12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 129655394

Printausgabe 15.00 €
eBook (ePub) -33% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Elisa, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die isländischen Krimis und Thriller von Arnaldur Indriðason und Yrsa Sigurdardóttir. Deshalb habe ich mich gleich auf „Dunkel“ von Ragnar Jonásson gestürzt.
    Das in Schwarz und Weiß gehaltene Cover gefällt mir sehr gut.
    Den Schreibstil mochte ich auch sofort.
    Die Hauptperson Hulda Hermannsdóttir ist Kommissarin bei der Polizei Reykjavík und soll nun frühzeitig in Ruhestand gehen. Davor darf sie sich noch einen ungelösten Fall aussuchen, und sie entscheidet sich für den Unfalltod – oder war es doch ein Mord? – an einer Asylbewerberin aus Russland.
    In Hulda konnte ich mich von Anfang an gut hineinversetzen. Sie wird sehr genau aber überhaupt nicht langweilig beschrieben: ihr beruflicher Ehrgeiz, ihre privaten Interessen und ihre Bedenken wegen ihrer bevorstehenden Pensionierung. Sie ist in einer angespannten Situation, macht einige Fehler aber verfolgt hartnäckig ihr Ziel.
    Das Ende ist dann total anders als von mir erwartet und ganz schön heftig.
    Ich kann es kaum erwarten, die zwei folgenden Bände der „Hulda-Trilogie“ auch noch zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Nele33, 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Ende als Anfang- was für eine kuriose Idee dachte ich-ob dies wohl funktioniert? Oh ja, es hat funktioniert.

    Hulda, 64 Jahre alt und Kommissarin wird von jetzt auf gleich aussortiert-14 Tage die ihr bleiben, bevor sie ihr Büro räumen muss. 14 Tage, in denen sie sich mit einem cold case befassen darf um nicht völlig unbeschäftigt zu sein.
    Es kann ja nicht anders kommen, sie ermittelt und trifft auf Ungereimtheiten.

    Für einen Thriller zu wenig und für einen Krimi zuviel Spannung, aber ganz typisch islandisch geschrieben. Langsam, ruhig , beschreibend aber eben auch spannend und immer etwas dunkel- wie der Titel schon sagt.

    Ich mag Hulda, sie ist etwas spezielle, nicht gerade ein Empathie Träger mit ihrer doch leicht negativen und depressiven aber auch sehr direkten Art.

    Mich hat "Dunkel" mit Hulda gut unterhalten und ich werde mit Sicherheit auch die zwei folgenden Bände lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    brauneye29, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 

    Hulda ist eine der wenigen Frauen bei der Polizei in Reykjavik und man hat es ihr wahrlich nicht leicht gemacht. Und jetzt soll sie auf noch ihren Platz für einen jüngeren Kollegen räumen und vorzeitig in Rente gehen. Einen letzten Fall, einen sogenannten colam rndd case, will sie noch lösen. 

    Meine Meinung: 

    Was für ein Buch! Ich habe selten ein Buch so verschlungen, weil es einfach interessant ist und extrem gut geschrieben ist. Der absolute Hammer ist allerdings das Ende, dass mich echt fassungslos hinterlassen hat und dazu führen wird, dass ich die nachfolgenden Bände auf jeden Fall lesen muss. Hulda hat mir als Typ auch ungeheuer gut gefallen. Die unterschiedlichen Erzählstränge lassen einen auch lange im Dunkeln tappen ohne auch nur im Ansatz zu ahnen, was das Ende sein wird und wie die Fäden zusammen geführt werden. 

    Fazit: 

    Hammer!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    hiclaire, 14.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg in diesen Thriller war ganz nach meinem Geschmack. Endlich mal kein Prolog mit einer Psycho-Folter- oder sonstigen Spannungsgewaltszene, sondern ein Verhör in der Teeküche – unaufgeregt und gut geschrieben. Hulda vermittelt hier das Bild einer klugen und erfahrenen Ermittlerin. Ein Eindruck, der sich im Laufe der Geschichte einerseits festigt, andererseits aber trotzdem leicht verschwimmt, jedenfalls habe ich das so wahrgenommen.

