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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Batyr, 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Alte Nazis, neue Revoluzzer - und im Zentrum die Juden
    Es geht wieder nach Berlin, im Schlepptau von Kommissar Heller, wir schreiben das Jahr 1969. Der Held ist inzwischen Familienvater, die Frau krebskrank - Akzentverschiebung gegenüber der Lebenssituation des Helden im ersten Krimi des Autorentrios. Heller gerät von einer Mordermittlung in die ganz große Politik des Kalten Krieges, das kleine West-Berlin fast zerquetscht im Kräftemessen zwischen USA und der Sowjetunion. Destabilisierung ist die Taktik der Stunde, und so steht die jüdische Gemeinde im Fokus des russischen Geheimdienstes. Wieder wählen die Autoren geschickt ein reales Ereignis der Stadtgeschichte, ein gescheiterter Anschlag auf eine Gedenkfeier, um das sie ihre Romanhandlung spinnen. Das typische Flair dieser Zeit kommt dabei zum Tragen: alte Nazis, in allen staatlichen Institutionen noch präsent, die wilde Szene der Linken in ihren Kommunen und WGs, geistig oszillierend zwischen Anarchie und Spinnertum. Und in alle Sphären ist Kommissar Heller eingebunden. Wieder ist das lebendige Heraufbeschwören dieser Zeit das große Plus dieses Romans, umso ärgerlicher, dass es an der sprachlichen Feinarbeit mangelt. Allerlei Stilblüten und ungeschickte Formulierungen schmälern das Lesevergnügen und hätten doch von einem sorgfältig arbeitenden Lektorat beseitigt werden können!

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieser Kriminalroman ist definitv einer, der mir einige Höhen und Tiefen während des Lesens beschert hat und der zwar über einige spannende Szenen, aber auch etwa langatmig Stellen verfügte.
    Der Einstieg in die Geschichte empfand ich noch als wirklich sehr sehr spannend und mutete für einen Kriminalroman, doch überaus fesselnd an und war auch so geschrieben, dass die Szenen nochmals mehr zum Weiterlesen anregte und mich wirklich sehr packen konnte. Die Autoren verstehen es auch sehr gut den historischen Hintergrund gut in die Geschichte einzugliedern, ohne dass dies trocken oder unangebracht wirken würde. Zum anderen muss ich leider sagen, dass die zum Anfang sehr präsente Spannung , ab der Mitte noch nachließ und für mich nicht mehr die Intensität des Anfangs hatte, sondern mir manches Mal eher langatmig anmutete . Auch die Charaktere waren in meinen Augen etwas zu blass und wenig greifbar, dennoch ein solider Kriminalroman, der mehr Potential gehabt hätte.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Zeitreise nach Berlin
    "Teufelsberg" ist ein Kriminalroman, der gleich drei Autoren hat. Die Herren Martin Lutz, Sven Felix Kellerhoff und Uwe Wilhelm haben hier einen grundsoliden und spannenden Roman geschrieben.
    Es beginnt mit einem Mord im Berlin Ende der sechziger Jahre. Brisant wird der Fall durch die Tatsache, dass das Opfer die Frau eines jüdischen Richters war. Die Ermittlungen führen in politische Richtungen, aber auch andere Motive werden nicht ganz ausgeschlossen.
    Komissar Heller dürfen wir hier begleiten durch eine sehr spannende Zeit und Stadt. Heller ist sehr menschlich dargestellt, mit Fehlern und Gefühlen, ein sehr sympathischer Ermittler. Das Berlin der 68ér mit der Kommune 1, der Zeitgeist, die Aufbruchstimmung,der kalte Krieg sind hier fast greifbar beschrieben.
    Diese gut recherchierten Hintergrundinformationen mit den vielen Verknüpfungen zu wahren Ereignissen und Personen hat mir am Buch am besten gefallen. Es war Zeitreise und Gedächtnisauffrischung in einem und ich konnte für mich noch viel neues mitnehmen. All das hätte ich in einem Krimi gar nicht erwartet.
    Im Mittelpunkt stand natürlich der Kriminalfall, der sich sehr schnell in etwas viel größeres ausweitete und am Ende erfuhr man dann auch noch, wie der Roman zu seinem Titel kam.
    Mir war nicht bewußt, dass es der zweite Teil um den Ermittler und das Team war und es hat beim lesen auch nicht gestört, den ersten Teil werde ich nachholen. Dieser Krimi ist sehr interessant für Leser, die gute Recherche mögen und gerne in historische Fakten abtauchen. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura B., 08.05.2021

