GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 72147358

eBook (ePub) 8.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice C., 20.05.2016

    Als Buch bewertet

    ...und nichts hält Sie auf.

    Ich bin fasziniert. Ein Buch was mit vielen verschiedenen Facetten zeigt was ein Leben alles bringen kann und welche Gefahren hinter jeder Ecke lauern können. Für jeden der Krimi mit etwas Erotik sucht ist es genau das Richtige.

    Ich war zwischendurch schockiert und fasziniert zu gleich. Das Buch Empfehle ich auf jeden Fall weiter und wünsche viel Spaß beim Lesen.

    Zum Inhalt:
    Judith arbeitet als Assistentin in einem der größten Auktionshäuser Londons, als sie eines Abends Leanne trifft, eine alte Bekannte aus Schulzeiten. Unzufrieden im Job lässt sie sich überzeugen mit ihr in den Club zu gehen in dem Leanne arbeitet. Der Nebenverdienst, durch Gesellschaftleisten der männlichen Gäste gefällt ihr zunehmend. Als James, ein sehr großzügiger Kunde sich als ihr Stammkunde entpuppt gibt sie immer freimütiger gerne das Geld aus. So auch an Abenden auf speziellen Partys.
    Zusammen mit ihrem Freund und Kollegen begibt sie sich eines Abends auf Spionage Tour im Auktionshaus, da sie hinter einem Angeblichen Original eine Fälschung und Betrug vermuten. Durch diese Aktion verliert Judith ihren Job und nimmt das Angebot von James an, mit ihm und einer Freundin über ein Wochenende nach Frankreich an die Riviera zu fliegen. In der Luxuriösen Umgebung verfolgt sie immer weiter das Ziel den Betrug aufzuklären, das sie dafür über mehr als nur eine Leiche auf einer Reise durch halb Europa geht, nimmt sie in Kauf. Als es aussieht als ob sich alles zum Guten wendet für Judith, taucht ein Verfolger auf. Das Er noch mal alles durcheinander wirbelt und Sie in Gefahr bringt, hat sie erst gar nicht Gedacht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 09.06.2016

    Als Buch bewertet

    Buchinfo: Sie nimmt sich, was sie will, und nichts hält sie auf …

    Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes 28184816Meisterwerk zur Versteigerung steht. Als sie den Galeristen auf den Fehler hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jede Hoffnung auf eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch gelingt es Judith, sich weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin aber immer mehr Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spieß schließlich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Selbst wenn sie dafür über Leichen gehen muss.

    Seiten: 384 Seiten

    Cover: Also ich finde das Cover toll, da es sehr geheimnisvoll wirkt. Auch ist rot natürlich eine Warnfarbe, was auch passen würde, da starke Frauen sicher gefährlich für die Männerwelt werden können und er passt auch zu ner starken Frau zB mit rotem Lippenstift (das war nur mal so ne Assoziation von mir). Der Riss sieht aus wie ein Riss in einem Gemälde, was zur Kunst und Galerie passen würde. Auch könnte der Riss für Spannung und evtl sogar Mord stehen.

    Meinung zum Inhalt: Mir hat dieses Buch insgesamt gut gefallen. Ich finde, dass die Entwicklung, die die Protagonistin durchmacht, gut beschrieben wird. Sie verwandelt sich von einer grauen Maus, die früher gemobbt wurde, zu einer sexgeilen, skrupellosen Killererin, die alles daran setzt ihren Plan zu verwirklichen. Dabei geht es ihr vor allem darum, dass sie viel Geld zur Verfügung hat und dieses für überteuerte Drinks, Essen und Designerklamotten, -schuhe, -taschen etc ausgeben kann. Sie will unbedingt zur High Society gehören, deren Mitglieder nicht mal wissen wollen wie viel irgendwas gekostet hat. Diese Welt wird hier sehr gut dargestellt. Auch wird schnell klar, dass man mit Geld und Schönheit Vieles bekommen kann. Interessant ist, dass Judith schon früh weiß, dass man auch durch Sex viel erreichen und auch Geld verdienen kann und da dieser ihr viel Spaß macht, setzt sie ihn ein um zu bekommen, was sie will. Manche Sexszenen sind sehr gewöhnungsbedürftig, da alles genau beschrieben wird und auch manche Szenen echt eklig sind. Für mich war das Buch die ganze Zeit spannend, obwohl es hier durchaus Höhen und Tiefen gibt und es besonders spannend nach dem ersten Todesfall wird. Ich fand es auch interessant, wie Kunst verwendet wird um Geld zu machen. Auch waren ein paar Überraschungen dabei. Leider sind manche Handlungen von Judith nicht so ganz nachvollziehbar, zB teilweise auch warum sie tötet. Oder wie sie mit dem und dem dann durch kommt und nicht erwischt wird.

    Fazit: Mörderische Unterhaltung in elitären Kreisen. Das Buch zeigt was Geld und Schönheit alles kann. Spannend, aber auch sich wiederholend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mary H., 19.05.2016

    Als Buch bewertet

    "Sie nimmt sich, was sie will, und nichts hält sie auf"

    Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes Meisterwerk zur Versteigerung angeboten wird. Als sie den Galeristen auf den Fehler hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jegliche Hoffnung auf eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch es gelingt ihr, sich trotzdem weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin aber schnell Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spieß schließlich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Um jeden Preis.

    Die Inhaltsangabe klingt wahnsinnig spannend und interessant und nach einem guten Thriller.
    Falsch gedacht! Das Buch würde ich nicht einmal als Thriller einstufen und kann ehrlich gesagt all die guten Stimmen zu diesem Buch nicht nachvollziehen. SPANNEND war an diesem Buch GAR NICHTS!
    Die Geschichte war langweilig und langatmig, ich habe eine Ewigkeit dafür gebraucht, weil es mich einfach nicht packen konnte!
    Der Schreibstil war schwierig, (für mich persönlich), ich musste viele Passagen mehrmals lesen und mich da ein wenig durchkämpfen. Vor allem auch mit den vielen Fremdwörtern und Namen, die in diesem Buch vorkamen, Markennamen und Gerichte, die man teilweise nicht einmal zuordnen konnte! Die Inhaltsangabe trügt auch sonst ganz schön. Am Anfang geht es noch um Kunst, dann längere Zeit wieder nicht, was vollkommen abrupt kam und unverständlich war. Generell passierten in diesem Buch viele Dinge abrupt und ohne ersichtlichen Grund, wie auch die Handlungen und Entschlüsse der Hauptprotagonistin! Ich fand sie anfangs ja noch sympathisch, aber sehr bald ändert man dann auch seine Meinung von ihr. Moralisch vielschichtig ist kein angemessenes Wort für dieses kaltherzige, oberflächliche, geldgierige Biest, das nur Macht und Luxus im Kopf hat und nicht die Kunst oder das Aufklären des Betrugs, wie es im Klappentext steht.
    Das Buch dreht sich nur um Partys, Luxus, Geld und teilweise auch Sex - wobei, ekligen Sex, da die Protagonistin auch überhaupt keine Hemmungen aufweist. Ich konnte mit ihr überhaupt nicht konform werden, war schockiert von ihren Taten und ihrer Gefühllosigkeit.
    Die Story springt auch andauernd von einer unverständlichen Wendung in die nächste, was vollkommen unlogisch erscheint und manche Dinge dadurch ein wenig zu gewollt rüberkamen.
    Das Ende hätte es für mich herausreißen können, aber nein, dann kam wieder die unerwartete Wendung in die falsche Richtung, wie ich finde.
    Schade, dadurch entwickelt sich Judith in meinen Augen nicht weiter und die Story bleibt in ihrer unmoralischen Ebene fest stecken.
    Ja, also das Ende war sehr enttäuschend, auch wenn es einige Überraschungen parat hielt.
    Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina P., 25.05.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Sie nimmt sich, was sie will, und nichts hält sie auf ... Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes Meisterwerk zur Versteigerung angeboten wird. Als sie den Galeristen auf den Fehler hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jegliche Hoffnung auf eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch es gelingt ihr, sich trotzdem weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin aber schnell Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spieß schließlich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Um jeden Preis.

