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  • 5 Sterne

    drachenzahn, 16.02.2024

    Blasmusik des Grauens

    Ich wusste nicht genau, was mich bei dieser kuriosen Mischung aus Blasmusik, Fantasy und Gruselelementen erwartet, aber ich kann sagen: Ich wurde von dieser faszinierenden und amüsanten Geschichte einfach mitgerissen. Das Buch ist perfekt auf Jugendliche ab 12 Jahren zugeschnitten, aber auch Ältere werden mit Elly und ihren Freunden noch ihre Freude haben.

    Das mit Quedlinburg irgendwas nicht stimmt, merkt man bereits auf den ersten Seiten. Alle Anwohner sind wie besessen von Blasmusik und wer sich diesen Traditionen entgegenstellt, wird als merkwürdiger Sonderling wahrgenommen, der unbedingt eines Besseren belehrt werden muss. Seltsamerweise ist es auch nicht möglich, irgendeine andere Art von Musik laut abzuspielen.

    Elly passt in diese von Traditionen geprägte Stadt einfach nicht hinein. Sie liebt Schwarz, Heavy Metal und will diesem ganzen Wahnsinn einfach nur entfliehen. Wohin sich das Buch entwickelt, weiß man zunächst nicht. Ellys Lieblingslehrer Herr Hellborn verschwindet und hinterlässt ihr eine seltsame schwarze Trompete sowie ein scheinbar leeres Notenheft. Doch nach und nach kommt Elly zusammen mit ihren Freunden einem dunklen Geheimnis auf die Spur. Unter der Stadt schlummert etwas. Es ist verzweifelt und wütend. Doch auf welche Seite sollen sie sich stellen? Was ist richtig oder falsch? Und ist die Sonne wirklich für alle da?

    Die Hauptperson Elly ist trotz ihrer barschen Art ein durchaus liebenswertes Mädchen, das mit ihren Gefühlen nicht immer umzugehen weiß und häufig sehr hart zu anderen ist. Und obwohl sie sich nie entschuldigt, versucht sie dennoch auf ihre Weise ihre harten Worte wiedergutzumachen. Sie wirkt durchaus echt – wie eine junge Heranwachsende in einer Welt, in der sie sich fehl am Platz, überfordert und verloren fühlt. Ihre Freunde haben ebenfalls jeder individuelle Macken und Kanten, was sie zu den Außenseitern in dieser Stadt macht.

    Das Buch ist spannend, kurzweilig und amüsant geschrieben und wird von ein paar wenigen düsteren Schwarz-Weiß-Zeichnungen begleitet, die perfekt zur Grundstimmung des Buches passen. Obwohl der Band in sich abgeschlossen ist, bleiben doch einige Fragen und Handlungsstränge offen, die hoffentlich in einer Fortsetzung aufgegriffen und zum Abschluss gebracht werden. Ich zumindest würde mich über einen weiteren Band sehr freuen.

    Insgesamt kann ich das Buch allen empfehlen, die Spaß an ungewöhnlichen Fantasygeschichten mit leichten Gruselelementen haben und bereit sind, sich von einer mürrischen Hauptperson verzaubern zu lassen.

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  • 5 Sterne

    Robert K., 14.02.2024

    "Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume" von Olivia Vieweg, illustriert von Jana Heidersdorf, ist ein fesselndes Kinderbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Das Buch, das für junge Leser ab 11 Jahren geeignet ist, entführt uns in die idyllische Kleinstadt Quedlinburg, in der die 13-jährige Elly lebt. Trotz der scheinbaren Idylle fühlt sich Elly nicht wohl in ihrer Heimatstadt, in der Blasmusik eine große Rolle spielt. Ihr Herz schlägt für Heavy Metal und so plant sie, Quedlinburg den Rücken zu kehren.

    Die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung, als Elly und ihre neuen Freunde, eine Gruppe von Außenseitern, auf ein dunkles Geheimnis stoßen. Sie entdecken, dass unter der Stadt Monster lauern, die eine Bedrohung für die Bewohner darstellen. Mutig stellen sie sich den Kreaturen entgegen, um ihre Stadt zu retten. Die Abenteuer, die Elly und ihre Freunde erleben, sind spannend und temporeich erzählt. Die Atmosphäre ist durchgehend von einer spannenden und teilweise düsteren Stimmung geprägt, die jedoch durch humorvolle Elemente aufgelockert wird.

    Besonders hervorzuheben sind die Illustrationen, die die Geschichte wunderbar ergänzen und die düstere, aber auch abenteuerliche Atmosphäre des Buches unterstreichen. Die Figuren, allen voran Elly, sind authentisch und sympathisch dargestellt. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte und die entstehende Freundschaft zwischen den Kindern sind glaubwürdig und berührend.

    Obwohl das Buch viele Gruselelemente enthält, gelingt es durch den Humor, diese aufzulösen. Die Leser*innen entdecken, dass Musik eine wichtige Rolle spielt, aber Freundschaft noch wichtiger ist. Trotz einiger offener Fragen am Ende, die der Fantasie des Lesers Raum lassen, ist "Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume" ein lesenswertes Abenteuer, das nicht nur junge Leser*innen begeistern wird. Es ist eine gelungene Mischung aus Spannung, Humor, Freundschaft und Musik, die ich wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    steffi k., 11.02.2024

    Tolles Kinderbuch
    Ich kenne Olivia Vieweg von "Endzeit" , einer knapp 300 Seiten starken Graphic Novel. Sie stammt aus Thüringen und der Comic spielte auch da. Schon damals fiel mir auf , dass sie ein Gespür für gute Szenen hat , die sie dann einfühlsam koloriert richtig zur Geltung bringt. Diesmal ein Kinderbuch, aber das Gruselthema geht dabei nicht ganz verloren.
    Sie hat sich diesmal eine Illustratorin zur Unterstützung geholt : Jana Heidersdorf, die nicht nur ein wunderschönes gelb- schwarzes Cover gestaltet hat , sondern deren zarte Illustrationen im Inneren des Buches auch hinreißend gelungen sind.
    Auch hier lässt die Autorin die Geschichte , auch wenn sie noch so fantastisch daherkommt , in einer realen Stadt spielen; in Quedlinburg. Im idyllischen Quedlinburg wird Blasmusik wie eine Religion zelebriert. Jedes Kind spielt ein Blasinstrument und es scheint, als gäbe es hier niemals traurige Gesichter. Sehr zum Unmut von Elly. Die 13-Jährigen hasst Blasmusik wie sonst niemand . Deshalb träumt sie davon , der „Blasmusikhölle“ zu entfliehen und sich dahin zu begeben , wo Heavy-Metall-Musik heilig ist.
    Und diese Quedlinburg birgt so einige Geheimnisse....
    Diese Geschichte ist spannend und modern erzählt , oft mit einem Augenzwinkern. Der Schreibstil ist gut verständlich , auch durch die Einteilung in Kapitel und einen guten Zeilenabstand.
    Ein tolles Leseerlebnis , sicher auch bald für meine Enkelin.

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  • 5 Sterne

    Lianne, 12.02.2024

    Eine Stadt, deren dröhnende Blasmusik Elly völlig gegen den Strich gehen. Jeder kann ein Instrument spielen, der Musikunterricht eines der wichtigsten Fächer und nun steht auch noch das alljährliche Musikfestival an. Wenn es doch nur andere Musik geben würde. Elly kann dem ewigen Humtata, humtata, das ständig durch die Straßen und Gassen klingt nichts abgewinnen und will nur noch weg. Doch der Fluchtversuch scheitert und unerwartet findet sie Freunde. Dann ist da noch der neue Lehrer Hellborn, der irgendwie anders ist, der Bürgermeister, der ein Geheimnis zu haben scheint, die fanatischen Instrumentebauer und die seltsamen Komafälle in der Stadt. Schnell wird klar, hier ist irgendetwas anders, als in normalen Städten. Monster aus den Höhlen unter der Stadt kommen ans Tageslicht. Doch immer wieder stellt man sich die Frage, wer ist gut, wer böse? Wer die wahren Monster und wer trägt das größte Geheimnis mit sich herum? Grandios fand ich dir Freundschaft, die da entstanden ist und die Spitznamen, die sich die 5 Freunde gegeben haben: Queen of Chill, Princess of Kill, Master of Grill, Schatten und Lederhosen-Boy.

    Spannende und rasante Szenen, ein wenig düster und viele Geheimnisse warten auf die Leser:innen. Leider bleiben am Ende einige Fragen offen, dennoch ist es anders und lesenswert. Ein Mix aus „Spook - Der Schüler des Geisterjägers“ und bekannten Märchen.

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  • 5 Sterne

    m, 20.02.2024

    Olivia Vieweg war mir bereits durch ihre zahlreichen Comics und ihren Manga, "Bibi & Miyu", bekannt. In diesem Werk stammt die Geschichte von ihr, während jemand anderes für die Zeichnungen verantwortlich ist, die im Buch zu finden sind.

    Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Sie ist düster gehalten, und die eingestreuten detaillierten und wunderschön gestalteten Illustrationen betonen das Flair der Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Charaktere waren mir gleich sympathisch und wurden gut ausgearbeitet.

    Die Geschichte selbst ist eigenwillig und ungewöhnlich, was das Lesevergnügen zusätzlich steigert und mich förmlich in die Handlung eintauchen ließ.

    Das Werk präsentiert sich als abgeschlossener Einzelband, dennoch würde ich mich über weitere Geschichten aus Quedlinburg freuen.

    Insgesamt war es für mich ein fesselndes Leseerlebnis, das auch für ältere Leser geeignet ist und mir angenehme Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    lea l., 20.02.2024

    Ein ganz neuer Ansatz

    Das Buch hat mich sehr begeistert, da es völlig anders ist als andere Bücher.
    Die Handlung ist sehr kreativ und innovativ erzählt. Das Buch vereint wichtige Themen wie Freundschaft mit der Liebe zur Musik und weiteren Elementen.
    Der Schreibstil lässt sich locker und leicht lesen. Zunächst war ich skeptisch, weil das Buch relativ dick ist, aber ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da der Schreibstil so angenehm war. Das macht es zu einem Buch, das perfekt für Kinder geeignet ist, die sich langsam an dickere Bücher herantasten wollen.
    Die Charaktere sind sehr besonders und passen in kein Schema. Das wirkt aber umso sympathischer, da sich auch Kinder, die anders als der Durchschnitt sind, damit identifizieren können.
    Insgesamt hat mich das Buch sehr begeistert, weil ich noch nie etwas gelesen habe, was vergleichbar wäre. Von mir also eine klare Empfehlung für Kinder und auch Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    Verena B., 04.03.2024

    "Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume" von Olivia Vieweg ist ein fesselndes Kinderbuch. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich wusste am Anfang überhaupt nicht was mich in dem Buch erwartet.
    Die wunderschönen Illustrationen in dem Buch, ergänzen wunderbar die Geschichte und die abenteuerliche Atmosphäre.
    In der Geschichte des Buches spielt die Musik eine sehr wichtige Rolle und die Freundschaft natürlich auch. Der Schreibstil ist gut verständlich, auch durch die Einteilung in Kapitel.
    Die Geschichte um die 13-jährige Elly, die in Quedlinburg aufwächst und sich mit mysteriösen Ereignissen konfrontiert sieht, ist sehr spannend und emotional erzählt.
    Ein absolutes Highlight für alle, die gerne in fantastische Welten eintauchen und sich von einer packenden Geschichte mitreißen lassen möchten. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Petra S., 13.05.2024

    geheimnisvoll und etwas gruselig

    Elly lebt im idyllischen Quedlinburg, wo jeder Einwohner ein Blasinstrument spielt und in einer Blasmusikkapelle ist. Doch Elly hasst Blasmusik bis aufs Blut und möchte gerne aus dem Ort fliehen, irgendwohin, wo es Heavy Metal Musik gibt.
    Als dann der neue Lieblingslehrer verschwindet, entdeckt sie mit einigen anderen Außenseitern das große Geheimnis der Stadt, dass die Kids in große Gefahr bringt.

    Aufgrund des außergewöhnlichen Settings, der seltsamen Figuren und des Schreibstils habe ich ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte zu kommen, doch genau das hat mich so an dem Buch fasziniert - diese Andersartigkeit in jedem Sinne!
    Schon allein, dass Blasmusik wie eine Religion zelebriert wird, ist unvorstellbar. Dann sind alle immer so aufgesetzt fröhlich, wollen immer Harmonie - außer eben Elly und die anderen Kids, die keine Blasmusik mögen, und die dann zu ihren Freunden werden: Nana, deren Mutter Glasbläserin ist; Lucki, der pyromanische Sohn des Bürgermeisters; Paul, der Lederhosen-Boy aus der anderen Stadt und Chantal aus dem Waisenhaus, die von allen nur Schatten genannt wird.

    Elly ist eine außergewöhnliche, taffe und sympathische Protagonistin, die mich zwar absolut nicht an Wednesday Adams erinnert (auch, wenn sie sogar IM Buch mit dieser vergleichen wird), aber sie ist halt ebenso eine andersartige Außenseiterin.
    Mir gefällt die Mischung der "seltsamen" Jugendlichen, die durch einen außergewöhnlichen Lehrer zusammengefunden haben und durch ein schlimmes Ereignis - das Verschwinden des Lehrers - immer enger zusammengeschweißt werden, denn sie haben viele Abenteuer und Gefahren zu bestehen!
    Und dass sie durch das gemeinsame Musizieren die Stadt retten können! Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Mut sind große Themen in diesem Roman. Und natürlich auch, dass eine äußere Fassade (sowohl optisch als auch mit Worten) täuschen kann und man genau hinter jedes Lebewesen schauen soll, um den wahren Charakter festzustellen.

    Das Setting und die Atmosphäre sind wirklich düster, beim Lesen hatte ich ein ständig dunkles Ortsbild vor Augen, und die Schattenschläfer sind gruselig dargestellt, auf eine Art. Andererseits kann man sich auch gut in jene hineinversetzen - wenn auch eher gegen Ende des Buches, denn es wird ja Vieles leider nur angedeutet.
    Es gibt einige ganzseitige schwarz-weiß Zeichnungen, die perfekt zu der düsteren Stimmung passen.


    Fazit:
    Ein phantasievolles, geheimnisvolles und leicht-gruseliges Abenteuer in einer Stadt, die ein Geheimnis birgt. Gruselig ist auch, dass in Quedlinburg nur Blasmusik gespielt wird.

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  • 5 Sterne

    Athina P., 18.02.2024

    Kreativer Ansatz


    "Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume" von Olivia Vieweg ist ein fesselndes Buch, welches mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat.

    Die Geschichte um die 13-jährige Elly, die in Quedlinburg aufwächst und sich mit mysteriösen Ereignissen konfrontiert sieht, ist sehr spannend und emotional erzählt.

    Die Charaktere sind alle sehr liebevoll ausgearbeitet und die düstere Atmosphäre wird durch die perfekten Illustrationen verstärkt.

    Obwohl die Handlung etwas düsterer ist, bietet das Buch meiner Meinung nach eine gelungene Mischung aus Spannung, Grusel und Abenteuer, die Leser jeden Alters begeistern wird.

    Ein absolutes Highlight für alle, die gerne in fantastische Welten eintauchen und sich von einer packenden Geschichte mitreißen lassen möchten. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Barbara N., 07.03.2024

    Das Cover bietet finde ich schon eine absolut passende Einladung für das Buch: witzig, etwas schräg und ein Eyecatcher.
    Genauso ist dann die Geschichte ein Lesecatcher!
    Die Story ist temporeich, voller humorvoller und ungewöhnlicher Elemente, spannend wie eine Achterbahnfahrt, gut geschrieben und immer wieder durch schräaurig-schöne Illustrationen aufgelockert.
    Das beschauliche Quedlinburg ist Kulisse dieses Kinder- und Jugendbuches. Die Hauptdarstellerin Elly ist 13 Jahre alt und mit Hilfe eines seltsamen Notenheftes sucht sie ihren verschollenen Lehrer.
    Zum Glück hat sie Freunde an ihrer Seite, die ihr bei diesem mysteriösen Abenteuer zur Seite stehen.
    Elly ist eine sympathische 13 Jährige, in die sich Kinder gut hineinversetzen können. Sie ist nahbar und echt, dadurch kommt man sehr gut in die Geschichte. Ein echtes Leseabenteuer!

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 11.02.2024

    Zum Inhalt:
    Blasmusik steht in Quedlinburg an erster Stelle. Nahezu jedes Kind spielt ein Blasinstrument. Elly hasst Blasmusik und will am liebsten weit weg, am besten an einen Ort, wo nicht Blasmusik sondern Heavy Metal Kult ist. Zusammen mit anderen Kindern gründet Elly eine Band, die nicht nach den Regeln von Quedlinburg spielt und wecken damit ein finsteres Geheimnis.
    Meine Meinung:
    Schon das Cover hat mich magisch angezogen und die Geschichte hat sich auch so gut entwickelt, wie Klappentext und Cover hoffen ließen. Das Geheimnis um das seltsame Notenheft und den verschollenen Lehrer wird spannend erzählt und durch einige Illustrationen unterstützt. An der ein oder anderen Stelle ist das Buch auch schon etwas gruselig aber auch durchaus humorvoll. Elly als Hauptprotagonistin fand ich sehr sympathisch.
    Fazit:
    Mal was ganz anderes

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  • 5 Sterne

    M.M., 23.02.2024

    In Quedlinburg ist die Zeit stehen geblieben. Es ist dort alles noch wie früher und jeden Tag zieht eine Blaskapelle durch den Ort. Wer schon mal dort war, weiß wie hübsch dieses Städtchen mit seinen Fachwerkhäuschen anzuschauen ist. Aber Quedlinburg hat auch seine Geheimnisse unterhalb der Stadt und die möchte Elly erkunden. Elly selber hasst Blasmusik. Ihr Herz schlägt für ihre Gitarre. Die Autorin Olivia Vieweg beschreibt in ihrem Buch das Städtchen Quedlinburg mit seinen verwinkelten Gassen. Beim Lesen fühlt man sich, als wäre man vor Ort. Die wenigen Bilder der Illustratorin Jana Heidersdorf sind düster und auch etwas gruselig. Kinder, die sich gerne in andere Welten versetzen, in das unbekannte, gefährliche, finden hier eine passende Lektüre. Vielleicht aber auch Kinder, die selber ein Blasinstrument spielen.

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  • 4 Sterne

    Svenja S., 29.02.2024

    Zu Beginn hatte mich das Cover sehr neugierig gemacht. Der Klappentext gab sein übriges dazu:
    Ein rebellisches Mädchen, was die Nase voll hat von der Blasmusik, die es Tagein, Tagaus in Quedlingburg gespielt wird. Andere Musik? Keine Chance! Dabei ist sie ein Metal-Fan und würde nichts lieber, als endlich aus Quedlingburg raus zu kommen. Gemeinsam mit ihrer Gitarre, die sie heimlich im Schrank versteckt hält.

    Elly hat die Nase voll und will einfach nur weg! Weg aus Quedlingburg, weg von dieser grässlichen Blasmusik. Doch erst das Auftauchen des neuen Musiklehrers Herr Hellborn, der sie mit anderen Kindern aus der Schule zusammenbringt, lernt sie, was Vertrauen und Zusammenhalt wirklich bedeutet. Gemeinsam lernen sie, über ihre eigenen Schatten zu springen und das Beste daraus zu machen, was vor ihnen liegt.
    Wäre da nicht ein dunkles Geheimnis, welches schon seit viel zu langer Zeit in Vergessenheit geraten ist bis auf einige wenige Leute. Was hat es mit zwei ungewöhnlichen Trompeten auf sich? Und wieso hinterlässt Herr Hellborn ihr und ihren Freunden ein mysteriöses Notenheft, wo plötzlich Noten auftauchen wo vorher keine waren?
    Ein Abenteuer mit wichtigen Werten, nicht nur für Klein, auch für ältere Leser geeignet.

    Mir selbst hat das Buch an sich gefallen. Es gab hier und dort einige Passagen, die langatmig waren. Ebenso die plötzlichen Szenenwechsel zu anderen Personen und Locations. Man braucht etwas, um hineinzufinden, sobald man diese Hürde geschafft hat, ist es wirklich leicht, die Zusammenhänge zu verstehen. Zusätzlich gibt es immer mal wundervolle Illustrationen, die einem zusätzlich dabei helfen, sich die Geschichte vorzustellen.
    Werte, wie Zusammenhalt, werden hier groß geschrieben. Daher fand ich ein Zitat wirklich passend, was auf jedes Alter, auf jeden Menschen zutrifft:
    "Ich hab gar nichts beizutragen." - "Manchmal reicht es, wenn es jemanden gibt, der einfach gerne neben einem sitzt." (S. 55)

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  • 4 Sterne

    rapunzel xxl, 12.02.2024

    Elly

    „Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume“ ist ein Kinderbuch von Olivia Vieweg, illustriert von Jana Heidersdorf. Es ist für junge Leser ab 11 Jahren geeignet. Das Buch hat 352 Seiten und erzählt die Geschichte eines 13-jährigen Mädchen Elly. Sie und ihre Freunde befinden sich in einer Abenteuergeschichte über den Kampf gegen die dunklen Mächte in der Stadt.

    Elly ist ein 13-jähriges Mädchen, das im idyllischen Quedlinburg lebt. In dieser Kleinstadt kann fast jedes Kind Blasinstrumente spielen, weil diese Stadt großen Wert auf Blasmusik legt. Doch die rebellische Elly hasst Blasmusik und will in ein Land fliehen, das Heavy Metal Musik befürwortet. Auf dem Weg zur Flucht schließt sich Elly einer Gruppe von Außenseitern an, um eine Band zu gründen, die sich nicht an Quedlinburgs Regeln hält, und bringt so ein dunkles Geheimnis zum Vorschein. Um das Dorf vor unterirdischen Monstern zu retten, begeben sich Elly und ihre Freunde auf ein aufregendes Abenteuer.

    Das Storysetting ist sehr neuartig und attraktiv. Das Erzähltempo der Geschichte ist schnell und die Atmosphäre der Spannung bleibt vom Anfang bis zum Ende erhalten. Die Handlung der Geschichte ist unvorhersehbar. Das ganze Buch ist voller wunderbarer Fantasie und Abenteuerlust, und es gibt viele Elemente des Horrors, aber der Humor im Buch ist sehr gut darin, diese Schrecken aufzulösen.

    Alles in allem ist dies ein großartiges Jugendabenteuer, in dem die Leser entdecken werden, dass Musik wichtig ist, aber Freundschaft noch wichtiger!

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  • 4 Sterne

    Ulrike L., 12.03.2024

    Endlich etwas zum Gruseln und mit Comicstyl!


    Wir sind auf das Buch aufmerksam geworden, weil es endlich mal kein typisches Fantasybuch darstellt, welche aktuell ja zu Millionen in den Regalen stehen. Es ist nämlich eine Geschichte mit der man sich als Leser gruseln kann und dazu noch gepaart ist mit einem toll gezeichneten Comicstyle.
    Zu Beginn lernt man die Protagonisten kennen, die im gelangweilten blasmusikbegeisterten Quedlinburg wohnen. Elly hat gar keine Lust mehr dort zu wohnen und will nur noch weg. Aber so langweilig ist das Dorf gar nicht, denn es verbirgt ein gut gehütetes Geheimnis. Auf der Spur des Geheimnisses wird die Geschichte zu einer sehr ungewöhnlichen Reise.
    Elly hat uns sehr gefallen, da sie die Denkweise vieler Kids vertritt, die sich vielleicht auch mal ausgegrenzt fühlen, weil sie andere Musik oder einen anderen Klamottenstyle haben.
    Die Geschichte vermittelt Werte und Gedanken, die sich die jungen Leser sicher schnell zu eigen machen können und aufmerksamer durch die Welt marschieren lässt.

    Die Schreibweise für ein Buch ab 11 Jahren ist gewöhnungsbedürftig, da es viele Szenenwechsel gibt. Aber ab 13 Jahren eher leicht und zum Vorlesen natürlich auch immer gut geeignet. Die comicartigen Illustrationen lassen die Szenen lebendig werden und sind wirklich toll gezeichnet.

    Eine klare Leseempfehlung von uns für Kids die vor allem dem aktuellen Fantasybuchmarkt (mit sprechenden Tieren und Hexen in Internaten) überdrüssig sind.

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  • 4 Sterne

    Bobo D., 06.04.2024

    Fantasy-Horror für Kinder

    Dieses Genre sieht man nicht so oft: Teil Entwicklungsroman und Teil Horrorgeschichte. Schon das Cover deutet einige Horrorelemente an: einige Kinder stehen auf einem schwarzen Haufen, aus dem, wenn man das Bild genau betrachtet, Augen, Klauen und Tentakeln hinausragen. Die geschichte fängt knackig an und der Leser wird im ersten Kapitel direkt mit dem Horror unter der Stadt konfrontiert.

    Die Protagonistin, Elly, ist dreizehn Jahre alt und hasst ihre Stadt. Sie will unbedingt raus, aber dies gelingt ihr leider nicht. Stattdessen entdeckt sie ein Geheimnis und muss mithilfe anderer Kinder ihre Stadt retten.

    Die Geschichte ist spannend und originell und man möchte das Buch gleich in einem Schlag durchlesen. Die Figuren sind schrullig und werden Jugendlichen sicher gefallen.

    Der Schreibstil ist atmosphärisch, doch mit zu vielen Beschreibungen für meinen Geschmack. Insgesamt lässt sich das Buch aber gut lesen.

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  • 4 Sterne

    Julia H., 04.03.2024

    „Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume“ von Olivia Vieweg ist ein Kinderbuch, für junge Leser und Leserinnen ab dem 11.Lebensjahr.
    Die teilweise großen und schönen Illustrationen im Buch sind leider „nur“ schwarz-weiß, doch sie passen somit hervorragend zu der doch düsteren Stimmung, die das Buch (zumindest anfangs) vermittelt.
    Elly, die dreizehnjährige Protagonistin, lebt in Quedlinburg, einer Stadt, in der alle Bewohner und Bewohnerinnen Blasmusik lieben und spielen. Nur Elly widersetzt sich dieser Musik und möchte mit ihren gepackten Sachen und ihrer geliebten E-Gitarre flüchten.
    Der Fluchtversuch misslingt, doch ab diesem Zeitpunkt passieren merkwürdige Dinge.
Elly nimmt eine Außenseiterrolle der Gesellschaft ein und auch das Thema Freundschaft ist ein wesentlicher Bestandteil des Buches.
    Das Cover ist sehr ansprechend, das Buch würde ich aber nicht jedem jungen Leser/jeder jungen Leserin empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Melanie T., 12.03.2024

    Ein sehr schönes Jugendbuch mit wahrhaften Krimi-Effekten.
    Zunächst kommt es sehr gemütlich um die Ecke, es geht um Elly und ihre Abneigung gegen die in ihrer Heimatstadt allgegenwärtige Blasmusik. Doch im Verlauf der Geschichte erkennen wir, dass mehr als eine Abneigung dahintersteckt, es geht nicht nur um eine Lebenseinstellung, sondern um das Leben selbst.
    Zum Glück findet sie gute Freunde, die sie unterstützen. Freundschaft und Zusammenhalt wird in dieser Geschichte sehr groß geschrieben, auch über Grenzen hinweg. Man kann als Leser sehr viel über Menschlichkeit, Fürsorge und Großherzigkeit lernen, wenn man nur die Augen in die richtige Richtung öffnet und hinter die Kulissen schaut.
    Ein sehr angenehmer Schreibstil gepaart mit angenehmer Kapitellänge, einem sehr schönen Cover und tollen Illustrationen im Buch.
    Diese Geschichte ruft förmlich nach einer Fortsetzung. Wenn dem so ist werde ich auf jeden Fall dabei sein.

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  • 4 Sterne

    F. B., 05.03.2024

    Inhalt:
    Elly ist dreizehn und hasst wie wahrscheinlich sehr viele Kinder Blasmusik. Zu dumm nur das genau diese Musikrichtung in ihrer Heimat Quedlinburg überaus beliebt ist – auch bei Kindern. Trotzdem gründet sie mit ihren Freunden eine Heavy-Metall-Band.

    Cover:
    Das Cover des Jugendbuches „Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume“ ist hauptsächlich in gelb-schwarz-weiß gehalten und zeigt unter anderem Elly und die anderen Kinder.

    Meinung:
    Das Buch ist durchaus gelungen, mit einer spannenden und unterhaltsamen Handlung. Die Bilder sind in schwarz-weiß gehalten, was allerdings gut zu dem Buch und seiner Handlung passt. Die Charaktere sind sowohl gut ausgearbeitet als auch gut beschrieben.

    Fazit:
    Ein durchaus spannendes Buch. Es hat Spaß gemacht es zu lesen und dabei in die Welt der Musik einzutauchen

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  • 3 Sterne

    Meany, 08.05.2024

    Aus dem Staub etwas Neues

    Blasmusik als Motiv für einen Fantasyroman: was für eine originelle Idee - und dann auch noch in dem Weltkulturerbe-Städtchen Quedlinburg. Das ließ mich erwartungsvoll zu diesem Buch greifen.

    Elly, Tochter eines harmonischen Elternhauses mit einer Ärztin und dem Inhaber eines Trachtengeschäfts, wendet sich gequält ab vor Trompetenklängen, doch ihre Flucht vor dem anstehenden Musikfestival vereiteln immer wieder dunkle Kräfte. Zu ihr gesellen sich schließlich noch drei andere nicht ganz stromlinienförmige junge Leute.

    Verwirrt las ich Kapitel für Kapitel, empfand alles als konfus und psychologisch wenig schlüssig, bis das Ganze ab etwas S. 200 etwas mehr Kontur bekam. Da drängte sich mir eine historisch-tiefenpsychologische Deutung auf, ein durchaus interessanter Ansatz.

    Stilistisch ist der Text stellenweise unbeholfen ("... die Musik der musizierenden Schüler ..."), andererseits überfordert die Wortwahl vielleicht auch noch Zwölfjährige. Den im Klappentext angekündigten Humor habe ich vergeblich gesucht und die Monster für ein Kinderbuch reichlich morbide gefunden.

    Die ästhetisch ansprechenden Illustrationen vermitteln eine eindrucksvolle Atmosphäre.

    Meiner Ansicht nach wird die Autorin mit diesem Werk trotz einem Übermaß an Ideen ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht .

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