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    coffee2go, 22.12.2017 bei bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Suse hat es nach ihrer Trennung nicht leicht als alleinerziehende Mutter von drei Kindern. Da ihr Exmann sie finanziell nicht unterstützt, muss sie in einer Drogerie arbeiten und kommt mit ihrem Haushalt und den Kindern kaum klar. Vor allem Jacqueline ist im rebellischen Teenageralter, schwänzt die Schule und ist dann über Tage spurlos verschwunden. Suse schaltet die Polizei ein, doch zuerst will ihr niemand so richtig glauben – bis in der Nachbarschaft eine Leiche gefunden wird.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat das unterschiedliche Ermittlerduo sehr gut gefallen, da sie sich beruflich bestens ergänzen, aber auch aus ihrem Privatleben verschiedene Erfahrungen einbringen können. Bei Suse habe ich eine gewisse Zeit gebraucht, bis ich sie richtig einschätzen konnte und auch um die Hintergründe ihrer gescheiterten Ehe und dem Bruch mit ihren Eltern und ihrer Schwester zu durchschauen. Die Suche nach Jacqueline war trotz einiger Ablenkungsmanöver sehr spannend mitzuverfolgen und am Ende des Buches war ich sehr überrascht. Ich hatte mir aufgrund der kurzen Einblicke über die Person in Gefangenschaft, die zwischen den Kapiteln und zu Beginn geschildert werden, etwas Anderes vorgestellt, aber nach der Aufklärung ist alles klar. Wie Krist auf S. 316 schreibt: „Die Lösung ist am Ende häufig banal.“

    Mein Fazit:
    Der erste Teil der Alanna-Reihe von Martin Krist ist absolut empfehlenswert und hält am Ende einige Überraschungsmomente bereit. Ich freue mich schon sehr auf den folgenden Teil.

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  • 5 Sterne

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    coffee2go, 22.12.2017

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Suse hat es nach ihrer Trennung nicht leicht als alleinerziehende Mutter von drei Kindern. Da ihr Exmann sie finanziell nicht unterstützt, muss sie in einer Drogerie arbeiten und kommt mit ihrem Haushalt und den Kindern kaum klar. Vor allem Jacqueline ist im rebellischen Teenageralter, schwänzt die Schule und ist dann über Tage spurlos verschwunden. Suse schaltet die Polizei ein, doch zuerst will ihr niemand so richtig glauben – bis in der Nachbarschaft eine Leiche gefunden wird.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat das unterschiedliche Ermittlerduo sehr gut gefallen, da sie sich beruflich bestens ergänzen, aber auch aus ihrem Privatleben verschiedene Erfahrungen einbringen können. Bei Suse habe ich eine gewisse Zeit gebraucht, bis ich sie richtig einschätzen konnte und auch um die Hintergründe ihrer gescheiterten Ehe und dem Bruch mit ihren Eltern und ihrer Schwester zu durchschauen. Die Suche nach Jacqueline war trotz einiger Ablenkungsmanöver sehr spannend mitzuverfolgen und am Ende des Buches war ich sehr überrascht. Ich hatte mir aufgrund der kurzen Einblicke über die Person in Gefangenschaft, die zwischen den Kapiteln und zu Beginn geschildert werden, etwas Anderes vorgestellt, aber nach der Aufklärung ist alles klar. Wie Krist auf S. 316 schreibt: „Die Lösung ist am Ende häufig banal.“

    Mein Fazit:
    Der erste Teil der Alanna-Reihe von Martin Krist ist absolut empfehlenswert und hält am Ende einige Überraschungsmomente bereit. Ich freue mich schon sehr auf den folgenden Teil.

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  • 3 Sterne

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    Amena25, 22.12.2017 bei bewertet

    Zu viele lose Enden

    Suse, alleinerziehende Mutter dreier Kinder ist völlig überfordert mit ihren Kindern, ihrem Job, ihrer finanziellen Misere, dem Alltagskram... Nun ist auch noch ihre vierzehnjährige Tochter Jacqueline mitsamt Hund Tapsi verschwunden. Seit ihr Mann die Familie verlassen und sich einer neuen Partnerin zugewendet hat, steht Suse komplett neben sich. Zudem wird sie offenbar von einem geheimnisvollen Mirko gestalkt.
    Parallel dazu ermitteln Kriminalkommissar Henry Frei und seine Kollegin Louisa Albers in einem Mord. In einem zwielichtigen Hotel wurde die erdrosselte Ehefrau des bekannten TV-Pfarrers Franz Weinstein gefunden, der sich sehr für die traditionelle Familie und konservative Werte engagiert.
    Henry Frei hat so seine Macken, er ist überpenibel, hasst Unordnung und Unpünktlichkeit. Seine Kollegin Albers leidet seit der Geburt ihres Sohnes unter akutem Schlafmangel, den sie durch das Knabbern von Karotten kompensieren will. Die beiden gäben an sich ein interessantes Ermittlerduo ab, wenn nicht ständig diese Macken breitgetreten würden.
    Der Fall Weinstein nimmt etwa das erste Drittel der Handlung ein, bis er dann völlig fallengelassen wird, da nun zuerst ein bestialisch getöteter Hund und kurz darauf eine auf ähnliche Weise zugerichtete und gekreuzigte Männerleiche gefunden wird. Hier laufen nun die Fäden zum Fall der verschwundenen Jacqueline zusammen.
    Bis dahin empfand ich den Fall als ziemliche 08/15 –Konstruktion, jedes Kapitel wechselt die Perspektive, bis die Handlung dann zusammengeführt wird, unterbrochen durch gelegentliche Intermezzi, die aus der Sicht einer gefangen gehaltenen Person geschildert werden.
    Allmählich beginnt man aber, an der Version der Mutter, Suse, zu zweifeln. Immer wieder werden Andeutungen eingestreut, dass sie die Wahrheit verdreht oder sich ihre eigene Realität zurechtzimmert. Ab da wird es erstmals wirklich spannend. Doch die Auflösung und das Ende erfolgen dann sehr abrupt und leiten dann wieder zu einer weiteren Leiche im Fall Weinstein über.
    Mich konnte der Krimi nicht überzeugen. Zu viele Handlungsfäden wie z.B. die schwierige Beziehung Suses zu ihrem Vater, der ,,alte“ Freund von Henry Frei, Oskar Marek, mit dem ihn ein beunruhigendes Geheimnis verbindet usw. bleiben am Ende ohne Verknüpfung. So wie eben auch der Fall Weinstein. Dazu muss man dann wohl den nächsten Fall lesen.

