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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 26.01.2017

    spannend und unterhaltsam

    Ellen Tamm ist Krimijournalistin bei einer Zeitung in Stockholm. Eines Tages verschwindet die achtjährige Lycke vorm Tennisunterricht. Ellen soll über diesen Fall berichten.

    Der Fall beschäftigt Ellen sehr, da sie tief in ihre eigene Vergangenheit eintauchen muss und die Beziehung Kinder - Eltern bzw. Scheidungskinder noch einmal genau beleuchtet wird.

    Ich finde die Autorin hat ihre Geschichte gut aufgebaut und schlüssig zum Ende geführt. Ein bisschen stolperte das Ganze noch, aber es handelt sich ja auch um einen Debütroman und dafür ist er sehr gelungen. Die Figuren, allen voran Ellen , haben mir gut gefallen und die Geschichte ist so aufgebaut, dass ich vermute, dass es noch Folgebände geben wird.

    Das Buch ließ sich flüssig lesen und hat auch einen Spannungsbogen, der allerdings teilweise ruhig noch etwas hätte anziehen können.

    Alles in allem aber ein gute Geschichte, die sich zu lesen lohnt.

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  • 4 Sterne

    Nikki Naddy, 09.02.2017

    Die Reporterin Ellen, die mit 8 Jahren ihre Zwillingsschwester verlor, was sehr schlimm für sie war, hatte sich vorgenommen, nur ganz harte Fälle zu übernehmen. Nun verschwand aber ein 8-jähriges Mädchen spurlos und alte Wunden brachen in Ellen auf. Sie übernahm den Fall und stürzte sich total da rein, das Kind zu finden.
    Ich finde das Buch ist fließend lesbar geschrieben, verständlich und mit sehr psychologischem Hintergrund und Tiefe für die Vergangenheit der Reporterin Ellen. Das zeigt auch das tolle Cover des Buches. Ich würde in dem Mädchen vorne drauf Ellen als 8 jährige nach dem Verlust sehen.
    Das Buch ist nicht sehr dick, hat um die 300 Seiten und ist deshalb auch für Menschen geeignet die nicht so dicke Bücher mögen. Ich denke die Autorin hat viel Potential, auch weiterhin tolle Psychothriller zu schreiben, die in die Tiefe gehen. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Alexandra B., 21.02.2017

    Spannender Krimi

    Ellen Tamm ist Kriminalreporterin in Stockholm und sucht sich immer die schlimmsten Fälle aus. Sie ist geradezu vom Tod besessen, seit ihre Zwillingsschwester vor acht Jahren starb. Als nun die achtjährige Lycke spurlos verschwindet reist das alte Wunden auf. Panisch sucht sie nach Lycke. Kann sie das Mädchen retten und Frieden finden?

    Schon das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Der Schreibstil von Mikaela Bley ist flüssig, locker und auch die Spannung war von Anfang an gegeben. Die Hauptakteure sind gut beschrieben und ich konnte sie mir ebenso wie die Handlungsorte sehr gut vorstellen.
    Für mich war es zwar weite Teile eher ein spannender Krimi und nicht so sehr ein Psychothriller, aber trotzdem eine spannende Unterhaltung und ein lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    Alexandra B., 21.02.2017 bei bewertet

    Spannender Krimi

    Ellen Tamm ist Kriminalreporterin in Stockholm und sucht sich immer die schlimmsten Fälle aus. Sie ist geradezu vom Tod besessen, seit ihre Zwillingsschwester vor acht Jahren starb. Als nun die achtjährige Lycke spurlos verschwindet reist das alte Wunden auf. Panisch sucht sie nach Lycke. Kann sie das Mädchen retten und Frieden finden?

    Schon das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Der Schreibstil von Mikaela Bley ist flüssig, locker und auch die Spannung war von Anfang an gegeben. Die Hauptakteure sind gut beschrieben und ich konnte sie mir ebenso wie die Handlungsorte sehr gut vorstellen.
    Für mich war es zwar weite Teile eher ein spannender Krimi und nicht so sehr ein Psychothriller, aber trotzdem eine spannende Unterhaltung und ein lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    girasolita, 25.01.2017

    Lyke, ein achtjähriges Mädchen, verschwindet mitten in Stockholm spurlos. Ausgerechnet Kriminalreporterin Ellen Tamm, deren Zwillingsschwester vor Jahren tödlich verunglückt ist, soll darüber berichten.