    Als Buch bewertet

    Killer stellt die erste Mondlandung in den Schatten

    Am 20. Juli 1996 ist es endlich so weit. Die erste bemannte Mondlandung ist erfolgt. Während die Menschen vor dem Fernseher sitzen und sich die Übertragung ansehen, muss Kommissar Wolf Heller das Haus eines bedrohten Richters observieren. Als ihn Babygeschrei ablenkt passiert es - die Frau des Richters wird ermordet. Berlins Bevölkerung ist in Aufruhr, da die Frau eine Jüdin war. Während Einzelne die Tat als Einzeltat betrachten, sehen sie andere als die eines Serienkillers uns Kommissar Wolf Heller ermittelt auf Hochtouren. Für ihn ist es bereits der zweite Fall.


    Ich kannte den ersten Teil des Autorenduos nicht und konnte das Buch trotzdem wunderbar lesen. Es haben mir keine Infos gefehlt, die die Sinnentnahme erschwert hätten. Die beiden Autoren haben die damalige Zeit sehr gut beschrieben, ich war gleich selbst dabei, in den 60ern, als ich den Kriminalroman las. Ich kannte nicht alle Musiktitel, die im Buch eine Rolle spielen, aber ein paar klangen gleich in meinem Kopf und forderten mich unweigerlich zum Tanzen auf :D
    Mir gefällt gut, dass der Leser über die privaten Umstände des Ermittlers aufgeklärt wird und auch über ihn immer mehr Informationen bekommt. Doch nicht nur seine Lebensumstände wurden beschrieben, sondern auch die der Bevölkerung. So kannte man lesen, wie die Linken Häuser besetzten. Super gut hat mir gefallen, dass sich am Ende des Buches ein Glossar über unbekannte Wörter befindet, so musste ich nicht alles im Internet suchen :))
    Ein wirklich sehr gelungenes Buch :D

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 05.05.2021

    Als Buch bewertet

    + + 1969, Berlin - - Krimi mit viel Zeitgeschichte [Band 2 - Wolf Heller]

    Ich lese sehr gerne Krimis mit historischem Hintergrund, weil man meistens noch was dazulernt. In diesem Buch wird u.a. der versuchte Bombenanschlag auf das Jüdische Gemeindehaus in Berlin thematisiert.

    Da ich den ersten Band "Die Tote im Wannsee" nicht kenne, hatte ich am Anfang Schwierigkeiten mit der großen Anzahl von Figuren. Hier wäre ein Personenregister sehr hilfreich gewesen. Die ersten 100 Seiten waren für mich sehr anstrengend zu lesen, weil die Kapitel sehr lang sind und die Szenenwechsel für mich manchmal zu abrupt waren. Als Krimileserin hat mich der Kriminalfall nicht besonders begeistern können , aber das hat das Zeitporträt das Jahres 1969 wieder wett gemacht.

    Es gibt 3 Hauptfiguren. Wolf Heller (Polizist), Louise Mackenzie ( Studentin aus Amerika mit jüdischen Wurzeln) und Alexander Poljakov ( russischer Spion). Louise und Alexander haben mir sehr gut gefallen. Mit Wolf Heller bin ich nicht wirklich warm geworden.

