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    Gaby H., 23.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Im letzten Moment gelingt es Polizeipfarrer Martin Bauer einen Polizisten mit einem Trick vom Selbstmord abzubringen. Vier Stunden später ist dieser Mann trotzdem tot. Suizid. Die Akte soll schnell geschlossen werden, aber Martin Bauer vermutet hinter dem Selbstmord mehr. Er beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und stößt auf Geheimnisse und Verborgenes, dass so nicht ans helle Licht des Tages kommen sollte.

    Einen Polizeiseelsorger als Ermittler hatte ich bisher noch nicht und er gefällt mir sehr gut. Martin Bauer ist engagiert, ein Familienmensch, der aber auch seine Familie für einen "Fall" hinten anstellt, der seine Menschenkenntnis sehr gut einsetzt und dessen Wahlspruch "Ein Tag ohne Todesnachrichten ist ein Tag ohne Zigarette" mir sehr gut gefällt. Zusammen mit Hauptkommissarin Verena Dohr gibt es ein interessantes Team ab. Aber auch die anderen Protagonisten und Nebendarsteller sind gut ausgearbeitet und ich hatte recht schnell ein Bild von ihnen im Kopf.

    Der Fall um Polizeimeister Walter Keunert, seine Frau Annette und seinen Sohn Tilo ist plausibel aufgebaut, verwirrt mich an einigen Stellen und entwickelt sich etwas anders, als ich es gedacht hatte. Bauers Tochter Nina, die zu einer Demo nach Frankreich abgehauen ist, bringt so das Familienleben des Seelsorgers etwas durcheinander. Und die beiden rumänischen Mädchen Mariana und Lacrima, die sich so viel vom Leben in Deutschland erwartet hatten, spielen auch eine größere Rolle in diesem Krimi. Eine Grundspannung ist von Anfang an da; eine Steigerung habe ich zeitweise etwas vermisst. Die drei unterschiedlichen Geschichten werden zum Schluss sehr gut zueinander geführt und aufgelöst.

    Die 62 Kapitel auf 406 Seiten lesen sich leicht und flüssig. Der neue Kriminalroman um Martin Bauer wird auf den letzten Seiten in einer Leseprobe vorgestellt und macht neugierig. Eine Frage ist bei mir allerdings geblieben: Ist Duisburg wirklich eine solch schmutzige und unattraktive Stadt, wie ich sie nach dem Lesen nun im Kopf habe?

    Ich habe eine interessante Geschichte gelesen, die ein wenig mehr Spannung vertragen könnte, Protagonisten, die sich weiter entwickeln können und von denen ich gerne mehr lesen möchte. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

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    borgi, 23.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Priester bei der Polizei
    Klappentext: Ein Polizist steht auf der Duisburger Rheinbrücke und will sich in die Tiefe stürzen. Der Seelsorger Martin Bauer soll ihn daran hindern. Er klettert einfach über das Geländer und springt selbst. Überrumpelt springt der Beamte hinterher, um Bauer zu retten. Gemeinsam können sie sich aus dem Wasser ziehen. Bauer hat hoch gepokert, aber gewonnen. Doch wenige Stunden später ist der Polizist tot, nach einem Sturz vom Deck eines Parkhauses.

    Obwohl die Anfangsszene durch den Klappentext bekannt war, fand ich sie echt stark. Martin Bauer bringt den Polizisten vollkommen aus dem Konzept. Dieser ist sauer über die Annäherung des Priesters und möchte sich gar nicht auf einen Dialog mit ihm einlassen. Als er begreift, dass Bauer tatsächlich springt, ist es vorbei mit dem Selbstmordplan.

    Umso überraschter ist der Polizeiseelsorger, als er hört, dass Keunert doch wenige Stunden später tot ist. Neben seiner Aufgabe, die Todesnachricht der Familie zu überbringen, bleibt Bauer an den Umständen von Keunerts Tod dran. Mit ein Grund dafür ist sicher, dass Keunert einen Sohn zurücklässt, der im selben Alter ist wie Bauers Tochter Nina. Beide sind 15 Jahre alt und parallel zur Krimihandlung hat Bauer auch einige Auseinandersetzungen um Nina mit seiner Frau Sarah. Außer dem Seelsorger interessiert sich bei der Polizei fast keiner für den Fall Keunert. Da als Selbstmord abgestempelt, ist die Polizeiführung sogar verärgert über Bauers Ermittlungen. Bauer wird lediglich von Hauptkommissarin Verena Dohr unterstützt, die selbst gegen viele Anfeindungen ihrer Kollegen zu kämpfen hat.

