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  • 5 Sterne

    26 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wahrgewordener Alptraum für Blogger

    Worum geht’s?
    Faja bekommt ein Video. Von Claas, einem Freund aus einer Instagram-Gruppe. Er ist gefesselt, geknebelt und aus seinen Augen strömt Verzweiflung und Todesangst. Ist es ein Scherz? Kurz darauf wird in Claas Wohnung eine Leiche gefunden – doch es ist nicht Claas.

    Meine Meinung:
    Endlich ein neuer Thriller von Andreas Winkelmann! Mit „Nicht ein Wort zu viel“ schreibt er ein weiteres packendes Buch, das unter die Haut geht. Sein Schreibstil ist wie immer mitreißend und bildhaft. Der Autor legt auf jedes Detail wert – je grausamer, desto besser und hat mich dadurch wieder von der ersten Seite an gepackt gehabt.

    In diesem Buch begleiten wir die Kommissare Jaro und Simon auf der einen Seite und die Psychotherapeutin Aylin sowie die Buchbloggerin Faja auf der anderen Seite. Jaro und Simon sind ein spannendes Team, da beide total gegensätzlich sind. Jaro, der es nicht immer so ganz genau mit den Gesetzen nimmt und Simon, der fast schon bürokratisch Arbeitet. Ein Team, das Spannungen haben könnte, sich jedoch perfekt ergänzt. Aylin spielt eher eine Nebenrolle. Dafür bekommen auch Faja und ihre Büchergruppe eine besondere Rolle. Faja steht im Mittelpunkt des Geschehens und ich empfand sie als spannenden Charakter. Alle vier haben mir gut gefallen und es ist schade, dass wir hier keine Serie haben, sondern ein einzelnes Buch, da ich mir mit diesen Charakteren noch viele weitere spannende Fälle vorstellen könnte!

    Und auch der Thriller selbst ist wieder ein gelungenes Werk aus der Feder von Herrn Winkelmann! Wir Buchrezensenten stehen im Mittelpunkt und erfahren Horror ohne Ende. Ein wahrer Alptraum, den kein Blogger so erleben möchte! Wie immer sind wir direkt mitten im Geschehen. Es ist spannend von der ersten Seite an und mit jedem Opfer erreicht die Spannungskurve einen weiteren Peak. Ich war die ganze Zeit am miträtseln und mitüberlegen, wie die perfekte Geschichte aus 5 Worten wohl aussehen könnte. Habe mit den Opfern und den Protagonisten mitgefiebert und mitgefühlt. Außerdem waren auch hier wieder die Hinweise und Fährten so gelegt, dass ich immer meinte, eine Ahnung zu haben, wer der Täter ist, aber am Ende dennoch ein bisschen überrascht war. Die Ermittlungen bis hin zum finalen Showdown hat Herr Winkelmann wieder absolut gewieft aufgebaut und mich mehrmals in die Irre geführt – so liebe ich es. So muss ein guter Thriller sein! Dazu noch die grausigen Taten. Einfach herrlich! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

    Fazit:
    Mit „Nicht ein Wort zu viel“ hat Andreas Winkelmann wieder einen Thriller geschrieben, der mich überzeugt hat. Es war rasant. Die Spannungskurve stieg von Seite zu Seite und hatte immer wieder unglaubliche Hochs. Wir haben perfekte Horrorszenarien, die Protagonisten sind ein toll gewähltes Team und der Aufbau des Ganzen ist wieder bildhaft, lebendig und glaubhaft umgesetzt. Ich konnte mich total in die Welt des Grauens fallen lassen; bis zum Ende habe ich geschwankt, wer der Täter ist und mich mehrmals in die Irre führen lassen, bis dann im finalen Showdown die Auflösung kam, die absolut logisch und überzeugend aufgebaut war.

    Ganz klare 5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf Herrn Winkelmanns nächstes Buch!

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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie_molly, 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung: Ich war ungeduldig darauf, endlich ein neues Werk von Andreas Winkelmann in den Händen zu halten. Als großer Fan seiner Bücher hatte ich fast alle bereits gelesen und war gespannt, ob sein neuestes Werk meine hohen Erwartungen erfüllen würde. Das Cover des Buches war äußerst ansprechend gestaltet, nicht zu überladen, sondern genau richtig. Es vermittelte schon auf den ersten Blick die düstere und packende Atmosphäre, die ich von einem Thriller erwarte.

    Die Geschichte dreht sich um Faja, eine leidenschaftliche Buchbloggerin, die eine Lesung eines bekannten Thrillerautors betreuen soll. Doch während der Veranstaltung erreicht sie ein verstörendes Video über WhatsApp: Ihr Buchbloggerfreund Claas ist gefesselt auf einem Stuhl zu sehen, umgeben von Plastikfolie. Ein Schild hängt um seinen Hals, auf dem die Aufforderung steht: „Erzähl eine Geschichte mit nur fünf Worten.“ Zunächst glaubt Faja an einen geschmacklosen Scherz, aber als sie realisiert, dass Claas in Gefahr ist, muss sie alles daransetzen, ihn zu retten. Die Frage ist, ob sie die fünf entscheidenden Worte finden und Claas rechtzeitig befreien kann. Und während Faja verzweifelt nach Lösungen sucht, versuchen die Ermittler Jaro Schrader und Simon Schierling den Täter aufzuspüren und zur Strecke zu bringen.

    Von Anfang an konnte mich die Geschichte von fesseln. Der Spannungsbogen ist geschickt aufgebaut und sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Andreas hat einen fesselnden und bildhaften Schreibstil, der die Atmosphäre der Geschichte perfekt einfängt. Die Kapitel werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wodurch man als Leser einen umfassenden Blick auf die Geschehnisse hat und die Protagonisten intensiv erlebt.

    Der Thriller besticht zudem durch ein gelungenes Tempo. Die Handlung schreitet konsequent voran, ohne dabei an Detailreichtum oder Tiefe einzubüßen. Dabei gelingt es dem Autor, immer wieder Wendungen einzubauen und den Leser mit unerwarteten Ereignissen zu überraschen. Das Ende war für mich persönlich eine reine Überraschung, mit der ich so nicht gerechnet hatte.

