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  • 5 Sterne

    Christine Amelia S., 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    Von meli_sun

    In seinem neusten Buch ,,Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?'' widmet sich der Autor Till Raether einem brisanten Thema, das viele Menschen in der heutigen Zeit beschäftigt: Wie können wir trotz aller Krisen und Herausforderungen, die uns umgeben, hoffnungsvollund optimistisch bleiben? Der Autor, der auch als Journalist und Kolumnist bekannt ist, nimmt uns mit auf eine persönliche Reise durch seine eigenen Gedanken und Gefühle zu diesem Thema. Er erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen, Ängsten und Zweifeln, aber auch von seinen Quellen der Zuversicht und Inspiration. Dabei schreibt er stets in einem lockeren, humorvollen und zugleich tiefgründigen Ton, der den Leser anspricht und zum Nachdenken anregt, das ist sehr gelungen.

    Das Buch ist kein klassischer Ratgeber, der einfache Lösungen oder Rezepte für ein glückliches Leben verspricht. Vielmehr ist es eine persönliche Einladung, sich mit dem Autor gemeinsam auf die Suche nach Hoffnung zu machen, und dabei auch unkonventionelle Wege zu erkunden. Der Autor Raether zeigt, dass Hoffnung nicht nur etwas ist, das wir haben oder nicht haben, sondern etwas, das wir aktiv mitgestalten und pflegen können. Er plädiert auch dafür, sich nicht von den negativen Nachrichten überwältigen zu lassen, sondern auch die positiven Aspekte des Lebens wahrzunehmen und zu schätzen. Er ermutigt uns selbst als Leser, uns mit anderen Menschen zu verbinden, die uns unterstützen und inspirieren, und uns für die Dinge einzusetzen, die uns wichtig sind. Er erinnert uns ebenfalls daran, dass wir nicht allein sind, sondern Teil einer größeren Gemeinschaft, die gemeinsam Hoffnung schaffen kann.

    Das Buch ist eine wirklich erfrischende und berührende Lektüre, die uns hilft, in schwierigen Zeiten nicht den Mut zu verlieren, sondern die Hoffnung zu bewahren. Es ist ein tolles Buch, das uns zeigt, dass Hoffnung nicht nur etwas ist, das wir brauchen, sondern auch etwas, das wir geben können.

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  • 5 Sterne

    RK, 05.01.2024

    Als Buch bewertet

    Erfrischend

    Das Buch "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen" präsentiert sich als erfrischender Ansatz, Krisenzeiten mit Humor zu begegnen. Der Autor versteht es, durch seinen tollen Humor selbst ernste Themen leichter verdaulich zu machen. Die ironische und zugleich einfühlsame Schreibweise trägt dazu bei, dass der Leser nicht nur informiert, sondern auch auf angenehme Weise unterhalten wird.

    Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie das Sachbuch in den aktuellen Kontext der Weltlage eingebettet ist. Es nimmt die Herausforderungen unserer Zeit – sei es Krieg, Klimawandel oder die Corona-Pandemie – auf und zeigt, wie man mit einer Prise Humor und einer Portion Hoffnung diesen Widrigkeiten begegnen kann. Das Buch wirft einen kritischen Blick auf die Welt, bleibt dabei aber stets optimistisch und ermutigt den Leser, trotz der Schwierigkeiten nicht die Hoffnung zu verlieren.

    Die thematische Vielfalt des Buches ermöglicht es, unterschiedliche Perspektiven auf die aktuellen Ereignisse zu gewinnen. Es bietet nicht nur Einsichten, sondern auch praktische Ansätze, wie man mit Unsicherheiten und Ängsten umgehen kann. Die kluge Verknüpfung von Humor und tiefgehenden Themen macht das Buch zu einer ansprechenden Lektüre für ein breites Publikum.

    Das Werk beweist, dass Hoffnung nicht nur eine abstrakte Idee ist, sondern aktiv gestaltet werden kann. Der Autor schafft es, den Leser zu motivieren, selbst inmitten von Unsicherheiten positive Veränderungen herbeizuführen. Dieses hoffnungsvolle Sachbuch ist somit nicht nur eine Reflexion über die Zeit, sondern auch eine Aufforderung, aktiv an einer positiven Gestaltung der Zukunft teilzuhaben. Insgesamt ist "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen" eine lesenswerte Empfehlung für alle, die nach einem gelungenen Mix aus Humor und Erkenntnis suchen.