    Hulda Hermannsdóttir ist Kommissarin kurz vor ihrem „verdienten“ Ruhestand, dem sie momentan allerdings noch recht skeptisch gegenübersteht. Die Eröffnung ihres Vorgesetzten, dass sie ihren Schreibtisch am besten sofort räumen soll, weil bereits ein junger Kollege darauf wartet, frustriert sie noch mehr. Halbherzig bekommt sie von ihrem Chef die Zusage, sich noch einen der ungelösten Fälle vornehmen zu dürfen… Ihre Wahl ist schnell getroffen, ein ungeklärter Todesfall, der seinerzeit in den Händen eines wenig motivierten Kollegen lag und den sie unbedingt lösen will.

    Eine interessante Konstellation und eine Hauptfigur, mit der ich, zumindest über weite Strecken, etwas anfangen konnte. Auch das hat sich mit der Zeit etwas relativiert, irgendwann war es mir ein bisschen zu viel Hadern mit dem Alter und dem „sich-ungerecht-behandelt-fühlen“. Zur Entwicklung der Figur Hulda kann bzw. sollte man an dieser Stelle nicht allzu viel sagen, weil gerade das einen wichtigen Teil der Spannung ausmacht. Nach und nach entsteht ein Bild ihrer Persönlichkeit und ihres Lebens, das sie zu der Person hat werden lassen, die wir hier kennenlernen. Sie ist definitiv das zentrale Element, obwohl die Ermittlungen zu dem ungeklärten Todesfall durchaus präsent und auch spannend sind.

    In diesem Krimi/Thriller werden Landschaft und Atmosphäre Islands stimmungsvoll eingefangen, der Autor wirft jedoch kein allzu gutes Licht auf Islands Behörden und deren Umgang mit Asylbewerbern.

    Der flüssige, unkomplizierte Stil, die sehr kurzen Kapitel und der großzügige Druck sorgen dafür, dass sich dieser Krimi flott lesen lässt.

    Obwohl meine anfängliche Begeisterung mit der Zeit leicht abgeflacht ist, hat mir das Buch gut gefallen und ich bin gespannt auf die Folgebände, die in der Zeit zurückgehen werden – ein ungewöhnlicher Ansatz. Ich hoffe darauf, dass sie vielleicht etwas weniger „dunkel“ ausfallen ;), wobei ich „Dunkel“ für einen hervorragenden Titel halte, passt er doch in mehr als einer Hinsicht perfekt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Petra L., 22.06.2020

    Als Buch bewertet

    Hulda Hermannsdóttir, Polizistin in Reykjavík, ist kurz vor Ihrem Ruhestand. Ihr Chef, mit dem sie sowieso nicht besonders gut auskommt, hat bereits einen jungen Nachfolger für Huldas Posten, deshalb würde er sie lieber heute als morgen nach Hause schicken . Hulda lässt sich aber nicht früher, als unbedingt nötig, in Rente schicken und so bietet ihr Chef ihr an, sich doch einen der älteren ungeklärten Fälle auszusuchen für ihre letzten Arbeitstage.
    Insgeheim hofft er, Hulda so einfach noch ein bisschen zu beschäftigen, ohne viel von ihr zu sehen oder zu hören, denn besonders beliebt war die Kommissarin bei Chef und Kollegen noch nie.
    Hulda sucht sich einen Fall aus, der vor einem Jahr passierte und der ihr seitdem nicht aus dem Kopf ging. Damals wurde eine junge Asylbewerberin tot aufgefunden und ihr Kollege, der ihn bearbeitete, ging am Ende seiner Ermittlungen von Selbstmord aus. Hulda glaubt als einzige nicht daran, dass die junge Frau sich wirklich selbst getötet hat und so versucht sie, in der kurzen Zeit, die ihr noch bleibt, herauszufinden, was vor einem Jahr geschah. Je näher sie der Wahrheit allerdings bei ihren Ermittlungen kommt, umso mehr bringt sie auch sich selbst in Schwierigkeiten.

    "Dunkel" von Ragnar Jónasson ist düster, spannend und besonders, was das Ende angeht, schockierend und unerwartet. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, so, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Hulda ist keine sympathische und vor allem, keine 0815 - Ermittlerin. Sie führt ein ziemlich einsames Leben und im Laufe der Geschichte, erfährt man auch, warum sie so ist, wie sie ist. Mehrere Handlungsstränge wechseln sich ab und so erfährt man immer bruchstückhaft, was vor einem Jahr mit der jungen Asylbewerberin geschah und erfährt zusätzlich einiges aus Huldas Leben . Ich muss zugeben, teilweise waren für mich diese Abschnitte, in denen es um ihre Vergangenheit ging, nicht leicht auszuhalten. Diese düstere Atmosphäre ist ja schon irgendwie typisch für einen isländischen Krimi, da erwartet man natürlich auch gar keinen "Heile-Welt-Roman, doch das Ende hat mich dann trotzdem nochmal ziemlich geschockt und auch überrascht.

