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Taschenbuch
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blümchen, 31.01.2021

    Als Buch bewertet

    Kanadische Magie

    Das Cover von "Touch of Ink - Die Sage der Wandler" hat mich schon auf den ersten Blick begeistert. Ich empfinde, als versprühe es etwas magisches und Geheimnisvolles. Der silberne Glanz der vom Cover ausgeht, verstärkt dieses Gefühl noch zusätzlich. Was mich zusätzlich begeistert ist dieses Softcover welches das Buch umgibt. Es mag sich dadurch schlabberich anfühlen, erschwert es aber auch unschöne Leserillen in den Buchrücken zu drücken.

    Dies war mein erstes Buch von der Autorin Stefanie Lasthaus. Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein da sie flüssig zu lesen ist, aber auch mit einer guten Menge an bildgebender Details daherkommt, die einem das Gefühl geben selbst vor Ort in Kanada und ein Teil dieser Geschichte zu sein. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, die einem einen tieferen Einblick geben und nicht nur mit einer Ansichtsweise daherkommen. Zudem ist es aus der gegenwärtigen Ich Perspektive zu lesen.

    Mir fiel es leider anfangs ein wenig schwer mit einigen Elementen der Geschichte warm zu werden. Dies lag wohl aber mehr an mir, als an dem Buch. Wer sich mit den First Nation und Tribes nicht auskennt, wird eventuell wie ich nicht ganz durchblicken und sich über Google oder sonst etwas erst einmal informieren müssen. Erst ein wenig später gelang es mir dann einen ausreichenden Überblick zu haben. Dies trübte allerdings ein wenig den Spaß an der Geschichte. Auch waren die ganzen Informationen die man anfangs immer wieder bekam, sehr trocken zu lesen und wirkten dadurch etwas langatmig. Dabei ist eine gewisse Spannung so gut wie dauerhaft gegeben. Immer wieder treten neue Fragen auf, bei denen man auf Antworten hofft und mit raten kann. Einiges davon traf bereits auf meine Vermutungen zu und war für mich somit vorhersehbar, mit einigem hatte ich so allerdings nicht gerechnet und war positiv überrascht. Gerade das Ende hatte mich dabei mit voller Wucht getroffen und lässt mich nun voller Spannung zurück.
    ! Achtung Spoiler!
    Ich fand es außerordentlich spannend in die Sage der Wandler einzutauchen und war beeindruckt von den Wandlern an sich, aber auch von ihrer starken Verbindung zu ihren Sängern. Sehr gut gemacht fand ich auch, dass es sich dabei nicht um eine romantische Verbindung handelte. Die Umsetzung der Selbstfindung von Quinn, mithilfe ihrer neu gefundenen Freunde passte sehr gut und gab dem ganzen Buch eine gewisse Harmonie. Quinns immer wiederkehrenden Visionen und dass nebenbei einige Wandler sowie ihre Sänger verschwanden, ließ viel Raum für Spekulationen und gab der Geschichte die perfekte dauerhafte Spannung. Mit dem Ende hätte ich so auf keinen Fall gerechnet und war positiv überrascht. Es lockt mich auf jeden Fall, auch den zweiten Band der Dilogie zu lesen.

    Mein Fazit:
    „Touch of Ink – Die Sage der Wandler“ ist ein gelungener erster Band mit kleineren Schwächen. Wer sich mit der Kanadischen Tribes nicht grade auskennt, wird es anfangs gegebenenfalls ein wenig schwer haben hineinzufinden, dennoch lohnt es sich dran zu bleiben. Es erwarten einen jede Menge Spannung und Action und auch die Macht der Freundschaft kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Es gibt unvorhersehbare Wandlungen und das Ende bleibt offen für alles, so dass man gespannt auf den zweiten Band der Dilogie warten kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    Super Schreibstil, tolle Charaktere und mitreißende Handlung!
    Ich bin ja eher ein Cover Käufer und auch das hat mich hier angezogen. Ich liebe die Farben und das Design, einfach ein wunderschönes Cover. Auch der Klappentext hat mich überzeugt, klang nach Fantasy und Magie.
    Quinn beginnt ihr Studium an der Vancouver Island University und kann bei ihrer Adoptivschwester wohnen. Gleich am ersten Tag trifft sie auf Nathan, zu dem sie sich ungewöhnlich stark hingezogen fühlt. Als ihre Freundin Maya plötzlich verschwindet, ist Nathan da um ihr zur Seite zu stehen. Doch nun gerät in Quinn in eine Welt, die sie sich nicht vorstellen konnte und hofft auf Hinweise zu ihrer Vergangenheit und Herkunft. Doch so sehr Quinn von den Geheimnissen fasziniert ist, so gefährlich werden sie auch für sie.
    Ich bin sehr gut ins Buch gekommen, allerdings ziehen die ersten 100 Seiten sich ziemlich. Aber danach wird es absolut spannend und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Ich mochte Quinn sofort. Sie hat einiges hinter sich und versucht nun einen Neuanfang. Sie freut sich auf ihr Studium und hofft auf eine tolle Zeit an der Uni. Freunde und ebenso Feinde findet sie sofort. Die Anziehungskraft zwischen ihr und Nathan ist spürbar und das Knistern liegt immer in der Luft, wenn sie sich begegnen. Auch Nathan ist mir gleich ans Herz gewachsen, was daran liegen mag, dass auch aus seiner Sicht erzählt wird und man sich auch in seine Gefühlswelt sofort einfühlen kann. Er ist einfach nur toll! Er unterstützt Quinn wo er kann, ist einfühlsam, liebevoll. Er kümmert sich um seine Freunde und versucht die Wünsche seines Vaters zu erfüllen. Seine Bedürfnisse stellt er hinten an, ein Traummann!
    Sehr gut gefallen haben mir die kleinen Erklärungen zu den einzelnen Wandlern, dem Rat usw. So habe ich ohne viel Erklärung alles verstanden, eine Super-Idee! Ich mochte den Schreibstil auch sehr, voller Humor, aber auch viel Gefühl und Spannung.
    Leider dauert es wieder viel zu lange, bis der nächste Teil herauskommt, denn der Schluss war natürlich wieder ein Cliffhanger und ich würde nur zu gern wissen wie es weitergeht.
    Fazit: Nach Anfangsschwierigkeiten richtig spannend, schade dass es so lange dauert bis Teil 2 erscheint.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 28.01.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieses Buch ist ein wahrer Pageturner, mit einer Atmosphäre und Schnelllebigkeit, wie wir es in diesem Genre, leider nur selten lesen dürfen!
    Und das zweite Jugendbuch in diesem Jahr, welches mich überraschender Weise so gut unterhalten konnte.

