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Der Totengräber und der Mord in der Krypta / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.3

Ein neuer Fall für Leopold von Herzfeldt | Die historische Krimireihe mit Wien-Setting: perfekt zum Schmökern
 
 
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Inspektor Leopold von Herzfeldt und Totengräber Agustin Rothmayer auf der Spur eines skrupellosen Mörders
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Kommentare zu "Der Totengräber und der Mord in der Krypta / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.3"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 23.09.2023

    Spannende Ermittlungen im historischen Wien

    Es ist 1895 in Wien. Touristen finden in der Gruft unter dem Stephansdom eine männliche Leiche, die vollkommen unversehrt ist, nur das Gesicht ist vor Entsetzen verzerrt. Handelt es sich um einen natürlichen Tod oder wurde die Person ermordet? Inspektor Leopold von Herzfeldt nimmt die Ermittlungen auf und zieht den Totengräber Augustin Rothmayer zu Rate. Die Untersuchungen im gerichtsmedizinischen Institut ergeben, dass der Mann vergiftet wurde. Das Opfer war ein sehr bekannter Arzt aus Wien und er hatte eine Menge Feinde, da er zu Lebzeiten Betrüger überführt hat, die angeblich im Séancen mit Geistern kommunizieren konnten. Aber auch Augustin hat eine Bitte an Leopold. Er hat von seiner Ziehtochter Anna erfahren, dass immer wieder Kinder aus dem städtischen Waisenhaus verschwinden. Und je mehr sie ermitteln, desto mehr Hinweise ergeben sich, dass die beiden Fälle irgendwie zusammenhängen.

    Ich habe schon die ersten beiden Teile der Totengräber-Reihe begeistert gelesen. Und ich war wieder sehr erfreut über die altbekannten Protagonisten im 19. Jahrhundert zu lesen. Dieses Mal lernte man sogar Leopolds Mutter kennen und ein berühmter Schriftsteller war ebenfalls ein Protagonist. Augustin Rothmayer hatte großen Erfolg mit seinem ersten Buch, sodass er schon an seinem nächsten Werk arbeitete. Spuk und Geistererscheinungen sollte es heißen und es gab immer wieder Auszüge als Überschrift in den Kapiteln. Leopold von Herzfeldt und Julia Wolf waren mittlerweile schon zwei Jahre heimlich ein Paar. Aber so heimlich war es dann doch nicht, wie die Protagonisten immer wieder feststellen mussten. Julia lebte immer noch mit ihrer Tochter Sisi in dem Bordell „Zum blauen Dragoner“ und Anna, das Ziehkind von Augustin, war mittlerweile dreizehn und versuchte auf eigene Faust, etwas über den Tod ihres Freundes Jossi herauszufinden.

    Auch der dritte Teil der Reihe hatte mich wieder bestens unterhalten. Ich war wieder total fasziniert von den damaligen Ermittlungsmethoden. Die Fotografie und Kriminalistik steckte noch in den Kinderschuhen und trotzdem waren es schon bedeutende Fortschritte in der damaligen Zeit. Auch das Thema Spiritusmus fand ich äußerst interessant. Séancen waren sehr beliebt und die Betrüger sehr einfallsreich. Und natürlich wurde sofort vom spirituellen Klientel geglaubt, dass ein Geist für den Tod verantwortlich war. Aber nicht nur ein Geist trieb angeblich in Wien sein Unwesen. Auch der Nachtkrapp schnappte sich böse Buben. Nur die Wiener Polizei glaubte nicht an diesen Spuk, denn Schreckgespenster konnte man nicht verhaften. Die Atmosphäre des alten Wiens gefiel mir auch wieder bestens.

    Fazit:
    Ich kann diese Reihe nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iGirl, 06.09.2023

    Skurrile höchstspannende Geschichte

    Es ist einfach klasse, dass es der Autor schafft auch im 3. Band seiner „Totengräber“-Serie seine Figuren gleichbleibend pointiert einzusetzen und eine weitere superspannende Geschichte im Wien des ausgehenden 19-ten Jahrhunderts zu spinnen. Die ProtagonistInnen sind unverändert klasse. Mit jeder Geschichte entwickelt sich jeweils auch der Einsatz der noch recht neuen Kriminaltechnik weiter. Da kann man als LesendeR noch einiges dazu lernen. Sowohl die Liason um den Inspektor Leopold von Herzfeldt mit 'seiner' Tatort-Fotografin Julia Wolf, als auch der bücherschreibende Totengräber Augustin Rothmayer mit seiner klugen Adoptivtochter Anna laufen erneut zur Ermittlungshöchstform auf. Und diesmal bekommt das Team sogar noch 'sherlockhafte Unterstützung' durch Arthur Conan Doyle. Diesmal geht es um Morde im spiritistischen Umfeld und dem ungeklärten Verschwinden mehrerer Kinder. Grausig und gruselig geht es zu im altertümlichen Wien und wiederum fiebere ich bis zur letzten Zeile mit, ob die ProtagonistInnen wohl ungeschoren davon kommen werden.

    Auch diesmal verknüpfen sich in der Geschichte verschiedene Verbrechen und es bleibt bis zum Ende im Dunklen wer der Mörder ist. Der Kontrast zwischen dem „Wiener Filz“ der Reichen und Mächtigen und der Armut der Wiener Arbeiterschaft ist wieder Thema. Das ist schon erschütternd, wenn man daran denkt, dass es noch gar nicht so sehr lange her ist und ein Teil davon ist ja immer noch vorhanden. Ganz nebenbei erhalten wir Lesenden wieder Einblicke in die Parallelwelt der Bordelle und dem dortigen Treiben eben jener Bürgerschaft mit Verbindung in die höchsten Kreise. Spritzig, facettenreich und bildhaft ist der Sprachstil von Oliver Pötzsch, gewürzt mit flotten Dialogen. Da fiel es mir richtig schwer das Buch aus der Hand zu lesen.

    Mein Fazit: ein hervorragend gelungener dritter Krimi. Ich freue mich schon auf die Nr. 4!

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