    Abschließend kann ich diesen Thriller uneingeschränkt empfehlen.

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  • 4 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Unterhaltung
    "Nicht ein Wort zu viel" von Winkelmann ist ein Thriller, der mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Als großer Fan von Winkelmanns Werken liebe ich die Art und Weise, wie er es schafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln und meinen Atem anhalten zu lassen. Auch dieses Buch enttäuscht nicht und bietet eine spannende, rasante und packende Geschichte.
    Die Protagonistin Faja, eine Buchhändlerin und -bloggerin, wird mit einer persönlichen Videobotschaft konfrontiert, in der sie ihren Kollegen Claas in Todesangst sieht. Er ist geknebelt und gefesselt und fordert Faja auf, mit nur fünf Worten eine spannende Geschichte zu erzählen. Anfangs denkt Faja, es handele sich um einen Scherz von Claas, da beide Mitglieder der Instagruppe "Bücherjunkies" sind. Doch bald wird ihr klar, dass jemand ein gefährliches Spiel mit ihnen treibt, und sie weiß weder wer noch warum.
    Der Thriller entfaltet eine starke Sogwirkung, die den Leser in eine düstere und beklemmende Atmosphäre eintauchen lässt. Winkelmann versteht es meisterhaft, die Handlungsstränge geschickt miteinander zu verweben und gekonnt zwischen ihnen hin und her zu springen. Dadurch bleibt der Spannungsbogen konstant hoch und man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
    Obwohl "Nicht ein Wort zu viel" vielleicht nicht der beste Thriller des Autors ist, kann ich ihn dennoch als lesenswert und fesselnd bezeichnen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 17.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein perfides Spiel

    Buchbloggerin Faja soll eine spannende Geschichte in fünf Wörtern schreiben, sonst stirbt ein Freund von ihr. Ein Foto begleitet diese Forderung, darauf sieht sie Claas geknebelt, gefesselt und in Todesangst. Soll sie das nun wirklich glauben, ist doch dieser Freund für seine extravaganten Streiche bekannt? Doch am nächsten Tag ist Claas tot. Die Nachricht darüber ist an sie persönlich gerichtet. Und das ist nicht das Ende dieses perfiden Spiels, dessen Regeln sie nicht so ganz versteht. Es soll noch weitere Opfer geben… Kriminalhauptkommissar Simon Schierling wird hinzugezogen, er soll der Sache auf den Grund gehen. Währenddessen hat Zielfahnder Jaroslav Schrader die Leitung eines Einsatzes, der schief geht, es gibt Tote. Nun wird er von seinem Fall abgezogen und soll einen vermissten jungen Mann finden. Zudem soll er psychologische Beratung annehmen. Eher unmotiviert ahnt er, dass ihm keine andere Möglichkeit bleibt, als diese Bedingungen seiner Chefin anzunehmen.

    Es ist wieder ein rasant spannender Thriller, der aus der Feder von Andreas Winkelmann geflossen ist. Ein perfides Spiel, das ein gnadenloser Täter vorgibt und den eigentlich nur er gewinnen kann, dann gibt es Tote. Ein engagierter Ermittler, der noch gar nicht ahnt, welch perfide Bedingungen sein gnadenloser Gegenspieler für ihn bereit hält. Ein weiterer Ermittler, der zunächst eher lustlos, dann aber engagiert, aber nicht immer ganz regelkonform auf die Suche nach einem vermissten jungen Mann geht. Eine genial talentierte Psychotherapeutin, die es schafft, ihre Patienten wirklich zu erreichen. Dazu noch eine introvertierte Buchhändlerin mit eigenen Problemen, aber auch viel Interesse für Bücher und Geschichten. Und sonst noch ein paar interessante Charaktere dieses Buches. Wohin diese Zutaten führen, weiß der Leser am Anfang der Geschichte noch nicht. Doch schnell wird er in den Sog dieser Erzählung hineingezogen und will nur noch wissen, was hinter all den Geschehnissen steckt. Dass dabei noch einige Überraschungen auf ihn warten, wird er schnell genug herausfinden. So ging es jedenfalls mir, und ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen, bevor ich nicht den letzten Satz dieses Thrillers inhaliert hatte. So muss ein Thriller sein!

    Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende fesseln können. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Buchbloggerin Faja erhält ein Video, in dem ihr guter Freund Claas, der ebenfalls einen Buchblog betreibt, an einen Stuhl gefesselt wurde, um den Hals ein Schild, auf dem eine schriftliche Aufforderung steht, die an Faja gerichtet ist. Diese hält das Video für einen Scherz und reagiert dementsprechend. Als kurze Zeit später ein weiteres Video ankommt, wird Faja klar, dass es sich um keinen Scherz handelt, sondern eher um Leben und Tod geht. Wie aber erzählt man in fünf Worten eine spannende Geschichte?

    Dies war mein erstes Buch von Andreas Winkelmann und ich kann es nicht fassen, dass mir dieser Autor bisher nur dem Namen nach ein Begriff gewesen ist! Der Klappentext versprach zwar eine interessante Story, besonders da Bücher, Buchhandlungen, Blogger und Bloggerinnen sowie Instagram eine Rolle spielten, mit einem solch ausgeklügelten und unfassbar spannenden Thriller habe ich aber tatsächlich nicht gerechnet. Anfangs gab es zwei verschiedene Erzählstränge, bei denen ich förmlich darauf hingefiebert habe, dass diese zusammengeführt werden. Hierbei konnte ich mich kaum entscheiden, welche Person auf Seiten der ermittelnden Beamten ich sympathischer finden wollte, schon weil diese unterschiedlicher waren wie Tag und Nacht. Dies machte einen großen Reiz der Geschichte aus, weil so die Dynamik durchgehend unberechenbar und spannend blieb.