    Meine Meinung:
    Ich bin ein wenig ratlos, wie ich diese Rezension beginnen soll, denn dieses Buch ist so ganz anders, als der Klappentext vermuten lässt.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker, manchmal schon zu locker und vulgär, doch das passt sehr gut zu der Protagonistin Judith.
    Die Charaktere bleiben alle sehr oberflächlich und gewinnen leider meiner Meinung nach nicht an Tiefe im Verlauf der Geschichte. Als Leser wird man ausgegrenzt und kann nicht verstehen, was Judith antreibt oder warum sie sich so entwickelt. Mir hat diese Ausgrenzung überhaupt nicht gefallen und ich konnte keinerlei Sympathie für die Protagonistin oder sonst einen Charakter aufbringen. Es bleibt eben alles oberflächlich! Die vielen Markennamen fließen in so großer Zahl in den Text mit ein, dass man es schon fast als Schleichwerbung sehen kann.
    Die beschriebene Erotik entspricht überhaupt nicht meinem Fall und geht schon eher in die Richtung gewalttätig und teilweise eklige. Es passt jedoch sehr zum Charakter und dem vulgären Schreibstil.
    Die Handlung ist für mich nicht verständlich, teilweise ein wenig wirr und auch schockierend. Als Leser rechnet man überhaupt nicht mit dieser Entwicklung der Geschichte.
    Ich finde diesen Genre-Mix auch nicht passend, dieses Buch ist weder Erotik, noch Thriller.
    Aufgrund des flüssigen Schreibstils vergebe ich 2 Sterne.

    Fazit:
    "Maestra" ist ein Buch, das einfach nicht meinem Geschmack entspricht. Jeder sollte sich aber selbst eine Meinung bilden und selbst lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke S., 29.03.2016

    Als eBook bewertet

    Judy, die todesbringende Kunsthändlerin
    Judy, ist wirklich eine Meisterin ihres Faches. Doch erst im Laufe des Besuches findet man Schritt für Schritt heraus wo ihre Fähigkeiten tatsächlich liegen.
    Bereits im ersten Kapitel konnte die Autorin meine Neugier an der Hauptperson Judy wecken und ich war gespannt ob sie auf das verlockende Angebot ihrer Bekannten an ein oder zwei Abenden in der Woche im Gstaad Club zu arbeiten, um sich Geld nebenbei zuverdienen, eingehen würde.
    An einem Abend nach der Arbeit begegnet Judy am U-Bahnhof einer alten Bekannten aus Liverpool, die sie seit einem Jahrzehnt nicht mehr gesehen oder gesprochen hatte . Auch wenn Judy die Begegnung mit Leanne, die sich inzwischen Mercedes nennt nicht unbedingt angenehm ist, gehen die Beiden zusammen ins Ritz an die Bar um einen Drink zu nehmen, da die Londoner U-Bahn mal wieder Verspätung hat.
    Mercedes arbeitet in einem Club, in dem die Frauen einsamen Männern Gesellschaft leisten. Aufgabe der Frauen ist es, die Männer dazu zu bewegen möglichst viel Getränke zu kaufen. Judy lässt sich überreden dort gelegentlich zu arbeiten und findet unter den Mädchen sogar so etwas wie Freundinnen. Die Arbeit gefällt ihr und sie kann sich wieder Dinge leisten, die vorher mit ihrem Job bei British Pictures nicht drin waren.
    Nach kurzer Zeit hat sie einen Stammgast, James, und verliert zur gleichen Zeit ihren Job, da sie offensichtlich auf etwas gestoßen ist, das geheim bleiben soll. Um sich etwas abzulenken, lässt sie sich von ihrem „Verehrer“ James auf einen Kurztrip nach Italien überreden. Und jetzt gewinnt der Roman so richtig in Fahrt und man lernt Judy von einer ganz neuen Seite kennen.
    Während des Prologs hatte ich bereits Bedenken, dass dieses Buch in eine sehr stark sexuell getriebene Geschichte mit einer Reihe von erotischen Details abdriftet, was nicht zu meinem bevorzugten Genre gehört. Dies hat sich zwar nicht ganz bewahrheitet und doch beschreibt die Autorin teilweise sexuelle Handlungen in einer Tiefe, die für meinen Geschmack etwas zu weit gehen.
    Aber alles in allem hat die Geschichte hat ein interessantes Set-up und war durchgehend spannend geschrieben. Das Buch hielt sehr viele Überraschungen und Wendungen bereit, die man oft nicht erwartet hatte und die raffiniert komponiert waren.
    Ich konnte bis zum Schluss nicht absehen, wo es Judy hinführt und wie die Geschichte ausgehen wird. Damit war ich die ganze Zeit in der Geschichte gefesselt und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Autorin ist ein wirklich spannender Thriller gelungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina H., 24.05.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Judith Rashleigh arbeitet für Rupert, dem ein renomiertes Auktionshaus in London gehört. Nebenbei verdient sie sich noch etwas Geld in einem Club dazu.
    Judith benötigt das zusätzliche Geld um Schulden zu bezahlen sowie ihren Drang nach Geld und Luxus.
    Sie kam ihrem Chef auf die Schliche, dass dieser eine Fälschung als echtes Meisterstück anbieten wollte. Rupert feuerte Judith, weil sie ihn ausspionieren wollte und dabei erwischt wurde.
    Daraufhin ging sie in den Club und kippte ein Glas Champagner nach dem andern weg. An diesem Punkt fängt für Judith ein riskantes Spiel an, welches mit immer neuen Wendungen aufwartet.



    Cover:
    Mich hat das Cover schon als Abbildung angezogen. Aber wenn ich es in der Hand halte fasziniert es mich noch mehr. Es ist schlicht und einfach. Wenn man das Cover betrachtet, könnte man meinen, dass wirklich ein Riss drin wäre. Dieser zieht einen in den Bann. Was versteckt sich wohl dahinter?



    Schreibstil:
    Flüssiger Schreibstil ist vorhanden. Das Buch lässt sich leicht lesen. Teilweise ist er sehr vulgär und fast schon zu locker.


    Charaktere:
    Vielleicht hätten vereinzelte Charaktere noch etwas genauer beschrieben werden können. Ich fand es jedoch beim Lesen nicht störend, da ich es zwischen den Zeilen erahnen konnte.


