Bewertungen zu 1793 / Winge und Cardell ermitteln Bd.1

Phantastisch geschriebener, historischer Krimi, der mich sofort gefesselt hat. Der Autor malt ein Bild des schlammigen Hamburg von 1783 und ich konnte mir den Tatort gut vorstellen. Natürlich möchte ich jetzt wissen, ob die beiden Ermittler herausfinden, wer der Tote ist und warum er sterben musste.Hochspannung pur.

Nordic Noir meets History... Ich liebe skandinavische Krimis und habe aus diesem Genre schon einiges gelesen. 1793 ist eine tolle Mischung, in bisschen Sherlock Holmes Feeling kommt auf aber diesmal eben in Schweden. Nichts für schwache Nerven aber spannend. Ich würde mich freuen weiterlesen zu dürfen.

Ein Thriller, der im Jahr 1793 in Stockholm spielt. Eine grausam verstümmelte Leiche wird gefunden. Ein Anwalt, bei der Polizei zuständig für besondere Fälle und ein Veteran versuchen gemeinsam, den Fall zu lösen....Schon das düstere Cover verspricht Spannung. Dicht und atmosphärisch geschrieben.

Gefällt mir sehr gut. DerAnfang vielleicht etwas langatmig, aber dadurch kommt es zu langsam ansteigender Spannung im komplizierten Kriminalfall. Außerdem gibt es viel menschlichen Hintergrund und interessante Beschreibungen der Zeitumstände und der Fallumstände.Ich würde es gerne weiterlesen.

Bereits das Cover hat mich neugierig gemacht. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich unbedingt mehr lesen und die Leseprobe hat mich nicht enttäuscht. Ich finde die Handlung interessant. Die Idee, die Handlung in Schweden im Jahre 1793 anzusiedeln finde ich gut.

Die Leseprobe fand ich großartig und hat mich direkt gefesselt, so dass ich gerne direkt weitergelesen hätte.
Es fängt ganz schön gruselig an und ich denke, dass hier Gänsehautfeeling garantiert ist.

Der Schreibstil ist sehr lebendig und lässt sich angenehm flüssig lesen.

Ich bin normalerweise überhaupt kein Fan von Krimis und auch nicht von schwedischen Autoren. Allerdings muss ich sagen, dass mir "1793" ausgesprochen gut gefallen hat! Wenn man sich an die Sprache erst einmal gewöhnt hat, findet man schnell in das Geschehen und wird gepackt.

eine atmosphärische Zeitreise ins endende achtzehnte Jahrhundert. Der Alltag eines Kriegsveteranen, der einen Arm verloren hat und sich als Stadtknecht durchs Leben schlägt. Eine Wasserleiche....
Spannend erzählt. Ich warte mit Spannung auf das Erscheinen des Buches.

Von marlein
Spannende Leseprobe, düstere und "schmuddelige" Atmosphäre. Zum Einem liebe ich historische Bücher und zum anderen Krimis. Das Buch verspricht also eine perfekte Mischung von beidem. Interessantes Buchcover, ähnlich wie die Leseprobe, düster gehalten.

ein Buch das im Mittelalter spielt. Ein Mordfalll der grausamer nicht sein kann. Da möchte man unbedingt wissen, wie es weitergeht, wer das opfer ist warum und wie lange es leiden mußte und ob es noch weitere Opfer gibt.
Das Buch muß man unbedingt gelesen haben.

Spannend von der ersten Seite weg.
Ich kann es gar nicht erwarten wie es weitergeht.
Toller Krimi und im 18. Jahrhundert!
Genau mein Buch. Historische Krimis liebe ich, und der föngt nicht erst mit einem Adelsgeschlecht an sondern taucht gleich ein.Toll

Die Geschichte verspricht spannend zu werden. Anfangs war es etwas schwierig, sich einzulesen, aber dann wurde es besser. Die Charaktere stellen eine gute Mischung dar. Die Handlung klingt auf jeden Fall interessant und ich würde gern das ganze Buch lesen.

Historische Romane die in Deutschland, England oder Frankreich spielen gibt es viele. Daher ist ein Kriminalroman aus dieser Zeit, der in Skandinavien spielt mal etwas anderes. Die Leseprobe ist spannend und macht neugierig auf den Rest der Geschichte.

