Feuer der Erlösung
Die Nekromanten der Tzarkomanen opferten dereinst tausend Frauen, um eine Braut für den Blutschlächter zu erschaffen. Doch der Blutschlächter ist tot, und so darbte die Kreatur, die seine ewige Herrschaft sichern sollte, verlassen von ihren Schöpfern an...
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Produktinformationen zu „Feuer der Erlösung “
Klappentext zu „Feuer der Erlösung “
Die Nekromanten der Tzarkomanen opferten dereinst tausend Frauen, um eine Braut für den Blutschlächter zu erschaffen. Doch der Blutschlächter ist tot, und so darbte die Kreatur, die seine ewige Herrschaft sichern sollte, verlassen von ihren Schöpfern an einem längst vergessenen Ort. Bis heute ...Wird die Braut des Schlächters die Götter nun wieder zurückholen oder wird sie das Ende aller Tage herbeiführen? Alles hängt von dem Wesen ab, das sie gefunden hat: Kula, ein kleines Mädchen mit gebrochenem Herzen, das nichts mehr zu verlieren hat.Das neue epische Fantasy-Abenteuer aus der Welt von Adrian Tchaikovskys "Die erlösende Klinge".Buch 2 der Shared-World-Serie "Nach dem Krieg"Die Shared-World-Serie "Nach dem Krieg" im ÜberblickBuch 1: Die erlösende KlingeBuch 2: Feuer der Erlösung
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Feuer der Erlösung “
Es war zwei Tage her, dass Deffo Nachrichten über seinen Wächtergefährten Wanderer überbracht hatte. Celestaine begann zögerlich Vertrauen gegenüber dem Wanderer zu empfinden, das sich jedoch nicht auf jeden der anderen Halbgötter erstreckte, die von den Göttern damit betraut worden waren, für die Menschen zu sorgen, und dann sich selbst überlassen worden waren. Die Verwandlung des Rächers in den Blutschlächter hatte nicht gerade dafür gesorgt, dass man ihnen noch großes Vertrauen schenkte. Aber Wanderer hatte Celestaine ein Schwert gegeben, das alles zu zertrennen vermochte. Sie hatte dem Blutschlächter damit die Hand abgetrennt und einen Drachen getötet. Es hatte ihr ermöglicht, ihn zu bezwingen und auch noch andere, doch nun war es weg, hatte sich tief in einen Stein gebohrt, nachdem es an Walls Hammer zerbrochen und fortgeflogen war. Schicksal oder göttliche Intervention? Ihr war es gleich. Doch Deffos Worte klangen eindringlich. »Wanderer ist in der Nähe! Er weiß, wo die Götter sind!« Der Blutschlächter hatte die Verbindung zwischen den Göttern und der Welt gekappt. Ihre Tempel und ihre Anhänger waren ihrer überall beraubt worden. Es gab nur noch die Wächter. Celest war in Bezug auf die Götter hin- und hergerissen. Ein Gott hätte den Aethani die Flügel zurückgeben können, statt es ihr zu überlassen, die Reise als Geste der Wiedergutmachung auf sich zu nehmen, die sie nicht aus vollem Herzen, sondern eher aus Pflichtgefühl angestrebt hatte.
Autoren-Porträt von Justina Robson
Justina Robson hat bereits mehrere Science-Fiction- und Fantasy-Romane geschrieben sowie zahlreiche Kurzgeschichten. Darüber hinaus stammt The Covenant of Primus aus ihrer Feder, was unter Fans als "die Bibel" des Transformer-Franchises gilt. Sie hat als Tutorin für die Arvon Foundation gearbeitet und war Preisrichterin für den Arthur C. Clarke Award.
Bibliographische Angaben
- Autor: Justina Robson
- 2022, 432 Seiten, Maße: 13,6 x 21,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Kerstin Fricke
- Verlag: Panini Books
- ISBN-10: 3833241764
- ISBN-13: 9783833241765
- Erscheinungsdatum: 19.03.2022
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