    Der Autor ließ sich immer wieder etwas einfallen, das meinen Verdacht in eine Richtung lenkte, allerdings konnte ich bis zuletzt keinen Tipp abgeben, wer für die Taten in Frage kommen könnte. Raffiniert und vorsätzlich wurden falsche Fährten gelegt und Spuren angedeutet, die mich abgelenkt haben. Auf die tatsächliche Auflösung wäre ich nie gekommen, zuletzt hatte ich eine Person im Verdacht, die sich als unschuldig herausstellte. Dieses Ratespiel hat mir viel Spaß gemacht, auch dass die privaten Seiten der Beteiligten Raum im Buch bekamen, gefiel mir sehr. Ich könnte mir eine Fortsetzung mit den Ermittelnden vorstellen, denn die Charaktere waren großartig ausgearbeitet und ich würde mich freuen, käme da mehr. Von mir gibt es volle Punktzahl und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 12.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein Pageturner

    Faja ist Buchbloggerin und betreut gerade die Lesung eines neuen Bestsellerautors in der Buchhandlung in der sie arbeitet. Als sie währenddessen mal kurz auf ihr Handy schaut, sieht sie eine Videonachricht von ihrem Bekannten Claas. Es sitzt in Folie gefesselt und geknebelt an einem Stuhl und hat einen Zettel um dem Hals auf dem steht: „Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf nur fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.“ Faja hält dies für einen makabren Scherz von Claas, aber da hat sie sich getäuscht. Und Claas bleibt nicht das einzige Opfer.

    Da das Buch mit der Buch-Community zu tun hatte und ich auch schon einige Bücher des Autors begeistert gelesen hatte, war ich sehr gespannt darauf, was mich wohl erwarten würde. Und es fing auch direkt spannend mit dem gefesselten Claas an, dem erst nach und nach bewusst wurde, dass er sich in Gefahr befand. Faja mochte ich sofort. Eine sympathische junge Frau, die schon einiges durchmachen musste in ihrem Leben und auch noch bis heute davon gezeichnet war. Auch die beiden Ermittler Jaro Schrader und Simon Schierling fand ich beide sehr sympathisch. Jaro war eigentlich Zielfahnder und musste wegen einer internen Untersuchung gegen ihn die Kripo unterstützen. Eigentlich ermittelte er in einem Vermisstenfall. Doch schon bald trafen die beiden Ermittler aufeinander. Außerdem gab es noch die absolut tolle Psychologin Aylin Coban, die durch ihre unkonventionelle Art und Weise sehr erfrischend war.

    Man fühlte sich als begeisterte Vielleserin gleich zu Hause in der Geschichte. Lesungen, Blogger und jede Menge Bücher gaben einem ein vertrautes Gefühl. Allerdings hätte ich nicht mit der Protagonistin tauschen wollen. Es gab immer wieder neue Wendungen, die die Spannung hochhielten. Obwohl ich eigentlich früh rausmusste, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Auch mit diesem Buch konnte mich der Autor wieder überzeugen und hat mich damit bestens unterhalten.

    Fazit:
    Ein spannender Pageturner.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evenia, 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Fünf Worte - eine Geschichte

    Andreas Winkelmann begeistern mich mit seinen Büchern schon seit einigen Jahren, und so habe ich mich mehr auf den neuen Thriller "Nicht ein Wort zu viel" gefreut.
    Schon das Cover finde ich recht ansprechend, nicht zu viel, genau richtig.
    Die Buchhändlerin Faja muss eine Lesung eines Thrillerautoren, David Sanford, betreuen, der ihr nicht symphytisch ist. Während der Lesung bekommt sie ein Video zugeschickt, in der ein Freund aus ihrer Buchbloggergruppe, Claas, mit Folie auf einem Stuhl gefesselt ist und ein Schild um den Hals trägt: "Erzähl eine Geschichte mit nur fünf Worten".
    Kann Faja Claas retten? Fallen ihr die richtigen fünf Worte ein?
    Und welche Rolle spielt David Sanford? Was hat er mit dem Verschwinden von Claas zu tun?
    Auf der anderen Seite ist Jaro, Zielfahnder der Polizei, aus seiner Abteilung versetzt, weil ein Einsatz mit dem Tod von zwei Menschen endete, wo er angeblich Hand angelegen haben soll. Jetzt soll er den vermissten Thorsten Fleischer finden, Sohn eines reichen Vaters, der durch seine Beziehungen geschafft hat, dass die Polizei Thorsten sucht.
    In verschiedenen Handlungssträngen lernt der Lesende die Protagonisten mehr und mehr kennen und Andreas Winkelmann schafft es immer wieder, die Spannung mehr und mehr zu steigern.
    Selbst wenn mir die Augen fast zugefallen sind, "ein Kapitel geht noch" :-)
    Er hat es geschafft, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann und immer, wenn man denkt, oh, das ist die Lösung, das ist der Täter, kommt eine neue überraschende Wendung, mit der man einfach nicht rechnet.
    Andreas Winkelmann hat es geschafft, ein Buch zu schreiben, das sich mit Recht Thriller nennen kann.
    Hier gebe ich sehr gern eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Mord in Buchbloggerszene
    Die Buchbloggerin Faja kann ihren Augen nicht trauen als sie ihren Kollegen aus der Buchbloggerszene auf dem Bildschirm gefesselt und geknebelt sieht. Sie soll eine spannende Geschichte erzählen und das in nur fünf Worten. Gelingt es ihr nicht wird Claas sterben. Die Botschaft ist an Faja persönlich gerichtet, doch wer steckt dahinter? Faja hat keine Ahnung und Class wird nicht das einzige Opfer bleiben.

    Das Setting in der Buchbloggerszene und die aktuelle Thematik die Bücher auch online zu besprechen, sodass jeder die Meinung eines Lesers lesen kann finde ich sehr interessant gewählt. Es war mal was absolut Neues, was ich so noch nicht gelesen habe.

    Die Handlung wird in verschiedenen Handlungssträngen und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der Schreibstil fand ich auch wie gewohnt flüssig zu lesen. Die Kapitel waren kurz gehalten und teilweise mit Cliffhängern an den Kapitelenden, sodass man immer weiterlesen wollte. Trotz vieler unerwarteter Wendungen und einigen Überraschungen fand ich die Spannung doch etwas wenig, da fehlte mir noch so der gewisse Nervenkick obwohl es auch recht brutal zuging (den Mitbloggern beim Sterben zusehen zu müssen). Trotzdem fand ich, dass es die gewisse Spannung immer weiterlesen zu wollen, um den Täter zu erfahren, hatte.