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  • 3 Sterne

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    Ulrike G., 21.12.2017 bei bewertet

    Die Frau eines bekannten Fernsehpredigers wird tot in einem Hotelzimmer aufgefunden!
    Zur Stelle sind Kommissar Henry Frei und sein Team.
    Paralles dazu macht der Leser die Bekanntschaft von Suse, die mit ihren drei Kindern in einer winzigen Wohnung in einem trostlosen Berliner Viertel lebt. Sie ist von ihrem Mann geschieden, der soziale Abstieg war vorprogrammiert. Mehr schlecht als recht versucht sie ihren Alltag zu bewältigen und dabei ihren Kindern und sich selbst gerecht zu werden.
    Als eines Tages die ältere Tochter spurlos verschwindet, beginnt für sie ein Albtraum, in den sie immer tiefer hineinrutscht.
    Da ereignet sich ein bizarrer Mord, der auf seltsame Weise mit Sue in Zusammenhang zu stehen scheint und mit dessen Aufklärung wiederum Kommissar Frei beauftragt wird.
    Währenddessen sucht Suse nach ihrer Tochter und ringt sich erst spät dazu durch, eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Doch zweifelt die Polizei an ihrer Darstellung, zumal sie, zunehmend verwirrt, sich in allerlei Widersprüche verstrickt.
    Immer wieder tauchen, während die Handlung voranschreitet, Szenen auf, in der sich eine Frau, deren Identität bis zum Schluss unbekannt bleibt, in einem Verlies befindet, gefangen von einem Mann, von dem man annehmen muss, dass er mit dem Mordfall, der Frei Kopfzerbrechen macht, in Zusammenhang steht.
    Als ein zweiter, ebenso bizarrer Mord geschieht, weiß das viel zu lange im Dunkeln tappende Ermittlerteam um Frei, dass die Zeit drängt, zumal Suse bereits ins Visier des Mörders geraten ist....

    Spannend war er schon, der Thriller mit den angenehm kurzen Abschnitten und den unterschiedlichen Handlungssträngen, die auf eine Zusammenführung warten!
    Martin Krist beginnt mit "Böses Kind" eine neue Reihe, bei dem ein ungewöhnlicher Kommissar mit zwanghafter Ordnungsliebe im Mittelpunkt steht. Seines permanentes Geraderücken von allem, was seinem Verlangen nach Symmetrie nicht entspricht, ist gewöhnungsbedürftig und nicht leicht mitanzusehen.
    Ebenso problematisch ist seine Partnerin Albers, deren Nachtruhe durch ihren Säugling empfindlich gestört ist und die daher dauerhaft müde ist und ebenso dauerhaft vernehmlich gähnt, was genauso schwer zu ertragen ist wie Freis Ordnungsfimmel. Zudem macht die Müdigkeit die Kommissarin anfällig für Fehler, die durchaus fatal sein können.
    Der Autor lässt die beiden Ermittler, gewiss keine Superdetektive und gerade deshalb recht realistisch, sich über den größten Teil der Handlung im Kreise drehen, lässt sie rätselraten, falschen Spuren nachgehen und ratlos vor einem Mordfall stehen, der für sie keinen Sinn ergibt. Und für den Leser bis zum Schluss auch nicht! Es bleiben sowohl für die Kommissare als auch für den Leser mehr Fragen als Antworten.

    Das Milieu, in dem die Nachforschungen stattfinden und in dem Suse ihre Kinder aufzieht, könnte trostloser und deprimierender nicht sein. Hier leben die vom Staat Vergessenen, diejenigen, die an dem vielbeschworenen Reichtum des Landes nicht teilhaben und keine Chance haben, herauszukommen aus dem Elend. Der Lebensweg ihrer Kinder ist vorherbestimmt!
    Schonungslos legt der Autor seinen Daumen auf die Misstände, was für mich die Stärke des Thrillers ist, wiewohl er dadurch von Anfang bis Ende einen düsteren, freudlosen Anstrich bekommt.

    Das Verbrechen selbst klärt sich schließlich nach spannendem, doch auch zähem Ringen auf, bleibt aber am Schluss noch mit einigen Fragezeichen behaftet, die man gerne beseitigt hätte. Auch gibt es einige lose Enden, auf deren Verknüpfung ich gehofft habe. Darüberhinaus hätte ich mir gewünscht, tiefer hinter die Charaktere blicken zu können, und hatte stattdessen, nachdem ich den Thriller gelesen hatte, das Gefühl, nicht mehr als nur eine Ahnung von ihnen zu haben. Da mich auch ihre Motivationen rätseln lassen, konnte ich ihre Handlungen nicht wirklich verstehen. Doch dies erscheint mir unerlässlich, um ein Buch mit einem Gefühl der Befriedigung, die daraus resultiert, dass alle Teilchen ihren Platz gefunden haben, zuschlagen zu können.

    Doch bleibt zu hoffen, dass in den angekündigten Folgebänden zumindest der Kommissar mit den autistischen Zügen und sein Team Konturen annehmen mögen, die sie aus dem Schatten herausholen, in dem ich sie im Moment noch sehe. Das Potential dazu haben sie!