    Das Buch ist spannend geschrieben, nur mir persönlich ging es zu viel um die Kriminalreporterin, für mich hätte Lyke und die Suche nach ihr mehr in den Vordergrund gehört als die Vergangenheit von Ellen Tamm. Trotz allem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn es mittendrin irgendwie gefühlt immer wieder zuviele Themen auf einmal waren, die mit reingespielt haben. Mit der Auflösung hätte ich so allerdings nicht gerechnet, was ich aber ehrlich gesagt auch besser finde als stur vorhersehbare Endungen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 30.01.2017

    Auf der Suche nach einer neuen Schlagzeile, vermutet der Chefredakteur des Nachrichtenkanals TV4 hinter der Meldung um ein vermisstes achtjähriges Mädchen ein „Missing pretty Girl Syndrom“. Er setzt die Kriminalreporterin Ellen auf die Story an, obwohl er eigentlich wissen müsste, dass diese psychisch an ihre Grenzen bei diesem Fall gehen könnte, da es in ihrer eigenen Lebensgeschichte einen ähnlich dramatischen Fall gegeben hatte. Mit acht Jahren verlor Ellen ihre Zwillingsschwester Elsa bei einem Unfall, noch immer gibt sie sich die Schuld an diesem tragischen Ereignis.
    Der Fall der verschwundenen Lycke liegt jedoch etwas anders. Sie verschwand vor der Königlichen Tennishalle, die aber wegen Restaurationsarbeiten gar nicht geöffnet war. Warum wusste dies die Stiefmutter, die sie dorthin begleitete, nicht? Aufgefallen ist das Verschwinden erst, als die leibliche Mutter ihre Tochter am Abend erwartete, da sie mit dem Vater der Kleinen verabredet hatte, das Lycke das Wochenende ausnahmsweise bei ihr verbringen sollte.

    Das Debüt von Mikaela Bley ist in meinen Augen kein Psychothriller sondern allerhöchstens ein Kriminaldrama. Aus verschiedenen Perspektiven wird das Leben eines Kindes geschildert, das zwar einen glücklichen Vornamen hat, aber keineswegs eine glückliche und wohlbehütete Kindheit. Ihre Familie besteht zu großen Teilen aus Egozentrikern und Egomanen, die sich keineswegs um die Belange eines kleinen Mädchens kümmern, oder kümmern können. Dieses für mich unendlich traurige Schicksal versteht die Autorin ganz geschickt dem Leser zu verdeutlichen. Das ist dann allerdings schon das einzig positive was ich sagen kann. Ich bin leider weder mit Ellen noch allen anderen Personen richtig warm geworden. Ellen war mir eher unsympathisch, da sie die Arbeit der Polizei nicht nur als dilettantisch darstellt sondern sich im Vermisstenfall zu sehr einmischt. Etwas das sie aus ihrer Position heraus gar nicht machen kann. Die ganze Geschichte hatte durchaus Potenzial, wirkte für mich aber arg konstruiert, wenig realitätsbezogen und für einen Psychothriller sind fast gar keine Spannungsbögen vorhanden.
    Ebenso unglücklich gewählt finde ich den Titel des Buches, beruhend wahrscheinlich auf der Übersetzung des Mädchennamens Lycka, die als solche aber komplett irreführend ist.

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  • 3 Sterne

    anyways, 30.01.2017 bei bewertet

    Auf der Suche nach einer neuen Schlagzeile, vermutet der Chefredakteur des Nachrichtenkanals TV4 hinter der Meldung um ein vermisstes achtjähriges Mädchen ein „Missing pretty Girl Syndrom“. Er setzt die Kriminalreporterin Ellen auf die Story an, obwohl er eigentlich wissen müsste, dass diese psychisch an ihre Grenzen bei diesem Fall gehen könnte, da es in ihrer eigenen Lebensgeschichte einen ähnlich dramatischen Fall gegeben hatte. Mit acht Jahren verlor Ellen ihre Zwillingsschwester Elsa bei einem Unfall, noch immer gibt sie sich die Schuld an diesem tragischen Ereignis.
    Der Fall der verschwundenen Lycke liegt jedoch etwas anders. Sie verschwand vor der Königlichen Tennishalle, die aber wegen Restaurationsarbeiten gar nicht geöffnet war. Warum wusste dies die Stiefmutter, die sie dorthin begleitete, nicht? Aufgefallen ist das Verschwinden erst, als die leibliche Mutter ihre Tochter am Abend erwartete, da sie mit dem Vater der Kleinen verabredet hatte, das Lycke das Wochenende ausnahmsweise bei ihr verbringen sollte.