    Die handelnden Charaktere hätten auch unterschiedlicher nicht sein können. Jeder hatte so seine eigene Art an sich. Den Zielfahnder Jaro fand ich durch seine Ermittlungsart recht eigen, aber auch ihn sehr sympathisch wie alle anderen Hauptprotagonisten auch.

    Mein Fazit:
    Trotz dass mir der gewisse Nervenkick gefehlt hat, fand ich es wieder ein wirklich gelungener Thriller, der rätselhaft bis zum Schluss bleibt. Sehr zu empfehlen das Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Macht der Worte...
    Mit seinem neuen Thriller „Nicht ein Wort zu viel“ ist dem Autor Andreas Winkelmann erneut ein überragendes Buch gelungen. Die Handlung wirkt nach und erzeugt Gänsehaut.
    Eine der zentralen Personen ist Faja, die im Fokus grausamer Verbrechen steht und dabei zum Opfer eines perfiden Spiels wird. Es ist eine Challenge, in der die Zahl fünf eine zentrale Rolle spielt, die aber eigentlich kaum gewonnen werden kann. Auch die sozialen Medien nehmen thematisch einen wichtigen Raum ein und stellen damit einen aktuellen Bezug zu unserer Gesellschaft und den damit vorhandenen Problemen her, ohne dabei vorherrschend zu sein.
    Der Autor schafft es auf beeindruckende Art und Weise unterschiedliche Handlungsstränge zu beschreiben, die am Ende perfekt ineinandergreifen, ohne dass die Handlung unrealistisch oder gezwungen wirkt.
    Faja ist ein sympathischer Charakter. Sie ist Buchbloggerin und arbeitet in einem Buchladen, in dem sie auch Lesungen veranstaltet, was im Verlaufe der Geschichte noch eine Rolle spielt. Sie hat eine offene Art, ihre privaten Kontakte beschränken sich jedoch überwiegend auf Internetbekanntschaften, mit denen sie sich über Literatur austauscht. Ein sehr zurückgenommener Charakter, was mir sehr gefällt. Sie stand mir nahe während des Lesens.
    Weiterhin lernen wir Kommissar Simon Schierling kennen, sowie den Zielfahnder Jaro Schrader. Deren Ermittlungen werden im Verlaufe der Handlung zusammengeführt. Aber nicht nur beruflich erfahren wir einiges über diese beiden, sondern erhalten auch Einblick in das Privatleben und das Seelenleben. Es sind unterschiedliche Charaktere mit dem gleichen Ziel.
    Die Leser erhalten unterschiedliche Perspektiven auf die Taten, was die Spannung hochhält.
    Der Autor hat sich bei der Einteilung der einzelnen Teile dieses Buches bezüglicher der Überschriften etwas Spannendes gedacht. Wie ich finde, sehr gelungen. Es erhöht das Lesevergnügen und hat direkten Bezug zu einem wichtigen Detail der Handlung. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
    Der Autor beschreibt die Handlung spannend und schonungslos ohne unnötige Nebenschauplätze oder Informationen. Er bringt die Dinge auf den Punkt. Das macht seinen Schreibstil aus.
    Mit Begeisterung lese ich jedes Buch von Andreas Winkelmann und auch diesen Thriller habe ich mit Freude nahezu verschlungen. Er schafft es immer wieder mit meiner Phantasie zu spielen, ohne den Realismus dabei zu verlieren, und mich so in seine Handlungen hineinzuziehen. Ein Muss für Leser, die Thriller lieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben. So lautet eine Videobotschaft an die Buchbloggerin Faja. In dem Video ist ihr Freund und Bloggerkollege Claas zu sehen, der ein Schild mit diesen Sätzen um den Hals trägt. Faja hält das zunächst noch für einen Scherz, den Class ist bekannt für seine schlechten Witze, doch das nächste Video, das Faja erhält, zeigt Claas im Todeskampf. Und er ist erst der erste. Kommissar Simon Schierling beginnt zu ermitteln und stößt dabei auf seinen Kollegen Jaro Schrader, der in einem Vermisstenfall ermittelt. Doch was haben diese Fälle miteinander zu tun?
    Andreas Winkelmann zählt seit Jahren schon als Garant für spannende Thriller und auch sein neuestes Werk musste unbedingt einziehen. Der Einstieg in das Buch fällt leicht, denn als Leser werden wir hier gleich in die erste Szene geworfen, die auch gleich einen Gänsehauteffekt hatte. Winkelmann schreibt leicht, flüssig und meist temporeich und lässt die Perspektiven zwischen diversen Protagonisten fast schon kapitelweise wechseln. So hat man an nahezu jedem Ende eines Kapitels einen kleinen Cliffhanger, der den Leser dazu verleitet, schnell durch die Seiten zu fliegen.
    Der Plot ist spannend und der Fall sehr interessant, gerade auch, weil er in der Buchbloggerszene spielt und man hier gedanklich immer wieder so ein bisschen ins Grübeln kommt, z.B. darüber, wie es für einen Autor sein mag, wenn jeder x-beliebige Leser eine Rezension oder Kommentare zu seinem Werk abgibt. Kränkung und Demütigung spielen hier definitiv eine Rolle und lässt auch zwischendurch innehalten und grübeln. Ansonsten gibt es hier die ein oder andere überraschende Wendung und wer hier letzten Endes der Täter war, habe ich nicht rausgefunden. Somit sorgte auch dieser Thriller bei mir wieder für durchweg gute Unterhaltung.
    Charaktere gab es zwar einige, aber der Hauptaugenmerk liegt hier bei der Buchbloggerin Faja und den beiden ermittelnden Detektiven Schrader und Schierling. Gerade Jaro Schrader ist auf den ersten Blick ein für Thriller doch recht typischer Ermittler, er legt Vorschriften schonmal gern ein bisschen anders aus oder überdehnt sie. Das lässt ihn bei seiner Vorgesetzten anecken und auch er selber grübelt häufiger über seine Fehler und ob es hätte anders laufen können. Nichtsdestotrotz mochte ich ihn und seine Darstellung sehr gerne. Auch sein Kollege Schierling, verheiratet und Vater von Zwillingen war mir gleich sympathisch, auch wenn er eher der ist, der schnell handelt, ist Jaro doch sein passender Ausgleich. Buchbloggerin Faja fand ich unheimlich sympathisch, sie wirkt auf den ersten Blick wie eine verhuschte graue Maus, doch sie besitzt ein cleveres Köpfchen und ganz viel Einfühlungsvermögen. Weitere Charaktere sorgen für Abwechslung und natürlich auch dazu mitzurätseln, wer da nun wirklich hinter den Morden steckt.
    Mein Fazit: Auch Winkelmanns neuester Thriller konnte mich überzeigen und fesseln und bot somit spannende Unterhaltung. Da hier mehr die Ermittlungen und das drumherum eine Rolle spielen, blieb auch der große Ekelfaktor aus, so dass auch die eher zartbesaiteten Leser hier keine Probleme haben dürften. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 25.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Pageturner!

