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  • 3 Sterne

    Julia K., 06.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein guter Kriminal-Roman, der ein wenig mehr Spannung vertragen hätte

    Sylvia Benz steht vor Gericht, die Anklage: Mord an ihrem eigenen Sohn Linus und versuchter Mord der Tochter. Die Gerichtsreporterin Kiki Holland soll über den Prozess berichten, doch schon bald wird ihr klar, dass die ganze Sache viel tiefer reicht, als es scheint. Und bald bringt sie sich mit ihren Recherchearbeiten selbst in Gefahr.

    Die Grundidee des Krimis ist sehr interessant. Was veranlasst eine Mutter dazu, ihre eigenen Kinder zu töten? Durch den Wechsel in der Erzählung zwischen den Recherchearbeiten von Kiki und den Geschehnissen in der Vergangenheit bei Sylvia bekommt man aber sehr schnell ein klares Bild darüber, was der Auslöser war. Das hat für mich leider immer mehr einen Teil der Spannung genommen.
    Kiki selbst fand ich sehr sympathisch, auch wenn einige Aktionen wohl sehr riskant waren und von einer seriösen Reporterin eventuell so nicht durchgeführt werden. Und auch die Nebencharaktere, wie zum Beispiel ihr bester Freund Torte, geben dem Ganzen ein wenig an alltäglicher Lockerheit.
    Der Gerichtsprozess wurde zu Beginn des Buches noch ein wenig verfolgt, schnell schon aber wird Kiki von den Verhandlungen ausgeschlossen und die Geschichte widmet sich viel mehr den Ermittlungen von Kiki, was ich fast ein wenig schade fand. Und auch das Ende war mir dann fast ein wenig zu schnell und mit zu vielen Dingen, die gefühlt auf einmal passiert sind, im Vergleich zu der Entwicklung der Geschichte auf den ersten 300 Seiten.
    Dennoch war das Buch sehr angenehm zu Lesen, der Schreibstil war sehr flüssig und die Charaktere fand ich sehr schön ausgearbeitet. Alles in allem ein solider Krimi, der an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Spannung vertragen hätte.

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  • 3 Sterne

    Island, 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    Sylvia Bentz ist angeklagt, weil sie ihren kleinen Sohn im Wald umgebracht haben soll und das bei ihrer Tochter ebenfalls versucht haben soll. Die Familie bewohnte eine große Villa und alles schien auf den ersten Blick in bester Ordnung gewesen zu sein. Nun will die Gerichtsreporterin Kiki Holland herausfinden, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte und stellt auch außerhalb des Gerichtssaals Nachforschungen im Umfeld der Familie Bentz an, was nicht jedem gefällt, sodass sie sich in große Gefahr begibt.

    Grundsätzlich ist der Fall sehr spannend und durch die zwei Zeitebenen erfährt man nach und nach immer mehr über die Hintergründe und Zusammenhänge. Nicht alle Begebenheiten und Zufälle erscheinen mir aber in ihrer Häufung vollkommen realistisch. Außerdem ist es mir nicht so recht gelungen, mir ein wirkliches Bild von Kiki Holland zu machen, was ihr Alter, ihr Aussehen und ihren Charakter angeht. Auch, was die Auflösung des Falls angeht, erschloss sich mir am Ende das Motiv hinter der Tat weiterhin nicht voll. Der Schreibstil war einerseits gut verständlich, andererseits hat es mich aber teilweise auch genervt, dass immer wieder entfernte Bekannte oder Erinnerungen aus der Kindheit als Vergleich herhalten mussten, was etwas an den Haaren herbeigezogen wirkte und auch, dass regelmäßig erläutert wurde, warum Kiki in dem Moment so reagierte, wie sie es tat, obwohl man sich das auch selbst denken konnte, hat mich gestört.

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  • 3 Sterne

    Sophie L., 14.05.2023

    aktualisiert am 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsam, mehr nicht

    Die Journalistin Kiki Holland soll über den Gerichtsprozess einer Mutter, die ihren Sohn getötet hat, berichten. Schnell bemerkt sie dabei Ungereimtheiten und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.

