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  • 5 Sterne

    Suska, 05.04.2018 bei bewertet

    Nach ihrer Scythe-Ausbildung ist aus Citra Terranova nun Scythe Anastasia geworden. Sie hat ihre eigene Nachlesemethode entwickelt und in ihrer einstigen Mentorin Scythe Curie eine Vertraute gefunden. Ihr ehemaliger Mit-Lehrling und Konkurrent Rowan verfolgt derweil als inoffizieller Scythe Luzifer all diejenigen Scythe, die aus unmoralischen Gründen und Spaß am Töten nachlesen. Als es einen Anschlag auf Anastasia und Curie gibt, wird schnell klar: Die Scythe der „neuen Ordnung“ drängen an die Macht.

    Schon von Band 1 der Scythe Trilogie war ich begeistert. Die Welt, die Shusterman erschaffen hat, ist faszinierend und beängstigend zugleich. In einer Zukunft, in der es keine Krankheiten und keinen natürlichen Tod mehr gibt haben nur die Scythe die Macht über Leben und Tod. Wie in Band 1 bereits angedeutet wurde, wandelt sich das Scythetum, die Scythe der „neuen Ordnung“ genießen ihr Leben und die Nachlese und wollen sich weniger Regeln unterwerfen. Der Konflikt zwischen alter und neuer Ordnung spitzt sich im Verlauf der Geschichte zu.

    Nachdem man in Band 1 Ausschnitte aus den Tagebüchern der Scythe lesen konnte, kommt in diesem Band nun der Thunderhead zu Wort. Die cloudbasierte künstliche Intelligenz, die das krankheitsfreie, friedliche Leben erst möglich gemacht hat und im Dienste der Menschheit steht. In die Scythe-Angelegenheiten darf der Thunderhead sich nicht einmischen und beobachtet von außen und mit wachsendem Unmut die Entwicklungen. Ein sehr spannender, mitunter beängstigender Einblick in die „Gedanken“ dieser künstlichen Intelligenz und eine Bereicherung für den Erzählstil. Nicht umsonst heißt die Originalausgabe des Buches „Thunderhead“.

    Neben den bekannten Figuren lernt der Leser auch viele neue Protagonisten kennen, die alle für sich spezielle Charaktere sind und den Verlauf der Geschichte bereichern. Von einigen wird es noch Spannendes zu lesen geben.

    Shusterman versteht sein Handwerk als Jugendbuchautor und obwohl ich eigentlich nicht (mehr) zur Zielgruppe gehöre, konnte mich das Buch von Anfang an fesseln. Das liegt zum einen an der Grundidee des Scythetums, der Unsterblichkeit und all seinen Folgen, zum anderen aber an den immer wieder überraschenden Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Das Ende lässt mich fassungslos und neugierig zurück, die Wartezeit bis Band 3 scheint unerträglich. Respekt an den Autor dafür.

    Band 2 konnte mich noch mehr fesseln als Band 1, ist überraschender, fulminanter, aber auch düsterer und bereitet auf ein hoffentlich spektakuläres Finale in Band 3 vor. Ich kann es kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    smoone, 20.03.2018

    Faszinierende Welt und grausig zu gleich!

    Dies ist der zweite Band der Scythe-Trilogie.



    Das Cover zeigt ganz klar die Hauptfigur Citra, sie ist nun Scythe Anastasia. Im Vergleich zum Cover des ersten Teils zeigt sich, dass sie eine junge moderne Scythe ist und sich nicht versteckt. Sie steht zu dem, was sie tut und wie sie handelt.

    Der Klappentext hinten verwirrt mich etwas, denn das stimmt so nicht. Das müsst ihr aber selbst lesen. ;)



    Aber zum Inhalt:

    Citra ist nun Scythe Anastasia, lebt bei Marie als Junior-Scythe und hat auch ihre eigene Art nachzulesen, schon gefunden. Ihre Methode ist neu und unkonventionell und nicht alle Scythe finden sie gut.

    Rowan lebt derweil versteckt und versucht, das Scythetum auf seine Art besser zu machen. Leider ist das keine sehr angemessene Methode. Auch Scythe Faraday sucht nach einer Möglichkeit, die Welt und das Scythetum zu ändern, auch wenn er noch nicht genau weiß, wie das aussieht.

    Das Scythetum ist mehr denn je unterteilt in die "alte" und die "neue" Ordnung und der Spalt zwischen beiden Lagern wächst zunehmend.

    Es gibt einen neuen Charakter, Greyson, der vom Thunderhead benutzt wird, um Anastasia und Marie zu warnen, denn sie sind das Ziel hinterhältiger Machenschaften.

    In diesem Teil sind es die Gedanken des (beinahe allmächtigen) Thunderhead, in die wir tiefen Einblick erhalten und auch zum Scythetum und der gesamten Welt.



    Es ist eine sehr spannende Fortsetzung mit einem sehr tiefen Enblick in die Machtstrukturen dieser Welt, denn obwohl es keine Politiker mehr gibt, verkörpert das Scythetum mit seinen Machtpositionen genau das - Politische Macht. Auch über das Leben, Tod, das Universum, Gott und die Ewigkeit philosophiert Shusterman als Thunderhead.

    Den Weltentwurf mit der ewigen Jugend, aber unbegrenztem Töten ohne Konsequenzen finde ich nach wie vor grausig. Sterben wird so völlig belanglos, wenn man immer wiederbelebt wird.



    In die Geschichte kommt man sehr gut wieder rein und ich konnte gut mitfiebern, aber eine gewisse Distanz zu den Figuren wahren. Mit Greyson und Faraday z.B. bin ich noch nicht recht warm geworden. Es gibt oft Wendungen, mit denen ich gar nicht gerechnet hatte und mehrmals im Buch hab ich innerlich gerufen "Oh Nein! Das gibt es doch nicht!"



    Das Buch ist sehr tiefsinnig, es ist eine Reihe, die man mehrmals lesen kann, denn ich bin sicher, dass man dabei immer noch was neues entdeckt. Da es auch philosophische Komponenten hat, sollte man sich dafür Zeit nehmen :) ich bin schon sehr gespannt auf Teil 3.

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  • 5 Sterne

    spozal89, 28.03.2018

    In einer fast perfekten Welt entscheiden die Scythe nach festen Regeln, wer sterben muss - zum Wohle aller Lebenden. Scythe sind hochgeehrt, doch nicht alle sind gerechte Richter. Die Scythe der neuen Ordnung sind kaltblütige Mörder, die Spaß am Töten haben... Citra und Rowan haben die Ausbildung zum Scythe absolviert. Aus Citra ist die ehrenwerte Scythe Anastasia geworden, aus Rowan der gefürchtete Scythe Luzifer, der er eigentlich gar nicht sein dürfte. Im Untergrund macht er Jagd auf die Scythe der neuen Ordnung. In Citras Augen ist er deswegen zum Mörder geworden. Als ein Anschlag auf sie verübt wird, fällt der Verdacht sofort auf ihn. Doch Citra weiß es besser: Niemals würde Rowan sie in Gefahr bringen.

    "Scythe - Der Zorn der Gerechten" ist der zweite Teil der Triologie von Neal Shustermann. Bereits Teil eins konnte mich komplett überzeugen, aber Band zwei hat es fast noch übertroffen.

    Zu Beginn geht es gleich recht spannend und actiongeladen los und Band zwei schließt nahtlos an den Vorgänger an. Das hat mir gut gefallen und selbst nach einer monatelangen Pause dazwischen konnte ich super in die Geschichte einfinden.

    Toll fand ich das man Citra Entwicklung zu Scythe Anastasia super mitverfolgen konnte. Man merkte eine fabelhafte Entwicklung von ihr und ihre ganz eigenwillige Nachlesemethode fand ich klasse gewählt. Ich finde das Rowan trotz seiner Tat als Luzifer in diesem Band ein wenig in den Hintergrund fiel. Trotzdem merkte man als Leser, wieso er zu solchen Taten fähig war und was ihn dazu getrieben hat. Ein neuer Charakter tauchte auch, Greysen Tolliver, den ich sehr interessant finde, der mir aber auch nach beenden des Buches noch ein Rätsel bleibt. Das ist aber nicht negativ gemeint, sondern vielmehr große Spannung bis zum Finale. Denn auch das Ende ist eccht fies gewählt und hat mich komplett überrascht und aus der Bahn geworfen. Ich hoffe der Autor lässt und nicht zu lange auf die erlösende Fortsetzung warten.

    Die Geschichte war mega spannend und hatte so viele Wendungen, mit denen ich niemals gerechnet habe. Zudem hat der Autor auch viele politischen Geschehnisse mit eingebaut und akteulle Themen, die zum Nachdenken anregen. Somit war es schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es ist soviel passiert, dass ich gar nicht weiß, was noch alles im entscheidenen Band passieren könnte. Wer schon Teil eins super fand, wird bei Band zwei sicher noch mehr Begeisterung versprühen. Daher defintiv 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Natascha J., 28.03.2018 bei bewertet

    In einer fast perfekten Welt entscheiden die Scythe nach festen Regeln, wer sterben muss - zum Wohle aller Lebenden. Scythe sind hochgeehrt, doch nicht alle sind gerechte Richter. Die Scythe der neuen Ordnung sind kaltblütige Mörder, die Spaß am Töten haben... Citra und Rowan haben die Ausbildung zum Scythe absolviert. Aus Citra ist die ehrenwerte Scythe Anastasia geworden, aus Rowan der gefürchtete Scythe Luzifer, der er eigentlich gar nicht sein dürfte. Im Untergrund macht er Jagd auf die Scythe der neuen Ordnung. In Citras Augen ist er deswegen zum Mörder geworden. Als ein Anschlag auf sie verübt wird, fällt der Verdacht sofort auf ihn. Doch Citra weiß es besser: Niemals würde Rowan sie in Gefahr bringen.

    "Scythe - Der Zorn der Gerechten" ist der zweite Teil der Triologie von Neal Shustermann. Bereits Teil eins konnte mich komplett überzeugen, aber Band zwei hat es fast noch übertroffen.

    Zu Beginn geht es gleich recht spannend und actiongeladen los und Band zwei schließt nahtlos an den Vorgänger an. Das hat mir gut gefallen und selbst nach einer monatelangen Pause dazwischen konnte ich super in die Geschichte einfinden.

    Toll fand ich das man Citra Entwicklung zu Scythe Anastasia super mitverfolgen konnte. Man merkte eine fabelhafte Entwicklung von ihr und ihre ganz eigenwillige Nachlesemethode fand ich klasse gewählt. Ich finde das Rowan trotz seiner Tat als Luzifer in diesem Band ein wenig in den Hintergrund fiel. Trotzdem merkte man als Leser, wieso er zu solchen Taten fähig war und was ihn dazu getrieben hat. Ein neuer Charakter tauchte auch, Greysen Tolliver, den ich sehr interessant finde, der mir aber auch nach beenden des Buches noch ein Rätsel bleibt. Das ist aber nicht negativ gemeint, sondern vielmehr große Spannung bis zum Finale. Denn auch das Ende ist eccht fies gewählt und hat mich komplett überrascht und aus der Bahn geworfen. Ich hoffe der Autor lässt und nicht zu lange auf die erlösende Fortsetzung warten.

    Die Geschichte war mega spannend und hatte so viele Wendungen, mit denen ich niemals gerechnet habe. Zudem hat der Autor auch viele politischen Geschehnisse mit eingebaut und akteulle Themen, die zum Nachdenken anregen. Somit war es schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es ist soviel passiert, dass ich gar nicht weiß, was noch alles im entscheidenen Band passieren könnte. Wer schon Teil eins super fand, wird bei Band zwei sicher noch mehr Begeisterung versprühen. Daher defintiv 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Mali133, 05.04.2018 bei bewertet

    Schon der erste Teil der Reihe hat mir ausnahmslos gefallen und so stand für mich fest, dass ich auch unbedingt den zweiten Teil lesen muss. Und auch dieser hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
    Da es sich bereits um den zweiten Teil handelt ist es meiner Meinung nach von Vorteil, wenn man zuvor den ersten Band gelesen hat. Es geht wohl auch ohne, aber dann fehlen einem sehr viele Informationen, die zum Verständnis der Geschichte wichtig sind.
    Das Cover ist dem zum ersten Teil ähnlich gestaltet. Es ist schlicht gehalten in Gold und Schwarz. Der Titel hebt sich groß in Weiß und Gold ab. Außerdem ist eine Frau in einem Umhang abgebildet, die Citra oder mittlerweile Scythe Anastasia darstellen soll.
    Der Schreibstil des Autors ist schon wie beim letzten Mal flüssig und angenehm zu lesen. Beim Lesen taucht man in die Geschichte ein und merkt gar nicht wie die Zeit vergeht. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und man kann sich mit ihnen identifizieren. Auch die Handlungsorte werden wieder unglaublich detailliert dargestellt und man kann sich vorstellen selbst vor Ort zu sein und alles mit eigenen Augen zu sehen.
    Das Buch ist in insgesamt sechs große Abschnitte unterteilt, welche wieder in einzelne Kapitel untergliedert sind. Vor jedem Kapitel erhält man über ein oder zwei Seiten einen Einblick in die Gedanken des Thunderhead. Die Kapitel werden aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten erzählt, was dabei hilft die Geschichte aus allen Perspektiven zu erleben.
    Die Geschichte knüpft fast nahtlos an den letzten Teil an, nachdem Citra und Rowan ihre Prüfung zum Scythe abgelegt haben. Man erhält einen Einblick in das neue Leben von Citra als Scythe Anastasia. Rowan hatte die Prüfung nicht bestanden, hat aber auch seinen Weg gefunden als Scythe Luzifer. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Scythe der neuen Ordnung, welche Spaß am Töten empfinden, zu jagen und zu töten. Sehr bald schon wird ein Anschlag auf Scythe Curie und Anastasia verübt und eine Jagd auf den Verantwortlichen beginnt. Die Spannung steigt im Laufe der Geschichte immer weiter an und bleibt bis zum Ende erhalten. Außerdem wird das Buch durch unerwartete Wendungen aufgelockert und bringt an den richtigen Stellen neuen Schwung in die Geschichte. Das Ende bleibt offen, da es auch noch einen dritten Teil geben wird und ich freue mich jetzt bereits darauf diesen lesen zu können.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    LadyIceTea, 21.03.2018

    Unglaublich spannend! Ein wahrer Pageturner!

    Citra hat es geschafft. Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss. Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt. So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit. Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.

    Normalerweise schreibe ich einen eigenen kleinen Klappentext, doch bei diesem grandiosen Buch ist mir dies nicht gelungen. Ich habe es nicht geschafft, meiner Begeisterung gerecht zu werden, ohne zu viel zu verraten. Und spoilern will ich hier auf keinen Fall.
    Ich war schon ein Fan des ersten Bandes und habe sehnsuchtsvoll auf Band zwei gewartet und dieses Warten hat sich wirklich gelohnt.
    Durch Neal Shustermans fesselnden Schreibstil war ich nach nur wenigen Seiten wieder komplett in der Geschichte gefangen. Die Aufteilungen des Buches sind geblieben wie im ersten Teil, was mir sehr gut gefällt, optisch wie inhaltlich.
    Wir treffen schon sehr schnell auf altbekannte Figuren und erfahren in einem guten Tempo, was in der Zeit zwischen den beiden Teilen passiert ist und wie sich alles entwickelt hat. Man merkt schon hier sehr gut, dass sich etwas in der Welt verändert hat und verändern wird.
    Es sind dieses Mal ein paar neue Figuren hinzugekommen, die zum Teil eine wirklich wichtige Rolle spielen oder vermutlich spielen werden. Das fand ich sehr spannend.
    Dort wo in Band eins Auszüge aus den Tagebüchern der Skythe zu lesen waren, erfährt man in diesem Buch ausschließlich Dinge über den Thunderhead. Das hat mich sehr positiv überrascht, denn ich habe mir nach Band eins gewünscht, mehr über die Welt und den Thunderhead zu erfahren.
    Die Geschichte nimmt wirklich viele Wendungen die ich so nicht erwartet habe und die mich teilweise wirklich vom Hocker gehauen haben. Das Buch war für mich dauerhaft spannend und hat sich am Ende sogar richtig hochgeschaukelt. Ich wollte nicht mal mehr Blinzeln, so spannend war es für mich.
    Das Ende zeigt wieder, dass es noch einen Folgeband geben wird und ich denke, der wird der absolute Kracher! Ich weiß garnicht, wie ich die Zeit bis dahin überstehen soll. Ich werde auf jeden Fall wieder sehnsüchtig warten. Dieses Mal auf das Ende einer unglaublich gelungenen Reihe.

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  • 5 Sterne

    Caro2929, 15.03.2018 bei bewertet

    Klappentext:

    "Ewige Jugend, Wohlstand, unendliches Wissen. All das haben die Menschen erreicht. Um die fast perfekte Welt vor Überbevölkerung zu bewahren, gibt es Scythe: Sie richten über Leben und Tod.
    Citra hat die Ausbildung zum Scythe bestanden. Rowan sollte ihr erster "Auftrag" sein. Doch er ist entkommen und kämpft nun gegen die Scythe.
    Citra und Rowan stehen auf unterschiedlichen Seiten. Wird dieser Konflikt sie für immer trennen?"


    Meine Meinung:

    Wow, wow und nochmal wow, oder genial. Es ist ein sehr gelungener zweiter Teil, der es definitiv mit dem ersten Band der Reihe aufnehmen kann. Was man ja nicht immer von zweiten Teilen behaupten kann. Aber dieses Buch hat es verdient gelesen zu werden. Es wird alles aufkommen, nur definitiv keine Langeweile.

    Neal Shustermann schafft es innerhalb weniger Zeilen den Leser für sich einzunehmen und nimmt ihn mit in eine wahnsinnig spannende Welt. Der Schreibstil des Autors ist wirklich nahezu hervorragend, innerhalb weniger Seiten ist man direkt von der Geschichte gefangen und tut sich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Er hat eine wahnsinnig interessante Welt mit wahnsinnig interessanten Charakteren und vielen, aber in sich schlüssigen Handlungssträngen erschaffen, der man mit wirklicher Begeisterung folgt.

    Vor allem möchte ich positiv hervorheben, dass er es richtig gut geschafft hat, Erinnerungshilfen einzubauen, damit man sich direkt an Band 1 erinnert fühlt, aber ohne dabei Langeweile aufkommen zu lassen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

    Ich habe mit Citra und Rowan mitgefiebert, mitgebangt und mitgezittert. Habe aber auch neue Charaktere gerne kennen gelernt. Hier bleibt wirklich keine Person blass, sondern alle bekommen die gebotene Tiefe.

    Die Geschichte ist auch alles, aber definitiv nicht vorhersehbar, das Ende hat mich sprachlos gemacht und ab ca. S. 400 kam eine Wendung in die Geschichte mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Der Leser weiß, das etwas vor sich geht, wird aber dann doch richtig überrascht.

    Es hat mir einfach wahnsinnig Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, ich habe es ja tatsächlich regelrecht verschlungen und weiß nicht so richtig, wie ich die Wartezeit zum finalen Teil der Reihe aushalten soll.

    Fazit:

    Es ist erst März, aber dieses Buch ist schon jetzt ein Jahres-Highlight für mich! Also eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Caro, 15.03.2018

    Klappentext:

    "Ewige Jugend, Wohlstand, unendliches Wissen. All das haben die Menschen erreicht. Um die fast perfekte Welt vor Überbevölkerung zu bewahren, gibt es Scythe: Sie richten über Leben und Tod.
    Citra hat die Ausbildung zum Scythe bestanden. Rowan sollte ihr erster "Auftrag" sein. Doch er ist entkommen und kämpft nun gegen die Scythe.
    Citra und Rowan stehen auf unterschiedlichen Seiten. Wird dieser Konflikt sie für immer trennen?"


    Meine Meinung:

    Wow, wow und nochmal wow, oder genial. Es ist ein sehr gelungener zweiter Teil, der es definitiv mit dem ersten Band der Reihe aufnehmen kann. Was man ja nicht immer von zweiten Teilen behaupten kann. Aber dieses Buch hat es verdient gelesen zu werden. Es wird alles aufkommen, nur definitiv keine Langeweile.

    Neal Shustermann schafft es innerhalb weniger Zeilen den Leser für sich einzunehmen und nimmt ihn mit in eine wahnsinnig spannende Welt. Der Schreibstil des Autors ist wirklich nahezu hervorragend, innerhalb weniger Seiten ist man direkt von der Geschichte gefangen und tut sich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Er hat eine wahnsinnig interessante Welt mit wahnsinnig interessanten Charakteren und vielen, aber in sich schlüssigen Handlungssträngen erschaffen, der man mit wirklicher Begeisterung folgt.

    Vor allem möchte ich positiv hervorheben, dass er es richtig gut geschafft hat, Erinnerungshilfen einzubauen, damit man sich direkt an Band 1 erinnert fühlt, aber ohne dabei Langeweile aufkommen zu lassen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

    Ich habe mit Citra und Rowan mitgefiebert, mitgebangt und mitgezittert. Habe aber auch neue Charaktere gerne kennen gelernt. Hier bleibt wirklich keine Person blass, sondern alle bekommen die gebotene Tiefe.

    Die Geschichte ist auch alles, aber definitiv nicht vorhersehbar, das Ende hat mich sprachlos gemacht und ab ca. S. 400 kam eine Wendung in die Geschichte mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Der Leser weiß, das etwas vor sich geht, wird aber dann doch richtig überrascht.

    Es hat mir einfach wahnsinnig Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, ich habe es ja tatsächlich regelrecht verschlungen und weiß nicht so richtig, wie ich die Wartezeit zum finalen Teil der Reihe aushalten soll.

    Fazit:

    Es ist erst März, aber dieses Buch ist schon jetzt ein Jahres-Highlight für mich! Also eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Jenny, 10.04.2018

    In kämpferischer Anmut ist die Protagonistin Scythe Anastasia auf dem golden glänzenden Cover abgebildet.Sehr passend zum ereignisŕeichen Inhalt des Bandes.Ein Motiv mit absolutem Wiedererkennungswert.Mir gefällt das Cover genauso gut wie das Vorherige.


    Als erstes gibt es wohl zu sagen, dass ich jedem empfehlen würde den ersten Band vorweg zu lesen.Die Geschichte baut aufeinander auf und wäre daher nicht gut als Quereinsteiger zu lesen.
    Außerdem würde dem Leser ein phantastischer Auftakt entgehen.

    Nach einem Jahr der Ausbildung wurde Citra nun zu Scythe Anastasia ernannt.Als Jung-Scythe macht sie sich unter den anderen Scythe nicht nur Freunde mit ihrer besonderen Art der Nachlese, die man schon beinahe als sanft bezeichnen kann.Jedenfalls bildet sie mit ihrer Mentorin Scythe Curie eine harmonische Einheit.Doch in den schwierigen Zeiten, in denen die Scythe der alten und neuen Generation aufeinanderstoßen, ist das Leben der Beiden in großer Gefahr.Wer steckt hinter dieser Bedrohung? Rowan wurde nach der Ausbildung offiziell nicht als Scythe anerkannt.Doch auch er geht seiner eigenen Berufung nach.Allerdings ist auch er ein Gejagter und seine Berufung wird alles andere als richtig angesehen.

    Wie in Band 1 hat Neal Shusterman einen Schreibstil, der es einem leicht macht die Seiten nur so dahinfliegen zu lassen.Die Protagonistin Citra ist eine systematische Person, die mit Kampfgeist, aber auch Gefühl die Herzen der Leser erobert.
    Neue Charaktere bereichern die Geschichte und lassen noch ganz viel Raum für den großen Abschluss des Ganzen im nächsten Teil.
    In diesem Band nimmt der Thunderhead eine ganz spezielle Rolle ein, die mich unentschlossen zurücklässt.Ein Computer über alles erhaben, aber mit menschlichen Zügen, wie es ja eigentlich nicht sein kann.Dieses Merkmal könnte positiv, oder aber auch negativ für die Menschen sein.

    Mein Fazit zu Scythe-Der Zorn der Gerechten ist absolut positiv.M ich konnte das Buch absolut überzeugen.Keinerlei Ansätze von einem manchmal schwächelnden Mittelband.Ein Buch, was mir kaum Zeit zum Luftholen gelassen hat.Doch nun geht leider die Wartezeit zum letzten Teil los, den ich kaum erwarten kann.

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  • 5 Sterne

    Sandra8811, 28.07.2018

    Grandiose Fortsetzung! Ich brauche so schnell wie möglich den nächsten Teil…

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Teil 1 hat mir bereits sehr gut gefallen, daher musste ich auch die Fortsetzung lesen.
    Cover:
    Das Cover ist ähnlich geheimnisvoll wie das des ersten Teils. Auch hier ist der Schiller-Effekt großartig. Es passt perfekt zu Hüter des Todes.
    Inhalt (Achtung, spoilert Band 1!):
    Citra hat ihre Scythe-Lehre abgeschlossen und ist nun endlich eine Junior-Scythe. Sie ist stets bemüht, die Menschen fair und gerecht nachzulesen. Leider ist dies nicht im Sinne von jemand anderen, der ihr nach dem Leben trachtet. Wer ist hinter ihr her?
    Handlung und Thematik:
    Die Fortsetzung setzt genau am Ende des ersten Bandes (Scythe – Hüter des Todes) an. Citra hat nun mit anderen Problemen zu kämpfen, auch Rowan hat seine Probleme. Es wird sogar noch die Perspektive von Greyston, einem eifrigen Jungen der IB-Agent werden will, mit dazu genommen. Die Handlung ist von Beginn an mitreißend und bis zur letzten Seite spannend. Auch in diesem Band wird die scheinbar perfekte Welt infrage gestellt.
    Charaktere:
    Sowohl Citra als auch Rowan gewinnen wieder an Stärke. Beide Charaktere sind super beschrieben und diesmal war mir sogar Rowan sympathisch. Die Vielfalt der Charaktere gefiel mir sogar noch besser als bei Hüter des Todes.
    Schreibstil:
    Neal Shusterman’s Schreibstil hat mich gleich ab Seite 1 gefesselt. Das Buch ist einfach geschrieben, aber dennoch mitreißend und spannend. Die Darstellung der Charaktere und der Umgebung fand ich super. Ich wurde direkt ins Buch reingezogen! Zwischen den Kapiteln befanden sich immer Ansichten des Thunderheads, welche seine Intelligenz klar herausstellten. Das Konzept ist super und die Umsetzung grandios!
    Persönliche Gesamtbewertung:
    Großartige Fortsetzung! Ich kann die Scythe-Reihe jedem Fantasy- und Jugendbuch-Fan empfehlen! Ich finde die Ideen toll und die Umsetzung noch besser! Ich bin begeistert, dass dieses Buch bzw. die Reihe verfilmt werden soll und kann sowohl den Film als auch die Fortsetzung gar nicht mehr abwarten!!!

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  • 5 Sterne

    Michele S., 26.03.2018 bei bewertet

    Grandiose Fortsetzung! Absolut lesenswert und atemberaubend!

    Ich befürchte es ist kaum möglich eine ausführliche Rezension über dieses Buch zu schreiben, ohne zu viel über den Inhalt zu verraten.
    Da ich aber niemandem die Spannung verderben möchte und es dem Buch gegenüber auch nicht fair wäre, die Leser zu spoilern, werde ich mich also im Folgenden bemühen nichts zu verraten und bitte um Entschuldigung falls die Rezension eher oberflächlich erscheint.

    Wichtig vorab zu wissen ist, dass es sich bei „Der Zorn der Gerechten“ um den zweiten Teil der Scythe Trilogie von Neal Shusterman handelt.
    Allen interessierten Neu-Lesern sei dringend geraten, mit Band 1 „Die Hüter des Todes“ zu beginnen.
    Viele Charaktere sind schon seit Band 1 bekannt und werden nun weiter vertieft. Und auch wichtige Handlungsstränge haben bereits im Vorgängerband ihren Anfang genommen.

    Der Hype um Scythe war bei Band 1 gefühlt größer; Band 2 ist aber mindestens genauso gut, wenn nicht sogar noch eine Ecke besser.
    Der Autor schafft ein dichtes Geflecht aus Intrigen und verbindet dies mit einer faszinierenden und detaillierten, futuristischen Welt und spannenden Charakteren.
    Diese machen im Verlauf der Geschichte eine realistische Wandlung durch und entwickeln interessante Eigenheiten.

    Der Mix aus futuristischer Welt, politischen Intrigen und einem Hauch Liebe führt zu unerwarteten Wendungen und dramatischen Entwicklungen über das gesamte buch hinweg.
    Die Erzählperspektive wechselt zwischen verschiedenen Figuren, ist aber jederzeit gut zu verfolgen und bietet viele Details, die man wahrscheinlich bei einem einzelnen Erzähler so nicht gehabt hätte.
    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich so gut lesen, dass man kaum bemerkt, wie man durch die Seiten fliegt.

    Der zweite Teil macht seinem Vorgänger alle Ehre.
    Ich bin wieder restlos begeistert und kann die Bücher beide nur wärmstens empfehlen.
    Die Protagonisten sind diesmal etwas erwachsener und greifen aktiver ins Geschehen ein. Außerdem gewinnt Shustermans Welt noch viel mehr an Tiefe.
    Ich kann Teil 3 kaum erwarten!

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  • 5 Sterne

    Michele S., 26.03.2018

    Grandiose Fortsetzung! Absolut lesenswert und atemberaubend!

    Ich befürchte es ist kaum möglich eine ausführliche Rezension über dieses Buch zu schreiben, ohne zu viel über den Inhalt zu verraten.
    Da ich aber niemandem die Spannung verderben möchte und es dem Buch gegenüber auch nicht fair wäre, die Leser zu spoilern, werde ich mich also im Folgenden bemühen nichts zu verraten und bitte um Entschuldigung falls die Rezension eher oberflächlich erscheint.

    Wichtig vorab zu wissen ist, dass es sich bei „Der Zorn der Gerechten“ um den zweiten Teil der Scythe Trilogie von Neal Shusterman handelt.
    Allen interessierten Neu-Lesern sei dringend geraten, mit Band 1 „Die Hüter des Todes“ zu beginnen.
    Viele Charaktere sind schon seit Band 1 bekannt und werden nun weiter vertieft. Und auch wichtige Handlungsstränge haben bereits im Vorgängerband ihren Anfang genommen.

    Der Hype um Scythe war bei Band 1 gefühlt größer; Band 2 ist aber mindestens genauso gut, wenn nicht sogar noch eine Ecke besser.
    Der Autor schafft ein dichtes Geflecht aus Intrigen und verbindet dies mit einer faszinierenden und detaillierten, futuristischen Welt und spannenden Charakteren.
    Diese machen im Verlauf der Geschichte eine realistische Wandlung durch und entwickeln interessante Eigenheiten.

    Der Mix aus futuristischer Welt, politischen Intrigen und einem Hauch Liebe führt zu unerwarteten Wendungen und dramatischen Entwicklungen über das gesamte buch hinweg.
    Die Erzählperspektive wechselt zwischen verschiedenen Figuren, ist aber jederzeit gut zu verfolgen und bietet viele Details, die man wahrscheinlich bei einem einzelnen Erzähler so nicht gehabt hätte.
    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich so gut lesen, dass man kaum bemerkt, wie man durch die Seiten fliegt.

    Der zweite Teil macht seinem Vorgänger alle Ehre.
    Ich bin wieder restlos begeistert und kann die Bücher beide nur wärmstens empfehlen.
    Die Protagonisten sind diesmal etwas erwachsener und greifen aktiver ins Geschehen ein. Außerdem gewinnt Shustermans Welt noch viel mehr an Tiefe.
    Ich kann Teil 3 kaum erwarten!

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  • 5 Sterne

    Conny B., 21.03.2018

    Es handelt sich hier um den zweiten Band der Reihe und ich muss zugeben: Ich hab den ersten Teil nicht gelesen. Hier und da barg das zunächst Schwierigkeiten, aber es gab auch immer wieder Erklärung die mir geholfen haben die Zusammenhänge nachzuverfolgen. Für die anderen Leser war das glaube ich ein Auffrischer, für mich Neuland.

    Bin jedoch super mit den Figuren warm geworden und hab mich in diese neue zukünftige Welt versetzen lassen, in der es unsere Idee eines Staates nicht mehr gibt - denn alles außer der Tod wird von einer künstlichen Intelligenz gesteuert bzw, bewacht. Der Tod jedoch kommt den Scythes zu und ist eigentlich eine ehrenwerte Sache, die von manchen der Auszuübenden aber nicht mehr ernst genug genommen wird. Dies zu regeln macht sich Rowan zur Aufgabe - als Scythe Luzifer.

    Während Citra, die im ersten Band zu Scythe Anastasia wurde, versucht sich ihren Weg zu bahnen. Da sie aber ganz eigene Methoden hat, eckt sie innerhalb der Scythes durchaus an und erlangt dadurch mehr Aufmerksamkeit als sie möchte. Zudem geht ihr Rowan natürlich nicht aus dem Kopf...

    Verstrickt in die beiden Geschichten der schon bekannten Protagonisten, ist der Lebensweg von Greyson Tolliver, der sein Leben in die Hände des Thunderhead legt und dadurch auch seine Kämpfe austragen muss. Während der Thunderhead (die künstliche Intelligenz) selbst an unserer Menschheit oder vielleicht auch seiner Menschlichkeit verzweifelt und tiefe ethische Fragen aufwirft, die einem nicht so schnell aus dem Kopf gehen...
    Alle drei Stränge sind super spannend und man bangt immer wieder um die Figuren, bewundert die Entscheidungen und steht ihnen zur Seite. In diesem Buch kam Kapitel für Kapitel etwas Unerwartetes, ich war immer wieder fasziniert wie Shusterman hier und da dennoch eins drauf setzen konnte, sodass ich am Ende der Geschichte sprachlos zurück blieb.

    Fazit:

    Ein totaler Page-Turner, der das Warten auf Band 3 eindeutig schwer macht und mich noch eine Weile beschäftigen wird.

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  • 5 Sterne

    Wolly, 03.04.2018

    Was soll ich sagen? Neal Shustman hat auch mit dem zweiten Band bei mir voll ins Schwarze getroffen. Sehnsüchtig habe ich auf dieses Buch gewartet und ich wurde nicht enttäuscht.

    Für Leser des ersten Bandes sollte gesagt sein, das sich der zweite Teil doch deutlich vom ersten unterscheid. Klar inhaltlich geht es immer noch um das Scythetum, den Thunderhead usw. Stilistisch ist dieser Band aber anders. Deutlich ausgeflippter, teilweise sogar überzogen und weniger ernst. Trotzdem bleibt das Lesevergnügen nicht auf der Strecke. Es ist einfach nur anders.

    Während sich Teil 1 hauptsächlich mit den wenigen Protagonisten beschäftigt hat, bietet dieses Buch viele verschiedene Handlungsstränge mit neuen Figuren und auch alten Bekannten. Der Leser erfährt dabei deutlich mehr über den Thunderhead und seine Einflussnahme auf die Welt. Auch das Thema Widerlinge wird ausführlich behandelt und bringt einen neuen Reiz in die Geschichte. Trotzdem kommen auch die Scythe, allen voran natürlich Anastasia und Cyrie nicht zu kurz. Besonders die Entwicklung die Citra und Rowan genommen haben hat mir sehr gefallen. Auch die neu hinzugekommenen Charaktere konnten mich begeistern, da sie größtenteils sympathisch und authentisch waren und vor allem andere Blickwinkle auf die Welt gezeigt haben. So wechselt der Leser immer wieder die Perspektive und versteht das Zusammenspiel der Mächte deutlich besser.
    Die Spannung in der Geschichte wird dabei kontinuierlich hoch gehalten und wirklich überraschende Wendungen tun ihr übriges, um das Buch zu einem Genuss zu machen. Besonders das Ende ist spektakulär und ich kann es kaum erwarten das große Finale zu lesen.

    Fazit:
    Von mir gibt es auch für Teil 2 wieder 5 Sterne, weil der Autor es schafft mich immer wieder neu zu überraschen. Auch die akutellen politischen Bezüge sind sehr raffiniert eingebaut und haben für mich einen besonderen Reiz. Eine klare Leseempfehlung gibt es von mir.

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  • 5 Sterne

    Wolly, 03.04.2018 bei bewertet

    Was soll ich sagen? Neal Shustman hat auch mit dem zweiten Band bei mir voll ins Schwarze getroffen. Sehnsüchtig habe ich auf dieses Buch gewartet und ich wurde nicht enttäuscht.

    Für Leser des ersten Bandes sollte gesagt sein, das sich der zweite Teil doch deutlich vom ersten unterscheid. Klar inhaltlich geht es immer noch um das Scythetum, den Thunderhead usw. Stilistisch ist dieser Band aber anders. Deutlich ausgeflippter, teilweise sogar überzogen und weniger ernst. Trotzdem bleibt das Lesevergnügen nicht auf der Strecke. Es ist einfach nur anders.

    Während sich Teil 1 hauptsächlich mit den wenigen Protagonisten beschäftigt hat, bietet dieses Buch viele verschiedene Handlungsstränge mit neuen Figuren und auch alten Bekannten. Der Leser erfährt dabei deutlich mehr über den Thunderhead und seine Einflussnahme auf die Welt. Auch das Thema Widerlinge wird ausführlich behandelt und bringt einen neuen Reiz in die Geschichte. Trotzdem kommen auch die Scythe, allen voran natürlich Anastasia und Cyrie nicht zu kurz. Besonders die Entwicklung die Citra und Rowan genommen haben hat mir sehr gefallen. Auch die neu hinzugekommenen Charaktere konnten mich begeistern, da sie größtenteils sympathisch und authentisch waren und vor allem andere Blickwinkle auf die Welt gezeigt haben. So wechselt der Leser immer wieder die Perspektive und versteht das Zusammenspiel der Mächte deutlich besser.
    Die Spannung in der Geschichte wird dabei kontinuierlich hoch gehalten und wirklich überraschende Wendungen tun ihr übriges, um das Buch zu einem Genuss zu machen. Besonders das Ende ist spektakulär und ich kann es kaum erwarten das große Finale zu lesen.

    Fazit:
    Von mir gibt es auch für Teil 2 wieder 5 Sterne, weil der Autor es schafft mich immer wieder neu zu überraschen. Auch die akutellen politischen Bezüge sind sehr raffiniert eingebaut und haben für mich einen besonderen Reiz. Eine klare Leseempfehlung gibt es von mir.

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  • 5 Sterne

    Jess Ne, 02.06.2018

    Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich diese Geschichte bewegt und zum Nachdenken angeregt hat.

    MEINE MEINUNG

    Ich habe schon etliche Dystopien, besonders aus dem Bereich Jugendliteratur gelesen und Scythe von Neil Shusterman zählt meiner Meinung nach zu den besten Werken, die dieses Genre zu bieten hat. Den ersten Band hatte ich innerhalb von zwei Tagen inhaliert und dachte, dass diese Reihe nicht noch besser werden könnte und dann erschien ‚Der Zorn der Gerechten.‘
    Dieses Buch übertrifft ‚Die Hüter des Todes‘ um Längen und setzt komplett neue Maßstäbe. Obwohl es mit knapp 600 Seiten schon ein ziemlicher Wälzer ist, gab es keine unnötigen Längen. Der Autor fädelt geschickt zahlreiche Handlungsstränge ein und verwebt sie zu einem dichten und packenden Gesamtbild, dass vor Originalität und Ideenreichtum förmlich überläuft. Citra ist nun eine ordinierte Scythe und mischt das Scythetum ordentlich auf, besonders durch ihre Art der Nachlese und Rowan widmet sich seit seiner Brandmarkung als Abtrünniger einer neuen zweifelhaften Berufung, während das gesamte Scythetum auf der Suche nach ihm ist, die alte Garde ebenso wie die neue Ordnung. Der Thunderhead steht ebenfalls im Vordergrund und der Leser erhält ein umfassenderes Bild von seiner Arbeitsweise und seinen Beweggründen.

    FAZIT

    Eine unfassbar spannende Fortsetzung, die den grandiosen Vorgänger bei Weitem übertrifft und mit schockierenden Wendungen, detailliertem Worldbuilding und glaubwürdiger, gut inszenierter Charakterentwicklung überzeugen kann.
    Von mir eine klare Leseempfehlung. Wer noch nicht in die Welt der Scythe eingetaucht ist, sollte das auf jeden Fall nachholen. Meiner Meinung nach ein Must-Read, gerade im Hinblick auf die kontroversen Themen, die hier behandelt werden, wie der allsehende Überwachungsstaat und die Regulierung der Weltbevölkerung.

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  • 5 Sterne

    Katharina W., 16.04.2018

    Die Welt de Menschen ist perfekt. Hunger, Krankheiten und auch der Tod sind abgeschafft, eine warmherzige KI (Künstliche Intelligenz), der Thunderhead, überwacht den gesamten Planeten und kümmert sich um alle Bedürfnisse. Um Überbevölkerung zu verhindern, gibt es die Scythes, außerwählte Menschen, die gezielt Menschen "nachlesen", also endgültig töten. Und so wie in modernen Gesellschaften Kirche und Staat getrennt sind, besteht auch zwischen dem Thunderhead und den Scythes eine strikte Trennung. Der Thunderhead kann daher auch nicht eingreifen, als zwischen den Scythes ein gefährlicher Machtkampf entbrennt.

    Scythes- der Zorn der Gerechten ist Teil zwei einer dreiteiligen Geschichte. Ich hatte den ersten Teil zuvor nicht gelesen (was ich jetzt nachholen werde), hatte aber keine Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden.

    Neal Shusterman, der Autor des Buches, schreibt vor allem Jugendbücher, was man dem vorliegenden Roman sprachlich durchaus anmerkt. Er ist eher leicht zu lesen, wirkt aber trotzdem an keiner Stelle primitiv. Allerdings wurden lange Beschreibungen ausgespart, der erzählerische Fokus liegt auf dem Vorantreiben der Geschichte. Und diese hat es in sich.

    Das Buch vereint zahlreiche interessante Themen, von denen jedes einzelne für ganze Abhandlungen geeignet wäre. Fragen zum Fortschritt, der Überwachung, und künstlicher Intelligenz werden genauso aufgeworfen wie Fragen zu Demokratie und menschlichen Bedürfnissen. Trotzdem driftet das Buch nie ins Philosophische ab, sondern bietet von der ersten bis zu letzten Seite eine nervenaufreibende, actionreiche und teilweise auch berührende Geschichte.

    Wer phantastischer Literatur nicht gänzlich abgeneigt ist, findet in dem Buch eine kurzweile und intelligente Geschichte. Klare Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Marina S., 26.03.2018

    >>"Wenn der Plan scheitert und ihre Existenz beendet wird, ist das allein Ihre Schuld."
    "Damit kann ich leben", erwiederte Citra.
    "Nein", sagte Constantine, "das können Sie dann nicht mehr."

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  • 5 Sterne

    Kim Christin G., 15.04.2018

    Ein Muss für Fantasyfans!

    Sehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung von "Scythe" gewartet! Ob das Buch meine Erwartungen erfüllen konnte, werde ich euch nun berichten!


    Inhalt:
    Citra hat es geschafft.
    Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.

    Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.

    So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
    Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.



    Meine Meinung:

    Dieses Buch hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen! Ich hatte mich sehr darauf gefreut Citra und Rowan erneut zu begleiten und war gespannt darauf, wie sie sich entwickelt haben und wie sie mit ihrem Leben zurechtkommen. Aber es kommen auch neue Charaktere dazu, die mir sehr gut gefallen haben!

    Im ersten Teil haben mir die Einträge aus den Tagebüchern der Scythe sehr gut gefallen. Dieses Mal gab es zwar keine Tagebucheinträge, dafür bekam man Einblicke in den Thunderhead, was ich persönlich sehr spannend fand!

    Ansonsten war der Schreibstil von Shusterman, wie auch schon im ersten Teil, grandios! Es gab viel Spannung und tolle Wendungen und Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet hätte!





    Schlusswort:

    "Scythe-Der Zorn der Gerechten" ist ein absolut würdiger Nachfolger von Teil 1. Das Buch konnte mich fesseln und ich freue mich jetzt schon auf den dritten Teil!



    Bewertung:

    Dieses grandiose Fantasybuch bekommt von mir 5 Sterne, die es wirklich verdient hat! Unbedingt lesen!

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  • 4 Sterne

    Julia | BücherFantasie, 30.03.2018 bei bewertet

    Da der erste Band der Reihe "Die Hüter des Todes" mein erstes Buch von Neal Shusterman war, war ich natürlich sehr überrascht, wie mühelos der Autor mich hatte überzeugen können und wie einfach dieses Buch zu meinem Jahreshighlight 2017 geworden war. Ich denke, ich muss daher auch nicht extra betonen, wie sehnsüchtig ich auf die Fortsetzung "Der Zorn der Gerechten" gewartet habe. Viele Fragen waren am Ende des ersten Bandes noch offengeblieben, weswegen ich mich nicht nur darauf gefreut habe, Citra und Rowan "wiederzusehen", sondern auch den Thunderhead (der Titel der Originalausgabe) genauer kennenzulernen und seine Art und Weise, zu funktionieren, zu steuern und zu kontrollieren besser zu verstehen.

    Mir hat gefallen, wie Neal Shusterman seinen Plot aufbaut, sehr viele verschiedene Handlungsstränge schafft und damit mühelos eine Langatmigkeit umgeht, die bei 544 Seiten durchaus entstehen kann. Es ist nicht immer alles gut umgesetzt und nicht immer alles perfekt, aber es ist komplex, umfassend sowie weitschweifend und da erwarte ich auch keine Perfektion. An manchen Stellen schockiert der Autor, manche Szenen sind ein wenig überspitzt und andere absolut überraschend, so dass ich – trotz der dauernden Frage, wie das alles zusammenhängt – durchgehend unterhalten wurde und das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Es ist einfach unglaublich, wie sehr Shusterman mit seiner Kreativität glänzen kann, welches Setting er mit Worten erschafft und welches Kopfkino er bei seinen Lesern erzeugen kann.

    Ein bisschen enttäuscht war ich von der Charakterverteilung in der Handlung. Während der erste Band sich doch sehr auf die Lehrlinge Citra und Rowan, sowie ihren Ausbilder Scythe Faraday fixiert hat, erschienen mir die Szenen mit den drei "Hauptprotagonisten" dieses Mal doch eher sparsam gewählt. Natürlich mochte ich auch Greyson und den Schwung, den er mit seinem Widerling-Status, seinem gescheiterten Berufswunsch, seiner Rebellion und seiner plötzlich entstandenen Isolation in die Geschichte bringt, aber es gab viele Stellen, an denen ich Citra und Rowan (und vor allem sie beide zusammen) sehr vermisst habe. Und auch Scythe Faraday taucht hin und wieder auf, allerdings bleiben auch seine Abenteuer, nämlich die Suche nach etwas ganz Geheimnisvollem, eher im Hintergrund, was mich ein bisschen traurig gestimmt hat.

    Trotzdem bieten auch die anderen Figuren eine interessante Abwechslung. Vor allem, wenn man bedenkt, dass man ein paar davon wiedersieht, von denen man niemals gedacht hätte, dass sie wieder eine Rolle spielen werden. Besonders positiv aufgefallen ist mir im Plot allerdings vor allem Scythe Curie, die ich im ersten Band oft sehr zwiespältig betrachtet habe, die aber doch nach und nach meine Sympathie erlangen konnte. Die Mischung aus liebevoller Zuneigung und gutgemeinter Strenge Citra bzw. Scythe Anastasia gegenüber fand ich sehr toll beschrieben. Beide treiben einander immer wieder an, motivieren und stehen füreinander ein. Und auch der eben genannten Greyson ist mir sehr positiv aufgefallen und hat sich nach und nach zu meinem Lieblingscharakter entwickelt. Ich mag es, wenn Figuren spielend in die Handlung integriert werden und dort so gekonnt auftreten, als wären sie schon von Anfang an dabei. Ich denke, Greyson hat auch für den Abschlussband noch einiges an Potenzial zu bieten, das Shusterman sicher noch ausbauen wird.

    Die besonderen Auffälligkeiten bei diesem Buch sind auf jeden Fall nach wie vor die Kleinigkeiten, die Details, die aus einer Geschichte erst ein Erlebnis machen. Seien es die Zwischenkapitel des Thunderhead, Scythes Anastasias Nachlese-Methode, widerliche Körpertausch-Methoden oder einfach nur die Freibrief-Regionen. Ich finde, Neal Shusterman wirft immer mal wieder kleine Details in den Plot, die zum Nachdenken anregen (Wer mag schon eine künstliche Intelligenz als vollkommene Kontrolle der Menschheit? Oder wie würde ich selbst gerne nachgelesen werden wollen?), die die Fantasie ankurbeln oder uns weit über das Lesen des Buches hinaus beschäftigen. Schon im ersten Band habe ich den tollen Schreibstil des Autors bemerkt und ich bin der Meinung, dass er auch hier, in "Der Zorn der Gerechten" wieder zeigen konnte, welches Talent er hat. Ich freue mich daher ganz besonders auf die Fortsetzung.

    Fazit
    "Der Zorn der Gerechten" kommt meiner Meinung nach nicht ganz an "Die Hüter des Todes" heran, aber trotzdem steht das Buch dem Vorgängerband in den Punkten Spannung, Unterhaltung, Fantasie und Kreativität in nichts nach. Neal Shusterman hat auch hier wieder ein tolles Werk geschaffen, über das es viel zu diskutieren und viel nachzudenken gibt. Zusätzlich hat er es auf jeden Fall mit diesem absolut fiesen Ende geschafft, den Leser in den Monaten bis zum Erscheinen des dritten Bandes zu quälen. Aber wenn sehnsüchtiges Warten auf die Fortsetzung nicht eine gute Reihe ausmacht, was denn dann?

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