    Faja Bartels arbeitet in einer Buchhandlung und ist außerdem erfolgreiche Buchbloggerin. In der Szene ist sie gut vernetzt. Als sie während einer Lesung eine Nachricht von einem befreundeten Buchblogger erhält, in der dieser hilflos, in Folie gewickelt, auf einem Stuhl sitzt und in der Faja dazu aufgefordert wird, eine spannende Geschichte, die nur aus fünf Worten bestehen darf zu erzählen, hält sie das für einen Scherz. Die Drohung, dass Buchblogger Claas sonst sterben wird, klingt für sie eher so, als ob Claas sich selbst in Szene gesetzt hätte. Doch am nächsten Morgen erhält Faja ein Video, das zeigt, wie grausam Claas sterben muss. Faja ist geschockt, sie informiert sofort die Polizei und macht sich große Vorwürfe. Denn wenn sie ernsthaft versucht hätte, eine spannende Geschichte in fünf Wörtern zu erzählen, dann würde Claas vielleicht noch leben. Faja ahnt nicht, dass sie schon bald die Gelegenheit haben wird, sich dieser Herausforderung erneut zu stellen. Es geht um Leben und Tod!

    Andreas Winkelmann versteht es auch bei diesem Thriller wieder, sofort Spannung zu erzeugen. Man befindet sich von Anfang an mitten im Geschehen und fiebert mit. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Diese wechseln häufig an entscheidenden Stellen, wodurch ein hohes Tempo aufgebaut wird.

    Die Ermittlungen von Jaroslav Schrader, der nach einem aus dem Ruder gelaufenen Einsatz aufs Abstellgleis geschoben wird und nach einem vermissten jungen Mann suchen soll, scheinen zunächst nichts mit dem Fall des ermordeten Buchbloggers zu tun zu haben. Denn davon weiß Jaro nichts, bis ihn seine Nachforschungen in den Zuständigkeitsbereich von Kommissar Simon Schrader führen.

    Man wird von Anfang an dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen und versucht dem Täter auf die Schliche zu kommen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn Andreas Winkelmann legt Spuren aus, denen man allzu bereitwillig folgt, um dann allerdings festzustellen, dass das entscheidende Puzzleteil fehlt. Unerwartete Wendungen sorgen für einige Überraschungen. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Dadurch kann die bereits früh aufgebaute Spannung nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern sich im Verlauf der Ereignisse sogar stetig steigern. Am Ende laufen die Handlungsfäden schlüssig zusammen.

    Ein spannender Pageturner, den man, einmal angefangen, kaum aus der Hand legen mag.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 02.07.2023

    Als Buch bewertet

    Fajas Freundeskreis besteht hauptsächlich aus Buchblogger:innen, von denen sie mit vielen fast nur digital kommuniziert. Sie arbeitet in einer Buchhandlung und betreut dort gerade die Lesung des neuen, recht gehypten Thrillerautors David Sanford, als sie von einem anderen Buchblogger ein Video zugeschickt bekommt, das sie auffordert, eine spannende Geschichte mit nur fünf Worten zurückzuschreiben, da er sonst sterben würde. Sie ist mit der Lesung beschäftigt und nimmt alles nicht so wirklich ernst und ist dann geschockt, als ihr Bekannter wirklich tot ist, wie ein zweites Video zeigt. Kriminalkommissar Schierling wird mit der Aufklärung beauftragt, während zeitgleich der Zielfahnder Jaro Schrader einen Vermissten sucht, der eventuell auch mit dem Fall im Zusammenhang stehen könnte. Zumindest treffen beide Männer irgendwann bei ihren Ermittlungen aufeinander und es gibt auch weitere Opfer. Ebenfalls gerät der Autor David Sanford ins Visier der Ermittlungen.

    Ich fand den Thriller sehr spannend. Anfangs verwirrten mich die recht vielen verschiedenen Namen noch, aber, das gab sich mit der Zeit. Immer wieder tauchten neue Fährten auf und es blieb bis zum Ende unklar, wer und welche Motivation wirklich hinter den Taten steckt. Dass es sich bei den Beteiligten teilweise um Buchblogger handelte und man etwas mehr über die Literaturszene erfuhr, fand ich auch interessant. Die beiden Ermittler waren mir, insbesondere auch aufgrund ihrer Ecken und Kanten und Selbstzweifel sympathisch. Der Schreibstil mit regelmäßigen Perspektivwechseln trug zusätzlich zur Spannung bei und war dennoch gut nachvollziehbar.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie T., 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht ein Wort zu viel ist der nächste, wirklich packende Thriller von Andreas Winkelmann. Ich habe mich sehr auf das neue Werk gefreut und wurde definitiv nicht enttäuscht. So gut!

    Zielfahnder Jaro wird nach einem missglückten Zugriff versetzt, solange die Untersuchungen andauern. Er wird auf den Vermisstenfall eines jungen Mannes angesetzt und schon bald kreuzen sich seine Wege mit Simon Schierling, Ermittler in einer Serie grausamer Morde. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche in einem Wettlauf gegen die Zeit.