    Anfangs habe ich mich auf einen spanneden Justizthriller mit einer gewieften und interessanten Protagonistin gefreut. Doch leider konnten meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt werden. Schon die Bezeichnung Justiz-Thriller ist meiner Meinung nach irreführend, da das Gerichtsverfahren nur zu Beginn eine wirklich Rolle spielte. Dahingehend hätte ich mir eine dezidiertere Beleuchtung der juristischen Sichtweise auf das Thema gewünscht. Doch diese blieb komplett aus. Stattdessen ging es hauptsächlich um die sture Journalistin, die auf eigene Faust ermittelt hat und dabei immer wieder unrealistische Alleingänge gemacht hat. Somit wurde auch die Protagonistin von Seite zu Seite unsympatischer und nerviger.
    Hinzu kommen die vielen Zufällen, die mich beim Lesen oft dazu brachten mit den Augen zu rollen, da schon wieder etwas komplett unrealistische passiert ist. Schlussendlich ist auf der drittletzten Seite noch ein graviernder logischer Fehler aufgetauch, der mich fast dazu bringt, dem Buch nur zwei Sterne zu geben.

    Zusammenfassend handelt es sich um einen Krimi, der ganz unterhaltsam ist, aber von dem man wirklich nicht mehr erwarten kann.

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  • 3 Sterne

    Makama, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gerichtsverhandlung
    Kiki Holland ist Journalistin, jetzt muss sie für eine erkrankte Kollegin einspringen. Es geht um eine Mutter die ihren kleinen Sohn getötet haben soll....
    Was steckt dahinter .... und obwohl Kiki die Verhandlung eigentlich nicht interessiert, kommen ihr sehr schnell Zweifel an der Schuld der Mutter.
    Warum musste der kleine Junge sterben.... Kiki recherchiert und sucht Antworten und deckt dabei so einiges auf und gerät dann immer mehr in einen Strudel, der auch ihr eigenes Leben in Gefahr bringt.
    Fanzit und Meinung:
    Dieses Buch ist spannend und man kann es kaum aus der Hand legen.... Was die Journalistin da ans Tageslicht befördert ist äußerst brisant.....
    Es gibt mehrere Erzählstränge, einer aus der Sicht von Kiki, der andere kursiv geschrieben berichtet von den Tagen vor und nach der Tat und von der Gefühlswelt der angeklagten Mutter .....
    Soweit so gut, leider enthält das Buch auch mehrere Fehler....
    (ich will hier nicht spoilern) und gerade der letzte hätte auf keinen Fall sein dürfen - dafür ist er zu gravierend und relevant ---- mich wundert, dass er im Vorfeld niemanden aufgefallen ist.....
    Die Sternevergebung fällt mir schwer --- mir hat es gefallen, aber wegen dem Schluss der actiongeladen ist, gibt es nur 3 Sterne und das ist schade!!

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  • 3 Sterne

    Ladybug, 15.07.2023

    Als Buch bewertet

    Nirgends bist du sicherer als in den Armen deiner Mutter.. so sollte es eigentlich im normalen Leben sein, deshalb schickt man die Journalistin Kiki zum Gericht und erwartet eine entsprechende Exklusivstory. Doch was sie da bei der Verhandlung erfährt lässt sie zweifeln und recherchiert deshalb auf eigene Faust und gerät dabei selbst in Gefahr. Hinter Kim Selvig steht ein Autorenduo, die diesen Justizkrimi zu Papier gebracht haben. Das Cover ist sehr schlicht und zeigt die Angeklagte und in ihr werden die Säulen des Gerichts sowie mit den Umrissen der angebliche Tatort dargestellt. Finde ich recht passend gewählt und weckte meine Neugier. Der Schreibstil war angenehm, allerdings las sich die Story nicht ganz so flott. Die lang gehaltenen Kapitel und der sehr ausschweifende Erzählstil trugen dazu bei. Lediglich die nicht chronologisch eingefügten Rückblicke sorgten wieder für etwas Spannung, die dann aber immer wieder abflachte. Ich hatte zwar recht schnell schon eine Vermutung in welche Richtung dieser Fall läuft, dennoch sorgten die Autoren für Überraschungsmomente. „Mutterliebe“ ist eine gut durchdachte Justizstory allerdings fehlte mir der tiefe Bezug zu den Protagonisten.

