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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Robert T., 12.05.2018

    Als Buch bewertet

    Klufti ist Super !
    Jetzt ist er Opa, schaut in die Zukunft muss sich aber mit seiner Vergangenheit beschäftigen.
    Der Plot nimmt Bezug auf vorangegangene Romane und stellt einen Neuen in Aussicht da die Vergangenheitsbewältigung noch nicht beendet ist.
    Schönes Lesevergnügen - kurzweilig und spannend - kann ich auch "Nicht-Klufti-Fans" nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 12.05.2018

    Als Buch bewertet

    Kluftinger in seiner neuen Rolle: Er ist Grossvater geworden und sein Enkelkind sein ganzer Stolz. An Allerheiligen besucht Klufti mit der ganzen Familie den Friedhof und staunt nicht schlecht. Dort steht ein Kreuz mit seinem Namen drauf. Kurz darauf ist er sicher, dass ihm da jemand Schlechtes will, denn ihm wird gedroht. Die Ermittlungen führen Klufti und sein Team in die Vergangenheit.


    Dies ist der zehnte Band rund um den knurrigen Kommissar. Getreu dem Motto "Jubiläumsband" blickt man hier in diesem Buch in die Vergangenheit Kluftingers. So erlebt man ihn, zum Beispiel, als Jugendlichen und sieht die Eltern - Kind Beziehung in der Familie Kluftinger in einem völlig neuen Licht. Oder man ist hautnah dabei, als Erika, damals noch seine Freundin, den Antrittsbesuch bei Kluftis Eltern macht. Man lernt auch Figuren aus Kluftingers Vergangenheit kennen. Seine alte Clique, in der sich nicht alle so entwickelt haben, wie damals gedacht. Ein zentrales Thema ist auch, wie Klufti zur Kripo gekommen ist. Der erste Tag, der erste Fall, die erste Mordaufklärung, das erste Geständnis wird beschrieben und zeigt, dass er schon damals ein äusserst souveränes Verhalten an den Tag gelegt hat.
    Man ahnt es vielleicht schon... mit all den Rückblenden gerät der aktuelle Fall zeitweise völlig in den Hintergrund. Der Fokus liegt klar auf den Rückblenden und meiner Meinung nach ist der Fall nur "Beigemüse".
    Ich kenne einzelne Kluftigerbücher, doch beileibe nicht alle neun Vorgänger. Zum Verständnis der Figur, der Lebensumstände und der Arbeit ist dies auch nicht nötig. Ich denke, man könnte dieses Buch auch ohne keinerlei Vorwissen lesen.
    Einige Passagen, wie die Jugendstreiche, sind mir zu langatmig beschrieben. Da sie zudem wenig Relevanz für den aktuellen Fall aufweisen, empfand ich dies als ein in die Länge gezogener Seitenfüller.
    Sehr gefallen und bestens unterhalten haben mich jedoch die Szenen, wie der Autokauf oder Klufti als Babysitter, die schon was von Slapstick haben. Der Brüller ist zum Beispiel, wie Kommissar Kluftinger eine Trommel mit seinem (?) rosaroten Smart transportiert. In diesem Buch habe ich gefunden, was ich von einem Klufti - Buch erwarte. Sehr viel Situationskomik mit einem witzigen und flüssig zu lesenden Schreibstil. Gerade diese humorvollen Einlagen haben mich doch durch einige Längen der Geschichte gelotst.
    Die Handlung ist flüssig und logisch aufgebaut. Eines kommt zum anderen, nichts wirkt gesucht oder konstruiert. Man muss sich als Leser einfach darauf einstellen, dass Klufti öfters in Erinnerungen abtaucht und diese auch mal abrupt eingewoben wurden.
    in diesem Buch wird Kluftis Vornamen gelüftet…und sogleich ein neues Fragezeichen erstellt. Ich hoffe, man muss sich nun nicht ebenfalls zehn Bücher lange Gedanken darüber machen, wie denn nun Kluftis Enkelkind heisst, und ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Denn das Kind wird konsequent mit "Butzerle" und "es" angesprochen.
    Ich mag Figuren in Büchern, die etwas exzentrisch sind und Charme haben. Klufti vereint beides und hat mit Ehefrau Erika das weibliche Pendant zur Seite. Ihre sarkastischen, manchmal bitterbösen und doch liebevollen Dialoge sind der Renner!
    Mich hat dieses Buch bestens unterhalten und verleitet mich dazu nun noch die Lücken in der Kluftireihe lesend zu füllen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 23.06.2018