    Ein spannendes Buch, das mich wirklich gefesselt hat und trotzdem bin ich noch nicht sicher, ob ich auch die Fortsetzungen lesen werde, weil für mich irgendwie die Spannung weg ist, wenn Huldas Geschichte rückwärts erzählt wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Julia W., 28.07.2020

    Als Buch bewertet

    Hulda Hermannsdóttir wird frühzeitig in den Ruhestand versetzt. Sie ist dagegen und verschafft sich einen letzten Fall, den sie bearbeiten kann.
    Sie sucht sich einen sogenannten Cold Case aus, der sie nicht loslässt. Der Fall wurde von einem anderen Kollegen bearbeitet und schon bald merkt sie, dass hier schlampig gearbeitet wurde.
    Ich bin ein großer Fan von nordischen Krimis und musste diesen deswegen unbedingt lesen. Die Kommissarin ist engagiert und beißt sich in den Fall. Sie möchte unbedingt wissen, was der jungen Frau passiert ist.
    Auch wenn jeder versucht sie aufzuhalten, sie gibt nicht auf.
    Das Buch ist von Anfang an spannend und man möchte es kaum noch aus der Hand legen. Mit der Auflösung habe ich so nicht gerechnet, was ich aber sehr gut fand.
    Ich freue mich auf die nächsten Bücher.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    yellowdog, 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Mehr als nur ein Thriller

    Ich mag Romane, die in Island angesiedelt sind und in Dunkel spielt die Umgebung auch eine Rolle.

    Hulda ist eine interessante Protagonistin und der Autor erlaubt dem Leser sehr dicht an diese Figur heranzukommen. Deswegen ist das Buch für mich mehr als nur ein Thriller.
    Hulda ist 64 und steht deswegen kurz vor der Pensionierung bei der Polizei. Aber einen letzten Fall will sie noch bearbeiten. Der Tod einer jungen Russin vor einem Jahr, der unaufgeklärt blieb.

    Ragnar Jonasson arbeitet mit der bewährten Methode, zwischen der Haupthandlung Abschnitte aus der Vergangenheit einzuschieben, die man erst später richtig zuordnen kann. Man ahnt aber immer etwas, so wird die Handlung umso interessanter.

    Das Finale ist ziemlich packend. Mich hat der Roman nahezu umgehauen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Manja S., 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Trilogie anders rum


    Eine Kommissarin am Ende des beruflichen Lebens. Ende des Jahres soll sie in Ruhestand gehen. Kann Sie sich damit anfreunden? Sie weiß es nicht so richtig.
    Doch dann eröffnet ihr der Chef, dass Sie ab sofort in den Ruhestand gehen soll. Sie wehrt sich und kann noch einen kurzen Aufschub herausschlagen. Sie soll sich einfach mit einem alten Fall beschäftigen - denn die laufenden Fälle sind schon auf andere Ermittler übertragen.
    Und so kniet Sie sich in einen Fall, der Ihr irgendwie auf der Seele liegt. Eine Russin, die ertrunken ist. Fall abgeschlossen als Selbstmord. Doch die Umstände sind nicht wirklich geklärt und der erste Ermittler hat schlampig gearbeitet. Und so stößt sie auf einen weiteren Fall - eine verschwundene Frau. Hängt alles zusammen???

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    begine, 08.06.2020

    Als eBook bewertet

    Eindrucksvoller Stil
    Der isländische Autor Ragnar Jónasson hat mit seinem Thriller einen Dunkel etwas ausgefallen gutes geschaffen.

    Die Protagonistin Hulda, ist eine 64jährige Kommissarin. Sie wurde als Frau bei den Aufstiegschancen übergangen. Jetzt meint der Chef noch, sie könnte eher in Rente gehen, weil ihr Büro gebraucht wird.
    Sie befasst sich aber mit einem alten Fall, um den Tod einer Emigrantin aus Russland.
    Hulda lässt uns an ihren Ermittlungen und Gedanken teilnehmen.

