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  • 3 Sterne

    Sonne89, 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Halliggift – Der dritte Band der Nordseekrimireihe rund um die Kommissarin Minke van Hoorn.
    Die Handlung an sich entspricht dem, was man bei einem Nord/Ostseekrimi erwartet.
    Für mich war es das erste Buch von Minke und der Autorin und es konnte mich leider nicht überzeugen.
    Anfangs fand ich das lesen sehr schleppend, da sehr viele Sprünge zwischen den Personen innerhalb der Kapitel stattfinden und die Charaktere anfangs ja noch völlig fremd sind. Auch die Landschafts- und Personenbeschreibungen sind sehr ausführlich. Das hat mir nicht so gefallen und ich musste mich selbst etwas nötigen weiter zu lesen und dran zu bleiben, anschließend hat der Roman immer wieder einige spannende Szenen und man kann sich auch besser auf das Leben auf der Hallig einstellen.
    Die Namen der Personen finde ich teils etwas schwer umgänglich. Minke van Hoorn ist schon sehr lange und trägt auch etwas auf.
    Ich fand auch die Vermischung zwischen ihrem früheren Beruf der Meeresbiologin mit ihrem derzeitigem Beruf als Kommissarin nicht so sehr passend. Das sie an beiden Fronten gearbeitet hat, hat mich irgendwie gestört.
    Irgendwie wurde ich mit dem Buch nicht so recht warm.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 17.04.2023

    Als eBook bewertet

    Die Autorin versteht es, mich mit ihren Geschichten, sowohl was ihren Schreibstil angeht, der sehr flüssig und leicht zu lesen ist, als auch mit ihren Charakteren, die liebevoll gezeichnet sind, immer wieder gefangen zu nehmen. Die Kapitel bzw. Abschnitte sind angenehm kurz, die Story spannend und trotzdem gut nachvollziehbar und, für mich auch wichtig: Am Ende bleiben keine Fragen offen.

    Ich mag es z.B., wenn in Serien die Charaktere, an die ich mich gewöhnt habe, nicht so oft wechseln, bestenfalls gleichbleiben und höchstens Personen dazu kommen. Dies ist in dieser Reihe bislang der Fall, so dass eine Eingewöhnungsphase für mich komplett entfällt. Ich konnte mich also von Anfang an „in die Geschichte fallen lassen“.

    Ein weiteres Merkmal, das Besondere, an dieser Serie ist, dass immer wieder Kapitel eingeschoben werden, die in weiter Vergangenheit (z.B. achtzehntes oder neunzehntes Jahrhundert) liegen und doch einen entfernten Bezug zu Minke‘s Fall haben. Und auch wenn diese Vorgänge nur als Erklärung dienen, finde ich diese Einschübe überaus interessant. Dieses Mal erfolgt dies in Form von Tagebucheinträgen, wobei die Vergangenheit nicht allzu weit zurück liegt und das macht natürlich umso neugieriger.

    Bereits zu Beginn wird man mit der Nase darauf gestoßen, dass in der Vergangenheit irgendetwas beim Biikebrennen passiert ist und der frühere Leuchtturmwärter, der in einer Seniorenresidenz lebt, die er sich eigentlich gar nicht leisten können dürfen, involviert ist. Aber was? Und dann passiert auch schon der erste Mord. Und obwohl ziemlich bald klar ist, warum das alles passiert und nur die Frage offen ist, wer dafür verantwortlich ist, hat dies mein Lesevergnügen nicht geschmälert. Ich steh halt total auf Minke & Co, vor allem wenn das Ende sooooo schön ist.

    Anmerken muss ich noch, dass das Buch auch dieses Mal wieder logische Fehler enthält. So wird z.B. eine Obduktion entweder vom Gericht oder der Staatsanwaltschaft angeordnet und nicht vom Kommissar. Aber egal, ich verbuche so etwas als künstlerische Freiheit, zumal es schon von Anfang so logische Fehler gegeben hat (Minke wurde z.B. direkt nach Ausbildung sofort Dienststellenleiterin; Handydaten sind generell nach ein paar Stunden verfügbar, eine Kommissarin ohne Erfahrung in einer kleinen Polizeistation ist für einen Mord zuständig und nicht die Mordkommission usw.) Ich muss insoweit zu mir selbst ehrlich sein: Bei einem anderen Buch, das mir nicht so gefallen würde, hätte mich das wahrschein sehr gestört. Hier tut es das nicht. Vielleicht auch, weil ich mich nicht nur unheimlich gut unterhalten fühle, wenn ich diese Serie lese, sondern auch, weil ich so „Klöpse“ von Anfang an erwarte und mich deshalb dadurch nicht gestört fühle

    Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil, auch wenn es wohl noch ein Jahr dauern wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JessyV, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Im Buch "Halliggift " von Greta Henning geht es um mehrere Morde an der Nordsee.