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  • 5 Sterne

    buchstabensuechtig, 16.01.2024

    Als Buch bewertet

    Till Raether ist ungefähr mein Jahrgang - wahrscheinlich auch ein Grund, weshalb ich mich in die Geschehnisse, die er aus seiner Jugend schildert, und die damit verbundenen Gefühle sehr gut einfühlen kann.
    Geschickt und humorvoll vergleicht er selbst Erlebtes, die Bedrohung durch den kalten Krieg, die Atombombengefahr, und die Hoffnung, die er selbst aus Demonstrationen, aus dem eigenen Handeln heraus gewinnen konnte, mit den Bedrohungen, die heute die Zukunft der Jungen und Heranwachsenden verdüstern. Klimakatastrophe, Pandemie, Wetterkapriolen. Und er fragt sich, wie man noch Hoffnung haben kann in Zeiten wie diesen.
    Wunderbare Sätze wie "Mein Sohn, drei Jahre älter [also 14 zu jener Zeit] schwänzte die Schule, um zur Fridays-for-Future-Demo zu gehen, und irgendwann schwänzte er die Schule und die FFF-Demo, um einfach nur mit seinen Freunden in der Stadt abzuhängen, das fand ich fast noch besser, weil: auf jugendliche Weise noch hoffnungsvoller" zeigen mit einer Leichtigkeit auf, dass Jugendliche, fast noch Kinder, heute bereits viel offener, aber auch viel selbstbewusster für ihre Zukunft einstehen, einstehen müssen, als wir das damals mussten. Mit 14 hatte ich noch das Vertrauen, die Hoffnung, dass "die Erwachsenen" alles richtig machen würden - das hat wohl heute kein einziges "Kind" mehr.
    Denn auch wenn die Lage hoffnungslos erscheint - Till Raethers Zeilen machen auf nachdenkliche, reflektierte Weise Mut und Zuversicht und zeigen auf, wie wichtig es ist, Hoffnung zu haben, aber auch, wie wichtig es ist, etwas dafür zu tun, dass diese Hoffnung berechtigt ist.

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  • 5 Sterne

    Frau M. aus M., 05.01.2024

    Als Buch bewertet

    Hoffnung - von allen Seiten betrachtet
    In diesem Buch legt Till Raeter den Finger direkt in die Wunde. Wie gehen wir mit den Bedrohungen unserer Gegenwart um? Was sagen wir unseren Kindern angesichts der bevorstehenden unabwendbar erscheinenden Klimaveränderungen? Angesichts der Komplexität des Themas wird ein tieferes Nachdenken doch eher gern verdrängt. Till Raether setzt sich hier jedoch auf sehr sympathische Weise genau damit sehr ausführlich auseinander. Er arbeitet den Unterschied zu früheren Bedrohungsszenarien in seiner Jugendzeit heraus. Raether scheut sich auch nicht, sehr genau hinzuschauen und schwierige Zusammenhänge beim Namen zu nennen. Er tastet die Welt sozusagen nach allen möglichen moralischen Haltegriffen ab. In Zeiten der "Vereinzelung" finde ich es sehr erfrischend, an den Überlegungen, Ängsten, Lösungsversuchen eines anderen Menschen teilzuhaben und sie direkt mit den meinigen abgleichen zu können. Nicht immer bin ich mit Till Raethes Ausführungen konform. Hier und da sehe ich die Dinge völlig anders. Dennoch freue ich mich, dass wir beide zu denselben Schlüssen kommen. Eine sehr unterhaltsame und auch durchaus spannende Lektüre, für die ich sehr gern eine Leseempfehlung gebe.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 20.01.2024