    Das Debüt von Mikaela Bley ist in meinen Augen kein Psychothriller sondern allerhöchstens ein Kriminaldrama. Aus verschiedenen Perspektiven wird das Leben eines Kindes geschildert, das zwar einen glücklichen Vornamen hat, aber keineswegs eine glückliche und wohlbehütete Kindheit. Ihre Familie besteht zu großen Teilen aus Egozentrikern und Egomanen, die sich keineswegs um die Belange eines kleinen Mädchens kümmern, oder kümmern können. Dieses für mich unendlich traurige Schicksal versteht die Autorin ganz geschickt dem Leser zu verdeutlichen. Das ist dann allerdings schon das einzig positive was ich sagen kann. Ich bin leider weder mit Ellen noch allen anderen Personen richtig warm geworden. Ellen war mir eher unsympathisch, da sie die Arbeit der Polizei nicht nur als dilettantisch darstellt sondern sich im Vermisstenfall zu sehr einmischt. Etwas das sie aus ihrer Position heraus gar nicht machen kann. Die ganze Geschichte hatte durchaus Potenzial, wirkte für mich aber arg konstruiert, wenig realitätsbezogen und für einen Psychothriller sind fast gar keine Spannungsbögen vorhanden.
    Ebenso unglücklich gewählt finde ich den Titel des Buches, beruhend wahrscheinlich auf der Übersetzung des Mädchennamens Lycka, die als solche aber komplett irreführend ist.

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  • 3 Sterne

    Claudia S., 26.04.2017

    Kriminalreporterin Ellen Tamm soll über das Verschwinden der 8-jährigen Lycke berichten. Das weckt ein altes Trauma – als Ellen selbst in diesem Alter war, ist ihre Zwillingsschwester tödlich verunglückt. Ellen verbeißt sich regelrecht in den Fall und drängt die Polizei zu intensiverer Arbeit. Bald ist Ellen selbst im Fokus eines gewaltbereiten Menschen …

    Der Einstieg in die Story ging flott und einfach. Mich hat der Plot auch gleich gefesselt. Ellens Obsession kann ich gut nachvollziehen – doch ab einem gewissen Punkt hatte sich für mich die Story in sich selbst verheddert und sogar Ellen nervte mich. Das ist natürlich nicht gerade förderlich für einen Reihenstart. Vor allem gibt es inzwischen wohl genug Ermittler jeglicher Art mit irgendwelchen Psychosen.

    Die in Schweden übliche Sorgerechtsregelung, dass ein Scheidungs-Kind abwechselnd wochenweise bei Mutter und Vater lebt, ist hier zentraler Punkt. Die Frauen in Lyckes Leben sind ihre leibliche Mutter, ihre Stiefmutter und ihr Kindermädchen. Lycke ist nirgendwo so glücklich, wie bei der Nanny – doch die wird bald in Rente gehen. Die Männer in ihrem Leben sind hauptsächlich ihr Vater und ihr Tennislehrer – der Vater ist sowieso überfordert, der Tennislehrer nicht ihr größter Fan. Freunde hat das Mädchen auch keine, im Gegenteil, sie scheint sogar gemobbt zu werden. Die Lehrer sind überfordert und wollen „später“ nach einer Lösung suchen. So ist sie sehr allein und ihr Verschwinden löst Reaktionen aus, die Ellen sehr wütend machen. Außerdem kommen Ellens eigene Probleme zum Zuge. Der Tod ihrer Schwester, das damit im Zusammenhang stehende Scheitern der Ehe der Eltern, ihre eigenen Beziehungsprobleme. Das alles gibt zu denken, geht unter die Haut. Doch insgesamt fehlt dem Psychothriller doch das gewisse Etwas, das nach weiteren Folgen verlangen lässt. Möglicherweise hat Mikaela Bley auch einfach zu viele Thematiken in einen einzelnen Band verpacken wollen. Bei mir führte das leider im letzten Drittel zu „Abnutzungserscheinungen“.

    Das Ende ist teils überraschend, teils führt es aber auch zum Gedanken „Darauf hätte ich doch kommen können!“. Die Lesezeit ist nicht vertan, dennoch kann ich auch nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen. Macht bei mir dann auch entsprechend drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Claudia S., 26.04.2017 bei bewertet

    Kriminalreporterin Ellen Tamm soll über das Verschwinden der 8-jährigen Lycke berichten. Das weckt ein altes Trauma – als Ellen selbst in diesem Alter war, ist ihre Zwillingsschwester tödlich verunglückt. Ellen verbeißt sich regelrecht in den Fall und drängt die Polizei zu intensiverer Arbeit. Bald ist Ellen selbst im Fokus eines gewaltbereiten Menschen …

    Der Einstieg in die Story ging flott und einfach. Mich hat der Plot auch gleich gefesselt. Ellens Obsession kann ich gut nachvollziehen – doch ab einem gewissen Punkt hatte sich für mich die Story in sich selbst verheddert und sogar Ellen nervte mich. Das ist natürlich nicht gerade förderlich für einen Reihenstart. Vor allem gibt es inzwischen wohl genug Ermittler jeglicher Art mit irgendwelchen Psychosen.

