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  • 4 Sterne

    Leserin, 30.01.2021

    Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen. (Klappentext)

    In diesem Buch wird die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt. Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam, gut zu lesen und vor allem auch verständlich für die Altersgruppe. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben, obwohl man vielleicht nicht alle gleich mögen wird. Die Handlungsorte entstehen sehr schnell vor dem geistigen Auge und nehmen den Leser genauso wie die spannende Handlung gefangen. Es entsteht eine gewisse Atmosphäre, der man sich einfach nicht entziehen kann. Am besten Zeit nehmen und das Buch genießen.

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  • 3 Sterne

    k04, 31.01.2021

    Die letzten Jahre waren nicht einfach für Quinn, denn ihre unkontrollierbare Wut und merkwürdige Visionen machten ihr zunehmend Angst. Ungewollt schlug sie all ihre Freunde in die Flucht. Mit dem Studienbeginn in Nanaimo erhofft sie sich nun einen kompletten Neuanfang und neue Freunde, Spaß. Doch ihre Visionen werden schlimmer. Und auch sonst geschehen um sie herum immer mehr komische Dinge. Beobachtet sie etwa jemand ? Zum Glück läuft nicht alles schlecht. Sie findet in ihrer Kommilitonin Maya eine treue Freundin und der aufmerksame, wie attraktive Nathan geht ihr nicht mehr aus dem Kopf.
    Doch dann verschwindet Maya und Quinn muss erkennen, dass die Welt, wie sie sie bisher kannte, nur eine Fassade ist. Dass mehr in ihr steckt, als eine Studentin, die droht, verrückt zu werden. Rätsel, die sie ihr ganzes Leben lang schon plagten, lösen sich, aber gleichzeitig muss Quinn erfahren, dass sie damit in zunehmender Gefahr schwebt. Denn sie selbst ist die größte aller Gefahren. Oder nicht?
    Ich habe begonnen zu lesen und war schnell in der Geschichte drin. Quinn war mir sofort sympathisch und ich fand die Story von Anfang an spannend. Sie wird sowohl aus der Perspektive von Quinn, als auch aus der von Nathan erzählt. Während Quinn noch vor einem großen Geheimnis steht, ist Nathan mit diesem Wissen aufgewachsen. Dennoch wird der Leser noch lange auf die Folter gespannt und man kann nicht anders, als immer weiterzulesen.
    Die Geschichte liest sich durchgängig flüssig, jedoch stieß ich zwischendurch auf gewisse Längen. Ich habe bei dem Buch die Erfahrung gemacht, dass Spannung und Interesse nicht immer Hand in Hand gehen. Während die Spannung stets da war, fand ich die Thematik nicht immer so interessant. Eher etwas trocken zwischendurch. Die Geschichte wird dramatisch erzählt, allerdings war diese Dramatik für mich als Leser nicht stets greifbar, sondern wirkte lange Zeit übertrieben. Erst gegen Ende des Buches hin konnte ich die Gefahr wirklich spüren. Und ohne jetzt großartig spoilern zu wollen, könnte es gut sein, dass das Buch dann, wo es endlich am spannendsten ist, aufhört. Aber genau deshalb hoffe ich, das Band zwei der Dilogie „Die Sage der Wandler“ noch toppen kann.
    Bei den Figuren war ich sehr zweigespalten. Quinn hatte ich anfangs sehr gerne, dagegen hat sie mich mit der Zeit ziemlich in den Wahnsinn getrieben und ich habe ihre naiven Alleingänge verflucht. Nathan hingegen war mir jederzeit sympathisch, und besonders die Nebenfiguren waren toll ausgearbeitet.
    Aufgrund des Klappentexts hatte ich mir eine romantische Fantasy-Geschichte erhofft, denn ich bin eher Romantasy- als Fantasy-Leser. Leider hat mich das etwas in die Irre gefühlt, denn Fantasy steht klar im Vordergrund. Die romantischen Szenen sind spärlich gesät und auch dann konnte der Funke nicht zu mir überspringen. Schade. Es ist nämlich so, dass (egal in welcher Szene) die Hauptthematik, die Fantasy-Welt, klar im Vordergrund steht. Zur Abwechslung etwas Normalität wäre vielleicht ganz nett gewesen.
    Fazit:
    Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich mir von der Geschichte deutlich mehr erhofft. In der Mitte fand ich die Story langwierig und erst gegen Schluss konnte sie mich wieder ganz fesseln. Wer auf Romantasy hofft, wird womöglich enttäuscht. Dennoch ist das Buch hochspannend und ruft verschiedene Emotionen im Leser hervor. „Die Sage der Wandler“ ist mythisch, teilweise düster bis gruselig und erzählt viel über Freundschaft. Trotzdem hat das gewisse Etwas für mich noch gefehlt. Genau deshalb bin ich aber gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, sie kann die Schwächen von Band eins wettmachen.
    Während ich persönlich etwas enttäuscht war, bin ich mir aber sicher, dass viele andere Leser von dem Roman begeistert sein werden. Mein Tipp: Man sollte keine Liebesgeschichte erwarten sondern eine Fantasy-Geschichte. Dann kann ich das Buch auch wirklich weiterempfehlen. Von mir persönlich erhält es 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Kim L., 07.02.2021

    Quinn fängt ihr Studium an und es läuft nicht gerade glatt:
    Der sehr aussichtsreiche Job, auf den sie sich soeben beworben hat, wird ihr von einem (zugegebenermaßen) sympathischen Kerl namens Nathan vor der Nase weggeschnappt.
    Und auch ihre Schwindelanfälle nehmen zu.
    Trotz Allem gibt sie nicht auf, findet neue Freunde und kommt Nathan näher.
    Es könnte alles so schön normal sein, wäre da nicht ihr Tattoo im Nacken, dass sie schon von Kindesbeinen auf hat und das Geheimnis von Nathan und einigen anderen im Ort.
    Ob das vielleicht zusammenhängt?
    Gemeinsam versuchen Quinn, Nathan und dessen bester Freund mehr darüber herauszufinden.

    Stefanie Lasthaus ist hier eine tolle fantastische Geschichte gelungen rund um Kanadas Wälder und einigen Mythen.
    Ich mag besonders die Beziehungen zwischen Wandlern und ihren Sängern, da sie tief reicht aber nicht auf sexuelle Weise.
    Obwohl einige Dinge voraussehbar waren, hat mich "A Touch of Ink" sehr gut unterhalten und endet mit einem fiesen Cliffhanger.
    Ich kann es kaum erwarten auch den zweiten Teil zu lesen.

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  • 4 Sterne

    KiMi, 05.02.2021

    Das Buchcover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext dann endgültig davon überzeugt, das Buch zu lesen.
    Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin lese und den Schreibstil finde ich gut. Aber die Handlung hat mich leider nicht wirklich vom Hocker gehauen. Der Anfang war eigentlich vielversprechend aber dann fehlte es mir über den größten Teil des Buches leider an Spannung und Tiefe, es geschah kaum etwas Unvorhergesehenes und grade die Hauptperson Quinn war mir teilweise viel zu naiv und gutgläubig. Auch die Annäherungen von Quinn und Nathan haben mich so garnicht überzeugt. Das Ende hat es dann wieder etwas aufgewertet, so dass ich eventuell dem zweiten Band noch eine Chance geben werde. Viele Bücher die für dieses Alter empfohlen werden sind auch für Erwachsene sehr lesenswert, hier halte ich die Altersempfehlung jedoch wirklich für passend. Von der Bewertung her liege ich bei einer 3,5 und geben dem Buch in der Hoffnung auf einer Steigerung im nächsten Band 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Susann H., 19.02.2021

    Vorweg möchte ich sagen, dass ich das Cover dieses Buches wunderschön finde. Das war es auch, das mich sofort zu ihm hingezogen hat. Dann habe ich den Klappentext gelesen und dann wollte ich dieses Buch unbedingt haben.

    Die Story hat mich total angezogen, denn sowas lese ich sehr gern. Leider hat mich die Umsetzung nicht komplett überzeugt. Ich fand die Protas sehr sympathisch und wie gesagt die Geschichte toll und auch spannend. Leider hatte das Buch für mich sehr viele Längen und ich musste mich manchmal ganz schön aufraffen weiter zu lesen, denn ich wollte unbedingt wissen, was noch passiert. Zwischendurch plätscherte die Geschichte etwas langweilig vor sich hin. Dafür hat mich das Ende wieder total gepackt, denn das war richtig spannend. Von dieser Spannung hätte ich mir im Lauf der Geschichte einiges gewünscht, denn dann wäre es das perfekte Buch.
    Da ich die Story trotzdem richtig gut fand, freue ich mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

    3,5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    mars, 01.02.2021 bei bewertet

    Quinn ist erst fünf Jahre alt, als sie von ihren leiblichen Eltern verlassen wird. Das ist viele Jahre her und nun hat sie ein Studium an der Vancouver Island University begonnen. So lange sie denken kann, hat sie eine Tätowierung im Nacken; woher, weiß sie nicht und auch ihre Adoptiveltern können ihr da nicht weiterhelfen. An der Universität trifft sie auf Nathan und auf einen Schlag verändert sich ihr Leben und vieles wird auf den Kopf gestellt und die Welt, in der sie sich nun befindet, ist eine ganz andere. Dadurch dass das Buch abwechselnd aus den Perspektiven von Quinn und der von Nathan geschrieben wird, erfährt man als LeserIn viel mehr. Ich hatte relativ früh schon eine Vermutung, in welche Richtung es sich entwickeln würde, dennoch fand ich die Geschichte abwechslungsreich, interessant und spannend geschrieben. Toller Schreibstil, gute Ideen - und leider ein Cliffhanger am Ende, der mich auf das baldige Erscheinen der Fortsetzung hoffen lässt.

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  • 4 Sterne

    lectrice, 01.02.2021

    Quinn ist erst fünf Jahre alt, als sie von ihren leiblichen Eltern verlassen wird. Das ist viele Jahre her und nun hat sie ein Studium an der Vancouver Island University begonnen. So lange sie denken kann, hat sie eine Tätowierung im Nacken; woher, weiß sie nicht und auch ihre Adoptiveltern können ihr da nicht weiterhelfen. An der Universität trifft sie auf Nathan und auf einen Schlag verändert sich ihr Leben und vieles wird auf den Kopf gestellt und die Welt, in der sie sich nun befindet, ist eine ganz andere. Dadurch dass das Buch abwechselnd aus den Perspektiven von Quinn und der von Nathan geschrieben wird, erfährt man als LeserIn viel mehr. Ich hatte relativ früh schon eine Vermutung, in welche Richtung es sich entwickeln würde, dennoch fand ich die Geschichte abwechslungsreich, interessant und spannend geschrieben. Toller Schreibstil, gute Ideen - und leider ein Cliffhanger am Ende, der mich auf das baldige Erscheinen der Fortsetzung hoffen lässt.

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  • 4 Sterne

    Franziska K., 07.03.2021

    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war recht leicht und flüssig zu lesen. Die Beschreibungen waren auch sehr bildhaft dargestellt.

    Meinung:
    Normalerweise bin ich kein großer Fan von Gestaltwandlergeschichten, aber die Leseprobe und der Klappentext haben mir wirklich gut zugesagt.

    Ich hatte zu Beginn etwas Probleme in die Geschichte hineinzufinden, wodurch sich diese leider etwas gezogen hat. Aber nach den ersten 100 Seiten war diese anfängliche Skepsis vorüber und ich habe das Buch in einem Schwung durchgelesen.

    Der Weltenaufbau war gut dargestellt.

    Die Entwicklung von Quinn und Nathan haben mir sehr gut gefallen. Durch die Kapitel, welche abwechselnd aus den jeweiligen Sichten geschrieben wurden, haben ich die Handlungen und Gedanken noch besser nachvollziehen können.

    Fazit:
    Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe und kann diese allen Fantasy-Lesern ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    Sabine B., 02.02.2021

    "Touch of Ink - Die Sage der Wandler" ist der erste Teil dieser Reihe aus der Feder von Autorin Stefanie Lasthaus .

    Quinn Shields ist 18 Jahre alt und adoptiert ...seit jeher hat sie eine Frage die ihr niemand beantworten kann , was hat es mit der Tätowierung in ihrem Nacken auf sich ?

    Sie geht zum Grafik Design Studium nach Vancouver und trifft dort auf Nathan. Und er scheint irgendeine Verbindung zu ihr zu haben .

    Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich Perspektive von Quinn , manchmal erfährt man Abschnitte aber auch aus der Perspektive von Nathan .

    Der Schreibstil ist leicht und angenehm und die Idee der Geschichte hat mir von Beginn an sehr gefallen . Doch leider hat das Buch seine Längen ...an manchen Stellen war es echt langatmig und man hatte das Gefühl nicht vorran zu kommen .

    Nichtsdestotrotz bin ich gespannt darauf wie die Autorin die Fortsetzung in Angriff nimmt und alles aufgeklärt wird .

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  • 3 Sterne

    Ronja S., 28.02.2021

    Der Klappentext hatte mich ja schon sofort in den Bann gezogen, wie auch die Leseprobe. Ich war so gespannt mal wieder eine actionreich, mysteriöse Geschichte über Gestaltwandler lesen. Das war jedenfalls mein erster Eindruck vom Buch.

    Ich kam dann auch relativ schnell in die Story rein und kam gut mit dem Schreibstil klar. Man konnte der Geschichte und Quinn immer gut folgen und ihre Eindrücke wurden immer sehr detal wiederholt. Soweit so gut. Auch das erste Treffen der Zwei Protas fand ich speziell und passend, hatte dadurch dann das Gefühl, dass das mein Buch werden könnte. Wir begleiten Quinn ja in ihrem Kunststudium, wo sie auch Nathan kennenlernt. Da dachte ich mir, wir würden es mit ein paar reifen Menschen zu tun bekommen, die gerade erst ins Leben starten.

    Aber schon da hat mich das Uni Leben eher enttäuscht. Typische Klischee Zicken Alarm. Und dann noch eine beste Freundin, die sich von anderen rumschupsen lässt und die Quinn natürlich retten muss. Klar gibt es auch im späteren Leben sowas wie Mobbing, aber ich dachte man wäre alt genug seine Probleme mit eckelhaften Menschen selbst zu lösen...

    Ansonsten ging es von der Handlung her eigentlich zügig voran. Wir lernen sehr früh, was es mit Nathan und dem ganzen Volk auf der kanadischen Insel so auf sich hat. Schließlich wird auch Quinns "Geheimnis" gelüftet. Dazu muss ich sagen, wurde die ganze Auflösung sehr offensichtlich gestaltet. Ich hatte dann echt Zweifel bzw. wra gespannt, was denn noch im Rest des Buches behandelt werden sollte, wenn eigentlich alles klar war.

    Und leider hat sich in die Länge gezogen. Ich weiß nicht warum die Autorin es auf der einen Seite schafft, die Story so zu ziehen, mit unnötigen Details vollzustopfen und dann aber manche Szenen/Kämpfe gar nicht zu Ende erzählt. Potenzial absolut verschenkt an der Stelle. Und dann sind es auch noch die wenigen Szenen, die wirklich spannend waren.

    Positiv fand ich aber, die verschiedenen Arten der Gestaltwandler. Das war dann wirklich mal was anderes. Ich fand das echt cool. Auch wenn es in der Geschichte dann weniger um Magier, sondern mehr um Politik und Geheimhaltung ging, fand ich das angesichts der Problematik absolut passend und nicht schlimm.

    Kurz zu Quinn selbst: Hatte ab und an meine Probleme mit ihr, da sie teils sehr naiv, egoistisch und besserwisserrische Entscheidungen traf. Sie hatte berechtigte Gründe dafür, ich mochte sie dadurch trotzdem nicht. Dafür fand ich dann Nathan aber nett. Das beschreibt ihn dann eigentlich auch.

    Fazit: Wenn sie anfangs noch Potenzial hatte, hat sich die Story dann leider nur gezogen und ist vor sich hin geschwächtelt. Erst gegen Ende hin wurde es dann wieder spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Leider wurden wir so mit vielen offenen Fragen zurückgelassen, die mich doch dazu motivieren weiter zu lesen. Damit hat die Autorin ja bewiesen, dass sie auch packend schreiben kann. Hoffentlich setzt sie das im finalen Band auch so um.

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  • 3 Sterne

    Wayland, 15.02.2021 bei bewertet

    Die Hauptprotagonistin Quinn wurde schon sehr früh adoptiert und kann sich an ihre Kindheit vor der Adoption nicht erinnern. Sie trägt ein mysteriöses Tattoo im Nacken. Es ist zwar wunderschön, aber niemand weiß, woher sie es haben könnte. Quinn quälen zudem merkwürdige Visionen. Als Quinn das erste Semester an der Universität verbringt, trifft sie Nathan, der sie zu Beginn der Geschichte in den Wahnsinn treibt. Sie ist fasziniert von ihm und spürt, dass Nathan unberechenbar ist. Nathan hütet ein Geheimnis, das etwas mit ihr und ihren Visionen zu tun hat. Er kann ihr bei der Suche nach ihrer Herkunft helfen, aber er sitzt dabei zwischen 2 Stühlen.

    Das Cover hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Ich mag die Farben und die Verzierungen. Toll finde ich auch, dass dieses Buch ein weiteres Jugendbuch ohne Gesicht auf dem Cover ist. Nach dem Lesen finde ich es aber etwas schade, dass es keinen Bezug zur Geschichte gibt. Die Hintergrundgeschichte hätte bestimmt viele Gestaltungsansätze für das Cover geboten.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Man kann die Geschichte hier abwechselnd aus Quinns und Nathans Perspektive verfolgen, was ich immer sehr mag. Perspektivwechsel können eine ganz neue Form von Spannung in die Geschichte bringen und auch hier empfand ich die Wechsel nicht als störend.

    Die Idee zur Story finde ich einfach genial. Die Tribes, die Wandler und Sänger und die Tattoos bieten wahnsinnig viel Potenzial und die Geschichte kann sehr bildhaft erzählt werden.

    Der Spannungsbogen und der Verlauf der Geschichte waren mir allerdings etwas zu flach. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Einzelband hier besser gewesen wäre. Dafür muss ich aber natürlich erst noch den zweiten Band lesen. Die Geschichte geht zwar gut und spannend los, aber wir treiben sehr lange auf eine Welle an Informationen vor uns hin und ich hatte leider nicht das Gefühl, die Einleitung schnell genug verlassen zu können. Es ist zwar nicht so richtig langweilig, aber durch die vielen Informationen und wenig Action, dümpelt man sehr lange vor sich hin.

    Fazit: Ein angenehmes Buch, mit symphytischen Charakteren, das als Einzelband eventuell hätte richtig punkten können. So ließ aber die Spannung zu lange auf sich warten und es gab einfach zu wenig Action. Durch den Cliffhanger und die Hoffnung, dass es als Gesamtes eine tolle Geschichte ergibt, werde ich Band 2 lesen.

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  • 3 Sterne

    Anaba, 25.01.2021

    Auf diese Neuerscheinung war ich besonders gespannt, denn der Klappentext klang vielversprechend und die Leseprobe überzeugte mich.
    Der Start in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen, die ersten Seiten bauten bereits eine interessante Spannung auf. Leider verlor sich diese dann für mich. Es kam immer wieder zu Längen und die anfängliche Spannung ging in Nichtigkeiten und typischen Schulszenen unter. Dies lag zum einen daran, dass das Geheimnis um Quinn zwar offensichtlich war, doch lange nicht aufgedeckt wurde. Zum anderen fehlte mir nach der ersten Szene die bedrohliche Grundstimmung. Packen konnte mich die Geschichte erst wieder ab der Hälfte und steigerte sich gegen Ende zu einem unerwarteten Finale.
    Die Geschichte ist wechselnd aus Quinns und Nathans Sicht geschrieben, wobei der Anteil von Quinn höher ist. Der Schreibstil lässt sich schnell und flüssig lesen.
    Einen richtigen Bezug zu den Charakteren zu finden fiel mir weniger leicht, mir hat der emotionale Kern gefehlt. Doch konnte das Ende einiges wieder ausgleichen. Hier hat mich die Geschichte überzeugt und ihr Potenzial ausgeschöpft. Viel Druck auf den Charakteren, eine unerwartete Brutalität und ein Cliffhanger der einen nach Luft schnappen lässt brachten das Buch zu einem krönenden Abschluss.
    Die aufkeimende Romanze zwischen Quinn und Nathan spielt sich eher im Hintergrund ab. Romantiache Gefühle konnte ich nicht nachempfinden.
    Das Konzept hinter den Wandlern und die Idee der Tribes und deren historischer Hintergrund hat mir dafür richtig gut gefallen.
    Eine Besonderheit möchte ich unbedingt erwähnen. Die liebevoll gestalteten Symbole der verschiedenen Tribes sind wunderschön. Fast schon schade, dass diese in der Covergestaltung keine Beachtung gefunden haben - dies hätte ich wesentlich passender gefunden.
    Insgesamt eine interessante Geschichte mit einigen Längen doch grandiosem Finale. Ich habe definitiv Lust darauf auch den zweiten Teil zu lesen. Ende Juni 2021 soll "Touch of Ink, Band 2: Im Bann der Verbotenen" erscheinen.

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  • 3 Sterne

    manuela N., 29.01.2021 bei bewertet

    schleppender Anfang, und spannendes Ende

    Inhalt: Quinn hat schon seit sie denken kann ein Tattoo im Nacken, keiner weiß woher es stammt, oder was es zu bedeuten hat. Erst an Ihrer neuen Universität entdeckt Sie die Wahrheit dahinter, und noch vieles mehr.

    Mit Quinn der Protagonistin, habe ich etwas gebraucht um mit Ihr warmzuwerden. Sie ist recht stark und scheut auch keinen Konflikt. Ich habe mir schwer getan manche von ihren getroffenen Entscheidungen nachzuvollziehen,

    Nathan mochte ich von Anfang an, und hat mich begeistern können.

    Die Geschichte am Anfang geht recht langsam los, man ist mit den Studenten leben und all den neuen Eindrücken beschäftigt. Aber auch nach vielen Seiten passiert nicht wirklich etwas Neues. Erst in den letzten 150/200 Seiten nimmt die Geschichte Fahrt auf und ab da an kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Der Schreibstil der der Autorin gefällt mir auch richtig gut, er passt sich den unterschiedlichen Charakteren und Situationen perfekt an.
    Die Kapitel werden aus der Sicht von Quinn und Nathan geschrieben, was es umso spannender macht, da jeder vor allen am Anfang seine Geheimnisse hat.

    Ein gutes Buch, mit einer tollen Geschichte und toller Schreibweise, die leider etwas braucht um an Fahrt aufzunehmen, und dann einen süchtig macht.
    Also dranbleiben lohnt sich. 😊

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  • 3 Sterne

    Elaine L., 06.02.2021

    Quinn und Nathan

    Es gibt schon einige Romantasy Reihen über Clans, Gestaltwandler und Ausgestoßene, so dass ich zu Beginn etwas kritisch war, ob mich dieser erste Band "Der Sage der Wandler" wirklich überzeugen und von Reihen wie "Sturmtochter" würde abheben können. Und ich muss sagen, dass ich nicht wirklich begeistert bin.
    Inhaltlich geht es um die junge Quinn, die schon seit frühester Kindheit ein Tattoo auf den Schultern hat, jetzt beginnt zu studieren und auf verschiedene Gestaltwandlerclans trifft. Hat sie was mit ihnen zu tun? Gehört sie vielleicht zu ihnen? Und wird sie freundlich aufgenommen werden?
    So vorhersehbar. wie die Geschichte ist. so klar ist auch, dass es natürlich einen Typen geben muss, in den sie sich verguckt und der dadurch in Schwierigkeiten mit seinem Clan gerät.
    Der Schreibstil der Autorin Stefanie Lasthaus lädt auf jeden Fall zum Verweilen ein, Spannung konnte aber leider nicht wirklich aufkommen, so dass ich nicht sicher bin, ob ich wissen will, wie es wohl weitergehen wird.

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  • 2 Sterne

    Christina B., 07.02.2021

    Quinn ist Adoptivkind, lebt bei ihrer Schwester in Vancouver um einen Neuanfang am College zu starten und trägt im Nacken ein Geheimnisvolles Tattoo. Doch an der Universität läuft längst nicht alles so normal wie gedacht. Es gibt Hierarchien, die nicht gerade einen Hehl daraus machen, dass sie auf unterschiedlichen Seiten stehen und Quinn, die sich eigentlich aus Schwierigkeiten heraushalten möchte, quasi damit überfallen. Und dann ist da natürlich noch der gutaussehende Nathan, der unserer jungen Studentin unverschämterweise direkt den Job vor der Nase wegschnappt. Aber vorsicht, auch er verbirgt etwas. Schließlich sind da noch Quinns Visionen.
    Hört sich wie ein typischer Einstieg in eine fantastische New Adult Geschichte an, liest sich aber leider im Buch viel zu gewöhnlich. Viele angeschnittenen Themen bleiben oft an der Oberfläche und eingespeiste Dynamik wird früh ausgebremst, was vielleicht Spannung wecken soll, bei mir aber in die Gegenrichtung wirkt. So ist das, was thematisch wirklich oft im Mittelpunkt steht der Streit zwischen den unterschiedlichen Gruppierungen an der Uni. Als Leserin bin ich doch eher ein wenig an Girls Club erinnert.
    Ich konnte keinen wirklichen Charakterbezug zu den Protagonisten aufbauen. Quinn bleibt flach und verharrt in ihrer Rolle, sowie alle anderen auch. Generell wird zwar an vielen Stellen bereits zu Begin angedeutet, dass auch Mystik und Spannung ins Spiel kommen wird, doch diese braucht viel zu lange um mich zu packen, mag einfach nicht so richtig ins Rollen kommen. Für mich leider ein Flop.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ricarda C., 30.01.2021

    Inhalt:
    In Touch of Ink geht es um die 18-jährige Quinn, die aufgrund ihres Studiums zu ihrer Adoptivschwester Belle nach Vancouver Island zieht. Immer wieder plagen sie Wutanfälle und Visionen, die sie nicht deuten kann und auch ihr Tattoo, das sie im Nacken trägt, wirft viele Fragen auf. Denn sie kann sich nicht erinnern, woher sie es hat oder was es bedeutet.
    An der Vancouver Island University lernt sie viele neue Leute kennen, die scheinbar alle ihre Geheimnisse haben. Zunächst will sie sich aus den Streitereien der rivalisierenden Gruppen raushalten, aber schnell wird klar, dass sie schon viel tiefer in der ganzen Geschichte steckt. Als dann auch noch einige Leute spurlos verschwinden, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen und mithilfe ihrer neuen Freunde rausfinden, wer sie wirklich ist.

    Meinung:
    Nur aufgrund des Covers, was ich übrigens sehr schön finde, hätte ich wahrscheinlich nicht nach diesem Buch gegriffen, da ich es in das Genre Young bzw. New Adult eingeordnet hätte und mich diese Geschichten nicht so sehr interessieren. Ich wäre nie im Leben darauf gekommen, dass es sich um eine Urban Fantasy Geschichte handelt.
    Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme, da ich bis jetzt noch nicht so viele Geschichten über Gestaltenwandler im Jugendbuchbereich gelesen habe, die mich sehr begeistern konnten.
    Die Geschichte startet schon recht spannend, als Quinn in einer dunklen Gasse von einem Raubtier verfolgt und in die Ecke getrieben wird. Dadurch und durch den lockeren, flüssigen Schreibstil, fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht. Im Laufe der Geschichte kommen recht viele Charaktere dazu, was ich aber nicht störend fand, da man recht gut den Überblick behalten konnte.
    Ich finde es gut, dass Quinn mal ein wenig älter ist als 16 und schon ihr Studium beginnt. Insgesamt konnte ich mit den Protagonisten gut mitfühlen und ihre Handlungen gut nachvollziehen. Nathan, der männliche Protagonist, aus dessen Sicht abwechselnd mit der von Quinn geschrieben wird, ist nicht der typische, arrogante Bad Boy, was ich auch mal sehr gut finde, da es auf mich authentischer wirkt. Die Liebesgeschichte steht meiner Meinung nach schon im Vordergrund, ist aber nicht zu kitschig und es gibt auch kein Liebesdreieck.
    Die anderen Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen, ich mochte die zurückhaltende Maya, den ruhigen Sam und auch die Blaise Geschwister fand ich toll.
    Besonders gut fand ich die Idee mit den Verbindungen von Wandlern und Sängern und dass es verschiedene Tribes gibt. Den Weltenaufbau allgemein fand ich stimmig und nachvollziehbar.
    Oftmals fand ich die Geschichte vorhersehbar, was mich aber keineswegs gestört hat, da ich sehr viel in diesem Genre lese und man das Rad nun mal nicht neu erfinden kann. Die Story war für mich zu keinem Punkt langweilig und hat mich sehr gut unterhalten.

    Fazit:
    Ein sehr guter Urban Fantasy Roman über Gestaltenwandler, der mit einem sehr fiesen Cliffhanger endet. Meiner Meinung nach ist die Geschichte absolut lesenswert und ich kann es kaum erwarten bis Teil 2 erscheint.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anna21, 13.02.2021

    Inhalt: Quinn zieht zu ihrer Schwester nach Vancouver Island um dort zu studieren und einen Neuanfang zu wagen.
    In ihrer alten Heimat war sie sehr in sich zurückgezogen und hatte nur noch wenig Freunde. Sie hatte immer wieder Wutanfälle, durch die sie nach und nach alle ihre Freunde verloren hat. Sie weiß nicht wo das herkommt und wie sie damit umgehen soll. Die Wutanfälle wichen irgendwann den Attacken, wie sie sie nennt, in denen sie den Wald in hoher Geschwindigkeit an sich vorbeiziehen sieht. Zum Anfang des Studiums ahnt sie noch nicht, dass sie Teil einer geheimnisvollen Welt ist, die alles verändern wird.
    An ihrem ersten Tag in der Uni lernt sie Nathan kennen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten freunden sich die beiden an. Zwischen ihnen scheint eine Verbindung zu existieren, die sich keiner von beiden erklären kann.

    Das Cover und die Leseprobe hat mir gleich gefallen, weshalb ich mich sehr gefreut habe das Buch zu lesen.
    Nach der anfänglich sehr spannenden ersten zwei/drei Kapitel nahm die Spannung leider etwas ab. Die Geschichte ging nur sehr langsam vorran, weshalb das Lesen etwas langwierig wurde. Im nachhinein war das jedoch wichtig, da man so mehr von Quinn und Nathan erfahren hat und die beiden besser kennenlernen konnte. Die Characktere sind toll beschrieben und ich konnte mich sofort mit ihnen identifizieren. Ich habe sie wirklich lieben gelernt, genauso wie Sam und Tomah. Etwa nach einem drittel des Buches wurde die Spannung deutlich angezogen und plötzlich geschah vieles auf einmal. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste es einfach fertig lesen. Die Geschichte von Quinn und Nathan hat mich tief berührt, ich habe mit ihnen gelitten und mich mit ihnen gefreut.

    Die Geschichte ist alles in allem sehr spannend und hat mich tief berührt. Der Großteil des Buches ist sehr spannend geschrieben und besonders die unerwartete Wende zum Schluss hat mich schockiert.
    Das Buch hat etwas in mir ausgelöst, das ich nicht ganz beschreiben kann. Es passiert mir selten, das ein Buch mich so mitnimmt und mir so viel gibt. Im laufe des Buches sind sogar einige Tränen geflossen.
    Ich kann Touch of Ink absolut weiterempfehlen, auch wenn mich das Ende doch überrascht hat, vorallem da es ein offenes Ende ist, das im zweiten Band weitergeführt wird.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 06.04.2021

    Gute Idee, langweilig umgesetzt
    Die Handlung ist schnell erzählt: Findelkind Quinn findet mit 18 Jahren heraus, dass sie mit den Wandlern verwandt ist, Menschen, die sich in Tiere verwandeln können und, je nach Tierart, jeweiligen Clans bzw. Tribes zugeordnet werden, die auf Vancouver Island leben. Als Erkennungsmerkmal gelten Tattoos, von denen sie auch eines seit ihrer Kindheit im Nacken hat, wenn auch in aussergewöhnlicher Form. Das würde ihre Visionen erklären, welche sie seit einiger Zeit hat.
    Die Idee hinter dem Roman klingt zunächst ganz gut, die Umsetzung jedoch entsprach eher einem mäßig spannenden und vorhersehbaren Teenieroman voller Klischees. Tatsächlich hat die Autorin sich ein paar raffinierte Hintergründe ausgedacht, auf denen Quinns Vergangenheit bzw. ihr Tattoo letztlich basieren. Leider machen Klischees die Handlung völlig zunichte wie Clanfehden der jüngeren Mitglieder, welche stets als Dreiergruppe mit Anführer/in samt Helferlein links und rechts auftreten (hier musste ich an die Angeber in Highschool-Filmen denken), klischeehaft gezeichnete Feindbilder und Szenen bzw. Handlungen, denen jedwede Logik fehlt. Zwar wird die Handlung im Wechsel aus der Perspektive von Quinn und dem Wandler Nathan erzählt, aber letzterer bringt nicht nur unnötige Subjektivität mit ins Spiel, sondern hat so merkwürdige Ansichten, dass Quinn ihm und seinen Ratschlägen zu folgen habe, obwohl er genaugenommen ein Fremder für sie ist, von dem sie noch gar nicht weiß, ob sie ihm vertrauen kann. Ihre Belange sind Nathan dabei erstmal egal. Generell missfiel mir, wie er über Quinns Entscheidungen urteilte, als sei sie ein trotziges kleines Kind ohne Ahnung oder Recht auf Selbstbestimmung. Dabei wirkte Quinn vielmehr in Ansätzen wie eine toughe junge Frau, was gern noch etwas mehr hätte herausgearbeitet werden können. Sorry, Nathan als zweiter Hauptcharakter wurd mir mit seiner Art schnell langweilig und unsympathisch, was ihn mir als Love Interest nur umso unverständlicher macht. Vielmehr wirkt die Lovestory sehr konstruiert, wobei ich der Autorin zugute halten möchte, dass sie Quinn nicht gleich nach der ersten Begegnung von Nathans Augen/Muskeln/Lächeln/whatever hat schwärmen lassen. Neben der Erfüllung irgendwelcher Teenieklischees blieben die Charaktere allesamt blass, die Handlung war in großen Teilen vorhersehbar und - absolutes no-go: Die Autorin hat die Bösewichte erstmal einen langen Vortrag über ihre Pläne halten lassen bevor sie aktiv wurden.
    Eine in meinen Augen gute Idee rund um verschiedene Körperwandler und eine in Ansätzen toughe Protagonistin, die leider langweilig, vorhersehbar und voller Teenieklischees umgesetzt wurde.

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    Fairys Wonderland, 23.02.2021

    Rezension „Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler“ von Stefanie Lasthaus



    Meinung

    Touch of Ink war für mich einer der Frühjahrs Titel, deren erscheinen ich nicht erwarten konnte. Ich bin schon in vielen Gestaltwandler Geschichten umhergewandert, und allesamt haben sie mich auf spektakuläre Art und Weise fasziniert. Menschen durch die Magie fließt um sich in ein Tier zu verwandeln. Gerade deshalb schnappte ich mir Touch of Ink sofort, als es bei mir einzog. Und mein Gefühl hatte recht damit, dass ich dieses Titel vorab krönte, denn Touch of Ink ist in allen Punkten ein Volltreffer.

    Stefanie Lasthaus zog mich binnen weniger Seiten in einen unbrechbaren Bann, der sich mit jedem ihrer Worte um mich legte, als hielten eiserne Ketten mich fest. Allein ihre Bildgewalt machte mich sprachlos. Vancouver Island als Schauplatz, mit seinen Mythen, Legenden, seiner unberührten Natur, seiner Vielfalt und Schönheit. Ich war in jedes Bild verliebt und sog alles in mich auf. Dieser malerische Flecken gehört zweifellos zu jenen Orten, in denen ich mich verliere. So unfassbar gern wollte ich selbst vor Ort sein, auch wenn mir die Autorin stets das Gefühl gab, mittendrin zu stehen, so erfüllte mich doch Wehmut und eine tiefe Art von Fernweh.

    Die junge 18. jährige Quinn zog mich ebenfalls in ihren Bann. Bodenständig, aber gezeichnet durch ihre Vergangenheit. Ich wollte jedem Teil ihrer Seele auf den Grund gehen, fühlte was sie fühlte und war tief beeindruckt von ihrer Stärke, dem Willen nie aufzugeben und ihrer ruhigen Art. Auch mit Nathan war eine Figur geschaffen, in die man sich automatisch verlieben musste. Hier trafen nicht naives Mädchen und Bad Boy aufeinander, sondern zwei ganz natürliche Menschen, mit ihren Fehlern, Ecken und Kanten. Nathan fasziniert auf eine Art und Weise, mit seinen Geheimnissen, seiner ruhigen Aura und dem gebrochenen, wie ich es selten zuvor erlebt habe.

    An oberster Stelle standen die Rätsel um die Tribes und ich wurde zum Sherlock Holmes, der jeder Spur folgte, als hänge sein Leben davon ab. Zwar hatte ich immer wieder kleine Ahnungen und manches bewahrheitete sich auch, doch fast immer konnte Stefanie Lasthaus ihre Geheimnisse gut hüten. Die Gestaltwandler werden hier auf eine beinahe mystische, magische, kulturelle Art und Weise dargestellt, was unter anderem an der Verbindung zur Natur und den Indigenen Völkern liegt. Diese Kombination löste bei mir pure Begeisterung aus, denn es schuf eine Atmosphäre, die Jahrhunderte alt und doch nie vergessen schien.

    Stefanie Lasthaus setzt auf detaillierte Erklärungen, insbesondere zu den Tribes, Gestaltwandlern, der Politik innerhalb dessen und alles was damit zu tun hat. So fühlte ich mich zu keinem Moment überfordert. Zudem bringt sie diese Informationen immer Stück für Stück ein, ohne den Leser zu erdrücken, und vor allen inmitten der Geschichte und nicht als abschließendes Glossar. Ich verfolgte die Handlung mit Klebstoff an den Fingern, denn ich konnte mich nicht von ihr lösen. Stefanie Lasthaus ließ zu keiner Zeit Langeweile aufkommen und trumpft mit etlichen Schock Momenten, sowie überraschenden Wendungen.

    Zudem begleiten wir Nathan und Quinn in ihrem Studien Alltag, wodurch eine perfekte Harmonie zu den Gestaltwandlern herrscht. Leichtigkeit, moderne, Freundschaften, Verluste, Liebe, Vertrauen, Verrat, all das sind sind nur ein paar der Aspekte, welche uns hier begegnen. In Punkto Liebesgeschichte setzt Stefanie Lasthaus auf knisternde, prickelnde, anziehende Momente, ohne jedoch den Fokus zu sehr in die Mitte zu zerren. All das herrscht in Perfektem Einklang und ich liebte jeden Teil davon heiß und innig. Es fehlte weder an Tiefe, noch Action oder Gefahren. Auch der Humor kam nicht zu kurz.

    Stefanie Lasthaus schuf für mich den perfekten Schmöcker, welchen ich so schnell nicht vergessen werde. Insbesondere nach einem Ende, dass mich schier überrollte. So vieles war passiert, so viele Emotionen prasselten auf mich ein. Ich wusste gar nicht mehr wohin mit mir und konnte schlussendlich auch nicht die Tränen zurückhalten. Stefanie Lasthaus konzipierte jenen Chliffhanger, die sich allumfassend um dein Herz ziehen und es zu zerreißen drohen. Wenn ich Band 2 dagehabt hätte, ich hätte die Nacht durchgemacht und weiter gelesen. Schockierend, bahnbrechend, spektakulär.


    Fazit

    „Touch of Ink“ ist jener Auftakt einer Reihe, die du auf ganzer Linie feierst. Eine stürmische Naturgewalt, aufbrausend, unberechenbar, gefährlich, voller Mythen, Legenden, Magie, Action, Geheimnissen, Hochspannung, Nervenkitzel, Emotionen und Bildgewalt. Mit Nathan und Quinn sowie den anderen Figuren gelingt der Autorin ein Volltreffer Par excellence. Wer einmal in dieser Geschichte abtaucht, kann dem Sog nicht mehr widerstehen.

    Stefanie Lasthaus schuf die perfekte Mischung und bringt einen regelrechten Blockbuster hervor. Mehr Gestaltwandler, mehr Vancouver Island, mehr Zauber geht nicht. Ohne Zweifel der Überraschungshit 2021 für mich.


    💖💜💖💜💖 5/5 Herzen

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    chipie2909, 16.02.2021 bei bewertet

    Naturverbundenheit mal anders

    Das Cover von Touch Of Ink fällt sofort auf und als ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich dieses Werk unbedingt lesen. Die deutsche Autorin Stefanie Lasthaus war mir bisher unbekannt und ich fand es spannend, dass das Setting in dieser Geschichte auf Vancouver Island spielt. Dieser Ort ist nämlich auf meiner Reiseliste ganz ganz weit oben. Doch um was geht es denn in dieser Story überhaupt?

    Der Leser lernt Quinn kennen, die schon immer ein Tattoo im Nacken trägt. Doch es ist unbekannt, woher dieses Muster stammt, selbst ihre Adoptiveltern sind hier überfragt. Quinn entscheidet sich nach der Schule für ein Studium in Vancouver Island, wo sie bei ihrer Schwester wohnt. An der Uni trifft sie auf Nathan, der ebenfalls an der Vancouver Island University studiert. Von der ersten Sekunde an fasziniert sie Nathan und sie merkt schnell, dass hinter der Fassade des Studenten viel mehr steckt. Doch sie hat keinen blassen Schimmer, dass sein Geheimnis etwas mit den seltsamen Attacken zu tun hat, die sie seit einiger Zeit verfolgen…

    Mein Eindruck vom Buch:
    Wow!! Mega mega mega!! Ich habe das Buch gerade beendet und ich bin begeistert! Ich liebe Bücher aus Sicht der Protagonisten, weil man sich viel viel mehr mit den Personen identifizieren kann und Stefanie Lasthaus hat hier wirklich Figuren erschaffen, die einen unter die Haut gehen. Der Leser schlüpft abwechselnd in die Charaktere Quinn und Nathan und ich habe beide sofort gern gehabt. Emotionen pur, man kann total gut nachfühlen, wie sehr es Quinn belastet, nicht richtig zu wissen, woher sie kommt und für was sie bestimmt ist und auch Nathans Verantwortungsbewusstsein und sein Hadern damit ist richtig greifbar. Die Geschichte ist flüssig geschrieben, so dass man wirklich über die Seiten fliegt und hier passt der Spruch vollkommen, wenn man sagt: Ich konnte das Buch echt nicht mehr aus der Hand legen. Aber nicht nur die Story an sich ist mega spannend. Ich fand es auch unheimlich schön, dass Vancouver Island wunderbar beschrieben wird. Das hat mein Fernweh gesteigert und während der Lesepausen habe ich auch immer wieder im Internet nachgestöbert, wo Quinn und Nathan sich gerade befinden. Gut, ich gestehe, ich habe mal ganz ganz kurz an die Biss-Reihe denken müssen, dennoch findet man hier eine komplett andere und extrem faszinierende Geschichte. Es wurde eine tolle Welt erschaffen und sollte es mich irgendwann nach Vancouver Island verschlagen, werde ich mit Sicherheit desöfteren an Quinn und Nathan denken und vielleicht sogar Orte besuchen, die für die beiden eine Rolle gespielt haben. Die Altersempfehlung liegt bei diesem Buch bei 14 Jahren und älter. Dieses Alter habe ich schon laaaaaaaaaaange hinter mir und kann definitiv sagen, dass auch Erwachsene jeden Alters dieses Buch lieben werden. Macht euch aber drauf gefasst, dass ihr nach dem ersten Band auch unbedingt den zweiten lesen wollt!

    Fazit:
    Touch Of Ink ist definitiv eines meiner Highlights dieses Jahr! Ich habe nur einen einzigen kleinen Kritikpunkt: Das Buch war viiiiiiieeel zu schnell zu Ende! 😊 Ich freu mich wahnsinnig auf den zweiten Band, der am 01. Juli 2021 erscheinen wird.

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