    Erotik und Mord
    Die detailierten Beschreibungen der sexuellen Handlungen wird nicht jedermans Sache sein sowie die Mordhandlungen auch. Meiner Meinung nach brachten diese Beschreibungen wieder etwas mehr Schwung in die Geschichte.


    Fazit:
    Maestra nimmt den Leser mit in eine Welt voller Luxus. Dieser zeichnet sich durch Mode und Kunst ab. Judith ist diesem Luxus verfallen. Sie macht sich ihren eigenen Körper zu Nutze um in der Luxuswelt anzukommen. Die Geschichte weisst viele unerwartete Wendungen auf.


    Das Buch ist bestimmt nicht der Geschmack jedes Einzelenen. Um das heruaszufinden, kann ich das Buch nur weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wiebke P., 05.06.2016

    Als Buch bewertet

    Maestra - konnte mich nicht ganz überzeugen

    Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus für Kunst. Doch trotz ihres hervorragend abgeschlossenen Studiums und ihres geschichtlichen, sowie kunsttechnischen Wissens, reicht ihr Posten nicht höher als zur Sklavin ihres Chefs. Um ihr Konto etwas aufzubessern, nimmt sie einen Job als Hostess an und gewinnt schnell ihren Gönner James.

    Als ihr unter den Gemälden eine Fälschung auffällt, versucht sie sich zu profilieren und stellt Nachforschungen an. Ihr Chef reagiert wenig begeistert und wirft sie raus.

    Judith ist verzweifelt, sehnt sie sich doch schon immer nach einem Leben in Luxus. Sie nimmt die Chance wahr und verreist mit James. Dieser Urlaub endet anders als geplant. Auf ihrem weiteren Weg entdeckt sie mehrere Chancen, sich das erträumte Geld zu sichern und gerät dabei in immer tiefere Verstrickungen und geht sogar über Leichen um sich ihren Lebenstraum zu erfüllen.



    Judith Rashleigh ist eine Anti-Heldin. Sie ist vulgär, abgeklärt, steht auf außergewöhnlichen Sex, weiß ganz genau was sie will, ist intelligent und dabei ziemlich krass abgefuckt. Ja, krass abgefuckt. Das sind wirklich die einzigen Worte, die es in meinem Kopf schaffen, ihre Art irgendwie zusammenzufassen.

    Zu Beginn der Geschichte merkt man zwar, dass Judith weiß was sie will und etwas ungewöhnlich ist aber ihre ganze Stärke und ihre Abgeklärtheit, zeigt sich durch ihren Job noch nicht. Die Verwandlung hat mir gefallen. Auch, dass die Protagonistin hier weiblich und zugleich knall hart und irgendwie nicht so sympathisch ist aber trotzdem die „Heldin“, hat man nicht so oft. Das hat mich fasziniert und wurde gut umgesetzt.

    Der ganze Storyverlauf war gut. Zum Teil unvorhersehbar und nach dem Klappentext, nicht so zu erwarten. Oft dachte ich mir „Krass, hätte ich jetzt nicht erwartet“ oder „Übel, wie will sie da wieder raus kommen“. Aber die Protagonistin, zieht sich irgendwie immer wieder aus der Klemme. Und das ist auch einer von zwei Punkten, der mir zum Schluss nicht wirklich gefallen hat. Es ging alles irgendwie viel zu leicht. Judith hatte zwar mit einigen Problemen zu kämpfen aber sie hatte immer ein Trumpf in der Hand und ist immer entkommen. Ich weiß nicht, ob mir das nicht gefällt, weil es unrealistisch wirkt oder weil dadurch irgendwie Spannung flöten geht. Klar habe ich mich immer noch gefragt, was sie als nächstes macht aber trotzdem hatte diese Leichtigkeit einen schalen Beigeschmack. Der zweite Punkt, ist die Langatmigkeit. Es wird alle paar Seiten lang und breit beschrieben, was sie anzieht, was sie sich kauft, welche Marken das sind, was sie ist, was sie trink, was andere tragen, essen und trinken. Die Stellen habe ich teilweise echt überflogen. Dadurch hat sich das Buch an vielen Stellen sehr hingezogen. Die wirklich interessanten und spannenden Stellen, wirkten dadurch viel zu kurz und ich habe sie regelrecht herbei gesehnt.

    Alles in allem ist „Maestra“ jedoch ein recht interessantes und spannendes Buch. Wir erleben hier eine Protagonistin der anderen Art, die sich holt was sie will. Ein guter Schreibstil und die ungewöhnliche Story, retten das Buch durch seine Oberflächlichkeit und den zu einfachen Weg, den die Autorin gewählt hat, leider nicht auf die vier Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wiebke P., 07.06.2016

    Als Buch bewertet

    Maestra - konnte mich nicht ganz überzeugen

    Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus für Kunst. Doch trotz ihres hervorragend abgeschlossenen Studiums und ihres geschichtlichen, sowie kunsttechnischen Wissens, reicht ihr Posten nicht höher als zur Sklavin ihres Chefs. Um ihr Konto etwas aufzubessern, nimmt sie einen Job als Hostess an und gewinnt schnell ihren Gönner James.

    Als ihr unter den Gemälden eine Fälschung auffällt, versucht sie sich zu profilieren und stellt Nachforschungen an. Ihr Chef reagiert wenig begeistert und wirft sie raus.

    Judith ist verzweifelt, sehnt sie sich doch schon immer nach einem Leben in Luxus. Sie nimmt die Chance wahr und verreist mit James. Dieser Urlaub endet anders als geplant. Auf ihrem weiteren Weg entdeckt sie mehrere Chancen, sich das erträumte Geld zu sichern und gerät dabei in immer tiefere Verstrickungen und geht sogar über Leichen um sich ihren Lebenstraum zu erfüllen.

    Judith Rashleigh ist eine Anti-Heldin. Sie ist vulgär, abgeklärt, steht auf außergewöhnlichen S**, weiß ganz genau was sie will, ist intelligent und dabei ziemlich krass abgefu**t. Ja, krass abgefu**t. Das sind wirklich die einzigen Worte, die es in meinem Kopf schaffen, ihre Art irgendwie zusammenzufassen.

    Zu Beginn der Geschichte merkt man zwar, dass Judith weiß was sie will und etwas ungewöhnlich ist aber ihre ganze Stärke und ihre Abgeklärtheit, zeigt sich durch ihren Job noch nicht. Die Verwandlung hat mir gefallen. Auch, dass die Protagonistin hier weiblich und zugleich knall hart und irgendwie nicht so sympathisch ist aber trotzdem die „Heldin“, hat man nicht so oft. Das hat mich fasziniert und wurde gut umgesetzt.