    Die Kommissarin Minke van Hoorn ermittelt zunächst in einen Mordfall.Ihr Bruder Bo,der aufgrund eines Unfalles momentan im Rollstuhl sitzt und Rechtsmediziner ist,will sie tatkräftig unterstützen und auch ihre Kollegin Lisa. Jedoch wird schnell eine Mordserie daraus.

    Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben,man möchte dieses Buch gar nicht auf die Seite legen.

    Die Protagonisten sprechen mich alle an,jeder hat irgendein Geheimnis oder irgendetwas besonderes an sich.
    Vorallem die Hauptkommissarin gefällt mir sehr gut.
    Bis zum Ende hin wird die Spannung hochgehalten und man weiß nicht wer der wahre Mörder ist und wieso.

    Das Cover des Buches hat mich natürlich sofort angesprochen und der Klapptext auch,ich wurde auch nicht enttäuscht.

    Greta Henning schreibt sehr spannend.

    Dieses Buch ist nur weiter zu empfehlen, vorallem an Leser*innen die gerne Krimis lesen und erst zum Schluss auf die Lösung kommen möchten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 04.05.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Küstenkrimi

    Ein wirklich toller Krimi, den ich mich Begeisterung gelesen habe und den ich nur jedem weiterempfehlen kann, der die Nordsee als Kulisse liebt. Das Cover und der Titel passen perfekt zum Inhalt und haben mich sehr angesprochen.
    Nachdem ich bereits den ersten Band genossen habe, habe ich mich auch hier gefreut Minke als Ermittlerin wieder zu treffen. Im Gegensatz zum ersten Band legt die Autorin hier ein ordentliches Tempo vor, mit vielen wechselnden Perspektiven innerhalb der Kapitel, die zwar recht lang sind, es aber dennoch Spaß zum lesen macht. Allerdings musste ich mich erstmal daran gewöhnen. Die Umgebung wurde hier wieder sehr atmosphärisch beschrieben, so dass ich gedanklich Kurzurlaub gemacht habe. Das ganze Buch über wurde Spannung aufgebaut und auch durch die Tagebucheinträge die nach jedem Kapitel eingeschoben wurden, gehalten. Nachdem es hier viele Personen gibt, die alle ein dunkles Geheimnis tragen, kam nie Langeweile im Buch auf und man konnte super miträsteln. Alle Figuren war toll ausgearbeitet und hatten Ecken und Kanten, so dass sie für mich sehr authentisch wirkten. Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen, so dass ich diesen Krimi wirklich nur weiter empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Nordseekrimi ist aufgrund der mitreißenden und lebendigen Erzählweise der Autorin uns als Leser*innen so authentisch, als ob man tatsächlich vor Ort und mitten im Geschehen wäre. Minke und Lisa sind beide sehr liebenswerte Charaktere und ergänzen sich als Ermittlerinnen gut, auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind. Bo kann diesmal aufgrund seines Krankenstandes nur eingeschränkt mitwirken, aber dafür hat er einen für ihn passenden Part zugeschrieben bekommen. Die Giftmorde sind im Nachhinein schlüssig und aus Täter*innensicht auch gut nachvollziehbar und wurden auch beinahe perfekt umgesetzt, vor allem die Szene mit der „Toten Tante“ lädt zum Schmunzeln ein, wie auch noch zahlreiche weitere Eigenheiten. Bereichernd finde ich auch die Tagebucheintrage aus Sicht des jungen Mädchens, das gerade in der anfänglichen Verliebtheitsphase war. Allerdings waren sie für meinen Geschmack recht kurz gehalten, hier hätte ich gerne noch mehr davon gelesen. Am Ende fügen sich alle Puzzleteile perfekt ineinander und ergeben einen runden und gelungenen Abschluss.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Auch der dritte Fall, den die Jüsteringer Kommissarin Minke van Hoorn lösen muss, ist ein spannender Krimi, dessen 267 Seiten sich weglesen wie nichts. Manche Morde sind gerade deshalb rätselhaft, weil die Opfer beliebt und unschuldig sind.

    So ist es auch hier. Hanni Krüdener ist eine agile, hilfsbereite und selbstlose Person. Dennoch liegt sie plötzlich tot auf ihrem Küchenboden. Und da ein Fall nie genug ist, gibt es noch einen weiteren Mord, diesmal an einem Prominenten des Ortes.

    Minke und ihre Kollegin Lisa teilen sich die Ermittlungen auf, um zügiger voranzukommen. Lisa ist gebürtige Schwäbin was neben den ersten Entwicklungen zwischendurch auch heitere Momente bringt.