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  • 3 Sterne

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    Ulrike G., 21.12.2017

    Die Frau eines bekannten Fernsehpredigers wird tot in einem Hotelzimmer aufgefunden!
    Zur Stelle sind Kommissar Henry Frei und sein Team.
    Paralles dazu macht der Leser die Bekanntschaft von Suse, die mit ihren drei Kindern in einer winzigen Wohnung in einem trostlosen Berliner Viertel lebt. Sie ist von ihrem Mann geschieden, der soziale Abstieg war vorprogrammiert. Mehr schlecht als recht versucht sie ihren Alltag zu bewältigen und dabei ihren Kindern und sich selbst gerecht zu werden.
    Als eines Tages die ältere Tochter spurlos verschwindet, beginnt für sie ein Albtraum, in den sie immer tiefer hineinrutscht.
    Da ereignet sich ein bizarrer Mord, der auf seltsame Weise mit Sue in Zusammenhang zu stehen scheint und mit dessen Aufklärung wiederum Kommissar Frei beauftragt wird.
    Währenddessen sucht Suse nach ihrer Tochter und ringt sich erst spät dazu durch, eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Doch zweifelt die Polizei an ihrer Darstellung, zumal sie, zunehmend verwirrt, sich in allerlei Widersprüche verstrickt.
    Immer wieder tauchen, während die Handlung voranschreitet, Szenen auf, in der sich eine Frau, deren Identität bis zum Schluss unbekannt bleibt, in einem Verlies befindet, gefangen von einem Mann, von dem man annehmen muss, dass er mit dem Mordfall, der Frei Kopfzerbrechen macht, in Zusammenhang steht.
    Als ein zweiter, ebenso bizarrer Mord geschieht, weiß das viel zu lange im Dunkeln tappende Ermittlerteam um Frei, dass die Zeit drängt, zumal Suse bereits ins Visier des Mörders geraten ist....

    Spannend war er schon, der Thriller mit den angenehm kurzen Abschnitten und den unterschiedlichen Handlungssträngen, die auf eine Zusammenführung warten!
    Martin Krist beginnt mit "Böses Kind" eine neue Reihe, bei dem ein ungewöhnlicher Kommissar mit zwanghafter Ordnungsliebe im Mittelpunkt steht. Seines permanentes Geraderücken von allem, was seinem Verlangen nach Symmetrie nicht entspricht, ist gewöhnungsbedürftig und nicht leicht mitanzusehen.
    Ebenso problematisch ist seine Partnerin Albers, deren Nachtruhe durch ihren Säugling empfindlich gestört ist und die daher dauerhaft müde ist und ebenso dauerhaft vernehmlich gähnt, was genauso schwer zu ertragen ist wie Freis Ordnungsfimmel. Zudem macht die Müdigkeit die Kommissarin anfällig für Fehler, die durchaus fatal sein können.
    Der Autor lässt die beiden Ermittler, gewiss keine Superdetektive und gerade deshalb recht realistisch, sich über den größten Teil der Handlung im Kreise drehen, lässt sie rätselraten, falschen Spuren nachgehen und ratlos vor einem Mordfall stehen, der für sie keinen Sinn ergibt. Und für den Leser bis zum Schluss auch nicht! Es bleiben sowohl für die Kommissare als auch für den Leser mehr Fragen als Antworten.

    Das Milieu, in dem die Nachforschungen stattfinden und in dem Suse ihre Kinder aufzieht, könnte trostloser und deprimierender nicht sein. Hier leben die vom Staat Vergessenen, diejenigen, die an dem vielbeschworenen Reichtum des Landes nicht teilhaben und keine Chance haben, herauszukommen aus dem Elend. Der Lebensweg ihrer Kinder ist vorherbestimmt!
    Schonungslos legt der Autor seinen Daumen auf die Misstände, was für mich die Stärke des Thrillers ist, wiewohl er dadurch von Anfang bis Ende einen düsteren, freudlosen Anstrich bekommt.

    Das Verbrechen selbst klärt sich schließlich nach spannendem, doch auch zähem Ringen auf, bleibt aber am Schluss noch mit einigen Fragezeichen behaftet, die man gerne beseitigt hätte. Auch gibt es einige lose Enden, auf deren Verknüpfung ich gehofft habe. Darüberhinaus hätte ich mir gewünscht, tiefer hinter die Charaktere blicken zu können, und hatte stattdessen, nachdem ich den Thriller gelesen hatte, das Gefühl, nicht mehr als nur eine Ahnung von ihnen zu haben. Da mich auch ihre Motivationen rätseln lassen, konnte ich ihre Handlungen nicht wirklich verstehen. Doch dies erscheint mir unerlässlich, um ein Buch mit einem Gefühl der Befriedigung, die daraus resultiert, dass alle Teilchen ihren Platz gefunden haben, zuschlagen zu können.

    Doch bleibt zu hoffen, dass in den angekündigten Folgebänden zumindest der Kommissar mit den autistischen Zügen und sein Team Konturen annehmen mögen, die sie aus dem Schatten herausholen, in dem ich sie im Moment noch sehe. Das Potential dazu haben sie!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 21.12.2017 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort. 
    Wo ist Jacqueline? Wer zieht seine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist echt irre spannend, ich hatte es tatsächlich innerhalb eines Tages durch. Das sehr abrupte Ende hat mir nur bedingt gut gefallen. Klar kann man es als Cliffhanger für den nächsten Teil bezeichnen aber für mich war es einfach zu abrupt. Der Schreibstil ist sehr gut, sehr spannend und wirklich gut lesbar. Henry Frei ist ein sehr interessanter Charakter, der mir wirklich gut gefallen hat. Ich bin trotz der Einschränkung angetan von dem Buch und freue mich auch auf den nächsten Teil.
    Fazit:
    Sehr spannend