    Mir persönlich hat gut gefallen, dass die Besonderheit deutlich wird, einen Priester als Hauptfigur zu haben. So lesen wir Texte aus der Bibel oder auch Gebete, die er in den Situationen spricht. Auch der Titel ist direkt an eine sehr bekannte Bibelstelle angelehnt. Das fand ich sehr authentisch und hebt das Buch gegenüber anderen Krimis ab.

    Ich weiß, dass dieses Buch zwei Autoren hat, habe diese Tatsache aber nicht wirklich bemerkt. Ich denke, die beiden haben mit diesem Buch einen gelungenen Auftakt für weitere Fälle mit dem Polizeiseelsorger Martin Bauer geschaffen.

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  • 5 Sterne

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    lesebiene, 22.08.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meinung:  
    Der Einstieg in die Geschichte wurde wahrlich großartig gewählt.  
    Ohne Umschweife gelangt man als Leser in die spannende Geschichte, mit klopfenden Herzen und Gänsehaut verschlingt man förmlich die ersten Seiten des Kriminalromans. Und genau diese Spannung, wissen die Autoren, die gesamte Geschichte hindurch beizubehalten. Es vergeht keine Seite, ohne Spannung und Nervenkitzel.  
    Eine düstere Atmosphäre, die den Leser in ihren Bann zieht, rundet die Geschichte ab und macht sie zu einem beinahe perfekten und spannenden Kriminalroman. 


    Fazit:  
    Ein überzeugendes Debüt, welches mit Atmosphäre und Spannung überzeugen kann. 
    Ich bin begeistert, und freue mich auf weitere weitere Lektüren des Autorenduos.

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  • 4 Sterne

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    Ann-Katrin W., 12.06.2017

    Als Buch bewertet

    Von der Duisburger Rheinbrücke will sich ein Polizist in den Tod stürzen. Martin Bauer, Pfarrer und Seelsorger bei der Polizei, schafft es gerade noch rechtzeitig, ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Doch wenige Stunden später stirbt der Beamte bei einem Sturz vom Deck eines Parkhauses. Der Polizist war der Korruption verdächtig. Gegen ihn wurde ermittelt. Es scheint sich also um einen klaren Fall von Selbstmord zu handeln. Bauer ist sich da nicht so sicher. Er begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit.

    Es ist ein außergewöhnlicher, aber interessanter Ansatz einen Polizeipfarrer mehr oder weniger indirekt die Ermittlungsarbeit durchführen zu lassen. Mir hat dies sehr gut gefallen. Martin Bauer ist ein sympathischer Protagonist, dessen Liebe zu seinem Beruf als Seelsorger man als Leser spüren kann. Er nimmt seine Aufgabe sehr ernst und ist sich seiner Verantwortung bewusst. Seine Selbstzweifel und die Sorge um den Sohn des verstorbenen Polizisten sind glaubhaft dargestellt.

    Der Schreibstil, den die Autoren Peter Gallert und Jörg Reiter gewählt haben, hat mir gut gefallen. Der Text ist flüssig geschrieben, im Großen und Ganzen gut verständlich und lässt sich flott lesen. Leichte Verständnisprobleme hatte ich allerdings, als es um die Arbeit eines Tauchglockenschiffs ging. Wie dies genau funktioniert ist mir nach wie vor nicht ganz klar. Dies ist aber für die Handlung nicht weiter wichtig.
    Der Plot ist logisch aufgebaut und das Ende schlüssig.

    Es handelt sich um einen sehr gelungenen, spannenden Kriminalroman, dessen Geschichte mich überzeugt hat und besonders im letzten Teil, zu fesseln vermochte. Die Handlung hielt einige Überraschungen und interessante Wendungen bereit. Der ermittelnde Polizeiseelsorger Martin Bauer hat mir als Protagonist gut gefallen.

    Ich bin schon sehr gespannt auf den für Mai 2018 angekündigten zweiten Band, „Tiefer denn die Hölle“. Die Leseprobe am Ende des Buches war zwar sehr kurz, aber dennoch vielversprechend.

