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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ludger R., 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Fairplay, Ehrgeiz und Lebenslust

    Als Sportfan und nicht nur vom Tennis bin ich begeistert von dieser gut geschriebenen detaillierten Lebensgeschichte.
    Gottfried von Cramm, Tennislegende seiner Zeit zeichnete sich durch Fairplay, Ehrgeiz und Lebenslust aus.
    Julius von Berg ist die Figur, die an Anlehnung an von Cramms Leben von Tom Saller erschaffen wurde. Er hat sehr präzise die damalige Zeit mit seiner Politik und Mode beschrieben. Julius wuchs mit fröhlichen Schwestern und fürsorglichen Eltern auf einer Burg auf. Der Tennissport faszinierte ihn von frühen Kindheitstagen an. Erste Erfolge stellten sich ein und die Sportwelt war begeistert. Die NS-Herrscher haben sich die Erfolge dieses Sportstars zunutze gemacht, anderseits haben sie sein Leben sehr genau beobachtet. Seine Lebenslust und –freude passte nicht in ihr Gedankengut.
    Seine unbeugsame Art hat ihn bis heute zu einem unvergessenen Sportler gemacht.
    Das Cover passt sehr gut zum Buchinhalt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    signalhill, 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Nicht nur für Tennisfans

    Von Tom Saller kenne ich bereits das Hörbuch "Wenn Martha tanzt" und fand das richtig gut. Den Autor mag ich gern und bin schon dadurch auf "Julius oder die Schönheit des Spiels" aufmerksam geworden. Bsonders interessiert hat mich aber hier die Haltung der Sportler im Nationalsozialismus, die Haltung derer, die doch eigentlich nur ihren Sport ausüben wollten und sich dann in den Zwängen des Regimes wiederfanden.

    Das Cover des Buches sieht nett aus, aber auch sehr gestellt. Ich finde es schön und ansprechend, hätte mir aber auch eher ein Cover mit Originalfoto aus der Zeit gewünscht.

    Das Buch interessiert nicht nur Tennisspieler - denke ich - denn dazu zähle ich mich nicht. Die blumige Sprache Sallers sorgt dafür, dass auch das Aufwachsen des Protagonisten spannend sind. Gut gefallen hat mir auch der Rahmen am Anfang des Buches, der schon hier auf dei Homosexualität eines alles bekannten Tennisspielers aus den 80er Jahren hinweist. Diese soll weiterhin im Buch thematisiert werden. Julius ist mittlerweile alt und nur noch Zuschauer.

    In seinen Spielerjahren hat Julius mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht das Davis-Cup Spiel 1937 mit einer tollen Schilderung. Aber stets geht es um so viel mehr um nur das Tennisspiel selbst.

    Der Schluss des Buches trifft nicht ganz meinen Geschmack, soll aber hier nicht weiter erläutert werden. Auch zwischendurch gibt es ein paar Stellen, die für mich weniger von Interesse waren. Insgesamt freue ich mich dennoch bereits auf den nächsten Roman von Tom Saller.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas R., 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    nur semibegeistert
    Tom Saller ist mir als ausgezeichneter Tennisspieler bekannt u d ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen. Also war ich sehr gespannt auf sein eues Buch " Julius oder die Schönheit des Spiels"

    Der Protagonist dieses Romans Julius steht stellvertretend füreinen berühmten Tennisspieler der zwanziger und dreiziger Jahre Gottfried von Cramm.

    Julius wächst behütet und preveligiert auf einer Burg im Rheinland auf und ist einer der wenigen, die auf ihrem Grundstück einen Tennisplatz haben und somit diesem Sport frönen kann. Er ist sehr begabt und beschließt diesen Sport neben seinem Jurastudium in Berlin weiterzuspielen und zwar in seinem Stil, fair, ästhetisch und nicht unbedingt mit dem Sieg als Ziel. Seine Erziehung ist liberal, offen und sehr respektvoll und dies spiegelt sich nicht nur in seinem Spiel wider.

    Als er durch sein Sturium nach Berlin kommt und dort das Nachtleben kennenlernt, ist es für ihn erst sehr ungewohnt, ist er doch kein Partygänger. Als dann die Nationalsozialistn an die Macht kommen, wird ihm seine liberale, respektvolle Art zum Verhängnis.

    Ich muss gestehe, dass mich dieses Buch nicht so begeistern konnte. Fast die Hälfte des Buches geht es nur um das Aufwachsen und den Tennissport. Erst die zweite Hälfte des BUches wird dann interessant, als es um sein Leben unter dem Nationalsozialismus geht.

    Tom Saller hat eine sehr schöne Art zu schrieben, was mich dann wieder ein bisschen mit dem Buch versöhnt hat.

    Alles in allem gut gemeinte 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Julius oder die Schönheit des Spiels erzählt davon, was Menschen ausmacht, und erinnert – bei allem Eintauchen in eine andere Zeit – leise daran, dass Begriffe wie Anstand und Haltung zeitlos sind.
    Fazit: Das Lesen dieser Geschichte ist sehr angenehm. Man erkennt nicht, wie es enden wird. Die Szenen werden dem Leser direkt vor Augen geführt. Das habe ich sehr spannend empfunden. So wird das Lesen sehr angenehm. Hat man begonnen mit lesen, fällt es sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es ist auch ein Buch für Leser, welche nicht so eine Ahnung von Tennis mitbringen. Es ist ein interessantes und spannendes Buch entstanden. Beim Lesen beginnt für vieles das Kopfkino abzulaufen. Es ist interessant zu erfahren, wie eine Geschichte ein Schicksal bestimmen kann. Das Lesen lohnt sich sehr.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 02.08.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Daviscup zwischen Deutschland und den USA. Nicht nur die Welt des Sports schaut gebannt zu, auch NS-Größen. Es steht gerade sehr viel mehr auf dem Spiel als der Gewinn des Turniers. Wird der Star Julius von Berg die richtige Entscheidung treffen? Er, der sehr behütet aufgewachsen ist und immer nur Tennis spielen wollte, steht vor der wichtigsten Wendung im Leben.
    Meine Meinung:
    Irgendwie hatte ich nicht die richtige Vorstellung von dem Buch und hatte etwas völlig anderes erwartet, aber mir hat das Buch dennoch gut gefallen. Die Geschichte von Julius und seiner Frau ist interessant. Auch die Verwicklungen, die durch den aufkommenden Nationalsozialismus geschehen, machen das Buch interessant. Ich fand Julius als Figur sehr interessant. Der Schreibstil war sehr gut und das Buch liest sich flott weg.
    Fazit:
    Interessante Geschichte

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