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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katze267, 25.08.2017

    Bea ändert sich
    Bea ist eine gestandene Hausfrau und Mutter, perfekt durchorganisiert. Auch für ihre Tochter Caro, die gerade ihr Abitur gemacht hat, hat sie sich schon um Studienort und Unterkunft gekümmert und mit ihrem Mann möchte sie nun mehr Zeit verbringen und plant eine Indienreise.
    Doch alles kommt anders. Caro, ihre Tochter, möchte einen anderen, deutlich weiter entfernten Studienort und außerdem dort mit ihrem Freund zusammenziehen. Vom „Empty Nest“ Syndrom geplagt muss sie auch noch feststellen dass ihr Mann sie nicht nur betrügt sondern auch die Trennung will. Durch einen Überraschungsbesuch bei Caro und ihren Entdeckungen dort zusätzlich frustriert bricht sie kurzerhand ins Baskenland auf, zum Gästehaus von Maria, wo sie schon als Kind und später als junge Mutter traumhafte Ferien verbrachte und von Maria liebevoll umsorgt wurde. Unterwegs liest sie noch den jungen Anhalter Andreas auf. Doch am Ziel erwarten sie weitere teils unangenehme Überraschungen., unter anderem lebt ihre Schwester Karin, mit der sie sich seit Jahren schlecht versteht, in der Nähe und das Gästehaus steht zum Verkauf.
    Doch ganz allmählich ändert sich Bea. Sie legt ihren Perfektionismus ab, wird gelöster , findet Freunde und versucht, langgehegte Träume zu verwirklichen, gegen alle Widerstände.
    Der Roman besticht nicht nur durch einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil und sympathische Haupt- und Nebenpersonen sowie eine wunderschöne Landschaft, sondern gibt seinen Personen auch Raum und Zeit, sich zu entwickeln, Er ermutigt, Konflikte zu lösen, auch im reiferen Alter an Romantik und an seine Träume zu glauben und diese auch zu verwirklichen.
    Mir gefiel besonders wie Beas Wandlung sich auch in ihrer Malerei zeigte. Auch die Ausflüge in die Kunstwelt (z.B ins Guggenheim in Bilbao) und in die Besonderheiten der baskischen Küche trugen bei mir zum Lesevergnügen bei.
    Für mich ein rundum gelungenes Werk..

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 24.09.2017 bei bewertet

    Nach privaten Veränderungen kommt Bea eigentlich nur ins Baskenland um eine alte Freundin zu besuchen, doch es wird ihr Leben komplett umkrempeln.

    Für Bea beginnt in Deutschland eigentlich gerade ein neuer Lebensabschnitt, als ihre einzige Tochter zum studieren in eine andere Stadt zieht und ungewollt schwanger wird. Nebenbei erfährt sie, dass ihr Mann eine Affäre hat, so dass Bea spontan beschließt ins Baskenland in ein kleines Gästehaus zu fahren. Dort hat sie als Kind viele schöne Sommer verbracht und möchte endlich die Besitzerin wiedersehen. Doch leider kommt sie zu spät, denn Maria, die Besitzerin, ist vor wenigen Wochen verstorben und das Gästehaus ist geschlossen.

    Merkwürdigerweise wurde Bea als Erbin für das Gästehaus eingesetzt. Einzige Bedingung ist, dass sie dies zusammen mit ihrer Schwester Karin führen soll. Die beiden Schwestern haben seit Jahren ein angespanntes Verhältnis zueinander und kaum Kontakt. Im Laufe der Geschichte wird manches für Bea klarer und sie krempelt spontan ihr ganzes Leben um.

    Tessa Hennig ist eine locker leichte Sommerlektüre gelungen, die einen in das Baskenland entführt und man kann sich gut in Bea hineinversetzen. Daher von mir eine klare Leseempfehlung, die perfekte in den Herbst passt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SosoW, 29.08.2017 bei bewertet

    Bea geht voll und ganz in ihrer Rolle der Hausfrau und Mutter auf. Eigentlich hat sie alles wovon viele nur träumen können, ein schönes Haus am Tegernsee, einen netten Mann und eine Tochter welche gerade ein tolles Abitur gemacht hat. Um so härter trifft es sie, dass ihre Tochter Caroline, entgegen aller Pläne, nicht in München sondern in Passau studieren möchte. Bea fällt erst einmal in ein tiefes Loch. Da muss sie zu allem Überfluss auch noch feststellen, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Bea wird nicht mehr gebraucht und fühlt sich völlig überflüssig. Kurzentschlossen macht sie sich auf nach San Sebastian ins Baskenland. Dort hat sie früher oft den Urlaub mir ihren Eltern und der Schwester verbracht. Doch auch hier ist die Zeit nicht stehengeblieben, vieles hat sich verändert.
    Der Schreibstil von Tessa Hennig ist wie immer flüssig, humorvoll und gut zu lesen. Besonders die Protagonistin Bea hat mir sehr gut gefallen. Es war schön sie auf ihrem Weg von der fürsorglichen Ehefrau und Übermutter zu einer selbstständigen, selbstbewussten Frau zu begleiten.
    Ein wirklich nettes Buch für einen kurzweiligen Sommertag.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 28.07.2017

    Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches lassen auf einen humorvollen, kurzweiligen Roman schließen. Der Schreibstil ist herrlich erfrischend und sehr angenehm zu lesen. Ich hatte immer Mühe, das Buch aus der Hand zu legen.
    Dies ist mein erste Buch von der Autorin, aber mit Sicherheit nicht das letzte.
    Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt, man findet sofort einen Bezug zu ihnen.
    Beas Tochter, Caro hat gerade ein super Abitur gemacht und fängt nun an zu studieren. Doch anders, als von der Mutter gedacht, studiert sie nicht in der Nähe, sondern zieht in der Ferne mit ihrem Freund zusammen, um dort zu studieren. Zugleich findet Bea heraus, dass ihr Mann sie betrügt.
    Sie beschließt, eine Auszeit zu nehmen und reist nach Spanien zu Marie, in deren Pension sie schon oft zu Gast waren. Doch Maire ist vor ein paar Monaten gestorben und alles ergibt sich ganz anders, als geplant.
    Der Autorin, Tessa Hennig ist hier ein wunderbarer, einfühlsamer Roman gelungen, den ich mit bestem Gewissen weiterempfehlen kann. Das Buch hat mir schöne Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 23.07.2017 bei bewertet

    Bea hat die Nase gestrichen voll von ihrem Leben. Ihr Mann betrügt sie und ihre Tochter beschließt nach dem Abitur das Elternhaus in Richtung Passau zu verlassen um dort zu studieren. Bea beschließt ins Baskenland zu fahren, in den Ort, wo sie immer glücklich war. Und dort wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt... 

    Tessa Henning hat es wieder einmal geschafft: sie hat einen wundervollen Sommerroman geschrieben. Bea werden die Herzen der Leser wohl nur so zufliegen. Ihr Charakter ist absolut sympathisch und ihre Handlungsweise nachvollziehbar, wenn auch sehr mutig. Denn wer hat schon den Mut, einfach alles hinter sich zu lassen? Der Schreibstil ist einfach toll zu lesen und der Humor genial. Die Autorin schafft es, den Leser ins Baskenland zu versetzen, denn sie fängt die Stimmung auf brillante Art und Weise ein. 

    In diesem Roman ist alles vereint: Humor, Liebesgeschichte und Urlaubsfeeling. Kurz gesagt: perfekte Strandkorblektüre!

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  • 5 Sterne

    kunde, 23.07.2017

    Bea hat die Nase gestrichen voll von ihrem Leben. Ihr Mann betrügt sie und ihre Tochter beschließt nach dem Abitur das Elternhaus in Richtung Passau zu verlassen um dort zu studieren. Bea beschließt ins Baskenland zu fahren, in den Ort, wo sie immer glücklich war. Und dort wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt... 

    Tessa Henning hat es wieder einmal geschafft: sie hat einen wundervollen Sommerroman geschrieben. Bea werden die Herzen der Leser wohl nur so zufliegen. Ihr Charakter ist absolut sympathisch und ihre Handlungsweise nachvollziehbar, wenn auch sehr mutig. Denn wer hat schon den Mut, einfach alles hinter sich zu lassen? Der Schreibstil ist einfach toll zu lesen und der Humor genial. Die Autorin schafft es, den Leser ins Baskenland zu versetzen, denn sie fängt die Stimmung auf brillante Art und Weise ein. 

    In diesem Roman ist alles vereint: Humor, Liebesgeschichte und Urlaubsfeeling. Kurz gesagt: perfekte Strandkorblektüre!

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  • 4 Sterne

    Diana E., 07.09.2017

    Tessa Hennig – Bea macht blau

    Bea ist Hausfrau, Mutter und glücklich. Doch in nur wenigen Tagen wird ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt: Caro ihre Tochter studiert nicht wie vermutet in München, sondern zieht nach Passau zu ihrem Lover und wäre das noch nicht schlimm genug, hält Caro auch noch eine Überraschung bereit, doch auch ihr Ehemann Matthias hat eine Überraschung für Bea, denn der vergnügt sich schon seit drei Monaten mit der Schwester einer Bekannten vom Stammtisch. Als Bea kurzentschlossen die Flucht antritt und an ihren liebsten Urlaubsort reist kommt der nächste Tiefschlag, denn die Besitzerin Maria, mit der sie schon fast ein freundschaftliches Verhältnis pflegt ist gestorben, das Gästehaus herunter gekommen und wenn sich niemand drum kümmert wird es abgerissen.
    Doch will Bea überhaupt einen Neuanfang in Spanien? Oder will sie nicht lieber für ihre Ehe und Familie kämpfen? Und dann gibt es da ja auch noch die Schwester, mit der sie seit Jahren kein Wort gewechselt hat. Doch wie immer im Leben... es kommt ganz anders als man denkt

    „Bea macht blau“ ist mein erstes Buch von Tessa Hennig, die mich mit ihrem humorvollen, temporeichen Schreibstil und der spannenden, fesselnden und vor allem emotionalen Achterbahnfahrt der Handlung von der ersten Seite an mitreißen konnte. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und der Spannungsbogen wird im gesamten Buch aufrecht erhalten. Die Konstellation von Fettnäpfchen bei der Hauptfigur selbst, aber auch bei ihrer Familie und die damit einhergehenden Lösungen sind genial in der Story verwoben, sodass das Buch einfach Spaß macht. Natürlich gibt es Klischees die bedient werden, aber das gehört für mich einfach dazu.
    Die Charaktere sind allesamt detailliert, lebendig und facettenreich ausgearbeitet. Bea ist eine Perfektionisten, hat für sich und ihre Familie alles durchgeplant, ja anfänglich hatte ich so meine Bedenken, ob ich überhaupt mit ihr zurecht kommen würde, denn da war sie schon anstrengend, mit ihrem Schubladendenken und ihrer überdramatischen Ader. Im Verlaufe des Buches konnte sie mich aber von sich überzeugen und hat mich fasziniert.
    Alba, die Schwester von Maria hat mich hier sehr beeindruckt, die ältere Dame steht mit Rat und Tat zur Seite, obwohl auch sie etwas quirlig und divenhaft ist, aber ich mochte sie sofort, denn sie hat ein gutes Herz und auch die Sprüche, die die Seniorin in manch unpassenden Moment raushaut, haben mich mehrfach zum schmunzeln gebracht.
    Die Autorin hat die Landschaft so bildhaft beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und das Flair richtig spüren konnte.