    Als Buch bewertet

    Hallo Hoffnung bist du noch da?
    Ja, dem Thema der Hoffnung in der heutigen Zeit und den damit verbundenen globalen Entwicklungen und Ereignissen, widmet sich der Autor Till Raether in seinem neuen Sachbuch „ Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?“.
    Der Schriftsteller war mir schon vor diesem Buch ein Begriff, allerdings war dieses dann das erste Werk, welches ich von ihm in den Händen hielt.
    Auffallend war schon direkt der knallig-rote Einband, der schon direkt ein warnendes „Achtung“ mit sich bringt. Passend finde ich es im Kontext des Inhaltes aber sehr. Hier werden verschiedene vergangene und auch aktuelle Herausforderungen, Katastrophen und Kriege aus Sicht des Autors reflektiert. Durchweg fühlt man sich als Leser machtlos im Hinblick auf die Weltlage, verzweifelt schon nahezu und fragt sich lediglich, ob es überhaupt noch Hoffnung gibt. Getragen von Angst, Wut, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit ist doch das Weltgeschehen und es scheint für viele aussichtslos.
    Am Ende ist es ein für mich sehr gelungenes Buch, was einem vielleicht doch ein kleines Stückchen Hoffnung in einer hoffnungslosen Zeit mit auf dem Weg gibt.

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  • 5 Sterne

    Baghira, 31.12.2023

    Als Buch bewertet

    Wichtige Ansichten zur Hoffnung in heutiger Zeit
    Es ist mein erstes Buch von Till Raether, das ich lesen durfte.
    Titel und Klappentext haben mich neugierig gemacht, der Rückblick in auch meine Jugend tat das übrige, sodass ich dieses Buch lesen wollte.
    Es sind viele persönliche Geschichten enthalten, verschiedene Herangehensweisen an den Begriff "Hoffnung" und was er bewirkt.
    Verzweiflung, Mutlosigkeit, Resignation besonders zum Thema Klimakrise, die seit Jahrzehnten ignoriert wird, im Vergleich zu der atomaren Angst in den 1980-ern. Gegen die Angst damals ist man auf die Strasse gegangen.
    Was kann man heute machen, was macht Sinn, was macht Hoffnung?
    Ein Buch, das viele Fragen stellt. Fragen, auf die jeder für sich Antworten finden sollte, "muss" ist das falsche Wort hier. Ob wir uns noch Hoffnung machen können, dass unsere Kinder und der Rest der Welt aus der Klimakrise halbwegs gut herauskommen? Das kann keiner sagen. Das Buch bietet eine Menge Anregungen zum Nachdenken.

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  • 4 Sterne

    Morten, 04.01.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Jahreswechsel machen wir uns ja immer ein bisschen Hoffnung. Neues Jahr, neues Glück. Die bösen Geister des alten Jahres werden weggeböllert. Und so weiter und so fort. Ist vermutlich mehr Gewohnheit als tatsächliche Hoffnung. Haben wir diese überhaupt noch? In Zeiten von Klimawandel, Rechtsruck und Kriegen? Genau dieser Frage geht Till Raether in seinem neuen Essay nach. Persönlich, ein-, aber nicht aufdringlich und durchaus auch humorvoll.

    Raether startet seine Hoffnungsreise in seiner Jugend, in den 80ern. Der Kalte Krieg ist noch nicht zu Ende, die Angst vor einem Krieg in Europa, vor einer Atombombe ist präsent. Wer in der Zeit aufgewachsen ist, kennt das Gefühl. Wer später aufgewachsen wer, hatte ähnliche Ängste zu Zeiten von 9/11 und Irakkrieg oder natürlich aktuell mit Klimakrise und Ukraine-Krieg, zu denen Raether einen passenden Bogen spannt.

    Aber auch private Hoffnungslosigkeit ist in seinem Essay präsent: Seine eigene Depression, schon ausführlicher in seinem Vorgänger „Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?“ behandelt, die seiner Mutter und ihre letzten Lebensjahre im ungeliebten Hamburg, die Corona-Pandemie. Und Wege daraus. Das Schöne, das Gute, das wirklich Wichtige daran: Raether gibt hier nicht den Life-Coach, er hat kein Patentrezept, kein „So sprühst du morgen zu 100 % wieder voller Hoffnung“-101.

    Er erzählt von seinen Erfahrungen, von kleinen persönlichen Schritten, die ihm geholfen haben. Zum Beispiel seinem Japanisch-Kurs. Ist nix für jeden, aber vielleicht ist es in einem anderen Fall ja Zeichnen, Wandern oder das Erlernen von Flechtfrisuren für Langhaarhunde. Schreibe ich, schreibt nicht Raether, so quatschig ist er nicht. Er wirkt eher, so gottlos er aufgewachsen und so fern er der Institution Kirche noch heute ist, eher wie ein gutmütiger Pater in einer Art Religionsunterricht für Erwachsene.

