Drei Frauen - alle jung, schön und lebenslustig - verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den 'Seelenbrecher' nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen - wie...
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Drei Frauen - alle jung, schön und lebenslustig - verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den 'Seelenbrecher' nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen - wie...
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Drei Frauen - alle jung, schön und lebenslustig - verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den 'Seelenbrecher' nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen - wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben.
Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen die Eingeschlossenen einander zu schützen - doch in der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt ...
Drei Frauen - alle jung, schön und lebenslustig - verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den "Seelenbrecher" nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen - wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt ...
LESEPROBE
71 Tage vor der Angst
Seite 1 ff. der Patientenakte Nr. 131071/VL
Zum Glück war alles nur ein Traum. Sie war nicht nackt.
Und ihre Beine waren auch nicht an diesen vorsintflutlichen Gynäkologenstuhl gefesselt, während der Wahnsinnige auf einem verrosteten Beistelltisch seine Instrumente sortierte. Als er sich umdrehte, konnte sie zunächst nicht erkennen, was er in seiner blutverkrusteten Hand hielt. Dann, als sie es sah, wollte sie die Augen schließen, doch es gelang ihr nicht. Sie konnte den Blick nicht von dem glühenden Lötkolben wenden, der sich langsam ihrer Körpermitte näherte. Der Fremde mit dem verbrühten Gesicht hatte ihre beiden Lider nach oben geklappt und mit einem Drucklufttacker in den Augenhöhlen fixiert.
Sie dachte, größere Schmerzen würde sie in dem kurzen Rest ihres Lebens nicht mehr spüren. Doch als der Lötkolben aus ihrem Gesichtsfeld verschwand und es zwischen ihren Beinen immer heißer wurde, ahnte sie, dass die Qualen der letzten Stunden nur ein Vorspiel gewesen waren.
Dann, in einem Moment, in dem sie bereits glaubte, den Geruch versengten Fleisches zu riechen, wurde alles durchsichtig. Der nasskalte Keller, in den man sie verschleppt hatte, die zitternde Halogenlampe über ihrem Kopf, der Folterstuhl und der Metalltisch verflüchtigten sich – zurück blieb ein schwarzes Nichts.
Gott sei Dank, dachte sie, nur ein Traum. Sie schlug die Augen auf. Und begriff nichts.
Der Alptraum, in dem sie eben noch gefangen gewesen war, hatte seine Gestalt nicht verloren, sondern nur verändert.
Wo bin ich?
Der Inneneinrichtung nach war es ein heruntergekommenes Hotelzimmer. Die fleckige Tagesdecke auf dem altersschwachen Doppelbett war ähnlich verdreckt und mit ebenso vielen Brandlöchern übersät wie die
Ich bin barfuß. Warum trage ich keine Schuhe? Und wieso sitze ich in einer Hinterhofabsteige und starre auf das verschneite Testbild eines Schwarzweißfernsehers?
Die Fragen knallten wie Billardkugeln an die Banden ihrer Schädeldecke. Plötzlich zuckte sie zusammen, als hätte ihr jemand einen Schlag verpasst. Dann sah sie zur Lärmquelle. Zur Zimmertür. Sie bebte einmal, dann erneut, und schließlich flog sie auf. Zwei Polizisten stürmten herein. Beide uniformiert, beide bewaffnet, so viel konnte sie erkennen. Zuerst zielten ihre Waffen auf ihren Oberkörper, doch dann senkten sie sie langsam, und die angespannte Nervosität in ihren Gesichtern wich fassungslosem Entsetzen.
»Verdammt, was ist denn hier passiert?«, hörte sie den kleineren der beiden fragen, der die Tür eingetreten hatte und zuerst hereingestürmt war. »Sanitäter«, brüllte der andere. »Ein Arzt. Wir brauchen sofort Hilfe!«
Gott sei Dank, dachte sie nun zum zweiten Mal innerhalb weniger Sekunden. Sie konnte vor Angst kaum atmen, der ganze Körper tat ihr weh, und sie roch nach Kot und Urin. Das alles und die Tatsache, dass sie nicht wusste, wie sie hierher gekommen war, ließ sie fast wahnsinnig werden, aber immerhin standen jetzt zwei Polizisten vor ihr und wollten medizinische Hilfe holen. Das war nicht gut, aber immer noch wesentlich besser als der Irre mit dem Lötkolben.
Es dauerte nur wenige Sekunden, da stürmte ein kahlköpfiger Rettungsarzt mit einem Ohrring in das Zimmer und kniete neben ihr nieder. Offenbar waren die Einsatzkräfte bereits mit einem Unfallwagen angerückt. Auch kein gutes Zeichen.
»Können Sie mich hören?«
»Ja...«, antwortete sie dem Arzt, dessen Augenringe so aussahen, als wären sie auf ewig in sein Gesicht tätowiert. »Sie scheint mich nicht zu verstehen.«
»Doch, doch.« Sie wollte ihren Arm heben, doch ihre Muskeln gehorchten ihr nicht.
»Wie heißen Sie?« Der Arzt nahm eine Kugelschreibertaschenlampe aus der Brusttasche seines Hemdes und leuchtete ihr in die Augen.
»Vanessa«, krächzte sie und ergänzte dann: »Vanessa Strassmann.«
»Ist sie tot?«, hörte sie einen der Polizisten von hinten fragen.
»Verdammt, die Pupillen reagieren kaum auf Licht. Und sie scheint uns weder zu hören noch zu sehen. Sie ist katatonisch, vielleicht komatös.«
»Aber das ist doch Blödsinn«, schrie Vanessa jetzt und wollte aufstehen, doch sie konnte noch nicht einmal ihren Arm heben.
Was geht hier vor?
Sie wiederholte den Gedanken laut und gab sich Mühe, so deutlich wie möglich zu sprechen. Niemand schien ihr zuhören zu wollen. Stattdessen wandten sich alle von ihr ab und redeten mit jemandem, den sie bislang noch gar nicht gesehen hatte.
»Und wie lange, sagten Sie, hat sie dieses Zimmer nicht mehr verlassen?«
Der Kopf des Rettungsarztes versperrte ihr die Sicht zur Tür. Von dort kam jetzt die Stimme einer jungen Frau: »Bestimmt seit drei Tagen. Vielleicht auch länger. Hab mir schon gedacht, dass mit der was nicht stimmt, als die eincheckte. Aber sie hat gesagt, sie will nicht gestört werden.«
Was erzählt die für einen Quatsch? Vanessa schüttelte den Kopf. Ich würde nie freiwillig hier absteigen. Nicht eine Nacht!
»Ich hätte sie ja auch nicht gerufen, aber dieses schreckliche Röcheln wurde immer lauter, und ...«
»Schauen Sie mal!« Das war die Stimme des kleineren Polizisten, direkt neben ihrem Ohr.
»Was?«
»Da ist doch was. Da.«
© Droemer Knaur Verlag
- Autor: Sebastian Fitzek
- 2008, 33. Aufl., Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426637928
- ISBN-13: 9783426637920
- Erscheinungsdatum: 01.10.2008

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171 von 211 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
w., 25.10.2011
Als eBook bewertetIch möchte nicht zuviel verraten, nur: der Seelenbrecher war mein zweiter Fitzek. Als ich das Buch fertig gelesen hatte, legte ich es weg und sagte zu mir: "Nie wieder Fitzek!!!". Nicht weil es schlecht war, aber ich las und dachte ich wäre dabei (wer es gelesen hat, kann das vielleicht nachvollziehen)....Fünf Stunden später begann ich ein neues Buch von ihm.....Fazit: Sebastian Fitzek hat mich süchtig gemacht. Jeder der Spannung pur haben möchte: LEST DEN SEELENBRECHER
-
5 Sterne
110 von 157 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
stanely l., 08.09.2009
Als Buch bewertetSchlummert nicht in jedem von uns ein Seelenbrecher...Bei diesem Buch war mein Puls schneller auf 200, als die Waage von Raimund Callmund. Dieses Buch liest man nicht, man steht neben den Protagonisten und spürt ihren Atem. Die Gänsehaut die mich überfiel, hätte man im Mittelalter als Beulenpest behandelt. Lese dieses Buch nicht in der Nacht, es könnte deine letzte sein.
Mich fasziniert jedes mal diese unglaubliche Geschichte,und bin bis zum Schluss nicht auf des Rätsels Lösung gekommen.Jedem zu Empfehlen, aber nichts für schwache Nerven.....MfG Michael K. -
5 Sterne
66 von 106 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Afrikafrau, 19.08.2014
Als eBook bewertet"Der Seelenbrecher" ist ein unglaublicher Thriller von Sebastian Fitzek, bei dem der Leser Gänsehaut bekommt. Toller Schreibstil, der sich zügig liest, auch wenn die Story fiktiv und von zu vielen Zufällen gespickt ist. Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen.
Inhalt:
Caspar ist ein Patient mit Amnesie, der in einer Berliner Psychiatrie eingewiesen wurde. Währenddessen geht in Berlin ein Psychopath rum, der „der Seelenbrecher“ genannt wird. Seine noch lebenden Opfer bleiben in einer Art Schockstarre zurück. Der Seelenbrecher schleust sich an Weihnachten in die psychiatrische Klinik von Caspar ein. Nachdem der Sicherheitstrakt geschlossen ist, das Telefon defekt und ein Schneesturm draußen wütet, beginnt für die Bewohner der Klinik ein Horrortrip um Leben und Tod.
Sehr spannend, für mich mein dritter Sebastian Fitzek Thriller. -
5 Sterne
44 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
thola, 05.12.2008
Als Buch bewertetDer Seelenbrecher ist spannend geschrieben, bis zum Schluß...Ich wollte dieses Buch nicht aus der Hand legen, man glaubt immer wieder zu wissen wer der Seelenbrecher ist, aber der Verdacht wird oft zu nichte gemacht. Man kann sich wunderbar in die Teufelsklinik versetzen, wo der Seelenbrecher sein Unwesen treibt,und wo es kein entkommen gibt...
-
5 Sterne
85 von 129 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Meike B., 28.09.2008
Als Buch bewertetDer neue Psychothriller von Sebastian Fitzek ist wirklich ein Meisterwerk der modernen Psychothrillerliteratur.
Die ersten ca. 80-100 Seite sind mehr eine Einführung, doch schon hier ist die Geschichte faszinierend und spannend. Nach dieser Einführung geht es wirklich Schlag auf Schlag weiter, dass es einem wirklich schwerfällt das Buch überhaupt, auch nur kurz, aus der Hand zu legen. Das Buch ist hauptsächlich aus der Ich-Perpektive geschrieben und dies auch so hervorragend, dass man sich ohne Schwierigkeiten in die Hauptfigur hineinversetzen kann und man ständig mitten im Geschehen ist. Man leidet, trauert und hofft mit der Hauptfigur dieses Romans. Desweiteren ist der Verlauf der Geschichte überaus gut inszeniert und hält viele unerwartete Wendungen bereit, welche hier selbstverständlich nicht verraten werden sollen.
Dieses Buch ist einfach ein Meisterstück.
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