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    Susi S., 11.08.2017

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi um einen ermittelnden Polizeiseelsorger
    Der Klappentext hat mich nicht überzeugt, doch die Idee einen Krimi mit einem Polizeiseelsorger hat mich neugierig gemacht, so daß ich in die Leseprobe reingelesen habe. Und schon da war ich positiv überrascht. Martin Bauer ist evangelischer Pfarrer ohne eigene Gemeinde (er ist nicht zum Gemeindepfarrer geboren) und aktuell als Polizeiseelsorger tätig. Sein aktueller Einsatz geht darum, einen Kollegen, Walter Keunert, vom Selbstmord abzuhalten. Was er durch ungewöhnliche Mittel auch schafft. Allerdings erfreut sich Keunert nicht mehr lange des Lebens, denn am nächsten Morgen wird er tot aufgefunden, offensichtlich hat er sich vom Dach eines Parkhauses gestürzt. Der Tod des Kollegen trifft Martin Bauer und läßt ihn an seinen Instinkten zweifeln. Und zusammen mit der Kollegin Verena Dohr oder besser gesagt ohne sie, da sie von den Vorgesetzten zurückgepfiffen wird, beginnt Martin Bauer den Selbstmord Keunerts zu hinterfragen. Seine Ermittlungen führen ihn ins Rotlichtmilieu, Menschenhandel und Mord.
    Mir hat der Krimi ausnehmend gut gefallen. Gallert und Reiter sind lebendige, sympathische Figuren mit Ecken und Kanten und Glaubwürdigkeit gelungen. Martin Bauer kämpft an zwei Fronten. Einmal ist da der Fall, der ihn nicht losläßt und ihn tief in die Vergangenheit der Beteiligten führt und zum anderen seine Familie. Seine Tochter hat sich unerlaubt aufgemacht, eine Demo in Frankreich mitzumachen, die aus dem Ruder zu laufen droht. Und seine Frau und auch er machen sich mehr als nur Sorgen. Für Martin Bauer ist sein Beruf auch Berufung. Er kümmert sich nicht nur um Opfer, sondern auch um Täter. Er hat keine Berührungsängste. Das macht ihn für mich so sympathisch. Der Showdown am Ende war vielleicht etwas übertrieben, aber damit kann ich leben. Ich freue mich jedenfalls auf weitere Fälle mit Martin Bauer.

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    Susi, 11.08.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi um einen ermittelnden Polizeiseelsorger
    Der Klappentext hat mich nicht überzeugt, doch die Idee einen Krimi mit einem Polizeiseelsorger hat mich neugierig gemacht, so daß ich in die Leseprobe reingelesen habe. Und schon da war ich positiv überrascht. Martin Bauer ist evangelischer Pfarrer ohne eigene Gemeinde (er ist nicht zum Gemeindepfarrer geboren) und aktuell als Polizeiseelsorger tätig. Sein aktueller Einsatz geht darum, einen Kollegen, Walter Keunert, vom Selbstmord abzuhalten. Was er durch ungewöhnliche Mittel auch schafft. Allerdings erfreut sich Keunert nicht mehr lange des Lebens, denn am nächsten Morgen wird er tot aufgefunden, offensichtlich hat er sich vom Dach eines Parkhauses gestürzt. Der Tod des Kollegen trifft Martin Bauer und läßt ihn an seinen Instinkten zweifeln. Und zusammen mit der Kollegin Verena Dohr oder besser gesagt ohne sie, da sie von den Vorgesetzten zurückgepfiffen wird, beginnt Martin Bauer den Selbstmord Keunerts zu hinterfragen. Seine Ermittlungen führen ihn ins Rotlichtmilieu, Menschenhandel und Mord.
    Mir hat der Krimi ausnehmend gut gefallen. Gallert und Reiter sind lebendige, sympathische Figuren mit Ecken und Kanten und Glaubwürdigkeit gelungen. Martin Bauer kämpft an zwei Fronten. Einmal ist da der Fall, der ihn nicht losläßt und ihn tief in die Vergangenheit der Beteiligten führt und zum anderen seine Familie. Seine Tochter hat sich unerlaubt aufgemacht, eine Demo in Frankreich mitzumachen, die aus dem Ruder zu laufen droht. Und seine Frau und auch er machen sich mehr als nur Sorgen. Für Martin Bauer ist sein Beruf auch Berufung. Er kümmert sich nicht nur um Opfer, sondern auch um Täter. Er hat keine Berührungsängste. Das macht ihn für mich so sympathisch. Der Showdown am Ende war vielleicht etwas übertrieben, aber damit kann ich leben. Ich freue mich jedenfalls auf weitere Fälle mit Martin Bauer.

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    Ecinev, 26.05.2017

    Als Buch bewertet

    Der Polizeiseelsorger Martin Bauer wird zu einem Einsatz gerufen. Der Polizist Walter Keunert droht sich von einer Rheinbrücke zu stürzen. Bauer kann ihn abhalten in dem er selbst springt, Keunert hinterher um ihn zu retten.
    Am nächsten Morgen ist Keunert trotzdem tot. Er ist von einem Parkhausdach gesprungen. Doch Bauer glaubt nicht so recht an Selbstmord und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Unterstützung erhält er von Hauptlkommissarin Verena Dohr die sich dadurch den Zorn ihres Vorgesetzten erregt.
    Die Ermittlungen führen ins Rotlichtviertel wo in einem Bordell vor einigen Wochen ein junges Mädchen vom Balkon gestürzt ist.

    Die Hartnäckigkeit des ungleichen Ermittler Paares zahlt sich am Ende aus auch wenn es offen bleibt ob Keunert vom Dach gesprungen ist oder gestoßen wurde.

    Dazwischen gibt es etliche Nebenschauplätze, die Tochter des evangelischen Pfarrers ist mit anderen Aktivisten bei einer Großdemo in Frankreich und droht dort selbst in Gefahr zu geraten. Der 17 jährige Sohn von Keunert läuft mit einer Waffe in der Tasche und voller Wut im Bauch durch die Stadt.
    Bauer ist in einer schwierigen Situation, soll er sich um seine Tochter kümmern oder um den verschwundenen Tilo.

    Sein Glaube kann ihm da nicht helfen. Am Ende gerät er selbst in Lebensgefahr.

    Der Schreibstil ist eher kurz und knapp, keine langen Ausschweifungen. Durch die vielen Nebenschauplätzen verliert sich allerdings etwas die Spannung. Die Person von Bauer wird recht gut beschrieben. Einerseits holt er seine Kraft aus dem Glauben, passende Bibelverse finden sich im Buch, auf der anderen Seite eckt er überall an.

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    yellowdog, 17.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Rasanter Krimi

    Die Brücke und der Sprung! Was für ein rasanter Start ins Buch. Dieser Anfang bewirkt, dass man das Buch nicht so schnell vergisst. Glaube Liebe Tod ist ein gediegener Titel, aber immerhin ungewöhnlich, also originell.

    Eigentlich versammelt dieser Krimi viel schon oft behandelte Themen. Nicht gerade neu und doch überzeugt eines an diesem Buch außerordentlich: der Protagonist Martin Bauer. Ein Polizeipfarrer, der sich immer voll reinhängt. Jemand von dem man sich wünscht, dass man bei Problemen an ihn gerät.
    Gelungen ist auch der verbale Schlagabtausch zwischen Bauer undVerena Dohr.
    Ermittlerteams gibt es viele. Diese beiden finde ich aber in ihrem Verhalten und ihrem Arbeitsverhältnis zueinander überzeugend. Wenn es drauf ankommt, halten sie fest zusammen. Das gefällt mir an dem Team.
    Das eine Liebesgeschichte zwischen den beiden ausgeschlossen wurde, finde ich gut. Beide haben andere Partner bzw. Bauer ist verheiratet und hat eine Tochter.

    Auch die jugendlichen Protagonisten Tilo, der anfangs wie ein Angeber wirkte und die aus Rumänien stammende Mariana werden mit der Zeit immer sympathischer und als Leser wünsche ich den beiden, dass sie schließlich ihren Weg finden.

    Das tempo des Romans ist hoch. Es gibt zwar ein paar Wendungen, sogar Dramatik in einigen Szenen, aber allzu überraschend finde ich den Handlungsablauf nicht. Mir macht das nichts aus, da mich weniger der Fall als die Figuren und ihr Schicksal interessierte. Echte Krimi-Cracks hingegen könnten sich unterfordert fühlen.
    Ich hingegen bin gespannt auf den Martin-Bauer-Krimi, Band 2.

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    Sabrina R., 08.05.2017

    Als Buch bewertet

    Gallert und Reiter haben mit 'Glaube Liebe Tod' einen wirklich guten und soliden Ruhrpott-Krimi verfasst. Es ist der erste Titel der Reihe um den evangelischen Polizeipfarrer Martin Bauer.

