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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina Z., 17.08.2017

    Als Buch bewertet

    Wer das Buch DNA von Yrsa Sigurdardóttir gelesen hat und es gut fand, wird diesen Thriller lieben und besser verstehen. Ein absolut flott geschriebenes Buch, das den Titel -Thriller- verdient hat. Ich kann das Erscheinungsdatum kaum erwarten.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    guelseren k., 18.08.2017

    Als Buch bewertet

    Habe es nur zufällig gesehen und gelesen. Hört sich sehr spannend an, man will weiter lesen um zu erfahren ob es wirklich stimmt, was in den Briefen aus der Zeitkapsel steht.
    Aufregend zu lesen um den Mörder zu entlarven...wow

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yara S., 06.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ich kenne den Autor nicht, finde aber, dass sie ein sehr guten Schreibstil hat. Man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich liebe solch verworrenen Geschichten und bin gespannt wie die Story weiter geht.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 03.08.2017

    Als Buch bewertet

    Schon auf den ersten Seiten verspricht das Buch puren Nervenkitzel. Man kann nicht anders und muss einfach weiterlesen. Ein perfekter Thriller, den zart besaitete vielleicht nicht alleine lesen sollten.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela I., 18.08.2017

    Als Buch bewertet

    Mir gefällt die Geschichte im allgemeinen sehr gut. Sie fässelt einen schon mit der ersten Seite. Die Schreibweise ist ansich auch gut und verständlich strukturiert. Aufjedenfall weiter zu empfehlen!!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe S., 22.08.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist spannend und man will wissen wie es weitergeht.
    Nach dem Anfang fragt man sich was aus dem Mädchen geworden ist.
    Beim weiteren Lesen hofft man auf die Antwort. Ein spannender Roman.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja F., 13.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ich finde die Leseprobe nicht schlecht. Sie fühlt sich bis jetzt ganz spannend an. Jemand der Thriller mag, könnte von diesem Buch begeistert sein, aber das muss jeder für sich selbst endscheiden.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 04.08.2017

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe verspricht Spannung pur. Es rieselt einem eiskalt den Rücken hinunter, wenn man den Ausschnitt liest. Ein Buch ganz nach meinem Geschmack.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    A.S., 10.08.2017

    Als Buch bewertet

    Der Titel passt gut zum Inhalt, zumindest zu der Leseprobe! Ein Sog zieht einen richtig in das Buch und man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 16.08.2017

    aktualisiert am 05.09.2017

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe gefällt mir super.
    Ich bin ein totaler Fan von Thrillern. Die 8jährige Vaka wird vermisst. Was ist mit ihr passiert? 12 Jahre später wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gezogen, in welcher 10 Jahre alte Briefe von Schülern gefunden werden, in denen sie beschrieben, wie sie sich das Jahr 2016 vorstellen. Die Polizei beginnt zu ermitteln.Der Schreibstil der Leseprobe ist flüssig und macht auf jeden Fall neugierig.
    Ich würde sehr gern Testleser dieses Buches sein und danach das Buch rezensieren. Auf jeden Fall möchte ich wissen, wie die Geschichte weiter geht.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlies S., 19.08.2017

    Als Buch bewertet

    Mir gefällt die Leseprobe,sehr spannend.
    Gute Lektüre für die dunkle Jahreszeit,jetzt habe ich kaum Zeit zum lesen....

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne B., 31.07.2017

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend , kein Tabuthema , kann nicht aufhören zu lesen , man braucht kein Psychologiestudium
    4-5 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer Z., 17.08.2017

    Als Buch bewertet

    Von Anfang an ist es spannend und fesselnd. Der Schreibstil lässt einen sofort Bilder vor Augen erscheinen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 20.09.2017

    Als Buch bewertet

    Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja haben es mit einem neuen Fall zu tun: In einer 10 Jahre alten Zeitkapsel, in der die Zukunftsvorstellungen von Schulkindern eingeschlossen sind und die vergraben wurde, wird eine Liste mit 6 Initialien gefunden - zukünftige Mordopfer. Was zunächst wie ein Scherz eines pubertierenden Kindes aussieht, wird bald düstere Wahrheit. Auf anonyme Hinweise hin werden zwei abgetrennte Hände gefunden. Dies kann kein Zufall mehr sein....