    Der ganze Storyverlauf war gut. Zum Teil unvorhersehbar und nach dem Klappentext, nicht so zu erwarten. Oft dachte ich mir „Krass, hätte ich jetzt nicht erwartet“ oder „Übel, wie will sie da wieder raus kommen“. Aber die Protagonistin, zieht sich irgendwie immer wieder aus der Klemme. Und das ist auch einer von zwei Punkten, der mir zum Schluss nicht wirklich gefallen hat. Es ging alles irgendwie viel zu leicht. Judith hatte zwar mit einigen Problemen zu kämpfen aber sie hatte immer ein Trumpf in der Hand und ist immer entkommen. Ich weiß nicht, ob mir das nicht gefällt, weil es unrealistisch wirkt oder weil dadurch irgendwie Spannung flöten geht. Klar habe ich mich immer noch gefragt, was sie als nächstes macht aber trotzdem hatte diese Leichtigkeit einen schalen Beigeschmack. Der zweite Punkt, ist die Langatmigkeit. Es wird alle paar Seiten lang und breit beschrieben, was sie anzieht, was sie sich kauft, welche Marken das sind, was sie ist, was sie trink, was andere tragen, essen und trinken. Die Stellen habe ich teilweise echt überflogen. Dadurch hat sich das Buch an vielen Stellen sehr hingezogen. Die wirklich interessanten und spannenden Stellen, wirkten dadurch viel zu kurz und ich habe sie regelrecht herbei gesehnt.

    Alles in allem ist „Maestra“ jedoch ein recht interessantes und spannendes Buch. Wir erleben hier eine Protagonistin der anderen Art, die sich holt was sie will. Ein guter Schreibstil und die ungewöhnliche Story, retten das Buch durch seine Oberflächlichkeit und den zu einfachen Weg, den die Autorin gewählt hat, leider nicht auf die vier Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutscha S., 29.05.2016

    Als Buch bewertet

    Femme Fatale mit Kunstverstand - kontrovers diskutiert, aber ich fand es nicht schlecht

    Judith Rashleigh ist Expertin für Gemälde und arbeitet in einem renommierten Londoner Auktionshaus. Als sie ein Gemälde prüft, das für eine Auktion vorgesehen ist, entdeckt sie, dass es sich um eine Fälschung handelt. Dennoch will nimmt es ihr Chef für die Auktion auf. Als sie recherchiert und ihn darauf hinweist, dass es kein Original sein kann, feuert er sie.

    Doch Judith will wissen, was gespielt wird und kommt hinter ein Komplott, bei dem es um millionenschweren Kunstbetrug geht. Sie will es nicht hinnehmen, dass sie keine Zukunft in der Kunstszene mehr hat und dreht den Spieß kurzerhand um. Sie nimmt, was sie kriegen kann, ist dabei absolut skrupellos und geht über Leichen.

    Wird es Judith gelingen, den Kunstbetrug und die Hintergründe aufzuklären und beruflich neu zu starten oder wird ihr ihr skrupelloses Verhalten sogar selbst zum Verhängnis?

    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und dort wurde es sehr kontrovers diskutiert. Viele kamen mit der Protagonistin und ihrem egoistischen Verhalten nicht klar. Doch muss ich eine Protagonistin wirklich mögen, um das Buch gut zu finden? Ich kann diese Frage für mich nur mit einem klaren nein beantworten. Judith Rashleigh kommt sehr egoistisch, unberechenbar und auch brutal rüber, und ich kann mich nicht mit ihr identifizieren. Aber das kann ich auch mit einem Massenmörder in einem Thriller nicht. Dennoch hat mich das Buch zumindest in Teilen fesseln können und ich hatte es relativ schnell durchgelesen.

    Den Schreibstil fand ich absolut klasse. Er ist schon etwas anspruchsvoll und deshalb ist es kein Buch, bei dem man zwischendurch schnell mal eine Seite liest und dann wieder weglegt. Aber gerade das hat mir gut gefallen. Ich habe auch immer mal wieder die Kunstwerke, die im Buch genannt und beschreiben wurden, gegoogelt, um mir ein Bild davon machen zu können. Es handelte sich durchweg um reale Kunstwerke, die einen entsprechend hohen Preis erzielt haben. Auch das fand ich sehr interessant.

    Der Klappentext suggeriert etwas anderes, als der Leser dann tatsächlich serviert bekommt. Die Protagonistin hat sich völlig konträr zu dem entwickelt, was ich eigentlich erwartet habe. Und so etwas mag ich. Zeitweise waren die Passagen zwar etwas langatmig und z.B. gefüllt mit der Beschreibung intensiver Kaufrauschphasen, die mich mit der Zeit etwas gelangweilt haben. Ansonsten fand ich die Geschichte jedoch durchaus lesenswert, auch wenn sie mir wahrscheinlich nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird. Als Bewertung gebe ich daher 3 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vroni M., 05.06.2016

    Als Buch bewertet

    In L.S. Hiltons Debüt „Maestra“ geht es um die junge, engagierte Judith Rashleigh, die für ein renommiertes Londoner Auktionshaus arbeitet. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes Meisterwerk zur Versteigerung steht. Als sie den Galeristen auf den Fehler hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jede Hoffnung auf eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch gelingt es Judith, sich weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin aber immer mehr Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spieß schließlich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Selbst wenn sie dafür über Leichen gehen muss.

    Der Klappentext verspricht alles, was ein guter Thriller haben muss: Sex und Crime :) Tatsächlich hat die Handlung auch viel Potenzial. Judith stellt sich als eiskalte Strategin heraus. Zudem spielt die Geschichte an vielen interessanten, malerischen Orten. Teilweise erzeugte der Text auch Spannung, die zum Mitfiebern anregte. Letztlich konnte mich aber dieser Roman nicht überzeugen. Einige meiner Kritikpunkte möchte ich jetzt genauer ausführen:

    Als Erstes bestehen die Beschreibungen der Protagonistin hauptsächlich aus der Aufzählung zahlreicher Luxusprodukte. Natürlich unterstreichen diese nochmal, in welcher Gesellschaftsschicht sich die Figur bewegt. Es wird aber schon schnell ermüdend und oberflächlich.
    Als Nächstes sind die Sexszenen sehr direkt, vulgär und teilweise auch eklig. Den Sinn darin konnte ich nicht entdecken. Wenn man sich sowas schon durchlesen muss, dann sollte es wenigstens einen Zusammenhang zur Handlung geben. Judith meint dazu nur, dass sie Spaß daran habe. Mehr Informationen erhält man dazu nicht.
    Darüber hinaus verlaufen die Morde recht fehlerfrei und wie am Schnürchen. Das war für mich absolut unglaubwürdig, dass sie mit allem immer davon kommt.
    Was mich am meisten gestört hat, war die Protagonistin selbst. Sie ist unsympathisch, oberflächlich und hochnäsig. Ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht, als dass sie endlich gestoppt wird. Dabei habe ich nichts gegen Antihelden als Protagonisten. Ich finde das sogar sehr erfrischend, wie z.B. in „Gone Girl“ von Gillian Flynn oder „Das Buch ohne Namen“ von Anonymus. Dazu muss man aber auch in die Psyche der Figur eintauchen können. In „Maestra“ erfährt man aber leider nicht viel über die Protagonistin, obwohl die Geschichte in Ich-Perspektive erzählt wird. Es wird kaum auf die Motive eingegangen, die sie zu den ganzen Taten treibt. Rache als Motiv kommt nicht in Frage, da sie dem selbst widerspricht und es auch ansonsten nicht zum Ausdruck kommt. Sie scheint eine Soziopathin zu sein, die es vor allem auf Geld und Luxus abgesehen hat. Das sind aber nur Vermutungen, da man, wie schon gesagt, eigentlich nichts über sie erfährt. Sie blieb bis zum Schluss hin eine nicht greifbare Persönlichkeit für mich.

