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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaya, 28.10.2016

    Als Buch bewertet

    ... denn dann kann der Mops Bölthorn sprechen. Das ist an sich schon sehr einzigartig (unser Kater verkriecht sich immer nur unter die Decke und mauzt, soviel zu Magie in unserem Haushalt) und bei weitem schon mehr als Lennart Malmkvist erwartet hat als er einen Zauberladen samt Mops überraschend erbt. Denn eigentlich hatte er gar nicht mit einem Erbe gerechnet, verband ihn doch mit dem ehemaligen und dann ermordeten Besitzer Bolmen keine so enge Beziehung die darauf schließen lies. Doch nun hat er ihn am Hals - dan Laden samt Magie, die sein geordnetes Leben aus den Fugen bringt. Dazu noch ein bisschen Wirrwarr in Liebesdingen und aus dem einst erfolgreichen Unternehmensberater wird ein ganz anderer Mensch der den Mord an Bolmen mit Hilfe des Mopses aufklären möchte....

    Eine sehr unterhaltsame, witzige, überraschende, spannende und phantasievolle Geschichte. Dieses Buch hat von jedem etwas, ist dazu noch gut geschrieben und ich bin schon sehr gespannt auf eine Fortsetzung, denn das kann es doch noch nicht gewesen sein mit Mops und Mensch?

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 17.10.2016

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch war für das Erste, dass ich von Lars Simon gelesen habe, obwohl er ja schon einige bekannte Titel geschrieben hat.

    Das Cover wirkt ein wenig märchenhaft- skurril und etwas unheimlich. Schön ist der etwas erhabene Druck einzelner Coverelemente wie z.B. der zaubernden Hand. Der Buchrücken könnte etwas stabiler gearbeitet sein, er neigt zu sehr schnellem Verknicken.

    Der Buchtitel folgt dem derzeitigen skandinavischen Trend zu absurd langen Buchtiteln. Das ist Geschmackssache, aber es wirkt schon etwas komisch wenn man sich mit Freunden über das Buch unterhält und dabei ansetzt zu einem derart langen Buchtitel.

    Aber kommen wir zum wirklich Wichtigen: was taugt die Geschichte?
    Zuerst einmal ist zu sagen, das ich mich schwertue dieses Buch in ein bestimmtes Genre zu rücken. Ein bisschen Skandinavienflair, ein größeres bisschen Urban Fantasy, ein bisschen Krimi, ein bisschen junger Mann in diversen Liebesnöten und einer Lebenskrise… Wie nennt man das? Ich nenne das ein gutes, lesenswertes Buch!

    Die Geschichte beginnt bei Lennart Malmkvist, einem jungen, ehrgeizigen Unternehmensberater der auf der Überholspur des Erfolges unterwegs ist. Er lebt mitten in Göteborg, in einer Hausgemeinschaft mit Buri, dem Besitzer eines Ladens für Zauberei- und Scherzartikelbedarf, und Maria einer älteren alleinstehenden Italienerin. Doch dann wird Buri ermordet und der ganze Schlamassel fängt an. Ein Schlamassel bei dem ein Mops spricht, Magie sichtbar und doch unsichtbar ist, Leierkastenmänner Angst und Schrecken verbreiten und Kaffeelöffel fliegen können.

    Lars Simon hat einen tollen Roman geschrieben, der fast ein bisschen den ersten Harry Potter- Roman erinnert, so märchenhaft, faszinierend und voller frischer Ideen liest dieses Buch sich. Es übertritt Genregrenzen und vermischt auf gekonnte Weise Humor und Magie mit einer spannenden Geschichte. Der Autor spielt auch ein bisschen mit den Erwartungen der Leser, einiges kommt anders als man denkt. Ich hatte z.B. bei den Namen „Buri“ und „Bölthorn“ eine ganz konkrete Ahnung und nach der Lektüre des Buches bin ich mir noch immer nicht sicher, ob sie stimmt.

    Für mich ist dieses Buch eine absolute Kaufempfehlung für alle die das Neue und Innovative am Lesen mögen, die keine knallharten Realisten sind und nichts gegen ein klein bisschen Magie im Alltag einzuwenden haben.