    Mit "Sog" hat das Erstlingswerk der Serie, "DNA", einen würdigen Nachfolger gefunden. Die Charaktere von Huldar und Freyja werden hier gekonnt weitergeführt, sie durchleben sowohl privat als auch beruflich eine nicht einfache Zeit. Obwohl dies durch Begebenheiten aus dem ersten Band geschieht, kann man aber auch ohne Vorkenntnisse hier sehr gut mit der Serie beginnen und wird seinen Anschluß finden. Dies ist der Autorin vortrefflich gelungen. Auch sehr lobenswert: Es nimmt nicht überhand mit den privaten Problemen, was ja gerade bei den nordischen Krimis leider allzu häufig der Fall ist. Und auch die Spannung hat bei dieser Fortsetzung nicht gelitten - im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, "Sog" wäre sogar noch einen kleinen Ticken besser als "DNA", auch wenn ich mir das nur scher vorstellen konnte!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pferdandy, 27.08.2017

    Als Buch bewertet

    Gut und flüssig geschrieben, sehr packend.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madelaine R., 25.10.2017

    Als Buch bewertet

    Eine Reihe grausamer Morde

    Cover:
    Das Cover ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Auf mich wirken die einzelnen Schichten wie Beton, der aufgeschlagen wurde. Diese einzelnen Schichten sind jeweils erhaben, sodass ein toller 3D-Effekt entsteht. Auch der Buchtitel, der groß in der Mitte des Lochs in Rot auf schwarzem Hintergrund steht, ist erhaben. Im Gegensatz zu dem ansonsten matt gehaltenen Cover, ist der Titel in Hochglanz, sodass er noch einmal besonders hervorsticht, obwohl er stilistisch, durch die Platzierung im Loch, eigentlich im Hintergrund liegt. Außerdem finden sich auf dem Beton Blutspritzer, die ein eindeutiger Hinweis auf die Brutalität im Buch sind.
    Worauf ich hier ebenfalls hinweisen möchte, sind die Seiten des Buches. Diese sind auf sehr starkem Papier gedruckt, dass ich beim Lesen im ersten Moment dachte, ich hätte zwei Seiten auf einmal umgeblättert. Ich finde das ein schönes und erwähnenswertes Detail, da es von Qualität zeugt. Die Seiten sind dementsprechend viel stabiler und die Schrift auf der Rückseite scheint nicht durch.

    Inhalt:
    Vorweg möchte ich sagen, dass ich es bei diesem Buch extrem schwer finde den Inhalt wiederzugeben ohne zu spoilern. Dementsprechend fällt dieser Teil relativ kurz und allgemein gehalten aus. Ich erwähne bewusst keine Personen außer den vom Klappentext schon bekannten, da dies meiner Meinung nach zu viel über den Inhalt verrät und somit bereits Zusammenhänge klar werden würden, die der Leser erst im Laufe des Buches erfährt.

    Der Prolog schildert, wie die kleine Vaka im Jahr 2004 verschwand. Dass dieser Fall mit der Handlung im Buch in Zusammenhang stehen wird, ist klar. Inwieweit, kann man aber kaum ahnen und es entsteht schnell eine Neugierde darauf, wie alles letztendlich zusammen passt.
    Wie im Klappentext schon geschildert, wird eine Zeitkapsel gehoben, in der der Mord mehrerer Personen vorausgesagt wird. Mit diesem scheinbar harmlosen Fall darf sich der degradierte Kommissar Huldar befassen, der die Chance nutzt und sogleich die Kinderpsychologin Freyja zu Rate zieht, bei der er in Ungnade gefallen ist.
    Kurz darauf werden zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub gefunden, die die Ermittler vor ein Rätsel stellen. Diesen Händen folgt die erste Leiche, die auf brutalste Weise ermordet wurde und ein weiterer grausamer Mord lässt nicht lange auf sich warten.
    Zu Beginn folgt also sehr schnell ein Fall nach dem anderen und erst langsam verstricken sich diese zu einem großen Fall. Kommissar Huldar ist der Erste, der diese Zusammenhänge vermutet und in diese Richtung ermittelt. Als sie immer eindeutiger werden und erste Beweise auftauchen, ist auch seine Vorgesetzte endlich davon überzeugt und das Team ermittelt offiziell in diese Richtung. Am Ende geht alles sehr schnell und die Entdeckung des Täters bis hin zur Verhaftung braucht nur wenige Seiten. Wo viele Thriller nach der Fassung des Täters enden, begleitet man hier die Ermittler noch bei den Vernehmungen und lernt die Beweggründe kennen.