    Wer sich für die Zeit 1969 interessiert und was mit Spionage, kaltem Krieg, politischen Anschlägen und Linker Szene anfangen kann, wird Freude mit diesem Buch haben. Fans von rasanten Krimis und Mörderjagd, könnten von den vielen Nebenschauplätzen in diesem Buch eher genervt sein.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilka S., 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der 2. Band aus der Reihe um den Ermittler Wolf Heller hat mir erneut gut gefallen, wenn es auch wieder etwas brauchte um "hineinzukommen". Geschickt wird das Romangeschehen vom Autorentrio mit der Realität verwoben und so stellen sie die Zeit der späten 60-er Jahre anschaulich dar.
    Für jüngere Leser kann es hilfreich sein, das Glossar am Ende des Buches während des Lesens zu Rate zu ziehen, doch "Zeitzeugen" oder Interessierte am politischen Geschehen der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts haben etliche Geschehnisse noch vor Augen, sei es die Mondlandung oder die Namen aus der Kommunardenszene.
    Spannend wird es vor allem in der zweiten Hälfte, wenn die Geschehnisse um den russischen Spion Poljakov und Louise Mackenzie sich zuspitzen. Wolf Hellers Privatleben bekommt durch seine Heirat mit Paula und das Auftauchen der Halbschwester Petra neue Nuancen und wird mit dem politischen Geschehen verknüpft.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 23.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Westberlin, Ende der Sechzigerjahre: Die Frau eines Richters wird brutal erwürgt. Berlin ist in Aufruhr. Denn die Tote war Jüdin, und der Richter erhielt Morddrohungen von der radikalen Linken um Dieter Kunzelmann. Aber war es wirklich ein politisch motivierter Mord? Und was planen die Täter als nächstes? Kommissar Wolf Heller arbeitet eng mit der Nichte der Toten zusammen, der smarten Amerikanerin Louise Mackenzie. Es verdichten sich die Hinweise, dass ein Attentat auf die jüdische Gemeinde geplant ist. Doch bevor Wolf Heller die Verdächtigen festnehmen kann, überschlagen sich die Ereignisse.
    Fazit: Die Autoren haben eine Zeitgeschichte als interessanten und spannenden Fall dargestellt. Viele junge Leute können sich fast nicht mehr an diese Zeit erinnern. Wie auch, sie waren zu jung, oder noch nicht geboren. Ein jüdischer Richter bekam von den radikalen Linken Morddrohungen. Kommissar Wolf Heller muss das Haus überwachen. Er wurde kurz abgelenkt und in dieser Zeit wurde die Frau des Richters getötet. Der Täter wird schnell gefunden. Doch das Fahrzeug wird in Brand gesetzt und der Täter ermordet. Es wurden Pläne für ein Attentat gefunden. Das Lesen kommt manchmal richtig unrealistisch daher. Doch zu dieser Zeit war dem leider nicht so. Vieles habe ich erst fast zum Schluss richtig interpretieren können. Das Lesen dieses Buches lohnt sich.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 18.04.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser zweite Thriller des Autoren-Trios rund um den Berliner Kommissar Wolf Heller spielt 1969 in der geteilten Stadt. Rebecca Hirsch, die Frau eines pensionierten Richters und Überlebende der Shoa wird ermordet. Das Motiv liegt im Dunklen. Ist sie Opfer eines gewöhnlichen Frauenmörders, der bereits drei Frauen auf dem Gewissen hat oder ist die Tat politisch motiviert oder liegt der Mord in einem alten Familiengeheimnis begründet?

    Linke Revoluzzer stiften Chaos, werfen Molotow-Cocktails und bezichtigen die Israelis, die neuen Faschisten zu sein. Gleichzeitig ist Berlin Tummelplatz für Spione aller Himmelsrichtungen, vornehmlich für Russen, die noch die eine oder andere Rechnung mit den Deutschen offen haben.

    Vor diesem mehr als brisanten Hintergrund ermittelt Wolf Heller, der auch mit privaten Problemen zu kämpfen hat, weil Ehefrau Paula an Krebs erkrankt ist.

    Und dann wird auch noch Louise Mackenzie, die Nichte der ermordeten Rebecca Hirsch, die dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen will und deshalb mit Wolf Heller eng zusammenarbeitet, entführt.

    Meine Meinung:

    Die Autoren Martin Lutz, Sven Felix Kellerhoff und Uwe Wilhelm sind Journalisten bzw. Drehbuchautor und Schriftsteller und leben in Berlin.

    Der Thriller ist komplex angelegt. So geben sich Radikale aller politischen Richtungen ein Stelldichein. Viele der Jungen sind enttäuscht von den Amerikanern, die in Vietnam Krieg führen, viele finden den Kommunismus als bessere Option und wieder sehen ihr Heil in der Anarchie. Man kifft, frönt der freien Liebe, besetzt Häuser und wirft den Vätern ihre Teilnahme an den Gräueln der NS-Zeit vor. Die Darstellung dieses zeitgeschichtlichen Konglomerats aus hochexplosiven Komponenten ist den Autoren bestens gelungen.

    Wie wir es schon vom letzten Thriller „Die Tote im Wannsee“ gewöhnt sind, ist auch dieser voll mit widersprüchlichen Personen und Weltanschauungen.
    Wolf Heller bemüht sich Mensch zu bleiben, sich so gut es geht, sich um Paula und die Kinder zu kümmern. Und da gibt es auch noch Halbschwester Petra, die viel Zeit mit Kommunarden verbringt.

    Fazit:

    Der Thriller lässt sich gut lesen. Die Spannung ist hoch, fällt aber manchmal durch die detaillierte Schilderung des Kommunardenlebens ab. Trotzdem gebe ich hier 5 Sterne, weil mich die Darstellung der Zeitgeschichte beeindruckt hat.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eintauchen ins Jahr 1969
    Man merkt dem Buch an, dass es von 3 Journalisten geschrieben wurden, die wissen, wie man richtig recherchiert und die Zeit von 1969 heraufbeschwört. Wolf Heller hatte den Auftrag die Wohnung eines Jüdischen Richters zu überwachen, der eine Morddrohung erhalten hat, doch trotz der Überwachung wird die Frau des Richters umgebracht. Das in einer Zeit, in der in Deutschland das jüdische Thema noch sehr heikel war...und die radikalen Linken an jeder Ecke eine Wohnung besetzt hielten.

    Privat läuft es bei Heller auch richtig kompliziert.. Seine Frau hat Krebs und 2 kleine Kinder um die er sich so gut wie möglich kümmern soll. Seine Schwester ist tief in der linken Szene verwurzelt, was so das ein oder andere Problem mit einem Polizisten als Bruder nach sich zieht. Mit der Nichte des zu überwachenden Richters hatte er früher eine Affaire und diese Nichte ist der festen Überzeugung, den Mörder Ihrer Tante finden zu müssen und fragt sich warum Ihr Onkel nicht alles in seiner Macht stehende veranlasst, der Mörder seiner Frau zu fassen und entdeckt das ein oder andere Familiengeheimnis....

    Das Buch hat von Anfang an eine enorme Fahrt aufgenommen und ehe man sich versieht, klebt man auch schon in der Zeit fest und erinnert sich wage an die komplizierten Selbstfindungsversuche eines Volkes, das nach 2 Kriegen nicht weiß, gegen wen oder für was es sich zu rebellieren lohnt. Drogen, freie Liebe, Hausbesetzung, Molotow-Cocktails, generell gegen Bullen zu sein und einen Hang zum Kommunismus, versetzen den Leser in eine wahrhaft chaotische Zeit und wer glaubt, aktuell sei alles chaotisch, der findet hier den Gegenbeweis, dass es alles schon mal in schlimmer gab.

    Der Schreibstil ist wunderbar und sehr flüssig und mit Heller hat man einen Antihelden geschaffen, der trotzdem durch seinen geraden Charakter und seinem Sinn für Gerechtigkeit, ein absoluter Sympathieträger ist. Der Roman entspringt eine Generation vor meiner Zeit und ist für mich sehr lehrreich, denn ich konnte mit den damaligen Erzählungen meiner Eltern nichts anfangen und hatte mich auch gar nicht dafür interessiert. Hier als Kriminalroman aufgebaut, offenbart es speziell am Beispiel von Hellers Schwester, einerseits die Hilfsbereitschaft und Normalität aber auch den aufkommenden Willen zur Rebellion, der bis zur Gleichgültigkeit gegenüber der Familie oder anderen sich steigert, in dem Maße , indem sie glaubt verliebt zu sein und manipuliert wird.

