Die Versuchung der Pestmagd (ePub)

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Ein ruchloser Kardinal, eine verschmähte Geliebte und eine Seuche, vor der alle gleich sind

Mainz 1542: Nach der Flucht aus dem pestverseuchten Köln finden der unkonventionelle Arzt Vincent de Vries und seine Pestmagd Johanna in Mainz eine neue Heimat....
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Kommentare zu "Die Versuchung der Pestmagd"
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  • 5 Sterne

    21 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 06.02.2017

    Als Buch bewertet

    Die Versuchung der Pestmagd ist der Nachfolgeband von Die Pestmagd aus der Feder der Autorin Brigitte Riebe. In diesem Band wird die Geschichte von Vincent und Johanna weiter erzählt. Nach einer Station in Basel verschlägt es sie nach Mainz an den Hof von Kardinal Albrecht. Wieder einmal müssen sie gegen die Pest kämpfen und dazu ist noch ihre kleine Tochter verschwunden. Werden sie es schaffen die Pest einzudämmen und finden sie ihre Tochter wieder? Diese Fragen beantwortet die Autorin auf spannende Weise und mit flüssigen Schreibstil.

    Historisch gut recherchiert bietet sie eine facettenreiche Geschichte die Spannung und Liebe miteinander verquickt. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen. Immer wenn es für das Verständnis der Geschichte wichtig war, wurden Informationen eingestreut die den Fluss der Geschichte nicht störten und die auch für Leser von Band eins nicht zu langatmig waren, so das der Spannungsbogen erhalten blieb. Das Szenario wird bildhaft beschrieben ohne auszuufern, so das man die Handlung vor Augen hat. Was mir ein wenig gefehlt war war ein Glossar der handelnden Personen und ihre Verhältnisse zueinander.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldtime, 13.04.2015

    Als Buch bewertet

    Basel, 1542: Im Getümmel der Schweizer Fasnacht ist Jakob in seinem Element - als Sohn der schönen "Pestmagd" Johanna wuchs er aufgrund einer Intrige etliche Jahre lang bei einem bösartigen Strauchdieb auf, der ihn quälte - und zum Überlebenskämpfer werden ließ.
    Johanna und ihr Lebensgefährte, der Medicus Vincent de Vries leben ohne Trauschein zusammen und haben eine kleine Tochter. Die beiden treffen nicht gerade auf Toleranz in der streng reformatorischen Stadt, in der zudem auch der Aberglaube noch hohe Wellen schlägt.
    Eine dringende Einladung nach Mainz kommt da beiden sehr gelegen - und dann noch vom Kardinal und Kurfürsten Albrecht höchstpersönlich! Auch Jakob schließt sich der Familie an, denn er läuft in Basel Gefahr, auf kriminelle Abwege zu geraten.
    Der Kardinal entpuppt sich als ein äußerst weltlicher Lebemann, der keiner Vergnügung abgeneigt scheint - doch leidet er an einer seltsamen Krankheit, die Vincents gesamte Aufmerksamkeit erfordert. Und das, als in Mainz gerade eine höchst gefährliche Krankheit ausbricht: die Schwarzen Blattern... doch das ist nicht die einzige Gefahr, die das junge Familienglück auf eine harte Zerreissprobe stellt...

    Brigitte Riebe ist die Autorin zahlreicher Bestseller im Bereich der Historischen Romane, aber auc in anderen Genres. Hier schreibt sie den Fortsetzungsroman zu "Die Pestmagd" - ihr gelingt dabei mühelos das Kunststück, diesen Roman als vollkommen eigenständige Geschichte aufzubauen. In geschickt über das Buch verteilten Rückblenden wird die Vorgeschichte erzählt, so dass man problemlos in diese spannende und fantasievolle Geschichte aus der beginnenden Neuzeit hineinkommt.

    Mir hat dieses Buch wieder mal sehr sehr gut gefallen - wie alle Riebe-Romane - da sie mit Fantasie, Sachverstand und mit einer Extraportion Herz verfasst sind. Die einzelnen Figuren sind immer sehr vielschichtig, wie z.B. der widersprüchliche Jakob, die tatkräftige Johanna, die liebenswerte alte Magd Sabeth oder der schillernde Kardinal und Kurfürst Albrecht.
    Die Handlung nimmt oftmals ganz überraschende Wendungen, und auch die historischen Figuren zeigen sich von ihrer unbekannten Seite...
    Ein ausgiebiges historisches Nachwort rundet diesen fulminanten Roman ab.
    Fazit: ein wunderschönes Lesevergnügen für alle, die lebendige, unterhaltsame und historisch fundierte Romane lieben!

    5 von 5 Sternen, leider gibt es hier nicht mehr zu vergeben...

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 28.04.2015

    Als Buch bewertet

    Die Flucht aus Köln verschlägt Johanna und Vincent mit ihrer Familie nach Basel. Doch Basel hat sich nach der Reformation verändert, die Menschen haben das Lachen verlernt und alles wirkt grau. Vincent geht wieder in seinem Beruf auf und doch bringt genau das ihn in Schwierigkeiten. Jakob begeht eine große Dummheit. Da ist es gut, dass Vincent durch den Juden Mendel del Baruch eine Stelle als Leibarzt beim Kardinal Albrecht in Mainz angeboten wird. Da auch Johanna sich in Basel nicht wohl fühlt, greifen sie zu und lassen Basel hinter sich. Doch auch Mainz hat seine Gefahren, die schlimmste sind aber die Schwarzen Blattern.
    Dieses Buch ist die Fortsetzung von „Die Pestmagd“. Obwohl ich den Vorgängerband nicht gelesen habe, bin ich doch schnell mit den Personen vertraut geworden. Der wunderbare Schreibstil von Brigitte Riebe passt zu jener Zeit und machte es leicht, sich in die Protagonisten hineinzuversetzen.
    Johanna und Vincent haben schon so vieles mitgemacht und doch gibt es einiges, was zwischen ihnen steht. Vincent redet nicht über die Vergangenheit und Johanna spricht ihn nicht an, um Unklarheiten zu bereinigen. So gerät ihre Beziehung in Gefahr. Gut gefallen hat mir, dass Johanna in Miriam eine so gute Freundin gewonnen hat. Ihr Sohn Jakob hat immer noch nicht zu sich selbst gefunden und handelt in seiner Unsicherheit oft falsch, was er dann schnell bereut. Kardinal Albrecht erleichtert das Leben von Johanna und Vincent auch nicht, denn er handelt impulsiv und bestimmend. Er ist ein schwieriger Patient und hat großes Interesse an Frauen, ist aber nicht beständig in seinen Beziehungen. Besonders gut gefallen hat mir die alte Sabeth, die ihre Lebensweisheiten und Ahnungen von sich gibt, aber wenig Gehör findet.
    Die Charaktere sind lebendig und glaubhaft beschrieben, so dass ich mit ihnen fühlen konnte. Nicht nur Drohungen und Intrigen machen ihnen das Leben schwer, vor allem die Krankheiten und Seuchen sind eine immerwährende Bedrohung. Vincent ist ein fortschrittlicher Medicus, doch es ist mehr Ahnung als Wissen, das ihm bei seiner Tätigkeit hilft.
    Alles ist sehr gut beschrieben, so dass man sich mittendrin fühlt im Leben des Mittelalters. Das ist oft sehr dramatisch, doch es gibt auch die heiteren Momente. Ich habe mich durch die Geschichte gut unterhalten gefühlt.
    Ein lesenswerter historischer Roman.

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