    Der Thriller überzeugt durch tolle Charaktere. Beide Ermittler sind sehr sympathisch und bilden ein tolles Team. Auch die Therapeutin Aylin Coban hat mir sehr imponiert. Der Schreibstil von Winkelmann ist immer sehr flüssig und kurzweilig und er besitzt das Talent, alle Kapitel super spannend zu beenden, sodass man einfach weiterlesen muss. Ein richtiges Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mit fünf Worten Leben retten

    4,5 Sterne

    Andreas Winkelmann hat es wieder einmal geschafft, eine außergewöhnliche und äußerst packende Story zu schreiben: Stell dir vor, du könntest mit fünf Wörtern jemandem das Leben retten?!
    Doch nicht irgendwelche fünf Wörter, nein. Diese müssen eine spannende Geschichte erzählen. Und es ist auch nicht irgendjemand, dem du damit das Leben retten kannst, sondern jemand dir Bekanntes.
    Ein äußerst furchterregendes Szenario.

    So geschieht es Faja Bartels, deren Bookstagram-Freunde grausam, in Frischhaltefolie verpackt, ermordet werden. Weil dem Täter die präsentieren Fünf-Wort-Geschichten nicht gefallen.
    Immer mehr Spuren führen zu dem Thriller-Autor David Sanford, der mit seinem Erstlingswerk "Dunkelheit, mein Freund" großen Erfolg feiert. Doch ist dieser tatsächlich der Täter? Und wenn ja, warum?

    Der Autor hat es wieder einmal perfekt geschafft, viele falsche Fährten zu legen, und die vielen vorkommenden Personen lassen einen nicht fokussieren. Somit war ich am Ende tatsächlich überrascht, obwohl mir der Täter schon zu Beginn suspekt vorkam - wie aber eben viele andere Personen auch.
    Die Auflösung bzw. das Motiv für diese Taten war gut aufgeklärt, doch ich kann die Beweggründe trotzdem (oder besser: zum Glück?) nicht nachvollziehen.
    Nichts desto trotz war ich von der Geschichte total gefesselt.

    Die handelnden Personen sind unterschiedlich und lebendig, wenn auch öfter mit Klischees behaftet.
    Das Ermittlerteam hat mich ehrlich gesagt am meisten interessiert, die Ermittlungsarbeit und die Zusammenarbeit dieser drei komplett unterschiedlichen Persönlichkeiten haben mich gefesselt und ich würde mich freuen, wenn es weitere Fälle gibt, die vom Zielfahnder Jaro(slav) Schrader, dem Kriminalhauptkommissar Simon Schierling und der Polizeipsychologin Aylin Corban gemeinsam gelöst werden.

    Mir hat natürlich besonders gut gefallen, dass die Instagram-Buchbloggerszene eine große Rolle spielt. Somit kann man sich noch besser in die Geschichte hineinversetzen.
    Auch dass sich die 5-Wort-Geschichte von Hemingways Überlegung, mit 6 Wörtern (auf englisch) eine komplette Geschichte zu erzählen, abgeleitet hat, war sehr faszinierend.


    Fazit:
    Kreativer Plot, ausgereifte Charaktere und ein konstant hoher Spannungsbogen. Nur das Motiv konnte mich nicht so ganz glücklich machen. Ich würde mich freuen, Jaro, Simon und Aylin in einem neuen Fall wiederzusehen.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 20.07.2023

    Als Buch bewertet

    Gut durchdachter und spannender Thriller

    Faja arbeitet in einer Buchhandlung, ist Buchbloggerin und Mitglied in der kleinen Buchergruppe Bücherjunkies.
    Hier tauscht sie sich mit anderen Buchliebhabern regelmäßig über Bücher aus.
    Als sie ein Video auf ihr Smartphone bekommt in dem ihr Bloggerkollege Claas auf einem Suhl gefesselt sitzt und sie aufgefordert wird eine spannende Geschichte in fünf Worten zu erzählen, sonst würde Claas sterben nimmt sie es nicht ernst.
    Sie denkt das ist einer seiner makabren Scherze.
    Doch das nächste Video zeigt Claas geknebelt und in Todesangst.
    Und Claas beliebt nicht das einzige Opfer.

    „Nicht ein Wort zu viel“ ist der neue und spannende Thriller von Andreas Winkelmann.
    Was soll man als Buchbloggerin über einen Thriller schreiben in dem Buchblogger die Bücher verreisen zu Tode kommen (grins).

    „Nicht ein Wort zu viel“ ist aber wirklich ein gut durchdachter und intelligenter Plot.
    Die Charaktere sind facettenreich. Faja ist eine sympathische junge Frau die ihre Freunde mehr unter den Booksagrammern findet als im wirklichen Leben.
    Sie muss einiges aushalten und hat trotz allem immer wieder eine zündende Idee.

    Die beiden Ermittler so unterschiedlich sie auch sind, geben ein gutes Team ab.
    Jaroslav Schrader ist Zielfahnder. Er hält sich nicht immer an die Vorschriften, will meist mit dem Kopf durch die Wand.
    Bei einer geplanten Festnahme gibt es zwei Tode. Jetzt muss er sich einer internen Ermittlung stellen.
    Jaro wird erst einmal aufs Abstellgleis geschoben und mit einer Vermisstensuche beauftragt.
    Dies bringt ihn mit Kommissar Simon Schierling zusammen der im Fall des toten Buchblogger ermittelt.
    Kommissar Simon Schierling ist ein Polizeibeamter der seine Arbeit mit dem nötigen ernst verrichtet.
    So unterschiedlich Jaro und Simon auch sind finden sie schnell einen Draht zueinander.
    Beide wollen den Täter der im reich der Buchblogger sein Unwesen treibt so schnell wie möglich aufspüren.

    Der Fall ist äußerst verzwickt. Es gibt zwar einige Verdächtige, darunter auch ein Autor, doch Beweise lassen sich nur schwer finden.
    Auch mir war bis fast zum Ende nicht klar wer der Täter sein kann.
    Erst als eine kleine Bemerkung rückwirkend wieder in das Gedächtnis der Ermittler kommt, kommen sie dem Täter näher. Trotz allem hält das Ende dann noch einmal eine Überraschung parat.