    Das Cover ist ehrlicherweise nicht so meins, dennoch hat mich damals die Leseprobe überzeugt.

    Fazit: kurzweiliger, schöner Familienroman in der auch ein wenig Leidenschaft nicht zu kurz kommt. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Diana E., 07.09.2017 bei bewertet

    Tessa Hennig – Bea macht blau

    Bea ist Hausfrau, Mutter und glücklich. Doch in nur wenigen Tagen wird ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt: Caro ihre Tochter studiert nicht wie vermutet in München, sondern zieht nach Passau zu ihrem Lover und wäre das noch nicht schlimm genug, hält Caro auch noch eine Überraschung bereit, doch auch ihr Ehemann Matthias hat eine Überraschung für Bea, denn der vergnügt sich schon seit drei Monaten mit der Schwester einer Bekannten vom Stammtisch. Als Bea kurzentschlossen die Flucht antritt und an ihren liebsten Urlaubsort reist kommt der nächste Tiefschlag, denn die Besitzerin Maria, mit der sie schon fast ein freundschaftliches Verhältnis pflegt ist gestorben, das Gästehaus herunter gekommen und wenn sich niemand drum kümmert wird es abgerissen.
    Doch will Bea überhaupt einen Neuanfang in Spanien? Oder will sie nicht lieber für ihre Ehe und Familie kämpfen? Und dann gibt es da ja auch noch die Schwester, mit der sie seit Jahren kein Wort gewechselt hat. Doch wie immer im Leben... es kommt ganz anders als man denkt

    „Bea macht blau“ ist mein erstes Buch von Tessa Hennig, die mich mit ihrem humorvollen, temporeichen Schreibstil und der spannenden, fesselnden und vor allem emotionalen Achterbahnfahrt der Handlung von der ersten Seite an mitreißen konnte. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und der Spannungsbogen wird im gesamten Buch aufrecht erhalten. Die Konstellation von Fettnäpfchen bei der Hauptfigur selbst, aber auch bei ihrer Familie und die damit einhergehenden Lösungen sind genial in der Story verwoben, sodass das Buch einfach Spaß macht. Natürlich gibt es Klischees die bedient werden, aber das gehört für mich einfach dazu.
    Die Charaktere sind allesamt detailliert, lebendig und facettenreich ausgearbeitet. Bea ist eine Perfektionisten, hat für sich und ihre Familie alles durchgeplant, ja anfänglich hatte ich so meine Bedenken, ob ich überhaupt mit ihr zurecht kommen würde, denn da war sie schon anstrengend, mit ihrem Schubladendenken und ihrer überdramatischen Ader. Im Verlaufe des Buches konnte sie mich aber von sich überzeugen und hat mich fasziniert.
    Alba, die Schwester von Maria hat mich hier sehr beeindruckt, die ältere Dame steht mit Rat und Tat zur Seite, obwohl auch sie etwas quirlig und divenhaft ist, aber ich mochte sie sofort, denn sie hat ein gutes Herz und auch die Sprüche, die die Seniorin in manch unpassenden Moment raushaut, haben mich mehrfach zum schmunzeln gebracht.
    Die Autorin hat die Landschaft so bildhaft beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und das Flair richtig spüren konnte.

    Das Cover ist ehrlicherweise nicht so meins, dennoch hat mich damals die Leseprobe überzeugt.

    Fazit: kurzweiliger, schöner Familienroman in der auch ein wenig Leidenschaft nicht zu kurz kommt. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    anyways, 19.07.2017