    Alles in allem ist „Maestra“ ein Debüt mit sehr viel Potenzial, von dem aber zu viel verschenkt wurde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 10.06.2016

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover ist ein toller Hingucker trotz seiner Schlichtheit. Das rot harmoniert sehr schön mit dem mittigen Riss. Die Aufmachung versprach ein spannendes Buch...

    Eigene Inhaltsangabe:
    Judith ist Kunstexpertin und arbeitet in einem renommierten Londoner Auktionshaus. Eines Tages kommt ihr der Verdacht, dass eines der Kunstwerke eine Fälschung ist und recherchiert auf eigene Faust. Jedoch wird sie von ihrem Chef erwischt und der feuert sie kurzer Hand. Nebenbei arbeitete sie in einem zwielichten Club in den es sie nach der Kündigung noch mehr hinzieht. Ein Kunde meint es besonders gut mit ihr und Judith riecht das große Geld. Der Kunde lädt sie und ihre Freundin Leanne auf eine Reise ein, die aber anders verläuft wie gedacht.

    Hauptprotagonistin:
    Vorerst fand ich die Hauptprotagonistin Judith sympathisch, doch das änderte sich sehr schnell. Denn eigentlich ist sie nichts anderes als eine geldgierige Frau, die dafür über Leichen geht. Obwohl das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist, konnte ich keinen Zugang zu ihr finden.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von L.S. Hilton ist flüssig zu lesen, doch viel zu detailliert. Seitenweise wird darüber geschrieben wie die Umgebung aussieht und aus was oder von welcher Marke die einzelnen Dinge sind. Das machte das Ganze oft sehr langatmig. Genauso ging es mir bei allen Sachen die Judith macht! Was sie genau isst, was sie sich genau kauft inklusive der Nennung des Designers und welche Zeitung sie sich wo kauft. Das ganze Buch war leider davon überlagert und die eigentliche Handlung trat in den Hintergrund. Ansonsten hatten die Kapitel eine angenehme Länge und sind vorbildlich nummeriert.

    Allgemeine Meinung:
    Dem Klappentext zur Folge hätte ich einen ganz anderen Inhalt erwartet. Die Kunst spielt nur eine winzige Nebenrolle. Eigentlich geht es nur um Judiths Geld- & Sexgier für die sie alles tut um diese zu befriedigen. Die Sexszenen sind nicht sinnlich, sondern vulgär. Dies störte mich nicht, auch wenn mich teilweise der Ekel erfasste. Die Grundidee zu diesem Buch finde ich eigentlich gut, weil eine Frau nicht immer anständig, gesittet und brav sein braucht, aber zu Judith und ihrem Vorgehen habe ich einfach keinen Zugang gefunden. Zudem läuft für sie immer alles glatt. Kommt sie in Schwierigkeiten, windet sie sich raus, aber das "wie" ist teilweise zu unrealistisch. Genauso wie wenn sie sich einen neuen Mann angeln wollte. Anscheinend hat sie einen Trick das alle genau das machen was sie will nach nur einem Fingerschnipp. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, daher 2 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice C., 19.05.2016

    Als Buch bewertet

    Sie nimmt sich was sie will, ...

    ...und nichts hält Sie auf.

    Ich bin fasziniert. Ein Buch was mit vielen verschiedenen Facetten zeigt was ein Leben alles bringen kann und welche Gefahren hinter jeder Ecke lauern können. Für jeden der Krimi mit etwas Erotik sucht ist es genau das Richtige.

    Ich war zwischendurch schockiert und fasziniert zu gleich. Das Buch Empfehle ich auf jeden Fall weiter und wünsche viel Spaß beim Lesen.

    Zum Inhalt:
    Judith arbeitet als Assistentin in einem der größten Auktionshäuser Londons, als sie eines Abends Leanne trifft, eine alte Bekannte aus Schulzeiten. Unzufrieden im Job lässt sie sich überzeugen mit ihr in den Club zu gehen in dem Leanne arbeitet. Der Nebenverdienst, durch Gesellschaftleisten der männlichen Gäste gefällt ihr zunehmend. Als James, ein sehr großzügiger Kunde sich als ihr Stammkunde entpuppt gibt sie immer freimütiger gerne das Geld aus. So auch an Abenden auf speziellen Partys.
    Zusammen mit ihrem Freund und Kollegen begibt sie sich eines Abends auf Spionage Tour im Auktionshaus, da sie hinter einem Angeblichen Original eine Fälschung und Betrug vermuten. Durch diese Aktion verliert Judith ihren Job und nimmt das Angebot von James an, mit ihm und einer Freundin über ein Wochenende nach Frankreich an die Riviera zu fliegen. In der Luxuriösen Umgebung verfolgt sie immer weiter das Ziel den Betrug aufzuklären, das sie dafür über mehr als nur eine Leiche auf einer Reise durch halb Europa geht, nimmt sie in Kauf. Als es aussieht als ob sich alles zum Guten wendet für Judith, taucht ein Verfolger auf. Das Er noch mal alles durcheinander wirbelt und Sie in Gefahr bringt, hat sie erst gar nicht Gedacht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 18.05.2016

    Als Buch bewertet

    Dieses Cover gehört definitiv zu meinen Favoriten in diesem Jahr. Ein Hingucker den man schon von weitem sieht. Die Farbe leuchtet ziemlich grell. Den Riss würde ich jetzt nicht unbedingt mit der Geschichte in Verbindung bringen, aber dennoch ein schönes Cover.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt, und hat mich immer wieder ein bisschen Schmunzeln lassen. Nicht weil es lustig ist, sondern weil die Protagonistin Judith unergründliche Wege beschreitet. Die Autorin hat definitiv ganze Arbeit geleistet, um uns Leser zu empören und ständig zu verwirren, darüber wie vielseitig Judith ist. Judith ist nicht das was man auf den ersten Blick sieht, und ich würde auch nicht mehr behaupten das sie mir besonders sympathisch wäre. Aber darum geht es in einem Thriller vordergründig nicht. Es gibt eine Menge Sex Szenen die nichts für leichte Gemüter sind. Mir persönlich waren die zu viel. Aber im nachhinein denke ich das es dennoch gut dazu passt. Es passt ziemlich gut zu Judith, auch wenn es jetzt vielleicht ein Klischee oder Vorurteil ist. Was mich ein wenig gestört hat, waren die Französischen Begriffe, Namen, Straßenname und sonstiges. Für jemanden der nie Französisch hatte und nichts mit anfangen kann, ist es schwierig im Lesefluss zu bleiben. Und ich habe dann auch schnell die Lust verloren alles nach zu googeln.
    Alles in allem ist es ein gutes Buch, und hat meiner Meinung den Titel internationaler Bestseller verdient. Ich würde es auf jeden Fall weiter Empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clara M., 27.05.2016

    Als Buch bewertet

    Nach dem Klappentext und der Leseprobe, war ich sehr angetan von dem Buch. Ich hab einen echt spannenden Thriller erwartet, der in der Kunsthandel-Szene angesiedelt ist und sich um die Aufklärung eines Betrugs um ein Gemälde dreht. Gewürzt mit ein wenig Sex und Skandalen, habe ich ein unterhaltsames, fesselndes Vergnügen vor Augen gehabt.

