirklich besonders.

    Insgesamt ist der erste Band dieser Reihe durchaus unterhaltsam zu lesen, hebt sich aber aus der Vielzahl ähnlich strukturierter Krimis nicht heraus. An den ersten Band der David Hunter – Reihe von Simon Beckett reicht er leider nicht heran.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernd M., 23.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Simon Beckett ist ein hervorragender Schriftsteller. Allein die David Hinter Reihe war sehr gut. Auch sein neuestes Werk, Die Verlorenen, ist sehr spannend und gut geschrieben. Ich kann es nur weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 11.07.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Simon Beckett zählt zweifelsohne zu einem der besten Thrillerautoren überhaupt und hat mich bisher noch nie enttäuscht. Natürlich gab es glanzvolle Bücher und er mittelmäßige, leider gehört für mich sein neuer Thriller eher zu den soliden, aber nicht gnadenlos Guten Büchern aus seiner Feder.
    Zunächst geht der Thriller wirklich ohne Umschweife direkt in die vollen und weiß von der ersten Seite an, wie man den Leser direkt in eine Geschichte und die anhängende Spannung wirft. Denn dies macht das Buch auf jeden Fall, sodass man hu Anfang das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann und möchte. Allerdings beschlich mich beim lesen das Gefühl, als schreibe der Autor einem eigenen Plan hinterher. Dies ist an sich natürlich nicht problematisch, dies wird es erst, wenn der Leser diesen Plan als Konstruktion vernimmt und dabei die Geschichte etwa zu vorhersehbar wird und dabei die Spannung etwas auf der Strecke bliebt und genau dieses Gefühl hatte ich bei der Lektüre seines neuen Buches.
    Der neue Ermittler ist an sich durchaus solide, wenn er auch einige Mainstream Charakterzüge und Vergangenheits-Begebenheiten aufweist, dennoch war dies kein sonderlich großer Kritikpunkt.

    Alles in allem ein solider, durchaus spannender Thriller, der ein wenig zu konstruiert wirkte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 27.07.2021

    Als Buch bewertet

    Nach vielen Jahren des Schweigens meldet sich Jonahs Freund Gavin mit einem Hilferuf. Der ausgemachte Treffpunkt erweist sich für Jonah als Falle und die Geschehnisse nehmen ihren Lauf.
    Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit bei der Met und er glaubt, es mit jedem aufnehmen zu können. Kaum vorausschauend, welche Konsequenzen sein Handeln haben könnte, stürzt er sich meist unüberlegt in neue Herausforderungen und bringt dabei auch noch ihm nahestehende Menschen mit in Gefahr. Außerdem fehlt ihm jeglicher Blick für sein Umfeld und so ist es verwunderlich, wie er es überhaupt in besagte Spezialeinheit geschafft hat und bisher dort überleben konnte.
    Meine Beschreibung der Hauptperson im neuen Thrillerauftakt von Simon Beckett sagt sicher schon vieles darüber aus, wie ich insgesamt über das Buch denke. Kein Vergleich zur spannenden Serie mit David Hunter, eher hält es einem Vergleich mit den anderen Einzelbüchern des Autoren stand - man liest es und vergisst es. Traurig - leider, aber mehr fällt mir zu dieser müden Story nicht ein. Das Cover hat einen sehr eigenen Charakter und wenn dieser beibehalten wird, erhält diese Serie ein eigenes Erkennungsmerkmal.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja E., 30.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Mega tolles und spannendes Buch , wenn man anfängt zu lesen kann man nicht mehr aufhören mit dem lesen

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?
    Jonah Colley wird von einem alten Freund in eine verlassene Halle am Hafen bestellt. Doch dort trifft Colley nicht nur auf dessen Leiche, sondern auch auf eine fast tote Frau. Als er versucht ihr zu helfen wird er niedergeschlagen.

    Worum geht es wirklich?
    Suche, Vergangenheit und Schuld.

    Lesenswert?
    Oh, eine schwere Frage. Ich denke ja, wenn man Becketts Bücher mag. Für mich persönlich: nein. Bin eher enttäuscht von diesem Reihenauftakt. Daher ist das hier auch nur meine ganz subjektive Meinung, die vermutlich alles andere als durchschnittlich sein wird.
    Zuerst die positiven Dinge: Der Schreibstil ist gewohnt angenehm, regt super zum Weiterlesen an und erzeugt Spannung. Vermutlich der Hauptgrund, warum ich immer wieder zu Becketts Büchern greife, auch wenn sie mich dann nicht selten enttäuschen. Cover finde ich ebenfalls gut gewählt, es passt zu Becketts anderen Werken ohne der Hunter-Reihe zu ähnlich zu sehen. Generell sehr schön, dass hier eine neue Reihe gestartet wird. In Bezug auf Details zu Leichen und Verletzungen ist Beckett in dieser Reihe definitiv zurückhaltender als bei Hunter.
    Eher neutral war für mich der Plot. Der war okay, zwischendrin auch etwas langatmig und ohne richtiges Vorankommen, dann kam aber wieder Schwung und Spannung in die Handlung. Immer wieder habe ich mich jedoch gefragt, ob ich wirklich interessiert genug am Weiterlesen bin oder ob ich es einfach abbreche. Durchgezogen habe ich es final dann doch noch.
    Nun die Kritikpunkte: Zum einen - und ich finde das geht gar nicht - ist der Klappentext des Hörbuchs (Stand 07/2021) völlig irreführend und verrät meiner Meinung nach auch schon viel zu viel Handlung. Der greift so unglaublich vorweg! Da ist der Klappentext für das Buch/E-Book viel treffender und sinnvoller formuliert.
    Dann zu dem Protagonisten: Jonah war mir nicht sympathisch. Ja, er hat einen persönlichen Verlust erlebt und ist daher sicher bei einigen Dingen nicht objektiv. Aber immer wieder bringt er sich in gefährliche Situationen, die er auch als solche einschätzt und lernt dennoch nicht daraus. Immer wieder nachts alleine in verlassenen Gegenden. Zu Beginn des Buches wird er verletzt, sodass er die restlichen Ermittlungen, die er auf eigene Faust anstellt, mit Krücken absolviert. Was einfach völlig überzogen und übermenschlich wirkt. Er kämpft mit den Krücken gegen andere Menschen, er stürzt mehrmals, er verletzt sich die verletzte Stelle erneut und kann trotzdem noch weiter agieren. Fand ich einfach sehr unglaubwürdig und die nicht vorhandene Lernfähigkeit höchst nervig. Zeitgleich hat er dann noch Gedanken, eine Jugendgang „aufzumischen, sich an ihnen abzureagieren“ - was für ein unsympathischer Mensch?! Generell werden eher stereotype Figuren verwendet und diese oft auf ihre Äußerlichkeit begrenzt: Da gibt es einen mehrgewichtigen Mann, dessen Gewicht eigentlich kaum eine Rolle spielt, der aber in der ersten Szene immer nur als „der Dicke“ auftritt. „Der Dicke sagte, der Dicke machte, der Dicke lachte.“ Finde ich unnötig. Genauso wirken viele der weiblichen Figuren nur als Sidekicks, die entweder hysterisch dargestellt sind oder deren „Fickbarkeit“ bewertet werden muss. Zuletzt ein weiterer Charakter, dessen Beschreibung ich fragwürdig fand: Da gibt es den ermittelnden Polizisten, der Brandnarben hat, der zudem sehr unsympathisch dargestellt wird und dessen Äußeres immer wieder als erschreckend beschrieben wird. Muss das wirklich sein? Muss man solch gängigen Stereotype noch aufrecht erhalten?
    Alles in allem für mich dann eher ein schwaches Buch.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Titel: Das kann Beckett besser...

    Ich habe schon sehr lange zu keinem Beckett mehr gegriffen. Da ich die David- Hunter- Reihe sehr mochte, wollte ich es mal wieder probieren. Neugierig begann ich zu lesen.

    In der Geschichte geht es um Polizist Jonah Colley, dessen Sohn vor Jahren spurlos verschwand, was sein komplettes Leben auf den Kopf stellte. Auch seine Freundschaft zu Gavin zerbrach, der sich nun überraschend meldet. Was wollte Gavin? Und wer hat ihn getötet?

    Das große Problem dieses Thrillers war für mich leider, dass er einfach nicht spannend war. Der Start war wirklich gut und man möchte echt wissen was damals geschah, aber dann zieht sich die Handlung leider wie Kaugummi und der Fokus liegt fast ausschließlich auf der Hauptfigur, die von allen Seiten beleuchtet wird.

    Jonah ist kein Mensch, der einem sympathisch ist, was eigentlich nicht schlimm ist, da ich gerade Figuren mit Ecken und Kanten mag. Nur leider hat Jonah einfach keine und ist so austauschbar, dass ich ihn wohl bald wieder vergessen haben werde. Sein persönliches Leid ging mir natürlich schon sehr nahe, aber er war mir einfach viel zu oft zu naiv und gutgläubig, was zu einem Polizisten nicht passt. Auch wie er die Ermittlungen der Polizei behindert, das fand ich doch sehr seltsam. Und natürlich auch wie er trotz schwerer Verletzungen so schnell wieder den Helden mimt.

    Die gesamte Handlung wirkte auf mich doch sehr konstruiert und man muss wirklich bis zum bitteren Ende durchhalten, um dann noch etwas richtige Spannung zu erhalten, was meines Erachtens bei über vierhundert Seiten einfach zu spät ist. Nach den ersten hundert Seiten sollte der Funke überspringen, sonst quält man sich nur durch wie ich es getan habe. Gerade der Start einer neuen Reihe sollte doch bereits auf den ersten Seiten fesseln.

    Fazit: Das kann Beckett besser. Dieses Buch taugt maximal für Hardcore- Fans des Autors. Greift lieber zur Hunter- Reihe, wenn ihr etwas Gutes von ihm lesen wollt. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 09.07.2021

    Als Buch bewertet

    Als Thriller-Fan kommt man an Simon Beckett nicht vorbei, der mit seiner David-Hunter-Reihe eine riesige Fangemeinde aufgebaut hat. Nach sechs Bänden wurde Hunter nun in den Ruhestand geschickt, um Platz für einen neuen Ermittler zu machen. Simon Beckett hat mit "Die Verlorenen" einen fulminanten Reihenauftakt hingelegt, der mich atem- und schlaflos zurückgelassen hat.

    Zum Inhalt: Jonah Colley ist Polizist bei der SCO19, einer bewaffneten Spezialeinheit des Londoner Metropolitan Police Service. Eines Abends erreicht ihn nach Feierabend ein Anruf seines ehemals besten Freundes Gavin. Dieses scheint in Schwierigkeiten zu stecken und bestellt Colley um Mitternacht zum Schlachterkai. Doch als dieser dort ankommt, ist von Gavin keine Spur. Schwankend zwischen Ehrgefühl und Neugier begibt sich Colley auf die Suche nach Gavin. Und stolpert direkt in ein Gespinst aus Lügen und kriminellen Machenschaften, das ihn selbst zu Fall bringen könnte.

    Jonah Colley ist einer dieser Charaktere für die ich mitfiebere und mir Erfolg wünsche. Er hat viel durchgemacht, aber hat seine Entschlossenheit und sein Ehrgefühl dadurch nicht eingebüßt. Den inneren Wandel, den er im Verlauf des Buches durchmacht fand ich total spannend und am Ende hatte ich so einen richtigen "Wow"-Moment. Was für ein harter Hund, ich kanns kaum erwarten, wie es in den nächsten Bücher für ihn weitergeht.

    Der Schreibstil und das Setting haben mich absolut abgeholt. ich fand das Buch ab Seite 1 unfassbar spannend. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und habe mir entsprechend die Nacht um die Ohren gehauen. Zu groß waren die Neugier und der Nervenkitzel beim Lesen. Und immer mehr spitzten sich die Ereignisse zu, nur um sich am Ende in einem erbitterten Showdown zu entladen. Meine Überraschung am Ende war praktisch grenzenlos, genau wie Colley habe ich bis zum Schluss im Dunklen getappt. Chapeau an Beckett für diese verstrickte Storyline- er hat mich da kalt erwischt.
    Beckett legt auch hier wieder eine raue Sprache an den Tag, dem Buch mangelt es nicht an detaillierten Beschreibungen und einer gewissen Brutalität, passend zum Setting der Geschichte.

    Für mich war dieses Buch wieder ein echtes Leseerlebnis und in meinen Augen kann man mit einem Thriller von Simon Beckett auch nichts falsch machen, wenn man neu im Genre unterwegs ist. Von mir eine klare Empfehlung. Aber Vorsicht- Suchtgefahr!

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Jonah Colley arbeitet sls Polizist bei einer bewaffneten Spezialeinheit in London. Vor zehn Jahren verschwand sein kleiner Sohn Theo spurlos und seitdem liegt sein Leben in Scherben. Auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin brach in dieser Zeit ab. Jetzt, nach zehn Jahren, meldet sich Gavin plötzlich bei ihm und bittet ihn um ein Treffen. Jonah lässt sich darauf ein, findet aber am Treffpunkt nur Gavin Leiche und die von drei anderen Menschen. Sie alle sind fest in Plastikfolie verpackt und sehen aus wie Kokons. Jonah stellt fest, dass eins dieser Opfer noch lebt und dann beginnt sein Albtraum.
    MEINE MEINUNG:
    Endlich. Endlich gibt es den Auftakt einer neuen Reihe von Simon Beckett. Ich liebe seine Bücher und war nun mehr als gespannt auf den ersten Teil der Jonah Colley Reihe. Und es war gut, es war sehr gut, es war großartig. Man wird sofort ins Geschehen geworfen und es war sofort spannend. Dennoch gibt der Autor dem Leser auch Zeit, die neuen Figuren in Ruhe kennenzulernen. Mich haben die Charaktere überzeugen können und ich finde sie sehr gelungen. Wir haben hier Handlungen in der Gegenwart und auch in der Vergangenheit und dem Leser werden häppchenweise die traumatischen Erlebnisse von Jonah erzählt. Beide Strängen hängen unmittelbar zusammen und werden perfekt miteinander verflochten, ohne dass an irgendeiner Stelle die Spannung verlorengeht. Mich konnte das Buch von der ersten Seite an fesseln und ich habe mit Spannung die Storie nur so verschlungen. Endlich ist Simon Beckett wieder da und er hat ein fantastisches Buch mitgebracht, das mir große Lust auf weitere Teile macht. Das Ende klärt zwar alles sehr gut auf, aber es bleibt noch einiges offen, so dass ich auf eine baldige Fortsetzung hoffe.
    FAZIT:
    Von mir gibt es nur Superlative für den ersten Teil dieser Reihe. Fantastisch, großartig, perfekt.

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  • 5 Sterne

    mimitatis_buecherkiste, 24.07.2021

    Als Buch bewertet

    Zehn Jahre ist es her, dass Jonah Colley etwas von seinem ehemals besten Freund Gavin McKinney gehört hat. Wie aus dem heiteren Himmel ruft Gavin ihn an, klingt verzweifelt, geradezu verängstigt und bittet Jonah um Hilfe. Das Treffen in einem verlassenen Lagerhaus verläuft anders, als geplant. Jonah findet Gavins Leiche sowie drei weitere in Plastikplane eingewickelte Körper. Als er feststellt, dass einer der Körper sich bewegt, versucht er alles, um das Leben der Person zu retten. Da ahnt er noch nicht, dass dies alles mit einem Ereignis von vor zehn Jahren zusammenhängt, dass er bei der Suche nach der Wahrheit an seine Grenzen kommen und nicht nur sein Leben riskieren wird.

    Dies ist der Beginn einer Reihe um Jonah Colley, der mir von Anfang an sympathisch war. Ein Typ mit Ecken und Kanten, mit Macken und Fehlern, aber auch einem Herz am rechten Fleck. Neben der Gegenwart werden wir immer wieder zehn Jahre zurückgeworfen in die Zeit, als sein Sohn Theo verschwunden ist. Eine Zeit, in der die Verzweiflung und die Trauer über das Verschwinden des Kindes spürbar sind. Immer wieder verschwimmen die Grenzen, tauchen Hinweise auf, die einen möglichen Zusammenhang zu Theo vermuten lassen. Raffiniert werden Spuren gelegt, atemlos habe ich mitgeraten und mitgefiebert. Die Story war nicht wahnsinnig aufregend oder actionreich, aber dennoch war durchgehend eine Spannung greifbar, die es mir unmöglich gemacht hat, das Buch an die Seite zu legen.

    Ein grandioser Reihenstart mit einem Helden, der menschlich und charakterlich nicht angenehmer sein könnte. Auch wenn der Fall in sich abgeschlossen ist, ahnt man am Ende, wie es weitergehen könnte. Ich kann es kaum erwarten und freue mich sehr drauf. So geht Thriller! Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Karolina C., 13.07.2021

    Als Buch bewertet

    Jonah Colley, Mitglied einer Londoner Spezialeinheit, bekommt eine Nachricht von Gavin. Gavin war lange sein bester Freund, allerdings brach der Kontakt zwischen den beiden vor gut zehn Jahren aufgrund von verschiedenen Schicksalsschlägen ab. Doch plötzlich, zehn Jahre nach dem sie sich zuletzt gesehen haben, bekommt Jonah eine Nachricht von Gavin, der ihn um ein Treffen in einem verlassenen Lagerhaus am Slaughter Quay bittet. Im Lagerhaus angekommen findet Jonah allerdings Gavins Leiche sowie drei weitere Leichen. Die Folgen dieses Funds stellen Jonahs gesamtes Leben auf den Kopf und er sieht sich schnell mit einer großen Gefahr konfrontiert.
    „Die Verlorenen“ ist ein unglaublich gelungener Auftakt zu einer neuen Serie von Thriller-Genie Simon Beckett. Bereits vom ersten Wort an hat Beckett eine Welt kreiert, die den Leser fesselt und ihn bis zum letzten Wort nicht mehr loslässt. Bereits auf den ersten Seiten wird Spannung aufgebaut und es gelingt Beckett, diese Spannung das ganze Buch über aufrecht zu halten.
    Einen sehr großen Anteil an der Faszination für die Geschichte hat auch der Protagonist Jonah Colley, der sehr sympathisch kreiert wurde und aufgrund seiner tragischen Vorgeschichte definitiv meine Sympathien und mein Mitleid hat. Seine Vorgeschichte wurde sehr gelungen mit dem aktuellen Handlungsstrang verbunden, ohne dass es künstlich und zu stark gewollt wirkt.

    Alles in allem ist „Die Verlorenen“ ein sehr gelungener Thriller, den man in einer Sitzung lesen wird. Einmal angefangen, kann man ihn schließlich nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Teile der Reihe und spreche eine klare Kaufempfehlung aus!

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  • 5 Sterne

    Sabine S., 14.07.2021

    Als Buch bewertet

    Was für ein fulminanter Serienstart der neuen Krimireihe von Simon Beckett. Die atemlose Spannung setzte gleich nach dem rätselhaften Beginn des Buches ein, als der Protagonist und Mitglied der bewaffneten Elitetruppe der Metropolitan Police Jonah Colley einen rätselhaften Anruf seines ehemaligen Partners Gavin erhielt indem er ihn um Hilfe und ein Treffen anfleht. Doch am vereinbarten Ort kommt er scheinbar zu spät und alles läuft aus dem Ruder bis er selbst unter Mordverdacht steht. Die konfusen Ereignisse deuten darauf hin, das alles mit dem Verschwinden seines kleinen Sohnes Theo zusammenhängt, der vor Jahren einfach spurlos verschwand und die Hintergründe nie geklärt werden konnten. Verloren und einsam beginnt Jonah zu hinterfragen und in der Vergangenheit zu stochern um die Wahrheit vom Dunkeln ins Helle zu zerren und auch um Seelenfrieden finden zu können.

    Der Thriller hat es mir einfach gemacht spannend am Ball zu bleiben und gefesselt vor Lesevergnügen das wunderschön gebundene Buch innerhalb 2 Tage durchzulesen. Die Figur des Jonah gefällt mir sehr gut und er hat auch schon sehr gut Gestalt in meiner Fantasie angenommen. Die Trauer und ständig währende Qual um den Verlust von Theo kann ich sehr gut nachvollziehen und auch all die Konsequenzen.

    Der Thriller ist in hervorragender Qualität und durch die schwarz-weiss mit orange Farbgestaltung auch optisch einfach wunderschön. Ausserdem liebe ich das orange Lesezeichen Band und somit ist eigentlich auch der recht hohe Preis der gebundenen Ausgabe gerechtfertigt.

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  • 5 Sterne

    Marita R., 23.07.2021

    Als Buch bewertet

    superspannend
    " Die Verlorenen " ist der erste Band mit dem Polizisten Jonah Colley und mir hat er sehr gut gefallen. Es ist beine ganz andere Art Thriller wie die, die Simon Beckett zuvor geschrieben hat und es ist immer etwas gewagt, weil viele sich erhoffen ähnlichesvorzufinden, aber ich finde , dem Autor ist mit der neuen Art Thriller, die nichts mit Forensik zu tun hat ein guter Einstieg in eine neue Reihe gelungen.

    Jonah`s Sohn Theo ist in einem unachtsamen Augenblick auf einem Spielplatz verschwunden und seitdem ist Jonah`s Leben nicht mehr das, was es war. Die Aufklärung seines Verschwindens ergibt, dass Theo durch einen nicht gesicherten Kanaleingang verschwunden und wahrscheinlich ertrunken ist. Jonah überzeugt diese Erklärung nicht, muss sich aber damit zufrieden geben, gnauso wie mit dem Ehe seiner Ehe.

    10 Jahre nach Theo`s Verschwinden, meldet sich Johnah`s früherer Freund Gavin bei ihm und biottet ihn in ein altes Lagerhaus im Hafen zu kommen und ihm zu helfen. Johnah wundert sich zwar, dass Galvin sich nach so langer Zeit meldet, fährt aber trotzdem dort hin und dieser Moment ändert sein ganzen Leben.

    Ich fand die Geschichte nicht unglaubwürdig wie manche hier schreiben, sondern voll von unvorhersehbaren Wendungen, die das ganze Geschehen sehr spannend gemacht haben. Ich war von Anfang an von dieser Geschichtge gefesselt und werde mir sicherlich die Folgebände dieser Reihe kaufen, da ich mich die ganze Zeit sehr gut unterhalten gefühlt habe.

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  • 5 Sterne

    buchleserin, 12.07.2021

    Als Buch bewertet

    „Die Verlorenen“ ist der Auftakt einer neuen Trillerserie vom bekannten Thrillerautor Simon Beckett.
    In einem verlassenen Lagerhaus findet Jonah Colley, Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei, die Leiche seines ehemals besten Freundes Gavin. Die beiden hatten seit zehn Jahren keinen Kontakt mehr. Doch nach einem Anruf mit der Bitte um ein Treffen war Jonah doch neugierig. In dem Lagerhaus sind drei weitere Tote, eingewickelt in Plastikplane. Was ist hier geschehen? Jonahs Sohn Theo verschwand spurlos vor zehn Jahren, noch immer versucht Jonah herauszufinden, was damals geschah.
    Endlich wieder ein spannender Thriller von Simon Beckett. Ich mag seine Bücher. Wer gerne Thriller liest, sollte sich auch mal die anderen Bücher von ihm näher ansehen. Dieser Thriller fesselt von Anfang an. Man taucht sofort ein in die ereignisreiche Handlung. Ich mag den Schreibstil des Autors, das Kopfkino läuft. Die Geschichte ist etwas verworren und nach und nach erfährt der Leser mehr. Der Protagonist Jonah Colley gefällt mir sehr. Er macht es der Polizei nicht leicht bei ihren Ermittlungen über den Lagerhaus-Fall. Und wird man erfahren, was mit Theo damals geschah? Ein spannender Thriller von Anfang bis Ende. Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe, es geht also weiter mit Jonah Colley.
    Auch das Cover passt wieder ganz prima zum Buch. Ziemlich düster.

    Für Thriller-Fans gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung für diesen spannenden Thriller.

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  • 5 Sterne

    Sibylle K., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mit Simon Beckett Bücher, fing meine große Leseleidenschaft wieder an.
    Ich hatte einige Jahre pausiert (Kinder-Haushalt-Arbeit)
    Dank meines großen Bruders, der mir vor einigen Jahren, das erste Buch *Die Chemie des Todes* empfohlen und ausgeborgt hatte,
    war ich wieder voll dabei und musste die ganze Reihe lesen.
    Ich habe die David Hunter - Reihe regelrecht verschlungen.

    Bei der neuen Thrillerreihe lernen wir Jonas Colley kennen, Polizist bei einer bewaffneten Spezialeinheit.
    Sein ehemaliger Kollege und bester Freund Gavin braucht Hilfe. Ein Anruf nach 10-jähriger Funkstille, warum - weshalb - wieso ???
    Treffpunkt ein altes abgeschiedenes Lagerhaus.
    Was Colley dort vorfindet, verschlägt ihm die Sprache. In Folie eingewickelt findet er Gavin und weitere Opfer.
    Colley wird selbst angegriffen und wird beschuldigt, in den Mordfällen verwickelt zu sein.

    Wow, was für ein packender Auftakt, der neuen Thrillerreihe von Simon Beckett.
    Ein Thriller voller Brutalität, der mein Blut zwischenzeitlich gefrieren lies.
    Mit spannenden Wendungen, die mich in die Irre führten.
    Ein Ermittler, der sich des öfteren, nicht an Vorschriften hält.

    Durch die hervorragende Erzählweise, konnte ich das Buch schwer zur Seite legen.

    Grandios - fesselnd - nichts für schwache Nerven

    Eine klare Leseempfehlung gibt es von mir, ich fiebere jetzt schon den nächsten Teil entgegen.

    Vielen lieben Dank für die spannenden Lesestunden

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die David Hunter Reihe hat schon erfolgreichere Tage verbracht, dass ist mir schon bei den letzten zwei Bänden aufgefallen, trotzdem wollte ich das neuen Buch nicht missen, vor allem weil es fast drei Jahre gedauert hat bis ein weiterer Fall erscheint. Ein wenig zum Plot: Jonah Colley bekommt einen Anruf von seinem ehemaligen besten Freund Gavin, der ebenfalls als Polizist arbeitet, um an eine abgelegenen Lagerhalle zu kommen. Als Jonah am Treffpunkt ankommt findet er einige Leichen vor sich und sogar seinen Freund ermordet auf. Ein junges Mädchen, eingehüllt in Folie, atmet noch schwach als Jonah vom Serienkiller selbst angegriffen wird. Durch seine Ermittlungen gerät er sogar ins Visier der Polizei und bekommt Hinweise auf das Verschwinden seines damals 4-jährigen Sohnes. Wird er es schaffen den komplizierten Fall aufzuklären?
    Simon Beckett versucht es diesmal mit einer etwas anderen Art von Thriller und stößt dabei nicht nur auf Fans. Das passiert einem Autor oft, wenn er seinen Schreibstil und die all geliebte alte Reihe ändert. Doch trotzdem muss man auch dem neuen Versuch eine Chance geben, den der Inhalt ist zwar nicht ganz neu, jedoch gut geschrieben und mit einer soliden Aufklärung.
    Vielschichtig und tiefgründig beschreibt der Autor die Abgründe der Menschen und lässt einen begeistert zurück.

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  • 5 Sterne

    holdesschaf, 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Pageturner mit neuem Protagonisten
    Vor 10 Jahren verschwand der Sohn von Jonah Colley, dem Mitglied einer bewaffneten Einheit der Londoner Polizei. Nicht nur seine Ehe ging in die Brüche, sondern auch die Freundschaft zu seinem Kollegen Gavin. Dieser meldet sich jetzt jedoch überraschend wieder und bittet Jonah um Hilfe. Doch am vereinbarten Treffpunkt erwartet ihn das Grauen. Sein ehemals bester Freund liegt erschlagen am Boden, drei weitere Körper findet er in Folie verpackt vor. Und der Täter scheint noch in der Nähe zu sein.

    Viele David Hunter Fans dürften es bedauern, dass das neue Buch von Beckett nicht aus dieser Serie stammt. Ein neuer Protagonist ist immer eine Herausforderung für Autor und Leser. Hier sind es aber Becketts bekannter, subtil spannender Schreibstil und die neue sympathische Hauptfigur, die ich einfach toll finde, die die Fans trösten. Wieder ein Mann mit Ecken und Kanten, dazu eine Vergangenheit, die nicht hinreichend geklärt ist und ein Fall, der grausam, aber nicht zu blutig ist. Dauernd meint man, die Lösung liegt auf der Hand, doch am Ende ist man dennoch überrascht und hofft zugleich, es wäre noch nicht vorbei. Beckett kann einfach Thriller und ich habe ihn wie immer verschlungen, in der Hoffnung, dass es ganz bald Nachschub gibt.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 11.07.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Simon Beckett ist wohl der Thrillerautor schlechthin, doch dieses Mal wagt er sich mit seinem neuen Ermittler auf ganz andere Wege.
    Zunächst muss ich sagen, dass alles was Simon Beckett ausmacht, sich auch wieder in diesem Thriller wiederfindet und dies in höchst positiver, vielleicht noch besserer Form. Denn Mal wieder ist die Spannung kaum zu überbieten, auch sind die Szenen sehr gruselig und düster, mit einer sehr dichten Atmosphäre gespickt gezeichnet. Auch vor durchaus blutigeren Szenen Schreck der Autor nicht zurück, weshalb dieses Buch nicht unbedingt etwas für zartbesaitete Leser ist.
    Der neue Ermittler Jonah Colley ist zwar ein von außen eher typisch erscheinender Protagonist eines Spannungsromanes, da er mit einer schwerwiegenden Erlebnisse seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, seine eigenen Wunden hat und sich dementsprechend verhält. Doch dabei ist er so viel mehr, charakterlich dennoch so einzigartig, sehr prägnant und dabei hat er eine starke Sogwirkung, die sich auf den Leser auswirkt und der dabei eine solche Emotionalität ausstrahlt, dass es mir einfach Spaß machte, dieses überaus spannenden Thriller zu lesen

    Mein Fazit:
    Für mich ein grandioser Thriller, vielleicht der beste des Autors !

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  • 5 Sterne

    Katrin B., 21.07.2021

    Als Buch bewertet

    Endlich ein neues Buch von Simon Becket, ich habe mich riesig gefreut, allerdings dieses Mal ohne David Hunter. Irgendwann wird es wohl Zeit, neue Wege zu gehen. Trotzdem war ich sehr gespannt, und ich bin nach der letzten Seite auch sehr begeistert von dem "Neuen".
    Sein Name: Jonah Colley, Mitglied der Londoner Polizei. Ein geregeltes Leben, mit Frau und Kind, bis vor 10 Jahren. Damals verschwand sein 4jähriger Sohn Theo, seine Ehe zerbrach und mit ihm auch die Freundschaft zu seinem ältesten und besten Freund Cavin.
    Mit einem Anruf von Cavin beginnt die ganze Geschichte, die von Seite zu Seite spannender wird. Jonah ist kein gewalttätiger Mensch, nur wenn die Sprache auf Theo kommt, dann gehen bei ihm die Pferde durch. Da fehlt es dann doch am logischen Denken und er ermittelt auf eigene Faust. Dadurch steht er schnell selbst als Verdächtiger da. Er muss sehr viel einstecken und sieht das Krankenhaus öfters als Patient.
    Das ist mein einziger Kritikpunkt, die schweren Verletzungen, mit denen Jonah weiter macht (Krücken/Kabelbinder).
    Ein super Thriller, ohne langes wenn und aber, spannende und düstere Szenen, vielschichtige Personen. Alles nur keine Langeweile!
    Ich freue mich auf weitere Bücher mit Jonah Colley.

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