    Bea, Anfang fünfzig, verheiratet mit Matthias und Mutter einer gerade erwachsenen Tochter, freut sich wie verrückt auf deren Abiball. Sie platzt fast vor Stolz, hat ihre „Lütte“ doch einen traumhaften Zensuren Durchschnitt, der es ihr ermöglicht sich in München einschreiben zu lassen, damit ist sie zwar von zu Hause weg, aber nicht so weit, dass man sich nicht gegenseitig fix besuchen könnte, auch an den Unterhaltskosten kann die Familie so sparen. Doch Beas blumige Tagträume werden jäh zerstört, denn ihre Tochter denkt gar nicht daran nach München zu gehen. Sie geht nach Passau mit ihrem Freund! Nachdem Bea diesen Schock noch nicht ganz verdaut hat, und ihr der Trennungsschmerz sehr zu schaffen macht, findet sie heraus, dass ihr Mann sich seit geraumer Zeit auch mit einer anderen Frau vergnügt. Der Eine unterstellt ihr auch nicht mehr glücklich in der Ehe gewesen zu sein, die Andere wirft ihr einen mütterlichen Kontrollzwang vor. Tief verletzt will Bea eigentlich nur noch fort, an einen Ort wo sie wieder Kraft und Energie tanken kann. Da fällt ihr ihr Lieblingsort aus der Kindheit ein, San Sebastian im Baskenland. Früher war sie jeden Sommer dort, zusammen mit ihrer Schwester. Hals über Kopf bricht sie auf.
    Tessa Hennigs Bücher sind mir durch vorablesen bekannt und auch ein wenig ans Herz gewachsen. Die Autorin schafft es Alltägliches gut zu verpacken und unterhaltsame Romane mit viel Humor zu kreieren. In "Bea macht blau" kommt ein Thema zur Sprache, das mich auch schon seit einiger Zeit umtreibt: die Kinder werden flügge und brechen in ihr eigenes selbständiges Leben auf. Mein Fall in das berühmte Loch wird abgepuffert durch einen Vollzeitjob, bei der Protagonistin eher nicht.
    Was mir sehr deutlich aufgefallen ist, sind die wirklich vielen Aneinanderreihungen von Klischees vom untreuen Ehemann, über die aufmüpfige Tochter, die zankhafte Schwester bis hin zur Helikopter-Mama. Ich empfinde das nicht ganz unrealistisch und Tessa Hennig versteht es auch sehr gut aus all diesem trotzdem ein sehr unterhaltsames Buch zu machen. Besonders gefallen haben mir die Beschreibung der Naturschönheiten, der Kunst und Kultur und auch der kurze politische Abriss des Baskenlandes. Da wurde meine Neugier doch sehr geweckt. Etwas zu dick aufgetragen, und deshalb ziehe ich der sonst ganz gut gelungenen Story einen Punkt ab, ist die wirklich haarsträubenden Aufklärung der Familienverhältnisse der Protagonistin.

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  • 4 Sterne

    anyways, 19.07.2017 bei bewertet

    Bea, Anfang fünfzig, verheiratet mit Matthias und Mutter einer gerade erwachsenen Tochter, freut sich wie verrückt auf deren Abiball. Sie platzt fast vor Stolz, hat ihre „Lütte“ doch einen traumhaften Zensuren Durchschnitt, der es ihr ermöglicht sich in München einschreiben zu lassen, damit ist sie zwar von zu Hause weg, aber nicht so weit, dass man sich nicht gegenseitig fix besuchen könnte, auch an den Unterhaltskosten kann die Familie so sparen. Doch Beas blumige Tagträume werden jäh zerstört, denn ihre Tochter denkt gar nicht daran nach München zu gehen. Sie geht nach Passau mit ihrem Freund! Nachdem Bea diesen Schock noch nicht ganz verdaut hat, und ihr der Trennungsschmerz sehr zu schaffen macht, findet sie heraus, dass ihr Mann sich seit geraumer Zeit auch mit einer anderen Frau vergnügt. Der Eine unterstellt ihr auch nicht mehr glücklich in der Ehe gewesen zu sein, die Andere wirft ihr einen mütterlichen Kontrollzwang vor. Tief verletzt will Bea eigentlich nur noch fort, an einen Ort wo sie wieder Kraft und Energie tanken kann. Da fällt ihr ihr Lieblingsort aus der Kindheit ein, San Sebastian im Baskenland. Früher war sie jeden Sommer dort, zusammen mit ihrer Schwester. Hals über Kopf bricht sie auf.
    Tessa Hennigs Bücher sind mir durch vorablesen bekannt und auch ein wenig ans Herz gewachsen. Die Autorin schafft es Alltägliches gut zu verpacken und unterhaltsame Romane mit viel Humor zu kreieren. In "Bea macht blau" kommt ein Thema zur Sprache, das mich auch schon seit einiger Zeit umtreibt: die Kinder werden flügge und brechen in ihr eigenes selbständiges Leben auf. Mein Fall in das berühmte Loch wird abgepuffert durch einen Vollzeitjob, bei der Protagonistin eher nicht.
    Was mir sehr deutlich aufgefallen ist, sind die wirklich vielen Aneinanderreihungen von Klischees vom untreuen Ehemann, über die aufmüpfige Tochter, die zankhafte Schwester bis hin zur Helikopter-Mama. Ich empfinde das nicht ganz unrealistisch und Tessa Hennig versteht es auch sehr gut aus all diesem trotzdem ein sehr unterhaltsames Buch zu machen. Besonders gefallen haben mir die Beschreibung der Naturschönheiten, der Kunst und Kultur und auch der kurze politische Abriss des Baskenlandes. Da wurde meine Neugier doch sehr geweckt. Etwas zu dick aufgetragen, und deshalb ziehe ich der sonst ganz gut gelungenen Story einen Punkt ab, ist die wirklich haarsträubenden Aufklärung der Familienverhältnisse der Protagonistin.