    Doch jetzt, nachdem ich das ganze Buch gelesen habe muss ich sagen, dass “Maestra” ein sehr gutes Beispiel für ein Buch ist, dessen Klappentext wenig über das Buch aussagt bzw ein etwas falsches Bild vermittelt.

    Judith, mal eine ganz andere Protagonistin

    Judith scheint zunächst sehr ehrgeizig und ihre Willensstärke ist unverkennbar. Sie hat sehr hart dafür gearbeitet um sich in der Kunstbranche einen Namen zu machen, doch jeglicher Erfolg bleibt aus, sie ist das Mädchen-für-alles vom Galeristen des Auktionshauses und ihre Fähigkeiten werden völlig verachtet.
    Nicht nur der Erfolg bleibt aus, auch ihre finanzielle Lage sieht nicht gut aus, trotz der vielen Arbeit. Sie fängt einen Nebenjob in einem gewissen Club an, in dem sie dafür bezahlt wird, Männern Gesellschaft zu leisten und schnell findet sie gefallen an dem leicht verdienten Geld.
    Immer wieder entwickelt sich Judiths Charakter weiter, und entfernt sich immer mehr von der Judith, die sie zu Beginn war. Sie ist keiner von den Charakteren, die man unglaublich sympathisch findet und deren Handlungen man immer wieder gut nachfühlen kann, sondern so einer der ganz unberechenbar und kühl üble Dinge macht und einen trotzdem ein wenig fasziniert.
    Ich denke Maestra lebt nicht davon, dass man sich mit Judith, der Protagonistin, identifizieren kann, sondern im Gegenteil davon, dass man einen Charakter vor Augen hat, der ausserhalb der eigenen Wohlfühlzone agiert.

    Unberechenbar vs. Aalglatt

    Die Handlung ist wie oben beschrieben im ersten Drittel sehr unberechenbar und unvorhersehbar, doch später wird sie immer oberflächlicher. Obwohl das Setting, all die luxuriösen Modemarken, extravaganten Gerichte, Gemälde und ihre Geschichten und die Kunsthandelbranche sehr detailliert beschrieben wird, so dass man den Eindruck gewinnt, die Autorin kennt sich sehr gut aus, oder hat wirklich gut recherchiert, so ist die Handlung an sich doch später zu oberflächlich, viel zu aalglatt! Judith, die nach ihrer Kündigung verreist und von Luxushotel zu Luxusjacht, von Stadt zu Stadt reist, beginnt sich erst am Rande der Illegalität zu bewegen und schließlich über alle Grenzen von Moral und Recht hinwegzusetzen. Gerade war sie noch eine zwar ehrgeizige, doch auch unterwürfige Assistentin, und plötzlich mausert sie sich zur genialen Kriminellen? All ihre Verbrechen sind ausgeklügelt geplant und es scheint. als ob sie mit allem was sie macht davon kommt, als sei sie unantastbar. Das hat mich schon gestört, weil es wenig realistisch und etwas absurd ist.

    Fazit

    Trotz anderer Erwartungen, war Maestra für mich ein Lesevernügen der etwas anderen Art. Maestra entführt einen auf eine Reise in eine Luxuswelt zwischen Mode, Kunst, ausgefallenem Essen und ungewöhnlichen erotischen Momenten, quer durch Europa. Im Zentrum, Judith, ehrgeizig, berechnend, und dem Geld verfallen, ist sie unberechenbar. Neben erwas sehr detaillierten Sexszenen ist Maestra ein Buch, das mit vielen unerwarteten Wendungen aufwartet. Trotz einiger Schwächen war es interessant, amüsant, unterhaltsam und zuweilen schockierend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine H., 05.06.2016

    Als Buch bewertet

    Das knallrote Cover von Maestra verbindet die Erotik mit dem blutigen Thriller. Der Klappentext verspricht eine spannende Story, in der eine Kunstkennerin einen Betrugsfall in einer renommierten Galerie entdeckt und nach ihrer Entlassung selbst für die Aufklärung des Kunstbetrugs sorgt.

    Grob betrachtet geht der Klappentext in die richtige Richtung. Judith wird entlassen, weil sie den Verdacht auf einen Kunstbetrug durchschaut. Anschließend jedoch artet die Story darin aus, dass Judith ihr komplettes Leben umkrempelt und es schafft in der High Society zu landen. Dies geschieht alles durch ihren neuen Job als Eskortgirl. Neben ihren zum Teil extremen sexuellen Neigungen, erfahren wir, dass sie einen leichten Hang zum Morden hat. Dies kristallisiert sich aus ihrer Flucht durch Frankreich und Italien heraus.
    Judith entdeckt den Luxus für sich und schöpft ihn voll und ganz aus. Leider wird immer nur nebensächlich ihr Interesse für Kunst erwähnt. Die Autorin bringt immer wieder Kunstwerke in die Geschichte ein. Ich habe jetzt nicht immer die Kunststücke gegoogelt, aber ich schätze das hätte mir die Geschichte leichter vermittelt. Dadurch konnte ich den kunsthistorischen Wert des Buches eventuell nicht eingehender bewerten. Ich habe es lieber überlesen, weil mir der Lesefluss bei solchen Büchern wichtig ist. Ich mag es nicht gerne ins Stocken zu geraten, um Bilder im Internet zu suchen. Leider muss ich auch feststellen, dass die Autorin auf Übersetzungen keinen Wert legt. Oder wer auch immer die französischen oder italienischen Bedeutungen nicht übersetzt. Das macht es mir als Leser sehr schwer der Geschichte zu folgen.
    Das Hauptaugenmerk hierbei liegt definitiv auf dem Luxus. Es wird größtenteils von Schuhe, Klamotten und Designer geschrieben, die mir nur zeigen wie oberflächlich alles gehalten wird.
    Mich hat das Buch nicht weiter schockiert und der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, sodass ich es in ein paar Tagen durchgelesen hatte.
    Ich kann leider nicht sagen, dass mir die Geschichte positiv im Gedächtnis bleibt, weil die Charaktere zweifelhaft waren, die Story unglaubwürdig und die Schauplätze sprunghaft.
    Ich erwarte nach einem offenen Ende einen zweiten Teil des Buches, aber ich kann noch nicht sicher sagen, ob ich das wirklich lesen will.


