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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Tala ist die Tochter eines Häuptlings und der Stamm lebt eng verbunden mit der Natur, in der Wildnis. Tala hat eine Tiefe Verbindung zu der Albino Stute Saphira . Wir entdecken die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Tala und Saphira.
    Es ist Winter und das Leben in der Wildnis ist zu dieser Jahreszeit schon hart genug. Da wird der Stamm auch noch überfallen und Ausgeraubt. Dringend müsstest wieder Neue Vorräte beschafft werden, aber das Gestaltet sich schwierig. Tala macht sich mit Saphira auf die Abenteuerliche Suche nach dem Weissen Wolf um damit den Stamm zu retten.......

    Mir und meiner Tochter (11) hat das Buch sehr gut gefallen. Es war auch für meine Tochter gut und unkompliziert zu lesen. Wir fanden es beide Spannend und würden es auch Weiterempfehlen.
    Ich finde es super das dieses Buch den Respekt gegenüber der Natur, den Tieren und dem „anders sein“ dem Leser näher bringt. Der Wolf und das Pferd sind ja anders als alle anderen und der Junge Stottert. Der Stamm hat grossen Respekt vor der Natur und Tötet nur Tiere welche auch zum überleben gebraucht werden . Es wird der Natur nur soviel weg genommen wie auch gebraucht wird. Auch Tala verhält sich sehr respektvoll gegenüber dem Jungen der stottert. Tala zeigt auch grossen Mut.
    Einfach ein tolles Buch welches zu dem tollen Buchcover passt

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselauschen, 05.01.2020

    Als eBook bewertet

    Eine weiße Stute, ein weißer Wolf und ein Mädchen, die ein verknüpfte Band miteinander haben und dessen Schicksal zeigen wird, was wahrhaft in ihnen steckt.

    Das ist es, das neue Buch "Wolfspferd" von Sabine Giebken! Es handelt unter anderem von Selbsterkenntnis, der Gemeinschaft, dem besonderen Band zwischen Mensch und Pferd, von Courage und Freundschaft.

    Wer bereits Bücher der Autorin gelesen hat, weiß um den Zaubet ihrer Worte. So sah ich auch in "Wolfspferd" jede Szene so deutlich vor mir. Besonders gefallen hat mir, dass sich der Schauplatz hauptsächlich in der schneereichen Wildnis befindet.

    Tala, die junge Hauptprotagonistin und ihr Jungpferd Saphira erleben in dieser Wildnis ein unglaubliches Abenteuer. Man kann sich schnell in Tala einfühlen. Das Besondere ist, dass man immer wieder auch Einblicke aus der Sicht von Saphira erhält. Das macht die Geschichte noch lebendiger.

    "Wolfspferd" zieht den Leser schon durch das winterliche Cover an. Darauf zu sehen sind Tala auf Saphira und ein Wolf. Es weckt Neugierde und hat mein Herz schneller schlagen lassen.

    Von der ersten Zeile bis zur Letzten war ich im Bann der fantastischen Geschichte gefangen. Sie hat ihren ganz eigenen Zauber.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 20.12.2019

    Als Buch bewertet

    Saphira und Das Lied der Wölfe

    Wolfspferd ist ein nahezu klassischer Jugendroman und gerade für Tierliebhaber etwas besonderes.
    Das Mädchen Tala lebt mit ihrem Stamm und den Pferden in der Wildnis und führen eine archaische Lebensweise als Jäger. Sie sind eine geschlossene Gesellschaft. Tala will sich als Häuptlingstochter beweisen und mehr als nur Mädchensachen machen. Mit den Bogen ist sie besser als ihre Brüder und auch reiten kann sie gut. Ihre Stute Saphira ist ihr ein und alles.
    Das außergewöhnliche ist, dass auch aus der Perspektive des Pferdes erzählt wird. Saphira empfindet manche Erlebnisse sensibel.

    Als der Stamm in Not gerät, macht sich Tala kurz entschlossen mit Saphira selbst auf den Weg, begleitet von Jacob, einem kleinen Jungen, der aus der Zivilisation stammt und seine Eltern verloren hat. Ein kleines sympathisches Team, dem der Leser auch gerne folgt.

    Auch Wölfe spielen eine Rolle, größtenteils zunächst mehr aus der Distanz. Der Winter ist hart, die Tiere hungrig.