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  • 4 Sterne

    hennie, 19.07.2017

    BEAS NEUSTART IM BASKENLAND
    Tessa Hennig schrieb mit „Bea macht blau“ einen kurzweiligen, amüsanten Roman.
    Die Hauptfigur Bea Völker glaubte ihr Familienleben voll im Griff zu haben. Sie hatte einen im Beruf erfolgreichen Mann, ein schönes Haus, eine scheinbar intakte Ehe und einen einwandfrei funktionierenden Haushalt. Besonders stolz war die Vollzeit-Mama auf ihre Tochter Caroline, die das Abitur gerade mit gutem Ergebnis absolviert hatte. Sie freut sich sehr auf die gemeinsame Zeit mit ihr bis zum Studienbeginn. Doch Caro verfolgt ganz andere Pläne. Statt in München, eröffnet sie ihren Eltern, wird sie in Passau studieren. Dort wohnt und studiert ihr Freund Jonas. Die Tochter zieht sofort aus und bei ihm ein. Diese Blitzentscheidung überrumpelt Bea völlig. Sie fällt in ein „Loch“, denn auch ihr Mann Matthias scheint nicht mehr sonderlich an ihr interessiert zu sein. Diese Ahnung bestätigt sich bald als Tatsache. Ihr Mann hat eine Affäre. Auch von Caro in Passau erfährt sie nicht gerade die Dinge, die sie aufbauen würden.
    Der gekränkten Bea reicht es und sie packt kurzerhand ihre Koffer und düst ab nach San Sebastián. Als Kind verbrachte sie jedes Jahr in dem spanischen Touristenort in einem wunderschönen Gästehaus bei Maria unbeschwerte Sommerferien. Wie geht es nun weiter im Leben von Bea, das sich von heute auf morgen veränderte? Sie besinnt sich zunächst wieder auf ihr Hobby Malen. Das lehrt sie nach und nach ihre allzu große Perfektion zu überwinden, Emotionen zuzulassen und auf die Leinwand zu bringen. Wie sie das letztendlich auch im Alltag meistert und es ihr gelingt ihren langgehegten Traum zu erfüllen, läßt sich in einem Rutsch durchlesen. Dabei gibt es natürlich Schwierigkeiten zu überwinden. Eine gewichtige Rolle dabei spielt ihre Schwester Karin, die seit vielen Jahren als Aussteigerin in Spanien lebt. Sie empfand ich als schwierigen Charakter. Fast am Ende des Buches wartet die Autorin mit einem überraschenden Knalleffekt auf.
    Und das Schönste: Es gibt ein Happy-End!

    Ich fühlte mich von Tessa Hennigs heiterem Schreibstil gut unterhalten. „Bea macht blau“ ist eine Geschichte, die sehr schön die Gefühle einer Mutter beschreibt, die Knall auf Fall von ihren Hauptaufgaben entbunden wird. Wie ihr der Neustart mit über Fünfzig in Spanien gelingt, liest sich vergnüglich, amüsant und angenehm. Eine leichte Sommerlektüre! Dafür 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Lisa E., 30.07.2017

    Der Roman Bea macht blau von Tessa Hennig ist mein erstes Buch der Spiegel-Bestsellerautorin.

    Das Cover stellt eine schöne Urlaubsszene da. Strand, Meer und ein Café laden direkt zum Träumen ein. Ich finde die Szene ansprechend und sehr gelungen. Am liebsten würde man mit der Frau auf dem Cover tauschen und dort sitzen.

    Worum geht es? Bea steht vor einer Krise. Ihre Tochter Caroline hat ihr Abitur bestanden und zieht für ein Studium mit ihrem neuen Freund weg. Bea ist davon überhaupt nicht begeistert. Dann erfährt Bea auch noch, dass ihr Mann sie seit langem Betrügt. Kurzentschlossen lässt sie ihr altes Leben hinter sich und fährt ins Baskenland nach San Sebastian. Dort möchte sie in einem Gästehaus, welches sie schon früher oft besucht hat, Urlaub machen. Doch es kommt alles anders als erwartet.

    Bea bemüht sich alles für Ihre Familie zu tun. Sie ist immer für ihre Tochter da. Die Kurzschlussreaktion von Bea ist nachvollziehbar. Nachdem Caroline ihr auch noch vorwirft, sie sei selbst schuld daran, dass Matthias sie betrügt, tat Bea mir wirklich leid. Tessa Hennig
    schafft es, die verschiedenen Konflikte Mutter-Tochter, mit Ehemann Matthias und ihrer Schwester Karin authentisch wirken zu lassen. Eine Mischung aus Humor, Liebe und etwas zum Nachdenken gestaltet den Roman.

    Alle Charaktere sind besonders und habe ich ins Herz geschlossen. Durch die natürliche Art hat man das Gefühl jeden irgendwie zu kennen.
    Caroline ist ein typisches 18. jähriges Mädchen. Sie möchte auf eigenen Beinen stehen und sich von ihrem „Nest“ trennen. Als sie aber Schwierigkeiten hat, muss Mama Bea wieder herhalten.

    Die Geschichte wird aus Beas Sicht erzählt. Besonders gut haben mir auch die Landschaftsbeschreibungen gefallen. Es wird auf die Kultur, die Mentalität, das Leben und Essen in Spanien eingegangen. Der Schreibstil ist bildhaft und ich hatte immer das Gefühl vor Ort zu sein. Das Buch liest sich schnell durch die lockere Schreibweise.

    Fazit: Eine unterhaltsame Urlaubslektüre, die zum Träumen einlädt. Wer einen Kurzurlaub braucht, sollte Bea mach blau nicht verpassen.

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  • 4 Sterne

    Igela, 19.08.2017 bei bewertet

    Bea Völker freut sich über die gute Abinote ihrer Tochter Caroline. Doch noch auf der Abifeier stellt sich heraus, dass Caro andere Zukunftspläne hat als gedacht und abgemacht. Statt in der Nähe ihrer Eltern in München zu studieren zieht es sie mit ihrem neuen Freund Jonas nach Passau. Bea leidet sehr unter dem Wegzug von Caro….doch das dicke Ende kommt erst noch. Entnervt fährt Bea nach San Sebastian, wo sie einst mit ihren Eltern wunderschöne Sommerurlaube verbracht hat. Dort denkt sie über ihr Leben und ihre Zukunft nach.