    Der Klappentext hat in meinen Augen einen anderen Krimi versprochen und trifft so gar nicht auf das Buch zu. Ich kann mir durch den sehr eigensinnigen Schreibstil vorstellen, dass die Meinungen zu dem Buch auseinander gehen, aber für mich hat das Buch nur eine befriedigende Bewertung verdient. Es war eine interessante Kombination, aber für einen Erotikroman fehlte ein Fünkchen Kribbeln und für einen Krimi das richtige Maß an Spannung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika .., 18.05.2016

    Als Buch bewertet

    Judith Rashleigh hat einen Fuß in die Tür der Londoner Kunstszene bekommen, naja einen Zeh zumindest. Sie arbeitet in einem der großen Auktionshäuser, geht in ihrem Job völlig auf. Eines Tages stößt sie auf Ungereimtheiten bezüglich der Echtheit eines Gemäldes. Statt den Kopf einzuziehen, forscht sie nach, was sie letztendlich ihren Job kostet. Doch Judith hat sich an die luxuriöse Umgebung gewöhnt und sucht sich neue Mittel und Wege um weiterhin bei den Reichen und Schönen mitspielen zu können. Ohne Rücksicht auf Verluste.
    Das ist wieder mal ein Buch, bei dem man den Klappentext liest und etwas völlig anderes erwartet. Ja, es geht durchaus um die Kunstszene, um ein falsches/echtes Gemälde. Vor allem geht es aber um eine skrupellose Frau, die Sex als Waffe einsetzt, über Leichen geht und hemmungslos dem Luxusmarkenwahn verfallen ist. Gerade letzteres hat mich beim Lesen oft gestört, die Autorin zählt (unendlich wie mir schien) Markennamen auf. Kleid von x, Jacke von y, Armband in gelbgoldlilablassblau von z. Ich kann mich für solcherart penetrante Schleichwerbung nicht begeistern und so war ich beim Lesen immer mehr davon genervt. Auch die Hauptfigur war mir nicht immer sympathisch, vielleicht, weil ich anhand der Leseprobe eine andere Person erwartet habe. Zudem fand ich sie irgendwie unrund, nicht alle Handlungen und Gedanken habe ich als in sich stimmig empfunden. Judith hat ein offenherziges Verhältnis zu Sex und Männern, wer kein Freund von entsprechend detaillierten Szenen ist, sollte dieses Buch vielleicht nicht lesen.
    Gut gefallen haben mir die (leider doch seltenen) Ausflüge in die Kunstwelt, die Autorin beschreibt die Bilder sehr gekonnt und so hat man eine gute Vorstellung von ihnen. Den Erzählstil fand ich auch ansprechend, Hilton versteckt so manchen prägnanten Satz in ihrem Buch und Judiths sarkastische Art lies mich so manches Mal grinsen.
    Insgesamt hat mich Maestra recht gut unterhalten, ich hatte aber etwas anderes erwartet und die tatsächliche Richtung der Geschichte hat mich einfach nicht soooo sehr interessiert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Verena N., 09.06.2016

    Als Buch bewertet

    In L.S. Hiltons Debüt „Maestra“ geht es um die junge, engagierte Judith Rashleigh, die für ein renommiertes Londoner Auktionshaus arbeitet. Deshalb hält sie es zunächst für ein Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes Meisterwerk zur Versteigerung steht. Als sie den Galeristen auf den Fehler hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jede Hoffnung auf eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch gelingt es Judith, sich weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin aber immer mehr Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spieß schließlich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Selbst wenn sie dafür über Leichen gehen muss.

    Der Klappentext verspricht alles, was ein guter Thriller haben muss: Sex und Crime :) Tatsächlich hat die Handlung auch viel Potenzial. Judith stellt sich als eiskalte Strategin heraus. Zudem spielt die Geschichte an vielen interessanten, malerischen Orten. Teilweise erzeugte der Text auch Spannung, die zum Mitfiebern anregte. Letztlich konnte mich aber dieser Roman nicht überzeugen. Einige meiner Kritikpunkte möchte ich jetzt genauer ausführen:

    Als Erstes bestehen die Beschreibungen der Protagonistin hauptsächlich aus der Aufzählung zahlreicher Luxusprodukte. Natürlich unterstreichen diese nochmal, in welcher Gesellschaftsschicht sich die Figur bewegt. Es wird aber schon schnell ermüdend und oberflächlich.
    Als Nächstes sind die Sexszenen sehr direkt, vulgär und teilweise auch eklig. Den Sinn darin konnte ich nicht entdecken. Wenn man sich sowas schon durchlesen muss, dann sollte es wenigstens einen Zusammenhang zur Handlung geben. Judith meint dazu nur, dass sie Spaß daran habe. Mehr Informationen erhält man dazu nicht.
    Darüber hinaus verlaufen die Morde recht fehlerfrei und wie am Schnürchen. Das war für mich absolut unglaubwürdig, dass sie mit allem immer davon kommt.
    Was mich am meisten gestört hat, war die Protagonistin selbst. Sie ist unsympathisch, oberflächlich und hochnäsig. Ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht, als dass sie endlich gestoppt wird. Dabei habe ich nichts gegen Antihelden als Protagonisten. Ich finde das sogar sehr erfrischend, wie z.B. in „Gone Girl“ von Gillian Flynn oder „Das Buch ohne Namen“ von Anonymus. Dazu muss man aber auch in die Psyche der Figur eintauchen können. In „Maestra“ erfährt man aber leider nicht viel über die Protagonistin, obwohl die Geschichte in Ich-Perspektive erzählt wird. Es wird kaum auf die Motive eingegangen, die sie zu den ganzen Taten treibt. Rache als Motiv kommt nicht in Frage, da sie dem selbst widerspricht und es auch ansonsten nicht zum Ausdruck kommt. Sie scheint eine Soziopathin zu sein, die es vor allem auf Geld und Luxus abgesehen hat. Das sind aber nur Vermutungen, da man, wie schon gesagt, eigentlich nichts über sie erfährt. Sie blieb bis zum Schluss hin eine nicht greifbare Persönlichkeit für mich.

    Alles in allem ist „Maestra“ ein Debüt mit sehr viel Potenzial, von dem aber zu viel verschenkt wurde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Landbiene .., 08.06.2016

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover ist ein toller Hingucker trotz seiner Schlichtheit. Das rot harmoniert sehr schön mit dem mittigen Riss. Die Aufmachung versprach ein spannendes Buch...

    Eigene Inhaltsangabe:
    Judith ist Kunstexpertin und arbeitet in einem renommierten Londoner Auktionshaus. Eines Tages kommt ihr der Verdacht, dass eines der Kunstwerke eine Fälschung ist und recherchiert auf eigene Faust. Jedoch wird sie von ihrem Chef erwischt und der feuert sie kurzer Hand. Nebenbei arbeitete sie in einem zwielichten Club in den es sie nach der Kündigung noch mehr hinzieht. Ein Kunde meint es besonders gut mit ihr und Judith riecht das große Geld. Der Kunde lädt sie und ihre Freundin Leanne auf eine Reise ein, die aber anders verläuft wie gedacht.

    Hauptprotagonistin:
    Vorerst fand ich die Hauptprotagonistin Judith sympathisch, doch das änderte sich sehr schnell. Denn eigentlich ist sie nichts anderes als eine geldgierige Frau, die dafür über Leichen geht. Obwohl das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist, konnte ich keinen Zugang zu ihr finden.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von L.S. Hilton ist flüssig zu lesen, doch viel zu detailliert. Seitenweise wird darüber geschrieben wie die Umgebung aussieht und aus was oder von welcher Marke die einzelnen Dinge sind. Das machte das Ganze oft sehr langatmig. Genauso ging es mir bei allen Sachen die Judith macht! Was sie genau isst, was sie sich genau kauft inklusive der Nennung des Designers und welche Zeitung sie sich wo kauft. Das ganze Buch war leider davon überlagert und die eigentliche Handlung trat in den Hintergrund. Ansonsten hatten die Kapitel eine angenehme Länge und sind vorbildlich nummeriert.