    Mir gefällt die Idee mit einem Protagonisten als Polizeipfarrer zu arbeiten sehr gut, meines Wissens gibt es bisher keine vergleichbare Krimi-Reihe. Alle Protagonisten sind gut gewählt, der Krimi baut eine solide Story auf, wobei meiner Meinung bei den nachfolgenden Büchern noch Luft nach oben ist, was die Dramatik und Spannung anbelangt. In 'Glaube Liebe Tod' gibt es zwar mehrere Spannungsspitzen, ein richtiger Spannungsbogen der sich über längere Strecken des Buches hält wird jedoch nicht aufgebaut. Ist in einem ersten Buch einer Reihe aber wahrscheinlich auch schwierig umzusetzen, da zunächst ein Grundgerüst aus Umgebung und handelnden Personen mit jeweiliger Einführung der Personen abgewickelt werden muss und somit Jammern auf hohem Niveau.

    Für meinen Geschmack war das Buch teilweise zu religiös, allerdings bringt das ein Polizeipfarrer wohl einfach mit sich. Dies sollte eher als Anmerkung und nicht als Kritik aufgefasst werden, denn ohne Religion macht die Reihe mit einem Pfarrer auch keinen Sinn.

    Besonders fies fand ich die Leseprobe des zweiten Buches am Ende (ist zumindest beim E-Books so), diese geht mal richtig voran und lässt einen mit Verzweiflung zurück, denn der zweite Band wird wohl erst im Mai 2018 - also in einem Jahr - erscheinen.

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    brauchnix, 02.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman hat mich sofort ansprechen. Das klingt im ersten Augenblick seltsam, denn ich bin aus der Kirche ausgetreten und stehe dem Glauben sehr skeptisch gegenüber. Aber das Eingangsszenario eines Polizei-Seelsorgers, der in einem Kriminalfall „ermittelt“ spricht mich aus mehreren Gründen sehr an. Es ist ein ungewöhnlicher Hauptdarsteller und wie er mit seinem Glauben umgeht – er verhandelt und feilscht und hofft darauf, dass Gott nicht immer zusieht – hat mir schon in der Leseprobe ausgesprochen gut gefallen.


    Und ich wurde auch vom restlichen Buch nicht enttäuscht. Die Krimihandlung ist nicht neu aber durch die Sichtweise des Seelsorgers Martin erhalten die Geschehnisse tatsächlich eine ganz neue Dimension und die teils schrullige Art des Mannes hat mich erheitert, berührt, ja auch mal an mich selber erinnert. Auch die anderen Rollen sind interessant und stimmig besetzt. Für eine Reihe finde ich so etwas mindestens so wichtig wie den Mordfall.

    Der Schreibstil ist flott und schnörkellos. Die Zwischentöne sind nicht mit dem Holzhammer, oft sind sie in den Gesprächen oder Aktionen der Personen versteckt. Man merkt, meiner Meinung nach, dass hier eine Verfilmung durchaus angedacht ist. Sicherlich ist noch Luft nach oben, aber mir hat das Buch Lust auf mehr von diesem Autorenduo gemacht.

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    Philo, 29.07.2017

    Als Buch bewertet

    Das gelungene Cover ist schon einen Hingucker wert, vor allem paßt es zum Inhalt des Buches, mit dem den beiden Autoren Gallert und Reiter ein bemerkenswertes Debut gelungen ist. Von Anfang an war ich von dem Polizeiseelsorger Martin Bauer eingenommen, der um einen Selbstmörder zu retten, sein eigenes Leben aufs Spiel setzt. Er rettet den Mann zwar für den Moment, aber am nächsten Tag kommt dieser durch einen Sturz von einem Hochhaus ums Leben. War das nun Selbstmord oder Mord, weil ihn jemand gestoßen hat? Martin Bauer will den Fall unbedingt lösen und verbeißt sich dermaßen in die Aufklärung, daß er dabei die Belange seiner Familie außer acht läßt und auch mit den Kollegen bei der Polizei aneinander gerät. Bis zur Aufklärung des Falles tun sich viele Abgründe auf. Den Autoren ist es gelungen, die einzelnen Handlungsstränge zu einem stimmigen Ganzen zusammenzuführen. Unglaubwürdig wurde die Überführung des Täters am Ende des Buches im Haus des Seelsorgers. Die Geschehnisse waren dann doch etwas zu weit hergeholt, um glaubhaft zu wirken. Dies mindert um 1 Punkt die Qualität des Krimis. Alles in allem war es spannend zu lesen, und ich gebe gerne eine Leseempfehlung an alle Krimifans und freue mich auf eine neue Episode mit Pfarrer Martin Bauer.

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    Andreas S., 26.05.2017

    Als Buch bewertet

    Die Kombination Seelsorger und Kommissar(in) ist neu. Jedenfalls ist mir das bisher noch in keinem Krimi so begegnet. Ist aber durchaus interessant, wie dieses Buch zeigt. Martin Bauer ist Polizeiseelsorger, er wird zu einer Rheinbrücke gerufen, von der der Polizist Keunert gerade in den Tod springen will. Bauer rettet ihn, indem er selbst springt. Der Polizist Keunert springt hinterher, um ihn zu retten. Das gelingt, doch ein paar Stunden später ist Keunert trotzdem tot. Er stürzte von einem Parkhaus. Für die Polizei ist das dieses Mal der gelungene Selbstmord, aber Bauer zweifelt daran. Er stößt auf interessante Ereignisse in Keunerts Vergangenheit, die Spur führt in die Rotlichtszene. Es kommen einige Geheimnisse ans Licht, die auch Tilo, den Sohn von Keunert, betreffen. KHK Verena Dohr unterstützt Bauer, aber sie hat als junge Frau auf einem leitenden Posten selbst einige Probleme zu lösen.
    Die Geschichte ist spannend und interessant, gut lesbar, teilweise vorhersehbar. Auch Theologie und Religion kommen nicht zu kurz, was bei einem Pfarrer und Seelsorger als Protagonisten ja auch logisch ist. Trotzdem auf jeden Fall ein lohnender und lesenswerter Krimi.

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    Alexandra B., 08.07.2017

    Als Buch bewertet

    Auftakt einer neuen Serie

    Auf der Duisburger Rheinbrücke will sich ein Polizist in den Tod stürzen. Martin Bauer, Seelsorger, soll ihn daran hindern und springt selbst in den Rhein. Der Polizist ist davon so überrumpelt, dass er hinterherspringt und ihn rettet. Beide können sich retten und überleben diesen waghalsigen Sprung. Der Polizist jedoch stirbt Stunden später nach einem Sturz vom Deck eines Parkhauses. Für alle außer Bauer ist der Fall klar und wird als Selbstmord behandelt. Aber Bauer setzt auf der Suche nach der Wahrheit alles aufs Spiel.

    Ein fesselnden Klappentext und ein deutscher Krimi – diese Kombination hat mich neugierig gemacht. Ich wurde nicht enttäuscht. Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt zu einer vielversprechenden Serie um den Seelsorger Martin Bauer. Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und packend und die Spannung steigt mit jeder Seite. Im Zwischenteil hat die Spannung dann zwar leider etwas nachgelassen, aber dennoch konnte mich das Buch überzeugen. Auch die Hauptakteure konnte ich mir gut vorstellen und freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil mit dem Polizeiseelsorger Martin Bauer.

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    Andrea T., 22.05.2017

    Als Buch bewertet

    Polizeipfarrer gibt nicht auf

    Polizeiseelsorger Martin Bauer wird auf eine Rheinbrücke gerufen. Dort steht der Polizist Keunert und möchte sich umbringen. Um ihn zu überrumpeln springt Martin selber, in der Hoffnung das Keunert ihn retten möchte. Dies gelingt ihm auch, zwar ist Keunert stinksauer, aber er lebt. Am nächsten Morgen erfährt Martin von Kommissarin Verena Dohr, dass Keunert von einem Parkhaus gesprungen ist. Da er dies nicht glauben kann und sich selbst auch etwas dafür die Schuld gibt, möchte er herausfinden ob er wirklich gesprungen ist oder ob es Mord war.

    Mir hat das Buch gut gefallen. Es war spannend und witzig geschrieben (mit witzig meine ich den Schlagabtausch zwischen Martin und Verena). Ich musste einfach wissen wie es weitergeht. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, wie und ob es Martin gelingen wird alles aufzudecken. Ich fand das Buch gut und werde es auch weiterempfehlen. Ich würde auch gerne erfahren wie es denn nun mit Martin und Sarah weitergeht. Das Buch würde 4,5 Sterne von mir bekommen, da mir für 5 Sterne noch etwas gefehlt hat, daher ganz gute 4 Sterne von mir.

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    Freizeitleser, 22.05.2017

    Als Buch bewertet

    Nichts ist so, wie es scheint!

    Ein Kriminalroman, bei dem Polizeiseelsorger Bauer ermittelt und dabei durchaus auch unkonventionelle Methoden einsetzt.

    So gelingt es ihm, auf verrückte Weise einen Selbstmörder zu retten, doch kurze Zeit später ist dieser dennoch tot. Hieraufhin beginnt der Seelsorger auf eigene Faust zu ermitteln, da er nicht an einen erneuten Selbstmord glaubt.

    Das Buch führt verschiedene Erzählstränge zusammen, die meiner Meinung nach unterschiedlich spannend sind. Während die Geschehnisse um die rumänischen Prostituierten sehr packend sind, hätte ich auf die Beschreibung der Expedition von Bauers Tochter gut verzichten können. Sie sind m. E. für die Handlung zu vernachlässigen und stören die Spannungskurve der Geschichte.

    Ansonsten ist das Buch gut geschrieben und an Wortwitz - speziell zwischen Hauptkommissarin Dohr und dem Seelsorger Bauer - mangelt es nicht.

    Gut gefallen hat mir auch die Auflistung der im Buch verwendeten Bibelverse.

    Ich kann das Buch empfehlen.

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    FreizeitLeser, 22.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nichts ist so wie es scheint!

    Ein Kriminalroman, bei dem Polizeiseelsorger Bauer ermittelt und dabei durchaus auch unkonventionelle Methoden einsetzt.

    So gelingt es ihm, auf verrückte Weise einen Selbstmörder zu retten, doch kurze Zeit später ist dieser dennoch tot. Hieraufhin beginnt der Seelsorger auf eigene Faust zu ermitteln, da er nicht an einen erneuten Selbstmord glaubt.

    Das Buch führt verschiedene Erzählstränge zusammen, die meiner Meinung nach unterschiedlich spannend sind. Während die Geschehnisse um die rumänischen Prostituierten sehr packend sind, hätte ich auf die Beschreibung der Expedition von Bauers Tochter gut verzichten können. Sie sind m. E. für die Handlung zu vernachlässigen und stören die Spannungskurve der Geschichte.

    Ansonsten ist das Buch gut geschrieben und an Wortwitz - speziell zwischen Hauptkommissarin Dohr und dem Seelsorger Bauer - mangelt es nicht.

    Gut gefallen hat mir auch die Auflistung der im Buch verwendeten Bibelverse.

    Ich kann das Buch empfehlen.

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    Tanja B., 05.07.2017

    Als Buch bewertet

    Nach dem Lesen der Inhaltsangabe war vollkommen klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss!
    Ich musste einfach wissen warum der Polizist sich umbringen wollte und es scheinbar dann ja auch getan hat...
    Der Polizeiseelsorger Martin Bauer, der ihn von dem ersten Versuch abhalten konnte, ermittelt und glaub nicht so recht an einen Selbstmord...

    Die Schauplätze wechseln bei den Ermittlungen bis hin ins Rotlichmilieu...
    Der Fall, bzw. der Selbstmord wird für mich doch eher in den Hintergrund gestellt ... irgendwie lag mein Hauptpunkt beim Lesen halt auf dem Seelsorger, der sehr untypisch aber sehr sympathisch dargestellt wird.

    Alles in allem ein gutes Buch, das mich unterhalten konnte, jedoch würde ich es nicht unbedingt als nervenzerreissenden Krimi darstellen, da sich alles irgendwie um den Seelsorger und nicht so richtig um den Toten dreht...

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    josefine r., 27.05.2017

    Als Buch bewertet

    Glaube Liebe Tod kombiniert interessante Konzepte miteinander. Die Charaktere sind sehr belebt und komplex. Da man ihnen bis nach Hause folgt, bekommt man von ihrem sozialen Umfeld einen guten Einblick. Und ich war immer wieder überrascht, wie oft dies in die Haupthandlung hereingespielt hat. Man bekommt links und rechts Informationen und vergisst das man sie hat. Die Schicksale die hier kombiniert werden, sind sehr bewegend und nehmen einen gefangen. Auch wenn ich zwischendurch etwas durcheinander geraten bin, immerhin switched man immer wieder zwischen den verschiedenen Perspektiven hin und her. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und ließt sich wirklich gut und schnell. Ich habe die Geschichte sehr genossen.

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  • 3 Sterne

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    buchverrückt, 22.05.2017

    Als Buch bewertet

    Der Roman Glaube, Liebe, Tod von Peter Gallert und Jörg Reiter handelt von dem Polizeiseelsorger Bauer, der einen Polizisten vor dem Selbstmord retten will und sich dann immer mehr in einen mysteriösen Fall im Rotlichtviertel verstrickt. Das Buch beginnt so spektakulär, wie es anders nicht sein könnte. Protagonist Bauer springt selbst von der Brücke, um einen selbstmordgefährdeten Polizisten zu retten. In kurzer Zeit baut er Vertrauen zu dem Polizisten auf und verhindert so Schlimmeres. Man weiß nicht, ob man Bauer für ein Genie oder einen Wahnsinnigen halten soll. Dennoch ist der Polizist ein paar Tage später tot und damit beginnt ein spannender Fall. Bauer kämpft um die Aufklärung und ermittelt auf eigene Faust, unterstützt von seiner Kollegin Dohr. Er begibt sich in und seine Familie in Gefahr.
    Das Buch hat einen tollen Schreibstil mit kurzen prägnanten Sätzen. Es ist gespickt von vielen interessanten Details bezüglich des Rotlichtviertels und der Polizeiarbeit. Man bekommt einen guten Einblick in die Arbeit eines Polizeiseelsorger. Die Dialoge zwischen Bauer und Dohr sind herrlich zynisch. Bauer ist eine tolle Hauptfigur, er entspricht nicht dem Klischee des Pfarrers, er ist Hobbyboxer und fällt auch ansonsten aus jeder Schublade. Dennoch ist der Funke beim Lesen nicht übergesprungen. Das Buch hat für mich zu viele Schauplätze und wird dadurch etwas unübersichtlich. Es wird an vielen Stellen versucht Spannung zu erzeugen, ohne das es gelingt oder man weiß einige Seiten vorher schon, worauf die Situation hinaus will. Ein richtiger Spannungsbogen baute sich bei mir nicht auf.Gerade am Anfang ist der Zusammenhang nicht immer klar, man verliert leicht den Faden, die Neugier wird nur bedingt geweckt. Die Handlung klang am Anfang sehr vielversprechend, aber das lässt im Verlauf des Buches leider nach. Die Hauptfigur ist sympathisch und hat Potenzial, auch die Geschichte einfallsreicher, als ein normaler Krimi. Vielleicht wird der nächste Teil überzeugender.

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  • 5 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 06.05.2017

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch habe ich in einem durch gelesen!

    Jörg Reiter und Peter Ballert schildern in ihrem tollen Krimi/Thriller mit viel Lokalkolorit aus Sicht des Polizeiseelsorgers Bauer wie aus der besten Absicht einen Menschen zu retten, sich alles umkehren kann.

    Ein Polizist will Selbstmord begehen, indem er wartet, dass er sich nicht mehr auf einer Rheinbrücke halten kann. Der Seelsorger hält ihn davon ab, indem er selbst in den kalten Fluss springt und sich von dem Polizisten retten lässt.
    Was er nicht verstehen kann, ist, weshalb derselbe Polizist ein paar Stunden später zerschmettert vor einem Parkhaus liegt. Soll er sich so getäuscht haben? Er hatte schwören können, er hätte ihn von seinen seinen Gedanken
    abgebracht.
    Tilo, der verwaiste Sohn, sieht seinen Vater nur noch als Feigling. Herr Bauer möchte diese Einstellung bei denn Jungen ändern, zumal er nicht überzeugt ist, dass es ein Selbstmord war. Seine Kollegin von der Kripo ist davon noch nicht überzeugt.
    Was hat der Eros-Club mit den jungen Ausländerinnen mit dem Fall zu tun? Warum verbot Tilos Vater seinem Sohn, vom 10m-Brett zu springen?
    Fragen über Fragen, - aber Bauer weiß noch nicht, wie gefährlich die Lösung dieses Falles für seine Familie werden wird.

    Das Buch steigert in jedem Kapitel die Spannung.
    Absolut lesenswert.

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