    Das Grundthema in diesem Buch ist ganz bestimmt eines, mit dem sich sehr viele Mütter irgendwann einmal auseinander setzen müssen. Das Flügge werden der Kinder und die damit verbundene Leere in Partnerschaft und Haus. Was will man im Leben noch erreichen, erleben , tun, sind Fragen die dabei unweigerlich auftauchen. So denke ich,dass "Bea macht blau " ganz sicher viele Frauen erreichen und zum Nachdenken anregen wird. Denn authentisch und mitten aus dem Leben ist die Story von Bea !

    Der Schreibstil ist sehr witzig, einige Passagen und Formulierungen empfand ich als etwas übertrieben lustig ,aufgesetzt und dadurch holperig. Etwas vorhersehbar die Handlung. Als Leser ahnt man schon als Bea nach San Sebastian fährt, wie ihre Zukunft verlaufen wird. Tatsächlich gab es in dieser Beziehung nicht grosse Überraschungen. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten, was meiner Meinung nach auch an der Figur "Bea" liegt. Sie ist sehr sympathisch, man kann ihre Leere beim Auszug der Tochter und einem anderen einschneidenden Ereignis, das ich hier spoilere, sehr gut nachvollziehen. Doch Bea lässt sich nicht unterkriegen, sucht nach Perspektiven und Wegen um ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Und genau diesen Weg, diese Fortschritte,kann man als Leser gut verfolgen .Sehr authentisch, nachvollziehbar und schlüssig !

    Bea hat ein Faible für die Malerei, interessiert sich sehr dafür und malt auch selbst. Die Ausführungen zu Technik und zu bekannten Malern empfand ich, obwohl ich davon nicht viel verstehe, als sehr gut recherchiert.

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  • 4 Sterne

    Igela, 14.07.2017

    Bea Völker freut sich über die gute Abinote ihrer Tochter Caroline. Doch noch auf der Abifeier stellt sich heraus, dass Caro andere Zukunftspläne hat als gedacht und abgemacht. Statt in der Nähe ihrer Eltern in München zu studieren zieht es sie mit ihrem neuen Freund Jonas nach Passau. Bea leidet sehr unter dem Wegzug von Caro….doch das dicke Ende kommt erst noch. Entnervt fährt Bea nach San Sebastian, wo sie einst mit ihren Eltern wunderschöne Sommerurlaube verbracht hat. Dort denkt sie über ihr Leben und ihre Zukunft nach.



    Das Grundthema in diesem Buch ist ganz bestimmt eines, mit dem sich sehr viele Mütter irgendwann einmal auseinander setzen müssen. Das Flügge werden der Kinder und die damit verbundene Leere in Partnerschaft und Haus. Was will man im Leben noch erreichen, erleben , tun, sind Fragen die dabei unweigerlich auftauchen. So denke ich,dass "Bea macht blau " ganz sicher viele Frauen erreichen und zum Nachdenken anregen wird. Denn authentisch und mitten aus dem Leben ist die Story von Bea !

    Der Schreibstil ist sehr witzig, einige Passagen und Formulierungen empfand ich als etwas übertrieben lustig ,aufgesetzt und dadurch holperig. Etwas vorhersehbar die Handlung. Als Leser ahnt man schon als Bea nach San Sebastian fährt, wie ihre Zukunft verlaufen wird. Tatsächlich gab es in dieser Beziehung nicht grosse Überraschungen. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten, was meiner Meinung nach auch an der Figur "Bea" liegt. Sie ist sehr sympathisch, man kann ihre Leere beim Auszug der Tochter und einem anderen einschneidenden Ereignis, das ich hier spoilere, sehr gut nachvollziehen. Doch Bea lässt sich nicht unterkriegen, sucht nach Perspektiven und Wegen um ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Und genau diesen Weg, diese Fortschritte,kann man als Leser gut verfolgen .Sehr authentisch, nachvollziehbar und schlüssig !

    Bea hat ein Faible für die Malerei, interessiert sich sehr dafür und malt auch selbst. Die Ausführungen zu Technik und zu bekannten Malern empfand ich, obwohl ich davon nicht viel verstehe, als sehr gut recherchiert.

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  • 4 Sterne

    Jennifer H., 31.07.2017

    INHALT
    Die treusorgende Ehefrau und Mutter Bea muss in kurzer Zeit zwei persönliche Rückschläge verkraften. Zum einen zieht ihre einzige Tochter Caro sofort nach dem Abitur aus, um in Passau mit Chaosfreund Jonas zu studieren. Zum anderen stellt sich heraus, dass Ehemann Matthias eine Affäre mit seiner jüngeren Arbeitskollegin hat. Kurzum, Beas wohl geordnetes Leben ist mächtig aus den Fugen geraten. Was folgt ist Beas Flucht nach San Sebastian. Dort in der kleinen Pension von Maria hofft sie, neue Kraft und Lösungen finden zu können...

    MEINUNG
    Tessa Hennigs neuester Roman "Bea macht blau" bietet sommerlich leichte Unterhaltung. Gemäß dem stimmungsvollen Cover entführt die Autorin den Leser in die baskische Urlaubs- und vor allem Pilgerregion San Sebastian. Hier kann sich Hauptprotagonistin Bea aufs Wesentliche und lang gehegte und für die Familie längst aufgegebene Lebensträume besinnen.

    Mit viel Witz und Einfühlungsvermögen hat Hennig eine liebenswert familiäre Geschichte geschaffen, deren unterschiedliche Charaktere allesamt lebensecht daherkommen. Ob nun Beas freiheitsliebende Hippie-Schwester Karin, die unbedacht handelnde Tochter Caro oder Lebenskünstler und Reisebegleiter Andreas, Hennigs Figuren sind dem Leser auf Anhieb sympathisch und ungemein vertraut.