    Nicht belehrend, aber Anstöße gebend, Mut machend, dass man zwar vielleicht alleine in einem Boot ist, aber ganz viele Boote um einen rum sind, in denen Menschen mit gleicher Gefühlslage sitzen. Und das funktioniert bei mir persönlich beispielsweise besser als in Daniel Schreibers „Die Zeit der Verluste“, ein Buch über Trauer. Schreiber verliert sich für meinen Geschmack zu sehr in Venedig, so dass die wirklich guten, wichtigen Passagen seines Essays untergehen, so wie vermutlich eines Tages die italienische Hafenstadt.

    Der Hamburger Raether bleibt bei seiner Sache, verliert sich und vor allem mich nicht und schafft es, dass ich das Buch in einem Rutsch durchlese, obwohl ich es auch schön häppchenweise hätte machen können – ein bisschen Hoffnung morgens, mittags, abends über vier Tage verteilt. Gutes Rezept eigentlich, nicht mal verschreibungspflichtig.

    Und das Fazit? Lässt sich am besten so zusammenfassen: Es ist nicht schlimm, keine Hoffnung zu haben. Solange man noch Lust hat, wieder welche zu bekommen.

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 08.01.2024

    Als Buch bewertet

    Wie unscheinbar doch dieses 127 Seiten dünne Büchlein daher kommt. Da ich den Autor sehr schätze war es für mich ein Muss zu diesem Büchlein zu greifen.
    Till Raether schreibt in diesem Buch über das heute so schwere Thema Hoffnung.
    Er erzählt viele private Gegebenheit und genau das ist auch eines der Stärken dieses Buches. Trotz vieler trauriger Erlebnisse schafft er es mit seinem einzigartigen Sprachstil nie verzweifelt zu klingen, nein ganz im Gegenteil er findet in allen Erlebnissen sein Gutes. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
    Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und bin begeistert, so etwas bekommt man nicht oft auf die Hand.


    Fazit: Jetzt habe ich wieder Hoffnung, dass alles gut wird. Dem Autor ist das gelungen, was nicht viele schaffen und das mit so einem dünnen Büchlein er hat mich in meiner tiefsten Seele berührt. Ein würdiges Buchhighlight zum Ende dieses Jahres 2023.

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  • 5 Sterne

    v_im_wunderland, 20.12.2023

    Als Buch bewertet

    super geschrieben

    Dieses kleine aber sehr feine Büchlein hat einen wirklich guten und überzeugenden Inhalt. Denn es geht um ein sehr spannendes und vor allem wichtiges Thema, wie können wir in diesen krisenhaften Zeiten Hoffnung für uns und unsere Lieben schöpfen und positiv in die Zukunft schauen. Dabei ist dieses Buch aber nicht ein banaler Ratgeber mit einfachen Lösungsansätzen. Dieses Buch regt eher zum Nachdenken und dem Selbstgestalten von Lösungen an. Denn der Autor schildert sehr persönlich seine eigenen Erfahrungen aus der Vergangenheit und zeigt somit wie er selbst Hoffnung schöpft und den kleinen und großen Krisen und Katastrophen unserer Zeit begegnet. Ich finde das Buch sehr angenehm zu lesen. Ich konnte es sehr flüssig lesen, obwohl es ein Sachbuch ist und ich fand es sehr erhellend und gut geschrieben. Die Sprache empfand ich ebenso als sehr angenehm.

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  • 5 Sterne

    Jojo, 29.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der provokante Titel "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? - Ein hoffnungsvolles Sachbuch in Krisenzeiten" von dem Autor "Till Raether" hat mich wirklich sehr neugierig gemacht. Auch das sehr schlichte, aber dennoch auffällige Cover in leuchtendem Rot hat mich sofort angesprochen.
    Till Raether nimmt einen in seinem Buch mit, um sich mit den drängenden Fragen unserer Zeit zu beschäftigen. Globale Krisen um uns herum, wie können wir da Hoffnung für uns und die nächsten Generationen schöpfen? Raether regt zum Nachdenken an, über den eigenen Horizont gucken und macht dies mit Leichtigkeit und einer Prise Humor. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen, so dass man das Buch in kurzer Zeit gelesen hat. Zurück bleibt Vieles zum Nachdenken.
    Ein gutes Buch, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Christine Amelia S., 08.01.2024

