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Die Versuchung der Pestmagd

Roman. Originalausgabe
 
 
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Ein ruchloser Kardinal, eine verschmähte Geliebte und eine Seuche, vor der alle gleich sind

Mainz 1542: Nach der Flucht aus dem pestverseuchten Köln finden der unkonventionelle Arzt Vincent de Vries und seine Pestmagd Johanna in Mainz eine neue Heimat....
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Kommentare zu "Die Versuchung der Pestmagd"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 10.04.2015 bei bewertet

    Die Versuchung der Pestmagd, von Brigitte Riebe

    Cover:
    Das Cover auf dem Schutzumschlag deutet eindeutig auf einen historischen Roman hin. Eins schöne geheimnisvolle Frau mit einem wunderschön angedeuteten Kleid.

    Inhalt:
    Mainz 1542.
    Der erfolgreiche Arzt Vincent de Vries kommt durch Vermittlung eines einflussreichen Juden, der auch sein Freund ist, als Leibarzt nach Mainz zu Kurfürst Kardinal Albrecht von Brandenburg.
    Denn in Basel wird es für ihn und seine Familie gefährlich.
    Seine Frau Johanna wird angefeindet, sein Sohn Jakob, der nach einer schlimmen Kindheit die er nicht bei der Familie verbringen konnte, wird wieder zum Langfinger und die Häscher sind schon auf seinen Fersen, und auch Vincent selber wird verdächtigt absichtlich dafür gesorgt zu haben, dass ein Kind stirbt.
    Doch auch in Mainz ist nicht alles Gold was glänzt.
    Der Kurfürst hat ein Auge auf Johanna geworfen, deshalb will die Mätresse diese aus dem Weg räumen.
    Auch Geheimnisse aus Vincents Vergangenheit holen ihn und seine Familie ein.
    Zu all diesen Problemen brechen auch noch die Pocken, die Schwarzen Blattern, aus.
    Wird Vincent seine ganze Familie aus diesen Gefahren führen und zusammenhalten können.

    Meine Meinung:
    Obwohl dieses Buch ja die Vorsetzung zum Buch –Die Pestmagd- ist, bin ich ohne Vorkenntnisse von diesem, sofort gut in die Geschichte reingekommen.
    Die Personen wurden sehr gut erklärt und die wichtigen Dinge zum Verständnis und die wichtigen Zusammenhänge wurden ausreichend beschrieben.
    Die einzelnen Personen und Charaktere werden sehr menschlich und natürlich beschrieben, man kann sich voll und ganz in sie hineinversetzen.
    Die Schreibweise ist gewohnt flüssig und sehr gut zu lesen.
    Es wird ein schöner Spannungsbogen aufgebaut und wir werden beim Lesen ganz gezielt in die damalige Zeit versetzt, durch die Beschreibung der Kleider, die Bauwerke, das Essen, die Erziehung oder die Beschreibung der Gesellschaft und vieles mehr.

    Durch das sehr interessante und ausführliche Nachwort wird das ganze Buch richtig schön abgerundet.

    Autorin:
    Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin (deshalb auch die toll recherchierten Bücher) und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat viele erfolgreiche historische Romane geschrieben, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte wieder lebendig werden lässt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbares Buch um sich im historischen Mainz von 1542 zu bewegen. Die Willkür des „herrschenden“ Kurfürsten zu erleben und doch zu sehen wie Liebe und Freundschaft auch für das „normale“ Volk das Leben schön machen kann.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und volle Punktzahl

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 27.03.2015 bei bewertet

    Inhalt:

    1542. Johanna und Vincent sind mit ihrer Familie nach Basel geflüchtet. Nur langsam haben sie die Erlebnisse in Köln verarbeitet und der Neuanfang fällt allen schwer. Vor allem ihr Sohn Jakob fühlt sich immer noch nicht recht wohl in seiner Haut, sucht noch den richtigen Weg im Leben. Als böse Gerüchte über Johanna aufkommen nimmt Vincent kurzentschlossen eine Stelle als Leibarzt beim Kardinal Albrecht in Mainz an und alle sind froh, dort ein neues Zuhause zu finden. Aber lange währt der Frieden nicht. Ettliche Intrigen, Jakobs diverse Dummheiten und der wankelmütige Albrecht bringen neue Sorgen und Ängste. Und zu allem Überfluss brechen dann auch noch die Schwarzen Pocken in der Stadt aus und man muss um das Leben aller Beteiligten fürchten.

    Meine Meinung:

    Schnell war ich wieder in der Geschichte drinnen und habe die Abenteuer der bereits im ersten Teil liebgewonnenen Personen mit Interesse und Sorge verfolgt. Der Schreibstil von Brigitte Riebe ist wunderbar zu lesen und sie versteht es perfekt, wichtige Fakten und Daten in die Geschichte einfließen zu lassen und lässt neben den bereits bekannten Protagonisten auch einige „neue“ historische Persönlichkeiten agieren, allen voran Albrecht von Brandenburg, einen vielschichtigen Charakter, der durch sein unbeständiges und dominantes Wesen so einiges durcheinander bringt. Ebenso unstet ist der junge Jakob, der von einer Dummheit in die nächste schliddert und – ich gebe es zu – mich am Ende etwas angestrengt hat mit seiner Art, erst mal in die Fettnäpfchen reinzutreten und dann festzustellen, dass er sich dreckig gemacht hat und es bereut, was er getan hat. Ein paar Mal haben alle Glück, dass dadurch nicht viel Schlimmeres passiert. Aber auch Johanna und Vincent haben eine Phase, wo ich nur den Kopf über die beiden Sturköpfe schütteln konnte und enttäuscht war, wie schnell sie ihr Glück aufs Spiel setzen.

    Die Geschichte ist das pralle Leben. Hier wird gehasst und geliebt, betrogen und gelogen, verziehen und bereut, auch gelitten und gestorben. Immer wieder blitzte Humor auf und natürlich darf auch eine kleine Mieze in diesem Buch nicht fehlen. So gelingt es Brigitte Riebe, dass dieses Buch vor allem sehr gut unterhält und am Ende alle Fragen zur Zufriedenheit des Lesers gelöst werden.

    Im Vergleich zum ersten Teil fand ich diese Fortsetzung weit weniger traurig und erschütternd. Dafür ist dieser hier nicht minder dramatisch aber zum Ende hin für meinen Geschmack fast etwas kurz geraten.

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