    Mein Highlight war Beas Neustart im Baskenland, der mit viel Rückbesinnung aufs eigene Sein und Lebensglück einherging. Hier inmitten der dörflichen Strukturen lebt die Hauptfigur regelrecht auf und wirft alle bisherigen Bedenken frei nach dem Motto YOLO über Bord. Die Renovierung des alten Ferienhauses und die Etablierung einer über alle Altersgrenzen hinausreichenden Zweckkommune fand ich mutig und unterhaltsam zu gleich. Zudem hat Bea nach der Enttäuschung mit Matthias auch wieder Augen für andere Männer.

    Einzig der Schlussteil mit der Lüftung eines etwas delikaten Familiengeheimnisses hätte nicht sein müssen.

    FAZIT
    Ein guter Sommerroman für Frauen, der zeigt, dass das Leben bunt sein kann, wenn man es nur zulässt.

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  • 4 Sterne

    lesebiene, 22.08.2017 bei bewertet

    Bea macht

    Dieses Buch ist absolutes Training für die Lachmuskeln . Ich habe selten , bereits am Anfang eines Buches so viel Lachen müssen . 
    Mit einer tollen und sympathischer Protagonistin, ein richtiger Charmebolzen . Mit Witz und einer bemerkenswerten Lebenseinstellung bringt sie den Leser am laufenden Band zum Schmunzeln . Denn Probleme und andere unnötige Dinge der Stadtmenschen hält sie für absoluten Schmarn, auch werden die normalen Probleme des Lebens, in diesem Roman thematisiert, dies teils tiefgründig, aber vorallem mit einer großen Portion Humor . 
    Die richtige Lebenseinstellung zu vermitteln ist nicht nur absolut witzig und humorvoll sondern auch häufig mehr als skurril . Fast schon auf poetische Weise , macht uns bea bewusst , wie schön das Leben doch eigentlich sein kann , wenn man einfach mal lebt . Und nebenbei kommt man aus dem Lachen kaum mehr heraus . 
    Dabei kommt die Liebe zur Natur und wundervolle Landschaftsbeschreibungen nicht zu kurz . Man kann schon sagen , dass wenn man dieses Buch gelesen hat , man ein Gefühl von Sehnsucht nach dem Süden bekommt. 
    In diesem Buch , gibt es so viele lustige , witzige und facettereiche Charaktere , man kann über alle lachen und schließt sie gleichzeitig alle ins Herz . 
    Dieser skurrile Roman , ist lustig , auf eigene Art poetisch und ein bisschen spannend , denn man möchte natürlich wissen was mit dem Bea geschieht . 


    Fazit : 
    Ein absolut empfehlenswerter Roman ! Er ist witzig und es vergeht während des Lesens kaum eine Seite , bei der der Leser nicht schmunzeln muss . 
    Wundervolle detaillierte Landschaftsbeschreibungen , Charme und eine große Portion Humor , machen dieses Buch zu einem riesen Spaß . 
    Ein Roman mit lustigen Szenen bei denen sich der Leser förmlich wegwirft . 
    Ein perfekter Roman für den Sommer, der durch Tiefgang, Charme und Humor besticht und begeistert

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 28.07.2017

    Dieses Buch ist absolutes Training für die Lachmuskeln . Ich habe selten , bereits am Anfang eines Buches so viel Lachen müssen . 
    Mit einer tollen und sympathischer Protagonistin, ein richtiger Charmebolzen . Mit Witz und einer bemerkenswerten Lebenseinstellung bringt sie den Leser am laufenden Band zum Schmunzeln . Denn Probleme und andere unnötige Dinge der Stadtmenschen hält sie für absoluten Schmarn, auch werden die normalen Probleme des Lebens, in diesem Roman thematisiert, dies teils tiefgründig, aber vorallem mit einer großen Portion Humor . 
    Die richtige Lebenseinstellung zu vermitteln ist nicht nur absolut witzig und humorvoll sondern auch häufig mehr als skurril . Fast schon auf poetische Weise , macht uns bea bewusst , wie schön das Leben doch eigentlich sein kann , wenn man einfach mal lebt . Und nebenbei kommt man aus dem Lachen kaum mehr heraus . 
    Dabei kommt die Liebe zur Natur und wundervolle Landschaftsbeschreibungen nicht zu kurz . Man kann schon sagen , dass wenn man dieses Buch gelesen hat , man ein Gefühl von Sehnsucht nach dem Süden bekommt. 
    In diesem Buch , gibt es so viele lustige , witzige und facettereiche Charaktere , man kann über alle lachen und schließt sie gleichzeitig alle ins Herz . 
    Dieser skurrile Roman , ist lustig , auf eigene Art poetisch und ein bisschen spannend , denn man möchte natürlich wissen was mit dem Bea geschieht . 