    Ein sehr gelungener Roman, der mir gut gefallen hat und den ich bedenkenlos auch empfehlen kann. 4,5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    Berlin, Ende 1950. Kommissar Wolf Heller ist rund um die Uhr mit seiner krebskranken Frau beschäftigt, während die Linken in der Stadt das Ruder wieder kräftig drehen.
    Heller erhält einen Beschattungsauftrag und ist mit seinem Wagen vor Ort. Doch anstatt sich auf das besagte Haus zu konzentrieren, kann er das Kindergeschrei von Gegenüber nicht mehr ertragen. Er klopft bei der sichtlich überforderten Mutter.
    Als er von seinem ungeplanten Einsatz in der Nachbarschaft zurückkommt, ist sein Überwachungsopfer tot. Die Frau des Richters wurde brutal ermordet. Nicht dass das schon schlimm genug wäre, nein, die Tote war auch noch eine Jüdin.
    Die Stadt hält den Atem an und Heller steckt in Schwierigkeiten. Während sich die verschiedenen Behörden einen Grabenkrieg liefern, ist Heller extrem motiviert, den Mörder zu finden. Sein schlechtes Gewissen treibt ihn an und er zeigt sich dadurch nicht gerade von seiner besten Seite.
    Alte Bekannte tauchen auf der Verdächtigenliste auf. Ausgerechnet Louise Mackenzie ist die Nichte der Toten. Die junge linke Amerikanerin lässt kein gutes Haar an Heller. Als sich dann auch noch ihr Onkel erschießt, wird sie leichtsinnig und gerät in die Fänge eines Spionagerings.
    Mit Lutz Wilhelm Kellerhoff gibt es kein Entkommen. Heller ermittelt, getrieben von Angst um seine Frau und mit schlechtem Gewissen in alle Richtungen. Die Jugend plant einen Aufstand nach dem nächsten und die Polizei wie auch der Staatsschutz sind heillos überfordert. Wie schon im ersten Teil gibt es gewagte Szenen, dubiose Ansätze der Polizei und wäre da nicht noch ein russischer Spion, der keine Gnade kennt.
    Bisher erschienen von Lutz Wilhelm Kellerhoff in der Krimireihe Wolf Heller
    - Die Tote am Wannsee
    - Teufelsberg
    Die Bücher lassen sich jedoch auch gut unabhängig voneinander lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mit Spannung verfolgt die ganze Welt die erste Mondlandung im Jahr 1967. Auch der Kommissar Wolf Heller hört während der Bewachung eines jüdischen Wohnhauses zu. Als er von anhaltendem Babygeschrei genervt nach der Mutter sucht ist es passiert. 17 Minuten hat er nicht aufgepasst und in dieser Zeit ist Rebecca Hirsch ermordet worden. Es gab Drohungen gegen die jüdische Gemeinde, speziell von Mitgliedern der Kommune 1, die die Juden für die Ermordung der Palästinenser verantwortlich machten. In dieser Kommune lebt auch Petra, Hellers Halbschwester. Oder gibt es ganz andere Gründe für Rebeccas Tod? Ihr Mann Joachim will für die Tatzeit kein Alibi nennen. Wir, als Leser, wissen, dass er sich mit James Sinclair, einem russischen Spion, der sich als Amerikaner ausgab, getroffen hat. Es ging um einen Machsor, ein aufwendiges gestaltetes Gebetsbuch in einem Kasten, welches beim Synagogenbrand gerettet worden sei. Diese Machsor soll zum 31. Jahrestag der Reichspogromnacht der Gemeinde präsentiert werden. Von einem Mitglied der Kommune wurde genau passend für den Kasten eine Bombe
    gebaut. Die Übergabe scheitert. Der KGB will den Anschlag auf jeden Fall durchziehen, denn mit der Schuldzuweisung an die deutsche alternative Szene könnte der besondere Status West-Berlins fallen.
    Aus verschiedenen Perspektiven, aus der Sicht der Protagonisten wird die Zeit des kalten Krieges dargestellt. Die Differenzen, die Schwierigkeiten des Lebens zwischen Ost und West und die vielfältigen Spionagetätigkeiten werden interessant, wenn auch ein wenig spannungsarm, beschrieben.

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  • 5 Sterne

    yesterday, 03.06.2021

    Als Buch bewertet

    Lutz Wilhelm Kellerhoff lässt den Berliner Kommissar Wolf Heller nach “Die Tote im Wannsee” erneut ermitteln. Wir schreiben das Jahr der Mondlandung, Kommunen sind immer noch attraktiv und gleichzeitig missbilligt und zwischen rechts und links scheint nicht viel Platz zu sein.

    Da hinein drängen möchte sich der Kreml, dem West-Berlin ein Dorn im kommunistischen Auge ist. Die Situation der Deutschen, der Berliner ist nicht gerade einfach: Noch deutlich belastet von den NS-Verbrechen, gespalten durch die Mauer und uneins auf welcher Seite man im Konflikt um Israel stehen soll.

    In “Teufelsberg” startet Heller mit einem “einfachen Mordfall”, der sich als Startschuss einiger minutiös geplanter und nicht ganz ideal gelaufener Aktionen gegen die stabile West-Berliner Führung herausstellt. Wolf Heller lässt nicht locker und findet beinahe zu spät heraus, was genau wie zusammenhängt. Kann auch er morden, wenn es drauf ankommt?