    Die in Schweden übliche Sorgerechtsregelung, dass ein Scheidungs-Kind abwechselnd wochenweise bei Mutter und Vater lebt, ist hier zentraler Punkt. Die Frauen in Lyckes Leben sind ihre leibliche Mutter, ihre Stiefmutter und ihr Kindermädchen. Lycke ist nirgendwo so glücklich, wie bei der Nanny – doch die wird bald in Rente gehen. Die Männer in ihrem Leben sind hauptsächlich ihr Vater und ihr Tennislehrer – der Vater ist sowieso überfordert, der Tennislehrer nicht ihr größter Fan. Freunde hat das Mädchen auch keine, im Gegenteil, sie scheint sogar gemobbt zu werden. Die Lehrer sind überfordert und wollen „später“ nach einer Lösung suchen. So ist sie sehr allein und ihr Verschwinden löst Reaktionen aus, die Ellen sehr wütend machen. Außerdem kommen Ellens eigene Probleme zum Zuge. Der Tod ihrer Schwester, das damit im Zusammenhang stehende Scheitern der Ehe der Eltern, ihre eigenen Beziehungsprobleme. Das alles gibt zu denken, geht unter die Haut. Doch insgesamt fehlt dem Psychothriller doch das gewisse Etwas, das nach weiteren Folgen verlangen lässt. Möglicherweise hat Mikaela Bley auch einfach zu viele Thematiken in einen einzelnen Band verpacken wollen. Bei mir führte das leider im letzten Drittel zu „Abnutzungserscheinungen“.

    Das Ende ist teils überraschend, teils führt es aber auch zum Gedanken „Darauf hätte ich doch kommen können!“. Die Lesezeit ist nicht vertan, dennoch kann ich auch nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen. Macht bei mir dann auch entsprechend drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 31.01.2017

    Dieser Thriller war gut zulesen, wenn auch meiner Meinung nach die Spannung etwas auf der Strecke geblieben ist. Die Autorin erzählt sehr ausschweifend... Dadurch ist aber auch etwas mehr Emotion in die Geschichte geflossen, was das ganze wieder etwas interessanter für mich gemacht hat und ich als positive empfunden habe.
    Gegen Ende des Buches steigt dann zwar auch der Spannungsfaktor etwas, jedoch sind hier die Seiten mit den Geschehnissen überladen - viel zu viel auf einmal, sodass es nicht immer leicht für den Leser ist, den roten Faden zu behalten. Ansonsten war der Schreibstil sehr angenehm.
    Ich habe mich durch das Buch gut unterhalten gefühlt.

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  • 3 Sterne

    Xirxe, 27.01.2017 bei bewertet

    Die achtjährige Lycke ist verschwunden, am helllichten Tag. Ellen, Reporterin eines TV-Senders, soll recherchieren und darüber berichten, was sie schwer belastet. Denn ihre Zwillingsschwester verschwand ebenfalls mit acht Jahren und Ellen versucht seit damals, damit klar zu kommen. Vergebens...
    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von vier Frauen, was vermutlich unter anderem die Zahl der Verdächtigen vergrößern soll. Da gibt es beispielsweise Helena, Lyckes Mutter, die sich viel zu wenig um ihre Tochter kümmert. Chloé, die zweite Frau von Lyckes Vater, die dem kleinen Mädchen nur Eifersucht und Ablehnung entgegenbringt. Und Mona das Kindermädchen, wohl die einzige, die Lycke wirklich liebt. Die Suche nach dem Kind mag zwar das Hauptthema sein, doch der Autorin scheint es auch am Herzen zu liegen, insbesondere die Schwierigkeiten aufzuzeigen, die sich für Kinder nach einer Scheidung der Eltern ergeben: die wenige Zeit der Alleinerziehenden durch die Mehrbelastung, Probleme mit neuen PartnerInnen eines Elternteils. Auch Mobbing in der Schule wird angerissen und die Ignoranz der dortigen Verantwortlichen. Selbst die Lösung des Falles wird zu einer Anklage gegen diejenigen, die ihre Kinder vernachlässigen.
    Nun mag dies Alles durchaus löblich sein, doch ein Krimi ist ein Krimi ist ein Krimi, in dem der Fall im Mittelpunkt stehen sollte. Da zudem die privaten Verhältnisse von Ellen, der Reporterin, mindestens ebensoviel Raum einnehmen wie die Suche nach Lycke, wirkte letzteres auf mich fast nur noch wie ein Thema unter vielen. Dazu kommt eine Fast-Liebesgeschichte, Ellens Verwicklung in den Fall und zuguterletzt auch noch ein Teil-Happyend, was auf mich wenig überzeugend wirkte (nach sooo vielen Jahren? Und vorher war kein Gespräch möglich?) - alles ein bisschen viel für nur ein Buch.
    Doch aller Anfang ist bekanntlich schwer :wink: Und da die Autorin durchaus weiß, wie man eine Geschichte spannend erzählt, wird vielleicht ihr zweites Werk etwas weniger verzettelt sein.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 09.02.2017