    Der Autorin ist es in Perfektion gelungen, einen Plot zu erschaffen, der den Leser packt, sodass man dieses Buch innerhalb von wenigen Stunden verschlingen muss. Zwar beginnt das Buch, auf den ersten 50 Seiten recht zurückhaltend, doch was den Leser dann erwartet, ist so szenisch geschickt erzählt, wie ein spannender Film, der einem Gänsehaut einjagen wird und der einen bis zum Ende nicht mehr loslässt . Die Autorin vernachlässigt aber auch nicht jene Leser, die gerne die Emotionen haben möchten oder gerne etwas romantisches lesen, die Autorin erschafft einfach den guten Mix aus allem.

    Sie wählt einen Stil und einen Genre Mix, der von Wendungen geprägt ist, dass die Seiten nur so zwischen den Händen dahinfliegen. Denn die Geheimnisse rundum die Geschichte, lassen einem den Atem stocken. Wie ein Detektive sitzt man vor diesem Buch und fiebert dem Ende entgegen, weil man unbedingt wissen möchte, wie denn nun alles zu Ende geht.
    Mit innovativen Ideen schafft es die Autorin, ihre sehr mystische Welt plausible und spannend zu erzählen und sie erschafft damit ein Buch, welches man einfach zu Ende lesen muss.
    Eine klare Leseempfehlung ! Da der Anfang etwas ruhig war, gibt es von mit 4 Sterne

    Lesen!!!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 10.02.2021

    Als Buch bewertet

    Interessante Handlung aber leider kaum Spannung vorhanden

    entwickelten, gefiel mir. Es gab eine völlig unerwartete Wendung und ich konnte mich kaum mehr von den Seiten trennen, allerdings kann der gelungene Schluss alles davor auch nicht mehr ins viel bessere Licht rücken.

    Mein Fazit:

    Dieses Buch war größtenteils einfach sehr langatmig, obwohl die Leseprobe ziemlich vielversprechend war. Das Ende hat das Buch dann zwar nochmal hochgezogen, aber das konnte die vorherigen Seiten auch nicht mehr wirklich wieder gut machen. Man muss es nicht unbedingt lesen und ich weiß auch noch nicht, ob ich den Abschluss der Dilogie lesen möchte. Deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sim N., 29.01.2021

    Als Buch bewertet

    schleppender Anfang, und spannendes Ende

    Inhalt: Quinn hat schon seit sie denken kann ein Tattoo im Nacken, keiner weiß woher es stammt, oder was es zu bedeuten hat. Erst an Ihrer neuen Universität entdeckt Sie die Wahrheit dahinter, und noch vieles mehr.

    Mit Quinn der Protagonistin, habe ich etwas gebraucht um mit Ihr warmzuwerden. Sie ist recht stark und scheut auch keinen Konflikt. Ich habe mir schwer getan manche von ihren getroffenen Entscheidungen nachzuvollziehen,

    Nathan mochte ich von Anfang an, und hat mich begeistern können.

    Die Geschichte am Anfang geht recht langsam los, man ist mit den Studenten leben und all den neuen Eindrücken beschäftigt. Aber auch nach vielen Seiten passiert nicht wirklich etwas Neues. Erst in den letzten 150/200 Seiten nimmt die Geschichte Fahrt auf und ab da an kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Der Schreibstil der der Autorin gefällt mir auch richtig gut, er passt sich den unterschiedlichen Charakteren und Situationen perfekt an.
    Die Kapitel werden aus der Sicht von Quinn und Nathan geschrieben, was es umso spannender macht, da jeder vor allen am Anfang seine Geheimnisse hat.

    Ein gutes Buch, mit einer tollen Geschichte und toller Schreibweise, die leider etwas braucht um an Fahrt aufzunehmen, und dann einen süchtig macht.
    Also dranbleiben lohnt sich. 😊

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 31.01.2021

    Als Buch bewertet

    Destiny on your skin
    Und zwischendurch mal wieder ein Jugendbuch...
    Diese ragte jetzt zwar nicht direkt aus der Masse heraus, war aber wirklich recht unterhaltsam und gut flüssig geschrieben, ganz nett für zwischendurch eben.
    Die Geschichte:
    „Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.“
    Anfangs fehlte mir etwas der „Schwung“, der „Drive“ - für mich kam die Geschichte eher langsam in Fahrt und das hätte mir das Buch fast verdorben... Aber das Dranbleiben lohnte sich dann doch noch und die Geschichte nahm etwas mehr Fahrt auf und wurde dann sogar noch spannend.
    Wie gesagt, nichts Herausragendes, aber „solides Mittelfeld“ würde ich mal sagen, daher drei Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    Bis auf das Ende absolut zäh und langweilig


    Wenn ich ehrlich bin hat mich „Touch of Ink – Die Sage der Wandler“ von Stefanie Lasthaus sehr zwiegespalten zurückgelassen. Denn einerseits möchte ich schon wissen, wie das Buch weitergeht, nachdem am Ende endlich die Spannung aufkam, die mir die ganze Zeit gefehlt hatte, aber andererseits war es bis dahin ein sehr langer und vor allem langweiliger Weg. Das Buch kam nur schleppend voran, was vor allem daran lag, dass man erstmal über Quinns Leiden erfährt und wie ihr Leben die ganze Zeit verlaufen ist, ehe sie dann in die Welt der Wandler herangeführt wird, wodurch noch mehr Erklärungen kommen. Dabei klingt die Story erstmal spannend.
    Denn Quinn zieht wegen ihres Studiums zu ihrer Adoptivschwester, um aus ihrem alten Leben zu entkommen und neu anzufangen. Denn Quinn plagen immer wieder Visionen, mit denen sie nichts anzufangen weiß, ebenso waren lange Zeit Aggressionen ihr ständiger Begleiter. Seit ihrer Kindheit hat sie ein Tattoo im Nacken, auch wenn keiner weiß, woher es kommt oder ob es eine Bedeutung besitzt. Als sie am Campus auf Nathan trifft, scheint sie erstmals auf jemanden zu treffen, dem solche Symbole einigermaßen bekannt vorkommen. Doch damit begibt sie sich in eine ganz andere Welt, die nicht gerade ungefährlich für sie ist.
    Das klingt erst einmal wirklich nach einer wirklich tollen und vor allem spannenden Geschichte, auch wenn Gestaltenwandler nun nicht unbedingt etwas Neues sind. Aber leider konnte die Autorin mich nicht wirklich überzeugen. Das liegt nicht einmal an den Charakteren, denn die waren durchaus interessant, auch wenn Quinn mir manchmal etwas egoistisch erschien, aber das konnte ich meistens sogar noch nachvollziehen. Alle waren recht unterschiedlich, wodurch es wirklich interessant wurde, sei es weil es die Campusprinzessin gibt, die man als Leser direkt unsympathisch findet, oder die etwas überfürsorgliche Schwester, die schon einen Anfall bekommt, weil Quinn ihrer Meinung nach zu spät nach Hause kommt. Es ist eher so, dass die Autorin einfach zu lange gebraucht hat, um in der Geschichte vorwärts zu kommen und etwas Spannendes passieren zu lassen. Irgendwie wartet man die ganze Zeit und nichts passiert. Dazu kommen Logikfehler, wo ich mir nur an den Kopf fasse, wie zum Beispiel als Nathan mit dem Auto fährt und nur noch eine Stunde von dem Heimatort entfernt ist und kurz in den Wald fährt, um sich dort ein wenig zu beruhigen. Dort passiert etwas, wodurch er direkt wieder fährt, um Quinn sofort aufzusuchen. Vorher wurde dieses Szenario aus Quinns Sicht beschrieben. So passiert dieses besagte Ereignis, sie fährt mit Tohmah, den ich übrigens wirklich toll fand, zu ihm nach Hause, wo beide erstmal noch reden, ehe sie etwas macht, was dann mindestens vier Stunden lang dauert, ehe sie wieder mit Tohmah zusammensitzt und erst dann kommt Nathan zu ihnen. Zeitlich passt das überhaupt nicht. Denn wie kann bei Nathan in der Zeit eine Stunde vergangen sein und bei Quinn und Tohmah mindestens vier, wenn nicht eher fünf oder sechs, wenn aber das Ereignis und das Treffen zeitgleich war. Da müsste dann plötzlich eine Zeitreise möglich sein und das kommt in dem Buch nicht vor. Gerade solche Logikfehler stören mich dann. Und zu dem Zeitpunkt war ich eh gelangweilt, dass ich das Buch fast schon abbrechen wollte. Aber ich habe mich durchgebissen und war dann auch froh, als endlich etwas passierte. Aber der Weg dorthin war steinig und zäh und ich kann nicht einmal sagen, ob es sich wirklich gelohnt hat.
    Neben dem Ende gab es aber durchaus noch Pluspunkte für ein zwei Charaktere, wie den bereits erwähnten Tohmah, der mein Favorit war. Er hatte durchaus eine Art an sich, die mir gefallen hatte. Ruhiger, hält sich an sich aus allem raus, ist aber durchaus hilfsbereit und ist immer für seine Freunde da. Er hat mir das Buch auch ein wenig leichter gemacht. Das schlimme war nur, dass immer wieder erwähnt wurde, dass zwischen ihm und Quinn wirklich alles nur freundschaftlich sei. Das wurde dann auch ein wenig nervig mit der Zeit.
    Alles in allem gebe ich dem Buch zweieinhalb Sterne. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt vergebe ich zwei, weil es einfach zu wenig war, dass mich nur das Ende überzeugen konnte. So hart zwei Sterne auch sind, sind sie in diesem Fall dann einfach gerechtfertigt. Ich weiß auch noch nicht, ob ich es weiterlesen werde. Bis zum Ende hätte ich definitiv nein gesagt, aber durch das Ende bin ich doch neugierig, wie es weitergeht. Das werde ich mir auf jedenfall noch gut überlegen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 06.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gute Idee, langweilig umgesetzt
    Die Handlung ist schnell erzählt: Findelkind Quinn findet mit 18 Jahren heraus, dass sie mit den Wandlern verwandt ist, Menschen, die sich in Tiere verwandeln können und, je nach Tierart, jeweiligen Clans bzw. Tribes zugeordnet werden, die auf Vancouver Island leben. Als Erkennungsmerkmal gelten Tattoos, von denen sie auch eines seit ihrer Kindheit im Nacken hat, wenn auch in aussergewöhnlicher Form. Das würde ihre Visionen erklären, welche sie seit einiger Zeit hat.
    Die Idee hinter dem Roman klingt zunächst ganz gut, die Umsetzung jedoch entsprach eher einem mäßig spannenden und vorhersehbaren Teenieroman voller Klischees. Tatsächlich hat die Autorin sich ein paar raffinierte Hintergründe ausgedacht, auf denen Quinns Vergangenheit bzw. ihr Tattoo letztlich basieren. Leider machen Klischees die Handlung völlig zunichte wie Clanfehden der jüngeren Mitglieder, welche stets als Dreiergruppe mit Anführer/in samt Helferlein links und rechts auftreten (hier musste ich an die Angeber in Highschool-Filmen denken), klischeehaft gezeichnete Feindbilder und Szenen bzw. Handlungen, denen jedwede Logik fehlt. Zwar wird die Handlung im Wechsel aus der Perspektive von Quinn und dem Wandler Nathan erzählt, aber letzterer bringt nicht nur unnötige Subjektivität mit ins Spiel, sondern hat so merkwürdige Ansichten, dass Quinn ihm und seinen Ratschlägen zu folgen habe, obwohl er genaugenommen ein Fremder für sie ist, von dem sie noch gar nicht weiß, ob sie ihm vertrauen kann. Ihre Belange sind Nathan dabei erstmal egal. Generell missfiel mir, wie er über Quinns Entscheidungen urteilte, als sei sie ein trotziges kleines Kind ohne Ahnung oder Recht auf Selbstbestimmung. Dabei wirkte Quinn vielmehr in Ansätzen wie eine toughe junge Frau, was gern noch etwas mehr hätte herausgearbeitet werden können. Sorry, Nathan als zweiter Hauptcharakter wurd mir mit seiner Art schnell langweilig und unsympathisch, was ihn mir als Love Interest nur umso unverständlicher macht. Vielmehr wirkt die Lovestory sehr konstruiert, wobei ich der Autorin zugute halten möchte, dass sie Quinn nicht gleich nach der ersten Begegnung von Nathans Augen/Muskeln/Lächeln/whatever hat schwärmen lassen. Neben der Erfüllung irgendwelcher Teenieklischees blieben die Charaktere allesamt blass, die Handlung war in großen Teilen vorhersehbar und - absolutes no-go: Die Autorin hat die Bösewichte erstmal einen langen Vortrag über ihre Pläne halten lassen bevor sie aktiv wurden.
    Eine in meinen Augen gute Idee rund um verschiedene Körperwandler und eine in Ansätzen toughe Protagonistin, die leider langweilig, vorhersehbar und voller Teenieklischees umgesetzt wurde.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 28.04.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Quinn hat ein Tattoo im Nacken, doch weder sie noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat oder wann es gemacht wurde. Als sie ihr erstes Semester an der Universität antritt, möchte sie sich zusätzlich für eine Job bewerben, den Nathan ihr aber weg schnappt. Quinn ist sofort von Nathan fasziniert, auch wenn sie nicht benennen kann, warum das so ist.

    Meine Meinung:

    Die Idee bei diesem Buch hat mir gut gefallen und ich hatte mir hier ein ein spannendes und interessantes Buch vorgestellt, aber so richtig hat es mich nicht überzeugt. Ja, es gab auch die dunklen Momente und die ein oder andere Spannung, aber im Grunde war es mehr oder minder eher eine Art Roman mit viel Teeniegehabe und Klischees. Insgesamt wurde mehr als einmal Hoffnung auf Spannung gespürt und dann passiert nichts oder eben eher langweiliges.

    Nein, das hätte besser sein können.

    Fazit:

    Hatte mehr erwartet

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  • 4 Sterne

    Diana E., 06.02.2021

    Als Buch bewertet

    Stefanie Lasthaus – Touch of Ink, 1, Die Sage der Wandler

    Quinns erster Tag an der Vancouver Island Univerity verläuft ganz anders als gedacht: Nicht nur das ihr der Job bei einer Professorin vom „heißen“ Nathan direkt vor der Nase weggeschnappt wird, nein sie wird auch direkt in einen Streit zwischen Nathan und Gabriel hineingezogen. Doch das ist nicht alles, Quinn glaubt, sie wird verfolgt und das wiederum macht sie reizbar... reizbarer als sie es sonst schon ist.
    Es dauert nicht lange, bis sie Freundschaft zur schüchternen Maya schließt, die übelst von der Campusprinzessin Joanna herumkommandiert wird. Mit ihrem Verhalten überhaupt nicht einverstanden wehrt sich Quinn gegen Joanna. Kurze Zeit später ist Maya verschwunden. Doch was ist passiert? In ihrer Not läuft sie zu Nathan, der ihr ein Geheimnis verrät und plötzlich ist alles klar... Quinn findet Antworten und noch so viel mehr... aber leider bringen die Antworten sie in Lebensgefahr.

    Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin und obwohl ich die Geschichte rund um Quinn, Nathan und Gabriel mag, zog sich diese an einigen Stellen. Ich bin aber aufgrund des fiesen Cliffhangers neugierig geworden und werde mit Sicherheit auch den zweiten Band lesen.

    Der Erzählstil ist jugendlich und modern, die Geschichte lässt sich im Großen und Ganzen gut lesen, die Idee finde ich klasse, aber dennoch hat mich die Geschichte an einigen Stellen verloren aber auch wiedergefunden. Auf über 300 Seiten braucht die Spannung etwas, bis sie komplett durchschlägt, dazu gibt es viele Wiederholungen, zum Beispiel das die Hauptfigur Quinn keine Blautöne erkennen kann. In gefühlt jedem Abschnitt wird der Leser daran erinnert, was ich ein wenig schade finde.
    Erst zum Ende hin wird die Geschichte richtig spannend und dann kommt – natürlich – der Cliffhanger.
    Die Charaktere wirken lebendig ausgearbeitet, hier darf man nicht vergessen, das es sich um Jugendliche handeln, die manchmal irrational reagieren und manchmal ein leichtes Kopfschütteln aufgrund der Bockigkeit der Protagonistin hervorzaubert. Egal, mir hat die Geschichte bis auf Kleinigkeiten gut gefallen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, das Tempo und Spannung deutlich mehr angezogen werden.
    Nathan erschien mir als männliche Hauptfigur angenehmer als Quinn. Er kümmert sich um alles, hilft jedem, lässt sich aber auch mal fallen und Gefühle zu. Ich mag die Vielschichtigkeit seines Charakters.
    Dann gibt es da noch die „bösen“ Geschwister Gabriel und Joanna, die ihre eigenen Beweggründe haben. Ob sie tatsächlich so böse sind, wie es uns in Band 1 vorgegeben wird, wage ich noch ein wenig zu bezweifeln, aber das werden wir ja sehen.

    Der mythische/fantastische Aspekt der Geschichte ist gut gelungen. Wie unschwer schon beim Titel zu erkennen ist, handelt es sich um Wandler und ihre „Sänger“. Eine tiefe innige Freundschaft verbindet die beiden Teile einer Einheit und das ist hier gut beschrieben. Auch Quinn findet ihren, wer das ist, war keine Überraschung für mich.
    Schön fand ich die Zwischenkapitel, auf denen in kurzen Worten die wichtigsten Fakten zu Wandlern/Sängern/Rangordnungen/Sdáng/... aufgegriffen werden. Hätte es für mich jetzt nicht gebraucht, aber ich fand es trotzdem schön.

    Die Schauplätze sind gut beschrieben, manchmal etwas sehr detailliert, was die Geschichte ein wenig langatmig erscheinen lässt, aber dafür konnte ich mir alles sehr genau vorstellen.

    Die Geschichte ist schön, die Idee gefällt mir gut, ich hoffe aber das der Folgeband die Spannung und das Tempo anzieht. Ich hatte überhaupt keine Probleme in die Geschichte zu finden, und ich habe das Buch schnell durchgelesen gehabt, weil mich die mythischen Aspekte angesprochen haben. Ich kann das Buch weiter empfehlen und erhoffe mir vom nächsten Band einen guten Abschluss.

    Das Cover ist sehr hübsch, das florale Muster auf schwarzem Grund, dazu die filigrane Schrift und die goldenen Sprenksel. Sehr hübsch.

    Fazit: guter Auftakt der Fantasy-Story um Wandler und ihre Sänger, an einigen Stellen aber etwas spannungsarm. 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    readUnicorn, 23.02.2021

    Als Buch bewertet

    "Touch of Ink"

    Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar im Format Taschenbuch zugeschickt bekommen.

    In diesem Buch geht es um ein Mädchen namens Quinn, die einen Neuanfang in einer neuen Stadt gewagt hat, denn in ihrem Heimatort wurde sie von Visionen verfolgt. Seit sie ein kleines Kind ist trägt sie ein Tattoo auf dem Nacken von dem sie nicht weiß woher es kommt. Am Anfang ihres Studiums lernt sie Nathan kennen, der im Laufe der Geschichte wichtiger wird, denn er hilft ihr auf der Suche nach der Bedeutung und woher dieses Tattoo kommt.

    An dem Buch hat mich vorallem das Buchcover angesprochen, denn dieses ist mir gleich in die Augen gesprungen.

    Die Autorin schreibt aus der Sicht von Quinn und Nathan. Der Schreibstil des Buches ist sehr gut, denn man kann sich sehr gut in das Geschehen hineinversetzen. Bis zum Ende hin war es sehr spannend, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

    Ich empfehle dieses Buch jeden der gerne Fantasy Bücher liest.

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  • 5 Sterne

    Bücherfuchs88, 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte um Quinn und den undurchsichtigen Nathan hat mich nicht mehr losgelassen. Nicht nur der Schreibstil von Stefanie Lasthaus, auch das gesamte Setting der Handlung waren toll. Quinn bestach durch ihre Art, welche mich nicht nur unterhalten hat, sondern mich sie gleichzeitig ins Herz schließen ließ. Nathan wirkte auf mich geheimnisvoll und dennoch irgendwie sympathisch. Die Verbindung zwischen ihm und Quinn war beinahe mit Händen greifbar, was dem detaillierten Schreibstil der Autorin zu verdanken ist. Die Länge der einzelnen Abschnitte und auch die Gliederung des Buches an sich haben das Lesen zusätzlich erleichtert und dazu beigetragen, dass die Atmosphäre in ihrer Gänze lebendig rüberkam. Das offene Ende der Handlung bereitet Vorfreude auf die Fortsetzung, welche ich bald in den Händem zu halten hoffe. Das Cover ist durch seine Veredelungen sowie die Farbgesgaltung passend, ein wenig düster und dennoch ein wahrer Hingucker.

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  • 4 Sterne

    Feelina06, 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Quinn hat, seit sie denken kann, ein mystisches Tattoo im Nacken. Doch niemand, nicht einem ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Als sie an ihrer neuen Universität auf Vancouver Island auf Nathan trifft, scheint ihr Tattoo auf einmal eine wichtige Rolle zu spielen. Zudem wirken seine funkelnden und fast raubtierhaften Augen total faszinierend auf Quinn. Doch sie ahnt in keinster Weise, dass Nathan etwas mit ihren Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen...

    Meinung:
    Die Geschichte beginnt langsam und ruhig, sodass man als Leser Zeit hat die wichtigsten Charaktere kennen zu lernen.
    Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und man hat keinerlei Schwierigkeiten dem geschrieben zu folgen.
    Quinn ist eine sympathische Protagonistin, die trotz schwieriger Vergangenheit einen Neuanfang wagt. Sie weiß was sie will und ist nicht auf den Mund gefallen.
    Nathan ist der geborene Anführer, selbstbewusst,aber unglaublich symphatisch. Man merkt sofort, dass er nicht einfach nur ein gewöhnlicher Student ist, es ranken sich Geheimnisse um ihn. Und er scheint schwere Lasten auf seinen Schultern zu tragen.
    Trotz ruhigem Beginn, weiß man schnell, dass etwas anders ist an manchen Studenten und das es Geheimnisse gibt.
    Die Geschichte rund um die Wandler und Sänger hat mich persönlich sehr überrascht, ich hatte mit etwas völlig anderem gerechnet, war dann aber positiv überrascht und begeistert.
    Denn die Autorin hat eine großartige und kreative Geschichte gesponnen, die mich ganz schnell in ihren Bann gezogen hat.
    Als dann zur Mitte des Buches die Handlung an Spannung zu nimmt, konnte ich das Ganze nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Liebesgeschichte zwischen Quinn und Nathan passt zum Beginn der Geschichte. Sie ist ruhig und sanft und doch steckt so viel mehr dahinter. Man merkt richtig gehend das brodeln der Gefühle zwischen ihnen.

    Mich hat die Sage der Wandler in ihren Bann gezogen und trotz ruhigerer Passagen ließ mich das Buch nicht los und ich musste immer wieder danach greifen.
    Der dramatische Schluss lässt auf eine spannende Fortsetzung schließen, auf die ich mich wirklich schon sehr freue.
    Ein großartiger Auftakt einer grandiosen Saga, voller tragischer und spannender Geheimnisse.
    Ich bin restlos begeistert.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 31.03.2021

    Als eBook bewertet

    „Touch of Ink: Die Sage der Wandler“ ist der Auftaktband der Dilogie von Stefanie Lasthaus.
    Quinn möchte auf Vancouver Island einen Neuanfang wagen, als sie dort an der Uni ihr Studium beginnt. Seit einiger Zeit hat sie mit heftigen Wutanfällen und Visionen zu kämpfen, die sie unfreiwillig zu einer Einzelgängerin gemacht haben. Gleich am ersten Tag lernt sie den Vorzeigestudenten Nathan kennen, der eine ungewöhnliche Anziehung auf sie ausübt, obwohl er ihr einen wichtigen Job vor der Nase wegschnappt. Nathan ist ebenfalls von Quinn fasziniert, aber noch mehr von ihrem geheimnisvollen Tattoo, welches sie seit ihrer Kindheit im Nacken trägt.

    Der Einstieg ins Buch fällt leicht, denn der Schreibstil der Autorin liest sich sehr gut und man bekommt schnell eine Verbindung zu Quinn, die sich bemüht, unbelastet von ihrer Vergangenheit neu anzufangen. Auch die erste Begegnung mit Nathan ist ganz interessant und bereits dort kann man die besondere Verbindung der beiden spüren. Wo Nathan oft ernst und bedacht handelt, ist mir Quinn manchmal zu naiv.
    Vancouver Island birgt offenbar einige Geheimnisse und ist das Zuhause von vier Tribes der Tierwandler. Inwieweit Quinn und ihre Visionen damit zu tun haben, muss jeder im Buch selbst lesen.
    Nach dem durchaus packenden Beginn des Buches flacht die Spannungskurve leider etwas ab, bevor es am Ende noch einmal richtig zur Sache geht. Aber dann kommt auch schon der obligatorische Cliffhanger und man kann nur auf den zweiten Band hoffen, der wohl die offenen Fragen beantworten wird. In diesem ersten Band ist die Informationsdichte recht hoch und es wird sehr viel erklärt. Das ist auf der einen Seite positiv, da man dadurch die Hintergründe der Tribes und ihre Tattoos erfährt, aber andererseits bleibt die eigentliche Handlung etwas oberflächlich. Zu einigen Figuren hätte ich gern mehr erfahren, aber sie werden nur am Rande angekratzt.

    Mein Fazit:
    Vor allem das Ende hat mich noch einmal richtig mitgerissen und ich hoffe, es geht entsprechend aufregend weiter. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung und insgesamt 4/5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 31.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Touch of Ink: Die Sage der Wandler“ ist der Auftaktband der Dilogie von Stefanie Lasthaus.
    Quinn möchte auf Vancouver Island einen Neuanfang wagen, als sie dort an der Uni ihr Studium beginnt. Seit einiger Zeit hat sie mit heftigen Wutanfällen und Visionen zu kämpfen, die sie unfreiwillig zu einer Einzelgängerin gemacht haben. Gleich am ersten Tag lernt sie den Vorzeigestudenten Nathan kennen, der eine ungewöhnliche Anziehung auf sie ausübt, obwohl er ihr einen wichtigen Job vor der Nase wegschnappt. Nathan ist ebenfalls von Quinn fasziniert, aber noch mehr von ihrem geheimnisvollen Tattoo, welches sie seit ihrer Kindheit im Nacken trägt.

    Der Einstieg ins Buch fällt leicht, denn der Schreibstil der Autorin liest sich sehr gut und man bekommt schnell eine Verbindung zu Quinn, die sich bemüht, unbelastet von ihrer Vergangenheit neu anzufangen. Auch die erste Begegnung mit Nathan ist ganz interessant und bereits dort kann man die besondere Verbindung der beiden spüren. Wo Nathan oft ernst und bedacht handelt, ist mir Quinn manchmal zu naiv.
    Vancouver Island birgt offenbar einige Geheimnisse und ist das Zuhause von vier Tribes der Tierwandler. Inwieweit Quinn und ihre Visionen damit zu tun haben, muss jeder im Buch selbst lesen.
    Nach dem durchaus packenden Beginn des Buches flacht die Spannungskurve leider etwas ab, bevor es am Ende noch einmal richtig zur Sache geht. Aber dann kommt auch schon der obligatorische Cliffhanger und man kann nur auf den zweiten Band hoffen, der wohl die offenen Fragen beantworten wird. In diesem ersten Band ist die Informationsdichte recht hoch und es wird sehr viel erklärt. Das ist auf der einen Seite positiv, da man dadurch die Hintergründe der Tribes und ihre Tattoos erfährt, aber andererseits bleibt die eigentliche Handlung etwas oberflächlich. Zu einigen Figuren hätte ich gern mehr erfahren, aber sie werden nur am Rande angekratzt.

    Mein Fazit:
    Vor allem das Ende hat mich noch einmal richtig mitgerissen und ich hoffe, es geht entsprechend aufregend weiter. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung und insgesamt 4/5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Christiane K., 23.02.2021

    Als eBook bewertet

    Schöner Auftakt mit Potenzial
    Inhalt: Quinn trägt seit sie denken kann ein wunderschönes Tattoo im Nacken, doch wissen auch ihre Adoptiveltern nicht woher es stammt. An der Vancouver Island University trifft Quinn auf den Vorzeigestudenten Nathan, der sie von Beginn an fasziniert, doch sie fühlt, dass ihn ein dunkles Geheimnis umgibt. Bald glaubt sie, dass mehr hinter den unheimlichen Visionen steckt, die sie seit Monaten begleiten und dass Nathan damit zu tun hat.

    Meine Meinung: Nachdem ich in die Geschichte um Quinn und Nathan eintauchen konnte, bleibe ich etwas gespalten zurück.

    Das erste was mich begeistert hat war das tolle Cover, was mich erst recht umgehauen hat, als ich das Buch in Händen gehalten habe. Der Schreibstil ist flüssig, aber für meinen Geschmack zu detailreich. Vielleicht war für mich die Geschichte daher auch an einigen Stellen zu langatmig und ich hatte das Gefühl nicht richtig mitgerissen zu werden. Zum Ende wurde es allerdings rasant und viel spannender, als im Mittelteil.

    Dafür haben mir die Protagonisten sehr gut gefallen. Besonders Quinn war mir direkt sympathisch und hat die Geschichte gut getragen. Sie ist ein starker Charakter und zweigt schön, dass man nicht immer knall hart sein muss, sondern auch mal Zweifeln darf. Aber auch Nathan ist ein echter Sympathieträger, mir gefällt, dass er geheimnisvoll wirkt, dabei aber nicht unnahbar ist.

    Pluspunkte gibt es auch dafür, dass auch die Nebenfiguren liebevoll gestaltet sind und für mich einen wichtigen Teil zum Lesevergnügen beigetragen haben.

    Die Idee der Geschichte finde ich auch gelungen auch wenn es für mich an einigen Stellen etwas flotter hätte sein können, aber das ist ja auch ein persönlicher Geschmack. Teil 2 wandert aber auch meinen Wunschzettel, ich will ja wissen wie es weitergeht.

    Fazit: Coole Story mit ausgearbeiteten Charakteren und mehr Spannung zum Ende.

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  • 3 Sterne

    Books have a soul, 11.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das traumhafte Cover von Touch of Ink hat mich direkt verzaubert und der Klappentext hat mich dann ebenfalls überzeugt und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

    Nach nur wenigen Seiten war mir zumindest schon mal klar, dass die Autorin einen einfach gehaltenen, erfrischenden Schreibstil hat, der die Seiten verfliegen lässt. Man lernt direkt Quinn kennen und ihre Visionen, das hat Stefanie Lasthaus ganz gut eingefädelt, weil so gleich Neugier vorhanden ist. Allerdings ist es mir danach lange schwer gefallen, so richtig in die Geschichte einzutauchen. Das Setting mochte ich, auch die Idee mit den Tribes, den Wandlern und den Sängern fand ich super, doch leider in der Umsetzung etwas zu langatmig erzählt. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir die Charaktere allgemein etwas zu blass blieben. Nathan, Sam und auch die Prota waren mir zwar sympathisch, doch der letzte Funke wollte nicht ganz überspringen. Trotzdem muss ich positiv erwähnen, dass mir gut gefallen hat, dass hier mal eine Protagonistin am Start ist, die nicht sofort auf alles endlos zickig und bockig reagiert. Sie hat vieles zwar sehr schnell hingenommen, doch ist es hier auch so, dass sie nicht von heute auf morgen irgendwelche Fähigkeiten hat, sondern schon ihr ganzes Leben lange unter ihren Visionen leidet. Da konnte ich gut nachvollziehen, dass man dankbar ist, endlich eine Erklärung zu bekommen, auch wenn diese eigentlich unmöglich erscheint. Aber das sollten Visionen an und für sich ja auch sein, von daher fand ich das stimmig erzählt.

    Nachdem ich in der ersten Hälfte das Buch öfter weggelegt habe, wurde es zur Mitte hin besser. Die Story hat etwas an Fahrt aufgenommen und ich wollte die Hintergründe und Zusammenhänge herausfinden. Vieles ist dabei allerdings schon sehr offensichtlich und durchschaubar gemacht, aber ich kann auch mal an einfachen Geschichten meine Freude finden, wenn mich andere Dinge packen können. Dabei war einfach das Grundthema grandios gemacht und hat mich am Lesen gehalten. Leider hat das wieder nicht bis zum Schluss angehalten. Im Prinzip ist alles vorhanden, was man für eine gute Story braucht, doch das Potenzial wurde nicht annähernd ausgeschöpft. Mir ist schlicht zu wenig passiert, die Spannung ist schnell wieder abgeflacht, sobald sie denn mal da war. Das fand ich sehr schade, denn wie gesagt, bin ich von den Grundlagen an sich echt begeistert. Auch auf zwischenmenschlicher Ebene ist mir da insgesamt zu wenig passiert. Obwohl ich es auch bis zum Ende gut fand, dass wir keine zickige Prota haben, kein nerviges Hin und Her in Sachen Liebesdingen, so fehlte doch einfach die Tiefe. Dabei wären echt interessante Charaktere vorhanden, doch sie bleiben mir zu konturenlos.

    Erst gegen Ende kommt noch mal etwas Spannung auf, doch richtig überzeugen konnte es mich nicht, denn von jetzt auf gleich wird alles unfassbar schnell abgehandelt, dazu noch ziemlich emotionslos in meinen Augen. Die plötzliche Brutalität hat mich zwar überrascht, weil sie so absolut im Gegensatz zum bisherigen Buch stand, aber genau das hat doch etwas unstimmig gewirkt und war wie gesagt einfach viel zu schnell und irgendwie zu plötzlich, aus dem Nichts heraus.
    Letztendlich bin ich selbst etwas unentschlossen, ob ich weiterlesen will, es sind viele gute Ansätze da, aber es fehlt noch eine gewaltige Steigerung, um mich auch wirklich gänzlich überzeugen zu können.

    Fazit
    Touch of Ink besticht mit einem traumhaften Cover, aber auch der Klappentext konnte sofort überzeugen. Die Autorin hat an und für sich einen angenehmen Schreibstil, einfach gehalten, leicht verständlich, der die Seiten zunächst verfliegen hat lassen. Doch recht schnell kam bei mir auch etwas Langeweile auf, da in der ersten Hälfte zu wenig Spannung aufkommt für meinen Geschmack. Allein die geniale Grundidee mit verschiedenen Tribes mit deren Wandlern und Sängern hat mich am Lesen gehalten. Ab der Mitte fand ich es in der Hinsicht auch langsam besser und interessant, die Hintergründe zu erfahren. Doch leider hat meine Euphorie nicht bis zum Ende angehalten, denn es tröpfelt einfach so vor sich hin. Bei so einer grandiosen Story muss für mich mehr passieren! Die Charaktere an sich fand ich in Ordnung, gerade die Prota mochte ich zunächst, da sie nicht das typische, bockige Klischee erfüllt und nicht immer alles besser weiß. Doch im Laufe der Handlung sind mir die Figuren allgemein zu blass geblieben. Die fehlende Spannung hat dies noch unterstützt und so wollte der letzte Funke einfach nicht überspringen. Dazu kam, dass alles sehr leicht zu durchschauen war, es gab für mich kaum Überraschungen oder unvorhersehbare Twists, erst ganz am Ende, doch das ging mir alles viel zu schnell. An und für sich ist das Buch damit ganz nett, mehr leider aber auch nicht. Vielleicht kann die Fortsetzung das wieder wettmachen, ob ich diese lesen werde, steht noch in den Sternen. Für diesen Auftakt vergebe ich 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Bookblogger, 19.02.2021

    Als Buch bewertet

    Wohlfühlbuch im Urban Fantasy Genre
    Dieses Buch punktet definitiv mit dem tollen Cover, das vereinzelt Glitzerapplikationen enthält und der floralen Gestaltung.
    Darin handelt sich um Quinn, die in eine neue Stadt zieht, um zu studieren und seit der Geburt ein merkwürdiges Tattoo im Nacken trägt und von unheimlichen Visionen geplagt wird. In Vancouver-Island trifft sie dann auf den gleichermaßen sympathischen wie faszinierenden Nathan, der Geheimnisse hütet, die mit dem Tattoo von Quinn und ihren Visionen zusammenhängen.
    Der Schreibstil flüssig und angenehm. Es wird abwechselnd aus der Perspektive von Quinn und Nathan erzählt.
    Die Emotionen, Verhaltensweisen und Gedanken der beiden Protagonisten sind nachvollziehbar, wodurch diese authentisch und greifbar wirken.
    Das Setting in Kanada (Vancouver-Island) wurde durch die detaillierte Beschreibung dem Leser nahegelegt.
    Quinn und Nathan bilden ein gutes Team. Sie sind beide liebevoll, intelligent und authentisch, da sie sich ihrem Alter entsprechend Verhalten.
    Das Buch beinhaltet eine gut durchdachte Idee, dennoch gab es langatmige Szenen und auch vorhersehbare Entwicklungen.
    Dennoch ist es eine angenehme Wohlfühlgeschichte im Genre Urban Fantasy für Jugendliche und junge Erwachsene, die den Leser in ein fernes Land entführt.
    Eine tolle Idee im Buch war, dass die jeweiligen Tribes als illustriertes Tattoo abgebildet und erklärt wurden.

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  • 4 Sterne

    Ronnie, 02.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Quinn will auf dem College einen neuen Lebensabschnitt anfangen und hat sich entschieden weit von ihrem Zuhause auf ein College zu lernen. Ihre Schwester wohnt auch dort, so das sie direkt eine Wohnmöglichkeit hat.
    Zuhause hat sie alle Kontakte bereits vor Monaten abgebrochen da sie mit ihren starken Stimmungsschwankungen und unerklärlichen Aggressionen alle ihre Freunde verprellt hat.
    Sie hofft, ihre Probleme in den Griff zu bekommen und neue Freundschaften schließen zu können, doch Freunde wachsen nicht auf Bäumen und auch Quinn muss erst hier ihre Probleme etwas in den Griff bekommen um etwas Anschluß zu finden.
    Eine besondere Verbindung scheint sie direkt zu dem etwas rätselhaften Nathan zu bekommen, doch er ist eher etwas zurück haltend, bis er Quinns Tattoo entdeckt und ihm klar ist, das dieses einige Bedeutung haben muss. Eine Bedeutung die sich auf das Leben vieler seiner Freunde und Familie auswirken könnte.

    Eine Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Das Rätsel des Tattoo wird nicht bis ans Ende ausgeschlachtet und muss nicht als einziger Cliffhanger die ganze Zeit her halten. Auch hat mir die Entwicklung der Beziehung von Quinn und Nathan sehr gut gefallen.

    Ich bin schon gespannt auf den 2. Teil und freue mich weiter zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Ronja, 02.03.2021

    Als Buch bewertet

    Quinn will auf dem College einen neuen Lebensabschnitt anfangen und hat sich entschieden weit von ihrem Zuhause auf ein College zu lernen. Ihre Schwester wohnt auch dort, so das sie direkt eine Wohnmöglichkeit hat.
    Zuhause hat sie alle Kontakte bereits vor Monaten abgebrochen da sie mit ihren starken Stimmungsschwankungen und unerklärlichen Aggressionen alle ihre Freunde verprellt hat.
    Sie hofft, ihre Probleme in den Griff zu bekommen und neue Freundschaften schließen zu können, doch Freunde wachsen nicht auf Bäumen und auch Quinn muss erst hier ihre Probleme etwas in den Griff bekommen um etwas Anschluß zu finden.
    Eine besondere Verbindung scheint sie direkt zu dem etwas rätselhaften Nathan zu bekommen, doch er ist eher etwas zurück haltend, bis er Quinns Tattoo entdeckt und ihm klar ist, das dieses einige Bedeutung haben muss. Eine Bedeutung die sich auf das Leben vieler seiner Freunde und Familie auswirken könnte.

    Eine Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Das Rätsel des Tattoo wird nicht bis ans Ende ausgeschlachtet und muss nicht als einziger Cliffhanger die ganze Zeit her halten. Auch hat mir die Entwicklung der Beziehung von Quinn und Nathan sehr gut gefallen.

    Ich bin schon gespannt auf den 2. Teil und freue mich weiter zu lesen.

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