Hundeerziehung

Was ist das Wichtigste bei der Hundeerziehung? Was sind die wichtigsten Hundekommandos? Und wie wird man konsequenter mit dem eigenen Hund? Unsere Weltbild-Experten beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Hundeerziehung .

 
 
 
 
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Hundeerziehung: Häufige Fragen und ihre Antworten

Hundeerziehung gehört zum Leben mit dem Hund dazu: Das richtige Verhalten zu Hause und draußen muss jedoch erst gemeinsam trainiert werden. Unsere Weltbild-Experten beantworten Ihnen die wichtigsten Fragen zum Thema Hundeerziehung:

Inhaltsverzeichnis

Fragen zur Hundeerziehung

Was ist das Wichtigste bei der Hundeerziehung?

Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist Aufmerksamkeit, eine funktionierende Kommunikation und Vertrauen. Ihr Hund muss Ihnen zuhören, damit die Kommunikation gelingt. Das bedeutet Augenkontakt und das Aufsuchen der Nähe zu Ihnen. Hunde sind als Rudeltiere daran gewohnt, einem Leithund zu folgen. In der Hundeerziehung schlüpfen Sie in diese Rolle. Durch eine konsequente, aber gewaltfreie Hundeerziehung und Kommunikation entsteht dann das Vertrauen, das für ein erfolgreiches Training unerlässlich ist.

Bis wann lässt sich ein Hund am besten erziehen?

Hunde lernen ihr ganzes Leben lang. Den größten Einfluss auf das Verhalten des Hundes hat allerdings die frühe Sozialisierung und Prägung in den ersten Lebensmonaten. In den ersten 12 Wochen sollten Welpen bereits Kontakt zu Menschen, anderen Hunden und Umweltreizen haben, damit die Welpenerziehung gelingt. Die Grundlagen der richtigen Erziehung, wie etwa das Erlernen von Kommandos oder Stubenreinheit, werden früh aufgebaut und dann gefestigt. Bis zu einem Alter von 2 Jahren lässt sich ein Hund somit am besten erziehen.

Was sollte man bei der Hundeerziehung nicht tun?

Bei der Hundeerziehung gibt es einige No-Gos, die Sie in jedem Fall vermeiden sollten. Folgende häufige Fehler werden bei der Erziehung von Hunden leider immer wieder gemacht:

  • Gewalt in der Hundeerziehung anwenden: Gewalt ist der schlimmste Fehler bei der Hundeerziehung und kann die Beziehung zu Ihrem Hund zerstören.
  • Den Hund zur Bestrafung ignorieren: Ignorieren als Bestrafung führt zu Unsicherheit, Vertrauensverlust und Verhaltensproblemen.
  • Vermenschlichung des Hundes: Der Hund ist kein Mensch und sollte auch nicht so behandelt werden.
  • Inkonsequenz: Konsequenz ist das oberste Gebot bei der Hundeerziehung. Einmal aufgestellte Regeln müssen in jedem Fall eingehalten werden.
  • Überforderung des Hundes: Der Hund sollte nicht überfordert und seine Fähigkeiten sollten nicht überschätzt werden.
  • Die eigene Körpersprache missachten: Die Körpersprache des Menschen ist für den Hund sehr wichtig und sollte aufmerksam gestaltet werden.
  • Unerwünschtes Verhalten ignorieren: Unerwünschtes Verhalten sollte unmittelbar und gezielt abtrainiert werden.

Fragen zur richtigen Umsetzung der Hundeerziehung

Was sind wichtige Grundkommandos, die jeder Hund beherrschen sollte?

Grundkommandos sind wichtig, um die Führungsrolle gegenüber dem Hund einzuhalten. Sie helfen Ihnen außerdem dabei, im Alltag und in Gefahrensituationen die Kontrolle über Ihren Hund zu behalten. Folgende sieben Grundkommandos lassen sich wie folgt einüben:

  • Sitz: Hund setzen, Leckerli über den Kopf führen, "Sitz" sagen, belohnen.
  • Platz: Hund legen, Leckerli zum Boden führen, "Platz" sagen, belohnen.
  • Bleib: Handfläche vor dem Hund zeigen, "Bleib" sagen, zurücktreten, belohnen.
  • Hier: Mit Stimme oder Leckerli locken, "Hier" sagen, belohnen.
  • Fuß: Leckerli vorhalten, "Fuß" sagen, belohnen.
  • Aus: Dem Hund ein Spielzeug geben, Leckerli vorhalten, "Aus" sagen, belohnen.
  • Nein: "Nein" in festem, bestimmtem Ton sagen, unerwünschtes Verhalten stoppen, belohnen.


Weltbild-Tipp: Manche Kommandos, wie etwa „Bleib!“ sollten mit steigender Distanz und Dauer trainiert werden. Andere Kommandos wie „Nein!“ sollten selten verwendet werden, um ihre Stärke zu wahren.

Wie werde ich konsequenter mit meinem Hund?