    Als Buch bewertet

    Kluftinger in Gefahr

    Kommissar Kluftinger ist glücklich. Er verlebt zur Zeit ein ruhige Leben und erfreut sich tagein und -aus an seiner neuen Großvater-Rolle. Bei einem Besuch des Friedhofs an Allerheiligen erlebet Kluftinger aber eine böse Überraschung. Ein frisch aufgetragenes Grab wird mit einem Holzkreuz markiert, auf dem sein Name steht. Trachtet jemand nach seinem Leben? Ein wenig irritiert setzt er sich aber nicht weiter mit dem Thema auseinander, wird aber kurze Zeit später mit einer ähnlichen Situation konfrontiert. Kluftinger beginnt in seiner Vergangenheit zu forschen, um den scheinbar eindeutigen Hinweisen ihren Ursprung zu entlocken...

    "Kluftinger" ist mit dem zehnten Band der Reihe um den liebenswerten Ermittler bereits ein Jubiläumsband, für mich stellte er aber als Quereinsteiger den Start in die Serie dar. Der für mich als Novize unbekannte Hauptprotagonist ist hervorragend gezeichnet und besticht aus meiner Sicht mit seiner menschlichen und natürlichen Art. Das erfolgreiche Autoren-Duo Klüpfel Kobr erzählt die Geschichte in einem hervorragend zu lesenden Schreibstil, in dem es ihnen gelingt, Spannung und Humor in eine sehr gelungene und wohldosierte Kombination zu bringen. Der Unter-haltungswert war für mich sehr hoch und die clever konzipierte Geschichte überzeugt nicht durch blutrünstige und spektakuläre Taten, sondern durch die Spannung um eine möglicherweise bevorstehende Tat und deren Hinter-gründe. Das temporeiche Finale rundet den Krimi für mich nachvollziehbar ab und hat bei mir das Interesse an den neun Vorgängerbänden geweckt.

    Auch wenn mir der Hauptprotagonist Kluftinger noch nicht vertraut war, habe ich ihn schnell in mein Herz geschlossen. Der große Erfolg der Serie ist mir nun verständlich und ich kann das Buch auch als Einstiegsmöglichkeit in die Serie wärmstens empfehlen. Ich bewerte das Buch mit den vollen fünf von fünf Sternen und freu mich auf weitere Fälle mit Klufti.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 12.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kenne natürlich die meisten der Kluftinger-Romane. Und im positiven Sinne, kennt man einen kennt man alle. Denn jeder ist wie ein Heimkommen in meine schöne Bayerische Heimat. Dabei schaffen Kobr und Klüpfel etwas sehr wichtiges, nämlich dass es humorvoll aber nicht platt zugeht, charmant aber nicht ignorant. Es sind nicht die Schenkelklopfer aus anderen Heimat-Krimis, die mich schnell nerven und eher abtörnen. Es ist die Situationskomik und der Sprachwitz und eine Wärme für die Hauptdarsteller, die die Kluftingerkrimis auszeichnet.

    Einmal mehr im neuen Fall, in dem sich so ziemlich alles um den Klufti selber dreht, der bedroht wird und den ein dunkles Kapitel seiner Vergangenheit einzuholen scheint.

    Unterhaltsam und Labsal für die Seele. Eigentlich ist der Kriminalfall fast Nebensache inzwischen. Und ich verzeihe den Autoren dies nur, weil ich ein Kluftinger-Fan bin und gerne viel über ihn und sein Privatleben erfahre.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 19.07.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Habe mit mir gehadert aber mehr als ein „befriedigend“ liegt diesmal leider nicht drin, schade … ist das erste Mal. Der Titel für diesen zehnten Band wurde sehr passend gewählt. Es ging diesmal wirklich ausschließlich um ihn, den Kommissar Adalbert Ignatius Kluftinger. Gut gefallen haben mir die Rückblenden, die dem Leser/Hörer einen Einblick in seine Jugend und frühe Amtszeit erlauben. Der junge Adi, von seinen Freunden auch Nazi genannt, mit dem sehr kritischen Vater und rührselig sorgenden Mutter, das passte wirklich. Sehr nett war auch die Passage als sich die Kluftinger Männer und Familie Dr. Langhammer Senior begegneten, wirklich amüsant. Und dann der Auftritt von Kommissar Jennerwein – hier habt ihr euch wirklich was einfallen lassen. Zwei Todesfälle im engsten Kreis sind diesmal zu beklagen aber irgendwie kam die Geschichte trotzdem nicht richtig in Schwung. Die Spannung fehlte eigentlich fast komplett, das konnte auch die wieder einmal hervorragende Leseleistung der beiden Autoren zusammen mit dem überaus talentierten Schauspieler Christian Berkel nicht wettmachen. Aber es scheint ja weiter zu gehen, denn das Buch endet mit einem ungeklärten Fall, dessen Aufklärung Klufti an einem Sterbebett versprechen musste. Und dann war da ja noch die Sache mit dem Enkele, dem kleinen Butzele … ist es denn nun ein Bub oder ein Mädchen? Beim nächsten Mal wird’s wieder die Bestnote, ich bin mir sicher und bin natürlich auch wieder dabei!

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  • 5 Sterne

    3 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sosow, 10.05.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Der 10. Kluftinger kommt wieder einmal mehr sehr spannend daher. Dem Autorenduo Volker Klüpfl und Michael Kobr ist auch dieses Mal wieder ein rundum toller Krimi gelungen.
    Ich habe den neuen Kluftinger als Hörbuch gehört und wurde richtig gefesselt. Die beiden Autoren lesen verschiedene Stimmen und werden von Christian Berkel als Erzähler unterstützt. Berkel ist nicht nur ein toller Schauspieler sondern macht auch als Hörbuchsprecher einen sehr guten Job. Und was soll ich sagen, da das Hörbuch uns auf dem Weg in den Urlaub begleitet hat, ist nun auch mein Mann zum Kluftinger Fan geworden.
    Man erfährt viel aus dem Leben von Kluftinger und endlich auch seinen Vornamen. Eigentlich mag er diesen nicht und schon mal gar nicht die Spitznamen die seine Umgebung daraus macht. Wobei seine Frau Erika ihn ja eigentlich sowieso nur Butzele nennt. Die vielen Rückblenden zeigen Kluftinger als Jugendlichen, wie er zu seinem Beruf kommt, Erika kennenlernt, eine eigene Familie gründet bis hin zu seinem Weg vom Streifenpolizisten zum Kriminalkommissar. Der eigentliche aktuelle Fall beginnt an Allerheiligen als Kluftinger, beim alljährlichen Friedhofsbesuch mit der Familie, ein frisches Grab mit einem Holzkreuz entdeckt. Auf dem Kreuz prangt sein Name. Als dann auch noch eine Todesanzeige auftaucht sind nicht nur seine Kollegen alarmiert, sondern auch Familie und Freunde höchst besorgt. Die Ermittlungen beginnen.
    Die Handlung war gewohnt spannend und fesselnd und wurde wie immer durch viele humorvolle Passagen aufgelockert. Zum Schluss gibt es einen fiesen Cliffhanger der genug Potenzial für Fall Nr. 11 bietet. Wir werden auf jeden Fall wieder dabei sein.

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  • 5 Sterne

    40 von 85 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte, 13.12.2017

    Als Buch bewertet

    Endlich ist Kluftinger Opa geworden, nur leider kann er die Zeit mit dem Enkel noch nicht genießen. Kluftinger muss nämlich mit seinem Team, seinen eigenen Mörder finden, bevor es zu spät ist.
    Hoffentlich bleibt dies nicht wirklich der letzte Fall, des liebenswürdigen und schrulligen Allgäuer Kommisar.

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  • 4 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilka S., 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe den neuen "Kluftinger" mit Freuden gelesen.
    Interessant war es diesmal, viel über Kluftis Jugend zu erfahren. Naturgemäß nahm daher auch das Privatleben der Familie einen (manchmal zu, daher nur 4 von 5 Sternen) großen Raum ein. Doch meistens standen die Ereignisse aus der Vergangenheit mit den aktuellen Fällen in Verbindung und konnten so Hinweise auf die Suche nach möglichen Tätern liefern, ist Klufti diesmal doch sehr nah dran an den Ereignissen.
    Sein Leben ist bedroht und die ganze Familie erhält Polizeischutz. Interessant, dass auch Langhammer in seinem früheren Leben wohl schon aufgetaucht ist, wenn auch von beiden Seiten unbemerkt. Eine besondere Rolle darf auch Langhammers neuer Hund "Wittgenstein" spielen, der ein ganz spezielles Verhältnis zu Klufti entwickelt. Mehr sei dazu noch nicht verraten. Es soll ja spannend bleiben.

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  • 5 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 09.05.2018

    Als Buch bewertet

    Im zehnten Band in der Reihe um den Algäuer Kommissar Kluftinger geht es um ihn selbst. Anfänglich sind es ein frisches Grab, auf dem ein Kreuz mit seinem Namen steht und eine Todesanzeige in der Zeitung, die Anlass zur Sorge geben. Bedroht durch einen Unbekannten muss sich Kluftinger, dessen Vornamen in diesem Buch nun endlich verraten werden, mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Und zwar schnell, denn es gibt ein konkretes Datum für seinen Tod und gleich mehrere Verdächtige. Sein Team ermittelt.

    Mit diesem Jubiläumsband haben die Autoren Klüpfel und Kobr in gelungener Weise an die spannenden Vorgängerbände angeknüpft. Es wird an alte Fälle erinnert und mit ihnen tauchen frühere Verdächtige und andere bekannte Personen wieder auf. Auch Leser, für die dies das erste Buch aus der Reihe ist und Andere, denen nicht mehr alle Vorgängerbände präsent sind, werden hier gut ins Geschehen eingeführt.

    Kommissar Kluftinger und andere Nebenfiguren werden wie bisher vielschichtig mit ihren sympathischen und eher skurrilen und abstoßenden Seiten dargestellt. Für Leser, die schon die anderen Bände durch haben wird die Entwicklung der Figuren, besonders von Kluftinger deutlich. Spannend sind insbesondere die Rückblenden in Kluftingers Leben, seine Berufslaufbahn und bspw. sein Kennenlernen mit seiner Frau Erika. Dabei zieht der Kommissar sein Resümee.

    Dieser Band war anfänglich etwas schwierig zu lesen, zeitweise zu ausführlich mit dem Randgeschehen (z.B. seinem Sohn und dem Enkelkind). Die Geschichte zieht sich und lässt sich nicht einfach so weg lesen. Dies ist letztendlich aber nicht schlimm, die langsam entstehende Spannung gleicht dies aus. Diese steigert sich zum Ende hin noch. Trotzdem es schon der zehnte Teil der Reihe ist, entsteht kein Überdruss. Die Geschichte ist gelungen, wenn auch nicht allzu komplex. Die Geschehnisse machen beklommen, ängstlich und lassen die Lesenden schmunzeln und mitfiebern.

    Sprachlich liest sich die Geschichte sehr gut, alles ist nachvollziehbar. Wie in den Vorgängerbänden schaffen es die Autoren insbesondere den Allgäuer Dialekt in den Dialogen und die Eigenheiten dieser Region sowie die Dynamik in der Dorfgemeinschaft darzustellen.

    Klüpfel und Kobr haben in gelungener Weise an die Vorgängerbände angeknüpft und eine neue spannende Geschichte geschrieben: zum Miträtseln, Mitfiebern und Schmunzeln.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 09.05.2018

    Als Buch bewertet

    Kluftinger, Regionalkrimi vom Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr, 480 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Der 10., etwas andere, sehr persönliche, Jubiläumsband um den Allgäuer Kommissar Kluftinger.
    Kluftinger ist endlich Opa, doch seine Freude über das erste Enkelkind wird getrübt. An Allerheiligen hat sich die Familie auf dem Friedhof versammelt. Doch hier gibt es eine schreckliche Überraschung, auf einem frischen Grab, steht ein Holzkreuz mit seinem Namen! Als eine Todesanzeige und Sterbebildchen mit seinem Namen auftauchen, beginnt er, zusammen mit seinem Team zu ermitteln. Bald wird klar, dass die Bedrohung tief in der Vergangenheit wurzelt. Wie viel Zeit bleibt dem Kommissar und seinen Kollegen, den Täter zu finden?
    Der Plot ist in vier Abschnitte eingeteilt. Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag. Diese sind in 34 Kapitel gegliedert. Mit Wortwitz und Situationskomik, durch lebhafte, lustige und zum Teil makabere Dialoge in Allgäuer Mundart haben es die Autoren wieder geschafft, einen hervorragenden Regionalkrimi zu präsentieren. Als Erzählstil wurde erneut die auktoriale Weise gewählt. Immer wieder werden Szenen aus Kluftingers Vergangenheit eingefügt. Welche ganz deutlich durch eine andere Schrift gekennzeichnet sind.
    Der vorliegende Jubiläumsband hat mir wieder sehr gut gefallen, beim Lesen ist es mir erneut passiert, dass ich laut Lachen musste. Z. B. als die „Neubespannung“ der großen Trommel nötig wird. Aber dieses Mal, blieb es nicht beim Lachen, auch ein paar Tränen konnte ich bei einigen Stellen nicht zurückhalten. Ich liebe Regionalkrimis, aber die Kluftinger-Bände sind meiner Meinung nach, einfach das Beste in diesem Genre. Nun wird auch, endlich, das Geheimnis um den Vornamen des Kommissars gelüftet, aber nicht ohne ein weiteres Rätsel in den Raum zu stellen, ist denn das „Butzele“ ein Mädle oder ein Bub? Herrlich wie es die Verfasser geschafft haben, um dieses wichtige Detail herum zu lavieren, ohne die Information preis zu geben. Dies hält den Kluftinger-Fan auf jeden Fall „bei der Stange“, chapeau! Ganz tief bin ich wieder einmal in diesem Band versunken und habe mich ab und zu gewundert, wie viele Seiten weiter ich schon wieder gekommen bin. Natürlich war das Buch in Null-Komma-Nix gelesen, so sollte Lesen sich anfühlen! Endlich, kann der Leser auch herausfinden, warum der Kommissar so ein Original geworden ist, die Rückblicke zeigen es ganz deutlich, zu einem großen Teil, sind wohl die Gene daran schuld. Der Plot war zu jeder Zeit nachvollziehbar und die Figuren handelten plausibel. Liebgewonnene Charaktere, Richie Maier, Sandy Henske, der Hefele und Kluftis Familie, auch sein „Lieblingsfeind“ Dr. Langhammer sind wieder mit von der Partie, ich wollte sie am Ende, wieder einmal, nicht gehen lassen. Sogar einige Bekannte wie z.B. Hubertus Jennerwein und Oliver von Bodenstein tauchen, zur Freude der Kenner von Regionalkrimis, auf – ein würdiger Jubiläumsband. Überraschende Wendungen haben den Spannungsbogen hochgehalten und der Schluss endet mit einem Cliffhanger. Ein kleines bisschen bin ich traurig, weil es nun wieder eine gefühlte Ewigkeit bis zum nächsten „Kluftiger“ dauert.
    Meine unbedingte Leseempfehlung für Klufti-Fans. Und wohlverdiente 5 von 5 möglichen Sternen. Priml.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laberladen Blog, 05.05.2018

    Als Buch bewertet

    Darum geht's:

    Jetzt wird's persönlich! Kommissar Kluftinger findet auf dem örtlichen Friedhof ein Grabkreuz mit seinem eigenen Namen darauf. Zuerst tut er das noch als geschmacklosen Scherz ab, doch als eine Todesanzeige für ihn erscheint, muss er sich eingestehen, dass das wohl doch eine ernstzunehmende Drohung ist. Im Laufe seines Polizisten-Lebens hat er sich schon ein paar Feinde gemacht und Kluftinger denkt zurück in seine Vergangenheit auf der Suche nach Menschen, die mit ihm noch eine Rechnung offen haben.

    So fand ich's:

    Die humorvollen Szenen fand ich durchweg gelungen. Mit welchen Tricks Opa Klufti versucht, sein schreiendes Enkelkind zu beruhigen, die Hilfe beim Autokauf des Sohnes, die Tatsache, dass Doktor Langhammers Hund einen Narren an Klufti gefressen hat und dafür lieber sein Herrchen ignoriert, die ständigen Verwechslungen zwischen "Butzele", dem Enkelkind, und "Butzele" Opa Klufti und noch einige Szenen mehr, haben mich zum Schmunzeln und manchmal sogar zum Lachen gebracht.

    Doch neben Spaß und Klamauk gibt es hier auch eine ernste Seite der Handlung, die dem Buch stellenweise eine ungewohnte Melancholie und Ernsthaftigkeit verleiht, die mir aber sehr gut gefallen hat. Es geht auch um die Vergangenheit des Kommissars, seinen Gerechtigkeitssinn, Freundschaft, richtige oder falsche Loyalität - und welche Folgen so manche Entscheidung haben kann. Natürlich sind auch in diesen Rückblicken in Kluftis Vergangenheit ein paar spaßige Szenen dabei. Besonders gelungen fand ich, dass Klufti und Doktor Langhammer schon als Teenager einander kurz begegnet sind und der Vergleich zwischen den Jungs von damals und den Erwachsenen von heute mir ein Grinsen ins Gesicht trieb. Aber mindestens genauso gut gefielen mir die Rückblicke, weil sie einem einen neuen Blick auf Klufti und ein paar zusätzliche Fakten über ihn bescherten. Endlich, in diesem Band 10, erfahren wir z. B. den bzw. die Vornamen Kluftis und auch, wieso er sie so hasst.

    Und da nun das lang gehütete Geheimnis um Kluftis Vornamen gelüftet ist, wurde uns gleich das nächste Rätsel präsentiert, denn wir erfahren nicht, ob Kluftis Enkel ein Junge oder ein Mädchen ist und den Namen des Kindes erwähnt ebenfalls niemand. Ob man wieder 10 Bände warten muss, bis nun dieses neue Geheimnis gelüftet wird?

    Wie eigentlich immer steht die private Seite genauso im Focus wie der Kriminalfall und genau diese Mischung zwischen menschlichen Eigenheiten und kriminalistischen Ermittlungen, zwischen Humor und teilweise sogar tragischem Ernst, fand ich sehr ausgewogen und ausgezeichnet gelungen. Auch wenn der Kriminalfall komplett aufgelöst ist, bleibt ein Versprechen Kluftingers noch offen, was darauf schließen lässt, worum sich der nächste oder einer der nächsten Bände drehen könnte.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina R., 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    Als großer Kluftinger-Fan war die Vorfreude auf den zehnten Band der Reihe natürlich groß! Und diese wurde nicht enttäuscht!

    Ein Kluftinger wie man ihn kennt und liebt, allerdings mit einer doch durchaus dramatischen Wende. Alle liebenswerten Protagonisten sind wieder vertreten und auch ein Haustier ist - man glaubt es kaum - ein wichtiges Helferlein.
    Alles in allem ein in sich stimmiger Kriminalfall, bei dem man auch noch etwas Kluftingers Jugendzeit und endlich auch seinen Vornamen erfährt. Der Spannungsbogen wird gut aufgebaut und auch gehalten, das Ende kommt wie immer viel zu schnell!

    Klüpfel und Kobr verstehen es nach wie vor den Leser von der ersten Seite an mitzunehmen, ihr Stil ist unvergleichbar und bleibt uns hoffentlich noch lange erhalten- ein Leben ohne den Kluftinger mag ich mir nicht mehr vorstellen ;)

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 29.06.2018

    Als Buch bewertet

    Band 10 der Reihe

    Das Cover fällt sofort ins Auge und auch der Klappentext hat mich, als Neuling der Kluftinger-Krimis, neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt auf mein erstes Buch der Reihe.

    Klappentext:
    Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert – sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht.

    Der Schreibstil ist flüssig, locker und mit der nötigen Portion Humor. Der Krimi ist generell sehr humorvoll geschrieben und es gibt viele Szenen, bei denen ich schmunzeln oder sogar herzhaft lachen musste. Die handelnden Personen, allen voran Kluftinger, konnte ich mir gut vorstellen und hatte, auch ohne die Vorkenntnisse aus den anderen Büchern, kein Problem im Buch zurechtzukommen. Auch die Handlungsorte hatte ich, dank der bildhaften Beschreibung, beim Lesen klar vor Augen.
    Die Spannung hält sich für mich nicht im gesamten Buch und aus diesem Grund ziehe ich auch in der Bewertung einen Punkt ab. Auch die verschiedenen Perspektiven der Handlung von Vergangenheit zur Gegenwart waren etwas zu viel. Insgesamt ein humorvoller Krimi und ich werde sicherlich die anderen Bücher der Reihe auch mal lesen, um die gesamte Reihe kennenzulernen. Auch um den Mörder zu kennen, der bei diesem offenen Ende nicht gefunden wurde.
    Für mich ein guter Regionalkrimi und gute Unterhaltung für ein paar Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 12.05.2018

    Als Buch bewertet

    Bereits zum 10. Mal dürfen wir Kluftinger nun bei der Aufklärung eines neuen Falls über die Schulter schauen – und der hat es in sich!

    Ein frisch aufgeschüttetes Grab mit einem Holzkreuz – mit Kluftingers Namen. Eine Todesanzeige für Kluftinger in der Zeitung. Makabre Scherze oder Drohungen? Kluftingers Umfeld steht Kopf, Kollegen und Familie sind gleichermaßen erschüttert und das, wo Kluftinger doch gerade ein kleines „Enkele“ beschert wurde.

    Doch für Opa-Freuden hat Kluftinger nicht viel Zeit: er ist gezwungen, sich intensiv mit seiner Vergangenheit zu befassen. Dies geschieht in Rückblicken, die für Klufti-Fans besonders interessant sind, erfährt man hier doch das ein oder andere zu Kluftingers Leben und Werdegang bei der Polizei. Außerdem erwarten den Leser in diesem Jubiläumsband einige Schmankerl und Überraschungen, über die ich hier nicht zu viel verraten möchte.

    Wie gewohnt punkten die Autoren mit unheimlich starker Situationskomik, die mir regelmäßig Lachanfälle beschert. Bei aller Komik besteht aber von der ersten Seite an eine Spannung und düstere Atmosphäre, die über der Geschichte schwebt – wirklich sehr gelungen! Der unerwartete Schluss sorgt dann gleich noch für gesteigerte Vorfreude auf den nächsten Band.

    Mein Fazit: Ein Jubiläumsband der sich definitiv sehen lassen kann!! Nicht nur für Fans!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Erika A., 11.06.2018

    Als Buch bewertet

    Diesmal ein sehr emotionaler Krimi, der unter die Haut geht. Besitze alle Bücher, die ich auch mindestens zweimal lese, einmal im Schnelldurchgang, später mit Genuss. Das Buch gibt tiefe Einblicke in die Jugend und vergangene Geschehnisse, die den Leser berühren. Sehr spannend und flüssig geschrieben, auch die lustig, witzige Seite kommt wie immer nicht zu kurz. Ich bin großer "Kluftifan" und freue mich schon auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 12.05.2018

    Als Buch bewertet

    Klasse Jubiläumsband

    An Allerheiligen steht Kluftinger plötzlich vor seinem eigenen Grab! Was hat das zu bedeuten? Handelt es sich um einen schlechten Scherz oder eine ernstzunehmende Bedrohung? Bevor Kluftinger sich groß darüber Gedanken machen kann erscheint in der örtlichen Presse seine Todesanzeige. Es sieht immer mehr nach Bedrohung aus. Hat ein Verbrecher noch eine Rechnung mit Klufti offen?

    Dies war mein zweiter Kluftinger und ich bin total begeistert. Die Seiten fliegen nur so an einem vorbei. Es ist ein wahres Lesevergnügen! Immer ein wenig Grundspannung, wie es sich für einen Lokalkrimi gehört und auf allen paar Seiten einen guten Lacher. Kluftinger ist eben ein Original! Seine Flüche – herrlich!
    Auch wenn das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde, finde ich die Geschichte sehr schlüssig und stimmig.
    Einen wirklichen Fall gab es in diesem Band nicht. Kluftinger wird bedroht und Ziel ist es, herauszufinden von wem. Dafür nimmt uns Kluftinger mit in seine Vergangenheit. Die Vergangenheit wird dem Leser durch Rückblenden erläutert. Mir haben diese Episoden sehr gut gefallen. Man lernt den jungen Kluftinger kennen, wie er mit 17 mit seiner Clique unterwegs war und wie seine Anfänge bei der Polizei waren. In jungen Jahren war er definitiv noch nicht das Ebenbild seines Vaters.

    Dank des Grabkreuzes und der Todesanzeige lernen wir auch endlich Kluftingers Vornamen kennen und lesen ihn ab da auf allen paar Seiten. Aber gut, nun hat das große Butzele endlich seinen Namen! Aber was ist nur mit dem kleinen Butzele, Kluftingers Enkel? Es hat keinen Namen und vor allem: kein Geschlecht. Mal schauen, ob dies wieder zehn Bände dauert bis wir hier mehr erfahren.

    Mir hat dieser Jubiläumsband sehr gut gefallen. Ich habe nichts auszusetzen (naja, vielleicht der kleine Cliffhanger am Ende) und vergebe deshalb tatsächlich volle fünf von fünf Sternen. Auch wenn ich vor dem Lesen nie damit mit gerechnet hätte.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaffelle, 20.07.2018

    Als Buch bewertet

    Wer die Namen Klüpfel und Kobr liest, weiß eigentlich schon, was einen erwartet: ein Wirbelsturm aus Krimi und Komik, durch welche einen der grantlige Showmaster Kluftinger himself begleitet. Ich war ja so gespannt darauf, endlich (endlich endlich endlich) seinen von ihm gehassten Vornamen zu erfahren, tja, und dann war der gar nicht mal so schlimm, wie ich angenommen hatte. Nicht, dass ich jetzt enttäuscht gewesen wäre, aber irgendwie hatte man was anderes erwartet, aber egal. Dafür, dass man bisher den Vornamen so viele Bücher hindurch NICHT kannte, bekommt man in nun das ganze Buch hindurch so ungemein oft zu lesen, dass man glauben könnte, sie müssten das jetzt nachholen, smile!
    Das Buch selbst war wieder ein Lese-Schmaus für die Augen…und wer die beiden Autoren kennt, weiß, was geboten wird – auch wenn ich mich etwas verärgert fühle, dass ich wohl auf den nächsten band warten muss, um zu erfahren, ob sein Enkelkind nun ein Mädel oder ein Burschi ist, da das Geschlecht nicht gefallen ist (überlesen habe ich es bestimmt nicht) und auch mit keiner Silbe der Name genannt wurde.
    Das Duo macht es einfach spannend…und weiß sehr gut, wie sie sich neben dem Krimi selbst, die Neugierde seiner Leserschaft behält.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika K., 20.07.2018

    Als Buch bewertet

    Kluftinger – das ist einfach Programm. Wer die vorherigen Bände gelesen hat, kommt auch an dieser Ausgabe nicht vorbei: ein wahres Muss! Ein Wiedersehen mit dem schroffen, grantelhuberischen Kommissar, ach, es war eine Wonne und einfach ein Pageturner andere Art: Mundart ist zwar nicht jedermanns Sache, aber anders kann man sich das hier nicht vorstellen, denn das passt einfach und unterstreicht die halbherzige Ernsthaftigkeit des Krimis, welcher auch einem Leser gefällt, der eher humoristische Werke verschlingt, denn bei Klüpfel und Kobr ist beides vertreten und die beiden Autoren decken eine große Bandbreite der Leserschaft ab.
    Man kann natürlich diesen Krimi auch lesen, wenn man die ersten Bände nicht oder ggf. nur teilweise kennt, aber es ist erheblich einfacher, denn im Laufe der Zeit wurden die Bücher und der Schreibstil immer verbessert, und mir persönlich machten die letzen beiden Ausgaben am meisten Spaß.
    Das Cover zudem ist dem Designer mehr als gelungen – das Kreuz, welches in den tiefblauen Himmel ragt, es wirkt förmlich als Mahnmal!

    Leseempfehlung: auf alle Fälle JA!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 03.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich bin treuer Fan des sympathischen und etwas eigenbrödlerischen Kommissars aus dem Allgäu und finde die Reihe einfach hervorragend. In diesem zehnten Band lernt man den Kommissar besser kennen und erfährt sogar dessen Vornamen, denn besondere Umstände einer Morddrohung geben einen Anhaltspunkt, eine Reise in die Vergangenheit Kluftis zu wagen. Klufti sieht, dass es jemand auf ihn abgesehen hat als er mit seiner Familie an Allerheiligen auf dem Friedhof unterwegs ist und ein Holzkreuz mit seinem Namen entdeckt. Da ihn jemand ein für allemal loswerden möchte, grübelt er in der Vergangenheit nach, über wer dieser Feind sein könnte. Es tauchen im Laufe des Buches einige Verdächtige auf, ein paar unvorhergesehnene Ereignisse geschehen und im Endeffekt gibt es ein schlüssiges Finale.Der Schreibstil ist gewohnt witzig, schnell und flüssig zu lesen. Das Buch mag etwas hinter den vorigen Bänden in meinen Vorlieben zu stehen, dennoch ist er für eingefleischte Fans ein Muss.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia, 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch wird das große Rätsel, wie nun der Vorname von Kommissar Kluftinger ist endlich gelöst. Da ich die Vorgängerbände der Serie noch nicht alle gelesen habe, war mir überhaupt nicht bewusst, das dies eine große Frage bei der Fangemeinde war.
    Mir haben die Rückblicke in die Vergangenheit von Kluftinger sehr gut gefallen, man erhält einige Einblicke in seine Jugendzeit und seinen Werdegang bei der Polizei. Auf diese Weise versucht er heraus zu finden, wer so einen Groll gegen ihn haben könnte, das er ihn umbringen will. Dabei erlebt er einige Überraschungen, als er seine Jugendbekanntschaften teilweise aufsucht um heraus zu finden, ob sie ihm weiterhelfen können.
    Auch erfährt man, wie er seine Frau Erika und Dr. Langhammer kennengelernt hat.
    Ein Buch das durch die Rückblicke etwas aus der Reihe tanzt, aber aus meiner Sicht im Positiven. Ein Buch das sich interessant, gut und flüssig lesen läßt und ich weiterempfehlen würde.

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