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  • 3 Sterne

    Anonym, 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    Was ist wirklich passiert?
    Die Protagonistin Kiki Holland ist Journalistin und berichtet über aktuelle Gerichtsprozesse. Da es sich um meinen ersten Justiz-Krimi handelt, war ich davon ausgegangen, dass die Handlung größtenteils im Gerichtet stattfindet. Dies ist jedoch nicht der Fall. Kiki ermittelt auf eigene Faust und versucht Hintergrundinformationen zum Mord herauszufinden. Hat die Mutter Sylvia wirklich ihren Sohn Linus ermordet? Wer ist schuld?
    Die Handlung ist dabei stets spannend und nimmt viele Wendungen. Der Plot des Krimis hat durchaus Potential! Gepaart ist die Geschichte mit einer unkomplizierten Liebesgeschichte, die allerdings kaum Mehrwert bietet.
    Insgesamt wurde ich leider nicht ganz abgeholt und ich frage mich, ob "Justiz-Krimi" ein eigenes Genre rechtfertigt. Mir fehlte etwas Tiefgang und es waren für meinen Geschmack etwas zu viele glückliche Fügungen. Zum Schluss gibt es, wie üblich, einen Überblick über die restlichen Charaktere und wie es diesen ergangen ist bzw. wie es für diese nun weitergeht. Hier gibt es jedoch auf Seite 428 einen Logikfehler, der so nicht passieren dürfte.
    Fazit: Gute Idee, aber für mich nicht ideal umgesetzt.

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  • 3 Sterne

    Hornita, 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eigentlich spannend;
    Der Schreibstil ist angenehm und hat mir gut gefallen. Ich bin auch schnell in die spannende Geschichte hineingekommen, die aus der Sicht der Journalistin Kiki erzählt wird. Ihren Ermittlungen kann man gut folgen, aber es gibt kleinere Unstimmigkeiten / Logikfehler, die darauf hindeuten, dass die Geschichte beim Schreiben verändert wurde. Bis auf einen groben Schnitzer am Ende, wo es um das Schicksal Maltes geht, machen sie keinen wesentlichen Unterschied für die Story. Nach gut der Hälfte wird die Story allerdings etwas wirr und ich hatte dein Eindruck, dass die Autoren dann erst versucht habe, die Story final zusammenzubauen. Die Bezeichnung „Justiz-Krimi“ finde ich auch eher irreführend, da sich bis auf den guten Beginn nicht viel vor Gericht abspielt. Ich hätte mir mehr fundierte Recherchen zum Rechtssystem gewünscht und weniger oberflächliche Aussagen Kikis. Von einer Gerichtsreporterin hätte ich mehr Fachwissen erwartet. Insgesamt hat sich das Buch gut lesen lassen, aber ich habe dann für den groben Schnitzer am Ende noch einmal einen Stern abgezogen.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 09.05.2023

    Als eBook bewertet

    Eine Mutter versucht im Wald ihre Kinder zu töten, was ihr bei einem auch gelingt. Nun sitzt sie auf der Anklagebank und jeder stellt sich die Frage: "Warum hat sie das getan?".
    Gerichtsreporterin Kiki Heiland soll von den Verhandlungen berichten. Sie gibt sich jedoch damit nicht zufrieden und fängt an, auf eigene Faust zu recherchieren. Daher spielen sich die meisten Szenen überhaupt nicht im Gerichtssaal ab, sondern man begleitet Kiki bei ihren Nachforschungen. Warum das dann ein Justizkrimi sein soll, ist mir schleierhaft. Ich fand es leider etwas stark überzogen, dass sie sich in so viele brenzlige Situationen gebracht hat und immer wieder kommt sie heil da raus. Stets sind an der richtigen Stelle, die passenden Helfer parat. Das ist nicht so glaubhaft. Es ist schnell durchschaubar, wer da seine Finger im Spiel hat. Gut gelungen fand ich die Rückblicke zu Beginn der Kapitel, so dass man einen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt der Mutter bekam. Alles in allem ein normaler Krimi, der an einigen Stellen zu sehr übertrieben ist.