    Am Ende des Buches bleiben einige Fragen offen, deshalb hoffe ich auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine, 11.12.2016

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Der Beginn einer fantastischen Reise …
    Göteborg. Im Leben des erfolgreichen jungen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist geschehen sonderbare Dinge. Ein Leierkastenmann in rotem Frack und zerbeultem Zylinder verfolgt ihn nicht nur am helllichten Tag, sondern bis in seine Träume, er verliert kurzzeitig die Sprache, was ihm die fristlose Kündigung einbringt, und schließlich vermacht ihm sein skurriler Nachbar, der alte Buri Bolmen, auch noch seinen Zauber- und Scherzartikel laden – inklusive übellaunigem Mops. Alles ziemlich seltsam, bis es noch seltsamer wird. Mops Bölthorn beginnt während eines Gewitters zu sprechen: Lennart sei der Auserwählte. Er müsse sein magisches Erbe annehmen und außerdem den Mord an Buri aufklären. Mord? Magisches Erbe? Ein Hund, der spricht? Lennart sieht sich bereits auf der Couch eines Therapeuten … Doch am Ende behält Bölthorn recht, und es geht um weitaus mehr als schlichte Magie.

    Fazit:

    Das Cover ist ein Eyecatcher und hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Und der ungewöhnliche Titel versprach ein ungewöhnliches Buch. Und was soll ich sagen, das Buch hält, was der Titel verspricht. Es ist ungewöhnlich, besonders, ja speziell. Lars Simon vereint Fantasie und Krimi. Auch ein bisweilen schwarzer Humor findet in dem Buch seinen Platz. Der Schreibstil hat mich direkt in die Geschichte geholt, er lässt den Leser nicht nur schmunzeln, sondern auch immer mal wieder herzhaft lachen. Lennart und der Mops sind schon ein skurriles Gespann. Zusammen mit den "Nebendarstellern" ist eine bunt gemischte Gruppe entstanden. Leider ist das Ende offen, oder zum Glück. Da ist eine Fortsetzung garantiert. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiederlesen mit liebgewonnenen
    Figuren.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen" von Lars Simon ist 432 Seiten lang und beim dtv Verlag erschienen.

    Das Softcoverband hat eine mittelgute Qualität mit schönen dicken Leseseiten und ein sehr individuelles Cover, welches die Blicke gleich auf sich zieht. Cover und Titel machen neugierig und sind absolut gelungen!

    Lennart sieht einen seltsamen Leierkastenmann im roten Frack und träumt schlecht. Dann verliert er auch noch in einem wichtigen Meeting seine Sprache und wird gekündigt. Ob er wohl überarbeitet ist und ein Burnout hat? Sein seltsamer Nachbar Buri Bolmen wird tot aufgefunden in seinem Zauber- und Scherzartikelladen und vermacht ausgerechnet Lennart seinen Nachlass samt Hund, der sich erst einmal sträubt, dann aber doch das Erbe antritt. Als Mops Bölthorn bei einem Gewitter auch noch mit Sprechen anfängt, denkt Lennart er ist völlig übergeschnappt und bittet seinen nerdigen Kumpel und ehemaligen Arbeitskollegen seinen Geisteszustand zu prüfen. Hat er etwa ne Meise oder ist hier tatsächlich Magie im Spiel?

    Die Protagonisten sind absolut schräg. witzig, total individuell und liebenswürdig. Man findet gleich Bezug zu den Charakteren. Besonders der Mops und Lennarts Nerd-Kumpel haben es mir angetan. Der Anwalt des Buches scheint aus einem Paralleluniversum zu stammen. Dann gibts auch noch die verrückte Emma, obwohl sie vielleicht doch nicht ganz so verrückt ist oder etwa doch? Das allein hat doch schon Potenzial und der Anfang beginnt auch sehr vielversprechend. Ich hab mich sehr auf die Geschichte gefreut, beinhaltet sie Fantasy und Krimielemente sowie eine ordentliche Portion Humor. Ich musste auch einige Male schmunzeln und hab mich bei den ersten Abschnitten köstlich amüsiert. Aber dann zog sich das Buch immer mehr wie Kaugummi in die Länge und ich musste mich zwingen weiterzulesen. Wir haben hier ein laaaaanges (lang gefühltes) Einführungsband, welches sehr viele Fragen aufwirft und mit einem offenen Schluss diese nicht beantwortet. Leider wird im Voraus nirgends darauf hingedeutet das es sich hier um eine Buchserie handelt, weshalb ich doppelt enttäuscht bin. So hätte ich mich wenigstens ein wenig darauf einstellen können. Jedoch find ich das offene Ende generell einfach nicht gut gelöst. Es macht weder neugierig auf die weiteren Folgen noch lässt es mich befriedigt mit einem guten runden Abschluss zurück. Ich fühle mich eher wie in der Luft schwebend und hab null Ahnung was ich fühlen und denken soll. Das Buch wirft zum Ende hin noch mehr Fragen auf und kommt einfach nicht in die Gänge. Viele langweilige Sätze und Beschreibungen hätte man durchaus kürzen können, ohne das es der Story geschadet hätte. Die Geschichte und Protagonisten in ca. 350 Seiten aufzubauen ohne dabei wirklich Spannung zu erzeugen und immer mehr Fragen ohne Antworten zu schaffen, halte ich nicht für klug. Der Ansatz ist da und er ist gut, die Charaktere sind toll und die Rahmenhandlung an sich auch, jedoch fehlt dem Ganzen die Würze und Spannung. Es verliert sich alles in Banalitäten. Trotz humorvollen Absätzen, konnte mich das Buch nicht vom Hocker reißen, da viele langweilige Sätze immer wieder folgen, die man hätte ruhig weglassen können. Das Buch ist nicht schlecht, aber auch nicht gut, es ist einfach Mittelklasse! Man kann nur hoffen das die folgenden Bände dann interessanter werden. Ob ich mir die noch antun will, weiß ich jedoch nicht,
    ,
    Fazit: 340 Seiten Einführungsband wo nur die Protagonisten aufgebaut werden ohne viel Spannung, dafür aber mit vielen unbeantworteten Fragen. Die Protagonisten sind schräg, witzig und liebenswürdig und die Story an sich ist toll, wenn sie sich nicht endlos lange ohne Spannung ziehen würde! Mittelprächtig!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 14.11.2016

    Als Buch bewertet

    Lennart Malmkvist führt ein erfolgreiches Leben. Als Berater in einer Unternehmensgesellschaft steht er kurz vor der Präsentation eines seit langem von ihm entwickelten Modells und sein oberster Chef hat ihm nach Abschluss des Projektes einen gut dotierten Job angeboten. Die letzte Nacht hat Lennart mit Emma verbracht, die ebenfalls in der gleichen Firma arbeitet. Er weiß jetzt bereits, dass er sie nicht wiedersehen will, er will/ kann sich an keine Frau binden. Doch dann kommt alles ganz anders als geplant. Die Präsentation geht gehörig schief, er wird fristlos entlassen und Buri Bolmen, der den Zauberladen im Erdgeschoss seiner Wohnung führt, wird ermordet. Buri, dem er immer von Maria, seiner Nachbarin Essen mitgebracht hat, ausgerechnet Lennart erbt den Zauberladen und den Mops.
    Ein hoch interessant geschriebener Roman, den man in kein Genre stecken kann. Es hat etwas vom Krimi, von skandinavischer Legende, von Fantasie und auch ein wenig Liebesroman ist dabei. Man muss sich darauf einlassen können, dass es fantastische Dinge gibt, die nicht erklärlich sind, auch ein sprechender Mops gehört dazu. Sehr amüsant und kurzweilig.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 24.10.2016

    Als Buch bewertet

    Lennart Malmkvist erbt genau zum richtigen Zeitpunkt einen Laden für Zauber- und Scherzartikel. Zwar kann er damit wenig anfangen, aber da gerade alles andere in seinem Leben ins Wanken geraten ist, nimmt er es als Chance. Dass Buri Bolmen ihm auch den Mops Bölthorn vererbt hat, macht die Sache kompliziert. Lennart ist nicht so der Beziehungstyp, ob nun Tier oder Mensch. Deshalb ist er auch noch immer Single, denn droht eine Beziehung fest zu werden, bekommt Lennart eine Allergie. Aber ohne Mops kein Laden, ohne Laden kein Millionenerbe, ohne Erbe steht Lennart ohne Job und Geld da. Also muss er da durch. Die Ereignisse werden immer seltsamer, denn Bölthorn kann tatsächlich sprechen – doch leider immer nur bei Gewitter! So erfährt Lennart, dass Buri tatsächlich keines natürlichen Todes gestorben ist. Zusammen mit dem Mops macht sich Lennart auf die Suche nach magischen Gegenständen und Emma, die verschwunden ist …

    Lars Simon gehört zu meinen Lieblingsschriftstellern. Sein trockener Humor, sein Wortwitz, seine running Gags, sein feiner Zynismus, seine ironischen Zwischenspiele – er hat das einfach so schön drauf. Aber bei diesem Buch ist all das einfach im Sande versickert. Ist der Anfang noch interessant, verläuft sich die Geschichte bald in Banalitäten, die auch durch die witzigen Passagen nicht überspielt werden können. Die Story kommt einfach nicht voran, obwohl Seite um Seite gefüllt wird.

    Nach sage und schreibe 200 Seiten fängt der Mops das Sprechen an. Was habe ich mich gefreut! Doch noch immer kein Fortschritt, wenig Spannendes. Und dann? Dann war das Buch zu Ende und ich nicht schlauer als am Anfang. Schreck lass nach – wie viele Teile sollen denn da noch folgen? Nach den Pergamenten zu schließen, müssen noch drei Bände kommen. Aber ob ich die durchhalte, weiß ich wirklich nicht. Das Jahr ist auch noch lange nicht um, das Lennart überstehen muss. Zudem sind viele Fragen offen, die noch dringend beantwortet werden müssen. Also folgen noch viele Teile. Ich hätte es nett gefunden, wenn ich das schon eingangs gewusst hätte.

    Lars Simon hat sich hier leider ein wenig verlaufen. Seine irre witzigen Sprüche verlieren sich zwischen viel zu vielen langweiligen Sätzen. Hier hätte man locker die Hälfte wegkürzen können, ohne dass der Geschichte etwas fehlen würde.

    Die Protagonisten sind schon echt urig. Allen voran Maria, die den ganzen Tag am Kochen ist und alle, die nicht rechtzeitig flüchten können, damit versorgt. Buri lernt man kaum kennen, er stirbt sehr schnell. Emma kommt immer mal wieder kurz vor und ist mir sehr sympathisch. Lennart ist teils einfältig, teils ein bisschen von sich selbst zu sehr überzeugt, aber ein Zeitgenosse, den man im Freundeskreis ganz witzig fände. Die Ermittler haben ihre eigenen Macken und der Anwalt scheint direkt aus einem Märchen entsprungen zu sein.

    Ja, da sind schon einige echt gute Ansätze, aber insgesamt fiel mir von Kapitel zu Kapitel das Lesen schwerer, weil irgendwann einfach nichts mehr Auftrieb gab. Von daher stehe ich jetzt recht ratlos da. Schlecht ist das Buch nicht, aber mitgerissen hat es mich auch nicht. Echtes Mittelmaß eben. Und deshalb leider auch nur drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelaKafer, 30.10.2016

    Als Buch bewertet

    Lennart Malmkvist ist ein halbwegs erfolgreicher junger Mann, der ein geregeltes, unaufgeregtes Singleleben in Göteborg führt. Die kochwütige, italienische Maria und der Inhaber des Zauber- und Scherzartikelladens, Buri Bolmen sind liebenswerte ältere Nachbarn, die ihn ins Herz geschlossen haben.
    Als Buri auf seltsame Weise ums Leben kommt, hinterlässt er Lennart den Laden. An die Erbschaft ist eine Bedingung geknüpft. Lennart muss sich auch um Buris Hund Bölthorn kümmern.
    Anfangs hat Lennart kein Interesse an dem Laden. Schließlich hat er einen guten Job und ein geregeltes, unkompliziertes Leben.
    Doch dann geschehen seltsame Dinge. Er vermasselt eine äußerst wichtige Präsentation und verliert seinen Job.
    Magie kommt ins Spiel, Bölthorn kann sprechen und dunkle Mächte bedrohen ihn. Wie gut, wenn man schon den ein oder anderen Zaubertrick in petto hat.
    Lars Simon hat einen Roman geschrieben, der vor Witz und Magie sprüht. Allerdings dauert es seine Zeit, bis es mit der eigentlichen Geschichte so richtig los geht. Ich hatte meine Bedenken, ob die Geschichte mit der verbleibenden Seitenzahl noch ein Ende finden kann. Sie tut es auch nur zum Teil. Die Geschichte schreit förmlich nach einer Fortsetzung. Ein nettes Buch für chillige Leseabende auf der Couch.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 11.01.2017

    Als Buch bewertet

    Das Leben von Lennart Malmkvist läuft alles andere als reibungslos. Erst vermasselt er eine wichtige Unternehmenspräsentation und dann wird auch noch sein Nachbar Buri Bolmen ermordet und die Polizei ist nicht ganz von seiner Unschuld überzeugt. Obwohl Lennart wenig mit Buri zu tun hatte, vermacht ihm dieser seinen Laden - inklusive miesgelaunten Mops. Wäre das noch nicht alles, fängt der Mops Bölthorn bei einem Gewitter an zu sprechen und weißt Lennart an, den Mord an seinem Herrchen aufzuklären.

    Der Protagonist Lennart Malmkvist ist sehr von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt und mag sein Leben in geregelten Bahnen. Ein sprechender Mops und magische Artefakte kann er da nicht gebrauchen. Sehr schön war hier die Wandlung in seinem Charakter, wie er langsam akzeptieren musste, dass es doch so etwas wie Magie gibt.

    Der sprechende Mops Bölthorn ist natürlich das Herzstück und Highlight der Geschichte. Mit seiner meist schlechten Laune und seinen Sprüchen und Seitenhiebe auf Lennart, bringt er viel Humor und amüsante Szenen in die Story.

    Auch die Nebencharaktere sind alle recht schräg und eigenwillig und sind das einzige, was die Geschichte wirklich trägt. Denn die Story braucht unglaublich lange, um überhaupt einmal in Fahrt zu kommen. Anfangs ist kaum ein Spannungsbogen vorhanden. Erst zum Ende hin wird etwas Spannung aufgebaut, die aber dadurch auch sehr schnell wieder in sich zusammenfällt, da der Fall schon bald - zumindest teilweise - aufgeklärt wird.

    Anfangs ist es viel Alltagsgeplänkel und bis es endlich mal zur Sache geht, wurden die Seiten einfach nur mit leeren Worten und weniger mit Inhalt gefüllt. Zum Schluss wird ziemlich schnell klar, dass es sich hierbei um einen ersten Band einer Reihe handelt, was eine Information gewesen wäre, die ich früher erhalten hätte. So hatte ich eher einen trägen Eindruck von dem Buch und die Krimielemente lassen auch zu wünschen übrig. Es wurde viel angefangen und versucht in die Geschichte einzubauen, aber die wenigsten Sachen wurden auch gut ausgearbeitet.

    Die Grundidee eines Krimis im Fantasygenre und der sprechende Mops haben mich sehr angesprochen. Leider war die Umsetzung langatmig und zog sich an manchen Stellen doch sehr hin.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 20.10.2016

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ein sehr spannende und humorvolle Geschichte die uns verzaubert. Es geht um einen sprechenden Mops Namens Bölthorn, der verzaubert sein soll und um Lennart, der erst mit sich hadert. Die Geschichte ist unter anderem ein Krimi aber mit viel Witz geschrieben. Allerdings die Gesprächsduell zwischen Lennart und Bölthorn.
    Dieses Buch war mal wieder etwas ganz anderes zu lesen. Man fieberte förmlich mit Lennart, der sehr sympathisch herüber kam. Sogar Bölthorn den dicken, sabbernden Mops schloß man sofort ins Herz. Lennarts Freund ein ausgesprochener Star-Wars Fan hielt treu zu ihm. Seine skurrile Macke „Die Macht sei mit dir“ gab das ganze noch einen besonderen Schwung und ich konnte mir so richtig den Typen vor stellen.
    Zu kurz kam auch die Landschaft Schwedens nicht, mit seinen verschneiten Städten, Straßen und Wäldern. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Auch der Schreibstil war sehr flüssig und man konnte ohne zu stocken das Buch lesen, was ich persönlich immer so gut finde.
    Selten habe ich mich mal wieder so amüsiert wie über diese Geschichte.
    Einfach Klasse!
    Ein absoluter Lesegenuß?

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  • 3 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    querleserin_102, 28.11.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Lennart Malmkvist ist ein halbwegs erfolgreicher junger Mann, der ein geregeltes, unaufgeregtes Singleleben in Göteborg führt. Die kochwütige, italienische Maria und der Inhaber des Zauber- und Scherzartikelladens, Buri Bolmen sind liebenswerte ältere Nachbarn, die ihn ins Herz geschlossen haben.
    Als Buri auf seltsame Weise ums Leben kommt, hinterlässt er Lennart den Laden. An die Erbschaft ist eine Bedingung geknüpft. Lennart muss sich auch um Buris Hund Bölthorn kümmern.
    Anfangs hat Lennart kein Interesse an dem Laden. Schließlich hat er einen guten Job und ein geregeltes, unkompliziertes Leben.
    Doch dann geschehen seltsame Dinge. Er vermasselt eine äußerst wichtige Präsentation und verliert seinen Job.
    Magie kommt ins Spiel, Bölthorn kann sprechen und dunkle Mächte bedrohen ihn. Wie gut, wenn man schon den ein oder anderen Zaubertrick in petto hat.

    Meinung:
    Zugegeben, der Klappentext hat mich nicht sonderlich vom Hocker gehauen, das Cover hingeben fand ich ziemlich schön (weswegen es auch einen Stern mehr gibt). Deswegen habe ich mir auch nach langen Überlegen das Buch bei Vorablesen mit Punkten gelöst.

    Leider war das Buch nicht so wirklich mein Fall.
    Lennart Malmkvist ist ein ziemlich verschrobener Kerl, der wahnsinnige Probleme hat, sich zu binden. Er ist so auf seine Arbeit fixiert, dass ihn seine Kündigung das erste Mal vollkommen aus der Bahn wirft.
    Die ersten 200 Seiten drehen sich eigentlich nur um ihn. Was macht er so, wo arbeitet er, wie tickt er so. Fand ich einfach etwas fad und öde dargestellt. Als es dann ums Erbe ging, hat er auch nicht wirklich gewusst, wie er sich entscheiden soll. Erst wollte er es, dann wieder nicht und auf einmal dann doch wieder. Er ist wirklich schlimmer, als eine Frau.
    Erst als dann der Mops Bölthorn hinzukommt, wird es etwas interessanter. Als er dann auch noch anfängt zu sprechen wird Lennart vollkommen aus der Bahn geworfen, was man ja auch verstehen kann.

    Die Geschichte an sich fand ich auch nicht sonderlich spannend, witzig oder unterhaltsam. Wo andere Tränen gelacht haben, musste ich nicht mal schmunzeln. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen komischen Humor, wer weiß.
    Das Leben von Lennart fand ich eben nur mäßig interessant und als es dann auch endlich mal magisch wurde, wurde die Unterhaltung trotzdem nicht besser. Lennart ist in Sachen Zauberei auch wirklich nicht sonderlich begabt. Wuhuuu, er kann nen Löffel bewegen. Das wurde auch gefühlte 1000 mal erwähnt. Ich hatte schon nach der zweiten Erwähnung kapiert, dass es was besonderes ist, einen Löffel fliegen zu lassen.
    Auch als die gute Emma verschwunden und scher verletzt worden ist, wurde die Spannung nur mäßig gehoben.
    Die letzten 100 Seiten waren dann doch einigermaßen interessant. Denn dort erfährt man auch endlich, um was es eigentlich die ganze Zeit geht. Nämlich die schwarzen Pergamente.

    Drei Sterne erhält das Buch auch nur, weil mir der seltsame Mops Bölthorn überaus sympathisch war und die ganze Geschichte ein wenig aufgelockert hat.

    Ich hoffe, dass es sich bei diesem Buch wirklich nur um ein Einführungsbuch handelt und die folgenden Bände ein wenig interessanter werden.

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  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 11.10.2016

    Als Buch bewertet

    Der Unternehmensberater Lennart Malmkvist erbt ganz überraschend den Zauber- und Scherzartikelladen sowie den seltsamen Mops Bölthorn seines verstorbenen Nachbarn Buri Bolmen. Dann folgt ihm auch noch ein gruseliger Leierkastenmann, er verliert seinen Job und bei einem Gewitter fängt Bölthorn an, mit ihm zu sprechen. Verliert Lennart etwa seinen Verstand?

    Die Leseprobe, das Cover und der Titel hatten mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Eine magische Reise mit sprechendem Mops und einem verwunschenen Zauber- und Scherzartikelladen hörte sich ganz nach meinem Geschmack an.

    Der Anfang der Geschichte hat mich dann auch wirklich noch bezaubert. Lennart in seiner etwas verschrobenen Art, sein Nachbar Buri mit dem dicken Mops, der Lennart anscheinend nicht leiden kann, die italienische Nachbarin, die das ganze Haus mit leckerem Essen versorgt, all das sorgte bei mir für den einen oder anderen Schmunzler. Als dann der Nachbar starb und Lennart mit dem sabbernden Bölthorn in seinem ordentlichen Leben dastand, war ich auf den Fortgang der Geschichte gespannt. Aber leider blieb die Entwicklung der Geschichte aus. Es ging immer wieder nur darum, dass Lennart den Hund nicht will, dass Lennart sein Erbe nicht will, dass die Polizei den Mörder nicht finden kann. Aber es passierte nichts. Auch als der Mops das Sprechen anfing, Lennart endlich sein Erbe antrat (nachdem er seinen Job verloren hat), kam kein Schwung in die eigentlich zauberhafte Idee eines Romans.

    Leider hielt dieses Buch nicht, was es versprochen hat. Schade um diese wirklich schöne Buchidee!

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