    Der Nordseekrimi punktet mit einer guten Konstruktion, urigen Charakteren und viel Lokalkolorit. Die Bände lassen sich auch gut unabhängig voneinander lesen, wenngleich ich vermute, dass zum Start der Serie (“Halligmord”) etwas mehr Details zu den Hauptpersonen Platz finden. Band 2 lautet “Halligzorn”.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anke P., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Leichte und gut lesbare Krimi-Kost
    Es fängt ein wenig behäbig an. Da ist zunächst ein Pottwal, der Gefahr läuft, auf der Hallig zu stranden. Dies zu verhindern, ist schon mal eine Aufgabe für die Kommissarin (und ehemalige Meeresbiologin) Minke van Hoorn. Schauplatz ist eine größere nordfriesische Hallig, die hier Midsand genannt wird. Die Handlung ist um das traditionelle Biike-Brennen, das am Vorabend des 21. Februar, des St. Petri-Tages, stattfindet, aufgebaut. Auf den ersten rund 30 Seiten führt die Autorin einzelne Personen in die Geschichte ein, ohne dass sich direkt erschließt, welche Rolle sie spielen werden. Da passiert noch nicht viel. Aber die Geschichte entwickelt sich und die Autorin führt die verschiedenen Fäden recht plausibel zusammen. Es wird nicht nervenaufreibend, aber ausreichend spannend, lässt sich aber gut lesen und ist nicht übermäßig vorhersehbar. Mehr erwarte ich von einem Regionalkrimi nicht. Was ich sympathisch finde: Die Kommissarin wird nicht zur Superheldin stilisiert, darf Mensch bleiben. Und ihre Kollegin Lisa, die es aus dem Schwabenländle an die Küste verschlagen hat und halt anders schwätzt, wird nicht zur dümmlichen Witzfigur degradiert.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 13.04.2023

    Als eBook bewertet

    Friesland im Februar

    Halligmord und Halligzorn von Greta Henning hatten mich begeistert und auch Halliggift, der dritte Fall für Kommissarin Minke van Hoorn von der Polizei Jüstering, überzeugt. Worum geht es?
    Während Minke und ihre Freundin Kajsa einen verirrten Pottwal beobachten, geschieht auf Midsand ein Mord. Wurde Chorleiterin Hanni vergiftet? Zwei Morde in zwei Tagen, dann drei, dann vier. Wird Jüstering zu Chicago?
    Greta Henning hat ihren neuen Nordseekrimi atmosphärisch in Szene gesetzt, voller friesischer Folklore: das Biikefeuer!
    Halliggift ist spannend und unterhaltsam. Zwischendurch sind immer wieder Abschnitte in Kursivschrift eingestreut. Wer ist die junge Frau, die hier Tagebuch schreibt? Und was hat das alles mit dem alten Leuchtturmwärter von Friesland zu tun?
    Über das Wiedersehen mit Minke habe ich mich gefreut. Rechtsmediziner Bo, ihr Zwillingsbruder, ist auch wieder mit von der Partie. Und Minkes Kollegin Lisa Röhrle bekommt ihren ersten eigenen Fall.
    Halliggift ist wendungsreich und nicht vorhersehbar. Dazu ein Happy End mit Zuckerguss. Und so bin ich schon gespannt auf den nächsten Einsatz für Minke und ihr Team.

    Fazit: Fall Nr. 3 für Minke van Hoorn. Gut, aber nicht ganz so gut wie die Vorgänger.

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  • 4 Sterne

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    Lesemone, 30.04.2023

    Als eBook bewertet

    Minke wird damit konfrontiert, dass die Chorleiterin Hanni auf der Hallig plötzlich verstirbt. Ihr Bruder Bo, Rechtsmediziner, glaubt nicht an einen natürlichen Tod und wirft die These der Vergiftung in den Raum. Es bleibt jedoch nicht bei der einen Toten.

    Mir gefällt Minke als Protagonistin sehr gut. Sie ist eine eifrige Kommissarin, die von ihrer Kollegin Lisa super unterstützt wird. Jeder Charakter ist anders beschrieben, so finde ich den schwäbischen Akzent, der bei Lisa verwendet wurde, sehr authentisch. Der regionale Krimi bleibt bis zum Ende spannend, da man lange im Dunkeln tappt, was passiert sein könnte. Der Krimi ist unblutig, da er sich auf die Ermittlungsarbeit konzentriert. Man erfährt etwas über die regionalen Bräuche, hier dem Biikebrennen. Zwischen den Kapiteln gibt es Tagebucheinträge, die zum Rätseln einladen. Ich wusste lange nicht, von wem sie sein könnten. Ich fand den Krimi sehr unterhaltsam, mit netten Charakteren, einer schlüssigen Auflösung, alles was man für spannende Lesestunden braucht.

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