    Der Gesamtmix erzeugt viel Atmosphäre, die große Stärke des Romans.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 13.01.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft


    Tala lebt mit ihrem Vater, der auch Anführer des Stammes ist und ihrer Mutter vollkommen frei in der Wildnis. Sie sorgen für sich komplett selber und (über)leben mit den Dingen, die ihnen in der Natur zur Verfügung stehen.
    Abends am Lagerfeuer erzählt man sich alte Sagen und die Saga über einen weißen Wolf, der von einer Stute gesäugt worden ist, fasziniert sie ungmein.
    Tala möchte nur eines, endlich die ersehnte Anerkennung von ihren Vater bekommen, der aber immer wieder zum Ausdruck bringt, dass sie nur ein Madchen ist. Aber Tala versucht es immer wieder sich zu beweisen, aber ob ihr das gelingt?
    Ihre beste Freundin ist die Albinostute Saphira und auch diese hat mit Vorurteilen zu kämpfen und wird aus der Herde ausgegrenzt.
    Da wird das Lager des Stammes überfallen und ausgeraubt und alles ist weg und zerstört. Und der Winter ist kalt und hart.
    Da sieht Tala ihre Chance kommen, denn der weiße Wolf ist sehr begehrt ….
    Wird es ihr gelingen das Überleben ihres Stammes zu sichern und sich mehr Anerkennung zu verschaffen?...........


    Meinung:

    Das Cover des Buches ist traumhaft gestaltet und ein echter Blickfang. Es sieht magisch und total geheimnisvoll aus. In einer Buchhandlung wäre uns das Buch sofort ins Auge gestochen und wir hätten danach gegriffen,

    Dieses ist auch nicht unser erstes Buch der Autorin, denn wir haben die Wolkenherz Bände schon bei uns im Regal stehen und fanden diese Reihe auch total gut gelungen.

    Und auch dieses Buch ist ihr sehr gelungen.

    Meine 10 jährige Tochter hat das Buch verschlungen und auch ich, habe es in einem Zug durchgelesen.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich fließend lesen. Es ist detailliert beschrieben, das sich viele schöne Bilder zu dem gelesenen eingestellt haben.

    Schon gleich auf der ersten Seite wird man gefesselt durch die alten Sagen rund um des weißen Wolfes und man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil man einfach wissen will, wie die Geschichte für Tala und Saphira ausgeht.

    Die Geschichte wird von zwei Seiten aus geschrieben und das fanden wir richtig gut.
    Die Sprünge der Erzählungen zwischen Tala und ihrem Pferd sind mehr als gelungen und haben die Spannung noch zusätzlich gesteigert.

    Tala ist ein sehr mutiges Mädchen, die man einfach mögen muss. Sie kämpft und gibt nicht so leicht auf, auch wenn es mal Rückschläge gibt und die gibt es nicht nur einmal. Meine Tochter konnte sich gut in sie hineinversetzen und hat richtig mitgefiebert, aber nicht nur sie, ich auch.

    Was man beim Lesen spürt ist diese tiefe Verbundenheit von Tala und Spahira.

    Jakob ist auch sehr gut gelungen. Sein Schicksal hat einem richtig mitfiebert lassen.

    Der Autorin ist es mit diesem Werk fantastisch gelungen den Leser zu fesseln und vollkommen in eine andere Welt eintauchen zu lassen. Sie nimmt einen mit auf ein aufregendes Abenteuer und man kann sich dieser Magier gar nicht entziehen.
    Obendrein steckt in dieser Geschichte noch die eine andere Botschaft drin, welches ich total toll finde.

    Ein ganz tolles Buch über Freundschaft, Glauben, Mut und Hoffnung
    Ein Buch, welches nicht nur für Pferdefans oder gar nur für Mädchen geeignet ist, denn mein Sohn der erst meinte, das sei doch ein Mädchenbuch, ist nun am lesen.

    Wir vergeben 5 Sterne für dieses tolle Buch.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Sabine Giebken – Wolfspferd

    Tala ist die Tochter des Häuptlings und obwohl sie immer wieder die Mädchenrolle zugeschustert bekommt und „Frauenarbeiten“ verrichten soll, möchte sie viel lieber mit ihrem weißen Pferd Saphira auf die Jagd und ihren Vater begleiten. Doch Pollo will davon nichts hören, und so macht sich eines Wintertages Tala mit Saphira auf einen Ausritt, der in einer Katastrophe endet. Plünderer ziehen durchs Land und haben ein Lager ganz in der Nähe überfallen, überlebt hat wahrscheinlich nur der kleine Jacob, der fortan mit in Talas Zelt schläft und zu dem sie eine Freundschaft aufbaut. Als auch Talas Lager überfallen wird, will sie ihrer Familie helfen und geht auf die Jagd nach dem weißen Wolf, denn der soll ihrer Familie Reichtum bringen. Doch kann sie dem Angebot einer alten Frau trauen?