Konsequenz bedeutet bei der Hundeerziehung, dass Sie konstant Verbote durchsetzen und gutes Verhalten belohnen. Vor allem sollten Sie damit eine Linie einhalten, die nicht verhandelbar ist. Mit klaren Grenzen und Anweisungen hilft Konsequenz Ihrem Hund, das richtige Verhalten im Alltag zu lernen. Mit folgenden Tipps werden Sie konsequenter mit Ihrem Hund:

  • Bleiben Sie ruhig und gelassen: Versuchen Sie, ruhig und gelassen zu bleiben, auch wenn Ihr Hund unerwünschtes Verhalten zeigt.
  • Verwenden Sie feste Regeln: Einmal aufgestellte Regeln sollten immer durchgesetzt werden.
  • Gleiche Reaktion bei wiederkehrenden Situationen: Reagieren Sie in wiederkehrenden Situationen stets konsistent und angemessen.
  • Vermeiden Sie gemischte Signale: Geben Sie Ihrem Hund klare Anweisungen und bestärken Sie den Hund immer klar positiv oder negativ.
  • Verwenden Sie positive Verstärkung: Belohnen Sie gutes Verhalten mit Leckerlis, Lob oder Spielzeug.
  • Trainieren Sie regelmäßig: Ein regelmäßiges Training stärkt Ihre Beziehung zum Hund.
  • Üben Sie Konsequenz ein: Arbeiten Sie gezielt daran, in der Hundeerziehung konsequenter zu werden. Bitten Sie um Feedback oder Hilfe, falls erforderlich.


Weltbild-Tipp: Wenn Sie die Sprache der Tiere verstehen, fällt es leichter, konsequent zu sein. Unser Weltbild-Magazin verrät Ihnen, welche Signale von unseren tierischen Gefährten ausgehen.

Wie und wie oft am Tag sollte ich mit meinem Hund üben?

Die optimale Trainingsdauer und -häufigkeit hängt von Alter, Rasse und Temperament Ihres Hundes ab. Der Richtwert lautet: mindestens dreimal täglich, nicht länger als 15 Minuten am Stück, und mit variierenden Übungen. Es ist entscheidend, dass Sie regelmäßig, abwechslungsreich und konsequent trainieren, damit sich langfristiger Erfolg einstellt. Trainieren Sie dabei am besten in einer ruhigen Umgebung, um ablenkende Signale zu vermeiden. So kann sich Ihr Hund auf das Training konzentrieren und verinnerlicht das gewünschte Verhalten sicherer.

Fragen zum Kauf von Hundeerziehung-Zubehör

Welches Trainingszubehör sollte ich für die Erziehung meines Hundes kaufen?

Für die Hundeerziehung gibt es eine Vielzahl an Zubehörteilen für das Training. Folgendes Zubehör hilft beim Training Ihres Vierbeiners:

  • Hundehalsbänder und Leinen: Notwendig für Spaziergänge und Trainingseinheiten im Freien.
  • Hundespielzeug: Hundespielzeug kann für bestimmte Kommandos wie „Bring!“ eingesetzt werden.
  • Agility: Hindernisse, mit denen Sie Kommandos sowie die Geschicklichkeit und Geschwindigkeit Ihres Hundes trainieren.
  • Clicker: Kleines Gerät, das als akustische Bestätigung für gutes Verhalten verwendet wird.
  • Belohnungstasche: Praktische Tasche zur Aufbewahrung von Leckerlis oder Spielzeug, um den Hund während des Trainings zu belohnen.
  • Trainingsdummy: Spielzeug, das beim Apportieren und anderen Trainingseinheiten hilfreich sein kann.

Welche Art von Hundespielzeug eignet sich für die Hundeerziehung?

Für die Hundeerziehung eignen sich insbesondere Apportierspielzeuge, Intelligenzspielzeuge sowie Agility-Geräte. Damit können Sie Kommandos wie „Bring!“, „Such!“ oder „Spring!“ einüben. Achten Sie darauf, dass das Hundespielzeug zur Größe und zum Alter Ihres Hundes passt. Wichtig ist auch, dass Sie immer die Bedürfnisse, Fähigkeiten und die Sicherheit Ihres Vierbeiners bei der Hundeerziehung im Blick behalten.

Wo lerne ich mehr über Hundeerziehung?

Sie können etwa mit Online-Kursen mehr über Hundeerziehung lernen. Alternativ können Sie mit Hundebüchern viel über das Zusammenleben mit Ihrem Hund lernen. Beliebte Ratgeber zum Thema Hund sind etwa die Bücher von Martin Rütter , einem bekannten Hundetrainer, der das Thema Hundeerziehung mit viel Herz vermittelt.

Für den besten Freund des Menschen: Hundeerziehung bei Weltbild

An Hundeerziehung kommt man beim besten Freund des Menschen nicht herum: Das richtige Verhalten in allen Situationen erleichtert das Zusammenleben mit Hunden, muss aber eingeübt werden. Dafür sollten Sie Ihren Hund regelmäßig und besonnen trainieren. Sie sind als „Leithund“ seine erste Anlaufstelle und Orientierung in allen Situationen. Dadurch haben Sie viel Einfluss darauf, welche Verhaltensformen entstehen oder ausbleiben. Die Erziehung von Hunden ist eine lebenslange Freude und Herausforderung, bei der Herrchen und Frauchen ebenfalls viel lernen. So entsteht die Bindung und das Vertrauen zum Hund, der Sie jeden Tag aufs Neue mit viel Liebe belohnt.

Mehr hilfreiche Tipps und Informationen für die Erziehung Ihres Vierbeiners erhalten Sie in unseren umfangreichen Ratgeber-Werken für Hundeerziehung. Stöbern Sie außerdem in unserem Weltbild-Magazin für Haustiere für mehr Inspirationen zum Thema Haustiere.