    Fazit : 
    Ein absolut empfehlenswerter Roman ! Er ist witzig und es vergeht während des Lesens kaum eine Seite , bei der der Leser nicht schmunzeln muss . 
    Wundervolle detaillierte Landschaftsbeschreibungen , Charme und eine große Portion Humor , machen dieses Buch zu einem riesen Spaß . 
    Ein Roman mit lustigen Szenen bei denen sich der Leser förmlich wegwirft . 
    Ein perfekter Roman für den Sommer, der durch Tiefgang, Charme und Humor besticht und begeistert

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 28.07.2017

    Tochter Caroline hat ihr Abi in der Tasche und will in Passau studieren. Ehemann Matthias vergnügt sich seit einiger Zeit mit einer Anderen. Da hat Bea Völker die Nase voll und beschließt eine Auszeit zu nehmen. Ihr Ziel: das kleine Gästehaus von Maria in San Sebastian, wo sie mit ihren Eltern so oft Urlaub gemacht hat. Außerdem lebt ihre Schwester Karin als Aussteigerin in der Nähe.
    Im Baskenland hat sich allerdings so viel verändert und Bea steht vor einer gewaltigen Entscheidung…

    Mit ihrem leichten, flüssigen Schreibstil hat mich Tessa Henning sehr bald vollkommen in die Geschichte hineingezogen. Ich versuche zusammen mit Bea ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen, buddle in der Erde eines Kräutergartens, lasse mich im Guggenheim Museum in Bilbao von einem tollen Mann in die Welt der modernen Kunst entführen, lerne einige sehr schöne Ecken des Baskenlandes kennen und sitze mucksmäuschenstill beim Notar in der Ecke und verfolge die spannenden Geschehnissen und Wortwechsel.

    Interessante Personen, allen voran Bea, die eine tolle Wandlung durchläuft; aber auch Alba und Angel, machen die Geschichte lebendig, lebensecht und farbenfroh. Ich bekomme Appetit auf die leckeren Tapas, die Angel zaubert und die eine außergewöhnliche Wirkung zeigen. Einige Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen und der erstaunliche Schluss lässt für mich keine Fragen offen.
    Was mir sehr gut gefällt: es ist nicht immer alles eitel Sonnenschein, sondern auch ernste Töne werden hier und da angeschlagen. So wie das Leben halt ist.

    Eine leichte, erfrischende Sommerlektüre, die meine Lust, das Baskenland mal zu besuchen angefacht hat und die mir einige wunderbare Lesestunden beschert hat.

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  • 4 Sterne

    Gaby H., 28.07.2017 bei bewertet

    Tochter Caroline hat ihr Abi in der Tasche und will in Passau studieren. Ehemann Matthias vergnügt sich seit einiger Zeit mit einer Anderen. Da hat Bea Völker die Nase voll und beschließt eine Auszeit zu nehmen. Ihr Ziel: das kleine Gästehaus von Maria in San Sebastian, wo sie mit ihren Eltern so oft Urlaub gemacht hat. Außerdem lebt ihre Schwester Karin als Aussteigerin in der Nähe.
    Im Baskenland hat sich allerdings so viel verändert und Bea steht vor einer gewaltigen Entscheidung…

    Mit ihrem leichten, flüssigen Schreibstil hat mich Tessa Henning sehr bald vollkommen in die Geschichte hineingezogen. Ich versuche zusammen mit Bea ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen, buddle in der Erde eines Kräutergartens, lasse mich im Guggenheim Museum in Bilbao von einem tollen Mann in die Welt der modernen Kunst entführen, lerne einige sehr schöne Ecken des Baskenlandes kennen und sitze mucksmäuschenstill beim Notar in der Ecke und verfolge die spannenden Geschehnissen und Wortwechsel.

    Interessante Personen, allen voran Bea, die eine tolle Wandlung durchläuft; aber auch Alba und Angel, machen die Geschichte lebendig, lebensecht und farbenfroh. Ich bekomme Appetit auf die leckeren Tapas, die Angel zaubert und die eine außergewöhnliche Wirkung zeigen. Einige Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen und der erstaunliche Schluss lässt für mich keine Fragen offen.
    Was mir sehr gut gefällt: es ist nicht immer alles eitel Sonnenschein, sondern auch ernste Töne werden hier und da angeschlagen. So wie das Leben halt ist.

    Eine leichte, erfrischende Sommerlektüre, die meine Lust, das Baskenland mal zu besuchen angefacht hat und die mir einige wunderbare Lesestunden beschert hat.

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  • 4 Sterne

    kindder80er, 26.07.2017

    Leicht wie der Sommer - Bea hat eigentlich alles, von was man so träumen kann: Ein gut bürgerliches Leben, eine kluge Tochter, die ihr Abi mit Bravour besteht und einen netten Mann.

    Leider zerfällt einiges in ihrem Leben, als ihre Tochter ihr eröffnet, dass sie wegzieht. Das allein hätte man natürlich auch als Helikopter-Mom verkraften können - schließlich könnte man mit dem Ehemann wieder die Zweisamkeit intensiver erleben, wenn, ja wenn er nicht eine Affäre hätte...

    Das alles wächst Bea über den Kopf und sie reist an den Ort, in dem sie als Kind mit ihrer Schwester am glücklichsten war. Sie will auftanken, auf andere Gedanken kommen und vor allem nach all den Jahren wieder sich selbst entdecken.

    Bea ist mir absolut sympathisch und bodenständig. Sie lebt ihr Leben irgendwann nicht mehr verträumt und weiß genau, wo sie steht. Sie macht sich eben auf zu ihrem kleinen, persönlichen Abenteuer. Sie schaut über ihren Tellerrand hinaus und erlebt angenehme, wie auch eher schwierige Situationen, die sie dennoch mit spitzzüngigem Humor nimmt.

    Mit all dem spanischen Flair des Baskenlandes ist dieses Buch natürlich federleichte Sommerlektüre, die einen auch auf Balkonien in fremde Gefilden entführt. Mir hat es gut gefallen, auch wenn das Ende ein bisschen "gewollt" ist, um mit einem Tusch abzugehen. ;-)

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