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 21.12.2017

    Zum Inhalt:
    Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort. 
    Wo ist Jacqueline? Wer zieht seine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist echt irre spannend, ich hatte es tatsächlich innerhalb eines Tages durch. Das sehr abrupte Ende hat mir nur bedingt gut gefallen. Klar kann man es als Cliffhanger für den nächsten Teil bezeichnen aber für mich war es einfach zu abrupt. Der Schreibstil ist sehr gut, sehr spannend und wirklich gut lesbar. Henry Frei ist ein sehr interessanter Charakter, der mir wirklich gut gefallen hat. Ich bin trotz der Einschränkung angetan von dem Buch und freue mich auch auf den nächsten Teil.
    Fazit:
    Sehr spannend

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  • 4 Sterne

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    Gelöschter Benutzer, 21.12.2017

    In einem Umbauprojekt wird zunächst ein übel zugerichteter toter Hund, wenig später ein schwer misshandelter Toter gefunden. Alle Spuren weisen darauf hin, dass die kürzlich vermisst gemeldete Jacqueline Pirnatt in den Fall verwickelt ist. Werden Kommissar Henry Frei und sein Team das Mädchen schnell genug finden?

    Der Fall ist spannend und führt den Leser immer wieder in falsche Richtungen. Die Suche nach Jaquie wirft immer wieder neue Fragen auf und lässt einen gespannt immer weiterlesen. Kommissar Frei mochte ich sehr, auch wenn mich seine zahlreichen Macken im wahren Leben sehr nerven würden. Auch das Team, bestehend aus der gerade aus der Babypause zurückgekehrten und deshalb dauermüden Louisa Albers und dem neu zum Team gestoßenen und noch etwas übereifrigen Phan Cha Lee, genannt Charlie, mochte ich und verfolgte gerne ihre Bemühungen zur Aufklärung des Falls. Zwei Dinge haben mein Lesevergnügen etwas gestört: Zum einen die ständige Erwähnung der Uhrzeit in den Kapiteln, weil ich sie unnötig und störend fand, zum anderen die eingestreuten Textzeilen aus Liedern, weil es mir zu viel war und ich sie ebenfalls als unnötig und störend empfand.

    Insgesamt ein spannender erster Fall für das Team, der mich dem angekündigten zweiten Teil freudig entgegensehen lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caren Lückel, 19.12.2017

    Spannung pur!

    Inhalt:
    1. Eine Frau wird in einem Kellerverlies festgehalten.
    2. Suse lebt in Berlin; alleinerziehend mit drei Kindern ist sie völlig überfordert. Jetzt ist ihre Tochter Jacqueline verschwunden, ebenso der Retriever Tapsi.
    3. Kommissar Henry Frei und seine Kollegin Louisa Albers werden mit einem mysteriösen Mordfall konfrontiert. Dann passieren noch mehr Morde, die die Ermittler vor Rätsel stellen.


    Meine Meinung:
    Martin Krist versteht es - wie auch in seinen bisherigen Romanen -, die verschiedenen Handlungsstränge parallel zu erzählen und irgendwann zu verknüpfen. Besonders gut gefallen mir die kurzen Kapitel, die meistens mit einem Cliffhanger enden. Früher oder später laufen die Fäden zusammen. Jeder Strang für sich ist sehr spannend! Von der Frau im Kellerverlies erfährt man erst ganz am Ende die Identität und die Hintergründe. Im Mittelpunkt steht das Leben und Leiden von Suse. Ihre Geschichte ist, abgesehen vom Verschwinden der pubertierenden Tochter und des Hundes, bedrückend und schwer zu ertragen. Sie ist heillos überfordert mit einem Baby, einem Kleinkind und der verschwundenen Tochter. Ihre Eltern sind ihr auch keine große Hilfe, obwohl ihre Mutter sich um die Kleinen kümmert, wenn Suse ihren Teilzeit-Job ausübt. Mich hat ihre Situation sehr betroffen gemacht.
    Das Ermittlerteam um Henry Frei hat mich voll und ganz überzeugt! Frei hat diverse kleine Macken, die immer wieder auftreten und den Leser zum Schmunzeln bringen. Man erfährt auch einziges über sein Privatleben, ebenso über das seiner Kollegin Louisa Albers. Das macht die beiden sehr menschlich und sympathisch. Der Mord, in dem die beiden zuerst ermitteln, gerät fast in den Hintergrund, als zwei weitere Morde passieren, die im Zusammenhang mit Jaquelines Verschwinden stehen könnten.
    Das Ende ist überraschend und für meinen Geschmack ein bisschen dürftig geraten. Die Auflösung hätte gut noch ein paar mehr Seiten vertragen, ich hätte gern noch mehr über die Hintergründe und die Motive des Täters erfahren. Ein bisschen versöhnt bin ich durch den Ausblick auf den nächsten Fall der beiden Ermittler. Hier werden die noch offenen Fragen wohl beantwortet werden.
    Wie in seinen früheren Büchern hat es der Autor auch hier geschafft, mich bis zum Ende völlig im Dunkeln tappen zu lassen. Sowohl der Entführungs- (oder Ausreißer?-) Fall um Jacqueline als auch die beiden Morde und die Identität Frau im Verlies waren bis zur letzten Seite rätselhaft.

    Fazit:
    Ein weiteres Highlight von Martin Krist, ebenso fesselnd wie seine bisherigen Bücher.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 18.12.2017

    Starker Auftakt einer neuen Thriller-Reihe

    Suse wurde von ihrem verlassen und sie lebt mit ihren beiden Kindern in einer kleinen Wohnung in Berlin. Sie stößt dabei sowohl finanziell als auch erziehungstechnisch sehr häufig an ihre Grenzen. So ist sie zwar zunächst verärgert, als sie feststellt, dass ihre 14-jährige Tochter Jacqueline die Nacht über nicht nach Hause gekommen ist, macht sich aber noch keine große Sorgen. Dies ändert sich aber mit ihrem weiteren Fernbleiben und als ein Freund von ihr brutal ermordet aufgefunden wird und Jacquelines Rucksack am Tatort gefunden wird macht sich bei Suse Panik breit. Kriminalkommissar Henry Frei macht sich auf die Suche nach Jacqueline und dem Täter. Wird er rechtzeitig eingreifen können? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...



    Martin Krist konnte mich schon im Vorfeld mit zwei seiner Bücher begeistern, so dass ich mit großen Erwartungen in seine neue Thriller-Reihe gestartet bin. In "Böses Kind" führt der Autor konsequent seinen temporeichen und lebendigen Schreibstil fort. Er arbeitet dabei mit kurzen Kapiteln und zwei Handlungssträngen, die sich streckenweise mehr zufällig überschneiden. Dies sorgt aus meiner Sicht für ein zusätzliches Tempo und konnte mich an die spannende Geschichte fesseln. Der Spannungsbogen wird mit der vermissten Jacqueline und dem Auffinden der Leiche geschickt aufgebaut und im Verlauf des Buches immer auf einem sehr hohen Niveau gehalten, um dann in einem für mich überraschenden und kreativen Finale zu enden. Die Protagonisten werden interessant und ausführlich charakterisiert und die clever konzipierte Geschichte führte mich durchaus in die ein oder andere Sackgasse. Der Einstieg in die Welt des Ermittlers Henry Frei hat definitiv Lust auf mehr gemacht und es bleibt zu hoffen, dass es einige Fällen für den sympathischen Ermittler geben wird.



    Mir hat "Böses Kind" Martin Krist einige spannende und fesselnde Stunden beschert, so dass ich das Buch sehr gerne weiterempfehle und mit fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 18.12.2017

    Der Thriller "Böses Kind" von Martin Krist ist der atemraubend spannend und fesselnde erster Fall von Kriminalkommissar Henry Frei, dem bei der Suche nach der verschwundenen Jacqueline die Zeit davon läuft.

    Mitten in der Hauptstadt passiert ein schauriger Mord. Das Opfer wurde auf brutalste Art und Weise erschlagen und gekreuzigt. Auch ein Hund wurde einen Tag zuvor, auf die gleiche weise gekreuzigt aufgefunden, sodass Kriminalkommissar Henry Frei und seine Partnerin Louise Albers, auf eine Gemeinsamkeit schliessen.
    Die von ihrem Mann verlassen und heillos mit ihren Kindern überforderte Suse, ist in Panik. Denn Jaqueline ihre älteste Tochter wird seit gestern vermisst. Nirgends und niemand will sie gesehen haben, als sich dann herausstellt, das der Tote ein Freund von ihrer Tochter gewesen ist, und ihr Rucksack daneben gefunden wurde, bricht vollkommen Suse zusammen. Die Polizei ist alarmiert, doch glaubt der Mutter von zwei weiteren Kindern kein Wort, bis sie ebenfalls spurlos verschwindet.
    Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ....

    Es ist Kommissar Henry Freis erster Fall, der mit einem Mord an einer Toten, die im Zimmer eines bekannten und renommierten Hotels aufgefunden wird, seinen Anfang nimmt. Ihr Mann steht in der Öffentlichkeit und die Schlinge des Mörders zieht sich schnell zu, sodass der Mörder schnell aufgespürt werden kann. Während dessen erregt jedoch ein weiterer schauriger Mord an einem Jungen die Aufmerksamkeit der Ermittler. Auch das Mädchen dessen Rucksack bei dem Toten aufgefunden wird, wird vermisst wobei dem Ermittlerteam die Zeit davonläuft zu laufen scheint.
     
    Der Autor Martin Krist konnte mich schon auf den ersten Seiten begeistern, fesseln und voll und ganz für sich gewinnen. Denn sein Schreibstil bringt soviel Begeisterung und Spannungsmomente mit sich, sodass man gar nicht anders kann, als dem Handlungsverlauf unwillkürlich immer weiter zu folgen. Dabei ist seine Art zu Schreiben sehr angenehm, wortgewandt und man gelangt sehr fliessend und zügig durch die Kapitel und wird am Ende mit einer Unvorhersehbaren Wendung überrascht, die mit fast die Luft zum Atmen genommen hat. Denn immer wieder versucht man die Handlungsstränge zu verbinden, um selbst hinter den Mörder und seine Tat zu kommen, gelangt dabei jedoch auf einige gestreute Irrwege und wird mit einem grandiosen Auflösen des Falls überrascht, der die Grosse Lust auf weitere Fälle des ambitionierten und sympathischen Ermittlers und sein Team, weckt.
    Ich mochte Henry Frei sehr gerne, denn er hat eine sehr angenehme und umgängliche Art, und weiss wie man einen Fall anpackt um ihn zu lösen. Auch seine Partnerin Louise Albers, die chronisch übermüdete frisch gebackene Mutter ist ein toller Charakter die sehr authentisch und gut in die Geschichte gepasst hat.
    Mit Suse hingegen bin ich nicht zu Anfang warm geworden, denn ist ist eine sehr wirre, leicht aufbrausende und irgendwie hektische Person, die durch ihre eigenwilligen Handlungen manchmal für Unruhe gesorgt haben. Doch umso mehr man über die Alleinerziehende Mutter erfährt umso besser kann man sich auch in sie hineinversetzen und ihr Handeln zumindest etwas besser verstehen. Denn sie ist auch nur eine Mutter, die sich um ihre Kinder sorgt, grosse Ängste hat und jeden Tag aufs neue versuchen muss sich und ihre Kinder über die Runden zu bringen.

    Es hat mir wahnsinnig gut gefallen, wie Martin Krist den Handlungsverlauf beschreibt, sich die Situationen zuspitzen und er es dabei schafft, das sich der Spannungsbogen immer straffer spannt, sodass man das Auflösen des Falls, schier nicht mehr abwarten kann. Während dem Verlauf lässt Martin Krist, auch gekonnt, das Verschwinden des seit vielen Jahren vermissten Mädchens Alanna, die Tochter eines ehemaligen Oberhaupkommissar und Freund Henry Freis, einfliessen. Denn sie ist Bestandteil der neuen Alanna-Reihe und man darf schon jetzt auf weitere spannende und atemraubende Bände der Reihe hoffen. Das Ende des ersten Falls, ist nämlich mit einem fiesen Cliffhanger versehen, sodass ich es fast nicht abwarten kann, wenn es für Henry Frei in die zweite Runde geht.

    Ein gut konstruierter und authentisch geschriebener Thriller der für mich ganz klar das Lesehighlite des Monats war.

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    MissSophi, 15.12.2017

    "Böses Kind" ist der Auftakt zu einer neuen Reihe rund um den Ermittler Frei. Ein Mensch mit Ecken und Macken, aber sehr liebenswert - von dem wir auch ein wenig von seinem Privatleben mitbekommen, wofür er meinen vollsten Respekt verdient.

    Der Fall ist verworren und vielschichtig, was man als Leser durch die verschiedenen Perspektiven gut miterleben kann. Das Tempo ist rasant und gefühlsmäßig ist man schnell involviert, weil Jaqueline, ein 14 jähriges Mädchen vermisst wird - allerdings schenkt man der Mutter keinen Glauben, was das alles noch viel dramatischer macht.

    Wer ist nun für die Morde verantwortlich? Und wo ist Jaqueline?
    Der Autor schafft es mühelos den Leser in seinen Bann zu ziehen und setzt gezielt sogenannte Cliffhänger ein, um die Spannung ins Unermäßliche zu steigern ....

    Ich freue mich auf eine Fortsetzung und bin auf jeden Fall wieder mit von der Partie. Ich habe mich äußerst gut unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

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    Alexandra B., 11.12.2017

    Unglaublich spannend

    Hier handelt es sich um den ersten Fall für Kommissar Henry Frei und den Beginn einer neuen Reihe. Ein Mord, bei dem das Opfer erschlagen und gekreuzigt wurde, ist der erste Fall für Kommissar Frei und sein Team. Zudem ist noch Jacqueline verschwunden und die Polizei glaubt ihr zunächst nicht, doch wo ist Jacqueline? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Schon der Klappentext hat mich neugierig gemacht und das Buch konnte meine Erwartungen erfüllen. Die Spannung ist von Beginn an da und hält bis zum Schluss. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle sehr gut vorstellen.

    Für mich ein spannender Auftakt und ich freue mich auf weitere Bücher um Kommissar Henry Frei.

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  • 5 Sterne

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    leseratte1310, 09.12.2017 bei bewertet

    Als die 14-jährige Jacqueline von ihrer Mutter Susanne als vermisst gemeldet wird, nimmt bei der Polizei niemand die Mutter wirklich ernst. Als man dann eine grausam zugerichtete Leiche findet und Jacquelines Rucksack daneben, sorgt sich die Polizei dann doch um die mit ihrem Hund verschwundene Jacqueline. Die Zeit rennt… Und was hat die verschwundene Jacqueline damit zu tun?
    Dies ist der erste Fall für Kommissar Henry Frei. Ich habe bereits einige Bücher des Autors gelesen und bin auch dieses Mal wieder begeistert, denn der Fall ist komplex und sehr spannend.
    Suse ist alleinerziehend und mit ihren drei Kindern meist überfordert. Die Wohnung der Familie liegt in einer Gegend, die ziemlich heruntergekommen ist. Sie ist berufstätig und ausgelaugt. Deshalb hat sie auch nicht bemerkt, dass ihre Tochter nicht nach Hause gekommen ist. Ich konnte ihre Sorgen gut nachvollziehen.
    Hauptkommissar Henri Frei und seine Kollegin Louisa Albers hatte schon mit dem Fall der ermordeten Frau eines Fernsehpredigers zu tun und nun kommt noch diese Geschichte dazu. Wir lernen die Ermittler mit ihren privaten Problemen gut kennen, denn während Luisa wegen ihres Babys unter Schlafmangel leidet, ist auch Henri durch seinen Sohn mit Asperger-Syndrom stark gefordert.
    Schön fand ich es auch, dass Reporter Hardy Sackowitz, den ich aus anderen Krist-Büchern kenne, wieder dabei ist.
    Zwischen den Handlungssträngen erfahren wir auch immer wieder von den Qualen einer eingesperrten Frau.
    Die Spannung ist von Anfang an da und der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluss sehr hoch. Wieder einmal werden wir durch die verschiedenen Zeitstränge verwirrt. So kommt es, dass die Wendungen für totale Verwirrung sorgen, aber am Ende klärt es sich schlüssig.
    Ein superspannender, aber brutaler Thriller.

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    leseratte1310, 09.12.2017

    Als die 14-jährige Jacqueline von ihrer Mutter Susanne als vermisst gemeldet wird, nimmt bei der Polizei niemand die Mutter wirklich ernst. Als man dann eine grausam zugerichtete Leiche findet und Jacquelines Rucksack daneben, sorgt sich die Polizei dann doch um die mit ihrem Hund verschwundene Jacqueline. Die Zeit rennt… Und was hat die verschwundene Jacqueline damit zu tun?
    Dies ist der erste Fall für Kommissar Henry Frei. Ich habe bereits einige Bücher des Autors gelesen und bin auch dieses Mal wieder begeistert, denn der Fall ist komplex und sehr spannend.
    Suse ist alleinerziehend und mit ihren drei Kindern meist überfordert. Die Wohnung der Familie liegt in einer Gegend, die ziemlich heruntergekommen ist. Sie ist berufstätig und ausgelaugt. Deshalb hat sie auch nicht bemerkt, dass ihre Tochter nicht nach Hause gekommen ist. Ich konnte ihre Sorgen gut nachvollziehen.
    Hauptkommissar Henri Frei und seine Kollegin Louisa Albers hatte schon mit dem Fall der ermordeten Frau eines Fernsehpredigers zu tun und nun kommt noch diese Geschichte dazu. Wir lernen die Ermittler mit ihren privaten Problemen gut kennen, denn während Luisa wegen ihres Babys unter Schlafmangel leidet, ist auch Henri durch seinen Sohn mit Asperger-Syndrom stark gefordert.
    Schön fand ich es auch, dass Reporter Hardy Sackowitz, den ich aus anderen Krist-Büchern kenne, wieder dabei ist.
    Zwischen den Handlungssträngen erfahren wir auch immer wieder von den Qualen einer eingesperrten Frau.
    Die Spannung ist von Anfang an da und der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluss sehr hoch. Wieder einmal werden wir durch die verschiedenen Zeitstränge verwirrt. So kommt es, dass die Wendungen für totale Verwirrung sorgen, aber am Ende klärt es sich schlüssig.
    Ein superspannender, aber brutaler Thriller.

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  • 5 Sterne

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    Maren V., 08.12.2017

    Eine Tote in einem Hotel und ein weggelaufener Teenager. Zwei Fälle, die für Kriminalhauptkommissar keine Überraschungen bergen. Na, wenn er sich da mal nicht irrt.

    Das Cover ist düster und eindringlich, was zum großen Teil an den starrenden Augen liegt, die den oberen Teil des Covers bilden. Ein Cover das jeden Krimi- und Thrillerfan unweigerlich anzusprechen vermag.

    Der Krimi wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei die Haupterzählstränge zu Henry Frei und Suse gehören.
    Henry wirkte auf mich zwischenzeitlich etwas griesgrämig. Zudem ist er recht ordnungsliebend, was auf seine Umgebung gerne mal irritierend wirken dürfte, aber er weiß wie man einen Fall anzugehen hat. Das seine Partnerin Louisa ihm auch gerne mal Parolie zu geben weiß, ist dabei auch hilfreich.
    Suse hingegen ist Mutter und mit ihren drei Kindern hoffnungslos überfordert und nervlich am Ende. Das sie sich und die Kinder nur mühsam über Wasser halten kann tut sein übriges.

    Der Schreibstil ist sehr eindringlich und passt sich den Eigenheiten des Charakters an, dessen Perspektive gerade im Fokus steht. Wodurch natürlich auch die Charaktere selbst viel lebendiger und authentischer wirken. Der Autor versteht es den Leser gefangen zu nehmen und ihn nicht so schnell wieder aus der Geschichte raus zu lassen und immer wieder neue Fährten zu legen. Wo diese hinführen? Wer weiß. Am besten selber lesen und mitreißen lassen. Ein sehr gelungener Thriller, voller Spannung und interessanter Charaktere.

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  • 4 Sterne

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    Lerchie, 07.12.2017

    Unterhaltsam...

    Am Anfang, noch vor dem ersten Kapitel, lesen wir, wie eine Frau in einem Kerker erwacht. In einem Kerker, in dem vermutlich ein Verbrechen geschehen ist…
    Suse erwacht und stellt fest, dass ihre Tochter Jaqueline nicht nach Hause gekommen ist…
    Doch ihr kleine Sohn Dennis vermisst den Hund Tapsi…
    Kommissar Frei und seine Kollegin Albers sind im Mordfall Weinstein unterwegs… Und jetzt haben sie auch einen Verdächtigen…
    Doch dann ruft Charlie sie zu einem Fundort Nicht die Leiche eines Menschen, aber die eines Hundes finden sie dort…
    Am nächsten Tag finden sie an derselben Stelle, eingemauert, eine Jungenleiche….
    Und immer wieder sieht Suse ihren Stalker, wenn sie aus dem Fenster sieht….
    Wie ist die Frau in den Kerker gekommen? Wie kann man ersehen, dass dort bereits ein Verbrechen geschehen sein muss? Ist dort jemand ermordet worden? Wenn ja, wer? Wieso kommt Jaqueline nicht nach Hause? Warum meldet Suse sie nicht gleich als vermisst? Und wo ist der Hund Tapsi geblieben? Wen vernehmen die beiden im Fall Sina Weinstein? Und wen haben sie als Verdächtigen? Der ermordete Hund, ist das Tapsi? Wie und wann kam die Leiche des Jungen in die Mauer? Wo ist Jaqueline? Und wo ist Ludger Pirnatt, den die Polizei zwecks einer Aussage sucht? Wer ist Suses Stalker? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Dies ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Enttäuscht wurde ich nicht, aber es hat mich auch nicht vom Hocker gerissen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn der Fall Weinstein angesichts des Verschwindens von Jaqueline in den Hintergrund getreten ist. Wenn ich das Ende betrachte, so nehme ich an, dass dieser Fall in dem nächsten Buch vielleicht gelöst wird. Doch nun zu dieser Geschichte. Wie ein roter Faden zieht sich die Lage der eigekerkerten Frau durch das Buch. Immer wieder zwischendurch liest man von ihr. Ich konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Auch in Suse. Was war mit Jaqueline? Ist sie entführt worden? Lebt sie noch? Oder ist sie nur abgehauen? Am Ende des Buches wird der Leser das wissen. An Spannung fehlt es in diesem Buch nicht. Auch ist es durchaus gruselig, auch wenn ich da schon Schlimmeres gelesen habe. Ein Krimi, der mich zwar gut unterhalten, aber nicht unbedingt mitgerissen hat. Alles in Allem hat es mir, wie gesagt, ganz gut gefallen. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung, sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    tweedledee, 06.12.2017

    Seit ihr Mann sie mit ihren drei Kindern sitzen gelassen hat ist Suse mit der Erziehung und dem stressigen Alltag überfordert. Sie versucht die Familie mit einem Teilzeitjob über Wasser zu halten, der Streßlevel ist für sie enorm. Dazu trägt auch die pubertierende 14-jährige Jacqueline bei. Jetzt ist spurlos verschwunden, ebenso ihr Hund. Ihre Mutter Suse meldet sie vermisst, aber die Polizei glaubt ihr nicht, da Suse schon öfter ausgerissen ist. Währenddessen ermittelt Kriminalkommissar Henry Frei in einem Mordfall. Spannend wird es, als klar wird dass die beiden Stränge irgendwie verbunden sind. Mit Henry Frei hat Martin Krist einen interessanten Charakter geschaffen, er wirkt lebensecht mit seinen Macken. Kein Ermittler wie so viele 08/15 Ermittler, sondern einer der herausragt. Neben den beiden Strängen gibt es immer wieder Einblicke aus der Sicht einer Person, die in einem Keller gefangen gehalten wird. Der Autor baut Wendungen ein, mit denen ich nicht gerechnet hätte und hält die Spannung hoch. Ein perfekter Reihenauftakt, ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

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    Biest, 06.12.2017 bei bewertet

    Jede Lüge hat ihren Preis. Diese wird dich töten.

    Zum Inhalt:

    Mitten in Berlin geschieht ein grausamer Mord. Ein Opfer auf bestialischste Art und Weise zugerichtet, erschlagen, gekreuzigt. Ein Fall für Kriminalkommissar Henry Frei und sein Team.

    Seit ihr Mann Suse verlassen hat, ist diese mit ihren drei Kindern und einer Halbtagsstelle in einem Supermarkt heillos überfordert. Schon wieder ist ihre pubertierende Tochter Jacqueline verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der gestressten Mutter jedoch kein einziges Wort.

    Wer ist das verzweifelte Opfer, eingepfercht in einem dunklen Kellerverlies?
    Ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt.


    Meine Meinung:

    Martin Krist ist hier ein absolut genialer Auftakt einer Thrillerreihe mit viel Potential gelungen.
    Die Charaktere haben mir besonders gut gefallen. Jeder hat seine eigenen Macken und ein Privatleben, in das der Leser Einblicke bekommt. So ist Frei ein fürsorglicher Familienvater mit einem Ordnungstick, Louisa Albers, seine Kollegin im Morddezernat eine junge, frischgebackene und immer übermüdete Mutter. Ihr neuer Kollege Charlie, der Frischling im Morddezernat, noch voller Euphorie und Tatendrang.
    Auch mit Suse konnte ich mich absolut identifizieren. Da ich selbst drei Kids habe und diese auch ungefähr im gleichen Alter sind, weiß ich was es bedeutet eine halbwegs geregelte Tagesablauf aufrecht zu erhalten. Das da nicht immer alles Glatt läuft ist logisch. Wenn dann auch noch Hund und Tochter verschwinden ist Chaos vorprogrammiert.

    Das Cover finde ich toll, es mutet unheimlich an. Der Blick des Mannes ist geheimnisvoll und beängstigend. Passt absolut zur Handlung des Thrillers.
    Die drei Erzählstränge sind super aufeinander abgestimmt und erhöhen die Spannung enorm. Hier wird der Leser immer wieder in die Irre geführt und es ist einem unmöglich den wahren Täter zu identifizieren, bis dann am Schluss die Bombe platzt. Und ganz ehrlich, damit hätte ich nicht gerechnet. So bleibt dieses Buch wirklich bis zum bitteren Ende spannend. Auch die Ermittlungsarbeit ist hier schlüssig und realistisch beschrieben. Der Schreibstil lässt sich flüssig und flott lesen.

    Fazit:

    Eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans und die, die es noch werden wollen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest, 06.12.2017

    Jede Lüge hat ihren Preis. Diese wird dich töten.

    Zum Inhalt:

    Mitten in Berlin geschieht ein grausamer Mord. Ein Opfer auf bestialischste Art und Weise zugerichtet, erschlagen, gekreuzigt. Ein Fall für Kriminalkommissar Henry Frei und sein Team.

    Seit ihr Mann Suse verlassen hat, ist diese mit ihren drei Kindern und einer Halbtagsstelle in einem Supermarkt heillos überfordert. Schon wieder ist ihre pubertierende Tochter Jacqueline verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der gestressten Mutter jedoch kein einziges Wort.

    Wer ist das verzweifelte Opfer, eingepfercht in einem dunklen Kellerverlies?
    Ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt.


    Meine Meinung:

    Martin Krist ist hier ein absolut genialer Auftakt einer Thrillerreihe mit viel Potential gelungen.
    Die Charaktere haben mir besonders gut gefallen. Jeder hat seine eigenen Macken und ein Privatleben, in das der Leser Einblicke bekommt. So ist Frei ein fürsorglicher Familienvater mit einem Ordnungstick, Louisa Albers, seine Kollegin im Morddezernat eine junge, frischgebackene und immer übermüdete Mutter. Ihr neuer Kollege Charlie, der Frischling im Morddezernat, noch voller Euphorie und Tatendrang.
    Auch mit Suse konnte ich mich absolut identifizieren. Da ich selbst drei Kids habe und diese auch ungefähr im gleichen Alter sind, weiß ich was es bedeutet eine halbwegs geregelte Tagesablauf aufrecht zu erhalten. Das da nicht immer alles Glatt läuft ist logisch. Wenn dann auch noch Hund und Tochter verschwinden ist Chaos vorprogrammiert.

    Das Cover finde ich toll, es mutet unheimlich an. Der Blick des Mannes ist geheimnisvoll und beängstigend. Passt absolut zur Handlung des Thrillers.
    Die drei Erzählstränge sind super aufeinander abgestimmt und erhöhen die Spannung enorm. Hier wird der Leser immer wieder in die Irre geführt und es ist einem unmöglich den wahren Täter zu identifizieren, bis dann am Schluss die Bombe platzt. Und ganz ehrlich, damit hätte ich nicht gerechnet. So bleibt dieses Buch wirklich bis zum bitteren Ende spannend. Auch die Ermittlungsarbeit ist hier schlüssig und realistisch beschrieben. Der Schreibstil lässt sich flüssig und flott lesen.

    Fazit:

    Eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans und die, die es noch werden wollen.

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