Das ist wirklich ein Buch genau nach meinem Geschmack, ein historischer Ermittler, der sich in Stockholm beweisen darf. Zusammen mit seinem Partner geht es zur Sache. Ein Thriller im Mittelalter, der es verdient hat gelesen zu werden.

Ein historischer Krimi, der mich direkt in seinen Bann gezogen hat. Die Leseprobe verspricht eine spannende Ermittlung und die Beschreibung des Autors regt das eigene Vorstellungsvermögen gut an. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Endlich wieder mal wieder ein historischer der einen sofort packt. Schon auf dern ersten Seiten kommt mein Kopfkino in Schwung und ich bin geistig aktiv bei der Lösung des Falls dabei. Ich möchte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

Ein historischer Krimi, der durch Authentizität und Spannung überzeugt. Die Zeit wird glaubhaft dargestellt, die Personen lassen den Leser teilhaben an einer vergangenen Epoche. Sehr interessante Leseprobe nicht nur für Krimifans.

Das scheint mal wieder ein Buch zu sein, dass einen mitreißt. Das Cover macht neugierig und auch die Leseprobe lässt sich gut an. Wie wird in diesem Jahrhundert ermittel? Ohne DNA und sonstige Möglichkeiten. Bin gespannt.

Der „Hamburger Keller“, eine zwielichtige Kneipe, in der die zum Tode Verurteilten den letzten Becher Alkohol vor der Hinrichtung bekommen, ist auch der bevorzugte Unterschlupf des Stadthäschers Jean Mickel Cardell. Der Einarmige versucht im Alkohol seine Schmerzen und seine Trauer zu ersäufen. Gelingen tut ihm das nicht. Als er wieder einmal stockbesoffen am Tisch einschläft wird er unsanft geweckt. Zwei Kinder hätten eine Leiche im Fatburen treiben sehen. Der Fatburen, eigentlich ein See, ist jetzt zu einer Kloake verkommen, aller Müll, Dreck und sämtliche Exkremente landen dort, nun also auch noch eine Leiche, der sämtliche Gliedmaßen sauber amputiert wurden. Dieses ungewöhnliche Verbrechen wird dem Juristen und schwer an Tuberkulose erkrankten Cecil Winge übergeben. Zusammen mit Cardell macht dieser sich daran den Fall aufzuklären.

Vier Erzählstränge gliedern diesen historischen Kriminalroman auf. Der erste und letzte beinhalten den Anfang der Ermittlungen und die Aufklärung des Falles sowie die Interaktionen des so ungleichen Duos Cardell/ Winge. In den beiden mittleren Erzählsträngen kommen Akteure vor , die direkt oder indirekt am Verbrechen beteiligt waren oder von ihm beeinflusst wurden.
1793 ist kein einfacher Krimi, ich habe entgegen meiner sonstigen Leseneigung ewig gebraucht es durchzulesen. Ich kann nicht behaupten dass es unspannend ist, nur die Mittelalterlichen Gepflogenheiten, die unzähligen Folterungen und deren genaueste Beschreibung, waren für mich irgendwann abstoßend. Es sind die unzähligen detaillierten Beschreibungen roher Gewalt, Alkoholexzesse, abartiger Neigungen und der zu bildhaft beschriebene Verlauf der Schwindsucht des Ermittlers, der mir doch eine gewisse Distanz zu diesem Roman verschaffte. Eine gewisse Trostlosigkeit durchzieht das Buch wie einen roten Faden, selbst die Einzige mir sympathische Figur einer jungen Frau, geschieht fürchterliches. War das gesellschaftliche Leben fernab von Reichtum wirklich so barbarisch?
Dem Autor bescheinige ich eine wirklich akribische Recherche geschichtlicher Fakten, dem Hype um diesen Krimi kann ich mich jedoch nicht anschließen.

Fazit: Ein historischer Krimi der jede Abscheulichkeit zwischenmenschlicher Gewalt viel zu bildhaft beschreibt.

Man taucht auf der ersten Seite direkt ins Geschehen und in die Vergangenheit ein. Man sieht sich selbst in alterlichen Hamburg stehen. Die genauen Beschreibungen regen direkt zum Verfolgen und Rätseln um den Täter an.