    Allgemeine Meinung:
    Dem Klappentext zur Folge hätte ich einen ganz anderen Inhalt erwartet. Die Kunst spielt nur eine winzige Nebenrolle. Eigentlich geht es nur um Judiths Geld- & Sexgier für die sie alles tut um diese zu befriedigen. Die Sexszenen sind nicht sinnlich, sondern vulgär. Dies störte mich nicht, auch wenn mich teilweise der Ekel erfasste. Die Grundidee zu diesem Buch finde ich eigentlich gut, weil eine Frau nicht immer anständig, gesittet und brav sein braucht, aber zu Judith und ihrem Vorgehen habe ich einfach keinen Zugang gefunden. Zudem läuft für sie immer alles glatt. Kommt sie in Schwierigkeiten, windet sie sich raus, aber das "wie" ist teilweise zu unrealistisch. Genauso wie wenn sie sich einen neuen Mann angeln wollte. Anscheinend hat sie einen Trick das alle genau das machen was sie will nach nur einem Fingerschnipp. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, daher 2 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 10.06.2016

    Als eBook bewertet

    Cover:
    Das Cover ist ein toller Hingucker trotz seiner Schlichtheit. Das rot harmoniert sehr schön mit dem mittigen Riss. Die Aufmachung versprach ein spannendes Buch...

    Eigene Inhaltsangabe:
    Judith ist Kunstexpertin und arbeitet in einem renommierten Londoner Auktionshaus. Eines Tages kommt ihr der Verdacht, dass eines der Kunstwerke eine Fälschung ist und recherchiert auf eigene Faust. Jedoch wird sie von ihrem Chef erwischt und der feuert sie kurzer Hand. Nebenbei arbeitete sie in einem zwielichten Club in den es sie nach der Kündigung noch mehr hinzieht. Ein Kunde meint es besonders gut mit ihr und Judith riecht das große Geld. Der Kunde lädt sie und ihre Freundin Leanne auf eine Reise ein, die aber anders verläuft wie gedacht.

    Hauptprotagonistin:
    Vorerst fand ich die Hauptprotagonistin Judith sympathisch, doch das änderte sich sehr schnell. Denn eigentlich ist sie nichts anderes als eine geldgierige Frau, die dafür über Leichen geht. Obwohl das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist, konnte ich keinen Zugang zu ihr finden.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von L.S. Hilton ist flüssig zu lesen, doch viel zu detailliert. Seitenweise wird darüber geschrieben wie die Umgebung aussieht und aus was oder von welcher Marke die einzelnen Dinge sind. Das machte das Ganze oft sehr langatmig. Genauso ging es mir bei allen Sachen die Judith macht! Was sie genau isst, was sie sich genau kauft inklusive der Nennung des Designers und welche Zeitung sie sich wo kauft. Das ganze Buch war leider davon überlagert und die eigentliche Handlung trat in den Hintergrund. Ansonsten hatten die Kapitel eine angenehme Länge und sind vorbildlich nummeriert.

    Allgemeine Meinung:
    Dem Klappentext zur Folge hätte ich einen ganz anderen Inhalt erwartet. Die Kunst spielt nur eine winzige Nebenrolle. Eigentlich geht es nur um Judiths Geld- & Sexgier für die sie alles tut um diese zu befriedigen. Die Sexszenen sind nicht sinnlich, sondern vulgär. Dies störte mich nicht, auch wenn mich teilweise der Ekel erfasste. Die Grundidee zu diesem Buch finde ich eigentlich gut, weil eine Frau nicht immer anständig, gesittet und brav sein braucht, aber zu Judith und ihrem Vorgehen habe ich einfach keinen Zugang gefunden. Zudem läuft für sie immer alles glatt. Kommt sie in Schwierigkeiten, windet sie sich raus, aber das "wie" ist teilweise zu unrealistisch. Genauso wie wenn sie sich einen neuen Mann angeln wollte. Anscheinend hat sie einen Trick das alle genau das machen was sie will nach nur einem Fingerschnipp. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, daher 2 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Archer N., 02.06.2016

    Als eBook bewertet

    Judith Rashleigh ist ein kleines Licht in einem großen Kunsthaus. Sie hat große Erfahrung in Bezug auf Bilder, wird jedoch mehr oder weniger als Praktikantin behandelt, inklusive das klassische Kaffeeholen oder Sachen in die Reinigung bringen/abholen. Wenn ihr mal ein Auftrag für Bilder gegeben wird, dann handelt es sich in der Regel um widerliche Kunden, die sich ihr unsittlich nähern. Nebenbei arbeitet Judith in einer Bar, wo sie Männer dazu animieren soll, die teuren Sekte oder Champagner zu bestellen. Dort lernt sie James kennen, einen hässlichen, fetten, sehr reichen Finanzier. Als sie eines Tages ihren Job in der Kunsthandlung verliert, weil sie korrekt einen Stubbs als nur aus der Schule von Stubbs klassifizierte, wird sie auf der Stelle gefeuert. Noch am selben Abend wirft sie sich James an den Hals, der sie und eine Freundin von ihr nach Frankreich einlädt. Doch James ist zu fett und ungesund, um Judith und die Schlaftabletten ihrer Freundin zu überleben. Doch das soll nicht der erste Tote sein, der auf Judiths Konto geht. Während es hier noch ein Unfall war, bemerkt Judith, dass Morden gar nicht so schwierig ist, und sie tut alles, um zu bekommen, was sie möchte.

    Dieses Buch bekommt von mir nicht zwei Sterne, weil ich seine Protagonistin so unmoralisch finde. Das ist sie zweifellos, allerdings hätte es sogar zu einer gewissen Faszination beitragen können. Auch nicht, weil es sehr viele, sehr oft sehr unnötige Sexszenen gab (die, nebenbei bemerkt eher dazu beitragen könnten, dem Sex abzuschwören und in ein Kloster einzutreten). Auch nicht, weil Judith abschätzig über eigentlich alle sprach, mit denen sie zu tun hatte, das gehört halt zu ihrem Wesen dazu. Nein, dieses Buch bekommt diese wenigen Sterne von mir, weil es mich gelangweilt hat. Geradezu tödlich ... (no punch intented). Dabei ist der Schreibstil der Autorin für diese Art von Buch sogar richtig gut, könnte fesselnd und spannend sein, denn Schreiben kann sie. Aber diese endlosen, sich stetig wiederholenden Beschreibungen irgendwelcher Kleider, Taschen, Pumps, Accessoires und Mahlzeiten konnten einem so auf die Nerven gehen, dass man nur noch die Wahl hatte zu schreien oder mit glasigen Augen drüber zu lesen. Die Protagonistin samt Buch hätten das Zeug zu einer tollen Antagonistin, einer Art Bonny ohne Clyde 2.0, wenn sie sich denn mal auf die wesentlichen Sachen konzentriert hätte: Kunst und Morde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein