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  • 5 Sterne

    Isabell, 21.04.2023

    Als Buch bewertet

    Auf der Hallig "Midsand" kommt die sehr sozial engagierte Chorleiterin Hanni Krüdener kurz nach einem Fest mit der Gemeinde in der Kirche zu Tode. Kommissarin Minke van Hoorn beginnt zu ermitteln, da für ihren Bruder und Rechtsmediziner, der gerade zu Hause weilt, alles auf eine Vergiftung hindeutet.
    Der Krimi hat mich aus mehreren Gründen sehr überzeugt. Er spielt in der Gegenwart und lässt durch Tagebucheinträge die Vergangenheit mit einfließen, so erfahre ich Stückchenweise, etwas aus der Vergangenheit eines Kindes. Zudem gefällt mir die Ermittlungsarbeit sehr gut, da ich mir die Abläufe vorstellen kann und viel über die Besonderheiten von Giften erfahren habe. Dazu sind die Kommissarin Minke und ihre schwäbelnde Kollegin Lisa zwei facettenreiche Persönlichkeiten und ich mag es, wenn ich auch zwischendurch immer etwas über ihre Gedanken mitbekomme. Dann kann ich mir die Macht der Naturgewalten und Schönheit der Hallig gut vergegenwärtigen, sowie im ganzen Roman die Atmosphäre auch im Miteinander der Figuren überall spürbar ist. Außerdem hat der Krimi humorvolle sowie kritische Untertöne und hat mich bis zum Schluss mit einer spannenden Geschichte gefesselt. Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    Sandra F.- magic mouse, 04.09.2023

    Als eBook bewertet

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen! Minke ist Polizistin auf der Hallig Midsand in der Nordsee. Und jetzt hat es ihr Bruder Bo geschafft, sich im Skiurlaub beide Beine zu lädieren und ihre Mutter hat den Rechtsmediziner zur Pflege auf die Hallig geholt, auf der es so ruhig und beschaulich zugeht. Bis die Chorleiterin Hanni zusammenbricht und stirbt. Schnell stellt sich heraus, dass sie keines natürlichen Todes gestorben ist sondern vergiftet wurde. Allerdings ist unbekannt womit und warum. Und kurz darauf wird der reiche Reeder kurz nach seiner erneuten Hochzeit erstochen aufgefunden. Was soll das?
    Und sein vorher enterbter Sohn wird danach ebenfalls vergiftet gefunden? Wie hängt das nur zusammen? Nur mithilfe von Bo und ihrem Team kann Minke endlich herausfinden wer hinter den furchtbaren Morden stecken könnte. Als auch der vierte Mensch sterben muss, wird endlich alles klar! Ein sehr spannender Nordseekrimi, der sehr gut recherchiert und dargestellt wurde und einen tollen Einblick in die polizeiliche Ermittlungsarbeit gibt! Meine Leseempfehlung für alle Krimifans!-SandraFritz-magicmouse

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  • 4 Sterne

    sommerlese, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Unblutiger, aber mordreicher und sehr atmosphärischer Halligkrimi

    Im Februar starten die Vorbereitungen für das traditionelle Biikebrennen auf Hallig Midsand. Dort lebt die frühere Meeresbiologin und Insel-Kommissarin Minke van Hoorn, die nach einem gesichteten Pottwal vor der Küste Ausschau hält. Doch ehe sie sich um den Wal kümmern kann, erfährt sie vom plötzlichen Tod der beliebten Chorleiterin Hanni, die nach der Aufführung eines Kindertheaters tot aufgefunden wird. Minkes Bruder Bo weilt nach einem Sportunfall auch auf der Hallig, als Rechtsmediziner drängt er nach den offensichtlichen Anzeichen an Hannis Leiche auf eine Obduktion. Es stellt sich heraus, dass der Tod von Hanni durch Gift herbeigeführt wurde. Minke und ihre Assistentin Lisa Röhrle machen sich an die Nachforschungen und der Giftmörder hat bereits sein nächstes Opfer im Blick.

    Der Regionalkrimi gefällt mir besonders mit seiner Beschreibung von der besonderen Atmosphäre auf einer Hallig. In vielen bildhaften Beschreibungen zieht die Landschaft, das Meer und das Wetter vor meinem geisigen Auge vorbei.

    Der Erzählstil ist flüssig und lässt sich gut lesen, die Charaktere sind nicht nur vielseitig angelegt, sondern auch zahlreich vorhanden. Diese Personenmenge muss man erst einmal kennenlernen, ein Personenregister hätte da gute Hilfe geleistet. Ich mochte Lisa mit ihrem schwäbischen Zungenschlag und Minkes Bruder Bo, der mit gebrochenen Beinen im Rollstuhl sitzt und Langeweile schiebt. Natürlich möchte er als Rechtsmediziner in Minkes Ermittlung mitmischen, was für einige humorvolle Szenen sorgt.

    Neben der Aufklärung der Giftmorde kommt auch um das Privatleben Minkes nicht zu kurz. Der Fall beginnt relativ spannungsarm, doch dann nimmt die Handlung Fahrt auf, denn es gibt gleich mehrere Tote und einige Verdächtige, deren Geheimnisse aus der Vergangenheit mit den aktuellen Fällen zu tun haben. Anhand von Tagebucheinträgen wird man in die frühere Zeit mitgenommen und bekommt so Stück um Stück Informationen über die Toten und Beteiligten geliefert. Doch ich konnte mir lange Zeit keinen Reim auf die Zusammenhänge mit den Giftmorden machen. Erst am Ende bringt eine überraschende Auflösung Licht ins Dunkel.


    Die Beschreibung der besonderen Atmosphäre des Lebens auf der Hallig finde ich sehr gelungen und dazu passt auch die vorgestellte Tradition des Biikebrennens, die dem Regionalkrimi ein stimmiges Bild vom Leben an der Nordsee verleiht. Dafür werden die Ermittlungen recht gemächlich angegangen und die Renovierung des Reviers scheint fast wichtiger zu sein. Das sorgt aber auch für eine humorvolle Note, die dem Krimi einen unterhaltsamen Charakter verleiht. Der Fall ist wirklich recht rätselhaft, da gibt es viele Spuren zu verfolgen. Die Bewohner sind alle recht wortkarg, schweigen oder wollen nichts mit den Ermittlern zu tun haben. Und es ist auch dem Zufall zu verdanken, dass Minke und Lisa schliesslich auf der richtigen Spur sind und die Morde aufklären können.

    Mir hat es gut gefallen, dass hier eine Walrettung in die Handlung eingebaut wurde, denn immer öfter verirren sich die Tiere in die Nordsee und stranden bei Ebbe, was häufig ihr Ende bedeutet.

    Dieser Krimi zeigt das Leben auf einer Hallig mit den Besonderheiten der Nordsee und seiner Bewohner und sorgt mit rätselhaften Giftmorden für Spannung!

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  • 5 Sterne

    Nane 2408, 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist nun schon der dritte Fall für Kommissarin Menke van Hoorn in dem fiktiven nordfriesischen Ort Jüstering mit den vorgelagerten zwei Halligen.

    Vor dem Hintergrund der Vorbereitungen für das Biikebrennen geschehen einige Morde, die auf den ersten Blick in keinem Zusammenhang zu stehen scheinen.
    Es gibt in diesem Krimi viele verschiedene Handlungsstränge, die vermeintlich nichts mit den eigentlichen Verbrechen zu tun haben und ich den Eindruck hatte, dass sie nicht wirklich dazu gehören. Doch zum Schluss wird alles absolut perfekt und logisch aufgedröselt.
    Tagebucheintragungen mit der Überschrift „Liebes Tagebuch“ vor jedem einzelnen Kapitel ließen mich erst etwas ratlos werden, da der Verfasser für mich nicht zu erkennen war. Aber auch hier war die Auflösung schlüssig.

    Die Autorin hat einen gut lesbaren Schreibstil. Die Kapitel sind nicht zu lang, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Die Charaktere in diesem Krimi sind liebevoll gezeichnet, sie haben mir alle gut gefallen.
    Ich habe diesen Krimi sehr gerne gelesen und empfehle ihn auch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 06.06.2023