    Das Bemühen die geforderte Geschichte in fünf Wirten zu erzählen und der Bezug auf Hemingway fand ich Interessent.

    Andreas Winkelmann lässt seine Leser*innen auch bei „Nicht ein Wort zu viel“ in die Abgründe der menschlichen Seele schauen.
    Der Autor versteht es gut den Spannungsbogen von Anfang bis Ende über die gesamte Geschichte zu spannen.
    Von Andreas Winkelmann habe ich schon viele Thriller gelesen und war immer begeistert.
    Mit „Nicht ein Wort zu viel“ hat der Autor sich allerdings noch einmal übertroffen.

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  • 5 Sterne

    Barbara H., 02.07.2023

    Als Buch bewertet

    Schon lange habe ich keinen Thriller mehr gelesen. Den neuen Thriller „Nicht ein Wort zu viel“ von Andreas Winkelmann habe ich mir aufgrund der Leseprobe aber ausgesucht und fand ihn wahnsinnig spannend.
    Faja Bartels arbeitet in einer Buchhandlung und in ihrer Freizeit rezensiert sie Bücher und tauscht sich mit anderen Bloggern in der Gruppe Bücherjunkies bei Instagramm regelmäßig aus. Als sie während ihrer Arbeit ein Foto über WhatsApp von Claas Rehagen, einem Blogger aus ihrer Gruppe bekommt, nimmt sie dies erstmal nicht ernst. Es zeigt den Mann fast nackt in Klarsichtfolie gewickelt auf einem Stuhl. Ein Schild mit einer Botschaft an sie hängt um seinen Hals. Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Nicht ein Wort zu viel. Sonst muss dein Freund sterben. Seine Zeit läuft bald ab. Faja tut das Ganze jedoch nur als blöder Scherz ab. Das passt zu Claas´ merkwürdigem Humor. Doch dann erhält sie ein Video, auf dem Claas um sein Leben kämpft und sie glaubt, dass sie schuld ist an seinem Tod. Sie hat das Foto nicht ernst genommen.
    Jaroslav Schrader arbeitet bei der Polizei als Zielfahnder. Bei seinem letzten Einsatz läuft nicht alles glatt. Statt ihn zu beurlauben, schickt ihn seine Chefin zur Kripo um die Kollegen dort zu unterstützen. Er soll ihnen helfen, einen vermissten, jungen Mann zu finden. Um auf andere Gedanken zu kommen, willigt Jaro ein.
    Simon Schierling ist Kriminalhauptkommissar und soll herausfinden, was mit Claas passiert ist. War es nur ein übler Scherz von ihm oder ist das Video, das Faja bekommen hat echt? Schon bald zeigt sich, dass es noch weitere Opfer geben wird. Doch wer hat es auf die Blogger abgesehen und welche Rolle spielt Faja bei dem Ganzen?
    Während Jaros Ermittlungen kann er verhindern, dass Faja entführt wird. Kann es sein, dass sein Fall mit dem von Simon zusammenhängt? Jaro erhält die Erlaubnis mit Simon zusammenzuarbeiten. Doch die Zeit scheint ihnen davonzurennen, als ein weiterer Toter gefunden wird.
    Mir hat dieses spannende Buch unheimlich gut gefallen. Andreas Winkelmann versteht es wunderbar, die Spannung zu steigern. Besonders gut haben mir auch die Protagonisten gefallen. Simon und Jaro sind sehr unterschiedliche Polizisten und trotzdem arbeiten sie sofort gut zusammen. Auch Faja ist sehr sympathisch und unterstützt die Polizei nach Kräften.
    Ein Buch, dass ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde!

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  • 5 Sterne

    reading-like-carrie, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    "Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben." Wenn nicht ... wird jemand sterben. Faja wird mit dieser Aufgabe betreut und glaubt erst nicht, dass ihre Antwort Folgen haben wird. Doch kurze Zeit später wird Class ermordet aufgefunden und eine neue Person entführt. Die Aufgabe lautet wieder: "Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben."
    Andreas Winkelmann hat mal wieder einen Serienmörder freigelassen und den Tatort auch schon damals bei IG gezeigt. Inspiration fand er während einer Reise in einem verlassenen Haus, welches man definitiv nicht bei Nacht betreten möchte! (Und er hat auch schon wieder einen neuen Ort angeteasert!)
    In "Nicht ein Wort zu viel" führt der Autor einen gefühlt ständig an der Nase herum. Mit der Auflösung zum Schluss, wer der Täter ist, habe ich so nicht gerechnet. Generell habe ich das Gefühl, dass man Winkelmann-Bücher immer mindestens noch ein zweites Mal lesen sollte, denn vielleicht gab es ja genügend Anhaltspunkte, die man im Eifer des Gefechts (und des Bedürfnisses, so schnell wie möglich weiterzulesen) schlichtweg ignoriert hat.
    Das Cover ging dieses Mal in eine etwas andere Richtung - ein gelbes Winkelmann-Buch stand bis jetzt noch nicht in meinem Regal (obwohl bei "Amissa" ein wenig mit der Farbe gespielt wird). Das Design gefällt mir aber sehr gut und auch die matte Haptik finde ich sehr angenehm beim Lesen bzw. Halten des Buchs.
    Die Figuren sind gewohnt authentisch und vor allem den Bezug zu Bookstagram finde ich absolut lesenswert! Vor allem die Psychologin fand ich ziemlich cool - ob sie wohl in einem anderen Buch wieder auftauchen wird?
    Insgesamt 13 Werke des Autors befinden sich nun in meiner heimischen Bibliothek und ich kann es kaum erwarten, dass es hoffentlich bald immer mehr werden! Für mich ist und bleibt Andreas Winkelmann (und auch Frank Kodiak - dieser jedoch in ein bisschen brutalerer Art und Weise als Winkelmann) der unangefochtene allerbeste Thrillerautor ever!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 02.06.2023