    Nebenbei gibt es noch eine junge alleinstehende Mutter, die Probleme mit Beruf und Kind hat.

    Der Autor lässt beide Geschichten abwechselnd spielen.
    Mit besonders eindrucksvollem Stil wird der Thriller immer spannender.

    Von dem Ende war ich total überrascht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Brigitte S., 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die ersten 100 Seiten waren noch nicht so spannend, doch dann konnte ich das buch garnicht mehr weglegen und habe es mit einen Rutsch gelesen.
    Ein sehr flüssiger Schreibstil.
    Hulda, die einsame Komissarin steht kurz vor ihrer Pensionierung. Sie soll frühzeitig in den Ruhestand gehen und einen jüngeren Platz machen. Unbedingt will sie noch einen Fall lösen. Sie darf sich einen letzten aussuchen. Der Tod um eine junge Asylbewerberin wurde eingestellt. Sie will endlich die Wahrheit ans Licht bringen, wofür sie ihr eigenes Leben riskiert.
    Auch trägt Hulda einige Geheimnisse mit sich herum, was ihr Leben betreffen.

    Hulda ist eine der großen tragischen Heldinnen. Ein Ende das schockiert.
    Ich vergebe hier 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 31.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight in diesem Monat, denn so eine Spannung und gänsehautreiche Momente ließt man selten in einem Buch.
    Auf jeder einzelnen Seite ist dieses Buch ein Pageturner voller Spannung, brutalen Szenen und purem Nervenkitzel.
    Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen und dies passiert nur sehr selten.

    Fazit :
    Ein grandioser Thriller, der pure Spannung verspricht und diese auf jeder Seite umsetzt. Nebenbei können die beiden Ermittler überzeugen und dieses Buch lässt bereits auf ein weiteres Buch, einen weiteren Teil hoffen. Für mich einer der spannendsten Thriller des Jahres und eine absolute Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anita B., 09.07.2020

    Als Buch bewertet

    In meinen Rezensionen halte ich es gerne so, dass ich nicht allzu viel über den Inhalt des Buches verrate, um potenzielle Leseinteressentinnen/Leseinteressenten nicht übermäßig zu spoilern. Aber um einen kleinen Einblick komme ich nicht herum:
    Kommissarin Hulda soll, wenn es nach ihrem Vorgesetzten geht, so schnell wie möglich ihre Pensionierung antreten, doch die hochverschuldete Witwe weiß damit nichts anzufangen. Überrumpelt von ihrem Chef, der ihr offenbart, dass sie schon in zwei Wochen durch einen jüngeren Kollege ersetzt werden und der dann auch ihr Büro erhalten soll, entscheidet Hulda sich dafür noch einen letzten ungelösten Fall zu bearbeiten. Sie weiß auch schon genau welcher das sein soll. Es dreht sich in dem Fall um den Tod einer jungen, russischen Asylbewerberin. Bereits am Anfang ihrer Ermittlungen entdeckt Hulda Ungereimtheiten, die sie alle in Einklang bringen will, um den Fall abschließen zu können.
    Meine Meinung:
    Ich war sehr angetan von dem schwarz-weißen Cover. Es wirkt düster, was ich für einen Thriller passend finde und weshalb meine Neugier geweckt war.
    Der Einstieg in die Geschichte fällt einem nicht schwer, denn Autor Ragnar Jónasson hat einen flüssigen und leicht verständlichen Erzählstil, was mir gut gefällt. Für einen Thriller baut sich die Spannung jedoch leider eher langsam auf. Es ist eher so, dass die Stimmung der Geschichte düster und deprimierend wirkt, was ich aber nicht unbedingt schlecht finde. Die Szenerie passt meiner Ansicht nach perfekt dazu und hält somit die Atmosphäre aufrecht.
    Mein Fazit:
    "Dunkel" mag kein gewöhnlicher Thriller sein, hat er doch eher eine düstere statt actiongeladene Atmosphäre, aber das macht für mich das Lesen dessen nicht unangenehm. Im Gegenteil, denn ich hatte großen Gefallen an der irländischen Szenerie, die absolut hervorragend zum Inhalt passt. Zudem finde ich, dass Ragnar Jónasson mit Hulda Hermannsdóttir eine Protagonistin geschaffen hat, die nicht alltäglich ist und deshalb die gesamte Geschichte interessant macht. Außerdem hat sie mich zugleich auf die beiden weiteren Bände der Trilogie neugierig gemacht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Maris, 04.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ich fand es spannend, einen Thriller rückwärts erzählen zu wollen! Der zweite Band dieser Trilogie erscheint auch recht zeitnah, so dass ich nicht allzu lange warten muss. Gut gefallen hat mir auch, dass die Hauptfigur diesmal eine Kommissarin kurz vor der Pensionierung ist.