    Als Buch bewertet

    In seinem neusten Buch ,,Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?'' widmet sich der Autor Till Raether einem brisanten Thema, das viele Menschen in der heutigen Zeit beschäftigt: Wie können wir trotz aller Krisen und Herausforderungen, die uns umgeben, hoffnungsvollund optimistisch bleiben? Der Autor, der auch als Journalist und Kolumnist bekannt ist, nimmt uns mit auf eine persönliche Reise durch seine eigenen Gedanken und Gefühle zu diesem Thema. Er erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen, Ängsten und Zweifeln, aber auch von seinen Quellen der Zuversicht und Inspiration. Dabei schreibt er stets in einem lockeren, humorvollen und zugleich tiefgründigen Ton, der den Leser anspricht und zum Nachdenken anregt, das ist sehr gelungen.

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  • 4 Sterne

    Klaus B., 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?“ von Till Raether kommt mit einem roten Einband und gelber Schrift auf mich zu, Kräftige Farben gegen die Hoffnungslosigkeit? Kann sein, dass der Autor (oder der Verlag) dies beabsichtigt haben. Der Autor macht sich jedenfalls auf die Reise aus seiner Vergangenheit bis in die Jetztzeit und beschreibt seine Stationen von Hoffnung. Da gibt es einiges, das er feststellt du aus der er einen Hinweis auf Hoffnung oder Hoffnungslosigkeit findet. Da wäre die atomare Bedrohung oder auch die Klimakrise, die ihm Sorgen machen. Oder auch die Fragen, die seine Kinder an ihn richten. Er verbindet diese Beschreibungen auch immer wieder mit Versen von Emily Dickinson, die für ihn eine große Bedeutung haben. Seine Familie steht im Mittelpunkt von einigen Kapiteln, wie die depressiven Phasen, die Neugier seiner Kinder, aber auch seine eigenen dunklen Löcher.
    Ich habe interessiert dieses Buch gelesen und auch an meine eigene Entwicklung gedacht und ich kann verstehen, dass Till Raether in seinen Gedanken zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit pendelt. Es ist nicht so einfach nachzuvollziehen für mein Sicht auf die Dinge, aber der Autor beschreibt sehr konkrete Ereignissen, die er durchlebt hat mit sehr großen Emotionen, um seine Leser mitzunehmen auf seine Reise durch sein Leben und seine Gedanken. Ich finde das äußerst interessant diese Sicht auf die Dinge, die er beschreibt. Ich würde einiges anders sehen, aber das ist das Horizonterweiternde an diesem Buch. Ich kann mich in diesen Bereich hineindenken, oder nicht. Allerdings gestehe ich, dass mir manchmal die Hoffnungslosigkeit zu stark durchklingt. Aber das ist auch nur meine Sicht auf die Dinge.
    Als Fazit für mich, möchte ich sagen, dass mir die Gedanken in dem Buch gefallen haben und die Beschäftigung mit den angesprochenen Themen, mich auch zum Nachdenken über meine eigene Einstellung gebracht hat. Wer sich mit diesem Thema auseinandersetzen möchte, dem kann ich dieses Buch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 21.12.2023

    Als eBook bewertet

    Das Buch habe ich als tröstlich empfunden. In dieser Zeit ist es schwer, sich Hoffnung zu bewahren, und ich fand es hilfreich zu lesen, daß es Anderen, also hier dem Autor, genauso geht.
    Er beleuchtet die unterschiedlichen Themen unter dem Überbegriff „Hoffnung“. Da er das sehr persönlich tut, ist es natürlich keine Anleitung für Jeden, wie man selber damit umgehen kann. Das muß jeder mit sich selbst abmachen.
    Durch das Persönliche wirkt der Text auf mich sehr authentisch, und er war sehr gut lesbar.
    Ein kleiner Hoffnungsschimmer in diesen dunklen Zeiten.