    Als eBook bewertet

    Eine spannende Geschichte

    „Nicht ein Wort zu viel“, der neue Thriller von Andreas Winkelmann hat mich begeistert. Ein heftiger Einstieg: Buchbloggerin Faja Bartels traut ihren Augen nicht, als sie ihren Kollegen Claas vor sich auf dem Bildschirm sieht: geknebelt, gefesselt in Frischhaltefolie und in Todesangst.
    «Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben. » Fajas Antwort überzeugt den Täter nicht. Kommissar Simon Schierling ermittelt.
    In einem anderen Handlungsstrang lernen wir Zielfahnder Jaroslav «Jaro» Schrader kennen. Ein Mann mit einer Stimme im Kopf. Nach einem missglückten Zugriff wird er der Kripo zugeteilt und soll den verschwundenen Thorsten Fleischer suchen.
    Als sich die Wege der beiden Polizisten kreuzen, wird es richtig spannend. Jede Menge Verdächtige und falsche Fährten. Wie ist Faja ins Visier des Täters gelangt? Zu guter Letzt, was hat Autor David Sanford und sein neues Werk „Dunkelheit, mein Freund“ mit all dem zu tun?
    „Nicht ein Wort zu viel“ ist ein typischer Winkelmann: Es geht um Gefahren, die im Internet, in den sozialen Netzwerken, auf Instagram lauern. Alles in diesem Fall dreht sich um Unterhaltungsliteratur, Krimis und Thriller. Spannend, keine Frage. Ein kluges Buch, mit einem Plot, der nicht vorhersehbar, aber dennoch glaubwürdig ist.
    „Nicht ein Wort zu viel“ ist eine Fünf-Wort-Geschichte, die zeigt, wie Liebe, Freundschaft, aber auch Eitelkeiten, Neid, Hass und Wut das menschliche Schicksal beeinflussen - mit überraschenden, dramatischen und manchmal auch brutalen Folgen. Last but not least, wer Hemingway und Simon & Garfunkel mag, der ist hier genau richtig.

    Fazit: Für mich das beste Buch, das ich bisher von Andreas Winkelmann gelesen habe. Hammer!

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  • 5 Sterne

    Isaba, 25.06.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder ein super Winkelmann
    Ich kenne alle Bücher von Andreas Winkelmann und habe mich entsprechend wieder sehr über die Neuerscheinung gefreut. "Nicht ein Wort zu viel" schließt sich nahtlos der Reihe seiner Werke an: Fesselnd, kreativ, spannend bis zum Schluss.

    Während Buchbloggerin Faja einer Lesung eines neuen gefeierten Thrillerautors lauscht, erhält sie eine Textnachricht, die mit dem Mord eines Blogger-Freundes droht, wenn sie nicht eine spannende Geschichte bestehend aus 5 Wörtern zurück textet. Sie tut es als Scherz ab und wenig später ist der Blogger-Freund tatsächlich ermordet worden. Die Kripo nimmt die Ermittlungen auf und stößt sehr schnell auf ein weiteres Mordopfer. Die Vermutung, dass hier ein Serientäter unterwegs ist, bewahrheitet sich und die beiden ungleichen Beamten Jaro Schrader und Simon Schierling nehmen die Ermittlungen auf.

    Das Konzept von Andreas Winkelmann geht immer wieder auf: Eine spannende und kreative Grundidee direkt aus dem modernen Leben gegriffen, verbunden mit authentischen und nahbaren, aber niemals 08/15 Figuren und einer unvorhersehbaren Story, bei der ein Cliffhanger den nächsten jagt. So sind seine Geschichten aufgebaut und sind allesamt entsprechend erfolgreich. Auch hier finden die handelnden Figuren erst im Laufe des Buches zueinander, so dass man als Leser verschiedenen Erzähl-Strängen folgt, die irgendwann zusammenfinden. So werden die Figuren toll eingeführt und die Geschichte rast nur so dahin. Nahezu jedes Kapitel endet am Ende des Spannungsbogen und man kann kaum eine Lesepause einlegen.

    Auch wenn ich Jens und Rebecca aus den Hamburgthrillern ein wenig vermisse, freue ich mich über diese tolle Story mit den wieder mal toll gezeichneten Charakteren und der wendungsreichen Story. Weiter so :-)

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  • 5 Sterne

    NI, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Macht der Worte

    Eine Instagram-Buchgruppe gerät ins Visier der Ermittlungen. Eines Ihrer Mitglieder Claas Rehagen wurde entführt und der Entführer droht, ihn umzubringen, sollte Faja Bartels – ebenfalls ein Mitglied dieser Gruppe – nicht eine überzeugende Geschichte aus 5 Worten posten. Wer steckt dahinter? Der Buchautor von „Dunkelheit mein Freund“ David Sanford, der ein falsches Spiel treibt und vom Opfer eine negative Buchrezension erhielt. Parallel sucht der Polizist Jaro Schrader nach dem verschwundenen Thorsten Fleischer. Der junge Mann wurde von seinem Vater und dessen neuer Frau als vermisst gemeldet, als er von einer Party nicht zurückkommt.

    Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Der Ermittler Jaro Schrader arbeitet am Vermisstenfall Thorsten Fleischer. Während seiner Ermittlung kreuzen sich die Wege mit seinem bis dahin noch unbekannten Kollegen Simon Schierling, der den Mörder von Claas Rehagen sucht. Zu Beginn verlaufen die beiden Handlungsstränge noch parallel, weisen jedoch immer mehr Hinweise und gemeinsame Zeugen auf einen Zusammenhang hin, so dass die beiden nachher doch zusammenarbeiten. Dem ungleichen Team schließt sich die Polizeipsychotherapeutin Aylin Koban an. Können sie eine weitere Entführung verhindern?

    Im wahrsten Sinne des Wortes ein fesselndes Buch, welches durch den Bezug zu social media sehr zeitgemäß und absolut realitätsnah ist.

    Die Macht der Worte – sie entscheidet hier über Leben und Tod bzw. über einen spannenden Thriller oder eine langweilige Zeitverschwendung. In meinen Augen definitiv ersteres. Ein kurzweiliges Vergnügen, und eine Story, die man nicht so schnell vergessen wird.

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