    Neben dem Fall geht es immer wieder auch um Huldars Privatleben und insbesondere um seine angeschlagene Beziehung zu Freyja, die er zu retten hofft. Der Autorin ist es gelungen diese im Hintergrund zu halten und geschickt in das Geschehen einzubinden, sodass es nicht störend ist, oder gar den eigentlichen Fall unterbricht.

    Fazit:
    Dieses Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert allerdings nichts außergewöhnliches. Ich würde es als den typischen Thriller bezeichnen, was aber keineswegs negativ gemeint ist, im Gegenteil. Die Morde sind sehr brutal und auch die Beweggründe des Täters sind nicht gerade leichte Kost. Wer Thriller mag, kommt hier also ganz auf seine Kosten. Spannung war von Anfang an da, vor allem weil zunächst sehr viel passiert, bevor die eigentlichen Ermittlungen losgehen. Aber auch während diesen Ermittlungen, bleibt die Spannung bestehen, da es so viele Verstrickungen gibt, dass immer wieder Neues ans Licht kommt.
    Es gibt auf jeden Fall genug Hinweise, dass man als Leser auch schon Früher auf den Täter kommt. Dies hat der Spannung aber keineswegs geschadet, da man dann natürlich wissen will, ob man Recht behält. Und am Ende gibt es noch eine kleine Wendung, die so niemand erahnen konnte und einen kurz sprachlos werden lässt.

    Für mich war es mein erstes Buch von Yrsa Sigurdardóttir, obwohl es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt. Mir persönlich hat das beim Verstehen der Handlung keine Nachteile gebracht. Ich werde nun aber definitiv den ersten Teil „DNA“ noch lesen.
    Ihr Schreibstil gefällt mir sehr. Sie schafft es durch ihre Wortwahl die Spannung stets aufrecht zu erhalten und alles so zu schildern, dass man es sich bildhaft vorstellen kann. Außerdem erlaubt ihr Schreibstil mir ein unglaublich schnelles Lesen, wieso kann ich gar nicht genau sagen. Ich war manchmal selbst überrascht, wie weit ich schon war.

    Für „SOG“ kann ich somit eine Leseempfehlung aussprechen – allerdings nur für Thrillerfans.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 02.11.2017

    Als Buch bewertet

    Yrsa Sigurdardóttir – Sog

    Die achtjährige Vaka wartet auf ihren Vater und geht später mit einer Mitschülerin nach hause um zu telefonieren. Niemand wird sie je wieder lebend sehen.
    Zwölf Jahre später wurde Huldar nach seinem letzten Fall degradiert und sein neuer Fall beinhaltet eine alte Zeitkapsel in der eine Liste mit Initialen aufgetaucht ist. Es scheint eine Mordliste zu sein, und kurz darauf werden auch schon Leichenteile gefunden, die vermitteln, dass diese Liste blutiger ernst ist.
    Huldar arbeitet gezwungenermaßen mit der Kinderpsychologin Freya zusammen, die ebenfalls unter dem letzten Fall beruflich zu leiden hat.
    Schon bald wird der Briefeschreiber ermittelt und schnell wird klar, dass auch der Fall der kleinen Vaka irgendwie mit der jetzigen Mordserie zusammen hängt.
    Oder doch nicht?