    Die drei Autoren Martin Lutz, Sven Felix Kellerhoff und Uwe Wilhelm flechten ihren spannungsgeladenen Krimi-Plot wieder gekonnt in das so aufwühlende Zeitgefüge ein. Durch Kleinigkeiten und viel musikalischen Background führen sie den Leser in die damalige Zeit. Auch als jüngerer Leser fühlt sich das authentisch an.

    Neben Heller treffen wir auch einige bekannte Figuren wieder, dennoch ist es kein absolutes Muss, den ersten Band vorher zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Nil_liest, 14.04.2021

    Als Buch bewertet

    Raue West-Berliner Nostalgie

    Lange mussten wir warten auf den zweiten Wurf des Trios Lutz/Wilhelm/Kellerhoff. Ihr gemeinsames Debüt gaben sie mit „Die Tote im Wannsee“ (2018) und nun geht es weiter mit „Teufelsberg“.
    Meine Begeisterung hält an, denn wieder werden wir zurückversetzt ans Ende der 60er Jahre nach West-Berlin und auch Kommissar Wolf Heller ist wieder der Ermittler der Stunde. Dieses Mal wird die Frau eines Richters erwürgt. Das brisante daran: die Tote war Jüdin. Auch die jüdische Gemeinde wird bedroht und Wolf Heller muss schnell und umsichtig handeln um das Schlimmste zu verhindern, denn die Nichte der Toten wird auch noch entführt!
    Spannend ist es wieder und auch wenn ich mich wiederhole. Hier haben die drei Autoren wieder ein großartiges Zeitportrait geliefert das als Kulisse für den Krimifall dient. Die Gefühlslage der Stunde wird hier großartig transportiert. Und erschreckend sind die Parallelen zu heute.
    Die Charaktere sind schlüssig und rund, so mancher kantig und rau, macht das Personalkabinett sehr lesenswert.
    Auch wenn hier wieder 3 Autoren am Werk waren, es ist rund, liest sich gut wie aus einer Hand geschöpft. Spannend, rasant und auch tiefgründig wird es ab und an. Alles drin um niveauvoll unterhalten zu werden aus meiner Sicht.
    Mein Fazit bleibt unverändert zu dem des ersten Falls: Ein Muss für alle ehemaligen West-Berliner und für Krimi-Fans, die es mögen, wenn das Buch mehr zu bieten hat als einen Fall zu lösen.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 26.03.2021

    Als Buch bewertet

    Geschichtsstunde mit Krimi-Einlage
    Wolf Heller, Kommissar bei der Berliner Polizei ermittelt in „Teufelsberg“ zum zweiten Mal. Erneut hat das Autoren-Trio Lutz Wilhelm Kellerhoff wieder real Historisches, hier den Bombenanschlag auf das Jüdische Gemeindehaus in Charlottenburg, als Hintergrundgeschichte für diesen Krimi herangezogen. Aber auch die Aktivitäten der verschiedenen Geheimdienste, die in der Zeit des Kalten Krieges gerade in Berlin sehr ausgeprägt agierten, bekommen ihre Auftritte. Auf alle Fälle eine interessante Geschichtsstunde mit Krimi-Einlage. Allerdings hätte ich es mir genau anders herum gewünscht. Die eigentliche Krimihandlung ist mir im Verhältnis zu „dünn“ ausgefallen. Das Buch/Krimi lässt sich gut und flüssig lesen, keine Frage, aber für einen Krimi ist er mir letzlich zu politisch ausgefallen. Der Spannungsbogen fällt durch die vielen geschichtlichen Einzelheiten immer wieder ab, so dass mein Lesevergnügen schon gedämpft wurde. Die Figur Wolf Heller gefiel mir wieder gut, aber das allein macht eben noch keinen sehr guten Krimi. Ich kann Serienfans den zweiten Heller-Krimi durchaus empfehlen. Mich konnte er jedoch nicht in vollem Umfang begeistern, deshalb vergebe ich 3,5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Aurelia, 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Westberlin, Ende der Sechzigerjahre: Die Frau eines Richters wird brutal erwürgt. Berlin ist in Aufruhr. Denn die Tote war Jüdin, und der Richter erhielt Morddrohungen von der radikalen Linken um Dieter Kunzelmann. Aber war es wirklich ein politisch motivierter Mord? Kommissar Wolf Heller arbeitet eng mit der Nichte der Toten zusammen, der smarten Amerikanerin Louise Mackenzie. Es verdichten sich die Hinweise, dass ein Attentat auf die jüdische Gemeinde geplant ist. Kann Heller die Täter fangen, bevor es dazu kommt?

    Die Atmosphäre, die Ende der Sechzigerjahre in Westberlin herrschte, ist allgegenwärtig greifbar in der Geschichte. Sowohl die politischen als auch die historischen Ereignisse und Haltungen der Menschen sind authentisch und überzeugend dargestellt. Auch wenn es weniger spannend für einen Thriller ist, konnte mich die einzigartige Stimmung fesseln. Zwar waren mir die ganzen persönlichen Verstrickungen zuvor nicht bekannt, aber durch kurze Rückblicke wird erkenntlich wie die Personen zueinander stehen. Die politischen Hintergründe der Tat und die Motivation dahinter fand ich sehr aufregend dargestellt und ich fühlte mich durchgehend unterhalten.

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  • 4 Sterne

    derti, 09.04.2021

    Als Buch bewertet

    Warum? Diese Frage hat sich mir beim Lesen der nicht ganz leicht zu verstehenden Geschichte immer wieder gestellt. Die Morde an dem jüdischen Ehepaar Hirsch und auch die an den anderen Opfern bleiben auf weite Strecken sehr nebulös. Manchmal verwirren die vielen Personen und Schauplätze an den verschiedenen Orten. Wie hängt das alles zusammen? Als dann noch die komplizierte Familiengeschichte des ermittelnden Kommissars Wolf Heller - seine todkranke Frau, seine in der Kommune lebende Halbschwester, sein "Nazi"Vater - eine wichtige Rolle zu spielen beginnt, muss sich der Leser schon konzentrieren, um der Geschichte folgen zu können. Auch die verschiedenen politischen Richtungen von ganz rechts bis ganz links setzen ein Interesse und Hintergrundwissen voraus, um die Geschichte verstehen zu können.Hilfreich ist hierbei das Glossar am Ende des Buches, das eine ganze Reihe an Begriffen, Orten und Personen erklärt.
    Ein gelungener Krimi, an dem vor allem historisch und politisch interessierte Leser Vergnügen finden werden.

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  • 4 Sterne

    Ulrike S., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Da ich die Siebziger Jahre als Kleinkind erlebt habe, habe ich keine persönlichen Erinnerungen an diese Zeit. Die Autoren schaffen es sehr gut, dem Leser die unterschiedlichen Denkweisen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen ( überlebende Juden, Täter oder Mitläufer der Nazis und die dagegen rebellierende Jugend) duch die Hauptcharaktere nahe zu bringen. Obwohl früh feststeht, wer den ersten Mord begangen hat, bleibt das Buch bis zum Ende spannend. Mir gefällt besonders gut, das viele Personen, die wirklich gelebt haben, in die Handlung integriert wurden und ihre Denkweise und die daraus entstandenen Aktionen nachvollziehbar werden. Die Hauptperson, Kommissar Wolf Heller hat durch seinen Vater ( SS-Mann), seine Halbschwester (gehört zur linken Szene) und seine ehemalige Geliebte (Jüdin) persönliche Kontakte in allen Bevölkerungsgruppen. Das hilft ihm natürlich bei seinen Ermittlungen.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 22.03.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Kommissar Heller ermittelt wieder. Die Frau eines Richters wird brutal ermordet und sie ist Jüdin, zudem erhält auch der Richter Morddrohungen. Ist es ein politisch motivierter Mord oder steckt doch etwas anderes dahinter? Heller arbeitet eng mit der Nichte der Toten zusammen, doch als diese dann entführt wird, droht alles zu eskalieren.
    Meine Meinung:
    Die Kunst dieses Autoren-Trios ist es historische Ereignisse sehr geschickt in eine Krimihandlung einzubauen. Der Krimi lebt auch eindeutig davon, dass es eben auch viele historische Ereignisse bekannt sind, durch den Krimi wieder aufgefrischt werden. Man hat also quasi neben dem Krimi noch eine historische Auffrischung. Der Schreibstil ist gut und es macht Spaß das Buch zu lesen. Heller als Protagonist ist interessant und ich würde gerne weitere Bücher mit ihm lesen.
    Fazit:
    Guter Krimi mit historischem Hintergrund

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  • 3 Sterne

    Sophie, 31.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Agentenroman im West-Berlin der 60er Jahre

    „Teufelsberg“ ist ein Spannungsroman mit historischen Bezügen, die die Leserschaft in der Zeit zurückversetzen – ein Kriminalroman ist es nicht.

    Kommissar Wolf Heller ermittelt zunächst in einem Mordfall, auf den sich jedoch bald eine Reihe weiterer Fälle und ein drohender Bombenanschlag auf die jüdische Gemeinde häufen. Das Chaos wird perfekt, als nach und nach Verbindungen in die Sowjetunion ans Licht kommen und einige zwielichtige Gestalten in diesem Zusammenhang auftauchen.

    „Teufelsberg“ spinnt eine Geschichte um eine Reihe historischer Fixpunkte, was an sich sehr reizvoll ist. Den Zeitgeist fängt das Autorentrio „Lutz Wilhelm Kellerhoff“ wunderbar ein – so könnte das Leben damals tatsächlich gewesen sein. Über all die zeitgeschichtlichen Aspekte verlieren sich die Autoren aber immer wieder in dem dichten Geflecht an Kriminalfällen und Verdächtigen, das sie aufgebaut haben. Das sorgt für Verwirrung, streckenweise sogar für etwas Langatmigkeit.

    Heller hat alle Hände voll zu tun und steht auch persönlich aus mehreren Gründen unter Stress, sodass es menschlich nachvollziehbar ist, dass er hin und wieder den Überblick über seine Fälle verliert. Als Leserin lässt es mich allerdings etwas unbefriedigt zurück, dass die Ermittlungen immer weiter in den Hintergrund rücken und einzelne Fälle im Laufe des Buches einfach untergehen. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass eigentlich nicht eine Mordermittlung im Vordergrund steht, sondern Geheimdienste, Agenten und Unterwanderungsversuche aus der Sowjetunion. So präsentiert sich der vermeintliche Kriminalroman nach einer Weile viel eher als Agenten- oder Spionagethriller.

    Wer das mag, der wird sicher viel Freude an diesem authentisch angelegten Buch haben. Für Krimifreunde, die in der Erwartung einer komplexen Ermittlung an das Buch herangehen, ist das Leseerlebnis ein wenig enttäuschend. Insgesamt aber ein spannendes Buch, das vor allem durch seine zeitgeschichtliche Einbettung Pluspunkte sammeln kann.

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  • 3 Sterne

    Langeweile, 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Westberlin, Ende der Sechzigerjahre: Die Frau eines Richters wird brutal erwürgt. Berlin ist in Aufruhr. Denn die Tote war Jüdin, und der Richter erhielt Morddrohungen von der radikalen Linken um Dieter Kunzelmann. Aber war es wirklich ein politisch motivierter Mord? Und was planen die Täter als nächstes? Kommissar Wolf Heller arbeitet eng mit der Nichte der Toten zusammen, der smarten Amerikanerin Louise Mackenzie. Es verdichten sich die Hinweise, dass ein Attentat auf die jüdische Gemeinde geplant ist. Doch bevor Wolf Heller die Verdächtigen festnehmen kann, überschlagen sich die Ereignisse: Louise wird entführt, und Heller bleibt nicht viel Zeit, die Katastrophe zu verhindern.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte begann sehr spannend, gleich zu Beginn der erste Mord , dem weitere folgen sollten. Der Ermittlungsapparat der Polizei lief an und Kommissar Heller war von Anfang an sehr aktiv.
    Im Verlauf der Geschichte geriet der Krimi jedoch immer mehr in den Hintergrund, dafür gab es sehr viel geschichtliche Informationen über die 60er Jahre.Das war einerseits sehr interessant,da einiges an eigenem Wissen über diese Zeit wieder hervorgeholt wurde.Andererseits gab es sehr viel interne Informationen,Straßennamen, Kneipen,Clubs ,die für Leute ,die keinen direkten Bezug zu Berlin haben,etwas ermüdend waren.
    Auch wenn ich es mag, wenn man in einem Krimi etwas über das Privatleben der Ermittler erfährt und wir das Schicksal von Kommissar Hellers Frau Paula sehr ans Herz ging, war es mir hier deutlich zu viel,weil die Spannung dadurch total auf der Strecke blieb.
    Zum Schluss nahm die Handlung dann wieder Fahrt auf und das Ende war sehr spannend.

    Fazit:

    Ein Krimi mit einigen Längen, der jedoch mit viel geschichtlichem Hintergrund aufwartete.

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