    Diese schöne, gefühlvolle Abenteuergeschichte handelt von einem Mädchen, das ihren Platz bei ihrer Sippe einnimmt und die für sich mehr möchte, als ihr Vater ihr zutraut.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Tala und abwechselnd auch von Saphira, ihrer treuen weißen Stute, erzählt. Vielleicht mag das auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig sein, mir hat die Geschichte dennoch gut gefallen, da hier die Freundschaft der beiden in den Vordergrund gerückt wird und eigentlich beide mit dem gleichen Problem zu kämpfen haben: sie möchten von ihrer Gruppe anerkannt werden. Bei Saphira ist es der schwarze Leithengst Odin, der sie immer wieder in ihre Schranken weist, bei Tala ihr Vater Pollo und die jüngeren Cousins.

    Der Erzählstil ist locker, die Geschichte ist in relativ kurzen Sätzen gehalten, weshalb sich das Buch zum vorlesen aber auch zum selber lesen sehr gut eignet. Die Kapitel sind nicht allzu lang, werden zusätzlich aber noch in kleinere Abschnitte unterteilt, und die Perspektivwechsel sind bei Saphira in kursiv gedruckt, was das Lesen erleichtert und man genau weiß, ob es gerade um Tala oder Saphira geht.
    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und wirken lebendig.
    Tala ist jung und ungestüm, sie möchte sich ihrem Vater beweisen und sie hasst das langweilige Leben, das sie als Frau bzw. Tochter führen soll. Sie macht im Laufe der Geschichte eine angenehme Entwicklung durch, übernimmt Verantwortung und sorgt dafür, das ihre Träume wahr werden. Sie ist abenteuerlustig und ein kleiner Raufbold, notfalls setzt sie ihre Ziele auch mit Fäusten durch.
    Saphira ist ein silberweißes Pferd, fast von der Farbe wie Schnee und auch sie fühlt, das sie zu mehr bestimmt ist. Sie beschützt ihre Freundin Tala, ist ebenso abenteuerlustig wie sie. Sie ist auch neugierig auf den weißen Wolf, dessen heulen sie immer wieder Nachts hört.

    Die Geschichte lies sich flott lesen, die 200 Seiten lange Geschichte hat uns gut unterhalten und ich finde es ist eine schöne Abenteuergeschichte, die gerade für Mädchen ab 10 Jahren (aber natürlich jedem anderen der sich für Abenteuergeschichten und Pferde interessiert) super gelesen werden kann.
    Die Schauplätze sind schön beschrieben, sodass wir uns auch diese sehr gut vorstellen konnten.
    Eine gute Portion Abenteuer, viel Gefühl, ein bisschen was zum schmunzeln und gruseln ergeben eine schöne Mischung.

    Das Cover passt zur Geschichte: Ein weißes Pferd, ein weißer Wolf und ein junges Mädchen in einer Winterlandschaft.

    Fazit: Eine schöne Abenteuergeschichte. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 31.12.2019

    Als Buch bewertet

    Hier ist mir direkt das märchenhaft schöne Cover ins Auge gefallen. Diese weiße verschneite Pracht, die Albinostute, der weiße Wolf und das Mädchen mittendrin. Man hört sie förmlich auf Geräusche horschen, hört den Schnee knistern und spürt die Kälte des Winters. Mein zweiter Blick fiel erst auf den Klappentextum zu erfahren worum es ging.

    Das Mädchen Tala lebt mir ihrer Familie und ihrer Albinostute Saphira in der Wildnis. Tala würde gerne mit ihrem Stamm auf die Jagd gehen, doch das ist den Jungen vorbehalten. Saphira geht es in der Herde auch nicht besser, sie wird vom Leithengst aus der Herde ausgeschlossen. Erst als der Stamm überfallen wird, kommen Tala und Saphira zu ihrer Chance sich endlich behaupten zu können.

    Das Buch ist im Egmont Schneider Verlag erschienen, hat 224 Seiten und ist in 17 Kapitel aufgeteilt, die jeweils eine Überschrift mit einer Vignette einleiten. So weiß man immer schon was einen in dem Kapitel erwartet. Das Lesealter ist ab 10 Jahren gelistet, es ist aber auch schön zum Vorlesen. Sabine Giebken bringt in kindgerechtem Schreibstil zur Sprache, dass man Menschen bzw.Tiere nur weil sie anders sind nicht ausschließen sollte. Bringt Werte wie Achtsamkeit, Freundschaft und Zusammenhalt zur Sprache, ohne einen erhobenen Zeigefinger. Erzählt wird aus der Sicht von Tala und manchmal auch aus der Sicht von Saphira. Es ist leicht zu unterscheiden, da die Schreibarten der beiden Erzählenden unterschiedlich gehalten sind.

    Die Charaktere muß man einfach mögen. Egal ob Mensch oder Tier. Tala ist ein ganz normales Mädchen mit Ecken und Kanten. Es macht Spaß mit ihr zusammen um das Überleben des Stammes zu kämpfen und es fühlt sich an wie ein Spaziergang in einem mystischen Wintermärchen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 29.12.2019

    Als Buch bewertet

    Tala, Saphira und der weiße Wolf

    Die junge Häuptlingstochter Tala lebt mit ihrem Stamm in der Wildnis des Nordens wo alte Sagen über die Freundschaft zwischen einem weißen Pferd und einem weißen Wolf erzählt werden. Beide retteten einander jeweils in höchster Not und die Geschichten von beiden werden gerne nachts am Lagerfeuer erzählt. Sind dies alles einfach nur Legenden und Märchen oder steckt mehr dahinter?
    Mit diesen Fragen darf sich Tala auseinandersetzen als ein Junge auftaucht, eine Älteste des Stammes in einer Art Vision einen einzelnen weißer Wolf sieht und Saphira, die weiße Stute von Tala, auf einmal eine vertraute Verbindung zum Wolf zu haben scheint.
    Gemeinsam mit Saphira erlebt Tala viele Abenteuer auf der Suche nach dem weißen Wolf und beim Versuch ihren Stamm zu retten, dem durch Plünderer alles genommen wurde, was sie zum Überleben im Winter benötigen.
    Der Autorin Sabine Giebken gelingt mit "Wolfspferd" ein sehr berührendes Jugendbuch über die Freundschaft zwischen Mensch, Pferd und Wolf, die Widrigkeiten des Überlebens nomadischer Völker und deren Kampf ums Überleben.
    Auch wenn mit dem Überlebenskampf ein nicht so einfaches Thema aufgegriffen wird gelingt es der Autorin meisterhaft dieses jugendgerecht zu gestalten, Diskriminierungen aufgrund scheinbarer Andersartigkeit zu beleuchten und dabei klar zu machen, dass jede_r einen eigenen Wert und eine Wichtigkeit für die Gemeinschaft besitzt. Ein sehr berührendes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Tala ist die Tochter des Häuptlings Pollo, dennoch darf sie nie mit zur Jagd, denn ihr Vater nimmt immer nur die Jungen mit. Ihre beste Freundin ist die Albinostute Saphira, die in der Pferdeherde ebenfalls ausgegrenzt wird. Doch eines Tages finden die Jäger einen verängstigten kleinen Jungen, dessen Lager von Räubern überfallen worden ist. Nach und nach gelingt es Tala, sein Vertrauen zu gewinnen doch kurz darauf wird auch ihr Lager von den Räubern überfallen. Ohne Zelte und Vorräte steht dem Nomadenstamm ein schlimmer Winter bevor, da verspricht eine Hexe Tala eine großzügige Belohnung, wenn sie ihr einen weißen Wolf bringt. Nach einer alten Legende besteht eine Verbindung zwischen weißen Pferden wie Saphira und den weißen Geisterwölfen und so reitet Tala mit Saphira und dem fremden Jungen Jacob in die Winternacht...…
    "Wolfspferd" von Sabine Giebken ist eine Abenteuergeschichte für Kinder ab zehn Jahren, die spannend erzählt ist und mich schnell in ihren Bann gezogen hat. Das einzige Manko der Erzählung war für mich, dass ich das Setting nicht einordnen konnte, Talas Stamm lebt in der Wildnis, so dass ich an ferne Vergangenheit dachte, doch Jacob, dessen Eltern Wolfsforscher sind, hat plötzlich eine Taschenlampe dabei, diese Kleinigkeiten passten für mich zeitlich nicht zusammen. Für eine Fantasy-Geschichte war der Hintergrund wiederum zu realistisch, das hat mich ein wenig gestört. Ich weiß nicht, ob Kinder das beim Lesen auch so wahr nehmen, oder ob diese Details über der spannenden Haupthandlung eher in den Hintergrund treten.
    Fazit: Die Geschichte ist sehr spannend und ich konnte mich beim Lesen gut in Talas Welt hinein versetzen, nur Kleinigkeiten haben mich gestört, diese Welt einordnen zu können.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 29.12.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch Wolfspferd von Sabine Giebken handelt von Tala und ihrer Albinostute Saphira. Tala lebt mit ihrer Familie in der Wildnis und würde gerne wie die Jungen mit auf den Jagd gehen, aber der Vater lässt sie nicht. Auch Saphira wird von ihrem Leithengst Odin ausgeschlossen. Als die Familie ausgeraubt wird und die Vorräte gestohlen werden machen sich Tala und Saphira auf eine gefährliche Reise, um den weißen Wolf zu fangen und ein große Belohnung für ihn zu bekommen, um den Stamm zu retten.
    Das Buch ist von zwei Seiten geschrieben, auf der einen Seite von Saphira und auf der anderen Seite von Tala.
    Das Buch fesselt einen von der ersten bis zur letzten Seite, da man schließlich wissen will, wie die Geschichte ausgeht.
    Mein Sohn war zu Beginn sehr skeptisch, da er der Meinung war, dass es ein Mädchenbuch ist. Als er aber anfing zu lesen, konnte er gar nicht mehr aufhören und las es an einem Tag durch.
    Schön ist, dass das Buch auch eine wichtige Botschaft rüberbringt und die Kinder sich mit den Hauptpersonen identifizieren könen. Auch die Geschichte und das Setting ist passend gewählt, um einmal komplett in eine andere Welt eintauchen zu können.
    Fazit: Das Buch ist sowohl für Mädchen als auch Jungen geeignet und nicht nur für Pferdefans geeignet. Die wichtigste Botschaft, die in diesem Buch steckt ist: Vertrau Dir selbst und sei Du selbst.

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  • 5 Sterne

    engel24, 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Abenteuer in der Wildnis

    ,,Wolfspferd,, von Sabine Giebken.
    Ein Jugendbuch ab 10 Jahre.
    Tala lebt mit ihrer Familie frei in der Wildnis auch im Winter, wenn die Nächte lang und kalt sind.
    Die Albinostute Saphira ist ihre beste Freundin. Mit Saphira macht sie viel Jagd auf Tiere denn sie möchte gerne so werden wie ihr Vater Pollo, der Häuptling des Stammes.
    Auch ihre Stute hat es nicht leicht den der Leithengst Odin hat sie aus der Herde ausgeschlossen. Saphira ist einfach zu neugierig und ungehorsam.
    Nach einem Überfall auf das Lager sind alle Wintervorräte gestohlen worden. Tala möchte helfen und macht sich mit ihrer Stute auf dem Weg um den weißen Wolf zu finden. Wer ihn fängt bekommt eine große Belohnung.
    Gelingt es ihr?

    Das Buch Wolfspferd hat uns gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig geschrieben.
    Das Cover ist wunderschön, es ist sehr winterlich gestaltet.
    Eine gelungene Geschichte über Freundschaft, Abenteuer, Mut und Zusammenhalt.
    Wir können das Buch gerne weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Sigrid C., 22.01.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn man in einer Buchhandlung steht und um sich schaut, fällt einem das Cover dieses Kinder-und Jugendbuches von Sabine Giebken angenehm auf.
    Eine Winterlandschaft, ein Pferd, ein Mädchen und ein Wolf.
    Der Verlag Schneiderbuch hat das Buch mit schöner, gut lesbarer Schrift auf 224 Seiten herausgegeben.
    Der Inhalt passt zum Cover und dem Titel und hält, was diese versprechen.
    Spannung und Winterromantik, Familiensinn, Zusammenhalt, aber auch Eigeninitiative und Macht spielen darin eine Rolle.
    Tala, die vom Vater in die typische Mädchenrolle gedrängt wird, aber gern mit ihrem Lieblingspferd, der Stute Saphira alleine auf die Jagd geht, gelingt es letztendlich, den Stamm, in dem sie lebt, vor dem Hungertod zu bewahren.
    Der Roman ist schön zu lesen, auch ich als Oma hatte Freude daran.
    Die Kombination Mädchen, Pferd und Wolf spricht sowohl Mädchen als auch Burschen an.
    Klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 07.02.2020

    Als Buch bewertet

    Mythische Pferdegeschichte mit kleinen Fehlern

    Tala ist die Tochter des Häuptlings und eifert am liebsten ihrem Vater nach. Dann dürfte sie nämlich mit ihm mitgehen zur Jagd. Ihre beste Freundin ist die Albinostute Saphira. Auch diese darf nicht ganz so sein, wie sie will, denn Leithengst Odin achtet auf die Herde, lässt aber wenig Raum für die Neugier der Stute. Da überfallen Räuber das Lager und stehlen die Wintervorräte des Stammes. Tala bricht mit Saphira auf die Suche nach dem weißen Wolf auf, denn sie will die große Belohnung dafür, um den Stamm zu retten. Doch ganz so einfach ist es nicht, wie Tala sich das vorstellt…

    Dieses Buch wendet sich an junge Leserinnen ab 10 Jahren, vor allem wenn sie Pferde lieben. Das spiegelt die Autorin Sabine Giebken sehr gut wieder, kennt sie sich doch selbst sehr gut mit Pferden aus. Tala als Jugendliche, die nicht in die traditionelle Rolle der Frau im Stammeswesen hineinwachsen will, ist sehr gut beschrieben, auch die Mythen und Erzählungen, die das Leben des Stammes prägen. Andere Personen treten dabei etwas in den Hintergrund, im Fokus bleiben die Freundschaft zwischen Tala und Saphira sowie die besondere Verbundenheit zum weißen Wolf. Nachdenkliche Themen haben ihren Raum, wenn z.B. Tala als Jägerin Tiere erlegt, um zu überleben, während Jacob, der sie begleitet, hier auf das Recht der Tiere pocht. Und dennoch konnte mich dieses Buch nicht ganz packen, denn es gibt einige Begebenheiten, die mir unlogisch erscheinen wollen. Das beginnt schon beim Cover, das eine Dreieinigkeit zwischen Tala (als Frau), ihrem Pferd Saphira und dem weißen Wolf suggeriert, die es aber in diesem Buch so nicht gibt. Meine größte Frage ist allerdings über die Hintergründe der Zeit, in der Tala lebt, hier scheint es für mich einige logische Fehler zu geben – um nicht zu spoilern, werde ich dazu nicht weiter eingehen. Doch so richtig rund wurde die Geschichte für mich nicht.

    Man kann die Geschichte gut lesen, sie ist flüssig geschrieben und schildert ein Abenteuer, das Jugendliche mit einer großen Liebe für Pferde sicher begeistern wird. Als Erwachsene muss ich allerdings sagen, dass ich das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen würde, es hat keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Als Lektüre zwischendurch ist es aber gut geeignet. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 15.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Tala lebt mit ihrer Familie in der Wildbad und das nicht nur im Sommer sondern auch im Winter, wenn es sehr kalt ist. Ihre Stute Saphira ist wie eine Freundin für sie. Mit ihrer Stute geht sie auf die Jagd und hofft ihren Vater zu beeindrucken. Doch der zählt mehr auf die Jungen. Doch auch Saphira hat es in ihrer Herde nicht leicht.
    Meine Meinung:
    Ich lese gerne auch mal Kinder- und Jugendbücher. meistens finde ich diese auch recht gut und überzeugend. In diesem Fall sehe ich das tatsächlich mal anders. Dieses Buch ist in erster Linie ein Buch, dass wahrscheinlich nur eine kleine Leserschaft finden wird, weil es einfach sehr einfach erzählt wird und meiner Meinung nach hauptsächlich Pferdeliebhaber ansprechen wird und bei denen bin ich dann nicht so sicher, ob die Gesamtgeschichte gefallen wird. Für mich plätscherte das Buch dahin, war zum Glück nicht allzu lang, da ich das Buch und die Geschichte nicht sonderlich interessant fand. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden und ich hoffe für die Autorin, dass sich eine Leserschaft findet.
    Fazit:
    Naja, nicht so meins

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blattgeflüster, 30.12.2019

    Als Buch bewertet

    Sabine Giebken hat mit "Wolfspferd" ein "das Herz berührendes" Buch über die Überlebenskämpfe eines Nomadenstammes, sowie die Geschichte einer tiefen Freundschaft zwischen unterschiedlichen Lebewesen, nämlich Mensch, und insbesondere, Wolf und Pferd, geschrieben. Jeder hat aufgrund seiner Eigenart, einen wichtigen Stellenwert in der Gemeinschaft und trotz der Andersartigkeit der verschiedenen Figuren, können alle von den stärken des anderen partizipieren.
    So wird eine alte Sage erfüllt, die schon seit langer Zeit in der Wildnis des Nordens erzählt wird.
    Das Mädchen Tala macht sich, nach einer Vision einer Ältesten, mit ihrer Stute Saphira auf die abenteuerlich Suche nach dem "weißen Wolf", denn ihr Stamm ist in Gefahr, nachdem sie geplündert wurden, könnte dem kleinen Volk der harte Winter zum Verhängnis werden.

    Empfehlenswerte Abenteuer-Geschichte über Freundschaft, Mut und die Kraft der Intuition, die auch mir als Erwachsener sehr viel Freude beim Lesen bereitet hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 09.02.2020

    Als eBook bewertet

    W Das Cover ist einfach wunderschön, ein echter Blickfang, und erinnert wohl viele an "Drei Nüsse für Aschenbrödel", so auch mich!
    Und hinter dem Cover versteckt sich tatsächlich eine Geschichte, die sehr an ein Märchen erinnert!

    Es geht im Buch um das Mädchen Tala, dass mit ihrer Familie sehr ursprünglich und Naturverbunden in Zelten und in der Nähe der Pferdekoppeln lebt. In diesem Winter werden sie von Banditen überfallen und haben kaum etwas zu essen. Eine alte Frau verspricht ihr zu helfen, wenn Tara ihr einen weissen Wolf bringt. So macht sich Tara mit ihrer treuen Stute Saphira und dem Flüchtlingsjungen Jacob auf in die Berge, um den Wolf zu finden.

    Erzählt wird das Kinderbuch auf zwei Ebenen. Einmal erzählt Tala die Geschichte, aber immer wieder bekommt der Leser auch die Gedanken der Stute Saphira mit.
    Ein wirklich märchenhaftes Buch, das eine bezaubernde Geschichte erzählt! Ich hab das Buch mit grosser Begeisterung gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen! Es ist etwas zwischen Indianergeschichte und Märchen, immer spannend, mit einem sehr schönen Schreibstil!
    Einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass es gerade gegen Ende schon ziemlich brutal ist, deshalb eher für ältere Kinder und Erwachsene, die gern Märchen lesen.

    Fazit: Ein wunderbares Märchen für ältere Kinder und Erwachsene mit einem bezaubernden Coverbild.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarlina, 10.01.2020

    Als Buch bewertet

    Alleine das Cover ist schon wunderschön und macht jedem Pferdeliebhaber Lust auf das Buch. Der Schreibstil ist fesselnd, aber einfach zu lesen. Meine Tochter ist mit dem Buch gut zurecht gekommen. Die Beschreibungen sind sehr gut, sodass man sich alles bildlich vorstellen kann. Auch die Protagonisten werden ausführlich dargestellt und man lernt sie als Leser mit ihren individuellen Charakterzügen gut kennen. Die Verbundenheit mit der Natur und das manche Lebenwesen eben etwas anders sind, wird sehr schön thematisiert. Die Kombination aus Abenteuergeschichte, viel Gefühl und mystischen Elementen macht das Buch zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Alles in allem eine sehr gelungenes Buch, dass beim Lesen Jung und Alt große Freude bereitet.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Tala ist die Tochter eines Häuptlings und der Stamm lebt eng verbunden mit der Natur, in der Wildnis. Tala hat eine Tiefe Verbindung zu der Albino Stute Saphira . Wir entdecken die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Tala und Saphira.
    Es ist Winter und das Leben in der Wildnis ist zu dieser Jahreszeit schon hart genug. Da wird der Stamm auch noch überfallen und Ausgeraubt. Dringend müsstest wieder Neue Vorräte beschafft werden, aber das Gestaltet sich schwierig. Tala macht sich mit Saphira auf die Abenteuerliche Suche nach dem Weissen Wolf um damit den Stamm zu retten.......

    Mir und meiner Tochter (11) hat das Buch sehr gut gefallen. Es war auch für meine Tochter gut und unkompliziert zu lesen. Wir fanden es beide Spannend und würden es auch Weiterempfehlen.
    Ich finde es super das dieses Buch den Respekt gegenüber der Natur, den Tieren und dem „anders sein“ dem Leser näher bringt. Der Wolf und das Pferd sind ja anders als alle anderen und der Junge Stottert. Der Stamm hat grossen Respekt vor der Natur und Tötet nur Tiere welche auch zum überleben gebraucht werden . Es wird der Natur nur soviel weg genommen wie auch gebraucht wird. Auch Tala verhält sich sehr respektvoll gegenüber dem Jungen der stottert. Tala zeigt auch grossen Mut.
    Einfach ein tolles Buch welches zu dem tollen Buchcover passt

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 14.01.2020

    Als Buch bewertet

    Tala lebt mit ihrer Familie in der Wildnis, wo sie praktisch frei in der Natur leben und sich ihre Nahrung selber jagen. Tala würde viel zu gern mal mit auf die Jagd gehen oder das machen, was die Jungs so tun. Stattdessen hat sie die typischen Frauenaufgaben in ihrer Sippe. Doch Tala hat ihren eigenen Kopf und möchte es ihrer Familie beweisen. Zusammen mit ihrer besten Freundin, der Albinostute Saphira, schleicht sie sich deswegen immer mal heimlich weg. Als eine Räuberbande Lager überfallen und dadurch auch die Vorräte in Talas Familie knapp werden, möchte sie es allen beweisen und helfen. Es gibt eine Legende, die besagt es gäbe einen weißen Wolf in den Wäldern und wer den fängt, dem winke eine Belohnung...

    Diese Geschichte hat von Anfang an so etwas magisch und mystisches, was mir besonders gut gefallen hat. Aber vor allem geht es um die Freundschaft zwischen Tala und Saphira. Die beiden haben eine ganz besondere Verbindung. Und als Leser ist man hautnah mit dabei, weil die Geschichte nicht nur aus Talas, sondern auch aus Saphiras Sicht geschrieben ist. Dadurch erkennt man auch wie ähnlich die Probleme der beiden doch sind. Den nicht nur Tala muss sich ständig als Mädchen in ihrer Familie beweisen, denn auch Saphira wird in ihrer Herde oft ausgestoßen, weil sie so wild und ungestüm ist.

    Die knapp über 200 Seiten sind spannend geschrieben und für Pferdefans auf jeden Fall ein Muss. Aber zu etwas besonderem macht die Geschichte, dass es mystische Elemente gibt und nicht nur die mutige und eigenwillige Hauptfigur zu Wort kommt, sondern auch ihre ebenso starke und eigensinnige Stute.

    Ich fand schon allein wegen des Settings war das Buch mal etwas anderes und ich würde es jedem empfehlen, der mal eine andere Pferdegeschichte lesen möchte.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Tala lebt mit ihrer Familie und ihrem Stamm in der Wildnis. Das Leben ist nicht einfach und vor allem im Winter regelrecht hart. Sie müssen schon um alles kämpfen und das Überleben sichern. Andererseits sind sie frei in ihren Entscheidungen. Tala liebt Pferde und besonders ihre Stute Saphira. Die ist auch etwas Besonderes, denn sie ist ein Albino. Deshalb ist sie in der Herde auch eher ein Außenseiter. So ähnlich ist es ein bißchen bei Tala, denn sie möchte am liebsten mit zur Jagd und nicht nur die häuslichen Arbeiten der Frauen verrichten. Doch der Häuptling des Stammes nimmt traditionell nur die Jungen mit.
    Dann passiert etwas Schreckliches. Der Stamm wird überfallen und alle Vorräte gestohlen und das Lager komplett zerstört. Vor dem Winter ist das eine Katastrophe und kann das Ende des Stammes bedeuten.

    Das Buch ist für Leser ab 10 Jahre gedacht. Es ist gut geschrieben. Vor allem die Landschaftsbeschreibungen haben mir gefallen und ich fand sie sehr nachvollziehbar und hatte sofort entsprechende Vorstellungen.
    Es ist sozusagen zweiteilig geschrieben. Einmal aus Sicht von Tara und einmal aus Sicht des Pferdes Saphira. Mir persönlich war das etwas zu märchenhaft. Allerdings bin ich nicht die Zielgruppe und vielleicht sehen das die kindlichen Leser komplett anders. Dafür sind die meisten Figuren wunderbar und sehr persönlich beschrieben, so dass man sofort Zugang findet und sich diese gut vorstellen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 31.12.2019

    Als Buch bewertet

    Schon als Ponymädchen habe ich die Schneider-Pferdebücher geliebt. Als erwachsene Pferdebesitzerin mag ich sie nun noch immer. Wolfspferd fand ich besonders interessant, erzählt es doch die Geschichte des Mädchens Tala und ihres Pferds Sapphira, einer weißen blauäugigen Stute. Genau so ein Pferd besitze ich auch. Und nein, anders als im Buch beschrieben handelt es sich bei einem solchen weißgeborenen Pferd nicht um einen Albino. Albinos gibt es bei Pferden nicht, es ist eine Spirelart der Farbe Cremello (milkwhite cremello).

    Tala ist die Tochter des Stammeshäuptlings. Während Männer und Jungen auf die Jagd gehen, muss Tala im Lager bleiben. Auch Sapphira wird vom Leithengst Odin nicht für voll genommen. Als Räuber alle Vorräte stehlen und ein geheimnisvoller Junge gefunden wird, kommt die Zeit von Talas und Sapphiras Bewährungsprobe. Woher stammt der Fremde und wie kann Talas Familie zu neuen Vorräten kommen um den Winter zu überstehen? Und was hat es mit dem Wolf auf sich, dessen Fell ebenso geisterhaft ist wie Sapphiras? Gibt es etwa sogar Hexen?

    Die Seiten flogen nur so dahin und das Setting passt wunderbar zur winterlichen Jahreszeit. Einziges Manko war für mich, dass ich die Geschichte nicht recht zuordnen konnte. Zunächst dachte ich, ich erlebe eine Fantasywelt. Dann schienen mir Talas Familie zu den Indianern zu gehören und es tauchten auf einmal Taschenlampen und Fotografie auf. Dadurch entstand bei mir ein etwas uneinheitlicher Eindruck. Das hat der Lesefreude insgesamt aber keinen Abbruch getan. Ubd das Cover finde ich märchenhaft!

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