    Ellen arbeitet als Journalistin bei einem TV-Sender. Als die 8-jährige Lycke verschwindet, verlangt ihr Chef und Ex-Geliebter Jimmy von ihr, in dem Fall zu recherchieren. Ellen ist nicht wohl dabei, da vor Jahrzehnten ihre Zwillingsschwester verschwunden ist und sie die damaligen Ereignisse immer noch nicht komplett verarbeitet hat.
    Dennoch beginnt sie nachzuforschen, was denn passiert sein könnte. Ist die Familie in das Verschwinden des Mädchens involviert? Besonders glücklich scheint Lycke nicht zu sein, die Mutter wirkt seltsam kalt, die Stiefmutter bevorzugt ihr eigenes Kind und der Vater hatte auch nie Zeit für seine Tochter, einzig die Kinderfrau kümmerte sich liebevoll um das Mädchen.
    Als Ellen für den Sender über den Fall berichtet, wird sie im Internet mit Anfeindungen und Drohungen überschüttet.

    Am Anfang habe ich mir etwas hart getan in die Geschichte einzutauchen. Die Geschehnisse werden aus der Sicht verschiedener Personen wiedergegeben (Mutter, Vater, Stiefmutter, Kinderfrau und natürlich Ellen). Besonders interessant fand ich die Sichtweisen der Familienmitglieder, das brachte Abwechslung in den Roman.
    Im Klappentext wird angegeben, dass Ellen panisch nach Lycke sucht, das stimmt so nicht. Ebenso kann ich den Titel „Glücksmädchen“ nicht nachvollziehen, denn Lycke ist alles, nur nicht glücklich.

    Gegen Ende kommt dann mal richtig viel Spannung auf, die dann aber regelrecht verpufft und mich etwas geärgert hat, weil das gar nichts mit dem Fall zu tun hatte und meinem Empfinden nach völlig überflüssig war.
    Die Aufklärung von Lyckes Fall wird dann innerhalb der letzten 10 Seiten abgehandelt und ist kein bisschen spektakulär.

    Die Autorin hat durchaus Potenzial, sie konnte mich an manchen Stellen durchaus mitziehen. Ich hoffe, das nächste Buch wird insgesamt besser.

    Fazit: Nicht wie beworben ein Psychothriller, sondern ein Familiendrama. Darum kann ich das Buch nur bedingt empfehlen.

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  • 3 Sterne

    yesterday, 03.05.2017

    Das Rätsel um das Verschwinden der achtjährigen Lycke soll aufgeklärt werden. Zwar arbeitet die Stockholmer Polizei daran, doch eine persönlich stark betroffene Fernsehjournalistin und ihr Team setzen ebenfalls alles daran, sie zu finden. Und die besten Sendequoten zu haben.

    Das liest sich raffgieriger als die Szenen sich im Buch darstellen, doch der journalistische Konflikt wird schon thematisiert. Das ist gut und wichtig, sind wir als Konsumenten doch medial beinahe täglich von ähnlich traurigen Geschichten umgeben. Wir müssen uns auch immer fragen, wieviel Voyeur in uns steckt und wie viel Sensationslust noch in Ordnung geht.

    Auch wenn der Fall um Lycke letztendlich sehr tragisch ist, gerät er hier leider dennoch ein wenig in den Hintergrund. Die zwischenmenschlichen Probleme nehmen in diesem „Psychothriller“, der für mich eher ein Krimi ist, sehr viel Raum ein. Da sind die Probleme innerhalb der Familie des Mädchens, der Scheidungskrieg der Eltern, die aktuelle Situation der trauernden Eltern. Dies ist noch nachvollziehbar und für die Geschichte nicht ganz unwichtig.

    Zusätzlichen seelischen Ballast liefern Ellen Tamm, besagte Journalistin, ihr Vorgesetzter Jimmy und diverse Arbeitskollegen. Auch der Sprecher der Polizei, Ove, mit dem Ellen scheinbar gut auskommt, ist nicht ganz koscher. Ein interessanter Kniff ist, dass die gesamte Geschichte immer die Frauen in den Vordergrund rückt. Nach ihnen sind die einzelnen Abschnitte benannt, ihre Sicht der Dinge wird thematisiert. Vielleicht ist das Buch auch deshalb an manchen Stellen für einen „Psychothriller“ ein bisschen sehr gefühlsduselig. (Und das sage ich als Frau.)

    Alles in allem ein nett konstruierter Fall mit mehreren falschen Fährten, einer unbeirrbaren Hauptfigur und einem Ende, das man erahnen kann, aber nicht muss. Leider gibt es zu viele Nebengeräusche, bei denen „weniger ist mehr“ wohl besser gewesen wäre.

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  • 3 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stjerneskud, 10.02.2017

    Anders wie erwartet

    Die achtjährige Lycke ist nach dem Tennistraining spurlos verschwunden. Die Journalistin Ellen Tamm erinnert der Fall an ihre verstorbene Zwillingsschwester. Sie rückt der Polizei mit ihren Fragen auf die Pelle, mag nicht zulassen, dass die Suche nach Lycke in der Nacht abgebrochen werden soll und setzt alles daran, dass ans Tageslicht kommt was mit Lycke geschehen ist. Immer tiefer verstrickt sie sich in den Geschehnissen und wird dabei gewaltig mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.

    Nach den ersten drei Kapiteln ging ich davon aus, dass sich der Roman - laut der Einordnung in die Kategorie – auch als Psychothriller entwickeln würde, nur fehlte mir dafür jegliche Spannung und Nervenkitzel. Für mich war es eher ein Drama. Der Schreibstil war auch nicht so, dass ich richtig in die Geschichte hineingezogen wurde. Es gibt andere Bücher jeglichen Genres, die mich mehr fesselten. Bei diesem hier hatte ich die Schwierigkeit, die anderen Menschen um mich herum auszublenden. In gewisser Weise langweilte ich mich beim Lesen. Erst mit der S. 165 kam endlich mehr Schwung in die Geschichte – wobei der Spannungsbogen nicht gehalten werden konnte - und der Ausgang des Anreizes enttäuschte. Die Hauptfiguren haben alle etwas zu verbergen und es war zuviel auf einmal. Ich tue mich immer noch schwer damit, die Geschichte richtig einzuordnen. Mir fehlt nachwievor etwas und unter anderen Voraussetzungen hätte ich das Buch vielleicht nicht gelesen. Da es sich um ein Erstlingswerk handelt, hoffe ich, dass sich Mikaela Bleys Schreibstil weiterentwickelt und nachfolgende Werke besser zu lesen sein werden. Die Ansätze waren nicht schlecht, nur müssen verschiedene Aspekte, Szenen und Figuren stärker herausgearbeitet werden.

    Für diejenigen, die nicht mit falschen Erwartungen an "Glücksmädchen" herangehen, mag es eine lesenswerte Geschichte sein.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 07.02.2017

    Es ist ein kalter und verregneter Tag, als die achtjährige Lycke mitten in Stockholm spurlos verschwindet. Die Kriminalreporterin Ellen Tamm soll sich dieses Falles annehmen und darüber berichten. Doch dieser Fall erinnert sie schmerzlich an ihre Vergangenheit, denn ihre Zwillingsschwester ist vor vielen Jahren tödlich verunglückt. Bis heute macht Ellen sich Vorwürfe und gibt sich selbst die Schuld an dem Tod ihrer Schwester. Sie stürzt sich in die Suche nach Lycke und hofft, sie und auch sich selbst zu retten.

    Das Cover und der Klappentext gefielen mir sehr gut und haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Dank des angenehmen Schreibstils ließ sich das Buch sehr zügig und flüssig lesen. Den Aufbau des Buches fand ich gelungen. Die Unterteilung ist in Tagen erfolgt, und diese Tage dann in verschiedene Personen und Uhrzeiten. So hatte ich einen sehr guten Überblick, wie viel Zeit seit Lyckes Verschwinden vergangen ist und aus wessen Perspektive ich gerade lese. Das hat mir gut gefallen, da es übersichtlich und strukturiert war.
    Die Personen sind gut beschrieben und ich hatte ein Bild von ihnen vor Augen. Die Konflikte zwischen Lyckes geschiedenen Eltern und der neuen Ehefrau des Vaters wurden gut dargestellt, so dass ich mich gefragt habe, ob einer von ihnen die Schuld an Lyckes Verschwinden trägt. Es gab aber noch weitere Personen in Lyckes Umfeld, die ich als Täter in Erwägung gezogen habe. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir bis zum Ende nicht sicher war und ich die Auflösung daher interessant fand.
    Was ich jedoch vermisst habe, war leider die Spannung. Gerade bei einem Psychothriller erwarte ich eine enorme Spannung, die mich am Buch festhält. Das war hier leider nicht der Fall. Das Buch war interessant zu lesen und ich wollte auch wissen, wie es weitergeht, aber richtige Spannung kam bei mir nicht auf.
    Ich vergebe drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    claudi-1963, 06.01.2017 bei bewertet

    Die 8-jährige Lycke verschwindet nach dem Tennisunterricht spurlos, schnell wird in mehrere Richtungen ermittelt. Auch Ellen Tamm eine Journalistin für Kriminalfälle ist sofort an dem Fall dran, schließlich bearbeitet sie immer die schwierigeren Fälle. Aber dieser Fall ist für Ellen nicht einfach immer wieder kehren Erinnerungen an ihre Zwillingsschwester hoch. Immer mehr wieder der Fall Lycke zwanghaft für sie und so kommt auch sie an ihre Grenzen.
    Und auch Lyckes Eltern werden von allen Seiten nicht nur der Polizei, sondern auch Fernsehen und Presse wollen mehr wissen. "Wie kann ein Mensch das verkraften?" "Wie soll ich damit fertig werden?" fragt sich Lyckes Mutter nun täglich. Lebt Lycke überhaupt noch und werden sie Lycke rechtzeitig finden?

    Meine Meinung:
    Mikaela Bleys Debütroman konnte mich als Thriller leider nicht überzeugen. Zu wenig Spannung für einen Thriller und dadurch wurde das Buch sehr zäh zu lesen. Wieder mal ein skandinavischer Thriller/Krimi, der mich so gar nicht überzeugen konnte. Lediglich dem guten Schreibstil hat es die 3 Sterne zu verdanken. Das Buch ist in Kapiteln eingeteilt mit Namen um, wenn es in diesem Hauptsächlich geht und der Uhrzeit. Der ganze Handlungablauf erstreckt sich eine gute Woche lang in dem die Zeit läuft Lycke wiederzufinden. Irgendwie fehlte mir durch diese hin und her der Personen auch irgendwie der rote Faden. Auch das eine Reporterin so viel Kompetenz hat bei solchen Fällen, fand ich doch ein wenig sehr unrealistisch. Für mich hat Mikaela Bley durchaus Potenzial eine gute Autorin zu sein, nur hat mich halt dieses Werk nicht gepackt. Das Cover passt ganz gut zu dem Buch, ist aber auch nichts Außergewöhnliches. Für mich jedenfalls muss ein Psychothriller spannend sein von Anfang bis zu Ende, von daher 3 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    RES, 17.02.2017

    Tolle Geschichte - wo man nicht von Anfang an weis, wie das Buch enden wird, wo man nicht schon vom ersten Kapitel erahnen kann, was beispielsweise Ellen tun wird und wie sie sich in der Geschichte entwickeln wird. Dadurch war der Spannungsfaktor sehr hoch und hat mich an das Buch gefesselt. Toller Schreibstil, man kommt flüssig voran - das Buch bietet ein rundum tolles Leseabenteuer.

    Jedoch ist es in meinen Augen nicht unbedingt ein "Psycho"-Thriller, sondern für einen Psycho-Thriller fehlt einfach etwas.

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  • 3 Sterne

    Ecinev, 08.04.2017

    Ellen Tamm, eine junge Reporterin ist geradezu besessen vom Tod seit ihre Zwillingsschwester im Alter von 8 Jahren verschwunden ist. Sie hat eine ganze Bibliothek mit Büchern über Mord und Tot.
    Jetzt wird sie gebeten eine Reportage über die verschwundene Lycke zu machen. Die 11 jährige verschwand vor einer Tennishalle.
    Natürlich zieht sie Parallelen zum Fall ihrer verschwundenen Schwester. Als Lycke wenig später tot aufgefunden wird, brechen alle Dämme.

    Ellen taucht immer tiefer in die Geschichte mit ein und ermittelt auf eigene Faust. Während die Polizei sich auf einen männlichen Pädophilen eingeschworen hat, verfolgt Ellen ihre eigene Spur.
    Die Eltern sind geschieden und Lycke ist ein sehr einsames Kind das zu ihren Lebzeiten kaum Freunde hatte.

    Ich weiß nicht wie ich das Buch einordnen soll. Für mich ist es eher ein Kriminalroman als ein Pscyhothriller. Richtige Spannung kommt erst in den letzten Seiten auf. Die Kapitel sind überschrieben mit der entsprechenden Person und der Uhrzeit. Die häufigen Sprünge haben mich etwas im Lesefluß gestört. Auch finde ich es eher unlogisch das eine Reporterin den Fall am Ende löst während die ermittelnden Kriminalbeamte eher am Rande vorkommen und eher farblos beschrieben sind.

    Der Titel Glücksmädchen erklärt sich mir nicht, eher wird ein sehr trauriges Bild von Lycke gezeichnet. Der Schreibstil gefällt mir ganz gut und ich würde der Autorin auch noch eine Chance geben.

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  • 3 Sterne

    K. S., 16.03.2017

    Reporterin Ellen ist traumatisiert, nachdem ihre Zwillingsschwester mit acht Jahren gestoben ist. Nun ist sie Reporterin eines schwedischen TV-Senders und soll sich mit dem Fall der verschwundenen Lycke befassen.Sie erforscht auf eigene Faust, befragt Zeugen und die Familie und versucht alles, um den Fall aufzuklären. Dabei rutscht sie jedoch immer weiter in ihre eigene Vergangenheit, weil sie das Trauma um ihre Schwester noch längst nicht verarbeitet hat.

    Die Story wird von vier Frauen erzählt: Lyckes Mutter Helena sowie die zweite Frau von Lyckes Vater, Chloe. Dann noch das Kindermädchen Mona und natürlich Ellen. Das sollte die Geschichte spannend machen, aber war leider zu viel des Guten. Lyckes Mutter, die sich über ihr schweres Leben beklagt, Lyckes fast-Stiefmutter, die unerklärlicherweise eifersüchtig auf ein achtjähriges Mädchen ist und dann noch das Kindermädchen, die Lycke anscheinend als einzige wirklich geliebt hat.

    Lyckes Verschwinden und Ellens Ermittlungen geraten dabei zeitweise etwas in den Hintergrund, was sehr schade ist. Somit verliert das Ganze dann auch an Spannung, und die Bezeichnung „Psychothriller“ ist nicht ehr zutreffend.
    Dennoch hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, mit den Erzählern konnte ich mich zwar nicht identifizieren, aber man konnte das Buch trotzdem flüssig lesen.

    Mikaela Bley versteht ihr Handwerk und ich hoffe, dass der Nachfolgeband spannender wird!

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  • 3 Sterne

    Lesetante, 22.02.2017 bei bewertet

    Ellen Tamm, Fernsehjournalistin und Schwester einer toten Zwillingsschwester, führt ein Leben bestimmt von diesen zwei Themen - ihre Arbeit und der Tod ihrer Schwester Elsa. Als achtjährige hatte diese bei einem Schwimmversuch ihr Leben durch Ertrinken verloren. Ellen glaubt bis zum heutigen Tag am Tod ihrer Schwester schuld zu sein. Deshalb hat sie sich einen Job ausgesucht der tagtäglich mit Tod, Leid und Trauer zu tun hat. Doch wirklich helfen kann sie sich damit nicht, denn Karmaschulden werden anders beglichen. Als sie von ihrem Chef und einstigem Liebhaber Jimmy auf die Entführung der acht Jahre alten Lücke angesetzt wird, brechen die alten Erinnerungen an Schuld und Schmerz wieder vehement in ihr Leben ein. Mit allen Mitteln versucht sie Hilfe zur Suche nach Lücke zu organisieren, doch diese wird erst einige Tage nach ihrem Verschwinden gefunden - tot. Ellen versucht nun die Geister der Vergangenheit mit der Aufklärung von Lackes Tod zu bannen. Immer tiefer gerät sie in einen Strudel von Verdacht, Lüge und Verrat. Am Ende löst sie den Fall mit einem mehr als überraschenden Ergebnis. Liebe kann tödlich sein.
    Mikaela Bley hat einen spannenden Kriminalroman geschrieben, der an wenigen Stellen Längen aufweist, doch insgesamt überzeugt. Besonders gelungen ist es ihr die Figur der Hauptprotagonistin zu zeichnen. Man darf gespannt sein auf weitere Romane/ Krimis dieser Autorin.

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