    Als eBook bewertet

    ... späte Rache
    Halliggift von Greta Henning
    Den Leser erwartet wieder ein packender, fesselnder Kriminalroman. Dies ist bereits der dritte Roman, in dem unsere Kommissarin Minke van Hoorn ermittelt. Das Cover strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Doch diese Idylle trügt...
    Unsere Protagonistin ist mir vertraut und ich liebe die Art des Erzählens unserer Autorin...
    Minke van Hoorn ist selbst in der Gegend aufgewachsen und dies ist ihr dritter großer Fall als Kommissarin. Noch immer hält sie mit ihrem toten Vater Zwiesprache und fragt sich: wie hätte mein Vater den Fall aufgerollt... und so tritt sie souverän in seine Fußstapfen und ermittelt in alle Richtungen. In unserer heutigen Geschichte geht es um Giftmord und Rache. Doch wer verübt diese Rache und welches Motiv hat der Mörder?
    Gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin bearbeitet Minke gleichzeitig zwei Fälle. Keiner ahnt, das es da eine Verbindung gibt...
    Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre auf der kleinen einsamen Hallig Midsand eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Minke van Hoorn hat einen neuen Fall auf den nordfriesischen Halligen. Die beliebte Chorleiterin Hanni Krüdener stirbt und es stellt sich heraus, dass es ein Giftmord war. Und es bleibt nicht der einzige Mord.

    Mir hat dieser Nordfrieslandkrimi sehr gut gefallen. Ab der ersten Seite an ist Spannung vorhanden. Und diese bleibt auch das ganze Buch über bestehen, bis zum Schluss und bis zur Aufklärung wer hier der Täter war, was auch bis zum Schluss offen war.
    Das Buch ist sehr flüssig und leicht geschrieben, so dass man beim Lesen gut vorankommt und es gibt auch keine langwierigen Passagen im Text. Personen- und Ortsbeschreibungen sind präzise, bildlich und nicht zu ausschweifend. Man hat beim Lesen auch immer die Halligen vor Augen. Die Hauptperson, Minke, kommt bei mir als Leser sympathisch an.
    Die Story ist gut durchdacht und auch sehr spannend und auch realistisch im Buch umgesetzt.
    Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und sehr passend zum Inhalt.
    Fazit: Ein sehr empfehlenswerter Krimi!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Coverbild vermittelt die Umgebung, in der diese Geschichte spielt, sehr gut. Kommissarin Minke van Hoorn ist mit einem Pottwal an der Küste beschäftigt. Derweil passiert auf Hallig Midsand etwas Unvorhergesehenes. Die Chorleiterin Hanni Krüdener stirbt nach dem Kirchenkaffee. Ihr Bruder Bo, arbeitet als Rechtsmediziner auf dem Festland. Er ist nach einem Sportunfall hier, um sich zu erholen. Der Tod von Hanna war kein Unfall. Der Giftmörder hat vielleicht schon sein nächstes Opfer im Visier. Minke muss sich mit ihren Ermittlungen deshalb beeilen. Diese Geschichte nimmt den Leser mit auf die Nordseeinseln und ist spannend zu Lesen. Der Inhalt der Geschichte ist sehr gut aufgebaut und fesselt sofort. Es werden einige Tatverdächtige mit möglichen Motiven präsentiert. Die Aufklärung der Geschichte wird fast bis zum Schluss sehr gut verschleiert. Diese Art von Krimis lese ich sehr gerne. Was die Umgebung und die Protagonisten angeht, so sind diese besten beschrieben und man kann sich alles gut vorstellen. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ourbooksoflife, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um den dritten Teil der Reihe "Minke van Hoorn".

    Im dritten Fall muss Minke, als ehemalige Meeresbiologin, einen verirrten Pottwal daran hintern zu stranden.

    Das ist aber nicht alles... gemeinsam mit ihrer Kollegin Lisa muss einem Giftmörder finden, der die hilfsbereite Chorleiterin Hanni vergiftet hat und sich vor weiteren Morden nicht scheut.

    Rückblicke gibt es hier anhand von alten Tagebucheinträgen, welche einen in kleinen Stücken Einblick geben.

    Auch hier hat mir der Schreibstil und die Handlung wahnsinnig gut gefallen, so dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte.

    Die Autorin schafft es, bis zum Schluss einen in unklaren zu lassen, wer den nun der Giftmörder ist und wieso.

    Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, für den perfekten Lesespaß empfehle ich allerdings von Anfang an zu beginnen.

    Ich freue mich schon über weitere Teile.

    Überblick der Reihe "Minke van Hoorn":
    Teil 1: Halligmord
    Teil 2: Halligzorn
    Teil 3: Halliggift

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Beim Biikebrennen wäre ich auch gerne mal dabei.

    Inselkommissarin Minke van Hoorn ist mit ihrer Freundin, der Tierärztin Dr. Kajsa Rux, mit einem Boot vor der Hallig auf der Nordsee unterwegs und beobachtet einen Pottwal, der sich vor die Hallig verirrt hat und droht bei Ebbe zu stranden droht. Ob man ihn mit Lärm dazu bewegen kann sich umzudrehen?
    Die auf der ganzen Hallig beliebte Hanni Krüderer führt zur gleichen Zeit mit ihrer Kindertheatergruppe in der Kirche auf der Hallig Midsand ein Stück auf, das sich mit dem Biikebrennen am 21.2., der Vertreibung des Winters und dem Walfang von früher beschäftigt. Kurze Zeit nach dem anschießenden Kaffeetrinken ist sie tot.
    Minkes Zwillingsbruder Bo, Rechtsmediziner mit Leib und Seele, drängt auf eine Obduktion. Er ist sich sicher: hier ist Gift im Spiel. Und er hat Recht. Aber Hanni wird nicht die einzige Tote in den nächsten Tagen bleiben. Sie und ihre Assistentin Lisa Röhrle tun sich nicht leicht bei der Aufklärung von schließlich 4 Mordfällen.

    Mich hat das Cover mit dem reetgedeckten Haus und der düsteren Atmosphäre sofort angesprochen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Obwohl ich Minke van Hoorn erst in diesem Band kennengelernt habe, hatte ich nicht den Eindruck, etwas bedeutsames aus den ersten beiden Fällen verpasst zu haben.
    Anfangs hatte ich bei den vielen Menschen, die mir hier begegnen etwas Probleme sie einzuordnen. Da habe ich mir ein Personenverzeichnis zu Beginn der Geschichte oder hinten in der Klappe gewünscht. Aber es ging dann auch so.
    Die meisten Menschen konnte ich mir wegen ihrer bildhaften Beschreibungen recht schnell gut vorstellen. Genau so wie die Umgebung auf der Hallig. Für mich persönlich schwer vorstellbar, dort tagein tagaus zu leben. Aber die Menschen dort lieben ihre Hallig.
    Es dauert schon eine Weile, bis sich Spannung einstellt, die sich dann aber bis zum Schluss hoch hält. Sogar Humor schleicht sich in die Geschichte ein, wenn Lisa Röhrle die Teilnehmer vom Leichenkaffee von Hanni Krüderer telefonisch versucht zu interviewen. Oder wie sie versucht Minke von ihrer Vorstellung einer Renovierung der Jüsteringer Polizeistation zu überzeugen. Einfach herrlich, die junge Schwäbin mir ihrem feinen Dialekt.
    Mir haben auch die Tagebucheintragungen einer jungen Frau zu Beginn jedes neuen Kapitels sehr gut gefallen. Am Schluss wusste ich dann auch, was sie zu bedeuten haben.
    Der Fall bzw. die Fälle sind sehr gut konstruiert und ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wer hier warum 4 Menschen umbringt. Nach der Auflösung kann ich die Taten gut nachvollziehen, wenn auch absolut nicht gutheißen und den Täter verstehen. Der hat das aber auch alles sehr geschickt eingefädelt und mich bis zum Schluss im Dunkeln tappen lassen.
    Im vorderen Klappenumschlag bekomme ich noch das Rezept für eine „Tote Tante“, dem Getränk, das … Das lest jetzt bitte selbst.

    Alles in allem ein lesenswerter, interessanter und spannender Krimi, den ich gerne gelesen habe und der mich gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Früher wurden an der Nordsee riesige Feuer entfacht um den Winter zu vertreiben und den Frühjahr willkommen zu heißen. Gleichzeitig brachen die Männer zum Walfang aus. In diesem dritten Krimi um die Kommissarin Minke van Hoorn taucht diesmal ein verirrter Pottwal vor der Küste auf. Dann stirbt ein paar Tage vor dem Bikebrennen die Chorleiterin und gute Seele der Hallig Hanni Krüdener. Sie hatte scheinbar einen Herzanfall. Minkes Bruder Bro, der sich gerade nach einem doppelten Beinbruch auf der Hallig bei der Mutter erholt, vermutet als Gerichtsmediziner einen Giftanschlag.
    Das Cover ist sehr stimmungsvoll und typisch für eine Hallig. Der Titel passt zu den vorherigen Bänden und zur Handlung. Die Protagonisten werden sehr anschaulich beschrieben und passen zur Region. Der Krimi ist spannend geschrieben, nimmt immer neue Wendungen und wird unterbrochen von Tagebucheintragungen einen Mädchen kurz vor dem Abitur. Das Ende ist dann schlüssig und überraschend.

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  • 5 Sterne

    Sarah N., 27.05.2023

    Als Buch bewertet

    Im sonst so ruhigen Friesland kommt es zu zwei Morden. Ein Giftmischer ist am Werk und tötet ausgerechnet die gute Seele des Örtchens. Als dann auch nicht der efolgreichste Reeder der Hallig erstochen wird, geht die Angst um. Zunächst scheinen beide Morde nichts miteinander zu tun zu haben. Doch Minke van Hoorn lässt sich nicht beirren und mit Hilfe ihrer Assistentin kommen sie hinter die Geheimnisse vergangener Zeiten.

    Ein toller Krimi. Die Ermittlerin Minke van Hoorn ist nicht die typische friesische Eigenbrötlerin, doch dadurch wirkt sie nur sympathischer. Mit ihrer Beharrlichkeit und ihrem Spürsinn und der Hilfe ihres Bruders und ihrer Kollegin ist der Fall schnell gelöst.

    Der Lesefluss ist locker leicht wie das Mundwerk von Frau Röhrle. Die sich langsam aufbauende Spannung macht diesen Regionalkrimi zum echten Pageturner. Der dritte Teil hat mich damit noch mehr überzeugt als die ersten beiden Teile. Eine echte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Island, 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Krimi Halliggift spielt auf der fiktiven nordfriesischen Hallig Midsand und dem ebenso erfundenen Küstenort Jüstering. Nach einer Aufführung eines Kinderstückes in der Kirche mit anschließendem Kirchenkaffee im Februar bricht die Leiterin des Kinderchores zuhause tot zusammen. Rechtsmediziner Bo, der Bruder von Kommissarin Minke van Hoorn befindet sich nach einem Skiunfall gerade auch in seiner Heimat und vermutet direkt eine Vergiftung und keine natürliche Todesursache. Und dann kommt es auch noch zu weiteren Todesfällen, bei denen unklar ist, ob sie mit dem ersten im Zusammenhang stehen.

    Der Fall selbst war recht spannend, da man immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt wurde. Ich hätte mir bei dem Titel allerdings noch etwas mehr "Halligatmosphäre" erhofft. Irgendwie konnte ich mir beim Lesen nicht so richtig ein Bild davon machen, wie groß oder klein Midsand nun ist und was das Halligleben von dem auf einer größeren Insel unterscheidet. Kommissarin Minke war mir sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Als relativ anstrengend und übertrieben empfand ich es allerdings, wie ihre Kollegin mit dem bewusst schwäbelnden Dialekt und auch einiger weiterer Klischees in dieser Richtung dargestellt wurde, das machte sie mir leider nicht allzu sympathisch. Ansonsten war der Schreibstil der Autorin gut lesbar und auch die Covergestaltung hat mich angesprochen.
    Der Krimi Halliggift spielt auf der fiktiven nordfriesischen Hallig Midsand und dem ebenso erfundenen Küstenort Jüstering. Nach einer Aufführung eines Kinderstückes in der Kirche mit anschließendem Kirchenkaffee im Februar bricht die Leiterin des Kinderchores zuhause tot zusammen. Rechtsmediziner Bo, der Bruder von Kommissarin Minke van Hoorn befindet sich nach einem Skiunfall gerade auch in seiner Heimat und vermutet direkt eine Vergiftung und keine natürliche Todesursache. Und dann kommt es auch noch zu weiteren Todesfällen, bei denen unklar ist, ob sie mit dem ersten im Zusammenhang stehen.

    Der Fall selbst war recht spannend, da man immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt wurde. Ich hätte mir bei dem Titel allerdings noch etwas mehr "Halligatmosphäre" erhofft. Irgendwie konnte ich mir beim Lesen nicht so richtig ein Bild davon machen, wie groß oder klein Midsand nun ist und was das Halligleben von dem auf einer größeren Insel unterscheidet. Kommissarin Minke war mir sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Als relativ anstrengend und übertrieben empfand ich es allerdings, wie ihre Kollegin mit dem bewusst schwäbelnden Dialekt und auch einiger weiterer Klischees in dieser Richtung dargestellt wurde, das machte sie mir leider nicht allzu sympathisch. Ansonsten war der Schreibstil der Autorin gut lesbar und auch die Covergestaltung hat mich angesprochen.

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Kommissarin, ein paar Morde und die Hallig. Mehr braucht es nicht, um einen wirklich fabelhaften Nordseekrimi zu schreiben. Das hat meiner Meinung nach Greta Henning in ihrem neuen Krimi HALLIGGIFT total gut getroffen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt in jedem Kapitel der Story auf die Spur. Es macht wirklich Spaß mit der Kommissarin Minke van Hoorn zu ermitteln und dem Täter immer weiter auf die Spur zu kommen. Auch die anderen Protagonisten sind super sympathisch, wie zum Beispiel die Mitarbeiterin aus dem Schwabenlande, dem Bruder der Rechtsmediziner in Kiel ist, oder auch Agneta, die die Pfarrerin in dem verworrenen Krimi ist. Spannend ist es wirklich nach dem es von einem Mord nach dem anderen kommt und die Guten alle zusammen arbeiten und somit den Fall dann auch zusammen klären können. Was es mit den Ereignissen von vor 25 Jahren auf sich hat, lest es einfach selbst!

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Kommissarin, ein paar Morde und die Hallig. Mehr braucht es nicht, um einen wirklich fabelhaften Nordseekrimi zu schreiben. Das hat meiner Meinung nach Greta Henning in ihrem neuen Krimi HALLIGGIFT total gut getroffen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt in jedem Kapitel der Story auf die Spur. Es macht wirklich Spaß mit der Kommissarin Minke van Hoorn zu ermitteln und dem Täter immer weiter auf die Spur zu kommen. Auch die anderen Protagonisten sind super sympathisch, wie zum Beispiel die Mitarbeiterin aus dem Schwabenlande, dem Bruder der Rechtsmediziner in Kiel ist, oder auch Agneta, die die Pfarrerin in dem verworrenen Krimi ist. Spannend ist es wirklich nach dem es von einem Mord nach dem anderen kommt und die Guten alle zusammen arbeiten und somit den Fall dann auch zusammen klären können. Was es mit den Ereignissen von vor 25 Jahren auf sich hat, lest es einfach selbst!

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Kommissarin, ein paar Morde und die Hallig. Mehr braucht es nicht, um einen wirklich fabelhaften Nordseekrimi zu schreiben. Das hat meiner Meinung nach Greta Henning in ihrem neuen Krimi HALLIGGIFT total gut getroffen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt in jedem Kapitel der Story auf die Spur. Es macht wirklich Spaß mit der Kommissarin Minke van Hoorn zu ermitteln und dem Täter immer weiter auf die Spur zu kommen. Auch die anderen Protagonisten sind super sympathisch, wie zum Beispiel die Mitarbeiterin aus dem Schwabenlande, dem Bruder der Rechtsmediziner in Kiel ist, oder auch Agneta, die die Pfarrerin in dem verworrenen Krimi ist. Spannend ist es wirklich nach dem es von einem Mord nach dem anderen kommt und die Guten alle zusammen arbeiten und somit den Fall dann auch zusammen klären können. Was es mit den Ereignissen von vor 25 Jahren auf sich hat, lest es einfach selbst!

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Runde 3 für Minke van Hoorn

    Wenn im Februar die Stürme über die Nordsee fegen, kann es schon mal recht ungemütlich auf der Hallig werden und das nicht nur, weil sich Minke um einen gestrandet Pottwal kümmern muss.
    Es soll noch schlimmer kommen, als beim Kirchenkaffee Hanni Krüdener tot zusammenbricht und als bald festgestellt wird, dass es kein Unfall war. Ein Motiv für einen Mord ist in weiter Ferne, ist Hanni doch überall beliebt gewesen. Minke stürzt sich in gewöhnter Weise in die Ermittlungen, doch es bleibt ihr nicht viel Zeit, denn der Giftmörder schaut schon nach seinem nächsten Opfer.
    Die Autorin nimmt ihre Fans wieder auf ein spannendes Leseabenteuer mit, bei dem uns der frische Wind auf der Hallig Midsand entgegenweht und der gelichzeitig jegliche Spur des Mörders verweht. Lokalkolorit, trockener friesischer Humor und sympathische Hauptfiguren setzen die Reihe fort.

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  • 5 Sterne

    Angela H., 02.05.2023

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Minke van Hoorn hat zwei Aufgaben zu bewältigen: Einerseits hat sich ein Pottwal gefährlich nahe an die Küste verirrt. Zudem wurde die überall beliebte Chorleiterin Hanni vergiftet. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Giftanschlag.
    Ich habe diesen Krimi als sehr angenehm zu lesen befunden. Er ist nicht allzu brutal, zwischendurch wähnt man sich selbst an der Nordsee, denn die Gegend wird schön beschrieben. Immer wieder finden sich Kapitel mit "Liebes Tagebuch", womit man anfangs noch nicht allzu viel anfangen kann. Doch gegen Ende des Buches löst sich auch dieses Rätsel. Die Morde werden aufgeklärt, ich bin erst spät auf den Mörder gekommen. Und auch ein anderes Problem, das sich um Minke dreht, löst sich auf schöne Art und Weise. Mir hat es Spass gemacht, da das Buch nicht so blutrünstig ist. Ich kann es empfehlen, auch für Zartbesaitete.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    „...Die Nordsee lag an diesem Nachmittag Mitte Februar blaugrau und winterschwer vor ihnen. Der Himmel war bewölkt, die letzten Tage hatte es geregnet...“

    Minke van Hoorn, studierte Meeresbiologin und Polizeikommissarin, ist mit Kajsa unterwegs, weil eine Pottwal gesichtet wurde. Es gilt, eine Möglichkeit zu finden, dessen stranden zu verhindern. Währenddessen bahnt sich aber ein ganz andere Katastrophe an. Hanni verlässt den Kirchenkaffee, weil ihr nicht gut ist. Als sie zu Hause ankommt, bricht sie tot zusammen.
    Die Autorin hat einen spannenden Nordseekrimi geschrieben. Der Schriftstil sorgt für den hohen Spannungsbogen, bringt aber gleichzeitig das örtliche Flair sehr gut herüber.
    Bo, Minkes Bruder und Rechtsmediziner, hat sich im Urlaub beide Beine gebrochen. Seine Mutter hat dafür gesorgt, dass er auf die Hallig kommt. Natürlich lässt er es sich nicht nehmen und schaut sich die Tote an. Im Gegensatz zum örtlichen Mediziner geht er von Mord aus. Alle Anzeichen weisen auf eine Vergiftung hin.

    „...Wir lassen sie obduzieren. Hanni hat immer alles für alle getan – jetzt hat sie es verdient, dass wir alles für sie tun...“

    Hanni ist mit allen gut ausgekommen. Nur der Küster mochte sie nicht. Damit steht er auf der Liste der möglichen Täter zwar ganz oben, aber irgendwie passt das nicht. Und Hanni sollte nicht die letzte Tote auf der Hallig sein.
    Einen besonderen Part hat Lisa, die zusammen mit Minke ermittelt. Die junge Frau kommt aus Schwaben. Ihr Dialekt ist für manch amüsante Szene verantwortlich.
    Während der Geschichte werden immer wieder Tagebucheinträge einer jungen Frau eingefügt.

    „...Meine letzten Weihnachtsferien – nächstes Jahr studiere ich schon, Medizin in Berlin….“

    Im Tagebuch wird auch von einem Theaterprojekt erzählt, dass an der örtlichen Schule stattfand. Keine der aktuellen Protagonisten aber passt zu den Einträgen. Natürlich lässt das das Kopfkino von mir als Leser rotieren.
    Während Bo, der sich ja nicht bewegen kann, im Internet intensiv nach dem möglichen Giftstoff sucht, befragen Minke und Lisa die Bekannten der Toten.
    Währenddessen wird auf der Hallig eines der großen Feste vorbereitet: das Biikebrennen. Das bringt Minke auf die Idee, in der näheren Vergangenheit zu recherchieren. Es ist nur eine Kleinigkeit, die endlich auf die richtige Spur führt.
    Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er zeigt, dass Verschweigen und Vertuschen manchmal lebensgefährliche Folgen hat.

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  • 4 Sterne

    Bookwood, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Winterkrimi aus dem hohen Norden
    Greta Henning lässt in „Halliggift“ die junge Kommissarin Minke van Hoorn schon in ihrem dritten Fall auf einer Hallig in der Nordsee ermitteln.
    Besonders gut an dieser Serie gefällt mir in jedem Band die so stimmige Atmosphäre, die die ganz besonderen Lebensumstände der Inselwelt widerspiegelt. Jeder kennt jeden und trotzdem gibt es immer wieder Geheimnisse innerhalb der Dorfgemeinschaft, die ganz tief im Verborgenen schlummern. Im diesem Band der Reihe wird völlig überraschend die „gute Seele“ von Midsand, die ehemalige Lehrerin Hanni, während des Kirchenkaffees vergiftet. Wer kann den Tod der Frau, die doch angeblich alle gemocht haben, verursacht haben und was kann das Motiv für die Tat gewesen sein?
    Minke und ihre schwäbische Assistentin Lisa stehen vor einem Rätsel. Tatkräftig unterstützt werden die beiden so völlig unterschiedlichen Polizistinnen bei der Ermittlung von Minkes Bruder Bo, der eigentlich Gerichtsmediziner in Kiel ist, jedoch durch einen doppelten Beinbruch im Skiurlaub als „Pflegefall“ auf Mutters Sofa gelandet ist.
    Auf der Insel bereiten sich alle auf das traditionelle Biike-Brennen vor, ein großes Feuerspektakel, das das Ende des Winters ankündigt. Ein Ereignis, auf das sich die Halligbewohner in jedem Jahr freuen. Doch es bleibt nicht nur bei einem Todesfall und zusätzlich muss sich Minke auch noch um einen verirrten Pottwal kümmern, der zu stranden droht. Und da ist auch noch das sonderbare Verhalten von Minkes Freund David.
    Warum hat er andauernd keine Zeit für sie und wer ist die junge Frau mit der sie ihn im Ort sieht?
    Mir hat auch dieser Krimi wieder ausgezeichnet gefallen. Vielleicht gibt es für die nicht einmal 300 Seiten nur zu viele Handlungsstränge. Die Wal-Geschichte hätte man problemlos weglassen können, da sie am Schluss so ein bisschen untergeht.
    Die Figur der Lisa bildet mit ihrer übersprudelnden Art einen guten Kontrast zur etwas wortkargen Minke. Das Kochduell mit Bo ist eine witzige Episode. Allerdings würde ich die lustige Schwäbin nicht zu dominant werden lassen, sonst besteht die Gefahr, dass die Handlung nicht mehr spannend sondern nur noch lustig ist.
    Ansonsten freue ich mich schon auf den nächsten Band der Serie, deren Covergestaltung ich auch sehr mag.

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  • 4 Sterne

    murphy12, 04.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mord auf der Hallig
    Halliggift ist der dritte Band der Krimireihe um die Kommissarin Minke van Hoorn. Es ist für sich verständlich geschrieben und kann somit auch losgelöst von der Serie gelesen werden. Wem die ruhige Erzählweise der Kriminalfälle auf den Halligen gefällt, der sollte die vorangegangenen Bände nacharbeiten.
    Dieser Krimi hebt sich von den übrigen aktuellen Krimis dadurch ab, dass hier nicht nur der Kriminalfall beleuchtet wird, sondern auch das Privatleben der Ermittlerin, die von den Halligen stammt und auch selbst dort lebt, und den übrigen Halligbewohnern. Der Leser bekommt so einen Eindruck vom Leben in Abhängigkeit der Gezeiten. Teilweise drückt sich dieser Umstand in beiläufigen Erwähnungen aus. Teilweise wird die Landschaft eindrucksvoll beschrieben und so in den Mittelpunkt gerückt. Wer blutige Auseinandersetzungen, Schießereien und Verfolgungsjagden erwartet, wird mit diesem Krimi nicht zufrieden sein.
    Hier geht es ruhiger und familiärer zu. Dennoch ereignet sich auch hier ein Mord, dessen Täter ermittelt werden muss. Minkes Mutter, die das Opfer noch kurz vor seinem Tod gesprochen hat, spielt dabei ebenso eine Rolle, wie ihr Bruder, der Rechtsmediziner ist, jedoch leider gerate beide Beine gebrochen hat und deshalb widerwillig bei seiner Mutter zur Genesung wohnt. Minke ist eigentlich Meeresbiologin und hat auch in diesem Beruf gearbeitet, als ihr Vater, der ebenfalls Kommissar auf den Halligen war, plötzlich verstorben ist. Dieser Umstand führte dazu, dass sie auf Polizistin umschulte und nun ihren Vater beruflich beerbt hat. In den Gedanken von Minke kommt ihr Vater auch häufiger vor.
    Dieser Krimi hat mich wieder von dieser Reihe überzeugt. Die Wortwahl und der Satzbau sind ansprechend gewählt und korrekt gebraucht. Die Kapitel sind angenehm kurz und das Buch lässt sich in kürzester Zeit wegsuchten. Die eingebundenen Beschreibungen der Umgebung nehmen nicht zu viel Raum ein, sind aber im angemessenen Umfang vorhanden, um den Leser an die Nordsee zu versetzen. Insgesamt wirken die Ermittlungen und die Handlungen der verschiedenen Personen auf mich realistisch.
    Diesen Krimi kann ich empfehlen.

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