    Ich kenne bereits „DNA“ von der Autorin Yrsa Sigurdardóttir, und obwohl mir damals die Leseprobe dazu sehr gut gefallen hat, war das Buch im Anschluss doch nicht das, was ich gedacht hatte und war enttäuscht.

    Einen neuen Versuch wollte ich nun mit „SOG“ starten, denn auch hier konnte mich die Leseprobe sofort für sich einnehmen. Schon der Prolog fing spannend an, man wird in die Handlung hineingeworfen und ich wollte unbedingt weiter lesen.

    Der Schreibstil ist im großen und ganzen locker und flüssig, wenn auch stellenweise sehr detailliert. Leider wird er es aber zwischendurch wirklich langatmig wenn der Polizist Huldar seine Gedankenmaschine anstellt, dazu aber später mehr.
    Die Handlung ist überwiegend spannend, die gezielt mit den „Schockmomenten“ bei Leichenteilen-Funde oder Morden eingesetzt wird. Die Grundstimmung des Buches ist eher düster und beklemmend. So wirklich wird die Stimmung auch nicht aufgelockert, alles scheint sehr emotional und irgendwie auch depressiv, sodass ich das Buch öfter zur Seite legen musste.
    Schade, dass das Buch letztendlich wieder nicht gehalten hat, was die Leseprobe versprach, denn ich hatte wirklich mehr erwartet.
    Positiv zu bewerten sind auf jeden Fall die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, die mich der Story auf jeden Fall näher gebraucht haben.
    Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet, detailliert und lebendig (wenn man es denn so nennen möchte), aber zumindest glaubhaft und authentisch. Das wiederum ist nicht immer so positiv, denn gerade Huldar hat schnell viele Sympathiepunkte verloren. In „DNA“ war er schon distanziert, ist oft seinen eigenen Weg gegangen, aber hier scheint er nur noch am „abstürzen“ zu sein, was ich ehrlich gesagt ermüdend finde. Er hat zwar einen Haufen Ecken und Kanten, und ganz ehrlich, ich musste nicht noch länger an seiner Gedankenwelt teilhaben, die ziemlich ausufernd ist.
    Auch Freya konnte mich diesmal überhaupt nicht überzeugen. Im Gegenteil, ich fand sie ziemlich anstrengend mit ihrer Nörgelei und ihrer Wut auf Huldar. Wirklich besser wurde es im Verlaufe des Buches nicht.
    Vielleicht ist es von der Autorin genauso gewollt, das es hier um Personen des alltäglichen Lebens geht, mir persönlich ist das aber einfach zu wenig. Wenn ich mit den Charakteren so schlecht warm werde, fühle ich mich beim Lesen unwohl und ich verliere die Lust.
    Und das ist hier leider passiert. Ich musste mich fast zwingen, die Geschichte zu ende zu lesen, aber ich muss zugeben, das letzte Drittel des Buches hielt dann doch noch die eine oder andere Überraschung, Spannung und Lösung parat, die mir dann doch noch ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.

    Alles in allem bin ich aber enttäuscht, dass die Leseprobe wieder so viel besser war, und das Buch einfach nicht halten konnte. Es ist wirklich schade, dennoch kann ich sagen, das dieser Fall deutlich spannender war als der Vorgänger.

    Fazit: Besser als der Vorgänger, dennoch fehlte mir das gewisse Etwas. 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 31.07.2017

    Als Buch bewertet

    Die Leseproben lässt sehr viele Fragen offen, ist aber sehr gut und interessant geschrieben. SOG scheint ein fesselndes Buch zu sein, was viele Geheimnisse hat. Warum hat der Vater von Vaka sie an ihrem 1. Schultag in der neuen Schule vergessen abzuholen oder wieso war er verhindert? Wer war der Mann in dem Haus der Schulkameradin und was hatten die beiden Personen mit dem Verschwinden von Vaka zu tun? Lebt Vaka im Jahre 2016 noch?
    Was ist bei dem damaligen Fall von Huldar und Freyja passiert, dass sie einen Schuss abgegeben hat und nun Beide auf ihren Arbeitsstellen degradiert wurden? Werden die Beiden über den neuen Fall wieder zusammen finden (beruflich und privat) und wird es ihnen helfen, wieder eine höhere Stellung zu erreichen?
    Wer ist der Verfasser des Briefes in der Zeitkapsel und hat er/sie die Polizei auf die Spur mit den abgetrennten Händen gebracht? Leben die 6 Personen, deren Buchstaben auf dem Brief stehen noch und wird man Sie retten können? Was hat den Schreiber zu solch einer Aussage und den Taten bewogen.
    Es ist sehr spannend zu erfahren, was wirklich alles hinter diesen ganzen Sachverhalten liegt und ob der Fall aufgeklärt werden kann.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siderea, 28.10.2017

    Als Buch bewertet

    Todesliste aus der Zeitkapsel

    Nach ihrem letzten gemeinsamen Fall sind Ermittler Huldar und Psychologin Freyja auf der Karriereleiter ein paar Stufen abwärts gestolpert. Huldar bekommt nur noch irgendwelche Lappalien zugeteilt und wird bei allen größeren Fällen außenvorgelassen, Freyja ergeht es ähnlich. Da liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei Huldars neuestem Fall wieder um reine Zeitverschwendung handelt: in einer Zeitkapsel, die vor zehn Jahren mit den Zukunftsvisionen einiger Neuntklässler bestückt und vergraben wurde, wurde eine Todesliste entdeckt, die die Initialen sechs potentieller Mordopfer enthält. Handelt es sich um einen makaberen Scherz, oder um Frustabbau eines verwirrten Teenagers, oder droht echte Gefahr? Gerade als Huldar Freyja hinzuziehen will, werden nach einem anonymen Tipp zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub gefunden. Zufall?

    "SOG" ist der zweite Band in der Reihe um Huldar und Freya, der Vorgängerband trägt den Titel "DNA" und hat mir richtig gut gefallen - dass ich die Reihe weiterverfolgen werde, war sofort klar.
    Und Yrsa Sigurdadottir konnte mich mit der Fortsetzung von neuem überzeugen:
    Ein extrem spannender und verwickelter Fall mit einer schlüssigen Auflösung, bei dem ich aber bis zum Ende im Dunkeln tappte, was den Täter angeht.

    Im Vorgängerband gab es jeweils eingeschobene Kapitel aus der Sicht der Opfer, in denen der Leser ihre letzten Minuten miterlebte, bevor sie dem Serienmörder in die Hände fielen. Dadurch wurde zum einen sehr viel Spannung aufgebaut, und zum anderen große Empathie geweckt. In diesem Buch weicht die Autorin von diesem Erzählstil ab, was ich zuerst etwas schade fand, aber am Ende dann doch nachvollziehen konnte.

    Die beiden Protagonisten stecken in einer etwas schwierigen Phase, zum einen beruflich, und zum anderen zwischenmenschlich, was ihrer Zusammenarbeit nicht unbedingt zuträglich ist. Huldar hat immer noch einen untrüglichen Riecher für jedes Fettnäpfchen, das im Weg steht, aber im Großen und Ganzen wirkt er eigentlich souveräner als im Vorgängerband. Freyja setzt ihre Degradierung schwerer zu als Huldar, sie gibt ihm die Schuld daran und wirkt zu Beginn ziemlich übellaunig und phlegmatisch, was sich aber im Lauf der Handlung wieder etwas normalisiert.

    Ich mag an dieser Reihe, dass der Handlungsschwerpunkt auf dem jeweiligen Fall und den Ermittlungen liegt, und die Privatproblemchen der Figuren nur sehr sparsam dosiert thematisiert werden, wenn es auch erforderlich ist. Gerade wenn solche Reihen länger laufen, habe ich oft das Gefühl, dass es andersherum ist, und man sich lange Kapitel mit dem Seelenleben des gebrochenen Ermittlers auseinandersetzen muss, bevor man wieder ein Häppchen Täterjagd serviert bekommt.

    Insgesamt ist "SOG" eine richtig gut gelungene Fortsetzung der Reihe, die man allerdings auch für sich alleine lesen kann, weil es sich um eine neue Ermittlung handelt und keine Vorkenntnisse notwendig sind. Ein paar Stellen nehmen zwar Bezug auf "DNA", um zu erklären, warum aus der Leiterin des Kinderhauses und dem Leiter der Mordkommission wieder einfache Mitarbeiter geworden sind, aber theoretisch wäre es sogar möglich, die beiden Bücher in der umgekehrten Reihenfolge zu lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 19.09.2017

    Als Buch bewertet

    2004 wird in Reykjavik die 8 jährige Vaka Orradottir vermisst und kurz darauf tot aufgefunden. Der Mörder, ein Familienvater, wird verhaftet und inhaftiert. 12 Jahre später,wird eine Zeitkapsel,in der Briefe ehemaliger Schüler versiegelt wurden, gehoben. In dem damaligen Projekt, das mit einer Schulklasse in Amerika durchgeführt wurde, mussten die Schüler aufschreiben, wie sie sich ihr Land, ihre Stadt ,in 10 Jahren vorstellen. Ein Aufsatz fällt aus dem Rahmen, denn er enthält eine Liste mit den Initialen möglicher Todesopfer.Kurz darauf taucht das erste Opfer auf und Kommissar Huldar, der nach dem letzten Fall degradiert wurde, muss sich und seinen Vorgesetzten beweisen , dass er immer noch Leistung erbringt. Wieder führt ihn der neue Fall ins Kinderhaus zu der Psychologin Freyja und gemeinsam machen sie sich an die Aufklärung des Verbrechens, das sie auch zum Fall der 8 jährigen ermordeten Vaka führt.



    Dies ist der zweite Fall von Huldar und Freyja und meiner Meinung nach ganz klar eine Fortsetzung, obwohl der Fall in sich abgeschlossen ist . Vor allem die privaten , aber auch beruflichen Probleme von Huldar und Freyja , gehen in "Sog" nahtlos weiter. Ich denke, es ist von Vorteil das erste Buch "DNA" gelesen zu haben, gerade um die Degradierung und die privaten Schwierigkeiten zu verstehen. Immer wieder wird Bezug genommen und ich kann mir nicht vorstellen, dass man folgen kann, wenn man diese Details nicht kennt.

    Der Prolog sagt schon einiges aus! Es geht um Kinder und ich kann mir vorstellen, dass es gerade für sensible Leser in der Beziehung zu brutal sein könnte. Der Plot, die Idee der Zeitkapsel ,empfand ich als wahnsinnig einfallsreich und toll. So zieht sich diese Idee auch wie ein roter Faden durch das ganze Buch und entwickelt sich zu einer spannenden Story.

    Die Autorin verlangt einiges vom Leser. Die nicht geläufigen Namen, die vielen Personen und ihre Geschichten , die verschiedenen Erzählstränge sind eine Herausforderung und verlangen konzentriertes Lesen. Dies ist definitiv keine Geschichte, die man "nebenher" liest. Als mühsam habe ich empfunden, dass die nicht geläufigen Namen so gewählt wurden,dass sie Ähnlichkeiten aufweisen. Zwei für die Story wichtige Personen heissen zum Beispiel "Pröstur" und "Porvaldur". Schade wurde hier nicht differenzierter gewählt. Dafür ist der Schreibstil klasse und ich mag die Mischung von Ermittlungen und Privatem, die die Autorin gewählt hat. Privates zwischen Huldar und Freyia wird zwar zeitweise etwas ausschweifend und pubertär. Ihr Balz und Liebesgerangel ist dennoch amüsierend. Als etwas nervig empfand ich das Kompetenzgerangel zwischen Huldar und seiner Chefin, die in "DNA" noch eine Kollegin war. Ein guter Thriller, der spannend ist und wohl noch mitreissender, wenn das sortieren der (zu) vielen Figuren nicht wäre.In dem Bereich hätte etwas abgespeckt werden dürfen.

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