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  • 4 Sterne

    Jarlina, 29.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich persönlich nicht so ansprechend, aber der Titel hat mich neugierig gemacht. Es ist ein Buch, das sich in einfühlsamer und humorvoller Weise mit den Herausforderungen der aktuellen Weltlage auseinandersetzt. Inmitten von Kriegen, Klimawandel und der Corona-Pandemie reflektiert der Autor darüber, wie es möglich ist, in dieser Zeit Zuversicht zu bewahren und diese auch an die kommenden Generationen weiterzugeben. Raether spricht direkt zu den Lesern und stellt sich den Fragen, die viele in Zeiten der Unsicherheit beschäftigen. Der Autor nähert sich diesen Fragen mit seinem charakteristischen Ton, der persönlich, reflektiert und mit einer Prise Humor durchzogen ist. Durch seine Art, schwierige Themen anzugehen, schafft Raether eine Atmosphäre des Verständnisses und der Offenheit. Er ermutigt die Leser auf nachdenkliche Weise, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen und nach unkonventionellen Wegen zur Zuversicht zu suchen. Das Buch erkennt die Schwere der aktuellen Weltlage an, betont jedoch gleichzeitig die Bedeutung von Hoffnung und Zuversicht. Insgesamt ist dieses Werk eine empfehlenswerte Lektüre für all diejenigen, die sich mit den Herausforderungen der Zeit auseinandersetzen und dabei eine positive Perspektive bewahren möchten.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Till Raether geht in "Hab ich noch Hoffnung oder muss ich mir welche machen?" genau dieser Frage nach - Leser*innen bekommen also das, was draufsteht. Zunächst findet er eine Begriffserklärung und Definition von Hoffnung in verschiedenen Kontexten und unter diversen Bedingungen. Dabei berücksichtigt er zum einen politische, historische und gesellschaftliche Mechanismen und Geschehnisse und zum anderen seine persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen seit seiner Kindheit und Jugend.
    Da Hoffnung und Krisen untrennbar miteinander verbunden sind, stehen diese natürlich auch im Zentrum seiner Beobachtung. Dazu zählen Kriege, die Corona-Pandemie und die Klimakrise. Neben der Schwierigkeit, bei der weltlichen Lage Hoffnung zu haben, werden auch persönliche Herausforderungen wie Depressionen thematisiert.
    Till Raether stellt heraus, wie wichtig es ist, Hoffnung und Zuversicht zu haben und wie wir uns selbst positive Perspektiven erhalten oder erschaffen können.
    Der Schreibstil war angenehm leicht trotz der schwerwiegenden Thematik. Mich haben die Aussagen zum Nachdenken angeregt und mich darin bestärkt, dass es völlig okay ist, an manchen Tagen zu scheitern, grundsätzlich Hoffnung jedoch wichtige Voraussetzung zum Bestehen des (All)Tages ist.

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  • 4 Sterne

    CanYouSeeMe, 23.12.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich das Buch "Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?" des Autors als unfassbar relevantes und zugängliches Buch erlebt habe, habe ich mich sehr auf sein neustes Werk "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?" gefreut. Die Aufmachung der beiden Bücher sind sehr ähnlich und ich hatte für dieses Buch auch die Hoffnung auf kurzweilige aber inhaltsschwere Kapitel, die eher in sich abgeschlossene Kollumnen sind. Und ich wurde nicht enttäuscht.
    Das aktuelle Buch von Autor Till Raether gliedert sich in 13 kurze Kapitel, die allesamt direkt aus dem Leben gegriffen scheinen. Dabei greift er vielschichtige und komplexe Themen auf und kann sie in einer ganz eigenen Leichtigkeit darstellen. An der ein oder anderen Stelle waren mir seine Ansichten etwas zu kurz gegriffen, bzw. hätte ich mir ausführlichere Auseinandersetzungen gewünscht. Andererseits lässt die Kürze des Buches viel Raum für eigene Gedanken, Weiterdenken und Sinnieren.
    Till Raether hat mit diesem Buch ein relevantes Thema behandelt, das vermutlich viele Menschen in der aktuellen Zeit umtreibt - mich hat er mit diesem Buch auf jeden Fall ansprechen und mitnehmen können.

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  • 4 Sterne

    Gabriele K., 07.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan von Till Raether und habe viele seiner Artikel, Kolumnen, Bücher gelesen - sie waren ganz unterschiedlicher Art, aber die Texte gefielen mir immer gut.

    Bei diesem Buch finde ich bereits den Titel intelligent, ironisch, typisch...Typisch auch, dass viele fragen "Soll man das jetzt wörtlich nehmen? Was meint er damit?"

    Dem Cover stehe ich eher neutral gegenüber, ich finde es weder besonders hässlich noch besonders ansprechend, in jedem Fall plakativ mit dem Rot und Gelb.

    Der Text lässt von Anfang an nicht viel Hoffnung aufkommen - es wird vieles aufgezeigt an Problemen, mit denen wir alle täglich konfrontiert sind, mit denen wir irgendwie umgehen, die wir aushalten müssen, mehr oder weniger aktiv oder passiv.

    Die Flucht in die Passivität oder anders gesagt die Flucht aus der Realität scheint immer mehr um sich zu greifen - eine scheinbar logische Folge zunehmender Hilf- und Ratlosigkeit.

    Ich finde, das Buch ist sehr persönlich und gut geschrieben.

    Wirkliche Antworten habe ich nicht gefunden - das wäre wohl auch unrealistisch..

    Aber die Gedanken finde ich durchaus lesens- und reflektierenswert.

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  • 4 Sterne

    Renate D., 25.02.2024

    Als Buch bewertet

    Weg aus der Negativität
    TILL RAETHER entführt uns in seinem Buch HAB ICH NOCH HOFFNUNG , ODER MUSS ICH MIR WELCHE MACHEN in seine Welt und seine Anschauungen. Unsere Welt ist gerade nicht so einfach auszuhalten. Es gibt die Möglichkeit die Augen zu verschließen und depressiv zu werden, oder sich über das ein und andere Problem Gedanken zu machen. Das kann wiederum negativ sein, und somit der beste Weg zur Depression oder eben positiv. Der Autor führt sehr viele topaktuelle und älter, aus seiner jüngeren Zeit Beispiele an und zeigt uns seinen positiven Weg aus der Verzweiflung. Ob nun über Klima, Krieg, Aktivismus... um nur ein paar Beispiele zu nennen. Auf etwas mehr als 120 Seiten, ist es ein übersichtliches Buch, was es auch inzwischen als Hörbuch gibt. Das Cover ist vor allem sehr auffällig gestaltet, eher nicht mein Fall. Das Thema interessiert mich sehr, immer auch das positive sehen und sich nicht in die Negativspirale nach unten drehen zu lassen. Ich gebe 4 von 5 Sternen, weil das Buch für mich zum Ende hin wenig interessant war.

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  • 4 Sterne

    Island, 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    "Hoffnung" klingt im ersten Moment etwas nach Bibel und "Glaube, Liebe, Hoffnung" im Korintherbrief bei Paulus. Till Raether geht es aber nicht um Hoffnung im religiösen Sinne, sondern eher darum, wie man mit den ganzen Krisen, die auf der Welt herrschen, doch halbwegs positiv bleiben und in die Zukunft blicken kann. Ihm ist zum Beispiel sehr wohl bewusst, dass die Klimakrise immer näher kommt, dennoch verzichtet er nicht komplett auf's Fliegen, spendet aber zugleich Geld an die Letzte Generation, weil das der Weg ist, den er für sich als am besten geeignet empfindet. Auch die Corona-Krise und Depressionen spielen eine Rolle im Buch und es fließt sehr viel Privates aus dem Leben des Autors mit ein, das er reflektiert betrachtet, teilweise auch mit einer Prise Humor. So erkennt man sich sicher in der einen oder anderen Anekdote oder Verhaltensweise selbst wieder und erhält zudem Anregungen, wie man das Beste aus belastenden Situationen machen kann. Der Schreibstil des Autors lässt sich dabei sehr flüssig lesen.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 02.01.2024

    Als Buch bewertet

    Hoffungsvolles Sachbuch

    Mit dem Buch "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?" hat der Autor Till Raether den Zahn unserer heutigen Zeit in meinen Augen vollkommen getroffen. Eine Zeit, die geprägt von der derzeitigen Weltlage − Krieg, Klima und Corona − ist - in der es immer schwerer wird, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Das liegt über einen schweren Schleier über uns, und belastet doch viele Menschen.
    Mit dem Buch wird ein erfrischender Blick auf Hoffnung und Zuversicht versprochen.
    In meinen Augen ein sehr großes Versprechen, das aber nur zum Teil eingehalten werden kann. Das Buch ist eine Einladung, sich andere Sichtweisen anzueignen, und über seinen Tellerrand hinauszuschauen. Toll gelungen finde ich, dass der Autor einen wirklich leichten und fließenden Schreibstil im Buch umgesetzt hat.
    Das Cover des Buches finde ich leider überhaupt nicht gut umgesetzt.
    Jeder der neue Wege für Hoffnung und Zuversicht kennen lernen möchte, für den eignet sich dieses Buch.

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