    Hulda Hermannsdóttir ist 64 Jahre alt und obwohl sie noch das laufende Jahr arbeiten müsste, wird sie von ihren jüngeren Chef ziemlich unsensibel „gebeten“ ihren Platz und ihr Büro doch bitte sofort für ein junges, vielversprechendes Talent bei der Polizei freizugeben. Gönnerhaft wird ihr gestattet, sich für die noch zugestandenen zwei Wochen einen ungelösten Fall vorzunehmen als „Beschäftigung.“

    Hulda war mir sofort sympathisch, ich mochte sie gleich von Beginn an. Ich fand ihre Figur sehr interessant, gerade weil sie in manchen Sachen auch etwas anders war. Im Laufe des Buches ergeben ihre Handlungen auch Sinn und erklären sich. Unter anderen gibt es den Bezug zum Buchtitel, das hat mich kurz schlucken lassen.
    Manchmal habe ich mir jedoch gewünscht, ich hätte noch „mehr“ erfahren, ich bin mal gespannt ob und wie vielleicht manches noch in den weiteren Bänden aufgegriffen wird.

    Der Cold Case Fall selber ist vielleicht nicht ganz so spektakulär, trotzdem meiner Meinung nach echt spannend. Er wird eher ruhig, teilweise sehr ausführlich, aber auch mit Überraschungen und Wendungen erzählt, die fast wie beiläufig erwähnt werden und passieren. Ich mag das sehr!
    Die sehr kurzen Kapitel sind unterteilt in Jetzt, frühe Vergangenheit und ganz frühe Vergangenheit. Zunächst etwas verwirrend, aber relativ schnell setzt sich das Bild zusammen und ich war sehr gespannt und neugierig, wie sich alles nachher zusammenfügt. Diese Aufteilung hat mir sehr gefallen!

    Das Ende fand ich in mehr als einer Hinsicht erschreckend, aufwühlend und für mich war gerade eine Sache schwer zu ertragen.

    In meinen Augen ist das Buch ein spannender Auftakt zu einer ungewöhnlichen Trilogie mit einer interessanten Kommissarin. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die weiteren Bände!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    DrAmaya, 05.07.2020

    Als Buch bewertet

    Düsterer Auftakt einer interessant aufgebauten Thriller-Trilogie

    Der Thriller “Dunkel” von Ragnar Jónasson bildet mit 384 Seiten den Auftakt zur Thriller-Trilogie um die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir, die kurz vor ihrem Ruhestand steht. Hulda soll allerdings frühzeitig in den Ruhestand geschickt werden, um schnell Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Einen letzten Fall, einen Cold Case, darf sie sich aber noch aussuchen und ihre Ermittlungen um den angeblichen Selbstmord einer jungen Russin, die als Asylbewerberin nach Island kam, beginnen.
    Insbesondere das Cover des Buches hat mir sofort gefallen. Aber auch die Schreibweise des Autors gefiel mir wirklich gut. Gerade die melancholische Stimmung Islands hat der Autor wirklich sehr gut getroffen. Aber auch die Gestaltung des Charakters von Hulda ist wirklich sehr gelungen. Wirklich beeindruckt hat mich hier, dass obwohl es sich um den Anfang der Hulda-Trilogie handelt, es eigentlich um das Ende der Erzählungen geht. Der Autor erzählt die Trilogie in gewisser Weise rückwärts und gibt uns bereits in diesem Teil einige Einblicke in die Vergangenheit und die traumatischen Erlebnisse von Hulda.
    Aber nicht nur die Trilogie scheint sehr interessant angelegt zu sein, auch der Aufbau des Thrillers hat mir sehr gut gefallen. Wir erfahren einerseits Details durch die Ermittlungen von Hulda und parallel Erlebnisse aus der Vergangenheit, die man erst mit Fortschreiten der Erzählung besser einzuordnen weiß.
    Bei diesem Thriller handelt es sich definitiv nicht um eine action-geladenene Erzählung. Gerade zu Anfang ist der Fortgang auch eher träge. Aber insbesondere im letzten Drittel des Buches kommt Spannung und Geschwindigkeit auf und der Autor konfrontiert uns zudem mit einem sehr überraschenden und wunderbar düsterem Ende.
    Für mich war es definitiv eine Lektüre, die ich sehr gern genossen habe und ich bin schon sehr gespannt, auf die zwei weiteren Bände der Trilogie.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    leseratte1310, 06.06.2020

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich gelesen hatte, dass der Autor Ragnar Jónasson für dieses Buch so gelobt wurde, wollte ich „Dunkel“ natürlich lesen. Doch so ganz konnte mich dieser Auftakt einer Trilogie nicht überzeugen. Dies ist übrigens mein erstes Buch des Autors.
    Die Polizei Reykjavík will sich verjüngen und daher soll Kommissarin Hulda Hermannsdóttir vorzeitig in den Ruhestand gehen. Ein letztes Mal darf sie ermitteln, da man ihr erlaubt, sich einen alten Fall nochmal vorzunehmen. Allerdings hat sie dafür nicht viel Zeit. Sie weiß ganz genau, mit welchem cold case sie sich beschäftigen will. Eine junge Russin ist damals gestorben und alles war sehr rätselhaft. Mit dieser Sache aber bringt sich Hulda selbst in Gefahr.
    Der Schreibstil lässt sich angenehm flüssig lesen und dem Autor gelingt es auch, mir die isländischen Landschaften so aufzuzeigen, dass ich ein Bild vor Augen habe. Interessant finde ich, dass die Trilogie sich zurückbewegt. Diese Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Zeitsträngen erzählt.
    Hulda Hermannsdóttir ist sehr menschlich dargestellt. Sie mag ihren Job, hat es aber nie leicht gehabt, denn man hat sie nicht wirklich akzeptiert. Das hat auch auf ihr Seelenleben beeinflusst. Sie wirkt etwas verbittert und deprimiert, allerdings lässt sie sich auch nicht unterbuttern. Auf ihren Ruhestand ist sie nicht vorbereitet, obwohl sie ja wusste, dass er auf sie zukommt. Im Laufe der Geschichte lernt man sie immer besser kennen und kann sich daher gut in sie hineinversetzen.
    Es gibt eine ganze Reihe von Wendungen, die dafür sorgen, dass man im Ungewissen bleibt und so die Spannung immer da ist. Es braucht seine Zeit, bis sich die Handlungsstränge zu einem Gesamtbild zusammenfinden.
    Es ist ein solider Thriller mit einer etwas düsteren Atmosphäre, bei dem die Spannung zwar vorhanden, aber nicht so hoch ist. Trotzdem bin ich neugierig, wie es weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 16.07.2020

    Als Buch bewertet

    Hulda Hermannsdóttir, 64-jährige Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, wird von ihrem Chef von jetzt auf nachher in den Ruhestand geschickt und bekommt eine Frist von 14 Tagen, bis sie ihr Büro räumen muss. Um die Zeit zu überbrücken, darf sie sich einen cold case-Fall aussuchen und darin noch ein bisschen ermitteln. Sie entscheidet sich für den Todesfall der jungen Russin Elena, die in Island Asyl beantragt hat und in welchem nie so wirklich ernsthaft ermittelt wurde. Während ihrer neu augenommenen Ermittlungen stößt sie recht schnell auf neue Informationen und bringt auch sich selbst in höchste Gefahr.

    Für die vollen 5 Sterne fehlte mir das letzte Fünkchen zu einem absolut fesselnden Pageturner. Die Story ist wendungsreich und interessant, die Charaktere toll beschrieben und ich mag es, wie immer mehr von Huldas Leben bekannt wird. Dinge, die ich so einfach nicht vermutet habe, die aber die Geschichte erst ausmachen. Hulda ist eine sehr ruhige, etwas unsichere, nicht impulsive Frau, die in ihrem Beruf immer top Leistungen erbracht hat, die aber sehr einzelgängerisch unterwegs ist und eher ein zurückgezogenes Leben führt mit nur wenigen Kontakten.

    So wie Hulda sehr zurückgenommen ist, so verhält es sich auch mit dem ganzen Roman. Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt, was mir sehr gut gefällt, weil es mal etwas anderes ist im Thrillerbereich. Mir fehlte lediglich dieses Gefühl, das Buch nicht mehr aus den Händen legen zu wollen. Dennoch stelle ich jetzt fest, dass die Geschichte mich im Nachhinein berührt. Eines dieser Bücher, die einem erst nach dem Lesen so richtig im Kopf herumspuken ohne dass man wirklich festmachen kann, woran das liegt.

    Dunkel ist der 1. Teil der Hulda-Trilogie und ich schätze, dass ich mir die beiden anderen Teile auch noch holen werde. Interessant daran ist, dass es quasi ein Prequel ist, weil der 2. Teil 15 Jahre vor dem 1. spielt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Johann B., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Geschafft! Die Zeit der Berufstätigkeit ist vorbei und ein neuer Zeitabschnitt beginnt. Die Freude ist groß…. Nein, das ist nicht immer so. Und die Kriminalkommissarin Hulda Hermannsdóttir sieht das ganz anders. Sie arbeitete Jahrzehnt bei der Polizei in Islands Hauptstadt.

    Hulda ist entsetzt. Ihr Chef eröffnet ihr eines Morgens, dass sie Platz für einen jungen Nachfolger machen soll. Und das, obwohl sie noch einige Monate Zeit hat, bis sie pensioniert wird. Sie kämpft um ihren Platz und der Chef lässt sich darauf ein, dass sie noch in einem Fall ermitteln darf. Diesen soll sie sich aussuchen und es muss ein Cold Case sein. Sie entscheidet sich rasch. Eine junge Frau verschwand und ihrer Meinung nach wurden die Ermittlungen nur unzureichend geführt. Bei ihrer Recherche trifft sie auf neue Erkenntnisse und es sieht so aus als träte sie dabei einigen Kollegen auf die Füße.

    „Dunkel“ wurde mit einigen Vorschusslorbeeren bedacht und das ist für mich nie gut. Es ist das erste Buch einer Trilogie deren Hauptperson stets die Kommissarin Hulda ist. Sie lebt alleine und daher fürchtet sie auch die Zeit welche nach dem Job kommt. Der Autor beschreibt sie als eigenwillig und ihre Vergangenheit ist fast noch spannender als die Gegenwart. Die Story wird in mehreren Strängen erzählt und für mich war es anfangs schwierig, hier zu folgen. Je länger ich las, desto klarer wurden die Gedankengänge des Autors. Er spannte gekonnt den Bogen und hielt die Spannung mehr oder weniger aufrecht.

    Nein, herausragend war das Buch für mich nicht. Es ist ein solider Krimi, der von etlichen Wendungen und immer wieder neuen Verdächtigen lebt. Der Schluss war so nicht vorauszusehen und wie häufig üblich, ballte sich das Geschehen am Ende gewaltig. Ich gebe vier Sterne und eine Empfehlung zum Lesen eines ordentlichen Krimis.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Cowgirl Tina, 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Hulda Hermannsdottir, Kommissarin bei der Polizei von Reykjavik, soll frühzeitig in Pensionierung um Platz für einen jungen Kollegen zu machen. Vorgesetzter Magnus lässt ihr noch 14 Tage, dann muss sie gehen. Da ihre aktuellen Fälle alle schon auf andere Kollegen verteilt wurden, soll sie sich einen Cold Case heraus suchen. Sie entscheidet sich für den Tod der jungen Russin Elena, deren Tod damals als Unfall oder Suizid abgetan wurde.Bei ihren Ermittlungen merkt sie , das ihr Kollege Alexander schlampig gearbeitet hat , sondern gerät selbst in Gefahr.

    Meine Meinung

    Die Hulda Trilogie wird vom Autor Ragnar Jonasson rückwärts erzählt, beginnt also mit der Gegenwart. Hulda ist keine typische Kommissarin. Man bemerkt relativ zeitig, das sie ein bewegtes Leben mit vielen Schikanen und Unannehmlichkeiten durchgemacht hat. Als Kommissarin wurde sie übergangen und ihr Privatleben war bzw ist sehr tragisch. Deshalb wirkt sie unnahbar und bewegt sich am Rande der Legalität. Jonasson ist es gelungen, Hulda schon im 1. Teil gut heraus zu arbeiten, dadurch versteht man viel von ihren Handlungsweisen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, da er flüssig daher kommt. Irritiert war ich am Anfang nur von den drei unterschiedlichen Zeitebenen, aber das hat sich schnell gelegt. Der Spannungsaufbau ist das gesamte Buch über vorhanden und steigert sich zum Ende noch deutlich. Die gesamte Story mit deutlichem Augenmerk auf Huldas Leben ist total interessant und gleichzeitig bedrückend.

