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  • 4 Sterne

    melange, 17.02.2019

    Als Buch bewertet

    Frankenstein 2.0

    Zum Inhalt:
    Marie ist vom neuen Mitschüler Ben nicht nur äußerst angetan, sondern regelrecht verzaubert. Und obwohl ihre Mitschüler Elli und Josh Bedenken äußern, lässt sich Marie in ihrer Einstellung zu Ben nicht erschüttern. Doch nach einer Weile fällt auch ihr auf, dass er sich nicht nur seltsam kleidet und redet, sondern auch verhält. Parallel dazu wird die Stimmung in der Klasse immer schlechter, da Fake News im Internet kursieren, die nur ein Insider gebastelt haben kann. Und langsam wird selbst Marie klar, dass der freundliche, höfliche, charmante und gut aussehende Ben die Ursache dafür sein könnte.

    Mein Eindruck:
    Die Bewertung des Buches möchte ich in zwei Teile gliedern: Der Sprachstil ist zwar einfach, jedoch nicht trivial und somit der Zielgruppe angemessen gewählt. Und genau bei dieser Zielgruppe setzt auch der moralische Aspekt der Geschichte an: Sei nicht zu unbedarft, was den Umgang mit den neuen Medien und den Möglichkeiten der Vernetzung durch smarte Helferlein angeht. Denn beides – so nützlich es auch scheinen mag – hat die Kraft, seine Information im besten Falle nur für sich selbst, im schlimmsten sogar gegen dich zu verwenden. Marie, ihre Klasse und die Lehrerschaft der Schule lernen auf die harte Tour, was bei zu großer Vertrauensseligkeit in System und Forschung aus einer vorher freundlich zueinander gesinnten Gruppe werden kann. Diesen Teil für sich möchte ich mit „großartig“ bewerten, da der Autor mit seiner Ausgangslage, dem Aufbau der Story und dem angepassten Stil punktet.
    Weniger gut haben mir die Charaktere gefallen, da insbesondere die Entwicklung der Protagonistin zu wünschen übrig lässt. Dass sie viel zu lange ihrem Traum vom perfekten Freund hinterher hängt, sei noch verziehen. Vorsicht Spoiler!!!! Dass sie aber bis zum Ende ausblendet, dass Ben nur eine Maschine ist, die ihr dank künstlicher Intelligenz übel mitgespielt hat, ist einfach nur eins, - unglaublich. Deshalb bleibt für die Charaktere nur eine mittlere Bewertung.

    Mein Fazit:
    Ein notwendiges Buch für die Generation Smartphone, - leider mit Schwächen in der Charakterentwicklung

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 14.05.2019

    Als Buch bewertet

    Schöne neue Medienwelt

    Marie freut sich, als Ben neu in die 10. Klasse kommt: Sie mag ihn sofort, und auch er scheint sie sympathisch zu finden. Doch schon nach einigen Tagen ist einiges sehr seltsam: Im Klassenchat gibt es Fake-Bilder von ihr und ihrer Freundin Elli, aber auch von anderen Klassenkameraden werden gut gehütete Geheimnisse plötzlich für alle zugänglich. Mit Hilfe ihrer Freunde Elli und Josh beginnt sie nachzuforschen, was hier auf einmal schief läuft. Bald merken sie, dass da was ganz Großes dahintersteckt…

    Der Autor Matthias Morgenroth lässt in diesem Buch seine Protagonistin Marie erzählen, und mit ihr erfährt der Leser eine Geschichte, die sehr realistisch von den Gefahren der Cyberwelt berichtet. Der Spannungsaufbau geschieht so allmählich, dass man als Leser gar nicht merkt, wie schnell man in der Geschichte drin steckt, genau wie Marie auch lange nicht ahnt, was da passiert. Die Lebenswelt Jugendlicher wird realistisch abgebildet: Der Schulalltag nimmt einen großen Anteil an der Geschichte, und dazu kommt Maries Schwärmerei für den Neuen, die ersten Versuche, auf das andere Geschlecht zuzugehen. Das Thema Sicherheit im Internet und Cybermobbing gewinnt erst nach und nach an Gewicht, denn das entspricht Maries Wahrnehmung.

    Diese Geschichte nimmt die Jugendlichen und ihre Lebenswelt sehr ernst und erzählt aus ihrem Blickwinkel, wie gefährlich der nachlässige Umgang mit der Cyberwelt werden kann. Maries Geschichte, die sich so plötzlich in eine andere Richtung entwickelt als sie selbst denkt, hinterlässt den Leser mit vielen Fragen, die hoffentlich aufrütteln und den eigenen Umgang mit den ach so schönen neuen Medien überdenken lässt. Als Jugendbuch und für junge Leser ab ca. 11 Jahren ist es unbedingt zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    dreamlady66, 19.03.2019

    Als Buch bewertet

    (Inhalt, übernommen)
    Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest ihr geradezu die Wünsche von den Lippen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt!
    Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschüler verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer; und was ist das für ein „Auftrag", den der Neue angeblich hat?
    Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt …

    Über den Autor:
    Vielseitiges Multitalent: Matthias Morgenroth, geboren 1972, schreibt seit vielen Jahren Bücher für Kinder und Sachbücher für Erwachsene. Darüber hinaus arbeitet er als Reporter und Redakteur für Radio und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk, ist im Redaktionsteam der Zeitschrift "Publik-Forum Extra", hält Seminare im Bereich Medien-Ethik, macht mit Freunden Straßenmusik und geht gern auf Lesereise.
    Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in München.
    ein Kinderbuch "Freunde der Nacht" wurde mit dem Rattenfänger-Literaturpreis ausgezeichnet.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Der Autor des Jugendromans schreibt über Liebe, Freundschaft und auch Technik - alles Themen, womit sich junge Menschen beschäftigen.

    Insofern finde ich, dass das Buch im Hardcover bei 297 Seiten (von Montag, 11. Mai bis Samstag, 23. Mai spielend) aus dem Hause Coppenrath gut, flüssig und auch spannend geschrieben ist - es zeigt "die Welt von heute"!

    Ebenso sind die Charaktere erschreckend authentisch dargestellt.

    Letztendlich ein interessantes Thema für Jugendliche (im Teenageralter), das auch zum Nachdenken anregen soll, denn auch Tabuthemen finden hier ihren Platz. Daher eindeutig eine Leseempfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    Daniela D., 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Der Schreibstil von Matthias Morgenroth ist angenehm flüssig und der Zielgruppe eines Jugendbuches angepasst. Die Geschichte an sich zeigt wie sorglos man mit den modernen Techniken umgeht und sich nicht genug Gedanken darüber macht. Die Sprache und der Umgang der Jugendlichen untereinander war meiner Meinung nach absolut realistisch für Jugendliche in der 10. Klasse. Das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Ich mag die holographische Schrift, aber der Rest sagt mir leider nicht so zu.

    Sofort zu Beginn ist das Buch sehr spannend. Marie geht mit einer Eisenstange bewaffnet auf Ben zu und im Rückblick erzählt die Geschichte, wie es dazu kommen konnte. Ben kommt mitten im Schuljahr neu in Maries Klasse und diese ist sofort hin und weg von ihrem neuen Mitschüler und versucht ihm näher zu kommen. Ben ist sehr schnell der Mittelpunkt der Klasse, denn er weiß was seinen Mitschülern gefällt und was sie wollen. Nach und nach passieren allerdings ein paar sehr merkwürdige Dinge. Es gehen plötzlich private Fotos und auch gefakte Fotos im Klassenchat rund, allerdings werden diese anonym verbreitet. Dies führt dazu, dass sich die Klasse spaltet und plötzlich mächtig Unruhe zwischen den Schülern aufkommt. Marie versucht mit ihrer besten Freundin Elli und ihrem Mitschüler Josh herauszufinden, wer ihr und ihren Mitschülern dies antut. Dabei stoßen sie auf unglaubliches.

    Fazit:
    Ich fand das Buch durchaus spannend und die Thematik ist sehr gut umgesetzt. Es regt vor allem dazu sich selbst einmal Gedanken darüber zu machen, wie man die modernen Techniken selbst nutzt.

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  • 4 Sterne

    Marcel R., 22.02.2019

    Als Buch bewertet

    Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest ihr geradezu die Wünsche von den Lippen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt! Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschüler verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer; und was ist das für ein „Auftrag", den der Neue angeblich hat? Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt … (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)
    Was für ein tolles interessantes Jugendbuch. Der Text ist jugendgerecht gut und flüssig geschrieben. Die einzelnen Personen sind gut dargestellt, so dass man sich gut so eine Schulklasse vorstellen kann. Interessant war das so viele neue Medien in der Geschichte verarbeitet wurden. So bekommt vielleicht der ein oder andere Jungendliche mehr Lust das Buch zu lesen. Aber mehr will ich hier nicht verraten. Nur noch eines Ben ein neuer Schüler kommt in die Klasse und ab diesem Zeitpunkt ändert sich viel. Aber warum und wer steckt dahinter? Ben kann es sicherlich nicht sein, er geht immer auf jeden ein und ist doch nur freundlich zu seinen Mitschülern. Aber warum tuschelt er da mit dem Direktor der Schule. Last euch überraschen und lest das sehr unterhaltsame Buch. Nur noch eines das Buch ist dem alter der Zielgruppe geschrieben, so dass ich nicht jedem Erwachsenem das Buch ans Herzlegen kann. Mir obwohl ich auch schon älter bin hat es gefallen und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Deshalb von mir eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    niggeldi, 01.02.2019

    Als Buch bewertet

    Hochaktuell und spannend!

    In Maries Klasse ist alles ganz normal - soweit eine pubertierende Klasse normal sein kann -, bis Ben, der Neue, dazukommt. Marie ist sofort hin und weg von ihm und setzt alles daran, Zeit mit ihm verbringen zu können. Doch mysteriöse Vorkommnisse machen ihr einen Strich durch die Rechnung. Die Klasse wird zwiegespalten und plötzlich heißt es: jeder gegen jeden!

    Das Cover passt gut zum Inhalt des Buches, ein schönes Gesicht, das wohl für den perfekten Ben steht!

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Sprache ist dem Jugendbuch-Stil angemessen. Marie ist mir anfangs ein bisschen zu naiv, was aber auch daran liegen kann, dass ich mit 25 Jahren etwas außerhalb der Zielgruppe liege. :D
    Das Buch baut langsam Spannung auf, gegen Ende der Geschichte kommt man nicht mehr los und muss einfach weiterlesen. Die Thematik ist hochaktuell, es wird beschrieben, wie sorglos die Jugend mit ihren Daten im Internet umgehen und das smarte System, das den Protagonisten Artikel liefert, indem es die Personen im Alltag "abhört" und die passenden Dinge heraussucht, ist gar nicht so weit entfernt, wenn man an Alexa denkt. Man fragt sich das ganze Buch über, was das alles soll und was der geheimnisvolle Ben damit zu tun hat.

    Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe 4,5 Sterne. :)

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  • 4 Sterne

    Arne K., 23.02.2019

    Als Buch bewertet

    Digitale Gefahr
    Und wieder mal ein Jugendbuch, das aktueller kaum noch sein könnte.
    Die digitale Welt und wir in ihr, seufz. Nicht immer geht das gut – schon gar nicht, wenn Jugendliche involviert sind...
    Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest ihr geradezu die Wünsche von den Lippen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt! Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschüler verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer; und was ist das für ein „Auftrag", den der Neue angeblich hat? Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt …
    Man fühlt sich fast selbst wieder in das Alter zurückversetzt und leidet mit.
    Überlegt sich, wie man selbst reagiert hätte...
    Social Media, Cybermobbing, Digitalität – all das ist immer noch sehr aktuell und birgt etliche Gefahren.
    Hier wird dieses Thema mal auf „unterhaltsame“ Weise angefasst und nicht mit erhobenem Zeigefinger – eine wie ich finde bessere Herangehensweise für Jugendliche, die eventuell auch schon mit sowas in Berührung gekommen sind. Sehr gutes Buch !

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  • 3 Sterne

    kleine_welle, 08.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ben kommt mitten im Schuljahr in Maries Klasse. Direkt ist sie fasziniert von diesem Jungen, der so höflich ist und so vieles weiß. Sie verknallt sich in ihn und merkt dabei nicht, dass irgendwas nicht stimmt.

    Das Cover ist nicht meins, denn ich mag ja wie ich schon öfter erwähnt habe, keine Cover mit Gesichtern drauf.
    Der Aufbau ist sehr interessant. Zunächst erfährt man etwas aus der Gegenwart, bevor Marie in die Vergangenheit eintaucht und uns die Geschichte von sich und Ben erzählt. Dadurch ist man direkt von Anfang an am Rätseln, was wohl mit Ben nicht stimmen könnte und was überhaupt passiert ist.
    Das Buch ist ganz klar eine Mahnung an uns. Denn es geht sehr viel um Social Media und den Konsum unseres Handys bzw. im Internet.
    Es geht um Apps, die einen Algorithmus erstellen und einem dann passende Dinge zu schicken. Und darum, wie wir selber unseren Gefühlen im Internet freien Raum lassen, obwohl wir so vielleicht gar nicht im realen Leben sind.
    Das fand ich wirklich interessant, denn es führt einem nochmal vor Augen, wie abhängig wir von der sozialen Welt in Chats zum Beispiel sind. Jede freie Minute, schauen wir auf unser Handy und fühlen uns ganz komisch, wenn wir dieses mal nicht dabei haben.
    Der Autor verstrickt dieses sehr aktuelle Thema sehr gut mit einer spannenden Geschichte rund um Ben. Wer ist er? Und was macht ihn so besonders?
    Ich hatte schon von Anfang an eine Vermutung, was da los sein konnte und diese hat sich dann auch als richtig erwiesen. Das ist so das einzige, was ich an dem Buch bemängele, ich mag es einfach nicht wenn ich die ersten Seiten einer Geschichte lese und schon genau weiß, was das Ergebnis sein soll. Da ist für mich die Spannung etwas raus.
    Aber trotzdem habe ich dieses Buch in kurzer Zeit gelesen, denn es ist einfach gut aufgebaut und zusätzlich zum Social Media Thema gipfeln natürlich einige Dinge in Mobbing. Wobei ich das nicht so ganz konsequent zu Ende gedacht fand. Da hätte man vielleicht noch etwas mehr herausholen können.
    Klar ist einem nämlich wie schnell falsche Wahrheiten im Netz rumgehen können und viele Jugendliche fühlen sich vielleicht wirklich unter Druck, ständig online sein zu müssen, aber es geht auch anders, was man an einigen Charakteren im Buch sehen kann.
    Marie hingegen unterliegt diesem Druck oft im Buch. Sie wirkt sehr naiv, obwohl halbherzig versucht wird zu erklären warum und das sie ja im Nachhinein alles anders machen würde. Sie ist mir einfach zu unkritisch und nimmt alles so hin, wie es ihr „geliefert“ wird.
    Und so dreht sich die Story einfach sehr viel darum und man bekommt nicht so viel Inhalt geboten, es ist halt einfach alles sehr offensichtlich und die Rollen klar verteilt. Obwohl versucht wird einiges nicht zu verraten, ist es mir doch schon klar gewesen, wohin der Weg uns führt.
    Und so ist das Ende auch vollkommen logisch und keine große Überraschung gewesen. Jeder tut einfach das was von ihm erwartet wird.

    Mein Fazit: Man kann das Buch zwar schnell weglesen, aber es hat trotz aktuellem und interessantem Thema seine Mängel. Ich wusste leider schon von Beginn an, worauf das alles hinauslaufen würde, was wirklich schade war, denn so hatte man einen vorgegebenen Weg, der keine Überraschungen in der Story aufwies. Aber wer sich mal näher mit Konsum und Social Media auseinander setzen möchte, kann dieses Buch auf jeden Fall mal lesen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 15.02.2019

    Als Buch bewertet

    Der Autor hat sehr authentisch eine Schulszenerie beschrieben, wie sie in jeder Schule vorkommen könnte. Durch die Digitalisierung hängen die Schüler ständig an ihrem Smartphone und sind sonst wie vernetzt. In diesem Fall hier, kommt ein neuer Schüler in die Klasse, der vor allem bei Marie großen Eindruck macht. Doch schon bald merkt sie, dass mit ihm was nicht stimmt und beginnt mit ihren Schulkameraden nachzuforschen, was es mit dem neuen Ben auf sich hat. Der Schreibstil ist einfach und jugendgerecht gehalten. Mir war schnell klar, was dahinter steckt, aber ich gehöre auch nicht zur Zielgruppe. Auch für schon ältere Jugendliche dürfte die Geschichte durchschaubar sein. Die Lehrer und Eltern haben für mich nicht so ganz schlüssig agiert. Außerdem hat mir der Schluss überhaupt nicht gefallen. Das Buch war aber unterhaltsam und gut zu lesen. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie sorgsam man sich im Netz bewegt und ob man wirklich alles posten muss.

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  • 4 Sterne

    Silke S., 10.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ein sehr aktuelles Thema wird in diesem Jugendbuch gut umgesetzt. Auch für Erwachsene ( Eltern) interessant.
    Das Cover spricht mich persönlich nicht besonders an, dürfte aber bei der Zielgruppe besser ankommen. Der Klappentext macht allerdings neugierig und auch schon nachdenklich.

    Ein neuer Schüler mitten im Schuljahr, Marie ist sofort fasziniert. Ben scheint der Traumjunge schlechthin zu sein. Doch der Schein trügt.

    Anfangs eine relativ harmlose Teenagergeschichte, die aber schnell an Fahrt und Spannung aufnimmt. Ein Schreibstil, der die Zielgruppe sicherlich mitreissen sollte. Aufgelockert durch E-Mails und Chats. Dazu eine sympathische Protagonistin, mit alltäglichen Teenie-Problemen.
    Der Autor beschreibt die Folgen, die Digitalisierung (Soziale Medien) haben können so realistisch, dass man sehr nachdenklich und leicht erschreckt dieses Buch beendet.
    Ein empfehlenswertes, gutes Jugendbuch.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin :-), 09.02.2019

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um ein Jugendbuch, welches aber auch von Erwachsenen gut gelesen werden kann. Der Schreibstil ist modern und gut verständlich. Das Buch beginnt mit einem Prolog und dann wird die Geschichte aus Sicht von Marie erzählt. Marie ist in der 10. Klasse. Der Text wird durch Kurznachrichten und e-Mails aufgelockert. Das hat mir gut gefallen. Neben den „normalen“ Teenager-„Problemen“ spielen die sozialen Medien, künstliche Intelligenz und Digitalisierung eine große Rolle in dem Buch. In welche Richtung es geht habe ich erst nach und nach vermutet. Worum es genau geht verrate ich nicht, um die Spannung nicht zu nehmen. Lasst euch überraschen und lest selbst...

    Fazit:
    Ich kann das Buch empfehlen. Es ist wirklich spannend - nicht nur für Jugendliche. Von mir bekommt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Dieser Klappentext
    „Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest ihr geradezu die Wünsche von den Lippen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt! Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschüler verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer; und was ist das für ein „Auftrag", den der Neue angeblich hat? Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt …“
    klingt erstmal ein wenig nichtssagend und kitschig, doch das Buch ist gar nicht so.
    Ich fand die Geschichte aktuell, gut präsentiert und auch die Figuren waren ganz gut durchdacht.
    Vom Stil her kann man das Buch „einfach runterlesen“, man ist schnell drin und es liest sich flüssig.

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  • 3 Sterne

    Laura W., 11.03.2019

    Als Buch bewertet

    “Wer ist in der Geschichte eigentlich das Monster? Das sollten wir gleich aufschreiben, damit wir es nicht vergessen.“ (Seite 37)

    Hach, der Klappentext klang so toll, was ist nur danach passiert?
    Leider konnte mich -I can see u- so gar nicht überzeugen. Der Anfang liest sich ziemlich vielversprechend und hat mich auf eine spannende und Actionreiche Jugendstory hoffen lassen, vor allem wegen den eingeschobenen Emails und den (Klassen-)Chats. UND DANN DAS! Zäh, langatmig, ständige schwammige Wiederholungen, das war mir einfach zu öde.
    Keine Frage, Marie ist nett und niedlich und mit ihren 15 Jahren der absolute Klischee Teenager. Schockverliebt in Sekunden, schnulzt sie mehrere 100 Seiten lang über Ben, den Neuen in der Klasse. Der Neue, der sooo süß ist, aber irgendwie auch seltsam, oder?
    Diese Frage gilt es zu klären, konnte mich dabei aber leider nicht vom Hocker hauen.
    Die Story ist nicht mal wirklich schlecht, nur den Verlauf finde ich ziemlich zäh, ein wenig zu kindlich und immer um den heißen Brei geredet. Am Anfang war mir alles zu weitschweifig, dafür aber sehr undurchschaubar. Und zum Ende hin wurde es etwas knackiger, dafür allerdings sehr durchschaubar. Eine Mischung aus allen wäre wesentlich angenehmer gewesen.
    Der Schreibstil konnte mich, wenn auch nicht im kompletten Verlauf, so doch zumindest in seiner Sprache überzeugen. Einfach und durchaus Altersgerecht schildert Marie ihre Sicht der Dinge. Trotzdem haben mich, wie bereits erwähnt, die vielen Wiederholungen genervt. Ich hatte immer das Gefühl überhaupt nicht voran zu kommen und viel zu oft dachte ich: JaJa, Laber nicht so rum, sondern komm endlich auf den Punkt. Auch Marie ihre beste Freundin Elli hätte ich gerne etwas intensiver erlebt. Gerade am Anfang ist auch an dieser Stelle alles wieder sehr unnahbar. Mal ist sie da, mal taucht sie ab. Mal spielt es eine Rolle und ein anderes mal bleibt ihre Abwesenheit völlig unkommentiert. Dafür, dass sie Teenager sind und beste Freundinnen, hätte ich einfach mehr erwartet. Vor allem, nachdem Ben für sie nach 10 Sekunden schon die Welt bedeutet hat. Oft war ihre beste Freundin einfach nur Mittel zum Zweck für den weiteren Verlauf der Geschichte. Auch hier war mir einfach alles wieder zu schwammig. Dieses Gefühl hat sich bei mir leider durch das ganze Buch gezogen.
    Im Großen und Ganzen war mir -I can see u- einfach zu Schlicht. Vielleicht bin ich für dieses Jugendbuch auch einfach schon zu alt. (28J.) Bestimmt sorgt es bei 13 Jährigen für mehr Begeisterung.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, hier finde ich die Schlichtheit ganz passend.

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  • 3 Sterne

    Mona H., 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Kritische Diskussion zum Thema Digitalisierung
    Das Buch birgt ein Geheimnis, das im Laufe des Buches nach und nach aufgeklärt wird. Das verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht, da es eine Überraschung bleiben soll.

    Einer der größten Pluspunkte dieses Buches ist die äußerst kritische Betrachtung der Digitalisierungen, also dem Umgang sowie den Folgen der Nutzung verschiedener digitaler Gerätschaften, sozialen Netzwerken, und und und. Als Leser wird man dazu angeregt, sich mit seinem eigenen Konsum sozialer Netzwerke oder seinem Nutzungsverhalten des Internets oder anderweitiger angebotener Service im Internet, auseinanderzusetzen. Besonders für Jugendliche ist das sehr sinnvoll.
    Jedoch werden in dem Buch auch "normale" Jugendprobleme und -herausforderungen so wie die Selbstwahrnehmung und -darstellung, Zugehörigkeit, erste Liebe, Sexualität und viele weitere Dinge thematisiert.

    Leider finde ich, dass das Buch sehr stark auf eine jugendliche Leserschaft ausgerichtet ist. Ja, es wird als Jugendroman deklariert, jedoch sprechen viele Jugendromane auch erwachsene Leser an und werden somit als All-Age-Literatur bezeichnet. Das ist bei "I can see U" meiner Meinung nach nicht der Fall.

    Auch das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, da es sehr viele Fragen offen lässt.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 24.02.2019

    Als Buch bewertet

    Du wirst beobachtet.

    Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
    Wir standen am Fenster neben dem Haupteingang und schauten in die Nacht. Wolken zogen über den Mond, die Schatten der Büsche tanzten im bleichen Licht. Wir dachten alle dasselbe. „Er ist irgendwo da draußen", flüsterte ich. Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest ihr geradezu die Wünsche von den Lippen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt! Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschüler verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer; und was ist das für ein „Auftrag", den der Neue angeblich hat? Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt … Packend geschrieben und umfassend recherchiert von BR-Journalist Matthias Morgenroth

    Meine Meinung:
    Dieser Jugendroman war absolut mein Ding; er ist sehr spannend und angenehm lesbar geschrieben.
    Das Thema ist meiner Meinung nach nicht ganz so weit hergeholt und somit nicht komplett unrealistisch; die Geschehnisse sind jedoch realitätsnah beschrieben.
    Meinen Geschmack hat diese Story absolut getroffen.

    Fazit: Super.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 09.03.2019

    Als Buch bewertet

    Der neue Mitschüler
    Marie ist Schülerin der zehnten Klasse und leidet ein wenig daran, dass sie einfach zu unauffällig auf andere wirkt. Gerade mit ihrer Zahnspange versteckt sie sich doch sehr gerne, vor allem hinter ihrer besten Freundin Elli. Doch dann kommt eines Tages Ben in ihre Klasse, gut aussehend, charmant, top modisch gekleidet und vor allem scheint er Marie zu sehen und das so, wie sie wirklich ist. Marie schwebt auf einer rosaroten Wolke, bis eines Tages seltsames mit ihrer Klasse geschieht. Gefakte Fotos tauchen auf, Geheimnisse der einzelnen Mitschüler werden vor der ganzen Sache breit getreten und scheinbar ist jeder gerne dabei, den anderen zu mobben. Nur wer steckt hinter all den Ereignissen?
    Meine Meinung
    Durch den sehr neugierig machenden Klappentext stieß ich auf das neue Jugendbuch “I can see u”, das eine sehr aktuelle Story versprach. Auch der Einstieg gelingt hier sehr schnell, denn man bekommt schon einen ersten kurzen Blick darauf, in welche Richtung sich das Geschehen entwickeln könnte. Doch danach beginnt erst einmal Protagonistin Marie aus ihrer Perspektive in der Ich-Form zu berichten, was sie zuletzt alles erlebt hat. Dabei wählt Matthias Morgenroth eine moderne, sehr jugendliche Sprache, die mit Sicherheit auch die gewünschte Zielgruppe ansprechen wird. Sätze wie “chill mal deine base”, ließen mich schmunzeln, denn meine elfjährige Tochter redet auch schonmal gerne genau so. Aber auch mir erwachsenen Leser brachte die Geschichte eine spannende Grundstory, gerade als Mutter kann ich bestätigen, wie glaubhaft und authentisch der Autor hier das Leben der Jugendlichen wiedergibt. Jeder lebt regelrecht mit seinem Smartphone, soziale Netzwerke gehören zum Alltag und ausspionieren der persönlichen Daten ist kein Ding der Unmöglichkeit. Smarthomegeräte, die hier ebenfalls in die Geschichte mit eingebunden werden, erleichtern auch heute schon unseren Alltag und auch ich kann mich nicht davon frei sprechen, all die Möglichkeiten, die man heute hat, gerne zu benutzen. Matthias Morgenroth hält hier durchaus der Gesellschaft einen Spiegel vor.
    Die Geschichte selber konnte mich schnell einfangen. Das Leben der Schülerin Marie fand ich sehr authentisch dargestellt. Trotz aller Unsicherheiten gehören auch für die zunächst unscheinbar wirkende Marie soziale Netzwerke dazu. Sie möchte aber auch im realen Leben von anderen wahrgenommen werden und genau das bietet ihr der neue Mitschüler Ben. Es ist, als gäbe es plötzlich jemanden, der nicht nur ihre Zahnspange sieht, sondern die Person dahinter. Marie ist begeistert und auch wenn ihre Freunde schon länger spüren, dass Ben merkwürdig ist, zweifelt Marie an deren Meinungen zunächst noch.
    Protagonistin Marie war mir sehr schnell sympathisch und ihre eher ruhige, schüchterne Art hat mir gefallen. Doch trotz aller Zurückhaltung ist auch Marie mit sozialen Netzwerken beschäftigt und bekommt im Elternhaus die “Vorzüge” des Smarthome. Kein Wunder, dass auch sie blind Vertrauen schenkt und erst einmal Links oder Bilder anklickt, ohne Gedanken zu verschwenden, dass es eventuell Konsequenzen hat. Neben Marie fand ich aber auch die Nebencharaktere lebendig und passend. Das Zusammenspiel unter den Personen glaubwürdig und durchdacht.
    Mein Fazit
    Ein sehr realistisch wirkenden Jugendroman, der den Leser schnell in seinen Bann zieht und dessen Handlung, erschreckenderweise, für mich alles andere als unglaubwürdig vorkommt. Wie ich schon erwähnte, ist es hier förmlich eine Spiegelung unserer Zeit. Was wären wir ohne Smartphones, Smarthome, soziale Medien? Vielleicht nicht ganz so durchsichtig? Ja, unser Leben ist schneller und stressiger und doch gleichzeitig bequem geworden und so stellt man schon lange nicht mehr so schnell etwas in Frage, wie man es vielleicht früher getan hätte. Ein gelunges, spannendes und realistisches Jugendbuch, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    WrittenArt, 26.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ich sehe dich und alles was du sehen willst

    Das Buch:
    „I can see u“ ist ein Jugendbuch von Matthias Morgenroth, welches als Hardcover und E-Book im Februar 2019 im Coppenrath Verlag erschienen ist.

    Der Inhalt:
    Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie hin und weg. Er sieht nicht nur toll aus, er sieht vor allem sie. Marie, die sich vorher immer wieder fast unsichtbar vorkam, hat das Gefühl endlich gesehen zu werden. Endlich ist da jemand, der sie wahrnimmt und durch diese rosarote Brille kann sie nur schwer die Gefahren erkennen, die direkt auf sie zusteuern. Erst als Fakebilder und Geheimnisse unter mysteriösen Umständen im Klassenchat auftauchen, überkommen auch Marie erste Zweifel. Doch wer steckt hinter den ganzen Ungereimtheiten? Wer könnte daran interessiert sein die ganze Klasse so gegeneinander aufzuhetzen und wie konnte das Ganze eigentlich so schnell eskalieren?

    Meine Meinung:
    Das Cover ist toll und sieht real noch deutlich besser aus. Vor allem die Schrift vom Titel und den Kapitelüberschriften passt perfekt zum Buch. Ich finde solche kleinen Details toll. Ich empfinde die Haptik des Buches und die Schriftgröße im Buch als sehr angenehm und finde sie vor allem für ein Jugendbuch sehr passend. Der Schreibstil ist einfach und jugendlich gehalten, was Erwachsene aber unter keinen Umständen davon abhalten sollte, dieses Buch zu lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und handeln schlüssig, denn selbst das naive Verhalten von Marie ist absolut nachvollziehbar. Sie ist ein Teenager und natürlich verliebt man sich dann mal so derart schnell und sieht durch die rosarote Brille nun mal deutlich schlechter. Im Laufe der Geschichte waren einige Dinge natürlich schon vorhersehbar, was dem Buch aber meiner Meinung nach nicht schadet. Es soll ein Jugendbuch sein, kein hochkomplexer Thriller und das ist meiner Meinung nach auf jeden Fall gelungen. Die Themen Social Media, Digitalisierung und Mobbing wurden gut aufgefasst und jugendgerecht im Buch untergebracht. Es macht deutlich, wie sehr das ganze Moderne auch nach hinten losgehen kann bzw. viel komplexer ist als wir eigentlich vermuten. Gleichzeitig deutet es an, was in Zukunft noch alles passieren könnte. Natürlich hätte man alle diese Themen noch viel ausführlicher einbringen können, aber meiner Meinung nach war es für ein Jugendbuch genau die richtige Menge. Einziger Kritikpunkt ist für mich das Ende, was mich leider etwas enttäuscht zurückgelassen hat.

    Fazit:
    Aktuelle Themen wurden in diesem Roman modern und jugendgerecht eingebracht. So macht es bestimmt auch jugendlichen Lesemuffeln Spaß über die Folgen der Digitalisierung zu lesen und sich in der ein oder anderen Szene vielleicht auch selbst wiederzuerkennen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pure.and.simple, 14.05.2019

    Als Buch bewertet

    Digitale Aufklärung interessant verpackt

    Rezension: „I can see U“ von Matthias Morgenroth

    Informationen zum Buch:
    Das Jugendbuch „I can see U“ aus dem Coppenrath Verlag umfasst 304 Seiten und ist seit dem 15. Februar 2019 als Hardcover und E-Book erhältlich.

    Worum geht es:
    Mitten im Schuljahr kam ein neuer Junge in Maries Klasse und obwohl Marie bisher eher wenig Interesse an Jungs hatte, weil sie sowieso meist übersehen wurde, war sie von Beginn an fasziniert von ihm. Ben fand in der Klasse schnell Anschluss und machte sich mit seiner guten Menschenkenntnis schnell beliebt. Ganz besonders bei Marie, die sich nun endlich beachtet fühlte und auf Wolke 7 schwebte. Doch hinter der ganzen Sache steckte mehr, als Marie anfangs dachte und sie geriet immer tiefer in das Rätsel, welches Ben umgibt. Um die ganze Geschichte für die Nachwelt festzuhalten, schreibt Marie sie nochmal genau auf. Wie alles begann und wie es dann weiterging. Ein emotionaler Erfahrungsbericht aus erster Hand. Den wir nun zu lesen bekommen...

    Meine Meinung:
    Ich fühlte mich schnell wieder in die Schulzeit zurückversetzt. Der Klassenalltag ist toll beschrieben und die Figuren handeln glaubwürdig und schlüssig. Ja, Marie ist ein wenig naiv, aber sie ist ein Teenager, der zum ersten Mal so richtig verliebt ist. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt erscheint mir deshalb völlig logisch. Die Geschichte ist sehr modern und trifft genau den Zahn der Zeit. Die Digitalisierung schreitet immer weiter fort und die positiven und negativen Effekte, die davon ausgehen, sind hier sehr gut untergebracht. Der Autor verteufelt weder das Internet, noch das Smartphone oder andere moderne Technikgadgets. Er lässt einfach ganz behutsam die Gefahren im Social Media Bereich (Cybermobbing etc.) mit in die Geschichte einfließen. Da braucht es gar keinen erhobenen Zeigefinger. Und ganz so unrealistisch ist die Geschichte auch nicht, wenn man bedenkt, wie weit wir heutzutage schon sind.

    Lediglich das Ende hat mich ein wenig enttäuscht. Die Reaktion konnte ich nachvollziehen, aber es war mir dann doch etwas zu offen. Vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung.

    Fazit:
    Ein Jugendbuch, das aufgrund seiner Thematik eigentlich uns alle angeht. Wir sind gläsern. Und das kann Vor- und Nachteile haben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 27.02.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 

    Der neue Schüler Ben gefällt Marie. Er sieht toll aus und tut alles für sie und weiß immer genau, was sie möchte. Aber dann passieren merkwürdige Dinge, die keiner so richtig einschätzen kann. Fakebilder tauchen auf, Geheimnisse werden publik. Was ist da los? Wer spielt da ein böses Spiel? 

    Meine Meinung: 

    Das Buch ist ein wirklich toller Jugendroman. Er zeigt, wie schnell man in das Gefüge von Verrat gerät und schwer wieder rauskommt. Es zeigt aber auch, dass man immer einen Ausweg und eine Lösung finden kann. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, zusammen zu halten. Der Schreibstil ist sehr packend und richtig gut zu lesen. Die Protagonisten fand ich sehr interessant und gut aufgebaut. 

    Fazit: 

    Sehr interessantes Jugendbuch.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 08.02.2019

    Als Buch bewertet

    Sowohl das Cover als auch der Titel haben sofort mein Interesse an dem Buch geweckt. Der Autor war mir bis dahin noch vollkommen unbekannt.
    Der Schreibstil ist sehr fesselnd und angenehm zu lesen. Irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit einzigartigen Eigenschaften ausgestattet.
    Zur Geschichte, in die 10. Klasse des Gymnasiums kommt ein neuer Schüler, Ben. Alle sind total begeistert von ihm. Marie hat sich sofort in ihn verliebt. Er ist allseits beliebt und hilfsbereit und freundlich. Doch auf einmal geht etwas Merkwürdiges in der Klasse vor. Es geschehen unvorhersehbare Dinge, Mitschüler und Mitschülerinnen werden bloß gestellt. Was verbirgt sich wohl dahinter? Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein absolut tolles neuzeitliches Buch, das ich sehr gerne gelesen habe, es hat mir eine tolle Lesezeit beschert. Ich empfehle es mit gutem Gewissen weiter.

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