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  • 3 Sterne

    Heike R., 04.08.2023

    Als eBook bewertet

    Kiki Holland ist eine sehr erfolgreiche Journalistin. Sie soll den Gerichtsprozess verfolgen von Sylvia Benz. Diese steht wegen versuchten Mordes und Totschlag ihrer beiden Kinder Linus und Larrissa vor Gericht. Welche Mutter kann ihren Kindern so etwas schlimmes antun. Kikki befürchtet, dass mehr hinter dieser Tat steckt und begibt sich auf eigene Gefahr in die Ermittlungen dieses Falls.

    Der Krimi spielt sich anfangs hauptsächlich im Gerichtssaal statt und wechselt später in die laufenden Ermittlungen des Falls. Durch Rückblicke bekommt man bessere Einblicke wie es zu den schlimmen Ereignis kommen konnte. Diese Passagen fand ich persönlich am interessantesten.

    Anfangs hat mich das Buch sehr gepackt. Denn die Geschichte ist sehr spannend geschrieben. Jedoch kann ich mit den waghalsigen Ermittlungen und dem überspitzem Ende nicht viel anfangen. Mir hat ein wenig der Bezug zu der Protagonistin gefehlt.

    Insgesamt ein solider, aber etwas überspitzter Justiz-Roman, der einen auf jeden Fall gut unterhält.

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  • 3 Sterne

    Burkhard B., 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    "Mutterliebe" ist ein Justiz Krimi aus der Feder des Autoren Duos Silke Porath und Sören Prescher unter dem gemeinsamen Pseudonym Kim Selvig.
    Obwohl die beiden bereits mehrere Krimis geschrieben haben, ist "Mutterliebe" das erste Buch des Duos für mich.
    Als Kiki Holland für eine Reporter Kollegin einspringen muss, interessiert sie der Fall und die dazugehörige Gerichtsverhandlung überhaupt nicht. Die Angeklagte soll eines ihrer beiden Kinder getötet haben und das andere Kind versucht haben zu töten.
    Bald kommen Kiki Zweifel an der Schuld der Mutter und sie macht selbst auf die Suche nach Antworten.
    Der Schreibstil ist flüssig und recht leicht zu lesen. Die Kapitel sind kurz und knackig.
    Allerdings gefällt mir persönlich gar nicht, wie die Autoren ein dreijähriges Kind reden lassen.
    Auch wenn es der Handlung geschuldet ist, so akzentuiert reden Kleinkinder einfach nicht.
    Und dann der grobe Schnitzer mit dem Täter am Schluss! Ansonsten hat mich das Buch gut unterhalten, deshalb gebe ich gerne drei Sterne

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  • 3 Sterne

    froschman, 30.06.2023

    Als Buch bewertet

    Justiz-Krimi

    Kiki Holland, Reporterin einer angesehenen Tageszeitung, hätte eigentlich einige freie Tage, um Überstunden abzubauen, aber daraus wird nichts, sie wird vom Redaktionschef Markus Kahler beordert, über die Gerichtsverhandlung gegen Sylvia Bentz, die ihren eigenen Sohn ermordet hatte, zu berichten. Gleich am ersten Tag der Gerichtsverhandlung überkommen Kiki Zweifel, dass sich die Tat wirklich so abgespielt hat, wie im Prozess behauptet wurde, beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und begibt sich dabei natürlich in Gefahr.
    Das Autorenduo Silke Porath und Sören Prescher, die unter dem Synonym Kim Selvig diesen Justiz-Krimi schrieben, haben den Text flüssig lesbar zu Papier gebracht. Es wird immer aus der Sicht von Kiki bzw. aus der Sicht der Angeklagten erzählt. Das Thema selbst ist erschreckend. Allerdings sind einige sachliche Fehler aufgetaucht (z.B. auf Seite 428, die Aussagen im 1. bzw. 3. Absatz widersprechen sich in Bezug auf Malte). Aber trotzdem ein gelungener Roman.

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  • 3 Sterne

    begine, 22.04.2023

    Als eBook bewertet

    Kika Heiland ermittelt

    Kim Selvig ist das Pseudonym von den befreundeten Autoren Silke Porath und Sören Prescher. Aus ihrer gemeinsamen Feder entstand der Thriller Mutterliebe.
    Eigentlich lese ich nicht gerne, das Mütter ihre Kinder umbringen, aber in diesem Roman ergibt es eine erschreckende Erklärung.
    Die Journalistin Kiki Heiland beobachtet im Gericht die Angeklagte.
    Sie deckt auf, das sie unter Drogen stand.
    Sie sucht nach Erklärungen und begibt sich bei ihren Recherchen in Lebensgefahr.
    Dieser Thriller zeigt, wie Tabletten die Psyche eines Menschen beeinflussen kann. Darum ist es wirklich wichtig, das das gut untersucht wird, ehe es den Patienten verabreicht wird.

    Die Autoren haben das alles spannend und fesselnd geschrieben.
    Nur fast am Ende wurde ich auf einen Fehler aufmerksam, ist Malte jetzt tot oder nicht. Das hätte eigentlich der Lektor bemerken müssen.
    Der Thriller lässt einen beim Lesen nicht los und ist trotz traurigem Anlass gute Unterhaltung.

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  • 3 Sterne

    Christian K., 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Solider Krimi

    Kiki Holland, eine bekannte und erfolgreiche Journalistin, soll für eine neue Story einen Gerichtsprozess verfolgen. Sylvia Benz, aus vermögendem Haushalt, soll ihren Sohn ermordet und es bei ihrer Tochter versucht haben. Kiki kann sich nicht vorstellen, dass eine Mutter ihren Kindern so etwas antun kann und begibt sich auf eigene Recherchen, bei denen sie bald auf Ungereimtheiten trifft.

    Der Krimi beginnt spannend, wenn auch unerwartet. So bin ich davon ausgegangen, dass bei einem Justiz-Krimi die Verhandlung im Vordergrund steht. Doch diese spielt nur anfangs und gegen Ende eine Rolle. Dazwischen handelt das Buch hauptsächlich von der Journalistin Kiki und ihren Recherchen. Diese sind spannend und abwechslungsreich dargestellt. Allerdings hat sich am Ende ein Fehler eingeschlichen, so dass es für einen Charakter zwei unterschiedliche Enden gibt. Das ist enttäuschend und schmälert den Lesespaß um Einiges.

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  • 3 Sterne

    Udl 1912, 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mittelmässig.
    Dieser sogenannte Justiz-Krimi um die Journalistin Kiki Holland hat mich leider nicht gepackt. Zu konstruiert erschien mir die ganze Geschichte. Am Schluss ein inhaltlicher Fehler. Ein paar Rechtschreibfehler waren auch drin ( Föhn statt Fön.. z.B. ) . Nicht gut lektoriert, meines Erachtens. Dazu möchte ich in einem Roman nicht das F- Wort lesen, hier kam es dreimal. Das geht genauso wenig wie das N-Wort. Um die Gesinnung zu beschreiben, genügen weniger drastische Formulierungen. Die Motivation für den Kindesmord wurde mir nicht wirklich plausibel. Unter einem Justiz-Krimi hätte ich mir viel mehr Gerichtsszenen vorgestellt und nicht die hanebüchenen Detektivabenteuer der Protagonistin. Die privaten Anbahnungen haben mich eher gelangweilt, waren sie doch sehr schablonenhaft und aufgesetzt. Ich wurde nicht warm mit Kiki Holland. Das ganze Geschehen empfand ich als aufgesetzt und oberflächlich. Kein grosser Wurf.

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  • 3 Sterne

    Stefan B., 08.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Story ist ein weiterer Gerichtskrimi in der Form von Steven Cananagh oder auch im deutschen von Schwiecker & Tsokos, auch wenn der Fokus hier deutlich weniger auf der Gerichtsverhandlung liegt, als auf die eigene Ermittlung des Verbrechens von der Reporterin Kiki Heiland und ihrem Privatleben.

    Warum hat die Mutter nur ihren Sohn ermordet und fast auch noch ihre Tochter?
    Irgendwie erscheint die Tat und die Anklage nicht logisch zu sein und so kommt Kiki Holland auf Ermittlertour.

    Ihre Ermittlungen und auch ein wenig die "Nebenstory" aus ihrem Privatleben sind gut und flüssig geschrieben, spannend und interessant. Manchmal allerdings auch ein wenig "erfinderisch" in den Zufällen, was in weiten Teilen des Buches völlig okay ist, aber am Ende doch ein wenig überzogen ist.

    Mit einem stringenteren Ende hätte das Buch von mir ein sehr gut bekommen, so nur ein gut.

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  • 3 Sterne

    Gabriele M., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Kein gutes Ende
    Kim Selvig schreibt in ihrem Krimi "Mutterliebe" über eine Mutter die ihren Sohn getötet hat.
    Sie steht vor Gericht und die Gerichtsreporterin Kiki Heiland zweifelt an der Schuld. Sie beginnt zu
    ermitteln. Dabei kommt sie selbst in sehr große Schwierigkeiten. Aber sie wäre nicht Kiki wenn
    sie diese erstrecht dazu animieren weiter zu machen. Dabei kommt sie einem Medikamentenskandal
    auf die Schliche.
    Zwischendurch kommen immer wieder Gedanken und Gefühle von der Mutter.
    Alles sehr temporeich erzählt. Teilweise musste ich die Luft anhalten und denken, hoffentlich geht das Alles
    gut aus. Auch Kiki´s Freund Torte und der Maulwurf haben mir sehr gefallen. Obwohl ich im Hinterkopf
    hatte, hat der Maulwurf etwas mit der ganzen Sache zu tun?
    Leider ist am Ende ein gravierender Fehler. Ich hoffe, dass der Verlag dies bemerkt und im Nachdruck
    das Ende ändert.

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  • 2 Sterne

    Sabine L., 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Spannung habe ich auf die Lieferung dieses Thrillers gewartet, hatte mich doch das Thema und die vorab bereitgestellte Leseprobe sehr in seinen Bann gezogen. Auch das Cover ist sehr treffend und stimmig gewählt. Der Anfang liest sich auch sehr flüssig und baut Spannung auf. Aber irgendwie lässt diese dann abrupt nach - ich habe die Vermutung, dass hier dann der zweite Autor ins Spiel kommt, handelt es sich bei bei Kim Selvig um ein Autorenduo. Auch haben sich über die gesamte Länge des Buches viele kleinere und - vor allem am Ende des Buches - größere Fehler eingeschlichen die einen schon etwas ratlos zurücklassen. Scheinbar wurde weder von den Autoren noch von einem Lektor gegengelesen - derartige Fehler sollten eigentlich auffallen.
    Die Grundidee des Themas fand ich sehr gut, die Umsetzung ist noch sehr ausbaufähig. Für einen Justiz-Krimi fehlt es mir leider etwas an rechtlichen Aspekten, vielmehr "ermittelt" hier eine Journalistin einen Fall der bereits bei Gericht anhängig ist auf sehr unkonventionelle Art und Weise nach.
    Mir fehlt in diesem Buch ein bisschen der rote Faden sowie ein gewisser Tiefgang den ich von einem Justiz-Krimi erwarte. Nebensächliche Kleinigkeiten werden über mehrere Sätze ausgiebig dargestellt, aber über die Motivation/Interessen der Beteiligten erfährt man so gut wie gar nichts. Schade, das Buch verliert hierdurch ungemein.

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  • 2 Sterne

    vöglein, 29.05.2023

    Als eBook bewertet

    Eigentlich eine gute Story…..
    …..die Umsetzung war für mich aber nicht überzeugend.
    Eine Mutter, die vor Gericht steht, weil sie ihren Sohn umgebracht hat und es bei ihrer Tochter zwar ebenfalls versucht hat, aber gescheitert ist, denn sie hat überlebt.
    Die Frau steht nun als angeklagte Mörderin, allerdings total gleichgültig und gefühllos vor Gericht.
    Kiki Holland, eine Journalistin Sitz von Beginn an mit im Gericht und möchte über diesen Fall berichten. Neugierig wie sie ist, schnüffelt und recherchiert sie auf eigene Faust und gerät dabei selbst in Gefahr.
    Also….mit Kiki wurde ich so gar nicht warm. Ihre Art von Humor kam für mich etwas zu konstruiert rüber und auch ihr Auftreten war für mich nicht überzeugend.
    Die Geschichte wird immer im Wechsel mit Kiki‘s Nachforschungen und Erlebnissen und Silvia Bentz, der vermeintlichen Mörderin erzählt. In groben Zeitsprüngen erfährt der Leser was in der Vergangenheit passiert ist und wie es zu eigentlichen Tat kam.
    Insgesamt ist das Buch flüssig zu lesen, wobei ich die Version der „Mörderin“ wesentlich interessanter fand und mich Kiki irgendwann nur noch genervt hat. Außerdem fand ich einiges viel zu vorhersehbar.
    Zur Unterhaltung zwischendurch gut lesbar, mehr aber auch nicht.

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  • 2 Sterne

    Heike R., 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mutterliebe soll ein Justizkrimi sein.
    Kiki Holland wohnt als Reporterin immerhin einer Gerichtsverhandlung bei. Damit beginnt die Geschichte und zu Anfang ist dieses Buch durchaus spannend.

    Aber im Verlauf wird die Liebesgeschichte immer präsenter, die Justizgeschichte, der Krimi rückt eher in den Hintergrund, es wird zäh und langweilig.
    Dann wieder kommt es zu wilden unglaubwürdigen Recherchen und Aktionen. Da ist für mich keine Spannung, es ist nervig.

    Auch der Schreibstil gefällt mir nicht, er ist mir persönlich zu flapsig, zu umgangssprachlich, zu schlicht. Auch nervig. Und durch diesen Stil ist mir auch die Protagonistin sehr unsympathisch.

    Dann hatte ich das Gefühl, die Autorin hält mich als Leser für ziemlich beschränkt, die kryptischen SMS waren lachhaft. Ich bin ja gerne schlauer als der Ermittler, aber nicht über hunderte von Seiten.

    Zum Ende trumpft dieses Buch mit unglaublichen logischen Fehlern auf. Das Ende passt also zum Buch, es kann definitiv weg!

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  • 2 Sterne

    Nele33, 05.07.2023

    Als Buch bewertet

    Silke Porath und Sören Prescher haben als Autorenduo den Justiz-Krimi "Mutterliebe " veröffentlicht.

    Kiki Holland hatte sich eigentlich auf ein paar freie Tage gefreut, doch leider wird sie von ihrem Chef zum Gerichtsprozess einer Mutter geschickt, die ihren Sohn ermordet hat und es bei ihrer Tochter versuchte.
    Kiki kommt einiges komisch vor und so beginnt sie in dem Fall zu recherchieren.

    Nach der Leseprobe hatte ich was anderes erwartet und bin von dem Buch nicht überzeugt. Für mich war dieses Buch kein Justiz Krimi wie angegeben, da sich die Gescchichte größtenteis ausserhalb des Gerichtes abspelt. Kiki als Protagonistin fand ich okay, mehr aber auch nicht.
    Der Schreibstil war gut zu lesen, ließ allerdings bei mir keinerlei Stimmung aufkommen, wie ich es bei einem Krimi erwarte. Es war schnell kalr, wohin die Geschichte führt und so blieben auch Überraschungen oder Wendungen aus.

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