    Fazit

    Ein lesenswerter, sehr zum Nachdenken anregender Thriller, der Themen wie Kindesmissbrauch oder Mobbing aufgreift. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 möglichen Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Uschi S., 18.06.2020

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Hulda von der Polizei in Reykjavik wird von ihrem Chef unerwartet dazu gebracht, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Binnen 14 Tagen soll sie ihr Büro für einen jüngeren Mitarbeiter räumen. Davor möchte sie sich noch einen ein Jahr alten Fall vornehmen, weil sie der Meinung ist, dass ihr Kollege diesen äußerst schlampig bearbeitet hat. Die junge Russin Elena wurde damals tot aufgefunden und Hulda vermutet mehr dahinter. Obwohl sie so lange Polizistin mit Leib und Seele war, hat sie dennoch keine Freunde hier. Sie hat alle immer auf Distanz gehalten und fühlte sich unter den Männern nicht akzeptiert. Familie hat sie keine mehr, daher ging sie ganz in ihrer Arbeit auf. Doch seit kurzem gibt es wieder einen Mann in ihrem Leben, den sie über ihr gemeinsames Hobby, das Wandern, kennen gelernt hat und nur ganz langsam nähern sie sich an. Durch den letzten Fall, den sie unbedingt noch zu Ende bringen will, bleibt ihr aber wenig Zeit für diesen Bekannten. Sie stürzt sich mit Feuereifer in die Ermittlungen und macht sich damit nicht gerade Freunde bei der Polizei.

    Dieses spannende Buch beinhaltet drei Erzählstränge - einmal Huldas jetziges Leben und ihre Ermittlungen, daneben die Ereignisse um die tote Russin und Rückblicke in Huldas nicht sehr schöne Kindheit. Die tolle Landschaft Islands kommt auch ausführlich zur Sprache. Nach und nach versteht man auch, weshalb Hulda so eigenbrötlerisch geworden ist. Der Schluss hat mich sehr überrascht, auch dass dieser Band der 1. Teil der Hulda-Trilogie ist, die sich in den nächsten beiden Bänden offenbar mit ihren großen, alten Fällen beschäftigt - also quasi der erste Band ihr letzter Fall ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Siegfried S., 17.06.2020

    Als Buch bewertet

    Dies ist eigentlich der erste Teil der Hulda-Trilogie und doch wird hier das Ende der Polizei-Karriere von Kommissarin Hulda aus Island erzählt. Eine außergewöhnliche Form - mal was anderes!

    Hulda, 64, verwitwet, hat nur noch ein halbes Jahr bis zu ihrer Pensionierung, vor der sie sich eigentlich fürchtet, denn sie hat sich ihr Leben lang in ihre Polizeiarbeit reingekniet und hat kein großes Privatleben. Als ihr Chef Magnus ihr mitteilt, dass sie bereits in 14 Tagen gehen soll, weil ein neuer Mitarbeiter ihr Büro benötigt, ist sie erstmal geschockt. Sie möchte noch einen alten Fall lösen, bei dem eine junge russische Asylbewerberin tot am Strand aufgefunden wurde und den ein Kollege mehr als lustlos bearbeitet und dann auf Suizid getippt hat. Doch Elena hatte keinen Grund, sich umzubringen, denn ihr Asylantrag war genehmigt worden. So ermittelt Hulda in diesem Fall, der ihr keine Ruhe lässt und macht sich nicht nur bei ihren Kollegen unbeliebt, sie bringt sich auch selbst noch in Gefahr.

    Hulda hat immer für ihren Beruf gelebt, ist aber auch bei der Polizei immer mehr für sich geblieben, sie hat wenig Freunde und keine Familie mehr. Nach und nach erfährt man mehr über ihre tragische Geschichte und ihr Leben, das von Anfang an nicht gerade das glücklichste war. In Rückblenden erfährt man einiges über ihre Mutter und ihre Kindheit, in Einblendungen kann man das Schicksal des russischen Mädchens verfolgen. Durch den Perspektivenwechsel wird es nie langweilig und die Spannung bleibt bis zum Schluss bestehen. Sehr gut fand ich auch die ausführlichen Landschaftsbeschreibungen Islands.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein